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„Helgas Büdchen“ im Freilichtmuseum Kommern in der Eifel öffnet die Pforten

Mechernich-Kommern – Zeitungskiosk von 1979 aus Bonn im LVR-Freilichtmuseum Kommern eröffnet. Der Kultkiosk wird wichtiger Baustein zum Leben im öffentlichen Raum in der Baugruppe Marktplatz Rheinland. Kerzen, Gedenkzettel und Trauerbekundungen: Die Bestürzung der Kundschaft an „Helgas Büdchen“ an der Colmantstraße / Ecke Meckenheimer Allee in Bonn war groß, als die Kioskbetreiberin Helga Karsten im Mai 2021 plötzlich aus dem Leben schied. Viele Menschen bekundeten ihre Trauer und stellten eine Kerze vor dem mit Graffiti bemalten Kultkiosk auf, den sie seit 1984 betrieb.

Zeitungen, Zeitschriften, Getränke, Süßigkeiten und Zigaretten waren beliebte Artikel, die viele Stammkundinnen und –kunden oder auch Passantinnen und Passanten auf dem Weg zur Arbeit, dem Bahnhof oder sehr zielgenau dort erwarben. „Uns war schnell klar, dass wir diesen sehr bekannten Kultkiosk aus Bonn für den Marktplatz Rheinland im Freilichtmuseum übernehmen wollen“, so Museumsleiter Dr. Carsten Vorwig. Ein jahrelanger Stammkunde kontaktierte das Freilichtmuseum in der Eifel.

Der Standort war schon vor dem Bau des Kiosks ein beliebter „Handelsplatz“. 1951 wurde dort ein hölzerner Kiosk aufgestellt, den 1979 der eigentlich mobile Wagen aus Aluminium ersetzte. Bewegt wurde er aber von dort erst wieder per Tieflader im Oktober 2021 nach Kommern. Dort restaurierten die Museumshandwerkerinnen und Handwerker den Wagen und erneuerten den durch Rost geschädigte Unterbau. Nun konnte der Kiosk am 18. Februar 2024 auf dem Marktplatz Rheinland im Freilichtmuseum eröffnet werden.

Kuratorin Hannah Drießler, die im Freilichtmuseum ihr wissenschaftliches Volontariat absolvierte, erforschte die Geschichte und inventarisierte jedes einzelne Objekt – von der Zeitschrift bis zum Feuerzeug. Mehrere hundert Objekte konnten mit dem Kiosk übernommen werden. Einiges musste aber aufwändig nachbeschafft werden: „Wir zeigen den Kiosk, wie er zuletzt von Helga Karsten im Mai 2021 betrieben wurde“, so Drießler. „So können wir diesen Zeitpunkt für die neue museale Zeitrechnung konservieren und viele Erinnerungen an diesen beliebten, sozialen Treffpunkt bewahren“, freut sich die Kuratorin.

Betrieben wird der Kiosk im Freilichtmuseum nicht. Der Zustand soll authentisch bewahrt bleiben. Museumsleiter Vorwig: „Für Veranstaltungen öffnen wir regelmäßig den Kiosk an der Brühler Milchbar. Dort bieten wir auch immer wieder besondere Leckereien an, die man aus vergangenen Tagen kennt.“

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EifelTotal und Deutsches Schieferbergwerk in Mayen wieder geöffnet

Mayen – Ab Freitag, 16. Februar sind die beiden Ausstellungen wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet – Raus aus dem Winterschlaf und rein in ein tolles neues Museumsjahr: Die Ausstellung EifelTotal in der Genovevaburg und das Deutsche Schieferbergwerk melden sich zurück aus der Winterpause.

Schon jetzt können Geschichts- und Kulturinteressierte auf zahlreiche verschiedene Aktionen und Veranstaltungen in der neuen Saison gespannt sein. Gleich am 28. Februar wird die beliebte Veranstaltungsreihe „Museum zum Feierabend“ fortgesetzt und das Museumsteam und der Geschichts- und Altertumsverein für Mayen und Umgebung e.V. freuen sich ab 18 Uhr auf viele Besucher von Nah und Fern.

Zusätzlich sind weitere Aktionen und Veranstaltungen in dieser Saison geplant. „Mit seinen interaktiven Ausstellungen zur Landschafts- und Regionalgeschichte versteht sich das Eifelmuseum uns als eine moderne Einrichtung des Lernens und Erlebens. Zusammen mit unseren Kooperationspartnern ist es uns zudem gelungen, ein attraktives Programm mit vielen Veranstaltungen zusammenzustellen“, zeigt sich Museumsleiterin Alina Wilbert-Rosenbaum überzeugt.

Besucher der Erlebniswelten Grubenfeld müssen sich noch ein wenig gedulden: Am 16. März öffnen sich die Tore wieder. Auch hier erwartet die Besucher während der gesamten Saison ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein.

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Fast 350 Jahre altes Kleinod im Herzen von Bell zertifiziert

Mendig/Bell – 5-Sterne Ferienhaus mit historischem Charme – Über dem Urlaub in „RawertsRefugium“ in Bell leuchten jetzt „5 Sterne“. Dass, das der Fall ist, ist Andrea und Uli Rawert zu verdanken, die das denkmalgeschützte Haus, das 1686 erbaut wurde und damit das älteste Haus der Gemeinde Bell ist, binnen 2 ½ Jahren mit viel Eigenleistung und Herzblut kernsaniert haben. Der Lohn des großen Einsatzes wurde jetzt vom Deutschen Tourismusverband (DTV) mit „5 Sternen“ honoriert.

Die Qualität der Räume und deren Ausstattung wurde von der DTV-Prüferin Julia Schweitzer als „sehr hochwertig und luxuriös“ eingestuft. Unter sorgsamer Wahrung seines historischen Charmes haben die Rawerts ihr Refugium im besten Sinne rundherum auf den neuesten Stand gebracht. Bis zu vier Personen können auf insgesamt 105 Quadratmetern ihren Urlaub verbringen. „RawertsRefugium“ verfügt unter anderem über zwei Schlafzimmer, eine offene, voll ausgestattete Küche, einen großen Wohn- und Esszimmerbereich, in jedem Zimmer einen Fernseher, kostenfreies WLAN sowie ein großes Bad. „Nun haben wir ein kleines Traumhaus-Schmuckstück erschaffen und denken, dass sich unsere Gäste darin wohlfühlen“, sind sich Andrea und Uli Rawert sicher. Eine Einschätzung, die auch der Mendiger VG-Bürgermeister Jörg Lempertz und der Beller Ortsbürgermeister Stefan Zepp uneingeschränkt teilen. „Das Haus ist wunderschön. Man sieht mit wieviel Einsatz und Kreativität ihr das Haus restauriert habt“, lobte Lempertz die Eigentümer, die mit ihrem Angebot die Zahl der „5-Sterne“-Ferienwohnungen und -häuser in der Verbandsgemeinde Mendig weiter gesteigert haben. „Damit sind wir in der Region spitze“, freute sich der VG-Bürgermeister. Dass die Rawerts ein Stück Beller Ortsgeschichte erhalten und aufgewertet hätten bestätigte der Ortsbürgermeister: „Für die Älteren im Ort ist es das Haus von ‚Dünneches Trainche‘“, erinnerte Zepp an die Historie des Hauses in der Kirchstraße, das Ende des 17. Jahrhunderts vermutlich als Nonnenkloster gebaut wurde.

Maria Laach und der Laacher See sowie zahlreiche Wanderwege und Traumpfade sind in unmittelbarer Nähe, auf denen man die Region auf Schusters Rappen erkunden kann. Und neben den vielen möglichen Freiluftaktivitäten in der von Vulkanen geprägten Osteifel, lädt das Häuschen auch zum Entspannen und Erholen ein.

Das Ferienhaus kann über verschiedene Buchungsportale angemietet werden. Weitere Informationen im Internet unter: https://rawertsrefugium.de

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Über 10.000 Besucher kurvten auf der Eisbahn im Kurpark Bad Neuenahr-Ahrweiler

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Marketing GmbH zieht durchweg positives Fazit – Die Eisbahn im Kurpark Bad Neuenahr-Ahrweiler war ein voller Erfolg: Vom 1. Dezember bis zum 14. Januar schnürten mehr als 10.000 Besucher die Schlittschuhe und drehten hier ihre Runden, darunter alleine rund 7.500 Kinder und Jugendliche. „Wir haben uns bewusst dafür entschieden, in diesem Jahr wieder eine Eisbahn zu eröffnen. Dass diese dann einen solchen Zulauf hatte, ist natürlich super und eine Bestätigung der Arbeit unseres gesamten Veranstaltungsteams“, freute sich Geschäftsführer Jan Ritter. Außer an Heiligabend und Silvester und einigen Schlechtwettertagen war die Eisbahn täglich geöffnet. Der Eisbahn-Betrieb, der Schlittschuhverleih und die angrenzende GlühbAHR haben laut Marketing GmbH reibungslos funktioniert.

Darüber hinaus bot die Eisbahn eine sportliche Alternative für Schulklassen und Kindergartengruppen. „Schulsport ist hier und da immer noch nicht wie in gewohntem Maße möglich, weil einige Sportanlagen noch im Wiederaufbau sind. Das Schlittschuhlaufen an der frischen Luft war hier eine willkommene Möglichkeit zu Bewegung und Spaß an der frischen Luft“, erklärte Dominik Kremer, Leiter Veranstaltungsmanagement. Insgesamt haben über 80 Schul- und Kitagruppen die Eisbahn vormittags kostenlos besucht. Hier gebühre laut Kremer der Dank den vielen Sponsoren, welche durch ihren Beitrag dieses Angebot für Schulen und Kitas überhaupt erst ermöglicht hätten.

Ritter ergänzt: „An den Wochenenden hat sich zudem gezeigt, dass die Kombination von Eisbahn und Uferlichtern ideal ist. Denn zum einen hat die Eisbahn sicherlich Besucher angezogen, die zuvor die Uferlichter noch nicht kannten und umgekehrt nutzten Uferlichter-Besucher, vor allem Familien mit Kindern, gerne die Eisbahn als tolles zusätzliches Angebot. So erlebten die Gäste eine attraktive Weihnachts- und Winterwelt im Kurpark.“ Ob im kommenden Winter wieder eine Eisbahn inklusive des kostenlosen Schlittschuhlaufens für Schulen und Kitas angeboten werden kann, hänge vor allem davon ab, ob Sponsoren sich wieder engagieren möchten. „Mit der wichtigen Unterstützung der bestehenden Sponsoren sind wir sehr zuversichtlich, auch in 2024 wieder eine Eisbahn für die Besucher realisieren zu können.“, so Ritter abschließend.

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Eifel Tourismus GmbH stärkt Resilienz durch zukunftsorientierte Unternehmenskultur

Prüm – Der INQA-Prozess Kulturwandel – „Arbeit gemeinsam gestalten“ (vormals INQA-Audit) wurde vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert und von der Demografieagentur umgesetzt. Er unterstützte Unternehmen und Verwaltungen dabei, eine zeitgemäße Arbeitskultur zu schaffen, um auf den Wandel der Arbeitswelt reagieren zu können.

Zu Beginn des Prozesses hat eine Mitarbeiterbefragung innerhalb des Unternehmens eine verlässliche Basis für Veränderungen geschaffen. Mit Hilfe einer externen Prozessbegleitung entwickelten Geschäftsführung und Beschäftigte gemeinsam individuelle Maßnahmen in den INQA-Gestaltungsfeldern Führung, Diversity, Gesundheit und Kompetenz. Anschließend hatte die Eifel Tourismus GmbH zwei Jahre Zeit für die Umsetzung. Verantwortlich dafür war eine Projektgruppe, die den Querschnitt der Beschäftigtenstruktur abbildete und alle Arbeitsbereiche repräsentierte. Nach erfolgreichem Abschluss des Prozesses wurde das Unternehmen mit dem Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“ ausgezeichnet.

„Wir sind stolz auf das, was wir in den vergangenen Jahren erreicht haben, trotz einer hohen Arbeitsdichte. Der INQA-Prozess hat uns aber auch vor Augen geführt, dass der Prozess der Veränderung nie zu Ende sein wird und wir unsere Arbeitsprozesse immer wieder hinterfragen müssen“, sagt Klaus Schäfer, Geschäftsführer der Eifel Tourismus GmbH. “Der INQA-Prozess war für uns zudem die Grundlage, um uns als EIFEL Arbeitgeber zertifizieren zu lassen.”

Zusammenarbeit auf Augenhöhe

Die durchgeführten Projektmaßnahmen haben beispielsweise das Betriebsklima und die betriebliche Gesundheitsförderung gestärkt sowie die Transparenz der Arbeitgeberleistungen und der bestehenden Arbeitsabläufe erhöht. Der Kulturwandel-Prozess hat zudem ein einheitliches Verständnis von Begriffen (z.B. Resilienz, agiles Arbeiten) geschaffen und die Rolle der Eifel Tourismus GmbH als Ausbildungsbetrieb hervorgehoben. Darüber hinaus wurden viele Maßnahmen, die aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt werden mussten, im Rahmen des Prozesses wieder in den Betriebsalltag integriert.

In den Projektgruppen verlief die Zusammenarbeit auf Augenhöhe und hierarchieübergreifend. Der Prozess war durch eine offene Dialogkultur und konstruktive Reflexion gekennzeichnet. Dabei wurde das gesamte Unternehmen am INQA-Prozess Kulturwandel beteiligt. Im Ergebnis ist die Eifel Tourismus GmbH organisatorisch besser aufgestellt und kann künftig auf neue Situationen und Herausforderungen effektiv und schnell reagieren. „Zu allen ausgewählten Themenfeldern wurden Maßnahmen entwickelt, die zu unumkehrbaren Prozessen innerhalb unserer Organisation geführt haben“, erklärt Stephan Kohler, Projektkoordinator des INQA-Prozesses bei der Eifel Tourismus GmbH.

Die Eifel Tourismus GmbH versteht sich als zentraler Kommunikator aus der Eifel, in der Eifel und für die Eifel. Die Unternehmenskultur ist geprägt von der Liebe zur Heimat und dem Wunsch, die Eifel als faszinierende Region zum Leben, Arbeiten und Bereisen noch attraktiver zu machen. In diesem Sinne sind gegenseitige Wertschätzung und Akzeptanz im Betriebsalltag selbstverständliche Werte, die im Rahmen des Kulturwandel-Prozesses noch einmal bewusst hervorgehoben wurden.

Dies betont auch die INQA-Prozessbegleiterin Frau Astrid Laudage: „Das Team von Eifel Tourismus engagiert sich in hohem Maße, um die touristische Leistungsstärke der Eifelregion auf nationaler und internationaler Ebene bekannt zu machen und die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu stärken. Um dieser Aufgabe in herausfordernden Zeiten und trotz permanenter Veränderungen gerecht zu werden, wurde der INQA-Prozess genutzt, um interne Prozesse und Strukturen zukunftsfest und das Projektmanagement qualitativ weiterzuentwickeln. Im professionell durchgeführten INQA-Prozess wurde jederzeit der hohe Qualitätsanspruch an die eigene Arbeit und die hohe regionale Verbundenheit deutlich.“

Über die Eifel Tourismus GmbH

Die Eifel Tourismus GmbH hat ihren Sitz in Prüm (Rheinland-Pfalz) und tritt nach außen als die zentrale Management- und Marketingorganisation der Eifel auf. Ihre Arbeit richtet sich gleichermaßen an den Wirtschaftsstandort, die Tourismusregion und die Qualitätsanbieter. Sie bündelt Ideen und Aktivitäten und koordiniert als Initiatorin, Moderatorin und Organisatorin alle in der Region vorhandenen Kräfte.

Neben der institutionellen Zusammenarbeit steht der Aufbau von Netzwerken über nationale, regionale und Ländergrenzen hinweg im Vordergrund.  Die Marke Eifel führt in diesem Sinne die Lebenswelten der Markenpartner zusammen. Sie ist das Bekenntnis zur vertrauten Heimat, zum faszinierenden Natur- und Kulturraum, zum attraktiven Wirtschaftsstandort, zum touristischen Reiseziel und zum regionalen Qualitätsanbieter.

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AG Laacher See begrüßt neuen Geschäftsführer

Mendig – Die AG Laacher See, Ausrichter der Kultur- und Erlebniswoche „Nacht der Vulkane“, hat sich getroffen, um auf die gelungene Veranstaltungswoche 2023 zurück zu blicken und die Höhepunkte für das Jahr 2024 zu diskutieren. Zudem freuten sich die Mitglieder, die Bürgermeister der Verbandsgemeinden Brohltal, Pellenz und Mendig, der Stadt Mendig sowie der Ortsgemeinde Nickenich den neuen Geschäftsführer der Klosterbetriebe Maria Laach, Steffen Steckbauer, in der Runde zu begrüßen.

Steckbauer hat im November 2023 die Geschäftsführung in Maria Laach übernommen. Der erfahrene Restrukturierungsexperte hat es sich zum Ziel gesetzt, in den kommenden Monaten daran zu arbeiten, ertragsorientiertes Wachstum zu beschleunigen und notwendige Restrukturierungsmaßnahmen zügig umzusetzen. Er tritt diese Aufgabe mit großer Begeisterung an: „Maria Laach fasziniert mich. Es liegt mir persönlich sehr am Herzen, dass hier die wirtschaftlichen Ergebnisse einem höheren Zweck dienen: die materiellen Grundlagen einer Abtei, die mich gleich beim ersten Besuch in ihren Bann gezogen hat, nachhaltig zu sichern.“

Die Vertreter der AG Laacher See wünschten dem neuen Geschäftsführer alles Gute für die Zeit der Einarbeitung und eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit den touristischen Akteuren der Vulkanregion Laacher See. Denn Maria Laach und der Laacher See bildeten das Herzstück des Zweckverbands Vulkanregion Laacher See, wo die drei Verbandsgemeinden Brohltal, Mendig und Pellenz seit bald zehn Jahren ihre touristischen Kräfte bündeln. Gemeinsam werden die touristischen Highlights wie die Premiumwanderwege Traumpfade und Eifelleiter, Burg Olbrück und der historische Vulkan-Expreß wie auch die größten Lavakeller mit dem interaktivem Vulkanmuseum Lava-Dome, das Römerbergwerk Meurin und vieles mehr beworben und in Wert gesetzt.

Maria Laach und der faszinierende See stellten ein überaus attraktives Freizeitziel für Urlauber und Einheimische dar, welches auch künftig – gemeinsam mit dem Kooperationspartner Maria Laach – intensiv beworben wird, waren sich die Akteure abschließend einig.

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Abstimmen für die Eifel – Ab dem heutigen 12. Januar kann Deutschlands schönster Wanderweg 2024 gewählt werden

Region/Bollendorf – Die Felsentour durch die „Grüne Hölle“ von Bollendorf in der Südeifel hat das Potenzial, ganz oben dabei zu sein im diesjährigen Wettbewerb um Deutschlands schönsten Wanderweg“. Jetzt geht es um jede Stimme.

Aus über 80 Bewerbern nominierte die Fachjury des Wandermagazins 25 Routen. Die „Grüne-Hölle-Tour Bollendorf“ ist in der Kategorie „Tagestouren“ am Start. Die Felsenroute im deutsch-luxemburgischen Grenzland, benannt nach der Schlucht „Grüne Hölle“, bietet phantastische Naturerlebnisse auf Schritt und Tritt und nimmt Wanderer zugleich mit in die Geschichte und die Sagenwelt der Region. Nicht umsonst haben die Bollendorfer eine eigene „Lauschtour“ für diese Wanderroute erarbeitet. Der spannend-informative Audioguide kann per App kostenlos aufs eigene Smartphone heruntergeladen werden.

Am heutigen Freitag, 12. Januar 2024 öffnet das digitale Wahlstudio unter der Adresse www.wandermagazin.de/wahlstudio. Bis zum 30. Juni 2024 kann man dort für die Grüne-Hölle-Tour abstimmen. Mitmachen lohnt sich: Das Wandermagazin verlost wertvolle Einkaufsgutscheine von „Globetrotter“. Alternativ ist die Wahl per gedruckter Wahlkarte möglich; die Karten werden in Kürze in den Tourist Informationen der Südeifel und vielen weiteren Stellen in der Region erhältlich sein. Alle Eifel-Fans sind zur Abstimmung aufgerufen. Es sollte doch mit dem Teufel zugehen, wenn die Grüne-Hölle-Tour Bollendorf es im Wettbewerb nicht ganz nach oben schafft!

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Manderscheider Burgenklettersteig erhält Tourismuspreis Rheinland-Pfalz als „Innovation des Jahres“

Manderscheid/Daun – ADAC Rheinland-Pfalz überreicht E-Bikes – Der Manderscheider Burgenklettersteig wurde im Rahmen des Tourismustages Rheinland-Pfalz zur „Innovation des Jahres“ gekürt. Bei einem Fototermin übergab Carmen Bendix, Teamleitung Touristik des ADAC Mittelrhein, die beiden E-Bikes, mit denen der Preis dotiert ist.

Manuel Follmann, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Wittlich-Land, Vera Esch, Geschäftsführerin der GesundLand Vulkaneifel GmbH und Georg Fox, Forstrevierleiter Manderscheid und Klettersteig-Initiator, nahmen die Räder entgegen. „Die Auszeichnung mit dem rheinland-pfälzischen Tourismuspreis macht uns mehr als stolz! Sie bestätigt, welch grandioses Ausflugsziel in kurzer Zeit in Manderscheid durch die gelungene Zusammenarbeit vieler verschiedener Gremien und Institutionen entstanden ist. Die E-Bikes als moderne und nachhaltige Form der Mobilität unterstreichen auch die Bedeutung des nachhaltigen Tourismus in der Region“, betont Vera Esch.

Der Manderscheider Burgenklettersteig wurde nach kurzer Installationsphase im Sommer letzten Jahres eingeweiht und sorgte schnell für große Begeisterung in der Kletter-Szene.

„Der Burgenklettersteig ist eine in Rheinland-Pfalz einzigartige innovative Impulsinvestition für den Reisetrend Natur-Aktiv-Tourismus, die einer abenteuerlustigen und jüngeren Zielgruppe eine sportlich-aktive Herausforderung in Kombination mit einem landschaftlich einmaligen Naturerlebnis bietet und dabei die Vulkaneifel um ein nachhaltiges, ökologisches, touristisches Highlight bereichert hat“ begründete die Fachjury ihre Entscheidung, den Burgenklettersteig zur „Innovation des Jahres“ zu küren. „Der Burgenklettersteig ist einfach ein Knaller. Ein Klettersteig, der wirklich alpinen Charakter hat. Eine sportliche Herausforderung, die eine junge, aktive Zielgruppe nach Manderscheid zieht“, hob Dr. Jürgen Schloemer, Touristikvorstand des ADAC Mittelrhein e.V. und Teil der Fachjury, bei der Auszeichnung hervor.

Weitere Informationen zum Burgenklettersteig, Ausrüstungs-Verleih und Kletterkursen unter www.burgenklettersteig.de.

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„Tourist-Information der Zukunft in der Nordeifel“

Euskirchen – Gute Nachrichten für alle Gäste und Touristen in der Nordeifel – Der Kreis Euskirchen hat vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 3,1 Millionen Euro für das geplante Projekt „Tourist-Information der Zukunft in der Nordeifel“ erhalten.

Tourist-Informationen werden zu Inspirations- und Erlebniszentren
Tourist-Informationen sind das Schaufenster einer Tourismusregion und auch in der heutigen Zeit weiterhin angesagt. Die Tatsache, dass
Tourist- Informationen weiterhin gefragt sind und sowohl bei Gästen als auch bei Einheimischen hoch im Kurs stehen, verdeutlichen verschiedene Studien und Umfragen.

Um auch in Zukunft im Wettbewerb der Tourismusregionen bestehen
zu können bedarf es eines Relaunchs der 11 Tourist-Informationen und touristischen Auskunftsstellen in der Nordeifel. Neben der reinen
Informationsvermittlung fungieren die Einrichtungen heutzutage auch
mehr und mehr als Inspirationsquelle.

Nachdem in den vergangenen Jahren das Rad- und Wanderwegenetz mit erheblichen öffentlichen Fördermitteln und kommunalem Engagement zukunftsfähig gestaltet worden ist, soll nun ein neuer Schwerpunkt auf öffentliche, frei zugängliche touristische Infrastruktur im Bereich Gästeservice gelegt werden und konkret die Tourist-Informationen und touristischen Auskunftsstellen in der Nordeifel
im Rahmen des Projektes „Tourist-Information der Zukunft in der
Nordeifel“ zukunftsfit gemacht werden.

Bei den einzelnen Tourist-Informations-Standorten wird berücksichtigt, dass je nach wirtschaftlichem Schwerpunkt, Betreiberstruktur und räumlicher Situation im Rahmen des Projektes die Gäste- und Servicekompetenz, die Marken- und Produktkompetenz, die Verkaufskompetenz, die Storytelling-Kompetenz sowie die digitale Kompetenz mit einem unterschiedlichen Erfüllungsgrad ausgebaut bzw. erneuert werden und mit einem korrespondierenden Serviceund Raumkonzept / -design versehen werden.

Das Profil der Region und von vor Ort, die Marke Nordeifel und vor
allem Emotionen werden über diesen Weg authentisch und spürbar
den Besuchern vermittelt. Kurzum werden die Tourist-Informationen und touristischen Auskunftsstellen in der Nordeifel im Rahmen des 3-jährigen Projektvorhabens von der reinen Informationsquelle hin zu Inspirationsund Erlebniszentren zukunftsfit gestaltet.

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Förderprogramm verhilft der Innenstadt von Mayen zu neuen Erlebnissen

Mayen – Auch die Stadt Mayen möchte für die Besucherinnen und Besucher die Innenstadt attraktiver machen. Dabei setzt sie auf die Unterstützung und kreativen Ideen ihrer Bürgerinnen und Bürger. Im Rahmen des Bundesförderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ unterstützt der Bund ausgewählte Städte und Gemeinden mit dem Ziel, die Innenstädte zu beleben.

Bereits drei Förderanträge von Bürgern wurden umgesetzt. Dadurch wurde unter anderem der Besuch der Eiskönigin Elsa beim Mayener Weihnachtszauber möglich gemacht. Auch die dekorativen 3D-Faltsterne in den Schaufenstern der Mayener Einzelhändler konnten durch die Fördergelder beschafft werden.

Außerdem bot der Auftritt mit Live-Musik von „Seite an Saite“ beim Christmas-Shopping beste Unterhaltung in der Innenstadt. Christina Wolff freut sich über die erzielten Erfolge: „Es ist toll, was auf die Beine gestellt werden kann, wenn alle Beteiligten Hand in Hand arbeiten. Ich danke allen Beteiligten und Sponsoren für die gute Zusammenarbeit.“

„Wir nehmen die Anregungen unserer Bürgerinnen und Bürger ernst und unterstützen alle Ideen, die zur Belebung unserer Innenstadt beitragen,“ ermuntert Dagmar Luxem, Bereichsleitung Wirtschaft & Kultur, die Bürgerinnen und Bürger von Mayen zur aktiven Mitgestaltung.

Wem etwas Kreatives zur Belebung der Innenstadt einfällt, ist herzlich eingeladen, einen entsprechenden Antrag – der bewusst einfach gehalten ist – einzureichen.

Der Innenstadtfonds verfügt über 160.000€. Er wird mit bis zu 50 Prozent aus Mitteln des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ-Förderung) sowie Eigenmitteln der Stadt Mayen finanziert und läuft bis zum 31. August 2025. Die anderen 50 Prozent des Verfügungsfonds werden von der VR Bank RheinAhrEifel eG, der Kreissparkasse Mayen und der MY-Gemeinschaft e. V. sowie der Brückengemeinschaft bereitgestellt.