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Das Ahrtal gewinnt Andreas Lambeck als Geschäftsführer

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Marketing GmbH erweitert Geschäftsführung auf drei Personen – Erfahrener Touristiker will touristische Zukunftsentwicklung der Weinregion mitgestalten – Ab April führt ein Trio die Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH: Der Tourismus- und Marketingexperte Andreas Lambeck wird die Geschäftsführung um Christian Senk und Jan Ritter ergänzen. Andreas Lambeck ist seit mehr als 30 Jahren in der Tourismus- und Medienbranche tätig. Sein beruflicher Werdegang begann als Unternehmer im Verlagswesen. Es folgte der Aufbau von Online-Reiseportalen, bevor er den größten Ferienort im Bayerischen Wald, Bodenmais, sehr erfolgreich neu positionierte. Danach verantwortete er als Geschäftsführer von alltours, einem der größten Reiseveranstalter Deutschlands, den digitalen Bereich. Anschließend war Lambeck über sieben Jahre lang Geschäftsführer von sonnenklar.TV, dem größten und erfolgreichsten Reise-Shoppingsender Europas. Bei HolidayCheck war er schließlich für strategische Entwicklungen zuständig und brachte umfassende, neue Impulse zur Verknüpfung der analogen mit der digitalen Welt ein. Aufgrund seines Wunsches, wieder operativ im Destinationsmanagement tätig zu sein, wechselt er nun von HolidayCheck zum Ahrtal.

Die Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler und bildet die Dachgesellschaft sowohl für das Regionalmarketing des Ahrtals als auch für das Standortmarketing Bad Neuenahr-Ahrweilers. In ihrer Verantwortung liegen die Vereine Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V. und Ahrwein e.V., das Citymanagement mit den städtischen Werbegemeinschaften, der Kurpark mit Veranstaltungsmanagement sowie die Gesundheitswirtschaft. Im Rahmen des Wiederaufbaus nach der Flutkatastrophe steuert die Gesellschaft für die Stadt Neuenahr-Ahrweiler den Wiederaufbau der Kurparkliegenschaften und erbringt weitere Leistungen im Inhouse-Consulting.

„Bei der Marketing GmbH liegt eine Fülle gleichzeitiger Aufgaben. Durch die Folgen der Flutkatastrophe sind die Herausforderungen in allen Bereichen noch einmal enorm gewachsen, und die Gestaltung der touristischen Zukunft der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler und des Ahrtals ist zentral in den Mittelpunkt gerückt. Daher ist eine Erweiterung der Geschäftsführung unerlässlich geworden, auch um die öffentliche Aufmerksamkeit für die gesamte Destination weiterhin hochhalten zu können“, erklärt Geschäftsführer Christian Senk. Ritter und Senk haben sich daraufhin gemeinsam auf die Suche begeben und wurden im Auswahlprozess von der Stadtspitze und der städtischen Kommunalpolitik in Bad Neuenahr-Ahrweiler begleitet. Bürgermeister Guido Orthen ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass wir Andreas Lambeck begeistern konnten, hier im Ahrtal in den nächsten Jahren die Zukunft von Stadt und Region mit zu entwickeln. Lambeck wird mit seinen Erfahrungen im Bereich Destinationsentwicklung, Marketing, Digitales und Medien wichtige Impulse in unsere Arbeit einbringen. Wir haben eine schlagkräftige Geschäftsführung mit rund 40 Mitarbeitenden sowie zahlreichen Ehrenamtlichen in den Vereinen, die nun gemeinsam die Erfolgsstory des Ahrtals weiterschreiben werden.“

Das gesamte Ahrtal war bis zur Flutkatastrophe 2021 eine sehr erfolgreiche Urlaubs- und Gesundheitsdestination mit über 1,5 Millionen Übernachtungen und über 3,5 Millionen Tagestouristen. Diese einzigartige Kulturlandschaft wird nicht nur touristisch neu aufgebaut, sondern soll einen besonderen Maßstab an Nachhaltigkeit und Innovationskraft legen. „Das Ziel ist nicht nur, an die Erfolge von vor 2021 anzuknüpfen, sondern zukünftig auch neue Akzente zu setzen“, erklärte Senk. „Mit dem Nachhaltigen Tourismuskonzept Ahrtal 2025, dessen Endbericht wir gerade vorgestellt haben, halten wir den Kompass für die nächsten Jahre in den Händen. Jetzt geht es ans Eingemachte, nämlich die Umsetzung.“

Parallel dazu laufen bei der Marketing GmbH derzeit zum einen das Baumanagement für die neuen Kurparkparkliegenschaften mit Konzerthalle, Haus des Gastes und Stadtbibliothek sowie zum anderen die Planungen für die Neugestaltung des Kurparks auf Hochtouren. Auch ein Kurort-Entwicklungskonzept ist geplant. „Es gilt für uns, jetzt die Projekte anzugehen, jetzt Finanzierungen zu klären, jetzt aktiv die Zukunft von Bad Neuenahr-Ahrweiler und des Ahrtals zu gestalten“, so Geschäftsführer Jan Ritter. „Die Erweiterung der Geschäftsführung auf drei Personen bietet nun beste Voraussetzungen, allen anstehenden Aufgaben und Verantwortlichkeiten besser gerecht zu werden und damit noch mehr Geschwindigkeit aufzunehmen.“

Andreas Lambeck freut sich sehr auf die zukünftigen Aufgaben im Ahrtal: „Es ist die einzigartige Chance, eine touristische Vorzeigeregion mitzugestalten, die es so nirgendwo anders in Deutschland gibt. Das ist nicht nur spannend, sondern ist mir auch ein besonderes Anliegen. Das Ahrtal hat mit seinen landschaftlichen Schönheiten, mit dem Weinbau, mit den engagierten Gastgebern und der herzlichen rheinischen Gastfreundschaft die besten Voraussetzungen dafür, die gesetzten Ziele zu erreichen. Hierbei möchte ich mit meinen Erfahrungen im Tourismus und im Marketing tatkräftig unterstützen.“ Lambeck startet im April in Bad Neuenahr-Ahrweiler, wird aber noch für eine Übergangszeit vereinbarte Projekte bei der Innovations- und Marketingagentur Finn & Sawyer in Essen weiterführen.

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Tourismus

Mechernicher Traditions-Reisebus-Unternehmen „Schäfer Reisen“ lädt die Region 2024 mit neuem Katalog ein

Mechernich – Die Titelseite des neuen 104seitigen Reisekatalogs 2024 der Mechernicher Traditionsfirma „Schäfer-Reisen“ ist Programm. Es handelt sich um kein branchenübliches Sammelsurium von Angeboten der Marke „Von allem und für jeden etwas“, sondern zeigt mit wenigen Pinselstrichen stilisiert Paris, den Eifelturm, eine flanierende junge Frau davor. Das Cover beweist Geschmack, das Reiseverkehrskaufmann Matthias Feuser und sein Chef Christoph Lehner da platziert haben. Es suggeriert Erlebnisse, Atmosphäre, Reisen im besten Stil.

Die beiden „Macher“ beim Mechernicher Busreiseveranstalter nennen es bescheiden „nicht alltäglich“ und ihre Zusammenstellung von nicht weniger als 250 Reiseterminen und Zielen „kein Allerwelts-Katalog“. In Kooperation mit den Reisebusunternehmen Schumacher in Düren und Schatorje in Kevelaer bietet „Schäfer-Reisen“ in Mechernich seit 1999 Städte-, Kurz- und Rundreisen an, auch Konzertreisen, Erlebnis- und Urlaubsreisen.

Nach Corona hat Disponent Matthias Feuser zurückhaltend und doch mutig ausprobiert, was wieder geht und die Menschen anlockt. Herausgekommen sind diesmal Gemeinschafts- und Gruppenbusreisen nach ganz Europa auf 104 Katalogseiten. Bereits das Angebot 2023 umfasste 80 Katalogseiten.

Bus am Urlaubsort zur Verfügung

2024 ist es Altbewährtes wie die italienische Blumenriviera, der Gardasee oder das romantische Venedig in mehreren Variationen: „Italien ist nach wie vor das liebste Reiseziel unserer Kunden, auch das mit den moderatesten Preissteigerungen im europäischen Vergleich“, so Christoph Lehner.

Aber auch Skandinavien-Rundreisen, Cornwall, Schottland, Irland und die Opernfestspiele in Verona sind wieder im Programm. Hinzu kommen Konzertreisen, Winterreisen und allein 50 Tagesfahrten ab Mechernich und/oder Euskirchen. Oder elf Urlaubstage im Pitztal einschließlich drei Ganztagsausflügen. Der Bus, der die Urlauber hinfährt und zurückbringt, bleibt auch während des Aufenthaltes da und steht für etwa witterungsbedingt spontane Ausflugspläne zur Verfügung.

Ganz neu ins Programm haben Lehner und Feuser das Heideblütenfest in der Lüneburger Heide vom 23. bis 26. August zum Preis von 649 Euro pro Person genommen, den Gotthard-Panorama-Express vom 18. bis 23. Juli ebenfalls zum Sonderpreis ab 1279 Euro pro Person. Ein TOP-Event ist ebenfalls der „Hamburger Hafengeburtstag“ übers verlängerte Wochenende vom 9. bis 12. Mai.

Den neuen 104-seitigen Schmuckkatalog gibt es auf Papier (anfordern oder persönlich abholen bei „Schäfer-Reisen“, Kiefernweg, 53894 Mechernich), im Web (www.bus-schaefer.de) oder als Rundum-Service inklusive Infos, News, neuen Reisen, Sonderangeboten und Restplatz-Börse im neuen kostenlosen WhatsApp-Kanal, siehe QR Code.

Manche Reisen gibt es in zwei und mehr Varianten und Reisedauer, zum Beispiel sechs Tage Rügen im 3-Sterne-Hotel inkl. Halbpension ab 635,- Euro p. P. oder acht Tage im 3-Sterne-Superior Hotel der bekannten IFA-Kette mit TOP-Lage im Badeort Binz ab 1279,- Euro pro Person.

Haustürabholung im ganzen Rheinland

Der Reigen der Tagesfahrten beginnt bereits am 20. März mit einer Schnäppchentour unter dem Motto „Ab in den Frühling“ für 77 Euro und geht bis weit in den Dezember zum Adventskonzert mit Andre Rieu einschließlich Eintritt und leckerem Abendessen. Auch Konzerte mit Roland Kaiser und Howard Carpendale sind im Programm.

Ebenso Premium Reisen zu Vier- und Fünf-Sterne-Hotels am Lago Maggiore, dem Starnberger See, Bad Gögging im Altmühltal, Berlin und an der Blumenriviera, alles mit originellem Reiseprogramm, erweitertem Bordservice und inklusive Haustürabholung im ganzen Rheinland.

Matthias Feuser: „Es ist eine Mischung aus altbewährten Angeboten, von denen wir wissen, dass unsere Stammkunden es genauso wünschen, und dem Ausprobieren neuer Ziele und Möglichkeiten.“ Ein Beispiel für konservativere Urlaubspläne sind spezielle „Wiedersehensreisen“ in die Schweiz mit unterschiedlicher Dauer, Zielen und Fortbewegungsmitteln wie zum Beispiel weltbekannten Schweizer Panorama-Zügen inkl. Halbpension.

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30.000 Exemplare des Freizeitführers „Zeitvertreib“ – Höhepunkte im Kreis Düren kompakt zusammenfasst

Düren/Region – Die neue Ausgabe der Broschüre „Zeitvertreib“ wurde mit vielen neuen Ausflugstipps frisch gedruckt und liegt in zahlreichen öffentlichen Einrichtungen im Kreis Düren kostenlos aus. Marlene und Norbert Dreßen, die die Broschüre erstellt haben, präsentierten Landrat Wolfgang Spelthahn die neueste Auflage des Freizeitführers. In diesem Jahr rückt die rund 60-seitige Broschüre die Erlebnisregion Rur in den Mittelpunkt.

„In unserem schönes Kreis Düren gibt es viel Platz für erholsame Spaziergänge, bei denen es allerhand zu entdecken gibt. Spannende Ausflüge und ausgiebige Fahrradtouren laden ein, unsere schöne Heimat genau zu erkunden. Ich freue mich, dass die Broschüre die viele Höhepunkte kompakt zusammenfasst“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn. Tipps sowohl aus dem Kreis Düren als auch aus der Städteregion, dem Kreis Heinsberg und dem Kreis Euskirchen finden sich in der Ausgabe. Egal, ob Ausflugstipps, kulturelle Höhepunkte oder schöne Wander- und Radtouren, der Freizeitführer gibt viele Inspirationen für Unternehmungen.

„Der Zeitvertreib ist für viele Menschen aus dem Kreis Düren ein fester Bestandteil, um Ausflüge zu planen. Aber vor allem Touristen haben mit der gedruckten Broschüre einen handfesten Überblick über die Unternehmung und können den Freizeitführer direkt für unterwegs mitnehmen“, sagen Marlene und Norbert Dreßen. Der Zeitvertreib ist auch online einsehbar unter www.zeitvertreib.org.

Es wurden 30.000 Exemplare der Broschüre gedruckt. Sie sind kostenlos erhältlich – solange der Vorrat reicht. Im Kreishaus Düren, in den Geschäftsstellen der Sparkassen Aachen und Heinsberg, den Hauptgeschäftsstellen Düren und Jülich der Sparkasse Düren, in den Rathäusern der Städte und Gemeinden, in touristischen Infopunkten sowie im Dorint Hotel kann man den Zeitvertreib finden.

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„Markentag EIFEL“ – Eifel und Ostbelgien – Grenzenlose Kooperationen seit vielen Jahren

Prüm/Kloster Heidberg – Die Eifel und Ostbelgien können auf eine lange und verlässliche Zusammenarbeit zurückblicken. Mit dem dritten „Markentag EIFEL“ wurde die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in den Bereichen Tourismus und Wirtschaft weiter intensiviert. Die Gesellschafter der Eifel Tourismus GmbH trafen sich im Kloster Heidberg im belgischen Eupen, um gemeinsam zu diskutieren, sich auszutauschen und untereinander zu vernetzen.

„Grenzenlose Kooperationen sind seit vielen Jahren das Erfolgsrezept der Eifel Tourismus GmbH. Sie ist die Schnittstelle für die erfolgreiche Zusammenarbeit im Herzen Europas“, sagte Aloysius Söhngen, Aufsichtsratsvorsitzender der Eifel Tourismus GmbH, in seiner Begrüßungsrede. Es habe sich in der seit Jahren erfolgreichen Kooperation gezeigt, dass gerade der persönliche Austausch eine wesentliche Grundlage für die Entwicklung und Umsetzung von Ideen und Initiativen sei. „Neues entsteht, wenn Menschen sich begegnen“, betonte Söhngen.

In allen Vorträgen stand die grenzüberschreitende Arbeit im Vordergrund, die Projekte, die gemeinsam im Laufe der Jahre angeschoben wurden und die Chancen, die in dem engen Austausch miteinander bestehen.

Isabelle Weykmans, Vertreterin des Ministerpräsidenten, Ministerin für Kultur, Sport, Beschäftigte und Medien der Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, hob ebenfalls das Gemeinschaftliche hervor. Im Zuge der langjährigen und intensiven Zusammenarbeit Ostbelgiens mit der Eifel Tourismus GmbH seien die Identitäten beider Regionen gestärkt worden.

Grenzüberschreitende Rad- und Wanderprodukte

Sandra De Taeye, Direktorin Tourismusagentur Ostbelgien, und Klaus Schäfer, Geschäftsführer der Eifel Tourismus GmbH, warfen einen Blick auf das EWIV Eifel-Ardennen Marketing und auf die Chancen und Kooperationen im Tourismus seit 2003. Die Europäische wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWIV) ist eine auf dem Europäischen Gemeinschaftsrecht basierende Personengesellschaft zur Erleichterung und Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Zu den Aufgaben zählt die Darstellung und Vermarktung von gemeinsamen Markenprodukten zu den Themen Naturerlebnis, Wandern und Radfahren, Kultur und Events und Top-Highlights sowie Wassererlebnisse, Wohlfühlen und Genießen.

„Mit den gemeinsamen Interreg IV A -Projekten wie Slow-Travel, aus denen die Muße-Pfade entstanden sind, und die Vennbahnroute haben wir eine wichtige Grundlage geschaffen“, sagte Klaus Schäfer. Bei den Projekten spielen Fahrrad fahren und wandern eine große Rolle und stehen im Fokus der touristischen Entwicklung. Das Ziel bei der Zusammenarbeit ist es, grenzüberschreitende Angebote für die Gäste zu schaffen. Für die Radfahrer ist dies mit der Vennbahnroute sehr erfolgreich gelungen. Ein neues Produkt ist der neue Premium Fernwanderweg „Venntrilogie“.  „Die Venntrilogie ist für Ostbelgien ein Top-Produkt. Mit der Pauschale Venntrilogie trifft Eifelsteig sind wir wieder grenzüberschreitend unterwegs“, freute sich De Taeye. Durch diese Touren erleben Wanderer wie Radler beide Kulturen.

Marke EIFEL und Marke Ostbelgien

„Wirtschaftsstandort Eifel und Marke Ostbelgien – Perspektiven und Partnerschaften“ – dieses Thema stand bei Wolfgang Reh, stellvertretender Geschäftsführer der Eifel Tourismus GmbH, und Daniel Niessen, Referatsleiter Standortmarketing/Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, im Mittelpunkt. Die Eifel wie auch Ostbelgien verfügen über jeweils eine starke Marke mit einer starken Identität. Viele, die aus Ostbelgien weggegangen seien – wegen eines Studiums oder einer Arbeitsstelle – kämen wieder zurück, erzählte Niessen. Bewusst setzt man in Ostbelgien in der Kommunikation auf Testimonials von Botschaftern, die authentisch sind und glaubwürdig die Vorzüge Ostbelgiens hervorheben. Für das Standortmarketing der Marke EIFEL zeigte Wolfgang Reh einen Ausblick in die nächsten Jahre: „Der nächste Schritt wird sein, die Kommunikation mehr nach außen, außerhalb der Eifel, zu legen und noch mehr Synergien in den Bereichen Tourismus- und Wirtschaftsstandortmarketing zu schaffen“. Fachkräfte zu halten bzw. neue zu gewinnen ist das Bestreben beider Regionen und eines der großen, herausfordernden Themen für die Eifel wie für Ostbelgien in den nächsten Jahren.

 

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Das Ahrtal als innovative und nachhaltige Tourismusregion

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Endbericht zum Nachhaltigen Tourismuskonzept Ahrtal 2025 liegt vor – Vorstellung im Beisein von Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt – Ein Meilenstein für den Tourismus im Ahrtal: Erstmals hat die Destination eine eigene Tourismusstrategie.

(v.l.) David Bongart, Meike Carll, Erster Beigeordneter Hans-Werner Adams, Erster Beigeordneter Peter Diewald, Sebastian Kniel, Geschäftsführer Christian Senk, Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt, Jan F. Kobernuß, Landrätin Cornelia Weigand, Bürgermeister Guido Nisius, Denis Hüttig, Bürgermeister Dominik Gieler. Foto: Ahrtal-Tourismus/Max Harrus

Mitte Februar 2024 hat der Ahrtal-Tourismus den Endbericht zum Nachhaltigen Tourismuskonzept Ahrtal 2025 vorgestellt. Das rund 130 Seiten starke Papier beschreibt nicht nur die Strategie und Ziele des Ahrtals, sondern liefert auch eine Zielgruppen-Analyse sowie einen Maßnahmen-Katalog von knapp 70 Einzelprojekten. Nach rund 20 Monaten voller Workshops, Ideen-Werkstätten, Befragungen und Potential-Analysen ist die gesamte Ausarbeitung nun auch für die Öffentlichkeit einsehbar. Unter ahrtal.de/tourismuskonzept2025 finden Interessierte alle Informationen.

Zur Vorstellung im Hotel Aurora begrüßte Denis Hüttig, Vorstandsmitglied des Ahrtal-Tourismus, insbesondere Ministerin Daniela Schmitt vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, welches die Finanzierung der gesamten Konzeptentwicklung übernommen hat. Als Vertreter der Kommunen waren Bürgermeister Dominik Gieler (Verbandsgemeinde Altenahr), der Erste Beigeordnete Peter Diewald (Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler), Bürgermeister Guido Nisius (Verbandsgemeinde Adenau) und der Erste Beigeordnete Hans-Werner Adams (Stadt Sinzig) mit dabei. Von Seiten des Kreises Ahrweiler nahm Landrätin Cornelia Weigand am Termin teil.

„Das Nachhaltige Tourismuskonzept Ahrtal 2025 bündelt Ideen für einen Aufbruch, für eine wirtschaftlich starke, nachhaltige und liebenswerte Tourismusregion“, sagte die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt. „Knapp zwei Jahre nach der verheerenden Hochwasserkatastrophe haben alle touristischen Akteure an der Ahr in einem breiten Schulterschluss aus Tourismuswirtschaft, Weinwirtschaft, Kommunen, aber auch unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger, der Politik und der Fachorganisationen im gesamten Ahrtal eine fundierte und zukunftsweisende Strategie erarbeitet und weiterentwickelt.“ Als Land habe man die Bemühungen vor Ort stets intensiv begleitet und auch finanziell mit rund 1,2 Millionen Euro zusätzlich zur üblichen Tourismusförderung unterstützt. Diese Unterstützungszusage gelte auch weiterhin. So überreichte Schmitt einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 50.000 Euro für die Fortführung der erfolgreichen Kampagne „We AHR Open“. „Ich wünsche Ihnen allen weiterhin gutes Gelingen und viel Erfolg bei der Umsetzung der vor Ihnen liegenden Aufgaben“, so die Ministerin.

Der herausgearbeitete Leitgedanke des Tourismuskonzeptes: Das Ahrtal soll DIE nachhaltige und innovative Natur- und Weinregion in Deutschland werden. Darüber hinaus soll das Ahrtal für ein starkes „Wir-Gefühl“, für Premium-Qualität und beste Gastlichkeit sowie für einen perfekten Lebensraum für alle Generationen und zufriedene Fachkräfte stehen. In den Zielgruppen finden sich Wein- und Naturgenießer ab 50 Jahren und aktive Naturgenießer, aber auch eine jüngere Zielgruppe ab ca. 30 Jahren, die genussorientierte Entschleunigung sucht. Das gesamte Tourismuskonzept steht unter dem übergeordneten Ziel der Nachhaltigkeit.

„Gerade vor dem Hintergrund des Klimawandels und seiner Auswirkungen hat das Thema Nachhaltigkeit im Ahrtal noch mehr als in anderen Destinationen an Bedeutung gewonnen“, erklärte Denis Hüttig. Das Ahrtal stelle sich mit dem Nachhaltigen Tourismuskonzept der Aufgabe, konkrete Nachhaltigkeitsprojekte auf betrieblicher, kommunaler und regionaler Ebene umzusetzen. „Im Tourismus reicht Wiederaufbau langfristig nicht aus! Das Ahrtal muss sich mit Innovation und Nachhaltigkeit neu positionieren. Das geht nur mit neuen Angeboten und Maßnahmen!“, verdeutlichte Hüttig. So wurden alle im Konzept enthaltenen Projekte und Maßnahmen auch unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit bewertet.

Aus der Liste der rund 70 möglichen Einzelprojekte wurden bereits einige Leitprojekte priorisiert. So finden sich ganz oben auf der Wunschliste beispielsweise die Hängebrücke bei Walporzheim, welche auf Höhe der Bunten Kuh den Rotweinwanderweg und den AhrSteig miteinander verbinden soll, und der Skywalk in der Nähe des Regierungsbunkers in Ahrweiler. Eine zentrale Bedeutung kommt auch dem Wiederaufbau der Ahr-Thermen zu, welchen die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler als Eigentümerin koordiniert. Zum Thema Flutmuseum steht derzeit die Option im Raum, dieses mit einem möglichen International Crisis Center Ahr (ICCA) zu verbinden. Während für das Flutmuseum als Einzelprojekt bereits eine Machbarkeitsstudie veröffentlicht wurde, ist die von der Kreisverwaltung Ahrweiler in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie für das ICCA noch in Arbeit. „Sobald diese vorliegt, können weiterführende Entscheidungen mit allen Beteiligten getroffen werden“, sagte Christian Senk, Geschäftsführer des Ahrtal-Tourismus.

Er machte deutlich, dass auch zum Fortführen der Projekte Hängebrücke und Skywalk zeitnah Finanzmittel benötigt werden. Das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium hat bereits signalisiert, eine Förderung zu prüfen. „Wir rechnen fest damit, dass das Land uns in unserem Vorhaben unterstützen wird“, ist Senk optimistisch. Grundsätzlich beginne nun die eigentliche Arbeit, nämlich Leitprojekte in die Umsetzung zu bringen. „Wichtigste Aufgabe wird die Erörterung von Finanzierungsmöglichkeiten sein. Mit dem Tourismuskonzept haben wir jetzt auch die Grundlage für die Anwerbung potentieller Investoren und für mögliche Fördertöpfe. Denn klar ist, dass das Ahrtal weiterhin enorme Unterstützung benötigen wird.“

Zum Abschluss des Termins dankte Senk im Namen des Ahrtal-Tourismus ganz besonders David Bongart, welcher als Projektleiter die Konzeptentwicklung maßgeblich begleitet und mit gesteuert hat. „Dass wir nun den vollständigen Endbericht vorliegen haben, ist vor allem seiner engagierten Projektleitung zu verdanken“, lobte Senk. Er verabschiedete Bongart, welcher seit Januar neue Aufgaben an der Mosel übernommen hat und kündigte an, dass die Stelle des Projektleiters zeitnah neu besetzt werde.

 

 

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Tag der offenen Weinkeller im Ahrtal ausverkauft

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Mit 2000 verkauften Tickets ist der Tag der offenen Weinkeller am Samstag, 13. April, restlos ausverkauft. Auch für das AhrWine-Tasting am Vorabend, 12. April, sind keine Tickets mehr erhältlich. „Weil in diesem Jahr mehr Weingüter mitmachen, konnten wir das Ticketkontingent erhöhen, so dass wir so viele Besucher wie noch nie beim Tag der offenen Weinkeller im Ahrtal erwarten“, freut sich Carolin Groß, Referentin beim Ahrwein e.V., der das Event veranstaltet.

Neu beim Tag der offenen Weinkeller sind die drei zentralen Ausgabestellen für Probenpässe. Wer ein Ticket erworben hat, muss dieses an einer der Ausgabestellen in einen Probenpass umtauschen, um Zutritt zu den teilnehmenden Weingütern und der jeweiligen 3er-Weinprobe zu haben. Die Ausgabestellen: Tourist-Information Bad Neuenahr (Kurpark), Tourist-Information Ahrweiler (Blankartshof) und Ahrtal-Store am Festplatz Dernau (Schmittmannstraße).

Carolin Groß: „Durch die drei zentralen Ausgabestellen möchten wir die Organisation und den Ablauf des Tages verbessern.“ Die Ausgabestellen öffnen jeweils bereits ab 10 Uhr. Ab 11 Uhr sind dann die insgesamt 15 teilnehmenden Weingüter geöffnet und der Bus-Shuttle startet nach einem genauen Fahrplan. „Die Ausgabestellen sind so angelegt, dass fußläufig auch schon einige Weingüter erreichbar sind und nicht direkt ein Shuttledienst erforderlich ist“, erläutert Groß weiter. „Zudem entlasten wir mit den zentralen Ausgabestellen die Weingüter. Dadurch dass diese sich nun nicht mehr um die Ausgabe von Probenpässen kümmern müssen, können diese sich voll und ganz auf ihre Gäste konzentrieren.“ In den Weingütern sind somit keine Probenpässe mehr erhältlich, macht Groß aufmerksam.

Informationen gibt es unter ahrtal.de/tag-der-offenen-weinkeller

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„Helgas Büdchen“ im Freilichtmuseum Kommern in der Eifel öffnet die Pforten

Mechernich-Kommern – Zeitungskiosk von 1979 aus Bonn im LVR-Freilichtmuseum Kommern eröffnet. Der Kultkiosk wird wichtiger Baustein zum Leben im öffentlichen Raum in der Baugruppe Marktplatz Rheinland. Kerzen, Gedenkzettel und Trauerbekundungen: Die Bestürzung der Kundschaft an „Helgas Büdchen“ an der Colmantstraße / Ecke Meckenheimer Allee in Bonn war groß, als die Kioskbetreiberin Helga Karsten im Mai 2021 plötzlich aus dem Leben schied. Viele Menschen bekundeten ihre Trauer und stellten eine Kerze vor dem mit Graffiti bemalten Kultkiosk auf, den sie seit 1984 betrieb.

Zeitungen, Zeitschriften, Getränke, Süßigkeiten und Zigaretten waren beliebte Artikel, die viele Stammkundinnen und –kunden oder auch Passantinnen und Passanten auf dem Weg zur Arbeit, dem Bahnhof oder sehr zielgenau dort erwarben. „Uns war schnell klar, dass wir diesen sehr bekannten Kultkiosk aus Bonn für den Marktplatz Rheinland im Freilichtmuseum übernehmen wollen“, so Museumsleiter Dr. Carsten Vorwig. Ein jahrelanger Stammkunde kontaktierte das Freilichtmuseum in der Eifel.

Der Standort war schon vor dem Bau des Kiosks ein beliebter „Handelsplatz“. 1951 wurde dort ein hölzerner Kiosk aufgestellt, den 1979 der eigentlich mobile Wagen aus Aluminium ersetzte. Bewegt wurde er aber von dort erst wieder per Tieflader im Oktober 2021 nach Kommern. Dort restaurierten die Museumshandwerkerinnen und Handwerker den Wagen und erneuerten den durch Rost geschädigte Unterbau. Nun konnte der Kiosk am 18. Februar 2024 auf dem Marktplatz Rheinland im Freilichtmuseum eröffnet werden.

Kuratorin Hannah Drießler, die im Freilichtmuseum ihr wissenschaftliches Volontariat absolvierte, erforschte die Geschichte und inventarisierte jedes einzelne Objekt – von der Zeitschrift bis zum Feuerzeug. Mehrere hundert Objekte konnten mit dem Kiosk übernommen werden. Einiges musste aber aufwändig nachbeschafft werden: „Wir zeigen den Kiosk, wie er zuletzt von Helga Karsten im Mai 2021 betrieben wurde“, so Drießler. „So können wir diesen Zeitpunkt für die neue museale Zeitrechnung konservieren und viele Erinnerungen an diesen beliebten, sozialen Treffpunkt bewahren“, freut sich die Kuratorin.

Betrieben wird der Kiosk im Freilichtmuseum nicht. Der Zustand soll authentisch bewahrt bleiben. Museumsleiter Vorwig: „Für Veranstaltungen öffnen wir regelmäßig den Kiosk an der Brühler Milchbar. Dort bieten wir auch immer wieder besondere Leckereien an, die man aus vergangenen Tagen kennt.“

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EifelTotal und Deutsches Schieferbergwerk in Mayen wieder geöffnet

Mayen – Ab Freitag, 16. Februar sind die beiden Ausstellungen wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet – Raus aus dem Winterschlaf und rein in ein tolles neues Museumsjahr: Die Ausstellung EifelTotal in der Genovevaburg und das Deutsche Schieferbergwerk melden sich zurück aus der Winterpause.

Schon jetzt können Geschichts- und Kulturinteressierte auf zahlreiche verschiedene Aktionen und Veranstaltungen in der neuen Saison gespannt sein. Gleich am 28. Februar wird die beliebte Veranstaltungsreihe „Museum zum Feierabend“ fortgesetzt und das Museumsteam und der Geschichts- und Altertumsverein für Mayen und Umgebung e.V. freuen sich ab 18 Uhr auf viele Besucher von Nah und Fern.

Zusätzlich sind weitere Aktionen und Veranstaltungen in dieser Saison geplant. „Mit seinen interaktiven Ausstellungen zur Landschafts- und Regionalgeschichte versteht sich das Eifelmuseum uns als eine moderne Einrichtung des Lernens und Erlebens. Zusammen mit unseren Kooperationspartnern ist es uns zudem gelungen, ein attraktives Programm mit vielen Veranstaltungen zusammenzustellen“, zeigt sich Museumsleiterin Alina Wilbert-Rosenbaum überzeugt.

Besucher der Erlebniswelten Grubenfeld müssen sich noch ein wenig gedulden: Am 16. März öffnen sich die Tore wieder. Auch hier erwartet die Besucher während der gesamten Saison ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein.

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Fast 350 Jahre altes Kleinod im Herzen von Bell zertifiziert

Mendig/Bell – 5-Sterne Ferienhaus mit historischem Charme – Über dem Urlaub in „RawertsRefugium“ in Bell leuchten jetzt „5 Sterne“. Dass, das der Fall ist, ist Andrea und Uli Rawert zu verdanken, die das denkmalgeschützte Haus, das 1686 erbaut wurde und damit das älteste Haus der Gemeinde Bell ist, binnen 2 ½ Jahren mit viel Eigenleistung und Herzblut kernsaniert haben. Der Lohn des großen Einsatzes wurde jetzt vom Deutschen Tourismusverband (DTV) mit „5 Sternen“ honoriert.

Die Qualität der Räume und deren Ausstattung wurde von der DTV-Prüferin Julia Schweitzer als „sehr hochwertig und luxuriös“ eingestuft. Unter sorgsamer Wahrung seines historischen Charmes haben die Rawerts ihr Refugium im besten Sinne rundherum auf den neuesten Stand gebracht. Bis zu vier Personen können auf insgesamt 105 Quadratmetern ihren Urlaub verbringen. „RawertsRefugium“ verfügt unter anderem über zwei Schlafzimmer, eine offene, voll ausgestattete Küche, einen großen Wohn- und Esszimmerbereich, in jedem Zimmer einen Fernseher, kostenfreies WLAN sowie ein großes Bad. „Nun haben wir ein kleines Traumhaus-Schmuckstück erschaffen und denken, dass sich unsere Gäste darin wohlfühlen“, sind sich Andrea und Uli Rawert sicher. Eine Einschätzung, die auch der Mendiger VG-Bürgermeister Jörg Lempertz und der Beller Ortsbürgermeister Stefan Zepp uneingeschränkt teilen. „Das Haus ist wunderschön. Man sieht mit wieviel Einsatz und Kreativität ihr das Haus restauriert habt“, lobte Lempertz die Eigentümer, die mit ihrem Angebot die Zahl der „5-Sterne“-Ferienwohnungen und -häuser in der Verbandsgemeinde Mendig weiter gesteigert haben. „Damit sind wir in der Region spitze“, freute sich der VG-Bürgermeister. Dass die Rawerts ein Stück Beller Ortsgeschichte erhalten und aufgewertet hätten bestätigte der Ortsbürgermeister: „Für die Älteren im Ort ist es das Haus von ‚Dünneches Trainche‘“, erinnerte Zepp an die Historie des Hauses in der Kirchstraße, das Ende des 17. Jahrhunderts vermutlich als Nonnenkloster gebaut wurde.

Maria Laach und der Laacher See sowie zahlreiche Wanderwege und Traumpfade sind in unmittelbarer Nähe, auf denen man die Region auf Schusters Rappen erkunden kann. Und neben den vielen möglichen Freiluftaktivitäten in der von Vulkanen geprägten Osteifel, lädt das Häuschen auch zum Entspannen und Erholen ein.

Das Ferienhaus kann über verschiedene Buchungsportale angemietet werden. Weitere Informationen im Internet unter: https://rawertsrefugium.de

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Über 10.000 Besucher kurvten auf der Eisbahn im Kurpark Bad Neuenahr-Ahrweiler

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Marketing GmbH zieht durchweg positives Fazit – Die Eisbahn im Kurpark Bad Neuenahr-Ahrweiler war ein voller Erfolg: Vom 1. Dezember bis zum 14. Januar schnürten mehr als 10.000 Besucher die Schlittschuhe und drehten hier ihre Runden, darunter alleine rund 7.500 Kinder und Jugendliche. „Wir haben uns bewusst dafür entschieden, in diesem Jahr wieder eine Eisbahn zu eröffnen. Dass diese dann einen solchen Zulauf hatte, ist natürlich super und eine Bestätigung der Arbeit unseres gesamten Veranstaltungsteams“, freute sich Geschäftsführer Jan Ritter. Außer an Heiligabend und Silvester und einigen Schlechtwettertagen war die Eisbahn täglich geöffnet. Der Eisbahn-Betrieb, der Schlittschuhverleih und die angrenzende GlühbAHR haben laut Marketing GmbH reibungslos funktioniert.

Darüber hinaus bot die Eisbahn eine sportliche Alternative für Schulklassen und Kindergartengruppen. „Schulsport ist hier und da immer noch nicht wie in gewohntem Maße möglich, weil einige Sportanlagen noch im Wiederaufbau sind. Das Schlittschuhlaufen an der frischen Luft war hier eine willkommene Möglichkeit zu Bewegung und Spaß an der frischen Luft“, erklärte Dominik Kremer, Leiter Veranstaltungsmanagement. Insgesamt haben über 80 Schul- und Kitagruppen die Eisbahn vormittags kostenlos besucht. Hier gebühre laut Kremer der Dank den vielen Sponsoren, welche durch ihren Beitrag dieses Angebot für Schulen und Kitas überhaupt erst ermöglicht hätten.

Ritter ergänzt: „An den Wochenenden hat sich zudem gezeigt, dass die Kombination von Eisbahn und Uferlichtern ideal ist. Denn zum einen hat die Eisbahn sicherlich Besucher angezogen, die zuvor die Uferlichter noch nicht kannten und umgekehrt nutzten Uferlichter-Besucher, vor allem Familien mit Kindern, gerne die Eisbahn als tolles zusätzliches Angebot. So erlebten die Gäste eine attraktive Weihnachts- und Winterwelt im Kurpark.“ Ob im kommenden Winter wieder eine Eisbahn inklusive des kostenlosen Schlittschuhlaufens für Schulen und Kitas angeboten werden kann, hänge vor allem davon ab, ob Sponsoren sich wieder engagieren möchten. „Mit der wichtigen Unterstützung der bestehenden Sponsoren sind wir sehr zuversichtlich, auch in 2024 wieder eine Eisbahn für die Besucher realisieren zu können.“, so Ritter abschließend.