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Eifel Tourismus GmbH stärkt Resilienz durch zukunftsorientierte Unternehmenskultur

Prüm – Der INQA-Prozess Kulturwandel – „Arbeit gemeinsam gestalten“ (vormals INQA-Audit) wurde vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert und von der Demografieagentur umgesetzt. Er unterstützte Unternehmen und Verwaltungen dabei, eine zeitgemäße Arbeitskultur zu schaffen, um auf den Wandel der Arbeitswelt reagieren zu können.

Zu Beginn des Prozesses hat eine Mitarbeiterbefragung innerhalb des Unternehmens eine verlässliche Basis für Veränderungen geschaffen. Mit Hilfe einer externen Prozessbegleitung entwickelten Geschäftsführung und Beschäftigte gemeinsam individuelle Maßnahmen in den INQA-Gestaltungsfeldern Führung, Diversity, Gesundheit und Kompetenz. Anschließend hatte die Eifel Tourismus GmbH zwei Jahre Zeit für die Umsetzung. Verantwortlich dafür war eine Projektgruppe, die den Querschnitt der Beschäftigtenstruktur abbildete und alle Arbeitsbereiche repräsentierte. Nach erfolgreichem Abschluss des Prozesses wurde das Unternehmen mit dem Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“ ausgezeichnet.

„Wir sind stolz auf das, was wir in den vergangenen Jahren erreicht haben, trotz einer hohen Arbeitsdichte. Der INQA-Prozess hat uns aber auch vor Augen geführt, dass der Prozess der Veränderung nie zu Ende sein wird und wir unsere Arbeitsprozesse immer wieder hinterfragen müssen“, sagt Klaus Schäfer, Geschäftsführer der Eifel Tourismus GmbH. “Der INQA-Prozess war für uns zudem die Grundlage, um uns als EIFEL Arbeitgeber zertifizieren zu lassen.”

Zusammenarbeit auf Augenhöhe

Die durchgeführten Projektmaßnahmen haben beispielsweise das Betriebsklima und die betriebliche Gesundheitsförderung gestärkt sowie die Transparenz der Arbeitgeberleistungen und der bestehenden Arbeitsabläufe erhöht. Der Kulturwandel-Prozess hat zudem ein einheitliches Verständnis von Begriffen (z.B. Resilienz, agiles Arbeiten) geschaffen und die Rolle der Eifel Tourismus GmbH als Ausbildungsbetrieb hervorgehoben. Darüber hinaus wurden viele Maßnahmen, die aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt werden mussten, im Rahmen des Prozesses wieder in den Betriebsalltag integriert.

In den Projektgruppen verlief die Zusammenarbeit auf Augenhöhe und hierarchieübergreifend. Der Prozess war durch eine offene Dialogkultur und konstruktive Reflexion gekennzeichnet. Dabei wurde das gesamte Unternehmen am INQA-Prozess Kulturwandel beteiligt. Im Ergebnis ist die Eifel Tourismus GmbH organisatorisch besser aufgestellt und kann künftig auf neue Situationen und Herausforderungen effektiv und schnell reagieren. „Zu allen ausgewählten Themenfeldern wurden Maßnahmen entwickelt, die zu unumkehrbaren Prozessen innerhalb unserer Organisation geführt haben“, erklärt Stephan Kohler, Projektkoordinator des INQA-Prozesses bei der Eifel Tourismus GmbH.

Die Eifel Tourismus GmbH versteht sich als zentraler Kommunikator aus der Eifel, in der Eifel und für die Eifel. Die Unternehmenskultur ist geprägt von der Liebe zur Heimat und dem Wunsch, die Eifel als faszinierende Region zum Leben, Arbeiten und Bereisen noch attraktiver zu machen. In diesem Sinne sind gegenseitige Wertschätzung und Akzeptanz im Betriebsalltag selbstverständliche Werte, die im Rahmen des Kulturwandel-Prozesses noch einmal bewusst hervorgehoben wurden.

Dies betont auch die INQA-Prozessbegleiterin Frau Astrid Laudage: „Das Team von Eifel Tourismus engagiert sich in hohem Maße, um die touristische Leistungsstärke der Eifelregion auf nationaler und internationaler Ebene bekannt zu machen und die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu stärken. Um dieser Aufgabe in herausfordernden Zeiten und trotz permanenter Veränderungen gerecht zu werden, wurde der INQA-Prozess genutzt, um interne Prozesse und Strukturen zukunftsfest und das Projektmanagement qualitativ weiterzuentwickeln. Im professionell durchgeführten INQA-Prozess wurde jederzeit der hohe Qualitätsanspruch an die eigene Arbeit und die hohe regionale Verbundenheit deutlich.“

Über die Eifel Tourismus GmbH

Die Eifel Tourismus GmbH hat ihren Sitz in Prüm (Rheinland-Pfalz) und tritt nach außen als die zentrale Management- und Marketingorganisation der Eifel auf. Ihre Arbeit richtet sich gleichermaßen an den Wirtschaftsstandort, die Tourismusregion und die Qualitätsanbieter. Sie bündelt Ideen und Aktivitäten und koordiniert als Initiatorin, Moderatorin und Organisatorin alle in der Region vorhandenen Kräfte.

Neben der institutionellen Zusammenarbeit steht der Aufbau von Netzwerken über nationale, regionale und Ländergrenzen hinweg im Vordergrund.  Die Marke Eifel führt in diesem Sinne die Lebenswelten der Markenpartner zusammen. Sie ist das Bekenntnis zur vertrauten Heimat, zum faszinierenden Natur- und Kulturraum, zum attraktiven Wirtschaftsstandort, zum touristischen Reiseziel und zum regionalen Qualitätsanbieter.