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Bald Verhaltensrichtlinien Blei: Kreis Euskirchen kündigt Herausgabe eines Merkblattes im Raum Kall und Mechernich an

Kall/Mechernich, 10.09.2020 – Wie man Wurzelgemüse vor dem Verzehr zu behandeln hat, wie man Sandkästen für Kinder nach unten zum Erdreich hin gegen Durchgraben schützt oder wie intensiv und wann man sich nach intensivem Bodenkontakt die Finger waschen soll, ehe man ein Butterbrot ist: Diese und andere Verhaltensmaßregeln will der Kreis Euskirchen als Untere Bodenbehörde demnächst in der Bleibelastungszone am Mechernicher-Kaller Bleiberg herausgeben.

Das teilte Kreispressereferent Wolfgang Andres gestern den Medien mit. Ein entsprechendes Merkblatt soll an alle Haushalte im fraglichen Raum verteilt werden. Es sei aufgrund der jüngsten Bodengutachten aktualisiert worden. Es enthält beispielsweise auch Handlungsempfehlungen, wie der Bleigehalt eines Grundstücks zu bewerten ist und was bei der Gartennutzung zu beachten ist.

Das Merkblatt soll auch auf der Homepage des Kreises Euskirchen www.kreis-euskirchen.de (>> Bleibelastungszone) zu finden sein. Außerdem plant der Kreis im Austausch mit den Jugendhilfeträgern ein pädagogisches Konzept für alle Kindergärten in den Kommunen Kall und Mechernich, um den „Pänz“ bereits in jungen Jahren das richtige Verhalten in der Bleibelastungszone zu vermitteln.

In dem Zusammenhang begrüßt der beim Kreis für Blei zuständige Dezernent Achim Blindert die Eigeninitiative des AWO-Waldkindergartens Mechernich, der bei Eltern Transparenz schaffe und Ängste im Umgang mit Blei ausräume.

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Landrat Dr. Saftig zieht positive Bilanz nach Videokonferenz mit Kanzlerin Merkel

Kreis MYK, 09.09.2020 – Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz kann stolz  auf sein vorausschauendendes und konsequentes Handeln in der Corona-Pandemie sein. Mit allen Herausforderungen und Lösungen reiht es sich nahtlos ein in die Phalanx der Gesundheitsämter in der Bundesrepublik Deutschland. Das ist eine Erkenntnis, die Landrat Dr. Alexander Saftig am Dienstag aus einer Videokonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, Kanzleramtsminister Helge Braun, Gesundheitsminister Jens Spahn und Vertretern des Robert-Koch-Instituts gezogen hat. Der vom Bund angekündigten besseren Ausstattung der Gesundheitsämter, die bei der Pandemie-Bekämpfung an vorderster Front stehen, blickt der Landrat erwartungsfroh entgegen. „Für uns könnte das eine Personalaufstockung im Gesundheitsamt im zweistelligen Bereich bedeuten“, sagt  Dr. Alexander Saftig.

Als weiteres wichtiges Thema wurde in der Konferenz die bessere Vernetzung der Gesundheitsämter und die Förderung des Datenaustausches angesprochen. „Diesem Thema werden wir uns auf kommunaler Seite ganz besonders widmen. Nicht umsonst steht die Digitalisierung ganz oben auf unserer Agenda“, betont der Landrat, der sich darüber hinaus gemeinsam mit dem Ersten Kreisbeigeordneten Burkhard Nauroth und Büroleiterin Petra Kretzschmann ganz besonders über die Dankesworte von Kanzlerin und Gesundheitsminister an alle unermüdlichen Mitarbeiter von Gesundheitsämtern und Behörden im Corona-Einsatz freute.

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Landrat Dr. Pföhler nahm an der Web-Konferenz mit der Bundeskanzlerin teil

Ahrweiler, 08.09.2020 – Landrat Dr. Jürgen Pföhler hat heute gemeinsam mit Gesundheitsamtsleiter Dr. Stefan Voss und weiteren verantwortlichen Mitarbeitern an einer Web-Konferenz mit der Bundeskanzlerin teilgenommen. In den Gesprächen mit Angela Merkel ging es um die Herausforderungen, mit denen der Öffentliche Gesundheitsdienst bei der Bewältigung der Corona-Pandemie konfrontiert ist. „Insgesamt wurde deutlich, dass die Gesundheitsämter dringend weitere Unterstützung benötigen, damit sie den Aufgaben auch in Zukunft gewachsen sind“, fasste Dr. Jürgen Pföhler die Ergebnisse im Anschluss zusammen. „In diesem Zusammenhang begrüße ich ausdrücklich den Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst.“

Der Bund stellt im Rahmen des sogenannten Pakts für den Öffentlichen Gesundheitsdienst vier Milliarden Euro zu Verfügung: In den nächsten Jahren sollen 5000 Stellen geschaffen werden, außerdem soll in die Digitalisierung der Gesundheitsbehörden investiert werden, teilt die Bundesregierung mit.

Zu der Web-Konferenz waren Oberbürgermeister, Landräte und Gesundheitsamts-Mitarbeiter aus ganz Deutschland eingeladen. Sie berichteten in diesem bundesweiten Rahmen von ihren Erfahrungen. In ihrem aktuellen Video-Podcast hatte Angela Merkel die Arbeit vor Ort bereits gewürdigt: „Wenn unser Land bisher so verhältnismäßig gut durch die Corona-Pandemie gekommen ist, wenn das Infektionsgeschehen nicht die Ausmaße erreicht hat, wie wir in anderen Ländern beobachten mussten, dann hat das nicht zuletzt mit dem zu tun, was tagtäglich im Öffentlichen Gesundheitsdienst geleistet wird“, sagte die Bundeskanzlerin. Nun wolle sie noch mehr darüber erfahren, wie die Arbeit in den Gesundheitsämtern vor Ort ablaufe und auch, „wo die Politik helfen und unterstützen“ könne.

Auch das Kreisgesundheitsamt arbeitet seit Monaten unter großem persönlichem Einsatz weit jenseits des sonst üblichen Alltags. Bislang wurden rund 11.500 Personen auf eine mögliche Corona-Infektion getestet. Dabei machen im Rahmen des Bio-Monitorings die freiwilligen Screenings, die das Gesundheitsamt zum Beispiel in Pflegeeinrichtungen oder bei Erntehelfern durchführt, etwa 43 Prozent aus. „Dadurch konnten bereits in 20 Fällen frühzeitig die Infektionsketten unterbrochen werden“, erklärt Dr. Stefan Voss. Um das Infektionsgeschehen einzudämmen, wurde mittlerweile 2066-mal eine Quarantäne angeordnet. Mehr als die Hälfte der Infektionen (56 Prozent) wurde in der Altersgruppe der 19- bis 49-Jährigen festgestellt. Die Senioren über 65 Jahren machen einen Anteil von 6 Prozent aus. „Gleichwohl sind die Senioren natürlich besonders gefährdet, einen schweren Krankheitsverlauf zu entwickeln“, ergänzt Siglinde Hornbach-Beckers, Fachbereichsleiterin Jugend, Soziales und Gesundheit bei der Kreisverwaltung.

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10 neue Laptops für die Katholische Grundschule Arloff

Bad Münstereifel, 08.09.2020 – Für den Unterricht in Schulen sind in zunehmendem Maße PCs, Laptops und andere mobile Endgeräte für Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler in Schulen notwendig.

Die Provinzial Rheinland Versicherungen stellen nun der Katholischen Grundschule 10 Laptops zur Verfügung, die für den Unterricht genutzt werden können.

So erklärte Schulleiterin Renate Lüdenbach: „In unserem Unterricht wird zunehmend digital gearbeitet. Jedoch gerade in Zeiten der Corona-Pandemie wird die zunehmende Herausforderung für Schulen sein, den Präsenz- und Distanzunterricht zu planen, zu organisieren und zu verknüpfen. Dabei werden die Digitalisierung und die Nutzung digitaler Endgeräte die Schwerpunkte in der schulischen Entwicklungsarbeit darstellen.“

Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian ergänzte: „Auch wenn Lehrerinnen und Lehrer sowie bedürftige Schülerinnen und Schüler über die Sofortausstattungsprogramme des Landes nun mobile Endgeräte erhalten werden, fehlt es den Kommunen an finanziellen Mitteln, diese Ausstattung zu vervollständigen. Deshalb freue ich mich sehr über diese Unterstützung aus der freien Wirtschaft.“

„Bei der Spende der Provinzial steht neben dem sozialen Aspekt auch die ökologische Komponente sprich Nachhaltigkeit im Fokus, denn die funktionstüchtigen Geräte können nach ihrer Generalüberholung noch langfristig in der Schule ihren Zweck erfüllen“, erklärte die stellvertretende Pressesprecherin Martina Hankammer das Engagement des Düsseldorfer Versicherers.

Den Kindern und Jugendlichen wird damit der Zugang zum digitalen Unterricht und damit eine digitale Teilhabe weiterhin erleichtert.

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Dauner Unternehmen TechniSat neuer Trikotsponsor des FSV Salmrohr

Daun/Salmrohr, 07.09.2020 –  Das Logo einer der führenden deutschen Hersteller von Produkten der Unterhaltungselektronik ziert künftig das FSV-Trikot. TechniSat wird zur Saison 2020/2021 Trikotsponsor der Oberligamannschaft. Das weltweit agierende Unternehmen mit allein 5 Standorten in Deutschland und Hauptsitz in Daun ist bereits seit fast 30 Jahren treuer Förderer des FSV Salmrohr. Die 1987 von Peter Lepper gegründete TechniSat Digital GmbH ist bereits seit ihren Anfängen als Sponsor beim FSV präsent und konnte somit schon einige Erfolge an der Seite der „Macht vom Dorf“ feiern. Von den Spielzeiten in der Regionalliga West/Südwest über die DFB-Pokalspiele bis hin zu den Siegen im Rheinlandpokal – TechniSat war immer dabei.

Neben dem Seniorenbereich liegt dem Unternehmen auch der Jugendfußball sehr am Herzen. So haben sich in den letzten Jahren sowohl der vom FSV organisierte TechniSat-Cup zu Pfingsten als auch der TechniSat-Budenzauber im Winter zu wichtigen/bedeuten-den Events für den Nachwuchs der Region entwickelt. Eine Partnerschaft, die FSV-Ehrenpräsident Peter Rauen nur in höchsten Tönen loben kann: „Die Firma TechniSat hat uns über nun mehrere Jahrzehnte sehr nachhaltig und wohlwollend unterstützt. Die Zusammenarbeit ist einfach vorbildlich“. Dass die Partnerschaft auch in Zukunft fortbestehen soll, daran gab es keine Zweifel. Schon frühzeitig hatte sich TechniSat dazu entschlossen, die 1. Mannschaft von Trainer Lars Schäfer in der kommenden Spielzeit – ganz unabhängig von der Klassenzugehörigkeit – als Trikot-sponsor zu unterstützen.

Ähnlich positive Worte fand Tyrone Winbush, Leiter Marketing und Unternehmenskommunikation der TechniSat Digital GmbH: “Wir durften den FSV durch viele ereignisreiche Jahre begleiten. Mit dem Trikot-Sponsoring in der Saison 2020/2021 möchten wir, als Unternehmen, das seine Produkte in Deutschland entwickelt und produziert, ein Zeichen der Verbundenheit mit diesem Traditionsverein, mit der Region und dem Leistungssport im Allgemeinen setzen. “

Über TechniSat: Die TechniSat Digital GmbH wurde 1987 von Peter Lepper mit dem Ziel gegründet, hochwertige Satellitenempfangstechnik für den Endverbraucher anzubieten. Heute ist TechniSat einer der führenden deutschen Hersteller von Produkten der Unterhaltungselektronik. Inzwischen gehören Fernseher, Digitalradios, Smart-Home-Produkte und weitere Lifestyle-Elektronik-geräte zum Angebot. Um seine Kunden immer wieder mit innovativen, qualitativ hoch-wertigen Produkten und Lösungen zu begeistern, arbeitet TechniSat seit über 30 Jahren nach vier elementaren Maximen: Langlebigkeit und Nachhaltigkeit; Innovation zum Nutzen der Kunden; Intuitive Bedienkonzepte; Service und Kundennähe. Mit über 1.200 Mitarbeitern und insgesamt acht Standorten, von denen sich fünf in Deutschland befinden, setzt TechniSat auf eine sehr hohe Fertigungstiefe sowie auf ein umfassendes Servicepro-gramm, mit dem Ziel, den hohen Erwartungen seiner Kunden stets gerecht zu werden.

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Salmtal unter Hochspannung – Was plant Amprion?

Salmtal, 04.09.2020 – Die Fa. Amprion GmbH aus Dortmund plant den Neubau und den Betrieb einer Höchstspannungsleitung zwischen Metternich und Niederstedem. Zwischen den Umspannanlagen Wengerohr und Niederstedem verläuft die Trasse in unmittelbarer Nähe der Ortslage Salmtal.

Hiergegen wehren sich sowohl der Gemeinderat Salmtal als auch viele Bürgerinnen und Bürger. Der Gemeinderat Salmtal hat in seiner Sitzung vom 31.08.2020 eine entsprechende Stellungnahme beschlossen. Darüber hinaus wurden in Salmtal insgesamt 610 Unterschriften gegen dieses Vorhaben gesammelt. Ziel ist es, die Planungen der Fa. Amprion dahingehend zu ändern, dass die Leitungen mindestens 400 m von den Siedlungsflächen der Ortsgemeinde Salmtal entfernt aufgestellt werden.

Die Bürgerinnen und Bürger von Salmtal wehren sich gegen das Vorhaben des Stromnetzbetreibers Ambrion. Foto: Eifel-Zeitung

Ortsbürgermeister Markus-Peter Meyer hat am 03.09.2020 die Stellungnahme der Ortsgemeinde und die Unterschriftenlisten gemeinsam mit Vertretern des Gemeinderats und der Bürgerinitiative stellvertretend an Bürgermeister Dennis Junk überreicht, der sie nun zusammen mit der Stellungnahme der VG an die SGD Nord weiterleitet.

Auch die Verbandsgemeinde Wittlich-Land unterstützt die Bemühungen der Ortsgemeinde Salmtal in vollem Umfang und hat deshalb in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 25.08.2020 ebenfalls einen dahingehenden Beschluss gefasst.

„Was in anderen Bundesländern schon gesetzlich verankert ist, sollte auch in Rheinland-Pfalz festgelegt werden“, untermauerte Bürgermeister Dennis Junk die Forderung auf einen gesetzlichen Mindestabstand. „Es geht hier um den Schutz unserer Gesundheit.“

Die Fa. Amprion GmbH aus Dortmund plant den Neubau und den Betrieb einer Höchstspannungsleitung zwischen Metternich und Niederstedem. Zwischen den Umspann-anlagen Wengerohr und Niederstedem verläuft die Trasse in unmittelbarer Nähe der Ortslage Salmtal.

Hiergegen wehren sich sowohl der Gemeinderat Salmtal als auch viele Bürgerinnen und Bürger. Der Gemeinderat Salmtal hat in seiner Sitzung vom 31.08.2020 eine entsprechende Stellungnahme beschlossen. Darüber hinaus wurden in Salmtal insgesamt 610 Unterschriften gegen dieses Vorhaben gesammelt. Ziel ist es, die Planungen der Fa. Amprion dahingehend zu ändern, dass die Leitungen mindestens 400 m von den Siedlungsflächen der Ortsgemeinde Salmtal entfernt aufgestellt werden.

Ortsbürgermeister Markus-Peter Meyer hat am 03.09.2020 die Stellungnahme der Ortsgemeinde und die Unterschriftenlisten gemeinsam mit Vertretern des Gemeinderats und der Bürgerinitiative stellvertretend an Bürgermeister Dennis Junk überreicht, der sie nun zusammen mit der Stellungnahme der VG an die SGD Nord weiterleitet.

Auch die Verbandsgemeinde Wittlich-Land unterstützt die Bemühungen der Ortsgemeinde Salmtal in vollem Umfang und hat deshalb in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 25.08.2020 ebenfalls einen dahingehenden Beschluss gefasst.

„Was in anderen Bundesländern schon gesetzlich verankert ist, sollte auch in Rheinland-Pfalz festgelegt werden“, untermauerte Bürgermeister Dennis Junk die Forderung auf einen gesetzlichen Mindestabstand. „Es geht hier um den Schutz unserer Gesundheit.“

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Noch mehr schnelles Internet für Alsdorf: Glasfasernetz wird ausgebaut – Ab Jahresbeginn 2022 WLAN in jedem Klassenzimmer

Alsdorf, 04.09.2020 – Die Digitalisierung ist in aller Munde, jetzt geht Alsdorf weitere konkrete Schritte in Richtung Ausbau des Glasfasernetzes. Eines der Ziele: Zum Jahresbeginn 2022 schnelles WLAN in jedem Alsdorfer Klassenzimmer zu haben.

Mehr Glasfaser für Alsdorf – das wird möglich mit Unterstützung der Städteregion Aachen. Durch die StädteRegion Aachen wurde ein Antrag an Bund und Land zum Ausbau des Glasfasernetzes initiiert, der jetzt durch den Bund bewilligt wurde  und durch NetAachen umgesetzt wird. Privathaushalte oder auch Firmen, die bislang mit Geschwindigkeiten von weniger 30 Mbit pro Sekunde leben mussten, profitierenden von dem weiteren Glasfaserausbau und können künftig mit höheren Geschwindigkeiten online unterwegs sein. Duffesheide, Reifeld und Bettendorf, die nahezu komplett neu versorgt werden, gewinnen als bislang unterversorgte Stadtteile besonders von dem neuen Projekt. Dabei sind auch größere Bereiche von Kellersberg, Busch, Hoengen, Warden, Begau und Broicher Siedlung, insgesamt 1.888 Adressen im Alsdorfer Stadtgebiet.

Im Rahmen des Digitalisierungspaktes und der Förderung Gute Schule 2020 werden alle Schulstandorte in Alsdorf an das schnelle Glasfasernetz angebunden. Auch unterversorgte Gewerbegebiete erhalten schnelles Internet.

Die Massnahme soll zum Ende 2020  begonnen werden und nach rund 79 Wochen abgeschlossen sein. Bürgermeister Alfred Sonders freut sich besonders darüber, dass der Ausbau zu 100 Prozent durch Bund und Land gefördert wird. „Der Stadt Alsdorf entstehen keine Kosten“, erklärt Sonders. „Wir gehen damit in Alsdorf noch einen Riesenschritt in Richtung Digitalisierung.“

Das ist gerade in der heutigen Zeit für die Alsdorfer Schulen von großer Bedeutung. Bis Ende 2021 sind alle Alsdorfer Schulen flächendeckend mit WLAN in allen Klassen ausgestattet. Derzeit wird an digitalen Lernkonzepte gearbeitet. Diese Lernkonzepte bilden dann die Grundlage für die Beschaffung der notwendigen Ausstattung für digitales Lernen, das dann allen Alsdorfer Schulen möglich ist.

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„Frühere Eifelhöhen Klinik Marmagen in 72 Stunden einsatzbereit“

Kreis Euskirchen/Marmagen, 04.09.2020  – Corona-Notfallpläne für die frühere Eifelhöhenklinik Marmagen vorgestellt: Covid-19-Patienten mit leichten Symptomen und nicht infizierte Kranke sollen getrennt voneinander behandelt werden – Zweites Testzentrum neben Mechernich – Ambulante Pflege – 142 Betten plus 30 provisorische Zimmer, die das THW in der Turnhalle einrichten könnte.

„Hoffentlich wird das nie der Fall sein“, hoffte Manfred Poth, der Allgemeine Vertreter von Landrat Günter Rosenke bei einem Ortstermin in der früheren Reha-Klinik in seinem Heimatort, bei dem unter anderem Ex-Kreisbrandmeister und Rettungsdienstchef Udo Crespin, der Mechernicher Hausarzt Frank Gummelt, DRK-Einsatzleiter Stephan Schmitz und THW-Chef Daniel Schwarzer erläuterten, wie sie die Eifelhöhenklinik im Notfall binnen 72 Stunden wieder in Betrieb nehmen wollen.

Der Arzt Frank Gummelt (r.) gibt Auskunft über das im Notfall geplante neben Mechernich kreisweit zweite Corona-Testzentrum in Marmagen. Bereits 15 Ärzte haben sich für dessen Betrieb prophylaktisch freiwillig gemeldet. Foto: Zimmermann/DRK/pp/Agentur ProfiPress

Nur im Katastrophenfall

Wie soll die Klinik konkret genutzt werden, wenn der Kreis Euskirchen und die Region Aachen, Bonn und Köln von der befürchteten zweiten Corona-Welle überrollt werden, fragt sich der Redakteur Bernd Zimmermann in den Tageszeitungen „Kölner Stadt-Anzeiger“ und „Kölnische Rundschau“.

Nun: Es sollen dort Covid-19-infizierte Patienten mit leichten Symptomen sowie nicht infizierte Personen getrennt voneinander behandelt werden. Auch könnte neben Mechernich eine zweite Teststelle eingerichtet werden.

„Was passiert, wenn die bestehenden Systeme aus Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen an den Rand des Kollaps geraten?“, fragt sich Bernd Zimmermann weiter: Dann treten ehrenamtliche Kräfte der „nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr“ in Aktion, unter anderem DRK, Malteser, Johanniter, DLRG, THW und die Feuerwehren.

Neben den professionellen Katastrophenschützern aus der Kreisverwaltung Euskirchen sind dann auch die Bundeswehr und die Stiftung EvA aus Schleiden, die DRK-Schwesternschaft sowie die Ärzteschaft mit im Boot. Wie Manfred Poth erläuterte, soll dieses Einsatzszenario aber erst im Katastrophenfall aufgerufen werden.

Die ehemalige Rehaklinik, so Poth, sei laut Kreistagsbeschluss als Entlastungseinrichtung für stationäre medizinische Betreuung, stationäre und ambulante Pflege und gegebenenfalls auch ambulante medizinische Versorgung angemietet worden.

Wie der Kreis die Corona-Krise bei stark steigenden Infektionszahlen bewältigen will, und welche Organisationsstrukturen dahinterstehen, erläuterte Martin Fehrmann, Leiter der Abteilung 38, die für die Gefahrenabwehr im Kreis Euskirchen zuständig ist.

Der Krisenstab des Kreises müsse dafür sorgen, dass für das Alltagsgeschäft von Feuerwehr und Rettungsdienst trotz der steigenden Anforderungen durch Corona ausreichend Einsatzkräfte zur Verfügung stehen. Genauso müsse aber auch der durch die Pandemie erhöhte Personal- und Materialbedarf sichergestellt werden, so Fehrmann.

142 Betten, Nasszellen, EKG

Kreisbrandmeister Peter Jonas erläuterte, dass der Kreis mit Hilfe seines Krisenstabes versuche, zur Bewältigung der Krise den bestmöglichen Rahmen zu schaffen. Da gebe es Fachberater, etwa im Gesundheitsamt, oder technischen Input, der vom Technischen Hilfswerk oder über das Verbindungskommando der Bundeswehr geleistet werden könne.

Der ehemalige Kreisbrandmeister Udo Crespin erläuterte, warum die Katastrophenschützer im Kreis die leerstehende Reha-Klinik ins Zentrum ihrer Pandemie-Planungen genommen haben. Dort gebe es einen intakten Gebäudekomplex mit kompletter Einrichtung, also eingerichteten Einzelzimmern nebst Nasszellen und 142 Betten, eine medizinische Abteilung mit Ultraschall sowie EKG und die Möglichkeit, das Personal unter Einbeziehung von Synergieeffekten ressourcen-schonend einzusetzen.

„Wir können unsere Helfer nicht mehrfach verplanen. Wir müssen versuchen, sie effektiv einzusetzen“, so Crespin. Er zeigte auf einer Videowand, wie die Eifelhöhen-Klinik als Krankenhilfe- und Pflegehilfe-Einrichtung für nicht an Corona erkrankte Patienten und Pflegebedürftige genutzt werden könnte.

Zudem gebe es in einem vorgelagerten Trakt ein Test- und Behandlungszentrum für Covid-19-Patienten, das von der Kreisärzteschaft betrieben werden soll. Crespin stellte klar, dass das bisherige System im Kreis zu keiner Zeit an die Belastungsgrenze gelangt oder unter Volllast gefahren worden sei. Man müsse jedoch für den Fall planen, in dem durch ein rasantes Ansteigen von Fallzahlen Überbelastungen aufträten.

Rotes Kreuz federführend

Als Kooperationspartner hat der Kreis für den Betrieb der Krankenhilfe-Einrichtung in Marmagen das Rote Kreuz (DRK) im Kreis Euskirchen gefunden. DRK-Bereitschaftsleiter Stefan Schmitz erläuterte, seine ehrenamtlichen Mitarbeiter seien geschult im Umgang mit Kranken. Sobald die Einrichtung ans Netz gehe, werde die Verpflegungseinheit des DRK die Versorgung der Menschen übernehmen.

Als Partner für die Pflegehilfe-Einrichtung stellte Malte Duisberg von EvA, der Stiftung Evangelisches Alten- und Pflegeheim Gemünd, seine Organisation vor. EvA werde dann kurzfristig einen weiteren Pflegestützpunkt in Marmagen eröffnen. Man suche aber noch Freiwillige, die man für den Katastrophenfall schule.

Vor der anschließenden Besichtigung des Gebäudekomplexes verteilten Mitarbeiter FFP-2-Masken an alle Besucher. Denn man werde den Mindestabstand nicht überall einhalten können, hieß es. Im Nebentrakt, so Frank Gummelt, werde ein Test- und Behandlungszentrum für Covid-19-Patienten eingerichtet.

15 Ärzte freiwillig gemeldet

Dafür hätten schon 15 Ärzte ihre Bereitschaft zur Teilnahme erklärt. In der Turnhalle, so der Schleidener THW-Ortsbeauftragte Daniel Schwarzer, könne man mit Abtrennwänden binnen 48 Stunden 30 beleuchtete Kabinen für Patienten installieren. Den Strom beziehe man über das Netz der Reha-Klinik oder im Bedarfsfall durch Aggregate.

Im Bettenhaus sahen die Gäste ein komplett eingerichtetes Krankenzimmer mit Bett, Matratze, Mobiliar und TV. Auf den Stationen gibt es in einzelnen Räumen noch die Möglichkeit, Besprechungen abzuhalten oder Funkmeldeempfänger aufzuladen. „Das ist alles komplett ausgestattet und muss nicht erst mühevoll eingerichtet werden. Die Einrichtung ist mit einer Vorlaufzeit von 48 bis 72 Stunden einsatzbereit“, konstatierte der Rettungsexperte Udo Crespin.

Die NRW-Landesregierung, so Manfred Poth, habe das Projekt Eifelhöhen-Klinik genehmigt. Die nur für den Katastrophenfall vorgesehene Krankenhilfe- oder Pflegehilfe-Einrichtung stehe auch für benachbarte Landkreise oder die Städteregion Aachen im Bedarfsfall zur Verfügung. Diese müssten dann aber ihr eigenes Personal mitbringen. Denn das könne der Kreis nicht für andere Gebietskörperschaften vorhalten, so Poth.

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Landrat Spelthahn: „Kreis Düren produziert bald seinen eigenen grünen Wasserstoff“

Kreis Düren, 04.09.2020 – Das ist landesweit einzigartig: Der Kreis Düren wird bald eigenen grünen Wasserstoff herstellen. „Wir werden im Brainergy-Park eine große Solaranlage errichten und einen Elektrolyseur, in dem Wasserstoff produziert werden kann“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn heute (3.9.) bei der Vorstellung des Projekts vor zahlreichen Vertretern aus Wissenschaft, Forschung, Verwaltung und Politik.

Die Veranstaltung, die unter strengen Corona-Regeln im Brainergy-Park in Jülich stattfand, ist die Fortsetzung und Bestandteil einer Strategie, die Landrat Spelthahn mit dem Kreis Düren seit langem verfolgt. „Wasserstoff ist die Technik der Zukunft. Deshalb freue ich mich, dass nun auch Bund und Land umfangreiche Förderprogramm aufgelegt haben, um lokale Projekte zu unterstützen.“

Der Kreis ist dabei, den Öffentlichen Nahverkehr auf Elektromobilität umzustellen und dabei auch auf Wasserstoffantriebe zu setzen. Erst in der vergangen Woche nahm der Landrat von NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst eine 1,3 Millionen Euro schwere Förderung für die ersten fünf Wasserstoffbusse im Kreis Düren entgegen. „Dieser Weg ergibt aber nur Sinn, wenn wir auch auf grünen Wasserstoff setzen“, betonte der Landrat. Deshalb wird im Brainergy-Park ein großer Solarpark gebaut, in dem der Strom produziert wird, der zur Herstellung von Wasserstoff benötigt wird. Damit trage der Kreis zu einem nachhaltigen Umweltschutz bei. Landrat Wolfgang Spelthahn erinnerte an das große Klimaschutzprogramm, das weit mehr als 100 Maßnahmen umfasst und einstimmig vom Kreistag beschlossen wurde. Bis 2035 soll der Kreis Düren klimaneutral sein, die Kreisverwaltung bis 2025.

Baubeginn für die Solaranlage mit rund 18 000 Modulen und den Elektrolyseur, der in etwa so groß ist wie zwei längere Container, ist im kommenden Jahr. Investiert werden zirka 16 Millionen Euro. Bis Ende 2022 soll alles stehen. Mit der PV-Anlage kann der Kreis Düren seinen eigenen Bedarf für die Wasserstoffbusse und die zunächst geplanten vier Wasserstoffzüge decken (9 Megawatt). Grundsätzlich ist die Anlage erweiterbar, so dass noch größere Mengen grüner Wasserstoff hergestellt werden können. Immer wieder werde er gefragt, wo Wasserstofffahrzeuge betankt werden können, sagte der Landrat. Im Gewerbegebiet „Im großen Tal“ in Düren wird die erste Wasserstoff-Tankstelle im Kreis Düren entstehen, vier weitere seien geplant, sagte der Landrat.

Bei der Veranstaltung im Brainergypark heute sprachen verschiedene Experten zu den Chancen und Möglichkeiten, die die Zukunftstechnologie Wasserstoff bietet.

Michael Theben vom NRW-Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie stellte die Wasserstoffstrategie auf Landes- und Bundesebene vor. Der Leiter der Abteilung Klimaschutz bescheinigte dem Kreis Düren, „als Wasserstoff-Region schon sehr weit zu sein und nannte NRW „das Wasserstoff-Land“.

Prof. Bernhard Hoffschmidt, Technischer Geschäftsführer Brainergy Park und Direktor des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt am Institut für Solarforschung, stellte das zukunftsweisende Konzept des Brainergy-Parks vor. „Wir haben Rückenwind durch den Strukturwandel“, sagte Hoffschmidt. Mehr als 70 Prozent der Flächen des Brainergy-Parks seien bereits reservier beziehungsweise angefragt.

Georg Schmiedel, Geschäftsführer der F&S Solar, die die Solaranlagen errichten wird, informierte über die lokale Wasserstoff-Produktion und den PV-Park, der „drei Mal so groß wird wie der Park in Inden“. Die Energiewende werde aus dem Kreis Düren und Deutschland in die Welt getragen. Thomas Gaksch (Linde AG) und Andreas Schmuderer (Siemens AG) beschäftigte sich ebenfalls mit der Vor-Ort-Produktion von grünem Wasserstoff. Beide Unternehmen zeigen Interesse, den Elektrolyseur zu bauen. Rainer vor dem Esche, Geschäftsführer des Jülicher Unternehmens NPROXX kündigte an, dass sein Unternehmen, das Wasserstofftanks herstellt, in Zukunft stark investieren und Arbeitsplätze schaffen wolle. „Wir schaffen gemeinsam die Wasserstoffwende“, sagte der Manager.

Eine Talkrunde mit Prof. Christian Sattler (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt), Dr. Martin Robinius (Forschungszentrum Jülich) und Dr. Johannes Sackmann (RWTH Aachen / Institut für Textiltechnik) zeigte zusätzliche Perspektiven auf, die sich dem Kreis Düren als Wasserstoff-Region bieten. „Wir haben brillante Köpfe und gute Ideen“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn zum Schluss. Beides gelte es weiter zu nutzen – getreu dem Motto der Veranstaltung: Mit Wasserstoff Richtung Zukunft.

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Interviewreihe zur Dienstleistungs-Genossenschaft Eifel eG (DLG) wird weiter fortgesetzt: Bert Kantelberg, Geschäftsführer (CEO) Papstar

Schleiden, 03.09.2020 – Der Region gegenüber verplichtet. Ein Gespräch mit Bert Kantelberg, Geschäftsführer (CEO) beim international tätigen Kaller Unternehmen Papstar.

Die DLG Eifel folgt einem modernen Gedanken: „Gemeinsam ist man stark“.

Bert Kantelberg: Ja, das ist für die Zukunft enorm richtig und wichtig. Als Mitgründungsunternehmen der DLG Eifel sowie Entwicklungs- und Pilotpartner des staatlich geförderten Projekts ‚Gesunde Region Eifel‘ stehen wir natürlich voll und ganz hinter der genossenschaftlichen Idee, durch gemeinschaftliches Engagement oder die Bündelung von Kräften den Einzelnen wirtschaftlich stark zu positionieren.

Ein starkes Netzwerk wie DLG Eifel macht auch die Region für Arbeitnehmer attraktiv?

Den erfolgreichen PAPSTAR-Werdegang konnten wir über mehrere Jahrzehnte von der Eifel aus vorantreiben – eine sehr lebenswerte Region; wir können uns alle glücklich schätzen, hier arbeiten und leben zu dürfen. Diese Erkenntnis gilt es jetzt an junge Menschen – Stichwort Fachkräftemangel – weiterzugeben. Ein starkes Netzwerk innovativer Arbeitgeber verschiedenster Fachgebiete kann sicherlich zu einer spürbaren Attraktivitätssteigerung der Eifel in ihrer Gesamtheit führen. Unterstützung, Rücksichtnahme, Verständnis und Gemeinschaftssinn sind Grundtugenden, die die Region seit jeher auszeichnen – daran hat sich durch die Corona-Krise nichts verändert!

Die DLG Eifel ist seit Bestehen zusammengewachsen…

Bert Kantelberg: Richtig – und noch mehr. Wir haben vor allem ein Gespür dafür entwickeln können, wofür die einzelnen Mitgliedsunternehmen stehen und was sie in ihrem Kompetenzbereich ausmacht. Das Verständnis untereinander ist zum Fundament eines lebendigen Netzwerks geworden. Als europaweit agierendes Unternehmen fühlt sich PAPSTAR auch der Region gegenüber verpflichtet, spezifisches Know-how – in welchem Bereich auch immer es gefragt sein sollte – weiterzugeben.

Wie haben Ihre Mitarbeiter von der DLG Eifel profitiert?

Bert Kantelberg: Die Förderung betrieblicher Gesundheit oder einzelne Projekte der ‚Initiative Neue Qualität der Arbeit‘ (INQA) im Rahmen des Audits ‚Zukunftsfähige Unternehmenskultur‘ haben ganz klar an Bedeutung gewonnen und stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl im Unternehmen. Als jüngstes Beispiel fällt mir die Teilnahme zahlreicher PAPSTAR-Teams bei ‚Schritt4fit‘ ein. Über die Timeline unseres sehr präsenten Intranets ‚BE A PAPSTAR‘ wissen wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über solche Angebote immer bestens informiert.

Was wünschen Sie sich von der DLG Eifel? 

Bert Kantelberg: Die einzelnen Säulen sollten nachhaltig gestärkt werden, indem wir immer mehr kompetente Mitstreiter aus den einzelnen Mitgliedsunternehmen und für die einzelnen Themengebiete finden. Das unterstützen wir aus unseren Reihen heraus, um das genossenschaftliche Prinzip der Selbsthilfe zu untermauern.

Was erwarten Sie weiter?

Bert Kantelberg: Noch mehr Mitgliedsunternehmen. So ließen sich mittelfristig über Beiträge oder sonstige finanzielle Zuwendungen hauptamtliche Kräfte oder eine bezahlte Geschäftsführung für die organisatorische Arbeit der DLG Eifel realisieren. Sicherlich ein erstrebenswertes Ziel: Wachsen wir weiter, können wir gemeinschaftlich auch mehr erreichen und sinnvolle Synergie-Konzepte entwickeln.