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Kloster Himmerod bleibt als kirchlicher Ort erhalten

Region/Trier, 05.03.2021 – Das Bistum Trier beabsichtigt, ab dem Jahr 2024 im ehemaligen Konventgebäude des Klosters Himmerod im Verbund mit der Klosterkirche das zentrale Jugendhaus der Diözese anzusiedeln. Das hat Bischof Dr. Stephan Ackermann am 4. März in Trier bekannt gegeben. Das Jugendhaus soll ab 2024 von einem Team der Jugendpastoral geleitet und wirtschaftlich von der „Trägergesellschaft Bistum Trier GmbH“ (TBT) betrieben werden. Vorab sind umfangreiche Baumaßnahmen notwendig. Gleichzeitig werden die Einrichtungen der Jugend, die derzeit auf der Marienburg bei Bullay angesiedelt sind, von dort verlagert. Ebenso wird das Haus Sonnental in Wallerfangen aufgegeben. Ackermann betonte, er hoffe, dass „das Jugendhaus Himmerod der jahrhundertelangen segensreichen Geschichte des Klosters Himmerod ein weiteres Kapitel hinzufügt und dieser wunderbare Ort weiterhin für Menschen aus unserem Bistum und darüber hinaus ein wirklicher Anziehungspunkt bleibt“.

„Trotz erheblicher Anstrengungen ist es in den vergangenen drei Jahren nicht gelungen, eine passende geistliche Gemeinschaft für Himmerod zu finden“, erläuterte Ackermann. Er selbst sowie der Bischöfliche Beauftragte für Himmerod, Domkapitular Prof. Dr. Reinhold Bohlen, hätten dazu zahlreiche Gespräche geführt. „Aber letzten Endes konnte keine Gemeinschaft gefunden werden, die zu Himmerod passt und die bereit war oder die personellen Möglichkeit hat, diesen Ort künftig zu beleben.“ Nun sei er froh, dass in Zusammenarbeit mit vielen Verantwortlichen im Bistum sich die Möglichkeit auftue, das Kloster Himmerod als „einen kirchlichen Ort mit Schwerpunkt Jugendpastoral im Bistum Trier erhalten und weiterentwickeln zu können“.

Vielfältiges Angebot für Kinder und Jugendliche

Den aktuellen Planungen zufolge sollen in Himmerod rund 15 Millionen Euro investiert werden, um das Kloster zu einem modernen, barrierefreien und ansprechenden Jugendhaus mit rund 200 Betten umzubauen. Für die Zukunft ist angedacht, hier pastorales und pädagogisches Personal anzusiedeln, das ein vielfältiges Angebot für Kinder und Jugendliche macht. „Das Gästehaus wollen wir so lange wie möglich auch während der umfangreichen Bauarbeiten weiterführen. Die verpachteten weiteren Liegenschaften – Klosterladen, Gaststätte, Gärtnerei, und Fischerei – werden ebenfalls weiter betrieben werden können“, erklärte Domkapitular Bohlen als Bischöflicher Beauftragter für das Kloster.

Der Bischof sagte, er bedauere es sehr, dass mit der Entscheidung für Himmerod die Entscheidung verbunden sei, die Marienburg als Standort aufzugeben, ebenso wie das Haus Sonnental in Wallerfangen. Die meisten diözesanen Jugendverbände seien auf der Marienburg gegründet worden, und die Verbundenheit vieler Haupt- und Ehrenamtlicher mit der Marienburg gehe weit über schöne Erinnerungen hinaus. Auch Haus Sonnental sei in den vergangenen Jahrzehnten für viele Gruppen zu einer Art „Tagungs- und Schulungs-Heimat“ geworden. Doch die Marienburg als attraktiven Standort der Jugendarbeit für die Zukunft zu erhalten und zu betreiben, sei umfassend geprüft worden und habe sich als nicht wirtschaftlich und damit als nicht zukunftsfähig erwiesen. Gleiches gelte für das Haus Sonnental in Wallerfangen. In beiden Häusern stünden umfangreiche Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten mit einem Kostenvolumen von rund 20 Millionen Euro an. An einem Standort wie der Marienburg, an dem der baulichen Entwicklung, z.B. in Bezug auf Barrierefreiheit und Brandschutz, deutliche Grenzen gesetzt sind, schien dies nicht verantwortbar.

Diözesanjugendpfarrer Matthias Struth, zugleich Abteilungsleiter Jugend im Bischöflichen Generalvikariat Trier, zeigte sich überzeugt, dass mit dem Umzug nach Himmerod die erfolgreiche Jugendarbeit der Marienburg fortgeführt und ausgebaut werden könne. „Mit dem Jugendhaus Himmerod bietet sich eine Alternative an, deren Gebäude und Außenflächen mehr Raum zur Entwicklung mit geringeren Kosten ermöglichen.“

Die zeitliche Perspektive


Mit dem Start des Jugendhauses Himmerod sollen die Jugendhäuser auf der Marienburg und in Wallerfangen zum Ende des Jahres 2023 schließen. Bis dahin wollen die Bistumsverantwortlichen gemeinsam mit den kommunal Verantwortlichen nach Investoren für die Marienburg suchen. Mit den Angestellten des Bistums werden Gespräche aufgenommen über ihren künftigen Einsatzort. Auch die Mitarbeitenden der TBT werden von ihrem Arbeitgeber im Rahmen der Möglichkeiten bei der Suche nach einer beruflichen Alternative unterstützt.

Mit Blick auf das Saarland sagte Jugendpfarrer Struth, zwar unterhalte das Bistum mit der Aufgabe von Haus Sonnental dann kein eigenes Übernachtungshaus mehr im Saarland. „Das bedeutet aber keineswegs einen Rückzug aus dem Saarland. Wir werden die Kinder- und Jugendpastoral in den Pfarreien und zukünftig auch in den Pastoralen Räumen selbstverständlich weiter fördern.“ (JR)

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Impfkampagne im Kreis Euskirchen läuft auf Hochtouren

Euskirchen, 05.03.2021 – Der aktuelle Erlass des Landes NRW zur Impfung der Bevölkerung gegen COVID-19 bringt zahlreiche Änderungen mit sich. Viele Personengruppen kommen nun in den Genuss einer vorrangingen Corona-Schutzimpfung. Dazu zählen:

Wie laufen die Impfungen in den Kinderbetreuungseinrichtungen, Kindertagespflege, Grundschulen und Förderschulen?

Wie in den zurückliegenden Tagen bereits in den Medien berichtet, dürfen sich alle Beschäftigten, die in Kinderbetreuungseinrichtungen, in der Kindertagespflege und in Grundschulen und Förderschulen arbeiten, ab dem 08.03.2021 über Impfangebot freuen. Der Kreis Euskirchen wird in diesem Falle aktiv auf die Träger der Kindertageseinrichtungen zugehen und auch die Schulen kontaktieren. Es ist nicht notwendig das sich einzelne Mitarbeitende beim Kreis melden.

Wann werden Einrichtungen der Eingliederungshilfe geimpft?

Auch die Menschen die zu den Einrichtungen der Eingliederungshilfe gehören, werden nun im Erlass erwähnt und erhalten ein Impfangebot ab dem 08.03.2021. Das betrifft nicht nur die Bewohner*innen selbst, sondern auch das gesamte Personal die in diesen Einrichtungen einer der vielfältigen beruflichen Tätigkeiten nachgeht. Dazu kommen noch die ambulanten Dienste der Eingliederungshilfe. Hier wird im Gegensatz zu den stationären Einrichtungen der Eingliederungshilfe die vor Ort durch mobile Impfteams aufgesucht werden, ein Impfangebot in Marmagen unterbreitet.

Gibt es Möglichkeiten zur Impfung für Härtefälle?

Der aktuelle Erlass regelt nun Einzelfallentscheidungen zur vorzeitigen Corona- Schutzimpfung von Menschen mit Vorerkrankungen, die sich nicht in der Liste der Coronaimpfverordnung wiederfinden. Für die Prüfung ist ein formloser Antrag notwendig. Wichtig ist, dass der behandelnde Arzt ein Attest ausstellt, aus dem zweifelsfrei hervorgeht, dass die antragstellende Person ein sehr hohes oder zumindest ein erhöhtes Risiko hat, für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2. Dies kann beispielsweise für Menschen mit einer unmittelbar bevorstehenden Chemotherapie gelten. Der Antrag ist dann per E-Mail unter impfantrag@kreis-euskirchen.de oder auf dem Postweg unter der Anschrift: Gesundheitsamt Euskirchen, Jülicher Ring 32, 53879 Euskirchen einzusenden.

Was passiert, wenn die zuständige Behörde Zweifel am ärztlichen Attest hat?

In diesem Fall leitet der Kreis Euskirchen den Antrag zur Prüfung an die Deutsche Rentenversicherung weiter. Die Rentenversicherung kann während der Prüfung keine Auskünfte zum Bearbeitungsstand erteilen.

Wann kommt das Ergebnis der Einzelfallprüfung?

Die Betroffenen erhalten zeitnah das Ergebnis der Prüfung. Bei positiver Prüfung wird ein Impftermin im Regionalen Impfzentrum in Marmagen vereinbart.

Gilt die Regelung zur Einzelfallentscheidung für alle Personen mit Vorerkrankung?

Nein. Von der Regelung zur Einzelfallentscheidungen sind ausdrücklich diejenigen chronisch Kranken ausgenommen, die in der Coronaimpfverordnung des Bundes bereits anderweitig genannt werden. Eine vollständige Aufzählung ist unter § 3 Abs. 1 Nr. 2 a) – i) sowie § 4 Abs. 2 Nr. 1 a) – h) der Corona-Impfverordnung des Bundes zu finden: https://www.gesetze-im-internet.de/coronaimpfv_2021-02/. Es besteht jedoch die Möglichkeit einen Antrag auf eine Gleichstellung zu einer bereits eingestuften Erkrankung zu stellen. Wenn dieser Antrag positiv genehmigt wird, kann der Antragssteller*in in eine der nächsten Impfgruppen vorgezogen werden. Das Antragsverfahren ist gleich zu dem Antragsverfahren für Einzelfallentscheidungen. Diese Regelungen stehen allerdings noch unter Vorbehalt eines neuen, bereits angekündigten Erlasses. Es macht jedoch bereits zum jetzigen Zeitpunkt Sinn einen Antrag zu stellen, damit bei Vorliegen des Erlasses eine zeitnahe Terminvergabe erfolgen kann.

Was ist mit bettlägerigen Menschen die zu Hause von Angehörigen gepflegt werden?

Den bettlägerigen Menschen mit Pflegegrad 5 und zusätzlich zwei dazugehörigen pflegenden Angehörigen wird eine Möglichkeit auf eine Corona-Schutzimpfung unterbreitet. Das Verfahren hierzu wird aktuell vorbereitet. Wir werden umgehend informieren, wenn alle Details geklärt werden konnten.

Fazit

Mit Stand vom 01.03.2021 wurden bereits ca. 14.200 Impfungen im Kreis Euskirchen durchgeführt und es werden immer mehr, durch zusätzliche Personengruppen.

Landrat Markus Ramers sieht große Herausforderungen für die weitere Organisation: „Wir tun weiterhin unser Bestes, um allen Menschen mit einer Impfberechtigung zeitnah ein Terminangebot zu machen.“

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Leiter der Polizeidirektion Wittlich verabschiedet sich von Bürgermeister

Wittlich, 05.03.2021 – Vergangene Woche verabschiedete sich der Leiter der Wittlicher Polizeidirektion Polizeidirektor Christof Gastauer von Bürgermeister Joachim Rodenkirch. Polizeidirektor Gastauer leitete die PD Wittlich seit Februar 2019 und kehrt nun zu einer ehemaligen Wirkungsstätte, dem Polizeipräsidium (PP) Westpfalz in Kaiserslautern, zurück.

Der 53-Jährige war dort bereits in verschiedenen herausgehobenen Führungspositionen eingesetzt und wird ab dem 1. März 2021 das Amt des Leiters des Führungsstabs im PP Westpfalz übernehmen. Bürgermeister Joachim Rodenkirch dankte Polizeidirektor Gastauer für sein Engagement in der Wittlicher Dienststelle und wünschte ihm viel Erfolg für seine neue Wirkungsstätte.

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Schließung eines Friseurbetriebes in der Innenstadt von Eschweiler

Eschweiler, 04.03.2021 – Am Dienstag gingen beim Ordnungsamt der Stadt Eschweiler anonyme Hinweise ein, nach denen in einem in der Innenstadt gelegenen Friseursalon eine Mitarbeiterin – trotz zuvor erfolgter positiver Testung auf das Corona-Virus – tätig sein sollte. Im Rahmen der anschließenden Ermittlungen bestätigte sich dieser Verdacht. Das Gesundheitsamt der Städteregion Aachen wurde informiert. Von dort werden die entsprechenden Maßnahmen zum Schutz der Kund*innen und Mitarbeiter*innen eingeleitet.

Zur allgemeinen Gefahrenabwehr hat das Ordnungsamt der Stadt Eschweiler den Betrieb des Friseursalons am Dienstag sofort untersagt. Die Maßnahme war aus Infektionsschutzgründen zur Verhinderung der weiteren Ausbreitung des Coronavirus kurzfristig erforderlich geworden.

Im Zusammenhang mit der Schließung des Friseursalons kursiert seit gestern eine Tonaufnahme einer weiblichen Person, die davon spricht, dass sich ein oder mehrere Mitarbeiter*innen des Ordnungsamtes bei der Kontrolle des Salons infiziert hätten. Hiervon kann aktuell keine Rede sein. Die an der Kontrolle beteiligten Mitarbeiter*innen befinden sich zurzeit lediglich vorsorglich in Quarantäne.

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Gemeinde Kreuzau und STRABAG schaffen mehr Wohnraum

Kreuzau, 04.03.2021 – Beginn der Erschließungsarbeiten im Baugebiet „Kreuzau-Süd“. Die Gemeinde Kreuzau liegt im Erholungsgebiet Rureifel und bietet mit ihrer guten Lage, nahe zu den Städten Düren, Aachen, Köln und Bonn, eine hervorragende Infrastruktur für Jung und Alt. Um den Grundstückswünschen der vielen Familien gerecht zu werden, entsteht ein neues Wohngebiet E 29 in südlicher Erweiterung der Ortslage Kreuzau. Fünf Jahre nach Beginn der ersten Vorplanungen rollen die Bagger des Erschließungsträgers STRABAG nun an, um Versorgungsleitungen zu verlegen und die Baustraße zu erstellen.

Mit einem beherzten Spatenstich wurde am Mittwoch, 3. März 2021, der offizielle Baustart im Baugebiet eingeläutet. Dazu kamen der Kreuzauer Ortsvorsteher Manfred Kempen, Bürgermeister Ingo Eßer, Vorsitzender Bau- und Planungsausschuss Johannes Kaptain, die Leiter des STRABAG-Bereichs Düren Peter Frohn und Norbert Becker, STRABAG-Bauleiter Robert Gossen sowie Polier Winfried Jung zusammen, um den Startschuss für die beginnenden Erschließungsarbeiten zu geben.

Im neuen Wohngebiet entstehen 50 Einfamilienhäuser bzw. Doppelhaushälften sowie drei Mehrfamilienhäuser. Die Vermarktung der Grundstücke wickelte STRABAG in kurzer Zeit ab: Nur sechs Monate nach Verkaufsstart im Juni 2020 waren alle Grundstücke veräußert. Nach Fertigstellung der Baustraße in diesem Sommer beginnen anschließend die privaten Bautätigkeiten. Viele Bauherren nutzen die Zeit, ihre Bau- und Versorgungsanträge bis dahin bei den Behörden einzureichen. Peter Frohn betont: „Die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kreuzau zur Entwicklung des Bebauungsplans hätte besser nicht laufen können.“

„Die Nachfrage nach Wohnraum in Kreuzau ist ungebrochen groß. Kreuzau mit seinen hervorragenden Versorgungsmöglichkeiten und der Nähe zur Natur erfreut sich großer Beliebtheit“, sagt Bürgermeister Ingo Eßer. „Viele junge Paare und Familien, die bislang über kein eigenes Wohneigentum verfügen, können nunmehr ihren Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen.“ Die Nachfrage nach den Grundstücken sei um ein Vielfaches größer als das geschaffene Angebot gewesen. Die Gemeinde arbeitet deshalb bereits an der Entwicklung weiterer Projekte und Baugebiete, um die große Nachfrage bedienen zu können.

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evm stellt an Tankstellen auf Biogas um

Region/Koblenz, 04.03.2021 – Preise bleiben für Fahrer stabil – Beitrag zu Umweltschutz. Erdgas ist als Antrieb für Fahrzeuge eine gut erprobte und günstige Alternative. Im Vergleich zu Benzin oder Diesel wird deutlich weniger CO2 ausgestoßen. Tanken Fahrer an den Erdgastankstellen der Energieversorgung Mittelrhein (evm), fahren sie sogar nahezu klimaneutral. Denn das Unternehmen beliefert seine Zapfsäulen in Mogendorf, Koblenz und Kottenheim seit Kurzem mit Biogas. „Das ist unser Beitrag zum Klimaschutz und nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für den Geldbeutel. Denn die Preise bleiben trotz 2021 eingeführtem CO2-Preis konstant und damit deutlich günstiger als Benzin oder Diesel“, erklärt evm-Pressesprecher Marcelo Peerenboom.

Umweltfreundlicher Kraftstoff für LKW und Busse

Neben Pkws tanken vor allem viele Lkws Erdgas. Denn der Kraftstoff überzeugt auch bei langen Fahrten über mehrere Hundert Kilometer und steht so den traditionellen in nichts nach. Biogas ist dabei genauso leistungsfähig wie Erdgas, dafür aber noch umweltfreundlicher. Zwar wird auch beim Einsatz von Biogas CO2 freigesetzt. Im Vergleich zu Dieselfahrzeugen fällt die Ökobilanz aber deutlich besser aus: Hochgerechnet auf eine 60-Liter-Tankfüllung gibt ein Pkw 160 Kilogramm CO2 ab; mit der gleichen Tankfüllung Biogas sind es nur 27 Kilogramm, also 128 Kilo weniger. Auch die Busse der Koblenzer Verkehrsgesellschaft setzen seit einiger Zeit auf Biogas. Die eigens dafür gebaute Tankstelle wird ebenfalls von der evm beliefert und versorgt täglich 29 Busse für den Linienverkehr in und um Koblenz.

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Notwendige Reparaturarbeiten an der Omerbachbrücke „Bendenmühle“ beginnen ab dem 8. März

Eschweiler, 04.03.2021 – Die Baukosten für die Sanierungsarbeiten betragen insgesamt ca. 45.000 €. Die Fußgängerbrücke an der Mündung des Omerbachs in die Inde wird ab dem 8. März 2021 für dringende Reparaturarbeiten bis voraussichtlich 15. April 2021 komplett gesperrt.

Der zum Teil bereits eingebrochene Brückenbelag aus Holz einschließlich der maroden Unterkonstruktion muss aufgenommen und entsorgt werden. Nach entsprechender Vorbereitung des Unterbaus wird ein sehr haltbarer Belag aus Alu-Profilplanken montiert, wie er bereits auf der Fußgängerbrücke am Patternhof im Jahre 2015 zum Einsatz kam.

Nach Abschluss der Arbeiten kann die bei Spaziergängern beliebte Fußgängerbrücke wieder uneingeschränkt und gefahrlos genutzt werden.

Für die unvermeidbare Sperrung und die mit der Baumaßnahme verbundenen Behinderungen und Beeinträchtigungen bittet die Stadt Eschweiler bereits jetzt um Verständnis.

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Alternatives Angebot der Stadt Jülich für Jugendliche auf Jobsuche

Jülich, 04.03.2021 – In diesem Jahr wird es aufgrund der Pandemie keinen Berufsinfo-Markt im Berufskolleg Jülich geben. Damit entfällt für Jugendliche, die auf der Suche nach der richtigen Ausbildung sind, die Chance, an einem Tag mit verschiedenen Firmen aus der Region ins Gespräch zu kommen. Das bedeutet, sie müssen selbst Kontakt aufnehmen zu interessanten Firmen.

Elisabeth Fasel-Rüdebusch von der Stadt Jülich und zuständig für die Organisation des Berufsinfomarktes, wollte es den Schülerinnen und Schülern erleichtern, den passenden Ansprechpartner in der Wunschfirma zu finden. Daher nahm sie mit allen Ausstellern des letzten Berufsinfo-Marktes Kontakt auf und fragte nach den aktuellen Ansprechpartnern für die Ausbildung. Alle Informationen hat sie in einer Broschüre übersichtlich zusammengefasst. Diese wird den Schulen des Nordkreises in digitaler Form zur Weitergaben an die Abschlussklassen zur Verfügung gestellt. Auch auf der städtischen Homepage ist sie zu finden unter www.juelich.de/bim

Nun haben die Schülerinnen und Schüler einen Wegweiser, welche Firmen in der Region Ausbildungen anbieten. Bei jeder Firma sind die Ausbildungsberufe aufgelistet mit den Angaben, welcher Schulabschluss benötigt wird. Wer noch unsicher ist, welcher Beruf der richtige wäre, findet in der Broschüre auch Adressen von beratenden und unterstützenden Einrichtungen, die gerne weiterhelfen. Ein paar Hinweise zur telefonischen Kontaktaufnahme runden die Broschüre ab. Die Stadt Jülich wünscht allen Jugendlichen eine erfolgreiche Ausbildungsplatz-Suche.

Bei Fragen ist Elisabeth Fasel-Rüdebusch vom Schulverwaltungs- und Sportamt unter 02461-63411 erreichbar. Auf Wunsch verschickt sie die Broschüre auch per Mail, Anfragen unter EFasel@juelich.de

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Parkplatzsituation am Regionalen Impfzentrum in Marmagen

Euskirchen, 04.03.2021 – Impfzentrum im 7-Tage Impfbetrieb – Parkplätze stehen ausschließlich den zu Impfenden und Mitarbeitenden des Regionalen Impfzentrums zur Verfügung. Das Wetter lädt aktuell viele Tagestouristen in die schöne Nordeifel ein. Auch rund um die Gemeinde Nettersheim ist das Besucheraufkommen angestiegen. Viele nutzen als Ausgangpunkt für Ihre Aktivitäten die Parkplätze an der ehemaligen Eifelhöhenklinik in Marmagen. Der Kreis Euskirchen weist darauf hin, dass diese Parkplätze derzeit ausschließlich den Mitarbeitenden des Regionalen Impfzentrums und den zu impfenden Personengruppen, die mit dem Auto anreisen, zur Verfügung stehen.

Die Zufahrt auf das Gelände des Regionalen Impfzentrums wird durch Angehörige der Hilfsorganisationen vor Ort organisiert. Nur wer ein berechtigtes Anliegen im Impfzentrum hat, kann die dortigen Parkplätze nutzen.

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Neues Logo für den Kreis Düren

Düren, 04.03.2021 – Frischer und farbenfroher Auftritt für den Kreis Düren: Nach vielen Jahren erhält der Kreis Düren ein neues Logo und einen neuen Claim (Slogan). Aus „Kreis Düren – Wir machen das!“ wird „Kreis Düren – Seen & Entdecken“. Aus Gelb und Blau wird ein farbenfroher Mix, der die Vielfalt des Kreises darstellt und für die Zukunft steht.

Das neue Aussehen ist den modernen und zeitgemäßen Erfordernissen angepasst. Anlass ist die Wachstumsoffensive 300.000+, die das ehrgeizige Ziel hat, bis 2025 rund 30.000 neue Einwohner zu gewinnen. Mit dem neuen Logo und dem neuen Claim möchte der Kreis innerhalb, aber auch außerhalb seiner Grenzen auf sich aufmerksam machen und zeigen, dass es jede Menge zu „Seen &Entdecken“ gibt.

Das neue Logo, die neue Schrift, andere Farben – all das steht auch für Aufbruch. Grafik: Kreis Düren

Das neue Logo, die neue Schrift, andere Farben – all das steht auch für Aufbruch. Denn der Kreis Düren wird sich in den kommenden Jahren verändern. Bedingt durch den Strukturwandel ändert er sein optisches Bild, im Sinne des Klimawandels passt er sich den wichtigen Zielen des Klimaschutzes an.

Nicht umsonst stehen die Farben des Logos daher für Wasser, Land, Städte, Himmel und Sonne.

„Die Veränderungen, die der Kreis Düren vor sich hat, sind eine große Chance und bieten die einmalige Gelegenheit, den Kreis Düren als eine der spannendsten Regionen in Deutschland neu zu gestalten“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Immerhin lockt der Kreis mit zahlreichen Pluspunkten wie Innovationskraft, Klimaschutz, guten Bildungs- und Gesundheitsangeboten, Unterstützung für alle Generationen und einem tatkräftigen Tourismus.

Die Themen Wasserstoff, Strukturwandel und Klimaschutz begleiten den Kreis Düren schon seit einigen Jahren, nun ist es an der Zeit, alles zusammenzuführen und für jedermann zu verdeutlichen. Mit einem einheitlichen Look, der die Region widerspiegelt, der auf den ersten Blick zeigt, dass Stadt, Land und Natur zusammengehören und ungemein wichtig sind.

Das neue Logo wird ab sofort auch alle Publikationen, Briefe, Flyer, Fahrzeuge und Co. schmücken und im gesamten Kreis sichtbar werden. Insbesondere auch über die neue Homepage www.kreis-dueren.de, die in einem komplett neuen Aussehen daher kommt.

„Eine einfache Kachelstruktur ermöglicht es dem Nutzer, schnell die wesentlichen Themen zu finden, die den Kreis Düren und seine Bürgerinnen und Bürger antreiben“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Die Suchfunktion über die Lupe oben rechts hilft bei konkreten Themenwünschen. Zudem gibt es Informationen in Leichter Sprache und die neue Website ist deutlich barrierefreier.

Alles in allem ist der „neue Kreis Düren“ nicht nur optisch ein sichtbarer Glanzpunkt, sondern für seine Bürgerinnen und Bürger nun auch übersichtlicher und strukturierter erreichbar.