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Armin Bergstein ist neuer Leiter des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung der Stadt Aachen

Aachen, 19.03.2021 – Der neue Leiter des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung der Stadt Aachen heißt Armin Bergstein. Bergstein folgt auf Detlev Fröhlke, der Anfang des Jahres in den Ruhestand gewechselt ist. Der gebürtige Würselener Bergstein hat seine Laufbahn bei der Stadt Aachen 1983 begonnen. Nach der Ausbildung und unterschiedlichen Stationen in der Verwaltung wurde er 2008 Abteilungsleiter im Ordnungsamt und übernahm 2019 die stellvertretende Fachbereichsleitung.

Der 56-jährige Bergstein ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Zusammen mit seinen 220 Mitarbeitenden möchte der Städtische Oberverwaltungsrat nun die – nicht zuletzt vor dem Hintergrund der vielfältigen Herausforderungen in der Corona-Pandemie – anspruchsvolle und stets bürgerorientierte Arbeit des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung fortsetzen.

Bergstein: „Es ist mir wichtig, gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern, die Stadt Aachen als lebenswerte, vielfältige und auch sichere Stadt zu erhalten und weiter nach vorne zu bringen. Dafür sind wir mit unserem engagierten Team jeden Tag aufs Neue im Einsatz und stehen gerne als kompetente Ansprechpartner für die Menschen unserer Stadt zur Verfügung – auch und gerade in herausfordernden Zeiten, wie wir sie gerade im Umgang mit der Corona-Krise erleben.“

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Außerschulische Bildungs- und Betreuungs-Angebote: „Extra-Zeit zum Lernen“ in NRW

Region/Düsseldorf, 19.03.2021 – Ministerin Gebauer: Wir unterstützen unsere Schülerinnen und Schüler mit erheblichen Investitionen in die Bildungsgerechtigkeit. Das Ministerium für Schule und Bildung teilt mit: Das Schulministerium hat die Förderrichtlinien für die „Extra-Zeit zum Lernen in NRW“ veröffentlicht. Durch diese außerschulischen Bildungs- und Betreuungsangebote sollen die individuellen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die Schülerinnen und Schüler gezielt ausgeglichen werden. Das Land Nordrhein-Westfalen stellt dafür insgesamt 36 Millionen Euro zur Verfügung. Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer erklärte: „Mit ‚Extra-Zeit zum Lernen‘ ermöglichen wir eine Vielzahl von Angeboten, um unsere Schülerinnen und Schüler in der Pandemie und darüber hinaus bestmöglich zu unterstützen. Diese Angebote können bewusst flexibel gestaltet werden, um eine gezielte Förderung zu ermöglichen. Das bedeutet: Mit der Neuausrichtung bisheriger Angebote zum Programm ‚Extra-Zeit zum Lernen‘ schaffen und sichern wir passgenaue Bildungs- und Betreuungsangebote, die dort ansetzen, wo Bedarf besteht – unter der Woche, am Wochenende und in den Ferien. Die 36 Millionen Euro, die für diese Angebote bereitstehen, sind eine ebenso notwendige wie sinnvolle Investition in die Bildungsgerechtigkeit und die Bildungschancen unserer Kinder und Jugendlichen.“

Mit Blick auf die Bedingungen und Bedarfe der Schülerinnen und Schüler werden weiterhin folgende unterschiedliche Bildungs- und Betreuungsangebote finanziell gefördert:

  1. Gruppenangebote für die individuelle fachliche Förderung und Potenzialentwicklung von Schülerinnen und Schülern von allgemeinbildenden Schulen,
  2. Gruppenlernangebote für Schülerinnen und Schüler von berufsbildenden Schulen,
  3. Individuelle Bildungs- und Betreuungsangebote im häuslichen Umfeld als Einzelmaßnahme für Schülerinnen und Schüler mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung und intensivpädagogischem Förderbedarf gemäß § 15 der Ausbildungsordnung sonderpädagogische Förderung (AO-SF).

Auf Grundlage der Erfahrungen aus den vergangenen Monaten hat das Schulministerium die Förderrichtlinien für die „Extra-Zeit zum Lernen in NRW“ flexibilisiert: Nunmehr ist eine Laufzeit der Richtlinien bis zum Ende der Sommerferien 2022 vorgesehen. Somit erhalten alle Beteiligten Planungssicherheit und die Möglichkeit, langfristige Konzepte für die Bearbeitung pandemiebedingter Lernlücken zu entwickeln.

Es wurde eine weitere zeitliche Flexibilisierung eingebaut, sodass jetzt eine Durchführung des sechsstündigen Tagesangebots verteilt auf zwei Tage mit jeweils drei Stunden erfolgen kann. Somit wird die Durchführung von Angeboten im Nachmittagsbereich zusätzlich erleichtert.

Auch Universitäten wurden als weitere Akteure in den Kreis der antragsberechtigten Träger aufgenommen. Diese können jetzt selbst Mittel beantragen und mit ihrer Expertise zusätzlich eigene Maßnahmen entsprechend der Förderrichtlinien anbieten. So können sie sich unterstützend in die regionale Bildungslandschaft einbringen und zugleich Studierenden weitere Praxiserfahrungen ermöglichen.

Die Bildungs- und Betreuungsangebote werden grundsätzlich in Präsenz durchgeführt. Falls dies aufgrund eines Infektionsgeschehens vor Ort phasenweise nicht möglich sein sollte und Anbieter geeignete Konzepte für Distanzlernangebote im Sinne der Förderrichtlinien vorlegen können, wird zukünftig auch eine Förderung von Distanzlernangeboten zugelassen.

Anträge können von interessierten öffentlichen und privaten Trägern sofort bei den Bezirksregierungen gestellt werden, sodass erste Maßnahmen auch schon vor den Osterferien beantragt und durchgeführt werden können. Die Förderrichtlinien für die „Extra-Zeit zum Lernen“ finden Sie hier:
https://www.schulministerium.nrw.de/themen/schulsystem/extra-zeit-zum-lernen-nrw.
Dort finden Interessierte auch die jeweils zuständigen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner der Bezirksregierungen.

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Impfberechtigung nach individueller ärztlicher Beurteilung

Region/Mainz, 19.03.2021 – Seit vergangener Woche können sich Personen zwischen über 70 und 79 Jahren für die Corona-Schutzimpfung registrieren, seit dem 6. März bereits Menschen mit bestimmten schweren Vorerkrankungen der Priorisierungsgruppe 2 sowie zwei enge Kontaktpersonen von Schwangeren und bestimmten pflegebedürftigen Menschen.

Die Bundesimpfverordnung sieht zudem vor, dass im Einzelfall nach ärztlicher Beurteilung ein Impfanspruch mit hoher oder erhöhter Priorität bestehen kann.

Dieses ärztliche Zeugnis kann vom Hausarzt ausgestellt werden, wenn dieser ein sehr hohes oder hohes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus feststellt. Die Ärzte wurden über die Landesärztekammer und die Kassenärztliche Vereinigung hierzu beauftragt und stellen ein entsprechendes ärztliches Zeugnis zur Vorlage im Impfzentrum aus.

Wer unter einer der in der hohen Priorität der Bundesimpfverordnung aufgelisteten Krankheiten leidet und sich impfen lassen möchte, muss sich nur noch registrieren. Zum Impftermin sind die ausgefüllte Selbsterklärung sowie ein ärztliches Attest, welches das Vorliegen einer oder mehrerer der betreffenden Krankheiten bescheinigt, mitzubringen. Ein Antrag auf Einzelfallentscheidung beim Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie ist nicht mehr notwendig.

Die Selbsterklärung sowie der Vordruck zur individuellen ärztlichen Beurteilung können hier aufgerufen werden: https://s.rlp.de/AerztlicheBeurteilung

Änderung der Impfverordnung bei Vorerkrankungen

Zum 11. März ist eine neue Bundesimpfverordnung in Kraft getreten, die weitere Personengruppen in die höchste und hohe Impf-Priorität einstuft. Diese können sich ab Mitte dieser Woche für einen Impftermin registrieren.

Hierzu gehören die folgenden Vorerkrankungen:

  • Personen nach einer Conterganschädigung,
  • Personen mit Muskeldystrophien oder vergleichbaren neuromuskulären Erkrankungen

Zudem wurden folgende Berufsgruppen in die erste Priorisierungsstufe der neuen Impfverordnung aufgenommen:

  • Beschäftigte im Rahmen des Arbeitgebermodells persönliche Assistenz und
  • Betreuungskräfte im Rahmen des persönlichen Budgets.
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Für immer ohne Falten leben? Chefarzt des Ev. Stift St. Martin informiert am 23. März in einem Online-Vortrag

Region/Mayen-Koblenz, 19.03.2021 – Botox, Hyaluron oder doch eher das mit Eigenblut durchgeführte Vampire-Lifting, um Falten zu behandeln? Ist vielleicht eine Straffung der Augenlider, ein Facelift oder eine Nasenkorrektur nötig? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Erscheinungsbild des Gesichts zu optimieren. Hierüber informiert Dr. Dr. David Karl Troll, Chefarzt der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie im Ev. Stift St. Martin am Dienstag, 23. März, im Rahmen eines Online-Vortrags. Zwischen 17 und 18 Uhr können Interessierte am Online-Vortrag teilnehmen und im Anschluss ihre Fragen an den Chefarzt stellen.

Der Online-Vortrag ist ein Angebot des GK-Mittelrhein, um auch in Zeiten der Corona bedingten Kontaktbeschränkungen in gewohnt kompetenter Weise mit Patienten und Interessierten in den Austausch zu gehen. Abgedeckt werden ausgewählte Themen der Informationsreihe „Patienten fragen – GK-Mittelrhein antwortet“. Wie kann man mitmachen? Sie können sich ganz einfach bis zum 21. März anmelden. Hierfür schicken Sie bitte eine E-Mail mit dem Thema des Vortrags im Betreff an veranstaltungen@gk.de. Für die Teilnahme benötigen Sie ein internetfähiges Endgerät mit Lautsprecher (PC, Laptop, Tablet, Handy) Über alles weitere informieren wir Sie dann rechtzeitig vor der Veranstaltung persönlich.

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Fünfteiliger DRK-Online-Kursus für Eltern ab Montag, 22. März

Euskirchen, 19.03.2021 – Die Familienbildung des Rotkreuz-Kreisverbandes Euskirchen bietet beginnend am 22. März an insgesamt fünf aufeinanderfolgenden Montagen jeweils von 10 bis 11 Uhr einen kostenlosen Online-Kursus „Elternstart NRW“ an.

Das Online-Treffen richtet sich an junge Eltern mit Kindern im ersten Lebensjahr. Dozentin Elisabeth Dreßen steht den Teilnehmern in allen Fragen rund um das Baby Rede und Antwort: Mögliche Themengebiete sind die ersten Zähnchen, das Stillen und das Schlafen.

„Wegen der Corona-Pandemie gibt es für Eltern in der ersten Zeit mit ihrem Baby kaum Austauschmöglichkeiten. Wir wollen mit unserem Online-Angebot eine schöne und kostenlose Alternative anbieten“, sagt Heike Iven von der DRK-Familienbildung.

Anmelden kann man sich bei der DRK-Familienbildung unter 02251/791144 oder unter fbw@drk-eu.de. Die Zugangsdaten erhalten die Teilnehmer per E-Mail von der Dozentin. Benötigt werden ein Laptop, Tablet oder Smartphone und ein Internetzugang.

„Elternstart NRW“ ist ein Kursprogramm des NRW-Familienministeriums und Teil des Kernarbeitsprogramms „Eltern stärken – initiativ handeln“. Eltern und andere Erziehungsberechtigte dürfen im ersten Lebensjahr ihres Kindes einmal pro Kind kostenlos einen solchen Kursus besuchen.

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Gemeinschafts-Grundschule Merl: Alte Attraktionen in neuem Gewand

Meckenheim-Merl, 19.03.2021 – Nach Rückbau der Containerschule sind Außenklasse, Ballspielfläche und Schulgarten entstanden. An der Gemeinschaftsgrundschule Merl herrscht große Freude. Nach dem Rückbau der Containerschule sind an der Stelle des Provisoriums wieder der Schulgarten, die Außenklasse und die Ballspielfläche entstanden. Auch das Klettergerüst ist an seinen alten Standort zurückgekehrt, nachdem die Mannschaft des städtischen Baubetriebshofes seine Arbeiten erfolgreich beendet hat.

Die Containerschule war für die Sanierungsphase der Katholischen Grundschule Merl (2018/2019) und der Gemeinschaftsgrundschule Merl (2019/2020) errichtet worden. Nach Abschluss der umfangreichen Tätigkeiten hatte der Ausweichort ausgedient. Es folgten der Rückbau im Oktober des vergangenen Jahres und zielführende Abstimmungsgespräche zwischen der Stadt Meckenheim und den beiden Leitungen der Gemeinschaftsgrundschule und der Förderschule. Schließlich legten die Mitarbeiter des Baubetriebshofes von Januar bis März immer wieder Hand an und setzen die Vorstellungen gekonnt in die Tat um.

Drainageleitungen wurden verlegt, Bodenarbeiten ausgeführt, Kantensteine gesetzt und Spielgeräte verankert. Natursteinblöcke und -pflaster geben der Außenklasse ein markantes Erscheinungsbild, während Basaltschotter und Kalksplit den Untergrund der Ballspielfläche bilden. „Die Kollegen aus dem Baubetriebshof haben stets mitgedacht und hervorragende Arbeit geleistet, sodass der Schulhof den Schülerinnen und Schüler ab sofort wieder in vollem Umfang zur Verfügung steht“, so Projektleiterin Sarah Nohr vom städtischen Fachbereich Gebäudemanagement. Auch die Leiterin der Gemeinschaftsgrundschule, Barbara Bienentreu, freut sich über die gelungene Umsetzung: „Die neuen Spielflächen wirken hell und freundlich. Unsere Kinder werden mit großer Freude ihren Pausenhof wieder zurückerobern.“

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Pflegeberufe – Mach mit und werde Pflegeprofi – Digitale Infotage am 22. + 23.März 2021

Daun, 19.03.2021 – Bereits seit vielen Jahren führt die Pflegeschule Daun mit ihren Verbund- und Kooperationspartnern die jährliche Aktionswoche zur Gewinnung von Auszubildenden für die Pflegeberufe durch. Leider war es schnell absehbar, dass diese Form der Informationsveranstaltung mit großem Publikum nicht wie gewohnt in Präsenz stattfinden kann.

Deshalb hat das Team der Pflegeschule in Daun an zwei Tagen in Zusammenarbeit mit dem Ausbildungsverbund Pflege Eifel Mosel und weiteren regionalen kooperierenden praktischen Einsatzstellen ein digitales Angebot geplant. Es besteht die Möglichkeit, die Berufe Pflegefachfrau/Pflegefachmann und Altenpflegehelferin/ Altenpflegehelfer kennenzulernen und einen Einblick in das Arbeitsfeld der Pflege zu gewinnen.

Die Veranstaltungen werden in Form von Videokonferenzen mit dem Konferenzsystem Zoom durchgeführt. Mit einem Link, der bei Anmeldung zugesandt wird, gelangen Interessierte direkt in den virtuellen Konferenzraum und haben die Chance, ihre Fragen rund um die Ausbildung zu klären.

Das aktuelle Programm für die beiden Tage finden Sie in Kürze auf der Homepage der Pflegeschule unter:   https://pflegeschule-daun.de

Interessenten können sich bis spätestens 14:00 Uhr am Vortag der Veranstaltung unter der E-Mail-Adresse u.monzel-asche@pflegeschule-daun.de anmelden.  Sie erhalten dann einen Einladungslink und einen Zugangscode zur Videokonferenz.  Gerne vereinbaren wir mit Ihnen auch einen individuellen Beratungstermin und unterstützen bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsbetrieb in Ihrer Nähe!

Kontaktieren Sie uns:  Pflegeschule Daun Sekretariat: Frau Follmann, Maria-Hilf-Str. 2, 54550 Daun Tel. 06592/715-2366 oder per Mail

info@pflegeschule-daun.de

Zusätzliche Informationen für SchülerInnen, Eltern und weitere Interessenten gibt es auf der Homepage der Pflegeschule Daun https://pflegeschule-daun.de und auf der neuen Homepage des Ausbildungsverbundes Eifel Mosel https://pflegeausbildung-eifelmosel.de/

Die Ausbildungen starten jeweils ab dem 1. August diesen Jahres. Es sind noch Plätze verfügbar!

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Land NRW stimmt Antrag des Kreises Düren zu

Düren, 19.03.2021 – Das Land NRW hat schnell reagiert und entschieden: Gestern Abend erreichte den Kreis Düren die Nachricht, dass ab dem kommenden Montag die weiterführenden Schulen im Kreisgebiet bis zu den Osterferien wieder in den Distanzunterricht gehen.

„Ich freue mich sehr über die schnelle Reaktion“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn in einer ersten Reaktion. Der Kreis hatte beim Land aufgrund der anhaltend hohen Inzidenzwerte beantragt, wieder zum Distanzunterricht zurückkehren zu können.

„Das Land war dieses Mal direkt empfänglich für unsere guten Argumente“, sagte der Landrat. Dafür danke ich sehr!“ Er hoffe, so der Landrat, dass die Lage nach den Ferien deutlich besser aussehe und die Schulen so schnell wie möglich wieder in den Präsenzunterricht gehen könnten.

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„Bleibt gesund!“ Farbenfrohe Plakatwände in Mechernich

Mechernich, 19.03.2021 – Plakate für und gegen kurdische Unabhängigkeitsbestrebungen, überholte Veranstaltungshinweise aus 2019 und die Speisekarten von To-Go-Restaurants in Mechernich zierten zuletzt Plakatwände der Mechernicher City wie die am Nyonsplatz vor dem Schulzentrum.

Hier ist auch die Augenoptikermeisterin Petra Himmrich (hinten ganz links) vom Aktivkreis Mechernich zu sehen, die die Plakataktion gemeinsam mit ihrer Kollegin Margret Eich und Kartellchef Marcel Hembach initiierte. Foto: Michael Nielen/pp/Agentur ProfiPress

Fast alle Veranstaltungen, die man gemeinhin öffentlich mit Plakaten bewerben kann, wurden im vergangenen Jahr Corona-bedingt abgesagt. „Die Schicht der übereinander geleimten Aushänge auf den Wänden am Nyonsplatz, am Penny und am Bleibergplatz waren mittlerweile mehrere Zentimeter dick“, klagte Vereinskartellchef Marcel Hembach im Interview mit dem „WochenSpiegel“-Redakteur Michael Nielen.

Vereinskartell besorgte neue Wände

Hembach schloss sich kurzerhand mit Margret Eich und Petra Himmrich vom Stadtmarketingverein „Mechernich Aktiv“ zusammen, inwieweit man am optischen Erscheinungsbild der Plakatwände etwas ändern könne. Das Vereinskartell versuchte erst gar nicht, die zugekleisterten alten Wände abzukratzen, sondern installierte neue. Mit deren Gestaltung beauftragte „Mechernich aktiv“ Kinder der OGS Mechernich (Offene Ganztagsschule).

„Die bastelten wunderschöne und farbenfrohe Motive“, schreibt Michael Nielen im „WochenSpiegel“: „Nun schmücken Marienkäfer, Schmetterlinge, Wolken und die strahlende Sonne den Ort, verbunden mit dem großen Wunsch der Kinder für die ganze Bevölkerung: »Bleibt gesund!« Damit die Motive auch gegen Wind und Regen geschützt sind, wurde jedes Kunstwerk laminiert.“

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Neue Bäume für Zülpich

Zülpich, 19.03.2021 – Im gesamten Stadtgebiet Zülpich sind dieses Jahr schon etwa 30 Bäume durch den städtischen Baubetriebshof ersetzt worden. Weitere sollen folgen.

Die Mitarbeiter des Baubetriebshofes haben in den vergangenen Wochen an vielen Stellen im Stadtgebiet eine ganze Reihe an Bäumen gepflanzt, zum Beispiel zwei Linden an der Kindertagesstätte in Hoven sowie zwei Eschen, zwei Erlen und drei Eichen in Linzenich. Mülheim-Wichterich hat in diesem und im vergangenen Jahr sogar insgesamt 11 neue Bäume bekommen.

Oft sind die Bäume, die ausgetauscht werden, krank oder müssen aus anderen Gründen ersetzt werden. Der Feldahorn am Kölntor ersetzt einen durch einen starken Sturm im vergangenen Jahr umgestürzten Baum.

Wer sich über die weiße Farbe an den Stämmen der Bäume wundert, für den gibt es eine kuriose Antwort. „Das ist eine Art Sonnencreme für den Baum“, sagt Andreas Zimmer vom Baubetriebshof der Stadt Zülpich. „Diese spezielle Stammschutzfarbe verhindert insbesondere thermische Rindenschäden, die durch Frost und Sonneneinstrahlung verursacht werden können, und schützt so vor allem junge Bäume“, so Zimmer weiter. Insbesondere bei sehr sonnigen und exponierten Standorten ist dieser Anstrich wichtig. Er bewirkt, dass das Sonnenlicht reflektiert wird und den Baum nicht bereits im Winter in einen Vegetationsmodus versetzt, wodurch Feuchtigkeit im Holz gefriert und die Rinde aufplatzen kann. Pilze und andere Erreger könnten in die Risse eindringen und den jungen Baum nachhaltig schädigen.

Aber nicht nur gegen „Sonnenbrand“ sind die neuen Bäume geschützt, sondern auch gegen Trockenheit.  Grüne Baumsäcke sorgen für eine ausreichende Bewässerung in der trockenen Jahreszeit. Bei dieser besonders umweltschonenden Methode wird das Wasser tröpfchenweise im Bereich der Baumwurzeln abgegeben. Der Boden wird langsam durchfeuchtet, und es verdunstet somit kaum Wasser.