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„Wir informieren nicht nur, wir handeln“ – KH MEHR besorgt 25.000 Selbsttests

Prüm – 25.000 Selbsttests für Handwerksbetriebe. Es war abzusehen: Die Testangebotspflicht für Unternehmen ist beschlossen. Firmen müssen Mitarbeitenden künftig Angebote machen, sich auf das Coronavirus testen zu lassen. Eine entsprechende Verordnung hat das Bundeskabinett verabschiedet. Mit Veröffentlichung im Bundesanzeiger – voraussichtlich ab kommender Woche – tritt die angepasste Corona-Arbeitsschutzverordnung in Kraft.

Die Kreishandwerkerschaft Mosel-Eifel-Hunsrück-Region (KH MEHR) hat sich frühzeitig neben der Information ihrer Innungsfachbetriebe auch um eine Erstversorgung mit entsprechenden Selbsttests gekümmert. „Es ist uns wichtig, unsere Handwerksbetriebe nicht nur zu informieren, sondern ihnen auch eine praktische Hilfestellung zu geben. In diesem Fall in Form der Beschaffung zu Großabnehmerkonditionen“, erzählt Dirk Kleis. Der Geschäftsführer der KH MEHR und des Landesverbandes für Friseure & Kosmetik Rheinland hat insgesamt ein Kontingent von 25.000 Selbsttests besorgt und die erste Charge hat die Geschäftsstelle in Prüm bereits vor einer Woche verlassen.

„Dass wir uns hier stark engagieren bedeutet nicht, dass wir mit dieser neuen Verordnung vollständig einverstanden sind. Zu viele arbeitsrechtliche Fragen gehen damit einher. Aber dass die Testpflicht kommt war eindeutig und da wollten wir vorbereitet sein“, so Kleis. „Das Handwerk hat gute Hygienekonzepte. Insbesondere bei den Friseuren hat sich gezeigt, dass diese Konzepte funktionieren. Seit der Wiederöffnung am 1. März gab es keine mir bekannten Infektionsfälle in Salons unserer Mitgliedsbetriebe.“

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Apotheke Dr. Schlags spendet an die Stadt Mayen

Mayen – Bereits im ersten Lockdown hat die Reichskronenapotheke Dr. Schlags in Zusammenarbeit mit der Johannes-Apotheke in Treis und der Brennerei Hubertus Vallendar in Kail große Mengen von Desinfektionsmittel hergestellt, als die Nachfrage hoch und das Angebot noch sehr begrenzt war.

Gemeinsam hatte man die Produktion von etwa einer Tonne Desinfektionsmittel pro Tag auf die Beine gestellt, um so zu bezahlbaren Preisen Einrichtungen in der Region zu beliefern – und zwar besonders die, die es dringend brauchten, wie Arztpraxen, Altenheime, Gesundheitsämter und Kliniken.

Auch wenn nach über einem Jahr seit Beginn der Corona-Krise kein Desinfektionsmittelmangel mehr herrscht, so ist eine ausreichende Desinfektion jedoch nicht minder wichtig, um die Pandemie zu bekämpfen.

Wolfgang Schlags spendete aus diesem Grund insgesamt 600 Flaschen Desinfektionsmittel an die Stadtverwaltung Mayen, welche nun die Verteilung in Schulen und Kindergärten sowie an weitere öffentliche Einrichtungen im Stadtgebiet übernimmt.

„Wir sind für diese großzügige Unterstützung sehr dankbar, die den Ablauf in den Einrichtungen damit ein Stückchen sicherer macht“, so Oberbürgermeister Dirk Meid, der in diesen Tagen gemeinsam mit Büroleiter Christoph Buttner die Spende entgegen nahm.

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Verwaltung der Stadt Jülich arbeitet mit aller Kraft gegen die Pandemie

Jülich – Bürgermeister Fuchs ruft zu gegenseitigem Verständnis auf. Seit über einem Jahr hat das Coronavirus die ganze Welt fest im Griff. Auch das Leben in Deutschland wird in weiten Teilen durch die Pandemie bestimmt. Besondere Verhaltensregeln, vorgegeben von Bund und Land, sind notwendig, damit möglichst viele Menschen gesund durch diese weltweite Krise kommen. Für den Kreis Düren und damit auch für Jülich gilt aufgrund der hohen Infektionswerte aktuell die sogenannte Corona-Notbremse. Dank der entsprechenden Allgemeinverfügung des Kreises Düren können dennoch viele über den täglichen Bedarf hinausgehende Angebote bei Vorlage einer tagesaktuellen Bescheinigung über einen negativen Schnelltest genutzt werden. Das alles ist kompliziert, entspanntes Shoppen sieht anders aus. Für die Gewerbetreibenden ist die Situation noch schwieriger, schließlich können sie Ihrer Erwerbstätigkeit nur eingeschränkt oder schlimmstenfalls gar nicht nachgehen.

Die Stimmung in der Bevölkerung ist gespalten. Einerseits gibt es die Angst vor dem Coronavirus und damit verbunden ein großes Verständnis für die notwendigen Maßnahmen. Andererseits überwiegt bei vielen Menschen mittlerweile Frust und Unverständnis, bei manchem herrscht gar Wut über bestimmte Regelungen.

Wir müssen uns bewusstmachen, dass wir uns in einer kritischen Phase befinden. Bei der weit überwiegenden Zahl der Infektionen handelt es sich aktuell um die sogenannte „britische Mutante“, die ansteckender und gefährlicher ist als die ursprüngliche Form des Virus. Die Infektionswerte sind hier in Jülich ebenso gestiegen wie landes- und bundesweit. Hinter diesen hohen Zahlen stehen viele, auch schwere Krankheitsfälle, die das Gesundheitssystem an die Grenzen bringen. Auch in unserer Region arbeiten die Intensivstationen am Limit.

Hoffnung machen die Fortschritte bei den Impfungen. Wir haben als Ziel die Impfung aller oder zumindest der meisten Menschen in unserem Land vor Augen. Auch wenn die Vereinbarung eines Impftermins von den einzelnen Impfwilligen etwas Geduld erfordert, immer mehr Menschen bekommen das Impfangebot. Erfreulicherweise nehmen viele dieses Angebot wahr und lassen sich impfen. Damit schützen sie sich selbst und die Gemeinschaft.

Die Stadtverwaltung Jülich erreichen derzeit viele Beschwerden. Dabei wird der Ton spürbar rauer. Manche Beschwerde ist geradezu respektlos und entbehrt jeglicher Wertschätzung des Gegenübers. Bei allem Verständnis für die schwierige Lage der Bürgerinnen und Bürger bittet Bürgermeister Fuchs darum, sich auch die Situation der Verwaltungsmitarbeitenden bewusst zu machen. Auch in der Verwaltung sind die Auswirkungen der Pandemie spürbar. Ganze Verwaltungsbereiche sind mit der Umsetzung der entsprechenden Regelungen mehr als ausgelastet und müssen dafür ihre eigentlichen Zuständigkeiten zurückstellen. Auch im Rathaus führen die Corona-Regelungen zu veränderten Arbeitsbedingungen und viele Aufgaben müssen aus dem Homeoffice erledigt werden. Persönliche Vorsprachen sind zum Schutze aller Beteiligten nur nach vorheriger Vereinbarung möglich, entsprechende Termine in manchen Bereichen oft auf Wochen ausgebucht.

Dies ist aktuell insbesondere beim Bürgerbüro der Stadt Jülich spürbar. Es ist zurzeit personell nicht in vollem Umfang besetzt, was leider auch zu einer erschwerten Kontaktaufnahme per Telefon und verzögerter Beantwortung von Mail-Anfragen führt. Gerade hier muss mit längeren Wartezeiten auf einen Termin gerechnet werden. Es empfiehlt sich daher vorausschauend zu planen. Die diensttuenden Mitarbeitenden arbeiten mit großem Einsatz, um die Anfragen schnellstmöglich zu beantworten.

„In der aktuellen kritischen Phase müssen wir uns als Stadtverwaltung weiterhin mit aller Kraft und allen Ressourcen auf die Bekämpfung der Pandemie konzentrieren. Deshalb bitte ich Sie herzlich, sich nur mit äußerst dringlichen Beschwerden an die Verwaltung zu wenden und dabei auf die Wortwahl zu achten. Viele Themen müssen derzeit zurückgestellt werden und Wartezeiten müssen ebenfalls in Kauf genommen werden, es geht nicht anders. Wir werden auch nicht mehr auf alle Beschwerden zeitnah eingehen können,“ erläutert Bürgermeister Fuchs die Situation. „Wir alle wünschen uns Normalität und ein Ende der pandemiebedingten Einschränkungen. Bitte halten Sie durch!“ ruft Bürgermeister Axel Fuchs zu Zusammenhalt und Geduld auf, „Nur miteinander und füreinander kommen wir zum Ziel.“

Die Stadt Jülich bleibt erreichbar

per E-Mail: info@juelich.de

per Telefon: 0 24 61 / 63 – 0

oder direkt über die bekannten E-Mail-Adressen oder Durchwahlnummern der Fachbereiche.

Die für Jülich relevanten Corona-Regelungen werden auf www.juelich.de/coronavirus stetig aktualisiert.

Die Corona-Hotline der Stadt Jülich ist erreichbar

per E-Mail: Hotline@juelich.de und

per Tel.: 02461 – 63–605, Mo – Fr: 8.00-12.00 Uhr (außer an Feiertagen)

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Farbe in den Alltag bringen

Mechernich-Kallmuth – Beim Blick auf die herannahenden Reiter des Georgsrittes fühlt sich der Betrachter vielleicht an eine Szene aus „Mary Poppins“ erinnert: Augen schließen, ins Bild springen, auf den Pferden mitreiten. Das Bild vom Kallmuther Georgsritt ziert jetzt die Trafostation an der Königsfelder Straße am Kallmuther Ortseingang.

Bei der Gestaltung der Kallmuther Trafostation verwendeten die beiden Künstler Stefan Vogt-Thomas (links) und Manuel Pfleging (rechts) 65 verschiedene Farbtöne. Foto: Robert Ohlerth/pp/Agentur ProfiPress

Zwei weitere Motive rund um die Energiestation – die tatsächlich am Weg des Georgsrittes liegt – sind ein historisches Motiv des Georgsrittes sowie der Blick auf’s Dorf und die umliegende Landschaft. „Die Trafostation ist toll geworden, ein richtiges Kunstwerk“, freut sich Kallmuths Ortsbürgermeister Robert Ohlerth. Schon lange hatte er überlegt, wie man die schmucklose Box anders gestalten könnte.

„Die schöne Eifeler Landschaft“ habe ihm besonders gefallen, sagt „Highlightz“-Gründer und Künstler Simon Horn. Foto: Robert Ohlerth/pp/Agentur ProfiPress

Dabei stieß er auf die Bonner Agentur „Highlightz Fassadendesign“, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, „Farbe in den grauen Alltag zu bringen“. Die beiden Künstler Stefan Vogt-Thomas und Manuel Pfleging arbeiteten von früh bis spät an den Kallmuther Ansichten. Für das Graffiti-Kunstwerk an der Königsfelder Straße benutzten sie 65 verschiedene Farbtöne und das Volumen von rund 18 Sprühdosen, berichtet Agentur-Gründer Simon Horn.

Knifflige Details für die Künstler

Besonders gefallen habe ihm „die schöne Eifeler Landschaft“, es habe aber auch eine besondere Herausforderung bei dem Graffiti-Projekt gegeben: „Der Reichtum an Details in dem Entwurf war knifflig bei der Umsetzung.“ Entsprechend realistisch erscheinen dann auch die Bilder vom Georgsritt damals und heute. In Kallmuth hat der St. Georgsritt am 1. Mai eine lange Tradition. Reiter und Besucher von nah und fern erfreuen sich Jahr für Jahr an der beliebten Pferdeprozession und dem damit verbundenen Brauchtum.

Gesponsert wurde die künstlerische Gestaltung der Trafostation von e-regio. „Wenn mal entsprechendes Geld in die Kasse der Dorfgemeinschaft kommt, möchten wir auch die zweite Trafostation in Kallmuth am Kindergarten in der Bergheimer Straße mit weiteren Motiven verschönern“, hofft Ortsbürgermeister Robert Ohlerth.

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Schub für Impfkampagne im Kreis Ahrweiler

Ahrweiler – Landesimpfzentrum in Grafschaft-Gelsdorf erstmals im Volllastbetrieb – Alle registrierten Personen über 80 Jahre haben ein Impfangebot erhalten. Aufgrund einer erweiterten Impfstoff-Kontingentierung des Landes Rheinland-Pfalz konnte das Landesimpfzentrum in Grafschaft-Gelsdorf in der vergangenen Woche erstmals durchgängig in Volllast betrieben werden. Von Montag bis Sonntag, jeweils von 8 bis 20 Uhr, wurden insgesamt  rund 6000 Impfungen – davon 4400 Erst- und 1600 Zweitimpfungen – mit den Impfstoffen der Hersteller BionTech/Pfizer, AstraZeneca und Moderna durchgeführt.

Seit dem Start der Impfkampagne wurden im Kreis bis einschließlich 18. April insgesamt rund 33.900 Corona-Schutzimpfungen (25.482 Erst- und 8392 Zweitimpfungen) vorgenommen. Dies entspricht einer Impfquote von 19,6 Prozent der Erst- und 6,5 Prozent der Zweitimpfungen (ohne Hausarztimpfungen). (Land: 19,4 Prozent Erstimpfungen; 5,9 Prozent Zweitimpfungen; Bund: 19,1 Prozent Erstimpfungen; 6,5 Prozent Zweitimpfungen einschließlich Hausarztimpfungen, Stand 17. April).

Nach Mitteilung der zentralen Terminvergabestelle des Landes haben mit Stand heute alle im Kreis wohnenden über 80-Jährigen, die sich für einen Impftermin registriert haben, ein Impfangebot beziehungsweise einen Impftermin erhalten. Bis Ende April werden darüber hinaus alle Personen über 70 Jahre – eine ausreichende Verfügbarkeit von Impfstoff vorausgesetzt – voraussichtlich ein Impfangebot wahrnehmen können.

Für diese Woche sind im Kreis weitere 4500 Impfungen im Landesimpfzentrum geplant, davon 2700 Erst- und 1800 Zweitimpfungen. Zusätzlich werden die mobilen Impfteams rund 300 weitere Impfungen in Pflege- und Senioreneinrichtungen vornehmen. Hinzu kommen 140 Impfungen in einer Dialyseeinrichtung.

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In der Eifel muss man nur tief genug graben … Buchvorstellung

Hillesheim – „Ein Grab für zwei“ ist eine echte Wundertüte, prallvoll mit bester Unterhaltung. Alles ist drin: fein ausgetüftelter Nervenkitzel, sprühender Wortwitz und eine gut abgewogene Portion Humor. Ralf Kramps Figuren sind liebevoll gezeichnete Eifeler Typen mit ganz
entzückenden Macken. Man fühlt sich streckenweise an das Personal von „Mord mit Aussicht“ erinnert.

Der zehnte Herbie-Feldmann-Roman bietet 340 Seiten lang turbulentes Krimivergnügen, bei dem sich Spannung und Spaß munter abwechseln.
HERBIE TANKT SUPER – der zehnte Herbie Feldmann ist da!
Herbie Feldmann hatte schon viele Jobs, die vom ersten Arbeitstag an zum Scheitern verdammt waren, doch dieser hier übertrifft alles: Eine uralte Tankstelle an einer Straße, die ins Nichts führt, mit verbeulten Zapfsäulen, einer Waschstraße ohne Wasser, mit abgelaufenen Schokoriegeln und Coladosen aus den Neunzigern.

Rost-Horst, der Tankstellenpächter liegt im Krankenhaus, und Herbie soll für ein paar Wochen den Laden schmeißen. Gemeinsam mit seinem unsichtbaren Begleiter Julius versucht er herauszufinden, wie Horst sich all die Jahre über Wasser halten konnte. Mit dem Verkauf von Sprit jedenfalls nicht, das steht außer Frage.

Doch dann kommt plötzlich Leben in die Bude, als ganz in der Nähe auf dem Brachland ein menschliches Skelett ausgegraben wird. Hepp Kaltwasser, der alte Bauer, sieht seine langgehegten Vermutungen endlich bestätigt: Hier schlummert eine Römervilla in der Eifelerde!

Die Polizei, die Presse und die Archäologen geben sich plötzlich die Klinke in die Hand, und Herbie wird auch die alten Schokoriegel los.
Doch da ist noch etwas, das er im Kofferraum eines der alten Schrottfahrzeuge hinter der Waschhalle gefunden hat. Und das darf auf keinen Fall einer von den Leuten sehen, die von nun an tagein, tagaus seine Tanke belagern …

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Stadt und StädteRegion Aachen: Zutritt in Krankenhäuser für Besucher*innen nur noch mit negativem Corona-Test möglich!

StädteRegion Aachen – In Anbetracht der steigenden Corona-Infektionszahlen und wegen der hohen Inzidenz in der Region ist der Zutritt für Besucher*innen zu den Krankenhäusern in der StädteRegion ab sofort nur noch mit einem negativen Test möglich. Patienten und Beschäftigte sollen dadurch noch besser vor einer COVID-19-Infektion geschützt werden.

Darauf haben sich jetzt die Klinikleitungen und das Gesundheitsamt verständigt. Die erweiterten Sicherheitsvorkehrungen gelten im Universitätsklinikum Aachen, Bethlehem Gesundheitszentrum Stolberg, Eifelklinik St. Brigida, Luisenhospital, Marienhospital, Rhein-Maas Klinikum, St.-Antonius-Hospital Eschweiler und die Fachkliniken VIALIFE Rosenquelle/Schwertbad sowie im Alexianer Krankenhaus.

Künftig erhalten nur Besucher*innen Zutritt, die einen negativen POC oder PCR-Test nachweisen können, der nicht älter als 24 Stunden ist. Der Test ist mitzubringen. Selbsttest-Ergebnisse ohne fachliche Bestätigung reichen nicht aus.

Impfungen bei den Über-70-Jährigen

Ab morgen, 21. April 2021, startet die Terminvergabe für die Personen der Geburtsjahrgänge 1948 und 1949. Selbstverständlich können auch die Jahrgänge 1941 bis 1947 weiterhin Termine buchen.

Die Terminbuchung erfolgt online unter www.116117.de sowie telefonisch über die zentrale Rufnummer 116 117 oder die (0800) 116 117 01. Eine zeitgleiche Terminbuchung für den Lebenspartner ist möglich. Das Alter des jeweiligen Partners spielt keine Rolle. Eine Impfung ohne gültigen Termin ist nicht möglich, da die Zahl der Impfdosen auf die Zahl der Anmeldungen abgestimmt ist.

Infos zu aktuellen Entwicklungen

Die Arbeit der Krisenstäbe ist ausgerichtet an den Erlassen und Entscheidungen der Bundes- und Landesregierung. Die Seiten des Bundesgesundheitsministeriums (www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus), der NRW-Staatskanzlei (www.land.nrw/corona), des NRW-Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (www.mags.nrw.de) und des NRW-Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (www.mkffi.nrw.de) geben weitere Infos zu aktuellen Entwicklungen. Eine Übersicht der Corona-Maßnahmen in den Niederlanden, Deutschland und Belgien findet man unter: https://euregio-mr.info/de/. Nachzulesen sind wichtige Entwicklungen auf: www.staedteregion-aachen.de/corona.

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Vandalismus und Sach-Beschädigung durch Randalierer in Rieden

Rieden – Die Wut und das Unverständnis in der Riedener Bevölkerung sitzt tief. Unbekannte Täter haben in einer nächtlichen Aktion mehrere Sachbeschädigungen vorgenommen. Trotz Hinweise aus der Bevölkerung konnten die Täter noch nicht gefasst werden.

Zuerst wurde die neu gepflanzte Hecke am Kinderspielplatz neben der Moddebaach-Halle herausgerissen und anschließend in den nahe liegenden Wald geworfen. Kurze Zeit später wurde Porzellan, welches illegal am Glascontainer abgestellt wurde, hinter der Moddebaach-Halle kaputtgeschlagen und liegen gelassen. Abschließend haben die Täter noch gefüllte Hundekotbeutel unter die parkenden Autos auf dem Kirmesplatz geworfen.

Der Frust sitzt tief bei Ortsbürgermeister Andreas Doll, „Es ist nicht nachzuvollziehen, dass eine kleine Gruppe die Arbeit unserer Ortsgemeinde nicht zu würdigen weiß und das schöne Bild unserer Gemeinde durch solch sinnlose Aktionen zu zerstören.

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Maifeiern im Eifelkreis Bitburg-Prüm müssen ausfallen

Bitburg – Die Corona-Krise trifft weiterhin das Brauchtum im Eifelkreis. Nachdem bereits das traditionelle Hüttenbrennen vor dem Hintergrund der Pandemie ausfallen musste, sind auch in diesem Jahr Maifeiern im herkömmlichen Umfang voraussichtlich nicht möglich.

Die Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm weist auf die bis einschließlich 25.04.2021 geltenden Regeln nach der 18. Coronabekämpfungsordnung des Landes hin. Demnach ist beispielsweise das Errichten eines Maibaumes nur mit maximal fünf Personen aus zwei Hausständen möglich. Kinder beider Hausstände bis einschließlich 14 Jahre werden nicht mitgezählt.

Darüber hinaus sind Veranstaltungen oder Zusammenkünfte von Personen im öffentlichen Raum oder in angemieteten oder zur Verfügung gestellten Räumen grundsätzlich untersagt. Auch der Konsum von alkoholischen Getränken im öffentlichen Raum ist untersagt.

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Terminbuchung für Personen der Jahrgänge 1948 und 1949 ab Mittwoch, 21. April in NRW möglich

Region/Düsseldorf – Am Mittwoch, 21. April 2021, startet ab 8.00 Uhr die Terminvergabe für die Personen der Geburtsjahrgänge 1948 und 1949 zur Impfung gegen das Coronavirus. Alle Personen, die zwischen dem 1. Januar 1948 und dem 31. Dezember 1949 geboren wurden, sowie deren Lebenspartner können dann einen Impftermin über die Terminbuchungssysteme der Kassenärztlichen Vereinigung vereinbaren. Das Ministerium wird zeitnah die restlichen Jahrgänge der über 70-Jährigen freischalten.

Die Terminbuchung erfolgt online über www.116117.de sowie telefonisch über die zentrale Rufnummer 116 117 oder die zusätzliche Rufnummer je Landesteil (Rufnummer (0800) 116 117 02 für Westfalen-Lippe und (0800) 116 117 01 für das Rheinland). Ein Einladungsschreiben wird in Kürze verschickt, ist aber zur Impfanmeldung nicht notwendig.

Die Impfung erfolgt je nach Verfügbarkeit von Terminen zeitnah. Paarbuchungen sind möglich. Das Alter des jeweiligen Lebenspartners spielt keine Rolle.

Das Gesundheitsministerium weist darauf hin, dass nach wie vor Termine für die vorherigen Geburtsjahrgänge 1941 bis 1947 sowie für Personen ab 80 Jahren zur Verfügung stehen.

Die Impfzentren sollten nicht ohne gültigen Termin aufgesucht werden, da die Zahl der dort vorhandenen Impfdosen auf die Zahl der Anmeldungen abgestimmt ist.