Kategorien
News

Über 70 Mitglieder der LG Laacher See beim 3-Länder-Marathon am Bodensee

Laacher See – Drei Länder, malerisches Seeufer und eindrucksvolle Berge, dafür steht der 3-Länder-Marathon. Die flache Strecke führte vom Hafen der historischen Inselstadt Lindau in Deutschland nach Österreich, wo als besonderes Highlight die Seebühne in Bregenz durchlaufen wurde. Nach einer Schleife durch die Schweiz ging es am
Rhein entlang zurück nach Österreich durch das ehrwürdige Kloster Mehrerau.

Das Ziel im Stadion in Bregenz erwartete die Teilnehmer mit Gänsehaut-Feeling. Während sich die meisten Läufer und Walker der LG Laacher See mit den kürzeren Strecken über 11 km bzw. 21 km zufrieden gaben, nahmen der erfahrene Langstreckenläufer Karl Heller und Heike Court erfolgreich den Marathon in Angriff.

Für Heike war es der 1. Marathon, den sie bravurös in 4:42:38 Std. lief. Ihr Vereinskamaraden empfingen sie mit Beifall und Jubelrufen im Stadion, wo Heike überglücklich ins Ziel lief. Nach ihrem Marathon-Debüt dankte sie ihren Vereinskollegen für die große moralische Unterstützung: “Gemeinsam mit lieben LG’lern auf Reisen zu gehen, ist immer wieder ein unvergesslich schönes Erlebnis.

Sie sind Motivation pur.“ Erfreulich waren auch die Treppchenplätze über die Halbmarathon-Distanz von Klaus Jahnz (1. AK M75, 2:25:28 Std.), Elisabeth Kaiser (3. AK W65, 1:57:05 Std.) und Bärbel Monschauer (1. AK W 70, 2:08:35 Std.). Dank galt den Vereinsmitglieder Henning Dippel, Ilka Jost.

Kategorien
News

Die Aachener Weihnachts-Leberwurst ist angeschnitten

Aachen – Die Weihnachtsleberwurstsaison 2024 in Aachen ist jetzt offiziell eröffnet: Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und Rolf Gerrards, Vorsitzender der Aachener Aixtra-Fleischer, übernahmen am heutigen Montag, 21. Oktober im Weißen Saal des Rathauses den feierlichen Anschnitt der Wurst.

Die Weihnachtsleberwurst ist anders als die herkömmliche Leberwurst traditionell nur in der Vorweihnachtszeit in den Aachener Metzgereien erhältlich. Die Herstellung ist schon für das 19. Jahrhundert nachgewiesen. 2016 zertifizierte die Europäische Kommission die Aachener Weihnachtsleberwurst ebenso wie den Öcher Puttes als geografisch geschütztes Produkt. Das Gütesiegel der Europäischen Kommission schützt die kostbare Fleischware vor minderwertigen Kopien und als regionales Erzeugnis. Über das europäische Zertifikat freute sich Sibylle Keupen: „Dies zeigt die Einzigartigkeit unserer Wurstspezialitäten und unterstreicht die europäische Ausrichtung unserer Stadt sowie unseres Handwerks. Mit dem heutigen Anschnitt beginnt für Aachen und die Aixtra-Fleischer die Weihnachtszeit.“

Zum traditionellen, gehaltvollen Rezept gehört nicht nur ein Schuss Sahne, sondern auch die Zugabe von beispielweise verschiedenen Nusssorten, Preiselbeeren oder Wintergewürzen wie Kardamom, Anis und Koriander. Auch Honig ist Teil einiger Metzgereirezepte, die ein gut geschütztes Betriebsgeheimnis sind. Rolf Gerrards sieht den Anschnitt als Chance, das Aachener Handwerk, insbesondere das Fleischereihandwerk, in den Fokus zu nehmen: „Der Anschnitt der Weihnachtsleberwurst im Rathaus bringt der Öffentlichkeit die Wichtigkeit des Handwerks allgemein näher. Die Weihnachtsleberwurst, das rosa Gold von Aachen, erfreut sich darüber hinaus großer überregionaler Beliebtheit, was uns als Aixtra-Fleischer sehr stolz macht.“

Doch nicht nur der Anschnitt der Wurst stand im Vordergrund: Drei Kilogramm der Aachener Weihnachtsleberwurst und ebenso viel Öcher Puttes aus den Fleischerinnungsbetrieben der Stadt wurden als Spende für soziale Einrichtungen zur Verfügung gestellt. In diesem Jahr erhielten die Franziska-Schervier-Stube sowie das Café KonTAKT des Alexianer-Wohnverbundes die Gutscheine für diese Aachener Köstlichkeiten.

Rolf Gerrards verriet außerdem, dass der Verein Aachener Aixtra-Fleischer plant, noch eine dritte Delikatesse schützen zu lassen: Die Öcher Karlswurst, die berühmte mittelalterliche Wurst, die seit vielen Jahren beim Karlsfest Ende Januar von den Aixtra-Fleischern angeboten wird.

Kategorien
News

Friseur-Innung Bernkastel-Wittlich besucht Bierstadt Bitburg

Bitburg/Bernkastel-Wittlich – Als Friseur-„Familie“ bezeichnet Obermeisterin Sabine-Schömann Kuhnen gerne ihre Innungskolleginnen und –kollegen. Und so ging es am dritten Oktoberwochenende auf „Familienausflug“ von der Bernkastel-Wittlich-Region in die Bierstadt Bitburg.

Bei einer informativen und lustigen Führung wurde die Erlebniswelt der Bitburger Brauerei erkundet. „Auch hier konnten wir erste ‚Fachgespräche‘ führen“, schmunzelt die Obermeisterin. Nach einer Stärkung im Eifelbräu ging es weiter zum Tanz. „Für manche bis in den nächsten Tag hinein, aber wir alle waren am Sonntag bereit für den Besuch bei unserem Nachbarinnungskollegen Steven Asso in seinem Bitburger Salon.“

Der Friseurmeister entführte seine Gäste in die Welt der Barbertechnik. „Das ist für mich gelebte, übergreifende Innungsgemeinschaft. Austausch mit Friseurfreunden über tolle Techniken und Trends und aktuelle Themen, die die Friseurbranche betreffen“, freut sich die Obermeisterin, der es, wie den anderen Teilnehmern, sichtlich Spaß gemacht hat.

Kategorien
Tourismus

Jubiläums-Klangwelle in Bad Neuenahr-Ahrweiler mit über 19.000 Besuchern

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Die Klangwelle Bad Neuenahr-Ahrweiler begrüßte in ihrem Jubiläumsjahr erneut über 19.000 Besucher an acht Spieltagen im Kurpark. Unter dem Motto „10 Jahre Klangwelle – Ein Feuerwerk der Emotionen“ begeisterte die Show mit einem vielfältigen Programm von Klassik bis Pop, von Deutsch bis Kölsch, von Dance bis Techno sowie mitreißenden Live-Acts von E-Violinistin Jenny Violin und den Trommlern des Drumatical Theatre. „Wir freuen uns riesig über den ungebrochenen Zuspruch der Besucher und das tolle Feedback zu unserer Jubiläums-Klangwelle“, resümiert Jan Ritter, Geschäftsführer der Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH. „Die besonders beliebten Freitags- und Samstagstermine waren so früh ausverkauft wie noch nie zuvor“, so Ritter weiter. Geschäftsführer Christian Senk ergänzt: „An den Online-Buchungen wird deutlich, dass die Klangwelle mit ihrem einzigartigen Programm, durch unsere Marketing-Maßnahmen und vor allem auch durch Mund-zu-Mund-Propaganda von zufriedenen Besuchern, zu einem Event mit überregionaler Strahlkraft für Bad Neuenahr-Ahrweiler und das Ahrtal geworden ist.“

Aus diesem Grund wurde die Klangwelle auch in diesem Jahr wieder als Rahmen für verschiedene Netzwerk-Treffen genutzt. So war beispielsweise nicht nur der Tourismustag Ahrtal zu Gast, sondern auch der Wirtschaftsempfang der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler mit Schwerpunkt Gesundheitswirtschaft sowie ein Netzwerkabend für überregionale Medien und Agenturen. Geschäftsführer Andreas Lambeck: „Netzwerken wird für das Ahrtal immer wichtiger, um die Region über möglichst viele Kanäle bekannter zu machen, Interesse zu wecken und auch neue Sponsoren oder Investoren zu finden, die bereit sind, das Ahrtal auf dem weiteren Weg des Wiederaufbaus zu unterstützen.“

Eine Herausforderung war es im Jubiläumsjahr, die Klangwelle trotz der gestarteten Großbaustelle zum Bau der neuen Kurpark-Gebäude durchführen zu können. „Um das Baufeld zu räumen, mussten wir den Gastro-Bereich auf den angrenzenden Parkplatz und damit auf die andere Seite des Event-Geländes  verlegen. So konnten wir jedoch glücklicherweise Besucher-Kapazitäten fast wie in den Vorjahren anbieten.“, so Ritter. Gut angekommen sei auch der Klang-Lounge-Bereich im Obergeschoss, der für kleine Netzwerk-Treffen sowie Firmenfeierlichkeiten rege gebucht wurde.

Im Hinblick auf die kommenden Jahre stellten die Geschäftsführer klar: „Die Klangwelle wird trotz der Großbaustelle weiterhin im Kurpark beheimatet bleiben. Nirgendwo anders haben wir eine solch einmalige Kulisse und die nötige Infrastruktur.“ Sie hoben besonders hervor, dass die Klangwelle nach wie vor ohne die Unterstützung zahlreicher Sponsoren nicht möglich wäre. „Die in Deutschland einzigartige Show in dieser Perfektion, mit Live-Acts und mit einer ausgefeilten Eventkonzeption im Kurpark zu präsentieren, bedeutet einen enormen Aufwand. Daher gilt unseren Unterstützern ein großes Dankeschön“, so die Geschäftsführer abschließend.

In 2025 wird die Klangwelle vom 9. bis 12. Oktober und vom 16. bis 19. Oktober im Kurpark zu erleben sein. Der Vorverkauf in allen Ticket-Kategorien startet am Montag, 2. Dezember 2024, um 10 Uhr.

 

Kategorien
Wirtschaft

Erweiterung des Gesamtvorstandes der KSK Mayen

Mayen/Region – Marco Pung zum stellvertretenden Vorstandsmitglied benannt – Die Kreissparkasse (KSK) Mayen freut sich, ihren Gesamtvorstand um ein weiteres erfahrenes Mitglied erweitern zu dürfen: Marco Pung, langjähriger Mittarbeiter und Leiter des FirmenkundenCenters, wurde kürzlich zum stellvertretenden Vorstandsmitglied benannt. Mit dieser Ernennung stärkt die Kreissparkasse ihre Führungsebene, um auch in Zukunft den Herausforderungen des Marktes gewachsen zu sein und ihre erfolgreiche Ausrichtung fortzusetzen.

Der Gesamtvorstand der KSK besteht nun aus dem Vorstandsvorsitzenden Karl-Josef Esch, seinem Vorstandskollegen Christoph Weitzel sowie den stellvertretenden Vorstandsmitgliedern Udo Lohner, Michael Kaltz, Frank Mörsch und nun auch Marco Pung. „Mit dieser breit aufgestellten Führung setzen wir weiterhin auf Kontinuität und Kompetenz“, wie der Vorstandsvorsitzende Karl-Josef Esch erklärt. „Marco Pung ist als „Eigengewächs“ der Kreissparkasse seit vielen Jahren ein geschätzter Teil des KSK-Teams. Im Jahre 1995 begann er seine Karriere im Unternehmen mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann nach deren Abschluss er sich seither kontinuierlich weiterentwickeln konnte“, freut sich Karl-Josef Esch. In den Folgejahren erwarb Marco Pung dann auch wichtige Fachqualifikationen: Ab 1998 absolvierte er im Rahmen eines Traineeprogrammes ein duales Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Fernuni Hagen, welches er 2004 erfolgreich als Diplom-Kaufmann abschloss. Mit dieser Expertise arbeite Pung im FirmenkundenCenter der KSK im Segment Unternehmensberater, wo er sich als Experte im Firmenkundengeschäft einen Namen gemacht hat. 2006 besuchte er dann auch erfolgreich das Fachseminar Firmenkundenbetreuung und war dann ab 2011 im FirmenkundenCenter der KSK als Gruppenleiter im Segment Firmen tätig. 2013 übernahm Pung dann die Leitung des FirmenkundenCenters der Kreissparkasse Mayen, welches er seither mit Innovationsgeist und einem klaren Fokus auf die Bedürfnisse der Kunden weiterentwickelt hat.

Marco Pung, Jahrgang 1974, ist verheiratet und lebt stolzer Familienvater mit seiner Familie in St. Johann. „Diese private Bodenständigkeit sowie seine langjährige Erfahrung im Unternehmen machen ihn zu einer hervorragenden Wahl als stellvertretendes Vorstandsmitglied der KSK Mayen“, freut sich auch Vorstandsmitglied Christoph Weitzel. Der gesamte Vorstand gratulierte Marco Pung zu seiner neuen Position und betonte die große Wertschätzung für seine bisherigen Leistungen. „Mit Marco Pung gewinnen wir einen versierten und engagierten Kollegen, der unsere strategische Ausrichtung weiter stärken wird. Wir wünschen ihm für seine neuen Aufgaben viel Erfolg und freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit im Vorstand“, betonte der Vorstandsvorsitzende Karl-Josef Esch im Rahmen einer kleinen Feierrunde.

Kategorien
Gesundheit

Neue Managerin hat Gesundheit in Mayen-Koblenz fest im Blick

Region/Mayen-Koblenz – Lea Felbecker will neues Gesundheitsmanagement im Landkreis bürgernah mit Herz und Engagement betreiben – Für Lea Felbecker steht der Mensch im Mittelpunkt. Ihre Begeisterung für die Arbeit mit Menschen zieht sich wie ein roter Faden durch das Leben der 31-Jährigen. Für sie ist es nicht einfach nur eine Aufgabe, die erledigt werden muss, sondern eine tief erfüllende Berufung, die Felbecker auch in ihren neuen Job als Gesundheitsmanagerin des Landkreises Mayen-Koblenz einbringen will. Eine Rolle, die neu geschaffen wurde, um das Gesundheitsbewusstsein in der Region zu stärken und langfristig eine „Gesundheitsregion MYK“ zu etablieren.

Ein Weg mit Herz und Verstand

Schon früh hat sich Lea Felbecker, die ihre Arbeit zum 1. Oktober im Gesundheitsamt Mayen-Koblenz angetreten hat, für soziale Themen interessiert. Nach ihrem Abitur zog die in Wachtberg bei Bonn aufgewachsene junge Frau zunächst in die Niederlande, wo sie ein Psychologiestudium begann. Doch bereits nach einem halben Jahr erkannte sie, dass dies nicht der richtige Weg für sie war. „Ich habe schnell gemerkt, dass mir der direkte, praktische Kontakt zu Menschen wichtiger ist als die theoretische Arbeit“, berichtet Lea Felbecker offen. 2013 entschied sie sich daher für das Studium der Sozialen Arbeit an der Hochschule Koblenz – ein Entschluss, der sie auf den richtigen Kurs brachte.

Nach ihrem erfolgreichen Abschluss im Jahr 2017 arbeitete Felbecker bei den Barmherzigen Brüdern in Saffig im Gemeindepsychiatrischen Dienst. Dort begleitete sie drei Jahre lang Menschen durch ihren Alltag, unterstützte sie unter anderem bei Behördengängen oder half beim Einkaufen. Diese direkte Arbeit mit den Menschen, das gemeinsame Lösen von Problemen und die menschliche Nähe, haben sie geprägt. „Ich war schon immer ein kommunikativer Mensch und wollte verstehen, warum Menschen so sind, wie sie sind“, sagt sie.

Gesundheitsbewusstsein fördern

Als Gesundheitsmanagerin für den Landkreis Mayen-Koblenz steht Felbecker nun vor einer neuen, spannenden Herausforderung. Die Position wurde auf Initiative des Ersten Kreisbeigeordneten Pascal Badziong geschaffen, um das Gesundheitsbewusstsein in der Region zu stärken. Felbecker sieht in ihrer neuen Aufgabe mehr als nur die Förderung körperlicher Gesundheit. „Es geht nicht nur um Bewegung oder Ernährung“, erklärt sie. „Auch die Verhältnisse, in denen Menschen leben, spielen eine große Rolle – sei es der Zugang zu Gesundheitsangeboten oder das soziale Umfeld.“ Zu Beginn ihrer Tätigkeit wird es für Felbecker vor allem darum gehen, Kontakte zu knüpfen und Netzwerke zu bilden. „Ich möchte die bestehenden Angebote in den Kommunen sichtbarer machen und miteinander verknüpfen“, betont die 31-Jährige. Dabei ist es ihr wichtig, dass die Bürger aktiv in die Projekte eingebunden werden. „Das beste Angebot bringt nichts, wenn es nicht von denen genutzt wird, für die es gemacht ist. Deshalb will ich nah an den Menschen sein und sie von Anfang an mit einbeziehen.“

Neben dieser Vernetzungsarbeit wird Lea Felbecker gemeinsam mit der ärztlichen Leitung des Gesundheitsamtes auch die kommunale Gesundheitskonferenz auf den Weg bringen. Hier sollen zentrale Themen und Schwerpunkte für die zukünftige Arbeit gesetzt werden. „Der Austausch zwischen Fachleuten, Kommunen und der Bevölkerung wird entscheidend sein, um nachhaltige und erfolgreiche Projekte auf die Beine zu stellen“, erläutert Felbecker, in deren Aufgabenbereich auch die Gesundheitsberichterstattung des Landkreises fällt.

Familienmensch mit einer Vision

Lea Felbecker bringt nicht nur die fachliche Expertise, sondern vor allem auch das Herzblut mit, das es braucht, um in dieser verantwortungsvollen Position erfolgreich zu sein. „Gesundheit ist ein Thema, das uns alle betrifft. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den Menschen in Mayen-Koblenz Projekte zu entwickeln, die nachhaltig sind und einen echten Mehrwert für unseren Landkreis bieten“, betont Felbecker, die ihre persönlichen Akkus privat am liebsten während der Zeit mit ihrer Familie auflädt. Mit ihrem Ehemann, den sie während ihres Studiums in Koblenz kennenlernte, und ihrer gemeinsamen kleinen Tochter liebt sie es, in der Natur unterwegs zu sein, sei es beim Wandern oder Camping. „Meine Familie und ich sind gerne draußen, es ist eine wunderbare Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen und neue Energie zu tanken“, sagt die neue Gesundheitsmanagerin, die mit ihrer offenen Art, ihrem Tatendrang und ihrer klaren Vision für eine gesundheitsbewusste Zukunft eine große Bereicherung für den Landkreis Mayen-Koblenz ist.

Kategorien
News

Herzlicher Empfang im „schönsten Sitzungssaal des Kreises“ Bernkastel-Wittlich

Wittlich – Netzwerktreffen der Assistentinnen im Kreis Bernkastel-Wittlich – Bereits zum zweiten Mal fand das Netzwerktreffen der Assistentinnen der Bürgermeister/-innen und des Landrats im Kreis Bernkastel-Wittlich statt. In diesem Jahr trafen sich die Teilnehmerinnen in der Verbandsgemeindeverwaltung Bernkastel-Kues, wo sie von den Gastgeberinnen Tanja Hauth und Sandra Marx herzlich im „schönsten Sitzungssaal des Kreises“ empfangen wurden.

Auch Bürgermeister Leo Wächter ließ es sich nicht nehmen, die Anwesenden persönlich zu begrüßen. Im Fokus des Treffens standen der digitale Fortschritt in den Verwaltungen, Möglichkeiten zur Vereinfachung des Veranstaltungsmanagements durch Eventsoftware sowie Regelungen zum Homeoffice. Auch die Nutzung von Künstlicher Intelligenz und der bevorstehende Wechsel des Landrates wurden thematisiert. Der Austausch bot Gelegenheit, sich zu aktuellen Entwicklungen zu informieren und gemeinsame Lösungsansätze zu diskutieren.

Nach einer kurzen Führung durch die Räumlichkeiten der Verbandsgemeindeverwaltung klang der Nachmittag in geselliger Runde aus. Die Teilnehmerinnen nutzten die Gelegenheit, Gespräche zu vertiefen und bestehende Kontakte weiter auszubauen. Das Netzwerktreffen leistete damit einen wertvollen Beitrag zur interkommunalen Zusammenarbeit im Kreis.

Kategorien
Kunst & Kultur

„83 für 100“ – Franz Kruse startet am 8. November eine Benefizaktion für die gemeinnützige Mechernich-Stiftung

Mechernich– Achtung: Auch wer sonst keine Galerien und Vernissagen besucht, sollte sich den 8. November, 18 Uhr, unbedingt vormerken. Dann kann man beim Abend im offenen Atelier Franz Kruses am Eifelstadion extra Schnäppchen machen. Der seit 1977 in der Stadt Mechernich lebende und wirkende Maler bringt 83 Original-Kruse-Grafiken und Bilder zu je (mindestens) hundert Euro unters Volk.

Und zwar für einen guten Zweck: Der Erlös der Benefizaktion geht nämlich an unschuldig in ökonomische Not geratene Mitbürger, die von der gemeinnützigen Mechernich-Stiftung unterstützt werden. Deshalb appelliert Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick auch: „Wer will und es sich leisten kann, muss sich nicht am Mindestgebot von hundert Euro orientieren und darf auch mehr geben…“

Stiftungsvorsitzender Ralf Claßen, der auch Kämmerer und Dezernent der Stadt ist, zeigte sich im Vorfeld des 83. Geburtstages Franz Kruses außerordentlich erfreut über die geplante Aktion: „Das zeigt, wie sehr sich der aus dem Kohlenpott stammende Künstler mittlerweile mit der Stadt Mechernich und ihren Menschen identifiziert.“ Er findet es einerseits schade, dass Kruse sein Atelier, das frühere Sportlerheim der TuS am Eifelstadion bis zum Sommer nächsten Jahres räumen will.

Mit Ehefrau Charlotte in Floisdorf

Andererseits preist Claßen die Stadt glücklich, dass Kruse auch in Zukunft die Hände kaum in den Schoß legen will und weiterhin künstlerisch tätig bleibt. Vor allem aber darüber, dass der mit Ehefrau Charlotte in Floisdorf lebende Maler weiter Kurator der Mechernicher Galerie im Rathaus bleiben will.

„Wir kennen uns jetzt 30 Jahre“, sagte Dr. Hans-Peter Schick beim Atelierbesuch vor der Geburtstagsaktion „83 für 100“. Schick, der unlängst auch bei Kruses Diamantener Hochzeit im Dorfgemeinschaftshaus Floisdorf zu Gast war, freut sich, „dass Kruse vor fast 50 Jahren seinen Lebensmittelpunkt nach Mechernich verlagert hat und sich in hohem Maße mit dieser Stadt identifiziert.“

Umgekehrt sagt der permanent inspirierte und experimentierende Künstler schlicht: „Mechernich ist immer gut zu mir gewesen“. Deshalb habe er auch nicht lange nachdenken müssen, wem er zum Abschied vom Eifelstadion was Gutes tun wolle.

Franz Kruse ist Künstler, eine feste Nummer im rheinischen Kulturbetrieb, einst einer der schillernden Köpfe in der Kölner Kultur-Society. Mit seinen Bildern, meist in leuchtenden Farben und teilweise unter Verwendung verschiedenster Materialien hat sich Franz Kruse eine sehr eigene künstlerische Handschrift geschaffen, die ihn unverwechselbar macht.

Paris, Rom, Washington

Ursprünglich kommt Franz Kruse aus der Gestaltung. Jahrzehntelang arbeitete er als Ausstatter und Regisseur am Theater, unter anderem bei Produktion bei der Biennale, in Rom, Drottningholm, Mailand, Paris, London, Washington und Zagreb. Seine Lehrer waren Kurt Janitzki, Hans Rahn und Bert Schadeck.

Einem breiten Publikum bekannt wurden Kruses Rosenmontags-Persiflage-Wagen, Bagage-Wagen und Großfiguren im Kölner Rosenmontagszug sowie über 25 Jahre Bühnendekorationen im Maritim-Hotel Köln, in der lachenden Sporthalle und im Gürzenich.

Laudatoren seiner Ausstellungen waren unter anderem Alfons Silbermann, Kurt Rossa, Angelus Seipt, Reinhard Hellweg und Ludwig Baum. Das Licht der Welt erblickte er am 8. November 1941 in Gelsenkirchen. Nach der Realschule lernte er zunächst Schauwerbegestalter und Plakatmaler. Nach der Bundeswehr arbeitete er in Gelsenkirchen am Theater als Dekorateur und später als Leiter der Dekorationsabteilung, dann bei den Bühnen der Stadt Köln als Abteilungsleiter Ausstattung.

Seine künstlerischen Ambitionen machten nicht bei der Ausstattung von Theaterstücken halt. Ihn reizte auch die Arbeit mit Texten und Schauspielern. So arbeitete Kruse bei den Bühnen der Stadt Köln als Regieassistent und führte im „Senftöpchen“ selbst Regie, entwarf das Bühnenbild und die Kostüme. Schon bei Fred Kassen, dem Gründer dieses bekannten Kölner Kleinkunsttheaters, konnte Kruse Erfolge mit Regiearbeiten und Bühnenbildern feiern.

Unter anderem gestaltete er im Lauf der Jahre Programmhefte und Plakate für die Kölner Oper, Theater und Ballett. Auch betreute er die WDR-Konzert-Tour und kümmerte sich um die benötigten Kostüme und Requisiten. An TV-Arbeiten für ARD- und ZDF-Serien sowie den RTL-Karnevalssitzungen wirkte Kruse ebenfalls mit. Er arbeitete an Produktionen seiner Freunde Walter Giller und Nadja Tiller („Locker vom Hocker“) führend mit.

Ruder-WM und Kulturhauptstadt

Kruse machte von Floisdorf aus, wo er Bühnenbilder und ganze Saalausstattungen im Atelier in der Zehnthofstraße zunächst als Modell entwarf, Karnevalssitzungen und Silvestershows im Kölner Maritim-Hotel mit den Supremes, den Kessler-Zwillingen und Harald Juhnke. Für die Prinzengarde kreierte er 25 Jahre die komplette Saalausstattung zu den Sitzungen.

1992 gestaltete Franz Kruse eine Reliefwand in der Adolf-Kolping-Schule Horrem, 22 Meter breit und vier Meter hoch. Dem Werk, das noch heute in der Geburtsstadt des heiliggesprochenen Gesellenvaters zu sehen ist, kam viel mediale Aufmerksamkeit zu – und ein gebundenes Konzeptbuch.

Divers und vielseitig ging es weiter. Am Fühlinger See in Köln gestaltete der Wahl-Floisdorfer die Eröffnungs- und Abschlussfeier der Ruder-Weltmeisterschaft im Jahre 1998. Als Essen im Jahr 2010 „Kulturhauptstadt Europas“ wurde, konnte Kruse mit einem zehnmal einem Meter messenden Banner im Zentrum der Stadt überzeugen. Auch die 75 Jahr-Feier des Kölner Festkomitees im Maritim-Hotel trug seine gestalterische Handschrift. Nicht zu vergessen die einmalige Ausstellung „Schöne neue Welt – Rheinländer erobern Amerika“ im Rheinischen Freilichtmuseum Kommern.

In bislang 60 kreativen Jahren nahm Kruse an vielen Ausstellungen teil, zum Beispiel in den Galerien „Botz“ im Hafen von Andratx und „J“ in Palma, beides auf Mallorca, in den Kreishäusern Hürth und Bergheim, im Freilichtmuseum Kommern, der Abtei Brauweiler, diversen Galerien in Köln, dem NRW-Landtag in Düsseldorf und natürlich dem Kultur-Forum im Mechernicher Oktogon.

Eine weitere Herzensangelegenheit sind ihm seine Skulpturen: So zum Beispiel eine schwimmende Tulpeninseln auf dem Kommerner See, ein Kreisverkehr in Mechernich, diverse Stahlobjekte in Kallmuth, sein Mitwirken beim Projekt „Kunst geht baden“ in Gemünd sowie verschiedene Fahnengestaltungen in Deutschland und Frankreich.

Carreras und Pavarotti portraitiert

Auffallend sind Kruses Tulpenbilder. Er liebt diese Blumen und ihre Darstellung zieht sich durch alle seine Stile und Schaffensepochen. Das ist so, seit er vor vielen Jahren als Mitarbeiter der Kölner Oper bei den Schwetzinger Festspielen im Schlosspark Tulpenfelder sah und sich in sie verliebte, möglicherweise der geschwungenen weiblichen Formen wegen. Seither taucht dieses Motiv immer wieder auf diverse Arten auf.

Auch für die Aktion Mensch, früher „Aktion Sorgenkind“, stellte Kruse sein Atelier zur Verfügung, in dem Prominente dann für den guten Zweck malen und sich auf andere Art künstlerisch ausdrücken konnten. Als Dozent war Kruse unter anderem an der VHS Euskirchen für die Fächer „Akt“ und „Farbige Gestaltung“ zuständig. Besondere Porträt-Aufträge erhielt der Floisdorfer von den Opernlegenden Jose Carreras oder Luciano Pavarotti. Selbst die Kölner Seilbahn ist nicht sicher vor ihm und diente bereits als Darstellungsfläche.

Kategorien
News

20.000 Besucher erleben erneut einen actionreichen Familientag am Nürburgring

Nürburgring – Diese Erfolgsgeschichte für die ganze Familie setzt sich fort: Rund 20.000 Besucher strömten auch dieses Jahr zum Nürburgring, um den Familientag zu erleben. Im gesamten ring°boulevard der legendären Rennstrecke sorgte das kostenfreie XXL-Programm rund um Social-Media-Stars, Maskottchen und Mitmachaktionen für strahlende Kinderaugen und unvergessliche HeartRace-Momente. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr und dem erneuten großen Zuspruch bei der diesjährigen Ausgabe steht bereits fest: Neben den vielen Großveranstaltungen rund um Motorsport, Musik und Sport wird der Nürburgring auch 2025 wieder seine Tore zum Familientag öffnen.

„Arme hoch zum gemeinsamen Jubel!“, rief Moderator Ralf Schwoll von der Bühne. Gemeinsam mit sieben Maskottchen folgten Kinder und Erwachsene der Aufforderung. Mit der tierischen Truppe, bestehend aus dem Nürburgring-Rennfuchs Legend, dem coolen RPR1-Bär, Summi von der Rhein-Zeitung, Sharky von den Kölner Haien, Lemur Katta und Flamingo Ingo von schauinsland-reisen sowie Mini Monti von monte mare, entstand ein tolles Erinnerungsbild des Familientages. Dieser bot auch 2024 wieder Spaß und Unterhaltung für Groß und Klein. So sorgten die Tricks von Social-Media-Star Jannik Freestyle, ein interaktives Mitmach-Quiz mit Lena vom Kanal ‚Kinderfragen‘ sowie Cheerleader-Auftritte und artistische Trial-Shows für Begeisterung.

Neben den Show-Acts warteten viele interaktive Attraktionen auf die Besucher: Beim „ring°kids Grand-Prix“ drehten die Kleinsten ihre Runden auf Bobby Cars, während ältere Kinder ihre Geschicklichkeit in der „Polo-Kids-Drift-Akademie“ unter Beweis stellten. Erste Erfahrungen im Cockpit gab es beim Probesitzen in einem echten Formelfahrzeug oder im Rennsport-Simulator der Nürburgring eSports Bar. Ein Surf-Simulator, Puckschießen am Eishockeytor, Einblicke in Einsatzfahrzeuge von DRK, Polizei und Feuerwehr sowie ein Laufradparcours, Kinderschminken, Glücksräder und ein Blick auf die Rennstrecke von der BMW M Power Tribüne rundeten das kostenfreie Programm ab.

Darüber hinaus erfreuten sich die weiteren Attraktionen des Nürburgrings den ganzen Tag über großer Beliebtheit. Die Familien erkundeten das interaktive Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk, erhielten bei einer spannenden Backstage-Tour exklusive Einblicke hinter die Kulissen der Rennstrecke und erlebten rasante Runden auf der ring°kartbahn.

Jetzt können sich die Familien bereits auf die dritte Ausgabe im kommenden Jahr freuen. Der Nürburgring wird den genauen Termin frühzeitig bekannt geben.

Kategorien
News

KSK Mayen und Provinzial Rheinland fördern Projekte am Mayener Megina-Gymnasium

Mayen/Region – Neue iPads für die digitale Bildung und für die Turnhalle ein neuer Stufenbarren – Ein Koffer mit 20 neuen iPads für den digitalen Unterricht sowie für die Turnhalle ein neuer Stufenbarren konnten kürzlich mit finanzieller Unterstützung durch die Provinzial Rheinland und die Kreissparkasse (KSK) Mayen für die Schülerschaft des Megina Gymnasiums Mayen angeschafft werden. „Das neue Sportgerät hilft uns sehr, den Sportunterricht an unserer Schule zu modernisieren und mit den neuen Tablets wird die digitale Bildung maßgeblich gefördert“, freut sich Schulleiter Michael Sexauer.

Karl Josef Esch, Vorstandsvorsitzender der KSK Mayen nahm die Gelegenheit gerne wahr, auch im Namen der Provinzial Rheinland – als weiterem Unterstützer – dem Förderverein und der Schulleitung zu den neuen iPads sowie dem neuen Stufenbarren persönlich zu gratulieren. „Für uns ist es selbstverständlich, die Schulen der Region bei ihrer Arbeit nach Kräften zu unterstützen, denn die nachhaltige Ausbildung unseres Nachwuchses ist in der aktuellen Zeit auf allen Ebenen wichtiger denn je und eine gute Investition in die Zukunft“, erklärt der KSK Vorstand. So hatten die KSK Mayen und die Provinzial Rheinland in den vergangen Jahren das ambitionierte Cubesat-Projekt des Mayener Gymnasiums regelmäßig mit Spendengeldern unterstützt. Bedingt durch die Coronazeit konnte das Projekt jedoch nicht final weiterverfolgt werden. „Wir freuen uns daher, dass wir die Spendenmittel nun sinnvoll umwidmen konnten, um so den Unterricht in anderen nicht minder ambitionierten Bereichen zu fördern“, würdigte Karl-Josef Esch auch die wertvolle Arbeit des Fördervereins.

Schulleiter Michael Sexuaer und Gunilla Valentin als Vorsitzende des Fördervereins des Megina- Gymnasiums bedanken sich beim Sparkassenvorstand für die finanzielle Unterstützung.

Gunilla Valentin bedankte sich ganz besonders im Namen des Fördervereins und der gesamten Schülerschaft für das langjährige Engagement der Sparkasse und betonte, dass der Förderverein permanent daran arbeite, die Schule bei Anschaffungen außerhalb des regulären Verbrauchs- und Anschaffungsetats zu unterstützen. So konnte der Förderverein in den zurückliegenden Monaten zusätzlich zu den beiden genannten Projekten, die mithilfe der KSK realisiert wurden, auch durch Mitgliedsbeiträge und weiteren Spenden ein Schulranzenregal für die Bibliothek und ein Elektrometer für den Physikunterricht anschaffen. Zudem profitieren die Schülerinnen und Schüler bereits von den im letzten Jahr erworbenen blauen Tischen und Bänken auf dem Schulhof. Als nächstes größeres Projekt plant der Förderverein, die Eingangshalle mit farbenfrohen Sitzgelegenheiten auszustatten, um den Schülerinnen und Schülern einen attraktiven Aufenthaltsbereich für Freistunden und Pausen zu bieten.