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innogy unterstützt die Gemeinde Kreuzau bei der Umsetzung von Energieeffizienz-maßnahmen

Kreuzau, 29.09.2020 – Die Unterstützung von innogy ermöglicht der Gemeinde Kreuzau die Umrüstung der Bühnenbeleuchtung der Festhalle Kreuzau im Windener Weg auf LED-Technologie.

Insgesamt wurden 43 herkömmliche Strahler durch 27 LED-Strahler ausgetauscht.

Nicht nur das Beleuchtungsniveau ist deutlich verbessert; die neuen Leuchten haben deutliche wirtschaftliche Vorteile. Rechnungen zufolge wird die Gemeinde in Zukunft rund 88 Prozent des Energieverbrauchs für diese Beleuchtung einsparen.

Durch ihre Unterstützung trägt innogy dazu bei, dass die Gemeinde Kreuzau ihre Klimaschutzziele erreicht. „Als regionaler Energieversorger setzen wir auf diesem Weg gemeinsam mit den Kommunen Maßnahmen zur Energieeffizienz um. Wir sehen in dieser Zusammenarbeit auch einen Beitrag für mehr Standortqualität und Wertschöpfung der Region“, sagt Walfried Heinen, Kommunalbetreuer der innogy. Er betont, dass Gemeinde und innogy bereits seit vielen Jahren auf dem Gebiet der rationellen Energieanwendung partnerschaftlich zusammenarbeiten.

„Die LED-Umrüstung ist für uns eine weitere wichtige Maßnahme zur nachhaltigen Verstetigung der bisherigen erfolgreichen Klimapolitik in der Unterhaltung kommunaler Gebäude“, freut sich auch Ingo Eßer, Bürgermeister der Gemeinde Kreuzau. Der Jugend und Kultur Förderverein Kreuzau e.V. hat im Rahmen der Festhallensanierung die Erneuerung der Bühnenbeleuchtung initiiert und bei der Umsetzung maßgeblich personell und ebenfalls finanziell unterstützt.

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Neubau der Kita „Am Brautweg“ in Wittlich mit 1,2 Millionen Euro unterstützt

Wittlich, 29.09.2020 – Kinder, Jugendliche und Senioren sollen in Wittlich künftig einen Platz im Drei-Institutionen-Stadthaus erhalten. Ein Bestandteil dieses Projekts ist die neue Kindertagesstätte „Am Brautweg“. „Ich freue mich, dass wir den Bau dieser Kita mit 1,2 Millionen unterstützen können. Eine Kita mit acht Gruppen und 120 Plätzen wird hier entstehen, damit unsere Kleinsten bestmöglich gefördert und betreut werden und damit ihre Eltern Fami-lie und Beruf gut vereinen können. Dieses Projekt umfasst mehrere Generationen, ist zukunftsweisend und modern. Das zeigt, wie innovativ die Stadt Wittlich ist“, sagte Bil-dungsministerin Dr. Stefanie Hubig bei der Übergabe des Förderbescheids an Bürgermeister Joachim Rodenkirch. Das Geld stammt aus dem „Investitionsprogramm Kinderbetreuungsfinanzierung 2017 – 2020“, dem vierten Investitionsprogramm des Bundes für den Kita-Ausbau. Für die Jahre 2017 bis 2020 erhält Rheinland-Pfalz rund 53 Millionen Euro.

„Während der Corona-Pandemie hat sich erneut gezeigt, wie wichtig die Kindertages-betreuung für die gesamte Gesellschaft ist und wie wichtig die Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher ist, die jeden Tag in den Einrichtungen geleistet wird“, so die Bildungsministerin, die im Anschluss an die Bescheidübergabe mit Kita-Leitungen, Erzieherinnen und Erziehern auch mit Blick auf die aktuelle Lage sprach. Die Fachkräfte zeigten sich dabei zuversichtlich: Gemeinsam werde man die aktuellen Herausforderungen meistern. Stefanie Hubig betonte: „Unsere Kinder brauchen ihre Kita, ihre Freunde und das tägliche Miteinander. Wir sehen außerdem, dass immer mehr Eltern vom Recht ihrer Kinder auf Kindertagesbetreuung Gebrauch machen. Der Ausbau der Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz ist deshalb in den vergangenen Jahren immer weiter vorangeschritten. Hierfür haben die Kommunen große Anstrengungen unternommen. Denn im Rahmen der kommunalen Selbstverwaltung ist es eine Pflichtaufgabe der Kommunen, ein bedarfsgerechtes Angebot an Kindertagesbetreuung bereitzustellen“, so die Bildungsministerin weiter.

„Gleichzeitig aber ist Bildung eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – und so sehen wir es als unsere Pflicht und auch die des Bundes, die Kommunen dabei zu unterstützen.“ Die Ministerin begrüßte daher, dass der Bund im Rahmen des Konjunktur- und Zukunftspakets in den Jahren 2020 und 2021 insbesondere für den Kita-Ausbau weitere Gelder bereitstelle, aus denen Rheinland-Pfalz 48 Millionen Euro erhalte. Das Land unterstütze seine Kommunen seit vielen Jahren in hohem Maße: 2020 seien allein über 700 Millionen Euro vorgesehen. Weitere 80 Millionen pro Jahr kämen mit Inkrafttreten des Kita-Zukunftsgesetzes im kommenden Jahr hinzu, das die Qualität in den Kitas weiter verbessern wird. „Das zeigt, dass wir einen klaren Schwerpunkt auf die frühkindliche Bildung legen und kontinuierlich daran arbeiten, die Kindertagesbetreuung in unserem Land gemeinsam mit allen Beteiligten weiter voranzubringen“, so Dr. Stefanie Hubig.

„Rheinland-Pfalz ist das Land der guten und gebührenfreien Bildung. Aber es ist auch ein Land des Zusammenhalts. Dieser hat gerade in Zeiten von Corona an Bedeutung gewonnen. Ganz in diesem Sinne ist auch das Drei-Institutionen-Stadthaus, das hier in Wittlich entsteht und in dem Jung und Alt, Groß und Klein zusammenkommen“, sagte die Bildungsministerin zu dem Neubau. „Ich bin überzeugt, dass Projekte wie diese den Zusammenhalt vor Ort weiter stärken können und wünsche daher für die Kita und das gesamte Stadthaus gutes Gelingen.“

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Generationen-genossenschaft GenoEifel eG stellt sich am Schönblick vor

Heimbach, 29.09.2020 – Jetzt ist auch in der Stadt Heimbach der Startschuss für die segensreiche Arbeit der Generationengenossenschaft Eifel gefallen: Am Mittwoch stellten Koordinatorin Corinne Rasky und Vorstandssprecher Malte Duisberg das Sich-Gegenseitig-Helfen-Projekt in der früheren Evangelischen Kirche am Schönblick vor.

Mit von der Partie waren neben Interessenten auch Vertreter der 200 Mitglieder zählenden „Jungen Alten Heimbach“ um die Vorsitzende Hilde Amrein, die mit der GenoEifel kooperieren wollen, und die Bankvorstände Guido Kohnen und Michael Weber von der Volksbank Heimbach eG, die den Förderfonds der Geno 2020 und 2021 mit insgesamt 5000 Euro unterstützen.

Die GenoEifel ist eine genossenschaftlich organisierte Vermittlungsagentur für Menschen, die helfen wollen und für Menschen, die Hilfe brauchen. Sie wirkt speziell gegen Alterseinsamkeit, organisiert aber beispielsweise auch „Leih-Omas“ als Babysitter und ganz pragmatische Hilfe im Haushalt, im Garten oder beim Einkaufen.

Helfer der Geno verrichten einfache Hausmeistertätigkeiten, leisten Gesellschaft, begleiten zum Arzt oder zu Behörden, gehen mit spazieren oder wandern, spielen Gesellschaftsspiele und sind Gesprächspartner. Hilfsbedürftige zahlen neun Euro die Stunde – wenn sie sich das wirtschaftlich nicht erlauben können, springt der GenoEifel-eigene Hilfsfonds ein.

Führungszeugnis und Versicherung

Sechs der neun Euro bekommen die Helfer, drei die Genossenschaft, die die Hilfswilligen nicht nur in Augenschein (unter anderem mit Polizeilichem Führungszeugnis, aber auch persönlich von Angesicht zu Angesicht) nimmt und für ihre Tätigkeit vorbereitet, sondern sie auch haftpflicht- und unfallversichert.

„Eine Reihe Helfer nehmen die sechs Euro pro Stunde, die über die Geno abgerechnet werden, gar nicht an, sondern spenden sie in den Hilfsfonds“, sagte Corinne Rasky den knapp 20 Interessenten in Heimbach, zu denen auch Gabriele Bolender gehörte, die im Auftrag der Stiftung EvA (Evangelisches Altenheim Gemünd) das Zentrum Ehem. Evangelische Kirche am Schönblick in Heimbach managt und wieder mit Leben und Veranstaltungen zu beleben bemüht ist.

Dort wird Katja Fey, die hauptamtliche Kraft der Generationengenossenschaft Eifel in der LEADER-Region Eifel, auch künftig stundenweise anzutreffen sein. Ihr Hauptsitz ist allerdings das Rathaus in Simmerath. Die Zentrale der Geno insgesamt ist das „Haus der Begegnung“ am Rathaus in Kall (Bahnhofstraße 9).

Dort war die GenoEifel auch ursprünglich auf Betreiben der VR-Bank Nordeifel für die Kommunen Kall, Hellenthal, Blankenheim, Nettersheim und Dahlem gegründet worden. Dann stießen die Kommunen Schleiden, Mechernich und Bad Münstereifel dazu, 2019 die Leader-Region Eifel mit Monschau, Roetgen, Simmerath, Heimbach und Hürtgenwald, ganz neu im Sommer 2020 die Leader-Region Zülpicher Börde mit Zülpich, Weilerswist und Erftstadt.

Bei Fragen Tel. (0 24 41) 888 61

Damit bietet die Generationengenossenschaft ihre ehrenamtlichen Dienste mittlerweile in vier Gebietskörperschaften an, den Kreisen Euskirchen, Düren und Rhein-Erft sowie der Städteregion Aachen. Was die Stadt Heimbach betrifft (Kreis Düren), so bildet die GenoEifel mit ihren aktuell rund 480 Mitgliedern eine Hilfe-Helfer-Gemeinschaft, die genau zum Aufgabenprofil der „Jungen Alten Heimbach“ passt, so deren Vorsitzende Hilde Anrein: „Die GenoEifel hat allerdings ein viel breiteres Spektrum als wir“. Deshalb entschloss sich das bereits in Heimbach bestehende Netzwerk zur Kooperation.

Die wöchentliche Sprechstunde von Katja Fey findet dienstags von 10 bis 12 Uhr im Zimmer U9 des Simmerather Rathauses statt (Zugang über den Hintereingang/Mitarbeiter-Parkplatz). Die erste Geno-Sprechstunde in Heimbach (Haus EvA am Schönblick, ev. Kirche Heimbach) findet am Donnerstag, 1. Oktober, von 10 bis12 Uhr statt.

In Corona-Zeiten wird um vorherige telefonische Anmeldung unter Telefon (0157) 37 00 39 58 (Mail simmerath@GenoEifel.de) gebeten. Unter diesen Kontakten kann man auch Verabredungen für Heimbach treffen.

Informationsmaterial und Beitrittserklärungen erhält man außerdem in der Kaller Zentrale unter Tel. (0 24 41) 888 61 oder per Mail info@GenoEifel.de Bürozeiten in Kall sind montags und mittwochs von 10 bis 12 sowie donnerstags von 16 bis 18 Uhr – und nach Vereinbarung.

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Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Kreuzau – Firma TechniSat Digital GmbH spendet 5.000 Schutzmasken

Kreuzau, 29.09.2020 – TechniSat spendet 5.000 Schutzmasken an die Freiwillige Feuerwehr Kreuzau. Die eingegangene Sachspende konnte nun von Bürgermeister Ingo Eßer an den Leiter der Feuerwehr Guido Klüser übergeben werden.

Bereits im März wurde durch Bürgermeister Ingo Eßer der sogenannte Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) aufgrund der Pandemie einberufen. Auch die Feuerwehr Kreuzau war und ist bis heute in diesem Krisenstab vertreten. Im SAE beschäftigte sich Guido Klüser neben der Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr Kreuzau zur Pandemiezeit auch um die Beschaffung von persönlicher Schutzausrüstung.

In Zeiten der Notsituation und von Import abhängigen Firmen hat sich die Firma TechniSat Digital GmbH aus Daun als verlässlicher und fairer Geschäftspartner hervorgetan, welcher seine internationalen Beziehungen und Einkaufsnetzwerke ausschöpfte, um die Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen.

Der Mund-Nasen-Schutz wird von den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Kreuzau im Feuerwehrfahrzeug auf der Anfahrt zur Einsatzstelle getragen. In den Feuerwehrfahrzeugen kann, gerade auf der Anfahrt zur Einsatzstelle, der notwendige Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden. Damit stellen die Mund-Nasen-Schutz Masken momentan einen wichtigen Bestandteil des Feuerwehrlebens dar.

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Gemeinsam üben stärkt nicht nur den Zusammenhalt

Saffig, 29.09.2020 – „Das musst du üben, bis du es im Schlaf kannst.“ Wer hat diesen Satz nicht schon einmal im Leben gehört? Und üben müssen die Feuerwehren der Pellenz ebenfalls immer und immer wieder, damit alle Abläufe „wie im Schlaf“ sitzen. Dazu stehen viele Termine auf dem Plan und auch die verschiedenen Themen haben es meist in sich.

Aber nicht nur jede Löscheinheit unter sich übt das ganze runde Jahr – es stehen auch gemeinschaftliche Übungen auf dem Programm.

So trafen sich kürzlich die Feuerwehren aus Plaidt und Saffig mit dem DRK aus Saffig und der Drohneneinheit des Landreises Mayen-Koblenz zur Unterstützung aus der Luft.

Der Wehrführer der Feuerwehr Saffig, Martin Schleich, hatte wieder ein kniffliges Szenario ausgearbeitet: Bei Schweißerarbeiten in einer Lagerhalle kam es zu einer Verpuffung. Der Brand breitete sich schnell in der Halle aus.

Zeugen berichteten den anrückenden Rettungskräften, dass 2 Personen vermisst würden. Eine dritte Person sei unter Schock aus dem Gebäude gelaufen und konnte nicht mehr gefunden werden.

Nachdem die Lage ausreichend erkundet wurde, machten sich zwei Trupps auf die Suche nach den Vermissten im Gebäude. Der dichte Rauch machte hierbei das Tragen von Atemschutzgeräten notwendig.

Die Drohne wurde unverzüglich zum Einsatz gebracht, um mit der hieran befestigten Wärmebildkamera die Umgebung nach der dritten vermissten Person abzusuchen. Diese Suche war schnell erfolgreich, da man die Person ca. 200 Meter neben der Halle auffand. „Hätte man dieses Gebiet in diesem Umkreis von der Erde aus absuchen müssen, es wäre erheblich aufwendiger und auch viel zeitintensiver gewesen,“, so Dieter Sill. Neben dem ehemaligen Saffiger Wehrführer war auch Ortsbürgermeister Dirk Rohm vor Ort, um sich die Arbeit der vielen Helfer anzuschauen. Auch er zeigte sich beeindruckt von der guten Zusammenarbeit.

Alle drei vermissten Personen konnten rechtzeitig gefunden werden. Das DRK übernahm vor Ort gewohnt professionell die Versorgung der „Verletzten“. Kunstblut und andere Utensilien sorgten für eine realitätsnahe Darstellung des ganzen Spektakels.

Wie wichtig eine gemeinsame Übung mit anderen Einheiten ist, zeigte sich vor allem, wenn man sich die örtlichen Gegebenheiten der Einsatzstelle anschaut. Die beschriebene Halle liegt außerhalb des Ortes und somit war die Versorgung mit ausreichend Löschwasser eine Herausforderung. Dank der Kameraden aus Plaidt konnte man sehr schnell eine Wasserversorgung von über 500 Metern aufbauen. Wer sich ein wenig mit dem Feuerwehrwesen auskennt, der weiß, dass das ein Knochenjob ist. Gerade hier zeigte sich die gute Zusammenarbeit der Kameradinnen und Kameraden aus beiden Orten.

Abschließend dankte Martin Schleich noch einmal allen Einsatzkräften: „Es ist gut und wichtig, dass so viele von Euch die Gelegenheit zum gemeinsamen Üben genutzt haben. Denn obwohl gerade das gesamte Feuerwehrwesen genormt ist, so hat doch jede Einheit im Laufe der Zeit seine eigenen Routinen entwickelt. Nur der regelmäßige Austausch lässt uns weiter gut zusammenarbeiten und unsere Gemeinschaft wachsen.“

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innogy Klimaschutzpreis soll erneut vorbildliches Umweltbewusstsein würdigen

Alsdorf, 29.09.2020 – Erneut wird für Alsdorf der innogy-Klimaschutzpreis ausgelobt. Willkommen sind Projekte aus den Bereichen Klimaschutz, Umweltbildung und Nachhaltigkeit.

Seit einigen Jahren richten das Unternehmen innogy und die Stadt Alsdorf den Wettbewerb aus, bei dem gute Ideen und Engagement honoriert werden. Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Institutionen und Unternehmen, die in Alsdorf ein Projekt rund um das Thema Umwelt- und Klimaschutz geplant oder durchgeführt haben, das der Allgemeinheit zugutekommt, können sich bewerben. Auch Schulklassen und Kindergartengruppen sind gezielt aufgefordert, sich zu beteiligen.

Die Teilnahme am Klimaschutzpreis ist einfach: Für die Anmeldung ist es ausreichend, das Projekt zu beschreiben. Dabei ist zu begründen, warum es für den Klimaschutzpreis besonders geeignet ist. Fotos, Bilder oder Skizzen zur Veranschaulichung sind sehr hilfreich. Die Projekte werden von einer Jury bewertet. Die Auswahl und Preisvergabe erfolgt gegen Ende des Jahres. Die drei Bestplatzierten erhalten einen Geldpreis, die folgenden Platzierungen Sachpreise. Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 2.500 Euro vergeben. „In den vergangenen Jahren haben wir bereits viele schöne Projekte aus den verschiedensten Bereichen des Klima- und Umweltschutzes angeregt. Man spürt, dass diese Themen in der Bevölkerung angekommen sind und möchten mit dem Klimaschutzpreis weiter motivieren sowie vorbildliche Projekte honorieren“, sagt der Klimaschutzmanager der Stadt Alsdorf, Marco Stabe.

Die Frist für die Einreichung der Projekte endet am 31. Oktober. Bewerbungen nimmt Marco Stabe entgegen unter: Stadt Alsdorf, Hubertusstraße 17, 52477 Alsdorf, oder per E-Mail unter marco.stabe@alsdorf.de. Fragen rund um den Klimaschutzpreis beantwortet er gerne telefonisch unter 02404/50334. (apa)

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Pumptrack im Mühlenpark Mechernich wird voraussichtlich schon Mitte Oktober eröffnet

Mechernich-Kommern, 29.09.2020 – Der Weg ist gut ein Meter breit und schlängelt sich in einem Rundkurs um die Bäume herum. Wäre er ein normaler Spazierweg im Mühlenpark würde man den ungewöhnlichen Bau bemängeln, denn der weist nicht nur etliche Bodenwellen, Hügel sondern auch noch richtig steile Kurven auf. Doch genau das ist so gewollt und lässt die Herzen der Kinder und Jugendlichen der Region höher schlagen.

Auch Benedikt Last von der Firma Willar blickt zufrieden auf die neue Pumptrack-Anlage im Mühlenpark, die „Spaß ohne Ende“ biete. „Theoretisch könnte man schon jetzt über den Asphalt fahren“, erklärt Last. Doch müssten sich die Kinder und Jugendlichen noch etwas gedulden, das Areal müsse vorher schließlich noch begrünt werden.

Bis zu diesem Tag versperren ein Absperrband und eine Einzäunung den Weg zum Pumptrack-Glück. Eröffnet werden kann der Rundkurs aber voraussichtlich schon Mitte Oktober, wie die Stadt mitteilt.

Viele Fahrmöglichkeiten

Last ist begeistert vom Mechernicher Rundkurs: „Dadurch, dass er wie eine Acht aufgebaut ist, kann der Pumptrack in beide Richtungen befahren. In der Mitte haben wir viele Fahrmöglichkeiten geschaffen. Das ist ziemlich cool.“ Die Streckenführung sei optimal ins Gelände integriert. Die bestehenden Bäume wurden schon in der Planungsphase berücksichtigt und konnten so alle erhalten bleiben.

„Schande über Köln, dass die so was nicht haben“, so der Willar-Mitarbeiter weiter. Er habe ein halbes Jahr in der Domstadt gewohnt und keine solche Anlage im Umkreis entdeckt und das Freizeitangebot umso schmerzlicher vermisst. Vom Mechernicher Pumptrack schwärmt er jetzt schon. Er biete „Bumps“ (Einzelhügel), „Doubles“ (Sprung mit zwei Wellen), „Triples“ (Sprung mit drei Wellen) und Steilkurzen. Der hochwertige Belag weise einen geringen Rollwiderstand auf.

Dennis Müller, Leiter des Projektes Pumptrack bei der Stadt, zeigt den „Unterbau“ des Areals, das viele Hügel, Wellen und Steilkurven für die „Kiddies“ bereithält und neu im Mühlenpark entsteht. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Auch Dennis Müller, zuständiger Pumptrack-Projektleiter bei der Stadt freut sich riesig: „Das ist eine klasse Sache, dass der Pumptrack so zügig fertig wird.“ Damit sei nicht unbedingt zu rechnen gewesen. Die Stadt hätte Druck gemacht, weil mit dem positiven Förderbescheid eine Frist von der Landesregierung verhängt wurde. Demnach habe der Pumptrack bis spätestens zum 31. Dezember an den Start gehen müssen. Das schaffe man nun locker, so Müller zufrieden: „Die Strecke wird innerhalb der nächsten drei bis vier Wochen eröffnet. Bis dahin werden die Böschungen und Freiflächen noch begrünt.“

Strecke ist asphaltiert

Der asphaltierte Pumptrack kann bei fast jeder Witterung mit Fahrrädern aller Art befahren werden – so zum Beispiel mit Mountainbikes, BMX-Rädern oder Dirt-Bikes, außerdem mit Rollern, Skateboards, Inline-Skates und Laufrädern.

Die Sprünge beim Pumptrack seien grundsätzlich nicht mega-hoch, vielleicht ein Meter, ein Meter fünfzig, so Last. Beim Befahren des Kurses gehe es aber auch mehr darum, Gewicht zu verlagern und Geschwindigkeit aufzunehmen. Und Bewegung an der frischen Luft sei immer gut. Er findet: „Das ist super für die Kiddies. Da nehmen die was mit fürs Leben.“

Für die Pflege der Strecke zeichnet die Stadt Mechernicher verantwortlich. Das Befahren erfolge wie auch auf allen anderen Spielplätzen der Stadt auf eigene Gefahr, betont Müller. Der Pumptrack ergänze in idealer Weise das bisherige Angebot im Mehrgenerationenpark „Mühlenpark“. Nun sei er attraktiv für Jung und Alt, Klein und Groß.

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Regionalität ist Trumpf

Daun/Weiler, 28.09.2020 –  Immer gut informiert, hautnah und aktuell. Überzeugend durch eine einzigartige Themenmischung, aktuelle Nachrichten und Service-Informationen aus der gesamten Eifel-Region. Von Aachen im Norden über Trier im Süden, im Westen bis zur Grenze nach Luxemburg/Belgien und im Osten entlang des Mosel- und Rheintals bei Koblenz. Eine Region – Zwei Bundesländer – Ein Portal.

In Kooperation mit der Eifel-Zeitung und mit Leidenschaft für die Eifel. Durch eine gemeinsame Strategie für Kunden und Leser bietet eifelschau.de auch die Umsetzung neuer, digitaler Publikationsstrategien und nutzt bereits jetzt effektiv Synergieeffekte zum Nutzen der Leser, der Kunden sowie der gesamten Eifel-Region. Mit „ Regionalität ist Trumpf “ bietet eifelschau.de aktuelle Nachrichten aus der gesamten Eifel-Region und informiert die Leser über das Neueste aus der regionalen Wirtschaft, zu innovativen Projekten und beispielhaften Initiativen.

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Top-Events

Die Therme Euskirchen lädt ihre Gäste zur Herbstsaison 2020 ein

Euskirchen, 28.09.2020 – Zeit zum Aufwärmen und Kraft tanken. Das ist die ideale Zeit, neue Energie zu tanken und Kräfte wieder aufzuladen. An einem Ort zum Aufwärmen und Wohlfühlen. Die Therme Euskirchen lädt ihre Gäste zur Herbstsaison 2020 ein, auf Sinnesreise zu gehen. Zudem eröffnet die Massage Oase, ein neuer Spa-Bereich, der das Wellnesserlebnis rundum perfekt macht.

Wenn das bunte Herbstlaub fällt und das 33 Grad warme Wasser im Außenbecken magische Nebelimpressionen zaubert, dann ist es Zeit für Wellness im Warmen. Die Therme Euskirchen bietet ihren Besuchern ein vielfältiges Programm zum Erholen und Entspannen. Von Aqua-Fit am Morgen über Infrarotliegen, die wohltuenden Gesundheitsbecken, die vielen Whirlpools und Sprudelliegen bis hin zu den belebenden Dufterlebnissen in den thematisierten Saunen. Heiße Saunagänge mit erfrischender Abkühlung sind die ideale Vorbereitung auf die Winterzeit und kurbeln den Organismus und das Immunsystem richtig an. Dabei hält die Therme selbstverständlich die Empfehlung des Robert Koch Instituts ein und führt vorerst keine Saunaaufgüsse durch. Alle Saunen werden zudem mit mindestens 80° C betrieben.

Sinnesreisen – Dufterlebnisse

Durchatmen und wohlfühlen. Düfte und Klänge entführen in der Vitaltherme & Saune in die Ferne. Die Gäste gehen hier auf eine Sinnesreise um die Welt. Vom fernen Osten aus geht es Richtung Orient, gefühlt wie ein Märchen aus 1001 Nacht. Immer noch exotisch, aber mit viel Natur lädt die Tropen-Sauna zum Abschalten inmitten des Bambushains. Der griechische Sonnengott entführt in seine antike Tempelanlage. So stark und erdend. Weiter Richtung Westen thront der Palast Spaniens mit der maurisch gestalteten Alhambra. Ein wahres Genussfeuerwerk erwartet die Gäste im Wiener Kaffeehaus im Jugendstil, bevor es rauf auf den Berg zum Holzstadl geht. Urig und rustikal. Hölzern und erdig. Eine Kraftquelle, ebenso mächtig wie der Keltenthron, der ganz mystisch die Reise im Norden beendet.

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KSK Vulkaneifel fördert „Das ABC der Lebensmittel“ bei der Grundschule Lissendorf

Lissendorf, 28.09.2020 – Große Nutella-Gläser, Massen weißer Industriezucker und Makkaroni mit Ketchup, das stellt immer noch für viele Kinder und Jugendliche die alltägliche Essenssituation dar. Vor diesem Hintergrund ist das Thema Ernährung neben vielen anderen Schwerpunkten der Gesundheitserziehung in den Schulen so wichtig. Die Grundschule „Am Möschelberg“ in Lissendorf hat sich deshalb entschieden an der Unterrichtsreihe „ABC der Lebensmittel“ vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinland Pfalz (DLR) teilzunehmen. „Damit das Projekt in allen vier Klassen durchgeführt werden kann, KSK Vulkaneifel fördert „Das ABC der Lebensmittel“ bei der Grundschule Lissendorf hat die Kreissparkasse Vulkaneifel hierzu gerne die Finanzierung in Form einer Spende übernommen“, so der KSK-Marktbereichsleiter Obere Kyll Hubert Quetsch.

Das ABC der Lebensmittel ist eine Unterrichtsreihe für Grundschülerinnen und Grundschüler. Sie besteht aus insgesamt neun Unterrichtseinheiten, die sich über die vier Grundschuljahre verteilen. Jede Unterrichtseinheit hat einen theoretischen und einen praktischen Teil. Neben den Grundlagen einer richtigen Ernährung lernen die Schüler wichtige – insbesondere regionale – Lebensmittel kennen und bereiten daraus einfache Gerichte selbst zu. Gesundes Essen, die Zubereitung von Speisen sowie Esskultur werden so kontinuierlich thematisiert. Ergänzend hierzu werden landwirtschaftliche und Handwerksbetriebe besichtigt. Das ABC der Lebensmittel ist ein landesweites Konzept. Es wird umgesetzt von der Ernährungsberatung Rheinland-Pfalz an den Dienstleistungszentren Ländlicher Raum (DLR) und in Zusammenarbeit mit hauswirtschaftlich qualifizierten und geschulten Fachkräften durchgeführt.