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Altenahrer Markt 2.0 am 03./04. Oktober 2020 am Ahrufer

Altenahr, 30.09.2020 – Im Zentrum des Ahrtals öffnet der Weinort Altenahr  inmitten seiner fulminanten Felsen- und Rebenlandschaft zum 2. Mal  seine Pforten für einen Krammarkt inklusive eines kleinen Frischemarkts am Ahrufer.

Sehr viel positive Resonanz seitens der Besucher sowie auch die viele weiteren Anfragen verschiedenster Aussteller und Standbetreiber haben den Weinort Altenahr e.V.  gemeinsam mit der Marktleitung veranlasst, mit diesem Veranstaltungsformat in die zweite Runde zu gehen.

Unter strikter Einhaltung der geltenden Corona-Abstands- und Hygiene-Verordnung werden Gäste und Einheimische  wieder ein umfangreiches Angebot von ca. 30 Verkaufsständen im „Einbahnstraßen-System“ erleben und ein entspanntes Flanieren entlang des kompletten Ahrufers im Ortskern von Altenahr genießen können.

Beginn der „Einbahnstraße“ für die Besucher des Marktes ist am Zugang des Ahrufers auf Höhe des Hotels zur Post. Ende der „Laufrichtung-Einbahnstraßenführung“ ist am großen Parkplatz in der Tunnelstraße. Die Zufahrten zu den Parkplätzen am Ahrufer bleiben zugänglich. Der fließende Verkehr in der Ortsdurchfahrt ist von der Veranstaltung unbeeinträchtigt.

Der Markt öffnet am Samstag, den 03. Oktober 2020 von 10-19 Uhr und am Sonntag, den 04. Oktober 2020 von 11-18 Uhr. Die Standbetreiber und der Weinort Altenahr freuen sich, viele Besucher begrüßen zu dürfen.

Die Ahrtalbahn aus Richtung Remagen erreicht Altenahr im Stundentakt.

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innogy Westenergie fördert Erneuerung der Buswartehalle in Waldorf

Waldorf, 30.09.2020 – Die Buswartehalle in der Hauptstraße in Waldorf war in die Jahre gekommen. In 150 Arbeitsstunden haben freiwillige Helfer des Seniorenarbeitskreises in Waldorf eine neue Buswartehalle aus Holz gezimmert und aufgestellt. Jürgen Nachtsheim, ehemaliger Mitarbeiter bei innogy Westenergie hatte seinen Arbeitgeber erfolgreich um die finanzielle Förderung des Projektes gebeten. Im Rahmen der Initiative „aktiv vor Ort“ erhielt der Projektpate 2.000 Euro für die Anschaffung der Materialien.

„Das Buswartehaus wird besonders von Schulkindern genutzt. Durch die Erneuerung der Buswartehalle können die Kinder beim Warten auf den Schulbus wieder in trockener und geschützter Umgebung stehen. Dies war uns besonders für die kalte Jahreszeit ein wichtiges Anliegen,“ so ein Mitglied des Seniorenarbeitskreises.

Der Projektpate Jürgen Nachtsheim freut sich über das Engagement seines Arbeitgebers: „Ohne die finanzielle Unterstützung von innogy Westenergie und dem Einsatz tatkräftiger Helfer hätte das Projekt in diesem Umfang nicht umgesetzt werden können. Ein großes Dankeschön für dieses Engagement.“

Bei „aktiv vor Ort“ handelt es sich um eine Initiative von innogy Westenergie, bei der sich Mitarbeiter in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält bis zu 2.000 Euro für das Projekt. innogy Westenergie unterstützt so das soziale und ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter.

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Abgesagt: Kul-tour mit Willy Astor am 02. Oktober in Mendig fällt aus

Mendig, 29.09.2020 – es soll einfach nicht sein…die Verbandsgemeinde Mendig informierte heute Morgen, dass die Kul-tour Veranstaltung mit Willy Astor (02. Oktober) abgesagt werden muss! Jetzt hatten wir uns so darüber gefreut, dass die Regelungen für Veranstaltungen gelockert und somit wieder Kul-tour möglich wurde und jetzt müssen wir erneut eine Absage mitteilen…Und alles so knapp hintereinander.

Grund hierfür sind die steigenden Zahlen und die Empfehlung, derzeit von Indoor-Veranstaltungen abzusehen. Dies wollen wir natürlich befolgen, um weitere Infektionen mit dem Coronavirus zu vermeiden. In Absprache mit Willy Astor wird der Termin ins nächste Jahr verschoben. Sobald ein neuer Termin gefunden ist, werden wir umgehend darüber informieren. Karten behalten natürlich ihre Gültigkeit.

Wir bedauern die Entwicklungen zwar sehr, da auch wir uns auf den Abend mit Willy Astor gefreut haben, aber die Gesundheit unserer Bürger steht für uns nun mal an oberster Stelle.

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Westenergie AG geht an den Start

Region/Saffig/Essen, 29.09.2020 – Die Westenergie AG nimmt zum 1. Oktober 2020 als größter Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter in Deutschland ihre Arbeit auf. Die 100-prozentige E.ON-Tochter vereint mit ihren rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern alle regionalen Aktivitäten des Konzerns in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachen. Hervorgegangen aus dem Netzbereich der ehemaligen innogy SE betreibt Westenergie mit 180.000 km Strom-, 24.000 km Gas-, 5.000 km Wasser- und 10.000 km Breitbandnetzen die Lebensadern im Westen Deutschlands. Damit versorgt das Unternehmen mehr als 7,5 Millionen Menschen.

Das Kerngebiet von Westenergie mit seinen 13 Regionalzentren reicht von Osnabrück im Norden bis Trier im Süden und von Wesel im Westen bis Arnsberg im Osten. Schwerpunkt des Geschäfts sind die mehr als 1.500 kommunalen Partnerschaften zur Versorgung der Menschen mit Energie sowie die 130 Beteiligungen an Stadtwerken und Netzgesellschaften. Die Führung der Westenergie verantwortet ein vierköpfiger Vorstand: Katherina Reiche leitet das Unternehmen als Vorstandsvorsitzende, Achim Schröder ist Finanzvorstand, Harald Heß Technikvorstand und Oliver Henrichs Personalvorstand sowie Arbeitsdirektor. Aufsichtsratsvorsitzender ist Bernd Böddeling, Senior Vice President der E.ON SE für das deutsche Netzgeschäft.

Westenergie will die Energiewende in ihrer Heimatregion zum Erfolg führen. „Wir bringen Energie in den Westen. Wir stehen für die Infrastruktur einer modernen Gesellschaft. Wir stehen für Versorgungssicherheit. Und wir stehen für innovative Produkte, um die Lebensqualität der Menschen zu verbessern. So begleiten wir unsere Heimatregion auf dem Weg in die nachhaltige und digitale Zukunft“, erklärte Katherina Reiche im Rahmen einer Pressekonferenz am Hauptsitz der Westenergie in Essen.

Die Tochtergesellschaft Westnetz ist der größte Verteilnetzbetreiber in Deutschland. Ihr Hauptsitz bleibt in Dortmund. Um den steigenden technischen Ansprüchen durch die Energiewende oder den Ausbau der Elektromobilität zu begegnen, setzt Westnetz auf Digitalisierung und intelligente Netze. So soll die gewohnte Versorgungssicherheit auch in Zukunft gewährleistet werden.

Zur Westenergie gehören außerdem die Westenergie Metering, die Westenergie Breitband und die Westenergie Netzservice. Ein weiteres wichtiges Geschäftsfeld ist die Entwicklung neuer Services und Produkte, um insbesondere im nicht-regulierten Geschäft weiter zu wachsen. Dafür bietet Westenergie individuelle Dienstleistungen sowie maßgeschneiderte Netz- und Infrastrukturlösungen. Ein Beispiel dafür sind so genannte Smart Poles. Die intelligenten Straßenlaternen spenden nicht nur Licht, sondern können auch als Ladepunkt für Elektroautos dienen, per Sensorik ein intelligentes Parkraummanagement ermöglichen, Daten zur Luftqualität erheben oder ihr umliegendes Gebiet mit schnellem Internet per WLAN-Router versorgen.

Neben der Energieversorgung engagiert sich Westenergie in ihren Partnerkommunen auch in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und Bildung. Das Unternehmen fördert kleine und große Vereine wie etwa den Handball-Bundesligisten TUSEM Essen oder hat durch die Mitarbeiterinitiative „Westenergie aktiv vor Ort“ bereits mehr als 10.000 ehrenamtliche Projekte umgesetzt.

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Tourismus

Erfolgreiche Nachzertifizierung des Traumpfädchens „Langscheider Wacholderblick“

Langscheid, 29.09.2020 – Das Traumpfädchen „Langscheider Wacholderblick“ wurde, nach erfolgreicher Prüfung durch das Deutsche Wanderinstitut e.V., erneut für drei Jahre als „Premium Spazierwanderweg“ ausgezeichnet.

Der landschaftlich reizvoll gelegene Rundwanderweg bietet auf seinen 3,2 Kilometern alles, was Wanderer von einem Premiumweg erwarten können. Auf kleinem Raum lassen sich idyllische Wiesenlandschaften, fantastische Ausblicke und Wacholderheidegebiete mit einer einzigartigen Flora und Fauna erleben und entdecken. So lobt das Deutsche Wanderinstitut insbesondere das intensive Walderlebnis und die traumhafte und abwechslungsreiche Heidelandschaft, in die man auf seiner Wanderung geradezu eintauchen kann.

Dank der regelmäßigen Begehung und Pflege des Weges durch die beiden örtlichen Wegepaten Engelbert Rieck und Hubert Müller ist auch die für eine erfolgreiche Nachzertifizierung erforderliche Grundvoraussetzung – die einwandfreie und unverlaufbare Beschilderung – perfekt gewährleistet. Ein besonderer Dank gilt Ortsbürgermeisterin Gabi Müller-Dewald, die sich mit der tatkräftigen Unterstützung ihres Ehemannes, auch kurzfristig, immer wieder um die kleinen oder auch größeren Probleme entlang des Weges kümmert.

Das Traumpfädchen beginnt und endet am Parkplatz der Wacholderhütte in Langscheid, die sich auch zur zünftigen Einkehr vor oder nach der Wanderung anbietet und das Wandererlebnis erst vollkommen macht.

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Wertschätzung und Rückhalt für unsere Polizei

Daun, 29.09.2020 – Am 25. September besuchten der CDU-Bundestagsabgeordnete Patrick Schnieder und sein Bruder Gordon, der für die Christdemokraten im rheinland-pfälzischen Landtag sitzt, die Polizeiinspektion Daun. In einer angeregten Diskussion mit den Polizistinnen und Polizisten besprachen sie deren Arbeitsschwer-punkte und aktuelle Herausforderungen. Alle Beteiligten waren sich einig, dass die guten Zahlen der Polizeistatistik für den Landkreis Vulkaneifel das Ergebnis unermüdlicher Arbeit sind. Gleichwohl gibt es Kritikpunkte. Bereits seit Jahren prangert Gordon Schnieder die im Vergleich mit dem Bund und auch anderen Bundesländern immer noch deutlich schlechtere Bezahlung der Ordnungshüter in Rheinland-Pfalz an.

Unzufrieden stellend ist bislang auch die fehlende Entscheidung im Bereich der Heilfürsorge und das Personalfehl ist seit vielen Jahren ein großes, ungelöstes Problem. Ganz ausführlich besprachen die Politiker mit den Polizeibeamten die aktuellen Ereignisse. Die fehlende Wertschätzung und der mangelnde Respekt gegenüber den Beamtinnen und Beamten, der sich immer tiefer in die Gesellschaft einschleicht, wurden deutlich kritisiert. Klar distanziert haben sich die Gesprächsteilnehmer auch von Missständen und Fehlverhalten einiger weniger Kollegen aus NRW, die kürzlich dort aufgedeckt wurden. Die dortigen Sachverhalte müssten vollständig aufgeklärt und die Schuldigen zur Rechenschaft gezogen werden. Ganz entschieden wandten sich Gordon und Patrick Schnieder gegen Vorwürfe der SPD-Bundesvorsitzenden Saskia Eskens, die behauptet hatte, in der deutschen Polizei herrsche ein latenter Rassismus.

Den Nutzen einer wissenschaftlichen Studie zu diesem Thema zweifelten beide an. Gordon und Patrick Schnieder stellten abschließend heraus: „Deutschland ist nicht Amerika. Unsere Polizistinnen und Polizisten sind hervorragend ausgebildet und auf ihre Einsätze bestens vorbereitet. Wir schenken unseren Polizistinnen und Polizisten unser eindeutiges Vertrauen. Fast ausnahmslos stehen sie fest auf dem Boden unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung. Wir stellen uns vor unsere Polizei – wir schützen die, die uns beschützen.“

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Umrüstung abgeschlossen – LED-Straßenlaternen erhellen die Ortsgemeinde Münk

Münk, 29.09.2020 – Moderne Technik von innogy Westenergie senkt Kosten und schont die Umwelt. Weniger Watt, mehr Klimaschutz: Im Auftrag der Kommune hat innogy Westenergie die in 2016 begonnene Umrüstung der Straßenlaternen in der Ortsgemeinde Münk jetzt abgeschlossen. Insgesamt haben die Dienstleister des Energieunternehmens alle 62 Straßenleuchten im Rahmen des Straßenbeleuchtungsvertrages „Licht & Service“ ausgetauscht und energieeffiziente LED-Leuchten eingebaut.

Zum Abschluss der Arbeiten kamen Alfred Schomisch, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Vordereifel, Alfred Steffens, Ortsbürgermeister von Münk mit Vertretern von innogy Westenergie und Westnetz zusammen und überzeugten sich von der erfolgreichen Umsetzung der Modernisierung. „Die Erneuerung der Anlagen auf energiesparende LED-Technik ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende, sowie ein garantierter Erfolgsfaktor für Energieeinsparung und Energieeffizienz“, erläuterte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Alfred Schomisch. „Wir freuen uns, dass wir durch die Umrüstung in Münk zukünftig Energie und Kosten einsparen.“

Das Ergebnis der Modernisierung ist in jeder Hinsicht einleuchtend: LED-Leuchten verbrauchen dank geringerer Wattzahl deutlich weniger Energie und entlasten die Umwelt. Die elektrische Leistung der Straßenbeleuchtungsanlage wird um 64 Prozent pro Jahr reduziert. So werden dank der Umrüstung in Münk ein jährlicher Ausstoß von rund 21,3 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases CO2 vermieden.

Neben dem Plus für die Umwelt rechnet sich die Sanierung für die Kommune auch finanziell. Durch die Umrüstung von 62 Straßenlaternen auf moderne Technik reduzieren sich die Stromkosten um ungefähr 48 Prozent. Und wo es in den letzten Jahren während der Nacht dunkel war, beleuchten jetzt die Laternen mit einer 50 Prozent geringeren Leistung die Straßen von Münk.

„Zudem haben moderne LED-Leuchten eine längere Lebensdauer und sind damit deutlich günstiger als die aus Quecksilber bestehenden Energiefresser. Mit der Umrüstung auf LED-Technik sind wir für die Zukunft gut aufgestellt“, freut sich Ortsbürgermeister Alfred Steffens.

Im gesamten Versorgungsgebiet engagiert sich innogy Westenergie mit den Kommunen derzeit vielerorts als Dienstleister im Bereich der Wartung und des Betriebes von Straßenleuchten. Dabei unterstützt innogy Westenergie die Modernisierung der Anlagen auf hochmoderne LED-Technologie mit einem Innovationszuschuss.

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Es war einmal – Handwerkermarkt in Kommern ist abgesagt

Kommern, 29.09.2020 – Tausende Menschen zieht der beliebte Handwerkermarkt traditionell in die Gassen von Kommern. Doch genau das wird im Corona-Jahr zum Problem. „Wir müssen unseren Markt schweren Herzens absagen. Die Fallzahlen steigen aktuell wieder. Das Risiko ist uns zu groß. Bei diesen Mengen an Menschen genügend Abstand einzuhalten ist unmöglich“, so Ortsvorsteher Rolf Jaeck.

Derzeit werde aber alles für eine Neuauflage in 2021 vorbereitet. Dann, so hofft Jaeck, wieder mit der sonst gleichzeitig stattfindenden Herbstkirmes, auf die dieses Jahr schon früh verzichtet worden war.

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Dauner Hallenbad öffnet wieder

Daun, 29.09.2020 – Ab Montag, 05. Oktober 2020 öffnet das Laurentiusbad Daun wieder seine Pforten und verschiedene Zeiten für das öffentliche Schwimmen stehen zur Verfügung.

Tickets können bequem über den Link https://vg-daun.oeffentliche-verwaltungen.de/corona-reservation, der ab 02. Oktober 2020 freigeschaltet wird, gebucht werden. Zu den jeweiligen Zeiten stehen 11 Tickets zur Verfügung.

Und so sichern Sie sich ganz einfach ihr Online-Ticket (Genauso wie es bei den Maaren auch gehandhabt wurde):

  1. QR-Code scannen
  2. Reservierungszeitraum auswählen
  3. Kontaktdaten angeben
  4. Ticket sichern
  5. Bestätigungsemail ausdrucken oder auf dem Smartphone an der Schwimmbadkasse vorzeigen und bezahlen.

Bitte beachten Sie, dass Sie bis zu dem im Buchungslink angegebenen Zeit Ende das Bad verlassen haben müssen. Weitere Infos und die Ticketreservierung finden Sie im Internet unter: https://vg-daun.oeffentliche-verwaltungen.de/corona-reservation

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Das neue Caritas-Familienbüro bietet regelmäßig Sprechstunden im Rathaus der Verbandsgemeinde Pellenz an

Plaidt, 29.09.2020 – Staatliche Unterstützungsleistungen für Familien – wie zum Beispiel Kinderzuschlag, Wohngeld oder Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket – werden trotz bestehender Rechtsansprüche von den Leistungsberechtigten häufig nicht in Anspruch genommen. Als Gründe hierfür sind insbesondere Informationsdefizite, bürokratische Hürden bei der Antragstellung, die Angst vor Stigmatisierung sowie die Sorge vor ei­ner Rückforderung einer gewährten Leistung ausschlaggebend, wie empirische Untersuchungen belegen. Mit dem Ziel, den Zugang der Leistungsberechtigten zu staatlichen Unterstützungsleistungen für Familien zu verbessern, hat der Caritas-Diöze­sanverband Trier mit dem mobilen Familienbüro ein niedrigschwelliges und zugehen­des Beratungs- und Hilfsangebot konzipiert

Die zentralen Aufgaben der Caritas-Familienbüros bestehen darin, Familien über be­stehende Rechtsansprüche auf staatliche Unterstützungsleistungen zu informieren sowie darüber hinaus Hilfe bei der Antragstellung zu leisten. Die Caritas-Familien­büros bieten Beratung und Hilfe für Familien auch im Rahmen von Vor-Ort-Sprech­stunden – zum Beispiel in Kitas, Familienbildungsstätten oder anderen sozialen Einrichtungen, die mit Familien arbeiten – sowie im Rahmen von Hausbesuchen an.

Familien in der Verbandsgemeinde Pellenz steht ab sofort ein mobiles Caritas-Famili­enbüro zur Verfügung, Ansprechpartnerin ist Margret Marxen-Ney, Leiterin der Geschäftsstelle Andernach des Caritasverbandes Rhein-Mosel-Ahr. Vor-Ort-Sprech­stunden werden zunächst im Rathaus der Verbandsgemeinde Pellenz in Plaidt ange­boten, dort ist Margret Marxen-Ney alle 14 Tage am Freitag in der Zeit von 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr persönlich zu erreichen. Die nächste Sprechstunde bei der Verbandsgemeindeverwaltung Pellenz findet am 02. Oktober 2020 statt.

Zur ersten Vor-Ort-Sprechstunde des Caritas-Familienbüros konnte Bürgermeister Klaus Bell am 18. September 2020 Margret Marxen-Ney im Rathaus der Verbandsgemeinde Pellenz begrüßen. „Familien in der Pellenz erhalten zukünftig im Hinblick auf die Inanspruchnahme staatlicher Unterstützungsleistungen kompetente und professionelle Beratung und Hilfe durch das mobile Caritas-Familienbüro. Die Verbands­gemeinde Pellenz unterstützt das neue Angebot – mit dem die Familienfreundlichkeit in unserer Verbandsgemeinde weiter verbessert wird – und stellt gerne Räumlichkeiten im Rathaus für die Durchführung von Sprechstunden zur Verfügung. Darüber hin­aus arbeitet das Sozialamt der Verbandsgemeindeverwaltung kooperativ mit dem Caritas-Familienbüro zusammen“, erläutert Klaus Bell. „Ich wünsche Margret Marxen-Ney vom Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr für ihre Arbeit viel Erfolg und würde mich freuen, wenn die Sprechstunden des Caritas-Familienbüros im Rathaus der Verbandsgemeinde Pellenz rege in Anspruch genommen werden“, so Klaus Bell.