Auf dem Foto: Rudi Mais, Paul Peifer, Karl-Rudolf Müller, Alfred Michels, Gemeindearbeiter Marc Pumple, Christoph Mertes, Hermann Josef Engler, Werner Trasser. Nicht auf dem Foto Simon Küper (Dachdeckerarbeiten). Foto: Peter Doeppes
Lutzerath, 01.10.2020 – Viele Arbeitsstunden und gemeinsame Einsätze waren notwendig um die Witterungseinflüsse der Jahre an dem kleinen Gebäude zu beseitigen. Das Dach und der Außenputz mussten komplett erneuert werden, Innenputz und Anstrich mussten ebenfalls erneuert werden. Der Eingang wurde neu gepflastert eingefasst damit man auch bei schlechter Witterung trockenen Fußes zum Gebet eintreten kann.
Eine Gruppe des Arbeitskreises „Unterhaltung von Heiligenhäuschen und Gebäude „unter der Federführung von Werner Trasser hat die Sanierung beschleunigt durchgeführt und noch vor dem Herbst Fertig-gestellt. Besonders bedanke ich mich bei den Damen der Caritas Gruppe und zwei weiteren Spendern für die Geldspenden, und bei den örtlichen Jungunternehmern Christoph Mertes und Katrin Müller. Auf dem Foto sind die Helfer abgebildet und wir sollten Ihnen alle gemeinsam danken für diese gelungene Sanierungsmaßnahme für die Gemeinde Lutzerath. Im Namen der Ortsgemeinde bedankt sich Günter Welter.
Antje Wagner beim szenischen Lesen aus ihrem Jugendroman „Vakuum”. Foto: Michaela Schüssler-Schwab
Wittlich, 01.10.2020 – Seit vielen Jahren besucht die Jugendbuchautorin Antje Wagner das Cusanus-Gymnasium Wittlich und immer wieder kann sie die Schülerinnen und Schüler der Schule begeistern für das ge-schriebene Wort. Eindrucksvoll und mitreißend las Frau Wagner den zuhörenden Neuntklässlern vor, sodass diese in den vorgelesenen Textausschnitt aus “Vakuum” eintauchen und mit den Figuren mitfühlen konnten.
Die Mischung aus Mystery-, Fantasy- und Thriller-Elementen überraschte beim Zuhören und machte neugierig auf den weiteren Verlauf der Handlung, den sich einige der Neuntklässlerinnen und Neuntklässler schon bald selbst erlesen können, weil sie ein von der Autorin signiertes Buchexemplar erwerben konnten. Auch einen Einblick in die langwierige Recherche vor Schreibbeginn, in den Schreibprozess selbst, in die gewählte Erzähltechnik und die Funktion von Sprache ermöglichte die Begegnung mit Frau Wagner, was eine Verbindung zur Arbeit im Literaturunterricht in den Fremdsprachen und im Fach Deutsch herstellte und erkennbar machte, dass die dort erworbenen Analyseschlüssel einen guten Zugang zum Verständnis von Texten ermöglichen. Dem Förderverein der Schule herzlichen Dank für die finanzielle Unterstützung der Autorenlesung.
Gruppenbild mit Maske: Bei den Lehrgängen hält sich der Kreisfeuerwehrverband an die vorherrschenden Corona-Regeln. Foto: Thomas Schmitz/pp/Agentur ProfiPress
Euskirchen, 01.10.2020 – Corona-Pandemie hin oder her: Die Feuerwehr muss auch in Zeiten von Maskenpflicht zu Einsätzen. Deshalb ist es wichtig, dass auch die Ausbildungen bei der Feuerwehr unter Einhaltung der gängigen Corona-Regeln stattfinden. Doch mit dem Lockdown wurden einige Lehrgänge gestrichen, darunter der ABC-Lehrgang, oder verschoben, darunter die Belastungsübungen für Atemschutz-Geräteträger. Die Brandsimulationsanlage im Kreis Düren, die auch von den hiesigen Wehren genutzt wird, ist erst seit Juni wieder geöffnet.
Nun könnte man annehmen, dass die Tatsache, dass gleich zwei Truppführerlehrgänge parallel stattfinden, auch der Pandemie geschuldet ist. Doch Johannes Gebertz, stellvertretender Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes und Lehrgangsleiter, widerspricht: „Wir hatten von Anfang an für dieses Jahr einen Kombi-Lehrgang mit je 27 Teilnehmern geplant. Das ist auch nicht neu, nur fanden die Lehrgänge dann im Wechsel im Brandschutzzentrum Schleiden statt.“
Der Kreisfeuerwehrverband musste allerdings die Teilnehmerzahl auf zweimal 18 Personen reduzieren. Zum einen, um die nötigen Abstände einzuhalten. Zum anderen aber auch, weil kommunale Lehrgänge ausgefallen waren. Geeignete Räumlichkeiten mit genügend Platz, um auch auf Abstand zu lernen, fand man im Feuerwehr-Gerätehaus in Palmersheim und in der Jugendherberge in Gemünd. Die Teilnehmer, die aus allen Kommunen des Kreises kamen, wurden so aufgeteilt, dass sie möglichst kurze Anfahrtswege hatten. Die 18 Personen pro Seminar wurden für die praktische Ausbildung noch einmal in je neun Leute aufgeteilt – das entspricht der taktischen Gruppenstärke innerhalb der Feuerwehr.
Am letzten Wochenende vor den Lernerfolgskontrollen standen am Samstagnachmittag praktische Übungen auf dem Programm. Während zwei Gruppen am Brandschutzzentrum in Schleiden übten, durften die beiden anderen Gruppen auf dem THW-Gelände an der Otto-Lilienthal-Straße in Euskirchen ran.
Win-Win-Situation
Für Feuerwehr und THW ist das eine Win-Win-Situation. Im Ernstfall müssen beide Organisationen zusammenarbeiten, weshalb es grundsätzlich gut ist, wenn man sich kennt. Auf dem Gelände des THWs befinden sich außerdem Hilfsmittel, die von der Feuerwehr perfekt genutzt werden können, darunter übereinandergestapelte, zu Übungszwecken umgestaltete Container, in denen die Feuerwehr die Rettung per Leiter trainieren kann.
Florian Struben als einer der Ausbilder beobachtete genau, wie die Mitglieder der einen Gruppe die Leiter ausfuhren, anlehnten und sicherten und dann hinaufstiegen auf bis zu 6,10 Meter Höhe. „Feuerwehrleute sollten regelmäßig eine Leiter hoch- und runtersteigen, um das zu verinnerlichen“, erzählt Struben. Mit ihren normalen Leitern können im Regelfall Menschen aus bis zu dreigeschossigen Gebäuden gerettet werden.
Direkt im Anschluss wurde das patientenschonende Ablassen eines Verletzten auf einer Trage mithilfe einer Leiter geübt. Dabei wird die Leiter von zwei Seiten mit Seilen gesichert, die Trage ist an der Leiter befestigt und ebenfalls gesichert. Langsam wird die Leiter nun „umgekippt“ und so die Trage langsam hinabgelassen. Die andere Gruppe übte derweil, wie man mithilfe einer Leiter und Seilen Menschen aus einem Schacht rettet.
Lehrgangsleiter Johannes Gebertz zeigte sich zufrieden. Gleichzeitig lobte er die Ausbilder für deren Flexibilität. Sie mussten im Umfeld des neuen Lehrgangsorts in Euskirchen Objekte für die praktischen Übungen erschließen – wie beispielsweise auch das Gelände des THW. Im Gegensatz zu den Teilnehmern wechselten einige Ausbilder zudem zwischen den Ausbildungsstätten im Nord- und Südkreis.
V.l.n.r.: Franz-Josef Jax, Geschäftsführer Krankenhaus; Frau Ulrike Meffert und Frau Sabine Rademacher-Anschütz sowie Thomas Klassmann, Vorsitzender Förderverein. Foto: Peter Doeppes
Daun, 01.10.2020 – Der Förderverein Krankenhaus Maria Hilf freut sich über großzügige Spende. Erst im Frühjahr konnte sich der Förderverein Krankenhaus Maria Hilf e.V. über eine großzügige Spende von Herrn Wilfried Rademacher freuen.
Die gute Pflege und die Begleitung vor dem Tod seiner Ehefrau im Krankenhaus Daun hat ihn dazu veranlasst, die Kondolenzspenden dem Krankenhaus zukommen zu lassen. Mit dem Spendengeld wurden iPads für die Pflegekräfte auf den Stationen angeschafft, um den Dokumentationsaufwand erheblich zu erleichtern. Bedauerlicherweise ist kurze Zeit später auch Herr Rademacher verstorben.
Da ihm das Pflegeprojekt im Krankenhaus Daun sehr am Herzen lag, haben sich seine Töchter dazu entschlossen, das Krankenhaus erneut mit einer Spende zu unterstützen. Dankend wurde die Spende in Höhe von 25.000 Euro von dem Vorsitzenden des Fördervereins sowie der Geschäftsführung des Krankenhauses entgegengenommen. Die Spende ermöglicht die Anschaffung weiterer iPads einschließlich der entsprechenden WLAN-Erweiterung.
Über die Frühstücksboxen von innogy Westenergie freuen sich gemeinsam
mit den Erstklässlern: Alfred Steimers, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ulmen (1. v. r.); Thomas Schmittgen, Leiter der Grundschule in Lutzerath (2. v. r.); Thomas Hau, Kommunalmanager bei innogy Westenergie (1. v. l.). Foto: Rolf Lorig
Lutzerath, 01.10.2020 – Über ein Geschenk von innogy Westenergie konnten sich die Schulanfänger der Grundschule in Lutzerath freuen. Gemeinsam übergaben Bürgermeister Alfred Steimers und Kommunalbetreuer Thomas Hau vom Energieunternehmen innogy Westenergie den Erstklässlern ein Bewegungspaket mit verschiedenen Spiel- und Sportgeräten. Die Spielsachen stehen ab sofort für alle Schüler zum Toben in der Pause zur Verfügung.
Alfred Steimers, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ulmen erklärte: „In Zeiten, in denen Kinder immer häufiger und länger vor Computer, Spielkonsole und Handy sitzen, ist es umso wichtiger, dass sie sich ausreichend an der frischen Luft bewegen. Wir möchten auch in der Schule ein Bewusstsein für Bewegung und somit eine gesunde Lebensweise schaffen.“
„Unsere Bewegungspakete beinhalten verschiedene Module wie Softfußball, Sprungseil und vieles mehr – genügend Material, um die gesamte Schulklasse während der Pausen zum aktiven Spielen anzuregen“, ergänzte Thomas Hau, Kommunalbetreuer bei innogy Westenergie. „Studien zeigen, dass richtige Ernährung und Bewegung an der frischen Luft zu einer gesunden frühkindlichen Entwicklung beitragen.“
Bereits seit vielen Jahren verteilt innogy Westenergie zum Schulanfang Frühstücksboxen und Bewegungspakete an die Erstklässler im Netzgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz. In diesem Jahr sind es 17.673 Brotdosen und 801 Bewegungspakete. Das Engagement ist Teil der konzernweiten Bildungsinitiative 3malE.
Weg entlang der Pferdeweide am Hochscheid. Foto: Pictura Luminis
Mayen, 01.10.2020 – In Corona-Zeiten gibt es zahlreiche Beschränkungen, doch eine Freizeitaktivität steht daher hoch im Kurs: Wandern! Rund um Mayen gibt es zahlreiche schöne Wege, die es zu entdecken gilt. Das Team der Mayener Tourist-Information stellt wöchentlich einen persönlichen Tipp vor.
Der kleine Rundweg um den „Hochscheid“ mit herrlicher Fernsicht ist ca. 2,8 Kilometer lang und leicht begehbar.
Start- und Zielpunkt der Route ist die Kreuzung Hauptstraße/Vulkaneifelstraße im Mayener Stadtteil Kürrenberg.
Die reine Gehzeit beträgt ca. 1 Stunde – wenn man die Aussichtspunkte und kleinen Rastmöglichkeiten nutzen möchte, ist man natürlich länger unterwegs.
An den zahlreichen Aussichtspunkten gibt es schöne Ausblicke in verschiedene Richtungen der Region. Die ideale Gelegenheit um diese als Erinnerung festzuhalten.
Aussichtspunkte:
– Blick in die Eifel
– Blick zum Maifeld
– Blick nach St. Johann und das Rheintal
– Blick zum Hochsimmer
– Blick Richtung Koblenz
Wenn man also sonntags mit Freunden, der Familie oder dem Hund eine kleine Auszeit braucht, ist dieser kleine, aber feine Rundweg genau der Richtige.
Mehr Informationen gibt es telefonisch unter der 02651-903004, per Mail an touristinfo@mayenzeit.de oder auch unter: https://www.mayen.de/Sport_und_Freizeit/Wanderwege-rund-um-Mayen/Hoehenpfad/
Das Quartiersmanagement, das von Gemeindeseite aus von Tobias Feld betreut wird, hatte zur Informationsveranstaltung eingeladen. Foto: Thomas Schmitz/pp/Agentur ProfiPress
Kall, 01.10.2020 – Der aktuelle Zustand des Bahnhofsvorplatzes, der sich mitten im Umbau befindet, war zuletzt auch Thema in einem sozialen Netzwerk. Von einer „protzigen Treppe“ oder einer „Asphaltwüste“ war dort zu lesen. Auch wurde diskutiert, ob die Politik am Bürgerwillen vorbei entschieden habe – trotz zweier 2016 durchgeführten Bürgerwerkstätten, bei der die Kaller ihre Wünsche äußern durften.
Die Gemeinde Kall und ihr Quartiersmanagement nahmen dies zum Anlass, noch einmal über das Integrierte Handlungskonzept zu informieren. Der Umbau des Bahnhofsumfeldes ist ein Maßnahmenbaustein dieses Gesamtkonzeptes.
Knapp 40 Bürger, Politiker, Medienvertreter und Verwaltungsmitarbeiter waren zur Informationsveranstaltung im Haus der Begegnung erschienen. Foto: Thomas Schmitz/pp/Agentur ProfiPress
Lediglich knapp 40 Interessierte, darunter auch Vertreter aus Verwaltung, Politik und Medien, fanden sich im Haus der Begegnung ein. Bürgermeister Hermann-Josef Esser gab unumwunden zu, dass er angesichts der Intensität der vorausgegangenen Internet-Diskussion mit einer wesentlich höheren Beteiligung gerechnet hatte.
Tobias Feld, bei der Gemeinde für den Bereich Städtebau zuständig, machte direkt zu Beginn deutlich: Das Integrierte Handlungskonzept, kurz InHK, mit seinen Themenfeldern „Funktionsstärkung der Mitte“, „Gestaltung öffentlicher Räume“, „Neues Bauen“ und „Freizeit und Erholung“ erstrecke sich in Gänze über einen Zeitraum von mehreren Jahren. Zudem erläuterte er kurz die Inhalte der einzelnen Themenfelder. Maike Polzenberg vom Büro Raumplan aus Aachen stellte die Planungen zur Neuanlage des Urftauenparks im Bereich des Hallenbades vor, den die Planer als „grüne Lunge von Kall“ bezeichneten. Für die Umsetzung wurde eigens ein Wettbewerb ausgelobt. 13 Büros aus dem gesamten Bundesgebiet haben an diesem Wettbewerb teilgenommen und zählbare Ergebnisse aufgezeigt. Sieger des Wettbewerbs war das Büro Weidinger aus Berlin, das aktuell mit der Planung der Neugestaltung beschäftigt ist. Im kommenden Jahr wird der Urftauenpark in seine Umsetzung gelangen, sodass die Kaller Bürgerinnen und Bürger schon sehr bald in diesem Bereich die Natur und vor allem die durchfließende Urft erleben können.
Rathausplatz als „Kalls neues Wohnzimmer“
Raumplan-Chef Uli Wildschütz widmete sich hingegen dem Konzept für den Ortskern. „Die Bahnhofstraße sollte ursprünglich eine Allee werden mit Parkmöglichkeiten auf beiden Seiten, erleichterten Fußgängerquerungen und wenn möglich mit Tempo 30.“ Dort, wo vor den Häusern ausreichend Platz vorhanden ist, sollen Grünstreifen entstehen. Der neu gestaltete Rathausvorplatz solle „Kalls neues Wohnzimmer“ mit Baumkarree, Brunnen und Bänken werden.
Ganz anders der Bahnhofsvorplatz. Gewünscht war von den Bürgern ein „zentraler Platz im Ortszentrum von Kall“, so Wildschütz, „der eine multifunktionale Nutzung ermöglicht. Nach Fertigstellung soll der Platz für Marktgeschehen, Konzerte und Festivitäten aller Art genutzt werden.“ Damit der Platz angemessen groß wird, müsse die Treppe nah vor dem drei Meter höher gelegenen Bahnhofsgebäude errichtet werden. Allerdings muss sie noch weit genug vom Bahnhof entfernt sein, damit die Feuerwehr mit ihren Fahrzeugen bis unmittelbar vor das Gebäude fahren kann. Zudem ist der Planer überzeugt, dass die Treppenanlage nicht nur von „wartenden jungen Leuten genutzt wird, sondern darüber hinaus auch zur Belebung des Platzes beitragen wird“.
Wildschütz gibt aber zu bedenken: Aktuell fehle noch der Platzcharakter, da zum einen die Arbeiten noch nicht abgeschlossen sind und zum anderen die flankierende Bebauung der beiden geplanten Geschäftshäuser noch ausstehe. In den nächsten Wochen werden die beiden Technikräume angrenzend an die Treppenanlage errichtet, die Bäume (Hainbuchen) auf dem Platz gepflanzt und eine Bushaltestelle installiert. Damit die beiden Ebenen zwischen Bahnhofsumfeld und dem neuen Bahnhofsplatz barrierefrei erreicht werden können, wird zudem ein Hublift an einem der beiden Technikräume angebracht. Die Fertigstellung des Platzes wird bis zum Jahresende 2020 erfolgen, so dass der Platz im kommenden Jahr seine Nutzung aufnehmen kann.
Bürgermeister Hermann-Josef Esser betonte, dass die Verwaltung derzeit mit Investoren im Gespräch sei, die eine zeitnahe Bebauung der beiden an den Bahnhofsplatz angrenzenden Flächen in Aussicht stellten. „Wir sind guter Dinge, dass die Investoren Wort halten und zeitnah ihr Vorhaben im Ortszentrum von Kall umsetzen“, so Bürgermeister Esser.
Bäume werden bis zu 15 Meter hoch
Die noch zu pflanzenden Hainbuchen auf dem neuen Bahnhofsplatz sollen, wenn sie ausgewachsen sind, eine Höhe von 10 bis 15 Metern erreichen und eine Krone von 12 Metern aufweisen. Pro Baum wurden unter der Platzoberfläche zwölf Kubikmeter Substrat eingebracht sowie ein Bewässerungssystem installiert, damit ein Anwachsen der Bäume gewährleistet werden kann. „Bei großer Trockenheit müssen die Bäume dennoch durch den Bauhof gewässert werden“, so Wildschütz. Um weitere Begrünungsmöglichkeiten auszuschöpfen, beabsichtigt die Verwaltung zudem mobile Pflanzkübel auf dem Bahnhofsplatz aufzustellen, die darüber hinaus bei Veranstaltungen als mögliche Absperrvariante entlang der Platzkante zur Bahnhofsstraße genutzt werden könnten.
Auch die Deutsche Bahn, mit der die Gemeinde in Verhandlungen stehe, greife den Impuls des Integrierten Handlungskonzepts auf. So soll der Zugang zum Busbahnhof auf der anderen Seite deutlich großzügiger werden, damit der zurzeit noch vorhandene Angstraum verschwindet. „Das geht dann nicht mehr um drei Ecken, sondern die andere Seite der Unterführung ist erkennbar“, so Wildschütz. Denkbar seien auch durchgehende Lichtwände auf beiden Seiten der Unterführung.
Die Bahn wolle außerdem die Elektrifizierung zwischen Kalscheuren und Kall vorantreiben, erklärte Esser. Mit einer Fertigstellung sei nach derzeitigem Stand aber nicht vor 2033 zu rechnen. Dann erhalte Kall aber einen S-Bahn-Zugang nach Köln, was den Ort deutlich attraktiver für Pendler mache. Mit den Worten: „Wir machen uns schon Gedanken, wie wir den Ort gestalten und attraktiv halten, denn auch wir wollen es schön haben in Kall“, schloss er die rund zweistündige Informationsveranstaltung.
Am Samstag, 10.10.2020 ist es wieder soweit! Foto: Vulkanregion Laacher See
Niederzissen, 01.10.2020 – Nachwuchssteinmetze aufgepasst! Im Oktober findet für alle Kinder von 6 – 16 Jahre wieder der beliebte Hämmerkurs im Tuffsteinzentrum in Weibern statt.
Samstag, 10. Oktober 2020, um 13.00 Uhr Treffpunkt: Steinhauerhaus, Weibern
Angeleitet von erfahrenen Steinmetzen lernen die Kinder die Techniken und die Kunst der Steinbearbeitung.
Zu Beginn erhalten alle „angehenden Steinmetze“ einen Tuffstein, den sie mit dem gestellten Werkzeug nach Ihren eigenen Ideen und mit Hilfe der Steinmetze bearbeiten können.
Die Kinder müssen für diesen Kurs bei der Tourist-Information Vulkanregion Laacher See angemeldet werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 10,00 € pro Kind.
Bruder Thomas Binish, welcher die Verhandlungen seitens des Vatikans führte, entschied sich aus ganz bestimmten Gründen für BD Rowa. Foto: BD Rowa
Kelberg, 01.10.2020 – BD Rowa™ hat mitten in der Corona-Krise einen bedeutenden Meilenstein in seiner fast 25-jährigen Unternehmensgeschichte erreicht. Im Mai 2020 wurde der 10.000ste Kommissionierautomat in der Produktion des Unternehmens in Kelberg gefertigt, ausgeliefert und installiert. Parallel hierzu startet BD Rowa™ eine Kampagne, die zum einen Einblicke hinter die Kulissen von Rowa gewährt und zum anderen die Werte des Kommissionierautomaten: Qualität, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit in den Vordergrund stellt.
Kontinuierliches Wachstum.
Das Unternehmen hat allein im letzten Jahr über 1.000 Anlagen verkauft und installiert. Und die Nachfrage reißt nicht ab wie BD Rowa-Geschäftsführer Antonios Vonofakos erläutert: „Kommis-sionierautomaten sind gefragter denn je. Sie optimieren die Prozesse, schaffen Zeit und Raum fürs Wesentliche. Daher wachsen wir derzeit weiterhin stark. Jeder der Automaten wird in Kelberg gefertigt, dem einzigen Produktionsstandort, seit Firmengründung, hauptsächlich in Handarbeit und mit dem Know-how der Mitarbeiter vor Ort. Dabei zählt vor allen Dingen eines: Qualität gewährleisten, damit Kunden eine stets zuverlässige und langlebige Lösung haben. Damit dieser Plan aufgeht, setzt das Unternehmen schon seit seiner Gründung auf eine eigene Entwicklung und Fertigung, sowie auf ein starkes Zuliefernetzwerk aus der Region. So sind eine hohe Qualität, kurze Wege und ein nachhaltiges Produkt garantiert. „Wir kennen unsere Zulieferer persönlich, können schnell vorbeifahren und Heraus-forderungen gemeinsam lösen. Es hat zudem den Vorteil, dass wir wie gerade in der jetzigen Situation, trotzdem lieferfähig bleiben können“, erläutert Antonios Vonofakos.
Feierliche Eröffnung der Vatikan Apotheke
Rund ein Jahr nach Installation von drei BD Rowa Kommissionier-automaten konnte nun auch die Vatikan Apotheke am 14. September 2020 feierlich eröffnet werden. Ursprünglich war dies bereits für Mai 2020 geplant, wurde aber aufgrund der Corona-Pandemie in die zweite Jahreshälfte verschoben. Bereits seit Juli 2019 sind die BD Rowa Systeme im Einsatz. Nun, nach Beendigung aller
Renovierungsarbeiten in der Apotheke, können sie ihre volle Leistung entfalten. Die Vatikan Apotheke wurde erstmals vor 146 Jahren eröffnet und befindet sich seitdem im historischen Palazzo Belvedere.
In Anbetracht der bevorstehenden Renovierung entschied man sich für den Einbau von drei BD Rowa Vmax 160 mit BD Rowa ProLog und iProLog. Bruder Thomas Binish, welcher die Verhandlungen seitens des Vatikans führte, entschied sich aus ganz bestimmten Gründen für BD Rowa. Die Zusammenarbeit als Partner und der Fokus auf die Bedürfnisse moderner Apotheken spielten neben der Zuverlässigkeit eine große Rolle.
Umzug ins neue Rowa-Quartier
Die Vorbereitungen laufen schon. Am Rowa-Firmensitz in Kelberg ist unmittelbar neben dem Stammhaus das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum mit angegliedertem Bürogebäude entstanden. Auf rund 2.500 Quadratmeter Nutzfläche ist jetzt genügend Platz zum Expandieren. Insgesamt investiert Rowa rund 10 Mio. Euro in sein neues Zentrum.
Dedenbach, 30.09.2020 – In Zeiten wie diesen findet Vieles im Freien statt, weil es sicherer ist. Zu sich selbst finden mithilfe einer Entspannungswanderung bedeutet, Bewegung in der Natur und Kraft schöpfen aus der Natur.
Ein längerer Aufenthalt in der Natur kann den Blutdruck, den Stresshormonspielgel und den Puls senken. Die positiven Effekte von Naturerfahrungen wirken sich zudem auf die emotionale Stabilität, das Selbstwertgefühl und die Selbstwahrnehmung aus.
Das begleitende Thema dieser Wanderung ist: „Selbsterkenntnis“. Die eigenen Schattenseiten zu erkennen helfen uns, um im Leben weiter zu kommen.
Carl Gustav Jung beschreibt, dass jeder von uns zwei Pole hat: Liebe und Aggression, Sensibilität und Härte, Verstand und Gefühl, Vertrauen und Angst. Einer dieser Pole ist dominant und der andere im Schatten. Von dort aus wird er sich aber trotzdem auf uns selbst und auf unsere Umgebung auswirken.
Selbsterkenntnis ist ein Prozess. Wir sollten daher immer wieder innehalten und uns gewisse Fragen stellen. Diese meditativen Schweigewanderung gibt Ihnen die Gelegenheit dazu.
Kommen Sie mit auf Wanderschaft. Machen Sie sich auf den Weg und erkunden Sie die äußere und Ihre innere Landschaft. Die Natur provoziert Aufmerksamkeit und Achtsamkeit, die nicht anstrengt. In ihr lässt sich Neues entdecken und dieses Neue mit Bekanntem verbinden.
Am 3. Oktober um 10:00 Uhr ist Start. Bei Anmeldung unter Telefon: 02646-914292 oder per E-Mail: info@lea-atempause.de erfahren Sie den Treffpunkt und wichtige Infos. www.lea-atempause.de
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