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Foto-Wettbewerb für das Heimatbuch startet

Region/Mayen-Koblenz, 06.04.2021 – Unter dem Motto „Mayen-Koblenz – einfach tierisch“ können Hobbyfotografen attraktive Geldpreise gewinnen – Einsendeschluss: 31. Juli. Der Landkreis Mayen-Koblenz bietet zahlreiche wichtige Lebensräume für Pflanzen und Tiere. Insbesondere die Tierwelt mit ihrer Artenvielfalt begeistert Groß und Klein immer wieder aufs Neue bei Ausflügen, Wanderungen oder Radtouren durch die abwechslungsreiche Mayen-Koblenzer Natur. „Man muss nur die Augen offen halten und schon kann man von der kleinen Roten Röhrenspinne über die Zippammer, die Groppe und die Schlingnatter bis hin zur Wildkatze und dem imposanten Wasserbüffel allerhand Geschöpfe erblicken, die unseren Landkreis und die darin vorhandenen Ökosysteme so bereichern“, sagt Dr. Alexander Saftig, der persönlich ein großer Natur- und Tierfreund ist. Und eben-diese tierische Vielfalt soll sich auch im diesjährigen Fotowettbewerb des Heimatbuches widerspiegeln.

Unter dem Motto „Mayen-Koblenz – einfach tierisch“ sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene aufgerufen, als Hobby-Fotografen die fantastische Tierwelt des Landkreises in ihren Bildern einzufangen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Foto mit einer professionellen Spiegelreflexkamera oder durch die Linse eines simplen Smartphones aufgenommen wird. Denn Fotografieren ist die Kunst, trotz aller Technik gute Bilder zu machen. Was zählt, ist demnach ganz allein das Ergebnis. Der Kreativität sind also keine Grenzen gesetzt – außer der geografischen Begrenzung des Landkreises versteht sich. Neben der Veröffentlichung der Fotos im Heimat-buch 2022 winken Geldpreise von bis zu 300 Euro.

„Ich bin schon jetzt gespannt, auf die vielen, zweifelsohne tollen Auf-nahmen, die uns erreichen und teil-weise dann auch das kommende Heimatbuch zieren werden“, sagt der Kreischef, der nur allzu gut um die einzigartige Flora und Fauna von Mayen-Koblenz weiß. Um diesen Artenreichtum langfristig zu bewahren wurde vor gut zehn Jahren die Stiftung für Natur und Umwelt gegründet. Sie betreut in fast allen Regionen des Landkreises aktuell rund 140 Hektar an Flächen und schafft und erhält so wichtige Lebensräume. „Der Landkreis Mayen-Koblenz bietet somit auch viele Zufluchtsorte für bedrohte oder gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Und damit das auch so bleibt, bitte ich alle Hobbyfotografen ausdrücklich, auf der Suche nach Motiven die Natur zu schonen und sich umweltbewusst zu verhalten“, appelliert Land-rat Dr. Alexander Saftig und wünscht allen Teilnehmern gutes Gelingen.

TEILNAHMEBEDINGUNGEN: Digitale Fotos, farbig oder schwarz-weiß, vorzugsweise im Hochformat können gemailt werden an foto-wettbewerb@kvmyk.de. Alle Ein-sendungen sind mit einer kurzen Bild- und Ortsbeschreibung, Name des Fotografen, Absenderanschrift mit Telefonnummer und Altersangabe zu versehen. Das Foto muss im Landkreis Mayen-Koblenz entstanden sein, bei Nahaufnahmen bitte zusätzlich zweites Foto der Umgebung einsenden. Teilnehmen dürfen Kinder sowie jugendliche und erwachsene Hobby-Fotografen. Einsendeschluss ist der 31. Juli. Mehr Infos zum Wettbewerb unter www.kvmyk.de oder per E-Mail: fotowettbewerb@kvmyk.de

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113.000 Euro für Feuerwehr Weyer

Mechernich-Weyer, 06.04.2021  – Mit 113.000 Euro unterstützt das Programm „Feuerwehrhäuser in Dörfern 2021“ des Heimat- und Kommunalministeriums NRW die Erweiterung des Gerätehauses der Feuerwehr Weyer.

„Die geschlechterspezifische Bereitstellung von Toiletten- und Umkleideräumen, aber vor allem die sogenannte Schwarz-Weiß-Trennung machen umfangreiche Umbaumaßnahmen in vielen Feuerwehrgerätehäusern, so auch in Weyer, erforderlich“, teilt Ortsbürgermeister Björn Wassong mit. Mit der Schwarz-Weiß-Trennung ist gemeint, die Privatkleidung hygienisch von der Arbeitskleidung getrennt aufzubewahren, da letztere bei Einsätzen mit gefährlichen Stoffen kontaminiert werden könnte.

„In Weyer kommt erschwerend hinzu, dass sich die Kameradinnen und Kameraden stets in der Halle direkt neben dem Feuerwehrfahrzeug umgezogen haben. Durch die Bereitstellung des neuen und größeren Fahrzeuges im Jahr 2019 wurde die Umkleidesituation noch angespannter und somit auch gefährlicher. Diese Situation soll durch einen Umbau verbessert werden“, so Wassong weiter.

Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW bewilligt in diesem Jahr erstmalig nach dem Motto „Dörfer stärken – Brandschutz verbessern“ insgesamt 22,9 Millionen Euro für Feuerwehrhäuser in 104 Dörfern, Gemeinden und Städten. Ebenfalls werden 119 lokale Projekte zur Verbesserung des Brandschutzes unterstützt. Der Kreis Euskirchen erhält davon rund 1,44 Millionen Euro für neun Gerätehäuser. Im nächsten Jahr ist von Seiten des Ministeriums wieder ein solcher Aufruf geplant.

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Hurra – wir sind Landesmeister!

Hillesheim, 06.04.2021 – Schüler der Augustiner-Realschule plus Hillesheim beim Rheinlandpfälzischen Schülerleistungsschreiben sehr erfolgreich. Im Mai des letzten Schuljahres nahmen trotz Corona 12 Schüler/innen der Augustiner-Realschule plus erfolgreich am Rheinlandpfälzischen Schülerleistungsschreiben teil. Nun stellte sich heraus, dass die beiden schnellsten Schreiber des Landes aus der Augustiner-Realschule plus Hillesheim kommen. Landessieger wurde Emil Traksel vor Tim Müller (beide 10b). Was für ein Erfolg! Das Schreibtempo betrug dabei 218 Anschläge pro Minute.

Beide sind natürlich (und das können sie auch sein) mächtig stolz auf das Erreichte. Auch Frau Löwen als betreuende Lehrerin freut sich mit ihnen über diesen einzigartigen Erfolg. Wir gratulieren natürlich den beiden Landessiegern recht herzlich und hoffen, dass dieser Erfolg für viele Schüler/innen ein Ansporn ist, auch in diesem Jahr wieder am Rheinlandpfälzischen Schülerleistungsschreiben teilzunehmen.

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Berufe mit Zukunft: Jetzt online bewerben

Region/Düsseldorf, 06.04.2021 – Studien- und Ausbildungsplätze bei der Finanzverwaltung in Nordrhein-Westfalen. Finanzämter in Nordrhein-Westfalen bieten für das Jahr 2022 rund 1.500 Studien- und Ausbildungsplätze/Minister Lutz Lienenkämper: Wir bieten zukunftssichere Jobs mit vielseitigen Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten.

Studium oder Ausbildung? Die Finanzverwaltung Nordrhein-Westfalen bietet beides. „Für das kommende Jahr warten über 1.000 duale Studienplätze sowie 485 duale Ausbildungsplätze in unseren Finanzämtern auf Sie“, teilt Lutz Lienenkämper, Minister der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen, mit.

Während des Studiums und der Ausbildung wechseln sich Unterrichtsphasen mit berufspraktischer Ausbildungszeit in einem Finanzamt ab – eine ideale Vorbereitung auf das spätere Berufsleben.

„Wir setzen auch im Jahr 2022 unsere Nachwuchsoffensive fort und bieten engagierten und kreativen jungen Menschen zukunftssichere Jobs mit vielseitigen Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten“, erklärt Minister Lienenkämper. „Dabei bieten wir eine moderne Führungskultur, flexibles Arbeiten, auch im Homeoffice, und vor allem eine moderne, digitale Lern- und Arbeitsumgebung: Wir statten unsere Anwärterinnen und Anwärter zum Start ihrer Ausbildung mit Tablets aus.“

Auszubildende erhalten außerdem vom ersten Tag an 1.300 Euro im Monat in Ausbildung oder Studium.

Für das dreijährige duale Studium zur Diplom-Finanzwirtin bzw. zum Diplom-Finanzwirt an der Hochschule für Finanzen Nordrhein-Westfalen müssen Bewerberinnen und Bewerber das Abitur oder die Fachhochschulreife mitbringen.

Für das kommende Jahr werden zusätzlich 485 Ausbildungsplätze zum Finanzwirt/in in 104 Finanzämtern vergeben. Für diese duale Ausbildung wird die Fachoberschulreife oder ein vergleichbarer Schulabschluss erwartet.

Bewerben können sich Interessierte ist ab sofort online unter www.ausbildung-im-finanzamt.de.

Weitere Infos rund um die Ausbildung, das Studium und das Berufsbild erhalten Interessierte auf der Karriereseite der Finanzverwaltung unter www.die-zukunft-steuern.nrw oder von dem Bewerbungsteam für die Finanzämter unter der Telefonnummer 0251 934 1720.

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Hausmeister Dieter Koll in den Ruhestand verabschiedet

Simmerath, 06.04.2021 – Wohl kaum ein anderer Kollege im Rathaus war bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so häufig gefragt, wie Dieter Koll. Denn als Hausmeister sorgte er u.a. dafür, dass im Rathaus alles reibungslos funktionierte und die Kantine – natürlich vor der Coronapandemie – eine beliebte Anlaufstelle für die Pausen war. Am Mittwoch wurde der 66-Jährige nun in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

In einer kleinen Feierstunde dankte Bürgermeister Bernd Goffart dem Hausmeister für die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Insgesamt sechs Jahre war Dieter Koll als Hausmeister für das Rathaus und die Gemeinschaftsgrundschule in Kesternich zuständig. Doch auch bei Wahlen, wie Bundestags- oder Kommunalwahlen, war er stets im Einsatz. Bürgermeister Goffart dankte Dieter Koll mit einem kleinen Präsent. Dem Dank schlossen sich der Beigeordnete Frank Prömpeler, die stv. Hauptamtsleiterin Christine Kraß und Harry Heinrichs vom Personalrat gerne an.

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Der Natur eine Chance geben

Mechernich, 06.04.2021 – Seit Jahrzehnten erleben wir einen dramatischen Verlust an Tier- und Pflanzenarten. Vor allem der Rückgang von Insekten und Vögeln führt uns deutlich vor Augen, dass wir in vielen Handlungs- und Politikfeldern grundlegend umsteuern müssen. Dieser Rückgang betrifft sogar Schutzgebiete; das heißt, selbst die letzten Rückzugsräume sind keine sicheren Orte mehr für eine große Vielzahl von Arten.

Auch die Kommunen stellen einen wichtigen Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt dar. Doch die zunehmende Versiegelung, die künstliche Dauerbeleuchtung und vor allem die intensiv betriebene Landwirtschaft greifen immer stärker in die Lebensgemeinschaften ein. Daher gilt es, unsere Orte naturnäher und damit lebenswerter zu machen. Dies hilft nicht nur der Artenvielfalt, sondern steigert auch die Lebensqualität der Menschen in der Stadt Mechernich.

Um mehr Sensibilität für Umweltthemen auch in der Kommunalpolitik zu erreichen, hatte die SPD – Fraktion bereits zu Beginn der Legislaturperiode die Umbenennung des zuständigen Fachausschusses in Ausschuss für Planung, Verkehr, Umwelt und Klimaschutz betrieben.

Diesem symbolischen Akt sollen nun auch Taten folgen und die an sich leeren Worthülsen mit Inhalt gefüllt werden.

Die Fraktionsgemeinschaft von SPD / DIE LINKE drängt nun darauf, auch in der Stadt Mechernich einen zusätzlichen Beitrag zur Erhaltung der Biodiversität zu leisten und beantragen das Thema auf die nächste Sitzung des Ausschusses am

  1. April mit folgendem Antrag zu behandeln:

„Bei Neuverpachtung von städtischen Agrarflächen sollte jeweils geprüft werden, welcher Anteil dieser Flächen ggf. der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung entzogen werden kann und somit für den Erhalt bzw. Wiederherstellung der Biodiversität genutzt werden kann.

Entsprechende Maßnahmen sind mit der zuständigen Unteren Naturschutzbehörde des Kreises, ggf. unter Zuhilfenahme der fachlichen Betreuung durch die Biologische Station Nettersheim, abzustimmen“.

Ein Antrag mit gleicher Intention des NABU wurde bereits in der letzten Ausschusssitzung vor allem mit Hinweis auf die Zuständigkeit des Kreises abgelehnt. Deshalb erfolgt nun diese erneute Antragsinitiative, sehr fokussiert auf den Teilaspekt, den Mechernich auch praxisnah zu einem kreisweiten Konzept beisteuern kann.

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32.000 Euro für das Projekt „Leichte Sprache braucht Bilder“

Region/Eisenberg, 06.04.2021 – Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse unterstützt mit Mitteln der Selbsthilfeförderung den integrativen Ansatz „Leichte Sprache braucht Bilder“. Das Konzept ist darauf ausgelegt, spezielle Grafiken zur gezielteren Verständigung für Texte in Leichter Sprache zu entwickeln. Durch die Förderung ist es möglich, Menschen mit Lernschwierigkeiten einen erweiterten Zugang zu gesundheitsbezogenen Informationen zu verschaffen.

Um die Öffentlichkeit für die Relevanz von Leichter Sprache zu sensibilisieren und Akteuren im Bereich der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe Publikationen in Leichter Sprache bundesweit zu ermöglichen, hat die LAG Selbsthilfe Behinderter RLP die Online-Galerie „Leichte Sprache-Bilder“ geschaffen. Verteilt auf aktuell 15 Kategorien wie „Gesundheitsförderung“ „Gesundheitsbezogene Selbsthilfe“ und „Erkrankung“ können Interessierte die jeweiligen Bilder ansehen und nutzen. Jedes Bild hat einen Titel und eine detaillierte Beschreibung. Die Online-Galerie ist auf der Webseite der LAG Selbsthilfe Behinderter RLP e.V. zu finden unter:

https://www.lag-sb-rlp.de/aktuelles/bildergalerie_leichte_sprache.html

„Gerne unterstützen wir die höchst engagierte LAG Selbsthilfe Behinderter RLP e.V. in Mainz. Das Geld wird hier bestens eingesetzt, um einen barrierefreien Zugang zum Web-Auftritt, digitalen Anwendungen und grundsätzlichen Informationen zu Gesundheitsfragen zu gestalten“, sagt Udo Hoffmann, Beauftragter des Vorstandes der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse.

„Wir freuen uns über die Förderung mit deren Hilfe wir unser Angebot ausbauen können. Wir stellen fest, dass die Nachfrage nach den Grafiken immer weiter ansteigt, was auch mit der Anzahl und der damit abgedeckten Vielzahl von Begriffen zusammenhängt. Wir freuen uns auf weitere Begriffsvorschläge von Akteuren der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe“, so Johannes Schweizer, Geschäftsführer der LAG Selbsthilfe RLP.

Zur Selbsthilfeorganisation:

Die Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Behinderter Rheinland-Pfalz e.V. ist ein Dachverband auf Landesebene, in dem sich Selbsthilfeverbände und Selbsthilfegruppen von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen bzw. chronischen Erkrankungen und deren Angehörigen zusammengeschlossen haben. Der LAG gehören 55 Vereinigungen mit insgesamt über 50.000 Mitgliedern an. Als aktives Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe verleiht die LAG Selbsthilfe RLP ihren Mitgliedern eine Stimme auf Bundesebene und sichert den Informationsfluss vom Bund ins Land. Die LAG Selbsthilfe RLP e.V. ist als gemeinnützig anerkannt.

Mehr Infos unter: https://www.lag-sb-rlp.de/

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Stellungnahme des FVR zur Diskussion über die mögliche Fortsetzung des Bitburger Rheinlandpokals

Region/Koblenz, 06.04.2021 – Zur Diskussion über eine mögliche Fortsetzung des BITBURGER Rheinlandpokals bezieht der Fußballverband Rheinland (FVR) wie folgt Stellung: Entgegen der Einlassungen von Martin Hahn vom Titelverteidiger FV Engers gegenüber der Rhein-Zeitung strebt der FVR am 29. Mai kein Pokalendspiel an, „koste es was es wolle“ und unter „Gefährdung der Gesundheit vieler Fußballer“. Die Fakten im Einzelnen:

TV-Übertragung

Der FVR ist froh und dankbar, dass die ARD mit dem Finaltag der Amateure dem Amateursport seit Jahren ein hochattraktives Format „live im Ersten“ zur Verfügung stellt. Herr Hahn ignoriert hier völlig die Tatsachen, wenn er von einem Diktat der ARD spricht. Schließlich sind die Amateurverbände mit dem Wunsch an die ARD herangetreten, den Finaltag der Amateure medial zu begleiten. Dass die ARD für ein solches Format dann geeignete und nicht geeignete Sendefenster hat, ist bei Betrachtung der Abfolge der hochkarätigen Sportereignisse in diesem Sommer (Fußball-EM, Tour de France, Olympische Spiele) selbsterklärend.

Wirtschaftliche Interessen

Auch dieser Vorwurf von Herrn Hahn geht ins Leere. Keine Vereinbarung mit einem maßgeblichen Partner des Verbandes ist, vor dem Hintergrund der Pandemie, von einer TV-Übertragung des Finaltags der Amateure abhängig. Die BITBURGER Braugruppe hält dem FVR schon seit mehr als zehn Jahren als Titelsponsor des Verbandspokals die Treue, lange bevor es den Finaltag der Amateure überhaupt gegeben hat. Deshalb wollte der FVR, wie andere Landesverbände auch, den verbliebenen Teilnehmern eine Brücke bauen und sie für ihren Rückzug mit einer Beteiligung an den auszuschüttenden Preisgeldern abfinden. Während sich in anderen Landesverbänden viele Vereine dann, auch vor dem Hintergrund einer oft schon lang andauernden Spiel- und Trainingspause, aus dem Wettbewerb zurückgezogen haben, haben im FVR aber 35 von 37 Teams erklärt weiterzuspielen. Dieses Votum hat der FVR zu respektieren und wird damit umgehen müssen.

Terminierung

Eine Verschiebung des Pokalfinales in den Spätsommer – wie in der vorangegangenen Spielzeit – ist indessen nicht möglich. Die erste Hauptrunde des DFB-Pokals ist bereits für die erste Augustwoche angesetzt. Im Gegensatz zu 2020 wirft nun bereits die WM 2022 ihre Schatten voraus, was zu einer kurzen Saison 2021/22 führen wird. Deshalb hat auch der DFB keinen Spielraum, um mit seinem Pokal später zu beginnen. Die Meldefrist der Verbände endet aus diesen Gründen bereits am 30. Juni 2021.

Nun stehen die Beteiligten vor der paradoxen Situation, dass Hahn dem Verband vorwirft, die Gesundheit der Spieler zu riskieren, mit der Konsequenz, dass – mit Ausnahme zweier Mannschaften – alle Vereine weiterspielen wollen. Während bei einer deutlich reduzierten Teilnehmerzahl das Ausspielen einer Endspielpaarung, beispielsweise in Turnierform und unter Testung aller Beteiligten, vielleicht noch möglich gewesen wäre, wird dies mit 35 Teams keine Option darstellen.

Nach dem Votum der Vereine stehen nunmehr wieder alle Optionen zur Auswahl. Ein sportlicher Abschluss des BITBURGER Rheinlandpokals 2020/21 ist dadurch aber deutlich unwahrscheinlicher geworden.

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GK-Mittelrhein lädt Schüler zum digitalen Kennenlernen am 08. April

Region/Mayen-Koblenz, 06.04.2021 – Am 8. April bieten Lehrer und Azubis beim „Checkpoint Ausbildung“ guten Überblick. Ob einfühlsame Hebamme, kompetenter Pflegefachmann, cleverer Technikexperte oder Organisationstalent in der Verwaltung – im Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein arbeiten viele verschiedene Berufsgruppen Hand in Hand, und das zeigt sich auch in der Vielfalt des Ausbildungsangebots, das 2021 beispielsweise 13 verschiedene Ausbildungsberufe umfasst. Aber was genau versteckt sich hinter den einzelnen Berufen? Welcher Schulabschluss wird vorausgesetzt? Ist ein vorheriges Praktikum möglich und werden auch duale Studiengänge angeboten?

Einen Überblick bietet die digitale Info-Veranstaltung „Checkpoint Ausbildung“ am Donnerstag, 8. April. Neben Lehrern und Ausbildern, die die verschiedenen Ausbildungsberufe anschaulich vorstellen, berichten auch Azubis aus erster Hand über ihre eigenen Erfahrungen, geben Tipps und beantworten Fragen. Die Veranstaltung richtet sich an Schüler aller weiterführenden Schulen, die in den nächsten Jahren ihren Schulabschluss erlangen oder bereits erlangt haben. Auch Studienabbrecher oder solche, die mit dem Gedanken spielen, können sich am 8. April unverbindlich über die Ausbildungsmöglichkeiten im GK-Mittelrhein informieren. Selbstverständlich sind auch Eltern herzlich willkommen. Damit möglichst viele Interessenten teilnehmen können, findet die circa zweistündige Veranstaltung um 10, 13 und 15 Uhr online über Microsoft Teams statt. Zum Mitmachen benötigen die Teilnehmer nur ein internetfähiges Endgerät, also PC, Laptop, Tablet oder Handy.

Das gesamte Programm sowie weitere Informationen stehen online auf www.karriere-gk.de bereit. Ansprechpartnerin für Rückfragen und Anmeldung ist Kristina Vogt-Winter, Koordinatorin Recruiting & Bewerbermanagement im GK-Mittelrhein: 0261 499-1802, bfi@gk.de

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Alle Schulen der Stadt Aachen sind an Gigabitnetze angeschlossen

Aachen/Düsseldorf, 06.04.2021 – Das Land NRW will bis Ende 2022 alle Schulen mit superschnellem Internet versorgen und damit flächendeckend die Voraussetzung für digitales Lernen schaffen. In der Stadt Aachen ist das früher als geplant gelungen. Dort werden jetzt auch die letzten beiden von 85 Schulen an leistungsfähige Gigabitnetze angeschlossen. Bund und Land haben den Ausbau mit 6,3 Millionen Euro gefördert.

Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Alle Aachener Schulen sind nun fit für die digitale Zukunft. Das zeigt: Wir kommen unserem Ziel, alle Schulen bis Ende 2022 mit schnellem Internet auszurüsten, mit großen Schritten näher. Inzwischen sind bereits 97 Prozent der Schulen in Nordrhein-Westfalen mit zukunftsfähigen Gigabitnetzen erschlossen oder dafür vorgesehen. Gerade in Zeiten der Pandemie ist es wichtig, dass wir weiter Tempo machen und sich die Schulträger auch um die Anschlüsse der verbliebenen Schulen kümmern.“

In Nordrhein-Westfalen informieren und beraten die fünf Geschäftsstellen Gigabit.NRW die Schulträger in allen Fragen rund um die Anschlüsse an ein gigabitfähiges Telekommunikationsnetz. Sie sind die zentralen Ansprechpartner und sorgen dafür, dass jede Schule, für die eine Förderung in Frage kommt, das geeignete Programm findet. Darüber hinaus helfen Breitbandverantwortliche auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte als Experten vor Ort. Das Land rät Schulträgern, die derzeitigen Fördermöglichkeiten zu nutzen und die Anträge rasch zu erarbeiten. Die Geschäftsstellen Gigabit.NRW unterstützen auch die Digitalisierung der Schulen mit Mitteln aus dem DigitalPakt Schule.

Weitere Informationen gibt es unter wirtschaft.nrw/breitband-nordrhein-westfalen