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Frisch gebackene Bankkaufleute verstärken das Team der Kreissparkasse Mayen

Mayen – Drei ehemalige Auszubildende der Kreissparkasse (KSK) Mayen haben kürzlich erfolgreich ihre Ausbildung zum Bankkaufmann/-frau abgeschlossen. „In den zurückliegenden zwei Jahren und in Verbindung mit ihrer Abschlussprüfung haben Lara-Luise Beisel, Vitus Wermelskirchen und Isabell Maier unter Beweis gestellt, dass sie fit für die Berufspraxis in der KSK Mayen sind“, freut sich Ausbildungsleiterin Sabine Weitzel.

Im Beisein von Vertriebsleiter Alexander Müller gratulierte Sabine Weitzel auch im Auftrag des Vorstandes den drei „frisch gebackenen“ Bankkaufleuten zu ihrer bestandenen Abschlussprüfung.

„Wir freuen uns, dass wir alle drei der ehemaligen Auszubildenden mit Bestehen ihrer Abschlussprüfung ins Angestelltenverhältnis übernehmen können, um so auch unser Team an motivierten Kolleginnen und Kollegen nachhaltig zu verstärken. Unsere drei „neuen“ Bankkaufleute unterstützen ab sofort die Teams in den BeratungsCentern zwischen Mayen und Andernach sowie in den internen Fachbereichen,“ freut sich Vertriebsleiter Alexander Müller.

Auf ihrem weiteren Werdegang stehen den neuen Kolleginnen und Kollegen im KSK-Team vielfältige Möglichkeiten offen, sich in den Berufsfeldern Bankkaufmann/-frau weiterzubilden und sich auf verschiedene Fachbereiche zu spezialisieren.

Die erzielten guten Ergebnisse sind eine Bestätigung für ein umfassendes Ausbildungskonzept mit Zukunft: Die praktische Ausbildung für Bankkaufleute erfolgt in den Beratungscentern im gesamten Geschäftsgebiet der Kreissparkasse Mayen zwischen Mayen und Andernach. Zusätzlich durchlaufen die Auszubildenden die Kompetenzcenter der Vermögens-, Firmenkunden- und Immobilienberatung, erhalten Einblicke in den Bereich „Medialer Vertrieb“ und unterstützen das Team im KundenServiceCenter. Theoretisches Wissen wird im Berufsschulunterricht, in innerbetrieblichen Seminaren und durch Fachvorträge von erfahrenen Sparkassenleuten vermittelt. Abgerundet wird die Ausbildung durch verschiedene Seminare der Verbundpartner (LBS, Deka und Provinzial) sowie zahlreiche Verkaufsschulungen durch die hauseigene Trainerin und Ausbildungsleiterin Sabine Weitzel. „Hieraus ergibt sich eine gute Mischung aus Theorie und Praxis, welche die jungen Leute vom Beginn der Ausbildung an bis zum Abschluss optimal auf den Berufsalltag vorbereitet“, erklärt Sabine Weitzel abschließend.

Interessenten an einer Ausbildung zum Bankkaufmann (m/w/d), zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen (m/w/d), zum Immobilienkaufmann (m/w/d), sowie am Dualen Studium zum Bachelor of Arts können sich bereits jetzt unter  www.kskmayen.de/stellen online bewerben und sich so einen der begehrten Ausbildungsplätze sichern.

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Robert Habeck taucht ein in Hackathon der Handwerks-Kammer Koblenz

Region/Koblenz – Der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Dr. Robert Habeck hat im Rahmen seiner Koblenz-Visite die Handwerkskammer (HwK) Koblenz besucht und sich die Gelegenheit nicht nehmen lassen, in einen Hackathon einzutauchen. Rund 50 Vertreter unterschiedlicher Handwerke im Austausch mit Experten der Künstlichen Intelligenz (KI) und der Digitalisierung haben dabei gemeinsam darüber nachgedacht, wie diese Zukunftsfelder möglichst schnell und effektiv das Handwerk unterstützen können. Eingeladen hatte das unter dem Dach der HwK arbeitende „Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk“.

Begleitet wurde der Bundesminister durch seine rheinland-pfälzische Ministerkollegin Daniela Schmitt sowie Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH). Gastgeber Ralf Hellrich und Kurt Krautscheid, Hauptgeschäftsführer und Präsident der HwK, begrüßten die Gäste aus Politik und Wirtschaft. Dann ging es direkt in den Austausch mit den Hackathonis, die unter dem Motto „Unternehmer meets Programmierer“ über ihre Ideen und Lösungsansätze berichteten. Dachdecker, Konditoren, Metallbauer, Tischler, IT-Experten – sie alle brachten in das ergebnisoffene Format Ideen mit, die gemeinschaftlich weiterentwickelt wurden. Als Leiter des „Mittelstand-Digital Zentrums Handwerk“ (Koblenz) moderierte Christoph Krause die spannende wie kurzweilige Runde. So konnte sich Habeck in kürzester Zeit einen Eindruck verschaffen, wo das Handwerk im Einsatz digitaler Möglichkeiten steht und was die nächsten Etappen sind. „Das hat mich sehr beeindruckt, weil hier nicht Firmen fertige Lösungen präsentieren, sondern eine Herausforderung beschrieben wird, zu deren Lösung sich alle äußern können. Das ist ein sehr lebendiges wie unterhaltsames Format.“

Fragen des Bundesministers zielten auf Hintergründe ab, wobei gerade die Innovationskraft und der Ideenreichtum des deutschen Mittelstandes im Zentrum standen. Habeck wollte auch wissen, wie sich die Arbeitswelt dank KI-Einsatz für den einzelnen Handwerker verändere, wo Hürden ausgemacht werden und wie man forschenden Betrieben noch besser helfen kann. „KI sollte man nicht verdammen, sondern Möglichkeiten einer sinnvollen Nutzung suchen so wie das hier intensiv durch die Teilnehmer gemacht wird“, äußerte sich der Bundeswirtschaftsminister und ging auch auf die wichtige Rolle der Handwerkskammern ein. „Ich arbeite schon seit langem mit Handwerkskammern zusammen. Sie sind viel innovativer und moderner, als manche meinen. Sie motivieren Betriebe, nach vorn zu schauen und zu denken. Wir unterstützen das auch gern.“ Habeck ging damit auf die finanzielle Unterstützung seines Ministeriums an die HwK Koblenz ein. An Ralf Hellrich und Kurt Krautscheid überreichte er einen Bescheid in Höhe von rund 440.000 Euro für das Förderprojekt Innovationsraum „Erneuerbare Energien“. „Damit wollen wir die berufliche Bildung nachhaltig fördern und sehen das als gute Investition in die Zukunft“.

Für die HwK ist es ein wichtiger Baustein in der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Bundeswirtschaftsministerium, das auch die Arbeit des „Mittelstand-Digital Zentrums Handwerk“ finanziell unterstützt. „Wir denken, Minister Habeck hat heute einen guten Einblick in die Arbeit unserer Kammer gewonnen, die sich von der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung über die Aus- und Weiterbildung bis in die Meisterqualifikation erstreckt und lebenslanges Lernen in modernsten Bildungsstätten ermöglicht“, lautete am Ende des Habeck-Besuchs das Resümee von Ralf Hellrich. „Veranstaltungen wie der heutige Hackathon sind Teil unseres Kammerlebens und stehen gleichzeitig für innovative Zukunftsgestaltung zusammen mit unseren Betrieben.“

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Mobau Dörr & Reiff hat seine Filiale im Kommerner Gewerbegebiet Monzenbend feierlich eröffnet

Mechernich-Kommern – Das Baustoff-Sortiment auf 15.000 Quadratmetern spricht vor allem Handwerker und Firmen an – Heimwerker und Profis auf Zeit sind ebenfalls willkommen – Nummer 5 hätte seine Freude an dieser Eröffnungsfeier gehabt. Schließlich war der sympathische Roboter mit den menschlichen Zügen im 80er-Jahre-Streifen „Nummer 5 lebt“ immer auf der Suche nach Input und auch nach Ersatzteilen für seine diversen Basteleien. Beides hätte er bei Mobau Dörr & Reiff im Übermaß gefunden. Und noch etwas hätte gepasst. Denn mit der Kommerner Zweigstelle hat das Unternehmen mit Sitz in Eschweiler seine Filiale Nummer 5 offiziell zum Leben erweckt.

„Der Standort hat für uns strategisch einfach bestens gepasst, weil er eine super Ergänzung zu unseren anderen Filialen darstellt“, sagt Geschäftsführer Dominik Kratz. Die anderen Zweigstellen befinden sich derweil in Schleiden-Oberhausen, in Düren, Eschweiler und Stolberg. „Für viele unserer Kunden ist Kommern sehr gut zu erreichen“, so Dominik Kratz weiter. Dort bekommen sie alles, was sie rund ums Bauen benötigen.

Zur feierlichen Eröffnung hatte das Mobau-Team dazu eine beeindruckende Leistungsschau auf die Beine gestellt. Auf dem Außengelände präsentierten sich rund 40 Lieferanten und Partner des Unternehmens. Darunter zum Beispiel die Firma Makita, die für ihre Werkzeuge vom Akkuschrauber bis hin zum Bohrhammer bekannt ist.
Lehmputze und mehr

Mit dabei waren auch Mitarbeiter der Firma Sika, die ihre Produkte im Bereich Bauchemie präsentierten. Wer etwas kleben, abdichten, dämpfen oder verstärken wollte, ist dort in den besten Händen. „In einem Fachwerkdorf wie Kommern bieten wir natürlich auch Lehmputze an“, erklärt Geschäftsführer Dominik Kratz während er an einem Stand mit Holzplatten vorbeigeht. Das sind aber nicht irgendwelche Spanplatten, sondern dort präsentierte die Firma Elka ihre esb-Platten, die aus heimischem Holz hergestellt und mit einem überaus geringen Formaldehyd-Wert daherkommend für nachhaltiges Bauen steht.

Davon und vom neuen Gelände beeindruckt zeigten sich auch Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und Mechernichs Wirtschaftsförderer Christian Habrich, die dem Mobau-Team zur feierlichen Eröffnung gratulierten. „Ich verrate kein Geheimnis, dass wir zu Beginn durchaus skeptisch waren, weil wir dem vorhandenen Baumarkt keine Konkurrenz machen wollten“, sagte der Mechernicher Bürgermeister beim Rundgang übers Gelände. Man habe sich gemeinsam aber auf eine gute Lösung geeinigt. „Daher freuen wir uns über die feierliche Eröffnung hier in Kommern“, so Dr. Hans-Peter Schick.

Die gute Lösung, die auch im Austausch mit dem Leiter des bestehenden Baumarkts erarbeitet wurde, sieht etwa vor, dass der Mobau lediglich auf 300 Quadratmetern Verkaufsfläche vorhält. „Unser Sortiment unterscheidet sich deutlich von dem eines normalen Baumarkts“, sagt Standortleiter Dennis Runte, während er durch den Verkaufsraum geht. Die Regale dort sind prall gefüllt mit einem Sortiment an Nägeln, Schrauben, Dübeln, Baumaschinen, Putzen, Klebern und vor allen Dingen, vielen Artikeln, die für den Bau und die Sanierung von Haus, Hof oder Garten benötigt werden. Auch Farben sind dort erhältlich, die mit einer hochmodernen Mischanlage auf die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden.

Zwölf Mitarbeiter

Das sind vor allem Profis, aber auch Heimwerker oder Häuslebauer sind sehr willkommen. „Das sind unsere Profis auf Zeit“, sagt Geschäftsführer Dominik Kratz über die Hausbauer, weil viele oft viel Eigenleistung in ihr Eigenheim stecken. Diejenigen, die ihr täglich Brot mit dem Handwerk verdienen, sind jedenfalls auch bestens bei den zwölf Mobau-Mitarbeitern in Kommern aufgebhoben.

Baustoffe aller Art sind auf dem Gelände zu finden. Im großen Hochregallager etwa werden Dachdecker fündig, wenn sie Schweißbahnen benötigen. Trockenbauer können darauf zählen, das Rigips-Platten vorrätig sind. Auf dem Außengelände hinter dem Gebäude können etwa Garten- und Landschaftsbauer Pflaster- oder Kantensteine finden. Für Tiefbauer gibt es zum Beispiel Schachtteile aus Beton. Dazu gibt es mehrere Boxen mit Schüttgütern wie Sand und Kies. In der überdachten Ladezone lagert zudem auch noch Bauholz für die unterschiedlichsten Zwecke.

Alles da also, um das Eigenheim fertig zu bauen, das Sanierungsobjekt wieder schön herzurichten, um dem Handwerk kürzere Wege bei der Materialbeschaffung zu bieten und um das Gewerbegebiet Monzenbend wieder ein Stück mehr mit Leben zu füllen. Der Mobau Dörr & Reiff in Kommern hat montags bis freitags von 7 bis 17 Uhr geöffnet, samstags von 7.30 bis 12.30 Uhr.

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„Frauen und Finanzen – Frauen sind unbezahlbar – die Zukunft beginnt jetzt!“

Daun – Finanzielle Absicherung ist ein besonders wichtiges Thema für Frauen, denn diese sind aufgrund verschiedener Faktoren, wie beispielsweise geringere Bezahlung, Anstellungen in Teilzeit- oder Minijobs, niedrigere Rente, häufiger von Altersarmut betroffen als Männer.

Haben Sie sich schon mal gefragt, wie Sie finanziell unabhängig werden und bleiben können?

Zu diesen und weiteren Fragen lud die Kommunale Gleichstellungsbeauftragte Doris Sicken am 27. Juni 2024 zur Veranstaltung „Frauen und Fi-nanzen: Frauen sind unbezahlbar – Die Zukunft beginnt jetzt!“ in die Kreissparkasse Vulkaneifel ein. Bei mehr als 75 Teilnehmenden führte sie durchs Programm und zeigte sich begeistert von der großen Resonanz.

Dietmar Pitzen, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Vulkaneifel, richtete sein Grußwort an die zahlreichen Gäste und freute sich über das große Interesse an der Veranstaltung. Ebenso Landrätin Julia Gieseking, die als Veranstalterin und zugleich Verwaltungsratsvorsitzende der Kreissparkasse alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr herzlich begrüßte.

Der Abend begann mit einem Fachvortrag von Jenny Ernst, Vertriebsdirektorin Private Banking. Sie bot interessante Einblicke in Themen wie finanzielle Sicherheit in unterschiedlichen Lebensphasen, Altersvorsorgeoptionen, Existenzrisiken, Geldanlagen und vieles mehr. Sie stellte spannende Zahlen und Statistiken vor und zeigte u.a. auf, dass Frauen in ihrem Anlageverhalten besonnener vorgehen, sich mehr informieren und sich weniger überschätzen als Männer.

Vor diesem Hintergrund ging es ins Eingemachte: In der anschließenden Podiumsdiskussion, an der Vertriebsdirektorin Jenny Ernst, Landrätin Julia Gieseking und Vermögensberaterin Andrea Eich teilnahmen, ging es darum, fundierte Entscheidungen für die eigene finanzielle Absicherung treffen zu können.

Moderiert wurde der Abend von Doris Sicken, die mit gezielten Impulsen durch das Podiumsgespräch führte. Sie stellte den
Expertinnen Fragen zur Motivation bzgl. der Auseinandersetzung mit dem Thema, zur Einschätzung der eigenen finanziellen Situation, zur Definition von Finanz-Zielen, welche Schritte notwendig sind, um sich gegen finanzielle Risiken abzusichern bis hin zur Bedeutung finanzieller Unabhängigkeit. Sie hinterfragte auch, wie das Ungleichgewicht in Bezug auf Gender Pay Gap und Gender Care Gap überwunden werden kann. Die Antworten der Expertinnen boten praktische Tipps und konkrete Handlungsempfehlungen für die Teilnehmerinnen.

Zusammengefasst wurden dabei Themen wie Anlageverhalten, finanzielle Absicherung, Sicherheits- und Risikobereitschaft, sowie persönliche Erfahrungen und spezifische Empfehlungen für Frauen behandelt. Die Teilnehmerinnen hatten zudem die Gelegenheit, eigene Fragen direkt an die Expertinnen zu richten, was ausgiebig genutzt wurde.

Zum Abschluss bedankten sich Landrätin Julia Gieseking und Doris Sicken bei allen Teilnehmenden sowie bei der Kreissparkasse Vulkaneifel für die hervorragenden Rahmenbedingungen,
einschließlich der guten Bewirtung, Verpflegung und der zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten.

Der Abend klang in gemütlicher Atmosphäre bei Essen und Trinken aus, wobei die Teilnehmerinnen die Möglichkeit nutzten, zu netzwerken, sich über die eigene Zukunftssicherung auszutauschen und weitergehende Gespräche mit den Beraterinnen zu führen.
Finanzielle Sicherheit bedeutet Unabhängigkeit und Freiheit, so das Fazit der Veranstaltung.

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Allianz und der CHIO Aachen bauen Partnerschaft aus

Aachen – Der CHIO Aachen ist das Weltfest des Pferdesports. Der Ort, zu dem sich jedes Jahr aufs Neue die besten Reiterinnen und Reiter der Welt versammeln und gemeinsam mit Ihren einzigartigen Pferden Millionen von Menschen weltweit begeistern. CHIO Aachen, das bedeutet zehn Tage Weltklasse-Sport, zehn Tage voller Höchstleitungen und Emotionen. Wenn die Stadien gefüllt sind und die Top-Stars des internationalen Pferdesports in die größte Reitsportarena einreiten, dann wird immer wieder auch Sportgeschichte geschrieben. „Fußball hat Wembley, Tennis hat Wimbledon, Reiten hat Aachen.“ Mit diesem Vergleich wurde schon oft die Bedeutung des CHIO Aachen für den Pferdesport beschrieben.

Seit 2017 ist die Allianz, eines der weltweit größten Versicherungsunternehmen, Partner des CHIO Aachen. Jetzt haben sich beide Partner auf eine langfristige Fortführung dieser Partnerschaft verständigt. „Die Werte der Allianz sind auch die Werte des CHIO Aachen – Exzellenz, Teamgeist und Leidenschaft. Unsere vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren und auch in Zukunft ist ein Beweis dafür, dass eine erfolgreiche Partnerschaft auf gegenseitigem Respekt und gemeinsamen Visionen basiert“, so Bernd Heinemann, unter anderem für das Marketing im Allianz Konzern verantwortlich. „Unsere Vertragsverlängerung ist ein Zeichen unserer langfristigen Verbundenheit und unseres Engagements für den Pferdesport. Wir freuen uns darauf, weiterhin gemeinsam die Faszination des Reitsports zu erleben und die Zukunft des CHIO Aachen mitzugestalten.“

Die verlässliche und intensive Verbindung zwischen dem CHIO Aachen und der Allianz, die Pferdeliebhabern als kompetenter Partner bei essenziellen Themen wie Pferde-OP- und Pferdekrankenversicherung, Pferdehalter-Haftplichtversicherung oder Betriebshaftpflichtversicherung zur Seite steht, geht inzwischen weit über das Weltfest des Pferdesports hinaus. Als wichtiger Unterstützer des CHIO Aachen CAMPUS ermöglicht die Allianz Deutschland rund ums Jahr hochklassige Trainings-, Fitness- und Weiterbildungsangebote auf dem traditionsreichen Turniergelände in der Aachener Soers und mit dem Format „CAMPUS on Tour“ weit darüber hinaus. „Dieses Engagement spricht für die Stärke der Marke CHIO Aachen und für das auf die nachhaltige Förderung des Pferdesports ausgelegte Konzept des CHIO Aachen CAMPUS“, so Michael Mronz. „Wir freuen uns sehr, dass wir auch in Zukunft mit einem der weltweit wichtigsten Partner des Sports zusammenarbeiten dürfen.“

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Rekordwert bei der VR-Bank Nordeifel eG – Zwei-Milliarden-Marke übertroffen

Gemünd – Das ist eine beeindruckende Rekordmarke: Erstmals in ihrer Geschichte hat die VR-Bank Nordeifel eG im vergangenen Jahr ein Gesamtkundenvolumen von zwei Milliarden Euro überschritten – um ganze 35 Millionen Euro. Auch die Ertragslage ist um 5,6 Mio. Euro auf 26,4 Mio. Euro, das bilanzielle Eigenkapital auf 86,4 Mio. Euro gestiegen. Dies waren nur wenige von vielen guten Nachrichten, die der Vorstandsvorsitzende Mark Heiter und sein Kollege Kai Zinken den 67 Anwesenden im Gemünder Kurhaus im Rahmen der jährlichen Vertreterversammlung verkünden konnten.

Diese Zahlen stehen stellvertretend für die Erfolge und zukunftsorientierten Strategien der Genossenschaftsbank, die mit 25.413 Mitgliedern die größte Personenvereinigung der Region bildet. Betreut werden diese von 143 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie zwölf Azubis. Als Zeichen für die Verwachsenheit der VR-Bank Nordeifel mit der Region konnten bereits 25.000 Buchen im Mitgliederwald gepflanzt werden – quasi eine Buche pro Mitglied.

Alles im Sinne der Nachhaltigkeit, für die sich die VR-Bank Nordeifel eG besonders stark macht. Dies sieht man auch an großen Investitionen ins eigene Personal, hochwertige technische Ausstattung und über 460 Seminartage im vergangenen Jahr – extern, intern und digital.

Stolz und zukunftsorientiert

Besonders stolz war der Vorstandsvorsitzende auf die Qualität der Ausbildung im Hause der VR-Bank Nordeifel, die in diesem Jahr gleich drei junge Mitarbeiter bei der Auszeichnung der besten Absolventen von der Industrie- und Handelskammer stellen konnten. Nach der Ausbildung ist vor der Weiterbildung und hier ist der Bank gleichfalls Qualität und Zukunftsorientierung wichtig. Angeboten werden hier auch akademische Abschlüsse vor Ort, damit junge Menschen nicht extra in große Städte ziehen müssen. Investitionen über 55 Mio. Euro in Windkraft- und Photovoltaikanlagen zeigen das nachhaltige Bestreben auch in der direkten ökonomischen wie ökologischen Betrachtung.

Dennoch: die Weltlage bleibt schwer überschaubar. Hierfür gibt es viele Beispiele: Kriege in der Ukraine und im Gaza-Streifen, Inflation, hohe Energiekosten, stark gestiegene Baukosten, der deutliche Rechtsruck in zahlreichen Regierungen und vieles mehr machten langfristige Planungen schwierig.

Der Vorstand freut sich aber, „dass die genossenschaftliche Idee heutzutage noch positiver und sinnvoller wahrgenommen wird. Sie bietet viel Potenzial und Gestaltungsmöglichkeiten, nicht zuletzt durch die eigene Beteiligung.“ Um das zu unterstreichen, wurde ein Film des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken gezeigt, der die Genossenschaft wie eine große WG darstellt, in der die Gemeinschaft entscheidet und man füreinander da ist.

Mehr Boni für Mitglieder und Region

Hierzu hatte man das „Mitgliederbonussystem“ im vergangenen Jahr nochmals überarbeitet. Nicht nur, dass Mitglieder auf Basis der mit der Genossenschaft getätigten Geschäfte am Unternehmenserfolg beteiligt werden (Ausschüttung über VR-Mitgliederbonus und Dividendenzahlung in Höhe von insgesamt bei 392.112 Euro) – auch flossen 100.000 Euro in den VR-Mitgliederfonds Nordeifel (Regionalfonds), der Vereine in der Nordeifel unterstützt. „Sie bilden eine Lebensader unserer Region. Dafür sind wir dankbar – und unterstützen sie, wo wir können“, so der Vorstand.

Mit dem neuen Bonusmodell profitieren die Mitglieder und Kunden von mehr Transparenz und Gestaltungsmöglichkeiten sowie der Berücksichtigung von Verbundprodukten. Heißt: fast jede Interaktion bringt nun Bonuspunkte, egal ob Zahlungen, Sachwerte absichern oder Finanzierungen. Die Punkte werden passend zur Nachhaltigkeitsstrategie und zur Nordeifel als Bäume dargestellt und machen sich natürlich „in der Brieftasche bemerkbar“.

Sehr gute Strategien

Das Kreditgeschäft ist auch in 2023 stabil auf dem Niveau von 2022. Bezogen auf das Bauträgergeschäft erklärte Zinken, dass in 2023 viele Projekte abgeschlossen und zurückgeführt wurden, aber auch viele Anfragen von Bauträgern aufgrund mangelnder Wirtschaftlichkeit der vorgestellten Konzepte abgelehnt werden mussten. Dennoch: die Konjunktur ziehe langsam wieder an – und man habe trotzdem 617 Mio. Euro an Kundenkrediten vergeben können.

Im Bereich der Kundeneinlagen ergaben sich Umschichtungen. Zinken: „Wir haben im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit und im Sinne der Mitglieder und Kunden mit vielen Einlagen Anlagen in nicht-bilanzielle Produkte getätigt.“

Das bilanzielle Eigenkapital konnte in 2023 deutlich gesteigert werden auf nunmehr 86,4 Mio EUR.

Dieses Vorgehen wurde auch von gesetzlichen Prüfungsverband gelobt. Die Vermögenslage sei geordnet, die Risikovorsorge angemessen, das Gesamtergebnis sehr gut und vieles mehr. So wurde der Beschlussvorschlag zur Gewinnverwendung von den Vertreterinnen und Vertretern einstimmig genehmigt.

Daniela Gerhards in Aufsichtsrat gewählt

Abseits der Zahlen war man froh, dass die Sicherungsmaßnahmen bei einer Geldautomatensprengung in der Dahlemer Filiale gewirkt haben, und der Wiederaufbau der Geschäftsstelle Schleiden voranschreitet. Im März 2025 plane man die Eröffnung des nun noch offeneren und schöneren Gebäudes. Bezüglich der geplanten neuen Hauptstelle in Kall befinde man sich derzeit noch in der Detailplanung, um eine belastbare relative Kostensicherheit zu haben. Auch die Bewertung des Konzepts unter Nachhaltigkeitsaspekten durch eine Öko-Bilanz werde berücksichtigt – ganz nach dem Prinzip der Risikominimierung und Nachhaltigkeitsdevise.

Der Bericht des Aufsichtsrates, vorgetragen durch dessen Vorsitzenden Rechtsanwalt Robert Pelzer, bescheinigte dem Vorstand gute Arbeit. Sowohl Aufsichtsrat als auch Vorstand wurden in der Folge dann auch einstimmig entlastet, die sich bei den Anwesenden anschließend für das in sie gesetzte Vertrauen bedankten.

Bei den anstehenden Neuwahlen für den Aufsichtsrat wurde Malte Duisberg aus Hellenthal, Mitglied im Aufsichtsrat seit 2012, einstimmig wiedergewählt. Claudia Weishaupt aus Kall, ebenfalls seit 2012 Mitglied dieses Gremiums, kandidiert aus persönlichen Gründen nicht für eine weitere Amtszeit, wozu Robert Pelzer sein „aufrichtiges Bedauern“ sowie „den tief empfundenen Dank im Namen aller“ aussprach und ihr alles erdenklich Gute für die Zukunft wünschte.

Neu gewählt wurde Daniela Gerhards aus Dreiborn, Steuerberaterin und Partnerin bei Reuter, Fremdling & Partner, Steuerberater · Rechtsanwältin Partnerschaft mbB. Vera Buttler, Michael Heller, Egon Lenzen, Erich Roßels, Paul-Joachim Schmülling und Hans-Willi Seidenfaden, allesamt „verwurzelt, aktiv und bekannt in der Nordeifel“, wurden einstimmig in den Wahlausschuss aus dem Mitgliederkreis gewählt. Dieser Wahlausschuss, dem auch die beiden Vorstände und drei der Aufsichtsräte, nämlich die Herren Duisberg, Pelzer und Poth, angehören, sorgt für die ordnungsgemäße Durchführung der in diesem Jahr 2024 turnusgemäß anstehenden Vertreterwahlen.

Infos zu Heizungstausch und mehr

Bevor im Anschluss an den offiziellen Teil ein leckeres Abendessen aufgetischt wurde, wies man auf die Bezirksversammlungen im November hin. Hier bietet Dipl.-Ing. Jan Karwatzki von der Klima-Agentur Hamm wertvolle Informationen zu Heizungstausch und Umstellung auf erneuerbare Energien an.

Die Vertreterversammlung durfte schließlich nicht ohne eine entsprechende Danksagung enden: An die Mitglieder und Kunden für ihr Vertrauen, an die Vertreter, Aufsichtsräte und Beiräte für die angenehme Zusammenarbeit und an alle Geschäftsfreunde für die partnerschaftliche Wegbegleitung.

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Neuer Geschäftsführer der enewa GmbH

Wachtberg – Zum 01.07.2024 wurde Swen Christian neuer Geschäftsführer der enewa GmbH – Energie + Wasser Wachtberg. Er übernimmt damit von Volker Strehl, dem früheren Vorstand der Gemeindewerke Wachtberg AöR, nach sechs Jahren den Staffelstab und führt das Kommunalunternehmen von nun an gemeinsam mit dem Geschäftsführer Kai Birkner.

Christian dankt den Wachtberger Gremien mit der Aufsichtsratsvorsitzenden Andrea Lohmeier an ihrer Spitze und dem Vorstand der am Unternehmen beteiligten STAWAG, Dr. Christian Becker, für deren breite Unterstützung und deren Vertrauen. Einen großen Dank spricht er Volker Strehl für die bisherige erfolgreiche Führung des Kommunalunternehmens aus. „Der von Volker Strehl gemeinsam mit Kai Birkner eingeschlagene Kurs ist in Zeiten regionaler und globaler Herausforderungen richtig, und ich werde ihn konsequent weiter gehen. Es kommt in Anbetracht der Themen Energieversorgung und Preisentwicklungen zunehmend darauf an, nachhaltige Lösungen im Sinne erneuerbarer Energien zu finden. Dazu bin ich entschlossen und dankbar, ein hervorragendes Team an meiner Seite zu wissen,“ so der neue Geschäftsführer.

Der 42-jährige Diplom-Geograph ist seit 2018 hauptamtlicher Beigeordneter der Gemeinde Wachtberg. Er war in den vergangenen sechs Jahren für die enewa GmbH Mitglied des Aufsichtsrats sowie Vorsitzender der Gesellschafterversammlung und kennt das Unternehmen daher bereits gut. Die Mitgliedschaft im Aufsichtsrat und Position als Gesellschafter übernimmt fortan Bürgermeister Jörg Schmidt.

 

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Mittelstand – Bürokratie- Belastung klettert auf Allzeit-Hoch

Region/Berlin – 82 Prozent der Mittelständler sagen, dass die steigende Bürokratie ihren Geschäftserfolg belastet. Vor sechs Monaten war das bei 75 Prozent der Firmen der Fall. Die Investitionsbereitschaft der Unternehmen ist erneut leicht gesunken. Die Bilanzqualität im Mittelstand hat sich 2023 erneut verschlechtert. Sie ist damit auf dem niedrigsten Stand seit 2012.

Für den Mittelstand ist Bürokratie zum geschäftskritischsten Problem geworden. Das zeigt eine aktuelle repräsentative Umfrage der DZ BANK und des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) unter mehr als 1.000 mittelständischen Unternehmen. Bürokratie belastet die Unternehmen zwar schon seit Jahren. Nun hat die Sorge um sie nochmals deutlich zugenommen. Sie klettert auf den höchsten Wert seit Herbst 2013, als die DZ BANK zum ersten Mal nach den aktuellen Problemfeldern im Mittelstand gefragt hat.

„Die Studienergebnisse verdeutlichen einmal mehr, dass die regulatorischen Vorgaben und Bürokratielasten für den Mittelstand ein immer ernsteres Problem werden. Der Vorschriften-Dschungel muss gelichtet werden, um die vorhandenen Wachstumskräfte freizusetzten und den Standort Deutschland zu stärken“, so Marija Kolak Präsidentin des BVR.

So geben 82 Prozent an, dass sie zunehmende Bürokratie hemmt. Vor einem halben Jahr war dies bei knapp 75 Prozent der Firmen der Fall. Bemerkenswert ist, dass die Angst vor steigender Bürokratie Mittelständler aller Größenklassen und aller Branchen umtreibt. Der Agrarsektor (93 Prozent) und das Ernährungsgewerbe (92 Prozent) fühlen sich besonders betroffen, aber selbst in der Chemiebranche (81 Prozent) und im Handel (80 Prozent) – also in den beiden am wenigsten betroffenen Sektoren – ächzen die Firmen in Deutschland unter den Lasten durch mehr Regeln, Vorschriften und Gesetze. Damit ist das Bürokratieproblem im Mittelstand sogar größer geworden als der Fachkräftemangel, den drei Viertel der Mittelständler beklagen. Erstmals beklagt sich auch jeder zweite Mittelständler über eine zu hohe Steuerbelastung.

Investitionsbereitschaft sinkt erneut

Und auch ein weiteres Problem gewinnt zunehmend an Bedeutung: Die Kapazitätsauslastung der Industrieunternehmen fällt seit gut einem Jahr und liegt aktuell nur noch bei rund 80 Prozent. So niedrig war die Auslastung der Unternehmen zuletzt während der Coronakrise im Sommer 2020. Das bleibt nicht ohne Folgen für die Investitionsbereitschaft im Mittelstand: Sie sinkt erneut leicht auf mittlerweile 67 Prozent.

Das ist weniger als im Herbst 2020, als viele Firmen angesichts der Pandemie Investitionen zurückschraubten. Zudem liegt die Investitionsbereitschaft des Mittelstands damit unter dem langjährigen Durchschnitt von 73 Prozent. Besonders prekär angesichts des Investitionsrückstands Deutschlands: Nur 19 Prozent der Firmen planen, ihre Investitionsvolumina in den kommenden sechs Monaten auszubauen.

„Es ist gut, dass die Investitionsneigung trotz der zunehmenden Belastungen im Geschäftsalltag zumindest nicht noch weiter abgenommen hat“, sagt Uwe Berghaus, Firmenkundenvorstand der DZ BANK. „In den beiden vergangenen Jahren hat sie sich aber auf einem Niveau festgefahren, das angesichts des massiven Transformationsbedarfs deutlich zu niedrig ist. Das liegt daran, dass viele Mittelständler weiterhin vor allem aus einem Motiv heraus investieren: um perspektivisch Kosten zu senken.“

Der Blick in die einzelnen Branchen zeigt, dass sich die Unternehmen bei ihrer Investitionsneigung nicht einig sind. So nimmt sie beispielsweise bei Mittelständlern aus der Chemie- und Kunststoffindustrie von 71 Prozent im Herbst auf nun 80 Prozent zu und auch in der Elektrobranche (71 auf 73 Prozent) und auch im Metall-, Kfz- und Baugewerbe (68 auf 70 Prozent) dürften in den nächsten Monaten mehr Gelder in Investitionen fließen. Im Agrarsektor hingegen werden die Investitionen in den kommenden Monaten vermutlich einbrechen – nur noch etwas mehr als die Hälfte der Firmen plant zu investieren, während es vor einem halben Jahr noch zwei Drittel waren. Das ist der geringste Wert seit Herbst 2014.

Dass insbesondere energieintensive Sektoren wieder mehr investieren wollen, liegt auch daran, dass ihnen die Energiekosten weniger stark aufs Budget drücken als noch vor eineinhalb Jahren. Heute sind sie noch für knapp zwei Drittel der Unternehmen ein Problem – im Herbst 2022 beklagten sich noch fast 88 Prozent darüber. Auch teure Rohstoff- und Materialkosten stellen nur noch für jeden Zweiten ein Problem dar, während es im Herbst 2022 noch bei vier von fünf Befragten so war.

Bilanzqualität erneut verschlechtert

Die Bilanzqualität ist 2023 gegenüber dem Vorjahr erneut gesunken, nämlich um 4,2 auf 114,3 Punkte. Seit 2021 ist sie sogar um 12,2 Punkte gesunken. Damit ist sie 2023 auf dem schlechtesten Stand seit dem Jahr 2012. Diese Entwicklung hängt vor allem mit dem Indexwert des sogenannten Dynamischen Verschuldungsgrads zusammen, der seit 2022 um deutliche 25,5 Punkte gesunken ist. Die Fähigkeit, dass der Mittelstand seine Schulden aus dem Cashflow tilgt, hat damit abgenommen. Demgegenüber hat die Eigenmittelausstattung abgenommen. Die Eigenkapitalquote sank auf den schwächsten Wert seit 2018. Sie liegt aber weiterhin deutlich über den zu Beginn der 2000er Jahre markierten Ständen.

Über die Studie „Mittelstand im Mittelpunkt“

Die Daten für die VR Mittelstandsumfrage wurden in der Zeit vom 5. März bis 2. April 2024 über Telefon- und Onlineinterviews erhoben. Die Stichprobe von mehr als 1.000 Unternehmen ist repräsentativ; befragt wurden Inhaber und Geschäftsführer mittelständischer Unternehmen in Deutschland. Grundlage für die VR Bilanzanalyse sind die Abschlüsse (Bilanzen und Erfolgsrechnungen), welche die mittelständischen Firmenkunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken im Rahmen ihrer Kreditantragstellungen für die Jahre 2001 bis 2023 einreichten. Für das Jahr 2023 lagen bisher jedoch nur gut 800 Abschlüsse vor (2001 bis 2022: fast 2,5 Millionen).

 

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RHODIUS ist mit mehr als 350 Beschäftigten eines der größten Unternehmen der Voreifel

Prüm/Burgbrohl – Die Rhodius Mineralquellen und Getränke GmbH & Co. KG in Burgbrohl vermitteln mit Ihrer Marke „Vulkanpark-Quelle Eifel“ das besondere Eifel-Feeling: Naturverbundenheit, Gelassenheit, Lebensqualität. Als Teilnehmer der Regionalmarke EIFEL ist die Produktlinie ein wichtiger Bestandteil im breit aufgestellten Gesamtsortiment des Familienbetriebs.

Mineralwasser ist immer eng verwurzelt mit dem Ort, an dem es zu Tage gefördert wird. Es kann zwar überregional vermarktet werden, aber seine Herkunft ist laut Gesetz immer untrennbar mit der Quelle verbunden. Das ist auch beim Traditionsunternehmen RHODIUS nicht anders, welches 1827 gegründet wurde und als Produktionsstätte für das Farbpigment Bleiweiß startete. Dafür wurde das natürliche Kohlensäurevorkommen im Boden von Burgbrohl benötigt, und so lag es irgendwann nah, das Geschenk des Vulkanismus – natürlich mit Kohlensäure versetztes und hochmineralisiertes Mineralwasser – zum Kern des Geschäftes zu machen. Seit 1958 steht der Name RHODIUS für Getränke. Nicht allein natürliches Mineralwasser der Marken RHODIUS und Vulkanpark-Quelle Eifel gehört mittlerweile zum Portfolio, sondern auch diverse national vertriebene Erfrischungsgetränke wie afri cola, Bluna, Kicos und Maya Mate – ein Mate-Tee in der Dose.

Das Mineralwasser für ungestörte Ruhemomente

Ein wichtiges Standbein ist das Mineralwasser aus der Vulkanpark-Quelle Eifel, das seit langem zur Regionalmarke EIFEL gehört und in einem regionalen Radius mit dem Claim „die schönste Auszeit aus der Vulkan-Eifel“ vertrieben wird. Die Produktlinie verbindet hochwertige Qualität mit den Werten Genuss, Entspannung und Durchatmen… passend zum Eifelerlebnis. Die Premiumpositionierung wird unterstrichen durch individuelle Flaschen und Kästen, der Vertrieb erfolgt über den regionalen Einzelhandel und Getränkeabholmärkte.

All das passt auch zur konsequenten Nachhaltigkeitsausrichtung des Unternehmens. Zum einen ist das Mineralwasser – obschon nicht offiziell biozertifiziert – per se ein ursprünglich reines Naturprodukt. Zum anderen setzt Rhodius auf drei Pfeiler der Nachhaltigkeit: CO2 verringern, vermeiden und den unvermeidbaren Rest kompensieren. Das Unternehmen aus Burgbrohl arbeitet zu 100 Prozent mit Ökostrom. Bei der Planung des neuen Logistikzentrums legte RHODIUS großen Wert auf eine nachhaltige und energieeffiziente Bauweise. So wurde dieses nach dem DGNB Gold Standard erbaut und verzichtet vollständig auf die Nutzung fossiler Energien. Auf dem Dach ist eine 450 KW Peak Photovoltaikanlage installiert, die in Zukunft auf über 2.200 KW Peak ausgebaut werden soll. Seit 2018 hat RHODIUS auf diese Weise eine Reduzierung der relativen CO2-Emmissionen um 34 Prozent erreicht. „Wir verbrauchen so wenig Ressourcen wie irgend möglich“, sagt Marketing-Mitarbeiterin Lisa Etchemendy.

Hinter der Qualität steckt auch ein gutes Team

RHODIUS ist mit mehr als 350 Beschäftigten eines der größten Unternehmen der Voreifel. Die über acht Generationen entwickelte familiäre Tradition prägt die Atmosphäre des Mittelständlers. „Aktuell stammen mehr als 75 Prozent unserer Mitarbeitenden aus einem Umkreis von 25 Kilometern“, erläutert Lisa Etchemendy.

Mit zwanzig Azubis und einer Übernahmequote von 95 Prozent ist für beruflichen Nachwuchs gesorgt. „Wir binden unsere Mitarbeiter langfristig, etwa mit guter Work-Life-Balance oder attraktiver Vergütung. Wertschätzung und partnerschaftlicher Führungsstil sind uns wichtig. Manche der Beschäftigten sind schon in der dritten Generation ihrer Familie bei uns.“ Die Ausrichtung an Wertigkeit ist umfassend: Standortverbundenheit, Naturnähe, Produktqualität, Ressourcenschutz und Führungsphilosophie sind aus einem Guss.

“Wir sind mit der Eifel verbunden und unterstützen gemeinnützige Initiativen aus Sport, Kultur oder Jugendarbeit aus voller Überzeugung.“

Frauke Helf – Geschäftsführerin

https://www.ein-schluck-eifel.de/

“’Vulkanpark-Quelle Eifel‘ war das erste Mineralwasser, das mit dem Qualitätszeichen der Regionalmarke EIFEL offensiv geworben hat. Millionen EIFEL-Logos wurden bereits an die Verbraucher transportiert. Wir sind mit dem Familienunternehmen in vielerlei Hinsicht eng und vertrauensvoll vernetzt – und sind sehr stolz darauf!“

Markus Pfeifer – Geschäftsführer Regionalmarke EIFEL

https://www.regionalmarke-eifel.de/

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Wirtschaft

Immobilienprojekt „Leben am Markt“ in der revitalisierten historischen Altstadt von Ahrweiler

Ahrweiler – Die Kreissparkasse Ahrweiler hat zusammen mit der MIKA-BAU GmbH ihre Kundinnen und Kunden zur Informationsveranstaltung „Leben am Markt“ eingeladen. Im BeratungsCenter Ahrweiler konnte Freitag, den 28.06. und Samstag, den 29.06. Einblick in das Projekt gewonnen werden. Diese Veranstaltung bot die ideale Gelegenheit, das Projekt im Detail kennen zu lernen. „Leben am Markt“ ist ein gemeinsames Projekt des ortsansässigen Bauträgers MIKA-BAU GmbH und der Kreissparkasse Ahrweiler. Hierbei sollen Mitten in der revitalisierten historischen Altstadt von Ahrweiler moderne Wohnungen entstehen. Somit wird ein moderner Wohnkomfort in einer charmanten Umgebung zur Verfügung stehen.

„Wir freuen uns, dass die Veranstaltung von so vielen Interessierten wahrgenommen worden ist. „Leben am Markt“ ist ein sehr bedeutendes Projekt für uns und auch für die Ahrweiler Innenstadt. Wir freuen uns, dass wir unseren Kundinnen und Kunden ein solch attraktives Angebot zum Wohnen in der Ahrweiler Altstadt anbieten können“, berichtet Rolf Eberle, stellvertretender Leiter des Firmen- und Immobilienkundenbereichs der Kreissparkasse Ahrweiler, und führt weiter aus: „Bereits heute war es den Besuchern möglich durch einen virtuellen Rundgang die zukünftigen Wohnungen digital zu erleben. Wir hoffen, dass wir durch die Veranstaltung und den digitalen Rundgang das Interesse der Besucher wecken konnten“, so Rolf Eberle, stv. Bereichsleiter Firmen- und Immobilienkunden.

Das Immobiliencenter der Kreissparkasse Ahrweiler steht für Rückfragen und Interessenten gerne zur Verfügung. Ebenfalls ist die Homepage www.lebenammarkt.de für nähere Informationen zum Projekt verfügbar.