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BITMi-Jahresprognose für 2024 – IT-Mittelstand zeigt sich stabil

Aachen – Großteil der IT-Mittelständler rechnet mit Umsatzwachstum – Verhaltene Prognose für die deutsche IT-Branche – Größte Herausforderung bleibt der Fachkräftemangel, dicht gefolgt von Inflation, Wirtschaftslage sowie der geringen politischen Priorisierung der digitalen Transformation – KI wird auch für 2024 als größter Digital-Trend prognostiziert.

Die Jahresprognose des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) zeigt: Der Großteil der mittelständischen IT-Wirtschaft hat weiterhin einen positiven Ausblick auf das neue Jahr für das eigene Unternehmen, erwartet aber eine Stagnation oder Verschlechterung der Situation der deutschen Digitalbranche insgesamt. So rechnen über die Hälfte (57 Prozent) der dafür befragten IT-Mittelständler mit einer Umsatzsteigerung.

Ein Drittel erwartet einen gleichbleibenden Umsatz im kommenden Jahr. Gleichzeitig gehen fast 30 Prozent von einer Verschlechterung und nur 40 Prozent von einer Verbesserung der Situation der deutschen IT-Branche aus. Ein Grund für diesen gegenüber dem Vorjahr kritischeren Ausblick ist die weiterhin schwierige Wirtschaftslage, aber auch die geringe Priorität, die die Digitalisierung derzeit in der Politik erfährt.

Beides sehen etwas über die Hälfte (56 Prozent) als größte Herausforderungen für die Digitalwirtschaft. Eine weitere Herausforderung für fast ein Viertel der Befragten sind gesetzliche Regulierungen, die Pflichten und Kosten auferlegen, die besonders für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) eine große Last darstellen.
„Trotz der Wirtschaftslage steht der IT-Mittelstand auf stabilen Beinen und zeigt sich weiterhin leistungsstark.

Allerdings schlägt sich die ernüchternde Digitalpolitik der Regierung deutlich in seiner Prognose für das kommende Jahr nieder“, kommentiert BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün. „Die IT-KMU, die unsere Digitalwirtschaft prägen, haben das Potenzial, durch Alternativangebote zu Tech-Giganten aus den USA und China unsere digitalen Abhängigkeiten zu reduzieren. Wenn die Digitalisierung in der Politik weiterhin solch geringe Priorität erfährt, droht dieses Potenzial ungenutzt zu bleiben“, erklärt er weiter.

Die größte Herausforderung für den IT-Mittelstand bleibt allerdings der Mangel an IT-Fachkräften, wie 59 Prozent angeben. So haben fast 80 Prozent der Befragten unbesetzte IT-Stellen in ihrem Unternehmen. Der größte Digital-Trend des neuen Jahres wird Künstliche Intelligenz bleiben. Die überwältigende Mehrheit ist davon überzeugt, dass uns deren Anwendung, Einbindung, Weiterentwicklung und Regulierung auch im neuen Jahr beschäftigen wird.

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Weltpremiere auf dem Aachener Weihnachtsmarkt

Aachen – Das neue „Aachener Dom-Bonbon“ des Maastrichter Meister-Chocolatiers Geert-Jan Heesterbeek . Wenn Aachener Spezialitäten wie Lambertz-Printen und Öcher Glühwein zu einer fein-edlen Praline verzaubert werden. Vor kurzem präsentierte der Maastrichter Meister-Chocolatier Geert-Jan Heesterbeek von der Schokoladen- und Desserts-Manufaktur La Fève am Lambertz-Stand auf dem Aachener Weihnachtsmarkt seine neueste Kreation: das „Aachener Dom“-Bonbon. Heesterbeek kombiniert dazu bekannte Öcher Spezialitäten – die Gewürznoten von klassischen Lambertz-Printen und den beliebten Oecher Glühwein der Familie Schmitz mit Valrhona-Schokolade.

„Das Gute oder gar das Beste, auch im Süßen, liegt so nah… Mir ging es vor allem darum, ein Produkt zu entwickeln, dass die Exklusivität von euregionalen Spezialitäten neu, genussreich und spannend verbindet. Quasi als ein neues, süßes Original, das sich aus anderen originalen Kreationen, die aus dem Dreiländereck kommen, möglichst optimal zusammensetzt. Regionalität also im besten Sinne, komponiert in einer süßen Neuschöpfung, die dann auch einen engen Bezug zur Advents- und Weihnachtszeit haben sollte“, betont Heesterbeek, der auch schon Gewinner des nationalen Wettbewerbes „De lekkerste Bonbon van Nederland“ war.

Der Meister-Chocolatier aus Maastricht, der für sein hochwertiges Confiserie-Sortiment und seine süßen Neuerfindungen bekannt ist, machte sich auf die Suche nach der perfekten Fusion für seine Idee und fand in Aachen zwei gleichgesinnte, begeisterte Partner: Das Traditionsunternehmen Henry Lambertz, das seit 1688 die Geschichte der Aachener Printen wesentlich geprägt hat – u.a. mit den Weiterentwicklungen der Schokoladen-, Nuss- und Weichprinte – und heute Weltmarktführer in diesem Segment ist. Und: Die Familie Schmitz, die seit fast 50 Jahren auf dem Aachener Weihnachtsmarkt den beliebten „Oecher Glühweintreff“ unterhält und dazu ihren eigenen Öcher Glühwein, der ausschließlich aus roten Dornfelder Trauben besteht, herstellt. Herausgekommen ist dabei eine edle Premiumpraline, die sich in der aromatischen Kombination, in ihrer kulinarischen Feinheit und im eigenständigen, unverwechselbaren Geschmackserlebnis, aber auch in ihrer außergewöhnlichen, fast zylindrischen Form positiv hervorhebt. Eben als etwas ganz Neues – als Original.

Das neue „Aachener Dom Bonbon“ ist über den La – Fève Webshop https://www.la-feve.nl/winkel/bonbons/gluhwein-aachener-print-bonbons-4-st/ erhältlich und wird zudem in Aachen sowie in der Region von der Familie Schmitz angeboten (www.gluehweinstand.de).

 

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KSK-Jubilare im Löffel´s Landhaus in Münstermaifeld gefeiert

Mayen/Region – KSK-Vorstandsvorsitzender Karl-Josef Esch und sein Vorstandskollege Christoph Weitzel hatten kürzlich Sparkassenjubilare und angehende Ruheständler der Kreissparkasse Mayen (KSK) zu einer kleinen Feierstunde in das Restaurant Löffel´s Landhaus nach Münstermaifeld eingeladen. Im Rahmen eines Abendessens bedankte sich der Vorstand bei allen Jubilaren mit einem kleinen Präsent sowie einer Urkunde für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangen 25 bzw. 40 Jahren. Gleichzeitig verabschiedete der KSK-Vorstand im Beisein von Karl-Heinz Nigbur als Leiter des Bereichs Personalmanagement und der Personalratsvorsitzenden Anne Püsch drei langjährige Kolleginninnen und Kollegen in ihren wohlverdienten Ruhestand.

Karl-Josef Esch würdigte die Bedeutung dieser treuen Verbundenheit sowohl für die Kundenbeziehungen als auch für die Kreissparkasse Mayen. „Erfahrene und kompetente Mitarbeiter sind für jedes Unternehmen der Schlüssel zum Erfolg“, so Esch in seiner Laudatio. „Gerade in der heutigen Zeit ist diese langjährige Treue zu einem Arbeitgeber keine Selbstverständlichkeit mehr. Wir freuen uns daher um so mehr, dass Sie sich bei uns im Haus wohlfühlen, bzw. wohlgefühlt haben.“ betonte Karl-Josef Esch abschließend.

Im weiteren Verlauf des Abends ließen die Direktoren Karl-Josef Esch und Christoph Weitzel den bisherigen beruflichen Lebensweg der anwesenden Jubilare und Ruheständler Revue passieren und freuten sich mit den Jubilaren gemeinsam auf eine weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit. Gleichzeitig wünschte der KSK-Vorstand im Beisein von Personalleiter Karl-Heinz Nigbur und der Personalratsvorsitzenden Anne Püsch allen frischgebackenen Ruheständlern einen gesunden, aktiven und vor allem genussvollen Ruhestand.

25-jähriges Jubiläum feierten:

Volker Blang, Thomas Acht, Nina Lichtenberg, Karin Gläser, Angela Frießem, Katrin Bläser, Maren Meffert Diewald, Kerstin Heß, Volker Becking und Kai Bonaffini

40-jähriges Jubiläum feierten:

Gerd Diensberg, Elke Retterath, Michael Lenartz, Gunter Montebauer und Christine Urmersbach-Hohenstein

In den Ruhestand verabschiedet wurden:

Brigitte Niederelz, Peter Schmitt und Sigrid Weber

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Kreissparkasse Bitburg-Prüm ehrt und verabschiedet langjährige Mitarbeiter

Bitburg – In einer Feierstunde hat die Kreissparkasse Bitburg-Prüm langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geehrt. Der Vorstandsvorsitzende Rainer Nickels dankte Christine Hasenbeck (Privatkunden), Christina Theis (Filiale Arzfeld) und Marcus Fabry (Datenmanagement) für 25 Dienstjahre.

Auf eine 40-jährige Betriebstreue zur Kreissparkasse Bitburg-Prüm können Manuela Schumacher, Michael Schönhofen (beide Kreditmanagement), Elmar Holper (Firmenkunden), Joachim Liesenfeld (Vermögensberatung), Iris Ewertz (Filiale Prüm), Andrea Michaeli (Vertriebsmanagement) und Andrea Kleis (Personalratsvorsitzende) zurückblicken. Ebenfalls ihr 40-jähriges Dienstjubiläum und zugleich auch den Eintritt in den Ruhestand feiern Lydia Schackmann (Privatkunden), Sieglinde Schmitt (Verwaltung), Thomas Koch (Kreditmanagement) und Arnold Kootz (Medialer Vertrieb).

Dem Dank für die geleistete Arbeit und die langen Jahre der Treue zur Sparkasse schlossen sich Margit Keil (Personalrat) und Stefan Krämer (Personalleiter) gerne an.

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Vom Hobby-Bierbrauer zum besten Weintechnologen Deutschlands

Region/Trier – Michael Behrens aus Bernkastel-Kues hat in seiner Ausbildung zum Weintechnologen bundesweit das beste Ergebnis erzielt. Dafür wurde der 34-Jährige nun von der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) in Berlin ausgezeichnet. Bereits im Oktober hatte die Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier ihn bei der Bestenfeier im Theater Trier für seine herausragende Leistung geehrt.

Michael Behrens blickt auf einen spannenden Werdegang zurück. Er hatte zunächst ein Jura-Studium mit zweitem Staatsexamen absolviert, ehe er sich doch gegen einen Job am Schreibtisch und für die Ausbildung bei der Peter Mertes KG in Bernkastel-Kues entschieden hat.

Das Arbeiten mit Getränken habe ihm bereits immer Spaß gemacht, während des Studiums braute er mit Freunden bereits sein eigenes Bier. Wie dann der Wechsel zum Wein gelang, was ihn an der Ausbildung fesselte und ob er den Weg aus dem Studium so noch einmal wählen würde, das beantwortet Michael Behrens gerne in einem persönlichen Gespräch. Wir vermitteln auf Anfrage gerne den Kontakt.

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Deutsche Post und DHL eröffnen Poststation für wichtigste Brief- und Paketservices in Monschau

Monschau – Leistungen rund um die Uhr: Verkauf von Brief- und Paketmarken, integrierter Briefkasten sowie Paketempfang und -versand – Poststationen als Serviceplus für Stadt und Land – Einfache Bedienung und Unterstützung per Videochat – Eine zusätzliche Anlaufstelle für Post- und Paketservices gibt es ab sofort in Monschau: Deutsche Post und DHL haben an der Monschauer Straße 1 am Frischmarkt Stolle eine Poststation in Betrieb genommen.

Der neuentwickelte Automat ist rund um die Uhr und an sieben Tagen die Woche zugänglich. Ähnlich wie beim Erfolgsmodell Packstation bieten Deutsche Post und DHL ihren Kundinnen und Kunden einen Service rund um die Uhr an, allerdings mit deutlich erweitertem Angebot. Denn die neuen Poststationen bieten nahezu all jene Postdienstleistungen an, die Kundinnen und Kunden in Filialen am häufigsten nachfragen. Der Kauf von Brief- und Paketmarken, inklusive Zusatzleistungen wie zum Beispiel Einschreiben, ist ebenso möglich wie der Versand von Briefen und Paketen. Außerdem der Empfang von DHL Paketen, Bücher- und Warensendungen sowie Groß- und Maxibriefen und Einschreiben ohne Zusatzleistungen direkt an dieser Station mit 27 Paketfächern möglich.

„Die Poststation ist ein zusätzlicher Service für unsere Kundinnen und Kunden und ergänzt unsere Angebote vor Ort. Mit unseren Poststationen können wir postalische Leistungen rund um Brief und Paket an attraktiven Standorten Tag und Nacht für unsere Kundinnen und Kunden anbieten“, erklärte Peter Mayer, Regionaler Politikbeauftragter der Deutschen Post, bei der Vorstellung der Poststation im Beisein von Bürgermeisterin Dr. Carmen Krämer. „Heute erleichtern Automationslösungen bereits an vielen Stellen unser tägliches Leben: beispielsweise in Form von Geldautomaten, Ticketautomaten und DHL-Packstationen. Jetzt machen wir mit unserer Poststation den nächsten logischen Schritt und knüpfen unser Netz noch einmal deutlich enger“, so Mayer weiter.

Bürgermeisterin Dr. Carmen Krämer freute sich, dass Monschau eine weitere Poststation bekommen hat: „Die Poststation kann 24 Stunden genutzt werden. Das hat den Vorteil, dass Kundinnen und Kunden nie vor verschlossenen Türen stehen. Automatisierte Lösungen wie die Poststation sind vor allem in kleineren Städten und Gemeinden wie Monschau eine optimale Lösung, um den Bürgerinnen und Bürgern die Infrastruktur ihres täglichen Bedarfs anbieten zu können und so die Lebensqualität in ihrem heimischen Umfeld zu steigern.“

Einfache Bedienung mit Touchscreen und Unterstützung per Videochat

Die Poststation hat einen Touchscreen und ist intuitiv bedienbar, wie Vertriebsmanager Dirk Coenen erklärte. Wer dennoch Schwierigkeiten mit der Bedienung hat oder sonstige Unterstützung benötigt, kann ganz einfach über das Bedienfeld per Video den Kundenservice des Unternehmens kontaktieren. Auf dem Bildschirm der Poststation erscheinen dann eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter vom Kundendienst, um der Kundin oder dem Kunden weiterzuhelfen. Die Automaten haben zudem einen integrierten Briefkasten sowie Fächer für Pakete und Päckchen. Brief- und Paketmarken können an den Poststationen bargeldlos mit allen gängigen EC-Karten, mit Visa- und Master Card sowie mit Google Pay und Apple Pay gekauft werden. Die Nutzung der Poststation ist kostenfrei.

Um Pakete und Päckchen an der Poststation zu empfangen, ist, ähnlich wie bei der Packstation, eine einmalige Registrierung unter dhl.de/registrierung erforderlich. Weitere Informationen zur neuen DHL Poststation gibt es unter dhl.de/poststation.

Pakete kommen vom Zustellstützpunkt Monschau

Die Zuführung der Pakete erfolgt vom Zustellstützpunkt Monschau aus. Für die Kundinnen und Kunden bietet die Packstation innerhalb der Poststation den Vorteil, dass sie rund um die Uhr an ihre Pakete gelangen können. Und auf betrieblicher Seite besteht der Vorteil darin, dass die Zustellerinnen und Zusteller bei ihrem Stopp an der Station gleich mehrere Pakete abliefern und abholen können, wie Zustellstützpunktleiter Daniel Hofmann und Standortleiter Ersilio Urbani vom Zustellstützpunkt Monschau erläuterten. Für die Be- und Entladung stehen Elektrofahrzeuge zur Verfügung.

Poststationen ergänzen das Angebot von Deutsche Post und DHL, bestehend aus rund 25.000 Verkaufsstellen (Filialen, DHL Paketshops & Verkaufspunkte), mehr als 13.000 DHL Packstationen sowie etwa 108.400 Briefkästen im gesamten Bundesgebiet. Unter deutschepost.de/standorte können Postkundinnen und Postkunden nach Eingabe des eigenen Standortes die Adressen und Öffnungszeiten sämtlicher Filialen und Paketshops sowie die Standorte aller Packstationen, Poststationen und auch Briefkästen abrufen.

 

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Dürener Bauverein investiert rund 10 Millionen Euro in Wohnraum

Düren – Die Dürener Bauverein AG investiert rund 10 Millionen Euro in weiteren Wohnraum, unter anderem explizit für kinderreiche Familien in Düren. So entstehen 15 Einfamilienhäuser an der Brückenstraße. Zudem wird ein Mehrfamilienhaus mit 19 Wohnungen „Am Wehr“ in Düren gebaut. Landrat Wolfgang Spelthahn überreichte für beide Projekte eine knapp 8,3 Millionen Euro schwere Förderung des Landes NRW an den Bauverein.

Baubeginn für beide Wohnprojekte ist voraussichtlich im Frühjahr 2024, die Bauzeit soll rund zwei Jahre andauern. „In Hinblick auf die Wachstumsoffensive, bei der wir bald mehr als 300.000 Einwohnerinnen und Einwohner zählen wollen, ist es wichtig, dass wir besonders Familien attraktiven Wohnraum bieten können. Die Investitionen des Bauvereins sind richtig und wichtig“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. An der Brückenstraße entstehen 15 Miethäuser in zwei Reihen, jedes Haus hat eine Wohnfläche von rund 111 Quadratmetern und ist besonders geeignet für Familien mit mindestens drei Kindern. Die Gebäude haben zwei Geschosse und einen ausgebauten Dachboden. Die Gesamtinvestition beläuft sich hierbei auf rund 5 Millionen Euro.

„Diese Projekte können dank der sehr guten Zusammenarbeit mit dem Kreis Düren, der die Förderungen des Landes NRW zuverlässig vermittelt und bewilligt, sowie der Stadt Düren, die zeitnah für die Baugenehmigung gesorgt hat, realisiert werden. Das ist ausgesprochen erfreulich“, sagt Dagmar Runge, Vorstandsvorsitzende der Dürener Bauverein AG. Gemeinsam mit ihren Vorstandskollegen Peter Kaptain und Thomas Hissel nahm sie die beiden Förderzusagen im Kreishaus in Düren entgegen – im Beisein von Kreisamtsleiter Maximilian Weinberger und Alexander Corsten aus dem Amt für Tiefbauangelegenheiten, Verkehrslenkung und Wohnungsbauförderung.

Das große Mehrfamilienhaus „Am Wehr“ weist eine Gesamtwohnfläche von 1200 Quadratmetern auf, die barrierefreien Wohnungen haben zwischen zwei und vier Zimmer und können, wie in den Häusern an der Brückenstraße, von allen bewohnt werden, die einen Wohnberechtigungsschein vorweisen können. Die Gesamtkosten belaufen sich hierbei auf gut 5 Millionen Euro.

Der Dürener Bauverein ist eine Aktiengesellschaft (AG), an der die Stadt Düren, der Kreis Düren und einige weitere kleinere private Aktionäre beteiligt sind. Die AG hat einen Bestand von mehr als 1450 Wohnungen, wovon gut 440 öffentlich gefördert sind. Mit der „Strategie 2030“ verfolgt der Bauverein das Ziel, 900 neue Wohnungen zu schaffen. Eine zentrale Aufgabe ist auch die Schaffung und Bereitstellung von Bauland. In Niederzier entstehen derzeit acht öffentlich geförderte sowie 22 freifinanzierte Wohnungen. Im kommenden Jahr sollen zudem neue Bauprojekte in Kreuzau und Langerwehe auf den Weg gebracht werden.

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IHK-Regionalbeirat Mayen-Koblenz – IHK Koblenz zeichnet beste Azubis 2023 aus

Region/Mayen-Koblenz – Die Industrie- und Handelskammer Koblenz (IHK) ehrte 233 Absolventinnen und Absolventen, die ihre Abschlussprüfung im Jahr 2023 mit „sehr gut“ abschlossen. Darunter befinden sich auch 30 ehemalige Auszubildene aus insgesamt 22 verschiedenen Unternehmen des Landkreises Mayen-Koblenz.

Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in der Rhein-Mosel-Halle wurden die besten Auszubildenden des Jahrgangs 2023 persönlich von Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig und IHK-Vizepräsident Jens Geimer ausgezeichnet. Neben den Jahrgangsbesten und ihren Familienangehörigen nahmen auch Vertreter der Ausbildungsbetriebe sowie aus Politik, Verwaltung und Gesellschaft an der „Bestenehrung 2023“ teil.

„Die gewürdigten Auszubildenden gehören zu der Generation von Auszubildenden, die ihre Ausbildung unter ganz besonders herausfordernden Bedingungen während der Corona-Pandemie begonnen haben. Und dennoch schlossen sie ihre Ausbildung mit einem Spitzenergebnis ab. Dafür gilt ihnen meine große Anerkennung“, sagt der Vorsitzende des Regionalbeirats Mayen-Koblenz, Andreas Normann, Mathias Normann Spedition GmbH & Co. KG, Bendorf.

Das sind die besten Azubis 2023 aus dem Landkreis Mayen-Koblenz

  • Ahmed Ali, Verfahrenstechnologe Metall, Fachrichtung: Stahlumformung, ThyssenKrupp Rasselstein GmbH, Andernach
  • Lea-Marie Badinsky, Kauffrau im Einzelhandel, Sporthaus Krumholz Mülheim-Kärlich GmbH
  • David Belov, Elektroniker für Betriebstechnik, SCHOTTEL GmbH, Spay
  • Alina Breuer, Industriekauffrau, Westnetz GmbH, Saffig
  • Jannis Christian, Verkäufer, Netto Marken-Discount Stiftung & Co. KG, Kaltenengers
  • Tim Daum, Industriemechaniker, ThyssenKrupp Rasselstein GmbH, Andernach
  • Maik Drobneski, Industriekaufmann, Griesson – de Beukelaer GmbH & Co. KG, Polch
  • Justine Felsch, Verkäuferin, Deichmann SE, Andernach
  • Niklas Fett, Kaufmann im Einzelhandel, PETZ REWE GmbH, Bendorf
  • Dominic Fuß, Kaufmann für Versicherungen und Finanzen, Fachrichtung: Versicherung, Debeka, Mayen
  • Pascal Ganske, Papiertechnologe, Weig Holding GmbH & Co. KG, Mayen
  • Manuel Göbel, Kaufmann im Einzelhandel, Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG, Polch
  • Marie Sophie Haardt, Chemielaborantin, LTS LOHMANN Therapie-Systeme AG, Andernach
  • Tamara Haberkamp, Industriekauffrau, SCHOTTEL GmbH, Spay
  • Valerie Nastasja Hahn, Kauffrau im Einzelhandel, Aldi SE & Co. Kommanditgesellschaft, Weißenthurm
  • Sophie Hofmann, Kauffrau für Büromanagement, billi & friends Wohnkaufhaus GmbH, Mülheim-Kärlich
  • Robin Hombeuel, Elektroniker für Betriebstechnik, Westnetz GmbH, Saffig
  • Tobias Janzen, Elektroniker für Betriebstechnik, ThyssenKrupp Rasselstein GmbH, Andernach
  • Katharina Kern, Industriekauffrau, Rathscheck Schiefer und Dach-Systeme Zweigniederlassung der Wilh. Werhahn KG, Mayen
  • Stephanie Krupp, Kauffrau im Einzelhandel, OBI Heimwerkermarkt GmbH & Co. KG, Mayen
  • Claudia MacLachlan, Fachinformatikerin, Fachrichtung: Anwendungsentwicklung, Konica Minolta Business Solutions Deutschland GmbH, Mülheim-Kärlich
  • Tobias Müller, Brauer und Mälzer, Vulkan Brauerei GmbH & Co. KG, Mendig
  • Lukas Pütz, Elektroniker für Betriebstechnik, Westnetz GmbH, Saffig
  • Henning Rücker, Fachinformatiker, Fachrichtung: Anwendungsentwicklung, SHD Group Holding GmbH, Andernach
  • Philip Knut Schüller, Industriemechaniker, Griesson – de Beukelaer GmbH & Co. KG, Polch
  • Klara Seul, Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung, Alpa Rohstoffhandel, Logistik und Spedition GmbH, Mayen
  • Marie Lena Spohr, Kauffrau im Einzelhandel, De Schützens OHG, Alken
  • Denis Stobbe, Elektroniker für Betriebstechnik, MASA GmbH, Andernach
  • Niklas Wolff, Industriemechaniker, ThyssenKrupp Rasselstein GmbH, Andernach
  • Mohammed Yassin, Fachlagerist, ThyssenKrupp Rasselstein GmbH, Andernach
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Das Briefzentrum 52 in Aachen rechnet vor dem Weihnachtsfest wieder mit hohen Sendungsmengen

Aachen – Leiter Andreas Crott erwartet bis zu 600.000 Sendungen am Tag – Briefe und Postkarten bis spätestens 21. Dezember auf den Weg bringen – Die DHL Group erwartet auch in diesem Jahr wieder hohe Sendungsmengen im Vorweihnachtsgeschäft in Deutschland. Dies gilt auch für das Briefzentrum 52 in Aachen. Werden in dem Standort der Deutschen Post an der Kaubendenstraße an einem „normalen“ Werktag in der Regel rund 400.000 Sendungen bearbeitet, die aus der Leitregion 52 versandt oder für sie bestimmt sind, so rechnet Andreas Crott, Leiter der Abteilung Stationäre Bearbeitung Brief in der Niederlassung Betrieb Köln West für das Briefzentrum verantwortlich, im sogenannten Starkverkehr insbesondere kurz vor dem Fest in der Spitze mit bis zu 600.000 Sendungen am Tag.

„Wir sind aber gut gerüstet“, blickt Andreas Crott auf sein motiviertes Team. Der Abteilungsleiter ist stolz auf die Leistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: „Auf unsere Kolleginnen und Kollegen ist zu jeder Zeit Verlass. Und wir wollen das Vertrauen, das uns entgegengebracht wird, selbstverständlich auch in diesen Wochen rechtfertigen: Jede einzelne Sendung ist für uns bedeutend, weil sie für die Kundinnen und Kunden wichtig ist.“

Um die deutlich höheren Sendungsmengen zu bearbeiten, wird – deutschlandweit betrachtet – das Post- und Paket-Team aus rund 116.500 Zustellerinnen und Zustellern sowie 40.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Sortierzentren in der Vorweihnachtszeit von insgesamt etwa 10.000 Aushilfskräften unterstützt. Ihr Stammpersonal wie auch alle Aushilfskräfte bezahlt die DHL Group nach Tariflohn.

Bewerbungen von potenziellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – insbesondere für Interessierte, die einen Teilzeitjob suchen – sind im Briefzentrum immer willkommen. Infos gibt es im Internet unter www.werde-einer-von-uns.de.

Damit Weihnachtspost und Geschenke mit Sicherheit rechtzeitig bis Heiligabend zugestellt werden können, sollten Kundinnen und Kunden die empfohlenen Fristen beachten: Pakete sollten spätestens bis 20. Dezember in Postfilialen, DHL-Paketshops oder Packstationen abgegeben werden. Auch Zustellerinnen und Zustellern können frankierte Pakete direkt mitgegeben werden. Briefe und Postkarten sollten spätestens am 21. Dezember in den Briefkasten eingeworfen werden. Jeder frühere Versand ist natürlich willkommen.

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Kreissparkasse Ahrweiler stellt frühzeitig Weichen für die Zukunft

Ahrweiler – Dieter Zimmermann übergibt Vorstandsvorsitz zum 1.4.2025 an Guido Mombauer – Achim Gemein wird neues Vorstandsmitglied – Dieter Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Ahrweiler und Landesobmann der rheinland-pfälzischen Sparkassen, übergibt den Vorstandsvorsitz zum 1.4.2025 an das bisherige Vorstandsmitglied Guido Mombauer.

Dieter Zimmermann tritt dann nach fast 46 Jahren in den Diensten der Kreissparkasse Ahrweiler, davon fast 24 Jahren als Vorstand bzw. Vorstandsvorsitzender, in den Ruhestand. Die freiwerdende Stelle von Guido Mombauer als Vorstandsmitglied wird wiederum mit Achim Gemein, Verhinderungsvertreter des Vorstandes, besetzt. Er wird mit Wirkung zum 1. Januar 2025 zum weiteren Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Ahrweiler bestellt.

Der Verwaltungsrat der Kreissparkasse Ahrweiler mit Landrätin Cornelia Weigand an seiner Spitze ist davon überzeugt, mit dem designierten Vorstandsduo Guido Mombauer und Achim Gemein die bestmögliche Vorstandsbesetzung für die Zeit nach dem Ausscheiden von Dieter Zimmermann gefunden zu haben. Er hat daher die entsprechenden Bestellungen von Guido Mombauer zum Vorstandsvorsitzenden und Achim Gemein zum Vorstandsmitglied einstimmig in seiner jüngsten Sitzung vorgeschlagen.

Der Kreis- und Umweltausschuss des Landkreises Ahrweiler hat diesem Vorschlag in seiner Sitzung am vergangenen Montag zugestimmt. Damit hat die Kreissparkasse Ahrweiler bereits frühzeitig die Weichen für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft gestellt. „Guido Mombauer bringt alle Voraussetzungen für die Nachfolge von Dieter Zimmermann als Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Ahrweiler mit sich“, begründet Landrätin Cornelia Weigand die Entscheidung des Verwaltungsrates.

Seit 1. März 2012 ist Guido Mombauer als Markt- und Handelsvorstand für die kundennahe Bereiche verantwortlich und maßgeblich an der erfolgreichen Entwicklung der Kreissparkasse Ahrweiler beteiligt. Von 1985 bis 1987 absolvierte er seine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Kreissparkasse und war bis 1995 als Kundenberater tätig bevor er bis zu seiner Rückkehr nach Ahrweiler als Verhinderungsvertreter des Vorstandes und Bereichsleiter Privatkunden bei der Stadtsparkasse Bad Honnef aktiv war.

Mit Ausscheiden von Dieter Zimmermann werden die Ressorts des Marktfolge- und Überwachungsvorstands vakant. Vorbehaltlich der noch ausstehenden, finalen Aufgabenverteilung wurde somit nach einem Nachfolger für dieses Vorstandsressorts gesucht. Der bisherige Aufgabenbereich von Achim Gemein sowie seine Zuständigkeit als langjähriger Verhinderungsvertreter decken weite Teile der neu zu besetzenden Vorstandsbereiche ab. „Achim Gemein ist fachlich wie persönlich bestens geeignet, die neuen Aufgaben zu übernehmen und die vakant werdende Position als Vorstandsmitglied anzutreten“, sind sich Landrätin Cornelia Weigand und der gesamte Verwaltungsrat der Kreissparkasse Ahrweiler einig. Bereits seit 1. April 2006 vertritt er den Sparkassenvorstand im Falle seiner Verhinderung. Seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Kreissparkasse Ahrweiler von 1989 bis 1991 hat er dem Institut die Treue gehalten und verantwortet als Leiter des Bereichs Unternehmenssteuerung bis heute die Sachgebiete Personal, Betriebswirtschaft und Vorstandssekretariat.
„Dieter Zimmermann hat seit mehr als 20 Jahren als Vorstandsvorsitzender die Kreissparkasse Ahrweiler sehr erfolgreich geleitet und ihre positive Entwicklung spürbar geprägt.

In unseren neuen Funktionen möchten wir daran anknüpfen, diese erfolgreiche Arbeit langfristig fortsetzen und auf diese Weise das in uns gesetzte Vertrauen bestätigen,“ sind sich Mombauer und Gemein einig. „Ich freue mich über die frühzeitige Nachfolgeregelung“, so Dieter Zimmermann: „Sie entspricht meiner Wunschvorstellung“.
Als wichtigste Bank im Landkreis Ahrweiler und einem Marktanteil von rund 40% ist die Kreissparkasse Ahrweiler für weit mehr als 100.000 Privat-, gewerbliche und kommunale Kunden der vertrauensvolle Ansprechpartner in allen Finanzangelegenheiten. Als Bank aus der Region leistet sie darüber hinaus durch ihr gesellschaftliches Engagement einen bedeutenden Mehrwert für ihre Kunden, die Menschen, die Vereine und die gesamte Region, getreu dem Motto „Weil’s um Geld aber eben auch weil’s um mehr als Geld geht“.