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Modehaus Küster bleibt dem Standort Mayen erhalten – Neueröffnung bereits im Herbst

Mayen – Die Geschäftsleitungen der Küster Vermögensmanagement GmbH & Co. KG sowie der Hohmann und Heil Textilvertriebsgesellschaft mbH aus Fulda können nunmehr mitteilen und verkünden, dass für den Standort Mayen und die Innenstadt die Fortführung des ehemaligen Modehaus Küster gesichert werden konnte.

Die Familie Küster-Schmitt und Frau Dr. Göbel erklären hierzu:
„Dies ist für den Erhalt der Innenstadtattraktivität am Einzelhandelsstandort Mayen sowie für alle Beteiligten eine äußerst positive und richtungsweisende Nachricht. Im Rahmen unserer gemeinsamen Verantwortung gegenüber unseren ehemaligen Mitarbeitenden hat uns deren Weiterbeschäftigung besonders am Herzen gelegen und konnte nun mit dem Management und neuen Betreibern der Hohmann&Heil Textilvertriebsgesellschaft mbH aus Fulda gesichert werden.“

Die Firma Hohmann&Heil aus Fulda wird den Betrieb des Modehauses schon im Herbst diesen Jahres übernehmen und als neuer Mieter der Großimmobilie verantwortlich sein. Zur Historie dieses Unternehmens Hohmann& Heil ist festzuhalten, dass es am 1. Oktober 1954 gegründet wurde und somit rund 70 Jahre besteht. Das Haus in Fulda wurde im Rahmen eines neuen Unternehmenskonzeptes umstrukturiert und entwickelte sich dadurch regional und überregional zum großflächigen Vollsortimenter für den modebewussten Endverbraucher rund um die Stadt Fulda. Mit dieser Philosophie konnte sich das Unternehmen etablieren. Im Jahre 2011 wurde das Modehaus erweitert und neu gestaltet. Derzeit befinden sich 250 Modemarken unter einem Dach. Mehr Platz, ein umfangreiches Serviceangebot und eine neu geschaffene Modewelt auf insgesamt 5000 Quadratmetern wurde konzipiert. Heute ist das Unternehmen Hohmann&Heil die Anlaufstelle der Region Fulda für modebewusste Kunden.

Im Fokus von Hohmann&Heil stehen dabei gute Qualität, Service und Dienstleistung. Hohmann&Heil definiert sich vornehmlich über Glaubwürdigkeit, Transparenz und Vertrauenswürdigkeit. Das Unternehmen setzt auf Qualität und behält auch seine gesellschaftlich-politische Verantwortung, auch in Sinne der Nachhaltigkeit, im Blick. In diesem Sinne werden die Modefachverkäuferinnen und -verkäufer regelmäßig geschult, um den individuellen Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden. Hohmann&Heil vertraut dabei auf Marken und Hersteller, die nachhaltig gefertigte Produkte anbieten und sich durch Vertrauenswürdigkeit auszeichnen.

Als lokaler Anbieter bringt Hohmann&Heil genau die Erfahrungen und Referenzen mit, um die individuellen Bedürfnisse der Kunden zu bedienen. Der Slogan „mehr als Mode“ kennzeichnet dabei die Unternehmensstrategie. Maßgeblich für den Vertragsschluss war u.a. die Möglichkeit alle kompetenten Modefachverkäuferinnen und -verkäufer übernehmen zu können. Der Standort Mayen wird für uns, wie er es für die gesamte Eifel/Mosel Region bereits lange ist, ein fester Bestandteil und ein Standbein für unsere zukünftige Ausrichtung sein. Aus diesen Gründen werden wir auch in Abstimmung mit der Familie Küster-Schmitt als Vermieter das Haus unter dem Namen „Modehaus Küster“ fortführen, damit die bekannte und bewährte Marke in der Region wieder neu erstrahlen kann.“

Derzeit arbeiten beide Partner mit vereinten Kräften und mit Hochdruck an der Neueröffnung im Herbst 2024. Spätestens zum Oktober und zum Lukasmarkt wird das Haus am Marktplatz wiedereröffnet und als Modehaus Küster in Mayen fortgeführt.

Die Geschäftsleitungen der Küster Vermögensverwaltung GmbH und der Hohmann&Heil Textilvertriebsgesellschaft mbH freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit und über das gemeinsam Erreichte für die Kunden, die Stadt Mayen und die gesamte Region.

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Regionalmarke EIFEL setzt auf „HOLZ von HIER®“

Prüm – Nachhaltigkeit und Regionalität gehen Hand in Hand – Die Regionalmarke EIFEL verkündet mit Stolz ihre neue offizielle Partnerschaft mit „HOLZ VON HIER®“. Diese Kooperation steht im Zeichen von Nachhaltigkeit und Regionalität und soll die Verwendung von Holz aus der Region fördern und gleichzeitig die Umwelt schützen.

Der Wald und der daraus gewonnene Rohstoff Holz sind ein wichtiger Baustein im Klima- und Umweltschutz. Pflanzen benötigen zum Leben und Wachsen das klimaschädliche Treibhausgas Kohlenstoffdioxid (CO2). Bäume speichern während ihres jahrzehntelangen Wachstums enorme Mengen an CO2 und binden es langfristig in Form von Holz. Aufgrund der Vielfalt an verschiedenen Hölzern und seiner spezifischen Eigenschaften stellt Holz einen perfekten Rohstoff zur Herstellung einer Vielzahl an Produkten dar.

Im Netzwerk der Regionalmarke EIFEL befinden sich derzeit zwei holzverarbeitende Betriebe, die Produkte der Spitzenklasse herstellen:

  • Die Floss Holzbau GmbH aus Schönecken baut neben EIFEL Blockhäusern auch  innovative Tragwerksysteme aus EIFEL Rundhölzern in Form von Brücken oder Carports
  • Die Alfred Theis OHG aus Rodershausen produziert hochwertige EIFEL Massivholzdielen aus EIFEL Holz

Die Qualitätsvorgaben für EIFEL Holz erfüllen hohe Ansprüche und Anforderungen. EIFEL Holz wird ausschließlich nach den Richtlinien der nachhaltigen Forstwirtschaft (FSC bzw. PEFC) produziert.

Darüber hinaus ist EIFEL Holz nach den Vorgaben von „ HOLZ VON HIER“ zertifiziert, was die Regionalität des EIFEL Holzes sicherstellt.

Seit dem 01.07.2024 besteht ergänzend eine offizielle Partnerschaft zwischen der Regionalmarke EIFEL und „HOLZ VON HIER®“.

„HOLZ VON HIER®“ steht für:

  • Kurze Transportwege entlang der gesamten Lieferkette vom Wald bis zur Verarbeitungsstätte
  • Holz aus nachhaltiger Waldwirtschaft (FSC, PEFC)
  • Kein Holz aus Urwäldern oder von gefährdeten Arten

Dazu Dr. Philipp Strohmeier, Geschäftsführer von „HOLZ VON HIER®“: „Wir sind froh mit der Regionalmarke EIFEL einen starken Partner gefunden zu haben, der unsere Werte und Ziele teilt. Die Partnerschaft ist eine echte win-win-Situation für beide Seiten. Gemeinsam werden wir für regionale Wertschöpfung, Nachhaltigkeit und Umweltschutz eintreten und uns gegenseitig unterstützen.

Thomas Biewer, Qualitätsmanager der Regionalmarke EIFEL, ergänzt: „Die Regionalmarke EIFEL freut sich über die Partnerschaft mit „HOLZ VON HIER®“. Zusammen mehr erreichen – für die Region und für die Natur – das ist unser Ziel. Dank des international anerkannten Zertifizierungssystems kann die Herkunft des Holzes besonders einfach und transparent bis in den Wald nachvollzogen werden. Einfach hervorragend!“

Am Beispiel des EIFEL Holzes lässt sich deutlich machen, dass ein regionales Netzwerk wie die Regionalmarke EIFEL nicht nur die heimische Wirtschaft stärkt und vernetzt, sondern auch einen wichtigen Beitrag für ein nachhaltiges und umweltschonendes Wirtschaften darstellt.

 

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Shopping-Fans feiern begeistert die große Eröffnung des TK Maxx Stores im StadtCenter Düren

Düren – Endlich neue Marken-Deals in Düren – Pünktlich um 10:00 Uhr öffnete sich am Donnerstag, dem 08. August 2024 die Tür des neuen TK Maxx Stores in Düren und zahlreiche Shopping-Fans konnten es kaum erwarten, auf die Jagd nach dem immer besseren Deal zu gehen. Schon auf den ersten Schritten in den neuen Verkaufsbereich des führenden Off-Price Einzelhändlers waren Vorfreude und Erwartungshaltung spürbar, die Begeisterung unter den TK Maxx Fans riesengroß.

Was sie ab sofort auf 1.470 Quadratmetern im neuen TK Maxx Store erwarten und erleben können? Eine Mega-Auswahl hochwertiger Top-Marken und Designer Labels aus den Bereichen Damen, Herren, Kinder, Accessoires und Schuhe sowie Wohn-Accessoires – und das bis zu 60 Prozent günstiger*. Strahlende Augen gab’s auch auf TK Maxx Seite. Store Managerin Claudia Breuer und ihr motiviertes Team freuten sich über den nicht enden wollenden Andrang der Kund*innen jeden Alters. Gewinnspiele und Promotion-Aktionen begleiteten die Eröffnung des weltweit größten Off-Price-Einzelhändlers. So konnten die Kund*innen unter anderem beim „TK Maxx-Tresor-Gewinnspiel“ lukrative Gutscheine ergattern.

Die Suche nach dem besten Deal

Bis zum frühen Nachmittag waren bereits hunderte Kund*innen in der neuen Filiale erfolgreich auf der Suche nach den besten Deals. „Wir sind überwältigt, dass sich heute so viele Shopping-Fans auf den Weg in unsere Filiale gemacht haben. Es freut uns, ab sofort allen Dürer*innen Top-Marken und Designer Labels zu unglaublichen Preisen zu bieten“, sagt Store Managerin Claudia Breuer. Im Rahmen der Eröffnung entstehen bis zu 40 Arbeitsplätze in verschiedenen Positionen des Verkaufs.

Shoppen mal anders – immer der bessere Deal 

Das Konzept hinter TK Maxx heißt Off-Price und bedeutet, Kund*innen das bestmögliche Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten. Jeden Tag können Top Marken und Designer Labels für Damen, Herren und Kinder ebenso wie Wohn-Accessoires bis zu 60 Prozent günstiger* geshoppt werden. Bei großen Marken zu unglaublichen Preisen ist der Überraschungseffekt beim Shoppen vorprogrammiert. Wie man dabei den immer besseren Deal – und das am schnellsten – ergattert? Am besten die Shoppingliste zu Hause lassen, sich treiben lassen und so die große Markenvielfalt entdecken. Alles ist nach Produktkategorie und Größe sortiert, was viel Zeit spart.

Für wen TK Maxx neu ist, der startet in Abteilungen wie Home oder Taschen. Es lohnt sich, regelmäßig vorbeizuschauen, denn es gibt mehrmals wöchentlich neue Lieferungen und somit jeden Tag etwas Neues zu entdecken. Designer-Schatz gefunden? Dann den Deal einfach im Handumdrehen perfekt machen: Hinein in den Shoppingkorb – schließlich gibt es bei TK Maxx keine Lager. Es gilt: Was weg ist, ist weg!

 

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Schleidener Honigbienen liefern köstlichen EIFEL-Honig

Schleiden/Prüm – Die Imkerei am Mühlenberg aus Schleiden – Schon seit seiner Kindheit faszinieren Friedrich Bleckmann Honig-Bienen. Neben der Erzeugung von Honig hat sich die Königinnenzucht zu einem Schwerpunkt seiner Arbeit mit den Bienen entwickelt.

Ruhig und gelassen steht Friedrich Bleckmann in seinem Garten in Schleiden an einem der Bienenstöcke und öffnet ihn. Schutzkleidung trägt er nicht, die Bienen seien sehr friedlich, erklärt er und nimmt vorsichtig eine der Waben aus dem Kasten und hält sie in Richtung Kamera. Für den Laien scheint es ein chaotisches Gewusel zu sein, was sich in einem Bienenstock abspielt, doch tatsächlich weiß jede Biene ganz genau, was sie zu tun hat. „Bienen sind so intelligent und flexibel. Sie fügen sich unglaublich gut in die Natur ein und können sich hervorragend anpassen“, erklärt Bleckmann seine Faszination für die Honigbienen.

Königinnen leben mehrere Jahre

Seit rund 2 Millionen Jahren sei diese Art etabliert, erzählt der Imker. Und er hat noch ein paar weitere, spannende Fakten parat: Im Brutnest herrschen konstant 35 Grad Celcius – mit geringen Schwankungen, damit es schön kuschelig bleibt. Doch selbst im Winter schaffen es die Bienen, die Temperaturen in ihrem Stock auf mindestens 20 Grad Celsius zu halten, selbst bei starken Minusgraden. 8.000 bis 10.000 Bienen leben im Winter immerhin noch im Stock, im Sommer werden es dann bis zu 50.000. Die Königinnen leben übrigens bis zu fünf Jahre. Die Winterbienen dagegen nur etwa 8 Monate, die Sommerbienen 3 bis 4 Wochen und die Drohnen – nun, sie schlüpfen im Mai und haben nur eine Aufgabe: zu befruchten, danach sterben sie sofort. 5.000 bis 6.000 Drohnen bringt ein Bienenvolk etwa hervor, die restlichen Bienen im Volk sind Arbeiterbienen, die unermüdlich auf der Suche nach Futter sind oder im Stock die Königin versorgen.

Zucht und wissenschaftliche Arbeit

Friedrich Bleckmann hat schon vor vielen Jahren von seinem Vater die Bienen übernommen und in der Zeit auch eine Ausbildung zum Imker absolviert. In seinem Hauptberuf war er jedoch viele Jahre Agraringenieur mit der Fachrichtung Tierzucht, seit 2018 hat er die Imkerei und die Zucht von Königinnen mit der Imkerei am Mühlenberg zu seinem Hauptberuf gemacht. Bleckmann ist nicht nur im Landesfachverband ein angesehener Experte, er arbeitet zudem mit Universitäten oder Instituten wie dem Bieneninstitut Kirchhain zusammen. Er betreibt in Zusammenarbeit mit den wissenschaftlichen Organisationen unter anderem Feldversuche, die sich mit der Varroamilbe bei Honigbienen beschäftigen. Die Milben gelten als Hauptursache des immer wieder im Herbst und Winter auftretenden Bienensterbens. Welche Arten können die Milbe besser abwehren als andere, welche sind resistenter als andere? Fragen wie diese, hilft Bleckmann zu beantworten.

Bei der Zucht sind verschiedene Kriterien entscheidend und werden von der Arbeitsgemeinschaft Toleranzzucht (AGT) und des Deutschen Imkerbundes (DIB) auf ihr Verhalten, ihre Leistungsfähigkeit und Krankheitsresistenz geprüft. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Auswahl von Königinnen, deren Nachkommen ein besonderes Hygieneverhalten zeigen und damit die parasitierenden Varroamilben bekämpfen. In ganz Deutschland und Europa sind Friedrich Bleckmanns Königinnen gefragt.

Regionalmarke EIFEL hilft bei der Vermarktung

Er selbst hat rund 50 Völker, die er in seiner Region – etwa von Vogelsang bis Schmidtheim – verteilt hat und die ihm den leckeren EIFEL-Honig liefern. Das ganze Jahr können sich seine Bienen an einem reich gedeckten Tisch bedienen: Streuobst- und Löwenzahnwiesen im Frühjahr, blühende Gehölze in den Wäldern und Hecken, die Himbeer- und Weißkleeblüte im Sommer – Friedrich Bleckmanns Bienen haben eine ausgewogene Nahrungsgrundlage und erzeugen daraus den eifeltypischen Honig.

In Zusammenarbeit mit den örtlichen Imkervereinen und -verbänden bietet der Experte Aus- und Fortbildungsseminare an. Das Imkern sei wieder im Kommen, freut er sich. Durch Züchtungen sind heute viele Arten der Honigbienen weniger aggressiv. Das ist sicherlich auch ein Grund, warum es immer mehr Hobby-Imker gibt. Doch ohne eine gründliche Ausbildung rät Bleckmann vom Imkern ab. Die Bienen seien zwar tolerant gegenüber Imkerfehlern, doch um Honigbienen fachgerecht halten zu können, sei eine Imker-Ausbildung erforderlich, erklärt Bleckmann.

Seit zwei Jahren ist Bleckmann mit seinem Honig auch Produzent bei der Regionalmarke EIFEL. „Das Regionale ist sehr gefragt, auch im Tourismus, denn die Urlauber nehmen gerne etwas aus der Eifel mit nach Hause“. Da wandert ein Topf EIFEL-Honig schnell in den Koffer. Die Regionalmarke habe ihm dabei sehr geholfen, seinen Honig über den Einzelhandel zu vermarkten.

“Bienen sind unglaublich intelligent und flexibel. Schon seit meiner Kindheit faszinieren mich diese anpassungsfähigen Insekten.“

Friedrich Bleckmann – Imker und Züchter

https://www.eifel-biene.de/

“Das Netzwerk der Regionalmarke EIFEL ist wie ein Bienenvolk – fleißig, clever, nützlich, wichtig u.v.m. Wir leisten gemeinsam sehr viele positive Effekte, die erst beim genauen Betrachten auffallen“

Markus Peifer – Geschäftsführer der Regionalmarke EIFEL

https://www.regionalmarke-eifel.de/

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Eifel-Therme Zikkurat feiert am 24. und 25. August Jubiläum

Mechernich-Firmenich – Ihr 20-jähriges Bestehen feiert die Eifel-Therme Zikkurat (ETZ) am Samstag, 24. August, und Sonntag, 25. August unter anderem mit zehn Prozent Eintrittsrabatt und Showaufgüssen während eines Saunaevents samstags von 14 bis 24 Uhr. Das teilen Nina Ernst und Christian Klein vom Management der Freizeit Mechernich GmbH mit: „Alle Menschen, die die Eifel-Therme bereits schätzen, sind herzlich eingeladen. Und natürlich auch die, die dieses immer noch zeitgerechte Familien- und Freizeitbad mit einmaliger Saunalandschaft kennenlernen möchten.“

„Die ETZ“ ist ein außerordentlich beliebter Erholungsort für junge und alte Bade- und Saunagäste. Dabei hatte die Erfolgsstory vor mehr als 20 Jahren eher holprig begonnen. Viele gingen damals für einen Neubau im Kernort Mechernich sogar auf die Straße. Man wollte zwar grundsätzlich ein neues Schwimmbad, aber vorzugsweise am Standort des alten Gartenhallenbades am Eifelstadion in Mechernich.

„Doch die Argumente für Firmenich direkt neben der Kultur- und Freizeitfabrik Zikkurat des Investors Johann Josef Wolf überwogen schließlich“, sagt Erster Beigeordneter und ETZ-Geschäftsführer Thomas Hambach in einem aktuellen Interview für das Kreisjahrbuch 2025.

Die Weiterentwicklung der Kultur- und Freizeitfabrik Zikkurat mit einem üppigen Parkplatzangebot und die fehlende Möglichkeit eines Außenbeckens am Standort Mechernich wegen der angrenzenden Wohnbebauung gaben schließlich den Ausschlag für den Standort an der Zikkurat.

Grundsteinlegung 30. Juli 2003

2003 wurde der Grundstein gelegt, im September 2004 öffnete das Bad seine Tore. Es verfügt über eine Wasserfläche von 650 Quadratmetern in verschiedenen Becken. Seit der Eröffnung 2004 hat sich die Therme zu einem beliebten Ziel für Wellness- und Badegäste entwickelt. Ein besonderer Knüller ist die reich ausgestaltete Saunalandschaft mit rund 400 Quadratmeter großem Innenbereich und einem 1.500 qm großen Saunagarten.

Insgesamt besitzt die Eifel-Therme Zikkurat (ETZ) fünf verschiedene Saunen im Innen- und Außenbereich, ein Sanarium und Dampfbad, Ruheräume und eine Fußbeckenlagune im Innenbereich und Saunabistro im Saunagarten. Verschiedene Events mit besonderen Aufgüssen, wie jetzt zum Jubiläum am 24. August, auch Sonderveranstaltungen und das kulinarische Angebot haben der Eifel-Thermen-Sauna zu einem ausgezeichneten Ruf verholfen.

2006, dem zweiten Jahr, in dem die ETZ durchgängig geöffnet war, wurden bereits über 175.000 Besucher gezählt, fast 154.000 im Bad, 22.000 in der Sauna. 2023 waren es unmerklich mehr (183.000 insgesamt), aber in der seither beträchtlich angewachsenen Sauna fast doppelt so viele (38.000). Vor allem in der Corona-Pandemie sind die Besucherzahlen aber zurückgegangen. Auf dem bisherigen Höhepunkt wurden im Jahre 2014 210.000 Besucher gezählt, davon über 50.000 in der Sauna.

Hunderttausende in Modernisierung

Im Jahre 2020 nutzten Geschäftsführer Thomas Hambach und Betriebsleiter Christian Klein den bundesweit verordneten „Lockdown“ während der Pandemie für notwendig gewordene Sanierungsarbeiten. Im Zuge der Revision waren bislang unentdeckte Schäden am Rohrnetz und im Erdreich rund um das Außenbecken und später auch noch weitere Schäden am Sport- und Erlebnisbecken zu Tage getreten.

Den Löwenanteil der sechsstelligen Investitionen trug Johann Josef Wolfs Firma Custodis, die das Bad an die in städtischer Trägerschaft befindliche GmbH vermietet hat. Aber auch die Freizeit GmbH selbst steckte 100.000 Euro in die Modernisierung von Bad und Sauna, so Thomas Hambach. „Ein Teil der Schäden konnten wir der Versicherung melden“, erklärt Heinrich Wolf, der heutige Custodis-Geschäftsführer.

Jetzt blicken Hambach und Eifel-Therme-Betriebsleiter Christian Klein ambitioniert in die Zukunft. 2023 wurde der an das Hauptgebäude angebaute Verwaltungstrakt bezogen und damit die Büroräume, Umkleiden und Sozialräume für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutlich erweitert. Ob noch der geplante zentrale Restaurantbereich für alle Gäste auf dem Betriebsgelände eingerichtet wird, der für Sauna- und Schwimmbadgäste zugänglich ist und eine breite Speise- und Getränkekarte bietet, bleibt offen. Hambach: „Die Entwicklung ist insgesamt nicht einfach geworden…“ Insbesondere wegen des jährlichen Zuschussbedarfs aus dem Stadtsäckel…

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Bäckerei Wildbadmühle begrüßt 15 Auszubildende

Wittlich-Wengerohr – Frischer Wind in der Bäckerei Wildbadmühle: Beim Azubi-Tag begrüßten die beiden Bäckermeister Holger und Sascha Linden insgesamt 15 neue Auszubildende. Diese werden in den Bereichen Bäcker, Konditoren, Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk mit Schwerpunkt Bäckerei und Kauffrau für Büromanagement ausgebildet.

Holger Linden führte die neuen Teammitglieder zunächst in die Unternehmenskultur ein und besprach die wichtigsten Grundlagen der Ausbildung im Bäckerhandwerk. Im Anschluss stellte Bäckermeister Bernd Kuhn den Azubis die Vielfalt der deutschen Brotkultur vor. Gemeinsam mit Jerome Breitmann, Auszubildender im dritten Lehrjahr zum Kaufmann für Büromanagement, machte er die Neulinge mit den Grundlagen des Verkaufs von Backwaren vertraut. Diese praxisnahe Einführung bot den Auszubildenden die Gelegenheit, das Erlernte sofort anzuwenden und wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln. Nach einem lehrreichen Tag zeigten sich die Azubis begeistert und freuen sich auf die ersten Schritte in das Arbeitsleben im Bäckerhandwerk.

Die Bäckerei Wildbadmühle, die seit ihrer Gründung im Jahr 1931 eine beeindruckende Erfolgsgeschichte verzeichnet, setzt angesichts des Fachkräftemangels im Bäckerhandwerk auf die Ausbildung eigener Fachkräfte. Derzeit bietet das Unternehmen insgesamt 36 Ausbildungsplätze in verschiedenen Bereichen des Bäckerhandwerks an.

Ein Großteil der Auszubildenden hat den Weg zur Ausbildung über ein Praktikum gefunden. Die Wildbadmühle ermöglicht jungen Menschen, in die Berufe des Bäckerhandwerks hineinzuschnuppern, und sieht sich selbst als Chancengeber. Dieses Engagement wurde 2022 von der Agentur für Arbeit mit einer Auszeichnung für erfolgreiche Inklusion gewürdigt.

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Neichen erhält Solarpark – Anlage kann ca. 35 Millionen Kilowattstunden regenerativ erzeugten Strom liefern

Region/Koblenz/Neichen – Projektverträge unterzeichnet –  Ortsgemeinde Neichen vergibt Planung und Betrieb an die evm. Die Ortsgemeinde Neichen hat in Kooperation mit der Energieversorgung Mittelrhein (evm) beschlossen, einen Solarpark zu errichten. Der Projektvertrag wurde kürzlich von beiden Parteien unterzeichnet. Der Solarpark soll auf kommunalen Grundstücken südlich von Neichen zwischen der “Alten Eiche” und der Kirche “St. Hubertus Hilgerath” entstehen und voraussichtlich rund 35 Millionen Kilowattstunden regenerativ erzeugten Strom liefern. Diese Menge ist ausreichend, um 28.000 Einwohner bilanziell mit Strom zu versorgen. Ortsbürgermeister Peter Annen äußerte sich positiv zum Projekt und betonte: „Wir wollen die Chance nutzen, dass auch wir hier vor Ort unseren Beitrag zur regionalen Energiewende leisten. Wir haben den Platz und sind zuversichtlich, alle planerischen Voraussetzungen erfüllen zu können. Mit der evm haben wir dazu einen starken Partner an unserer Seite, der uns von Beginn an bei diesem Vorhaben unterstützt.“

Die evm verfügt über umfangreiche Erfahrung im Bereich erneuerbare Energien und betreibt bereits mehrere Wind- und Solarparks in ihrem Versorgungsgebiet, insbesondere im Westerwald. Markus Behr, der den Fachbereich Erneuerbare Energien bei der evm verantwortet, sagte zum Engagement des regionalen Energie- und Dienstleistungsunternehmens aus Koblenz: „Nachhaltigkeit steht bei unseren Projekten immer im Fokus. Einige Anlagen liegen seit über 20 Jahren in unseren Händen. Weil wir sie, wenn möglich und nötig, ausbauen und erneuern. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit in Neichen und danken dem Bürgermeister und seinen Gremien für das Vertrauen.“ Nach Abschluss der Projektverträge stünden nun die Änderung des Flächennutzungsplans und die Aufstellung eines Bebauungsplans auf der Agenda. „Wenn alles gut läuft, kann der neue Solarpark 2027 in Betrieb genommen werden“, so Markus Behr abschließend.

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Wartungsarbeiten – Die Eifelschau optimiert die User Experience

Region/Weiler – In der Zeit vom 05. August mittags bis voraussichtlich 09. August 2024 mittags führt die Eifelschau Wartungsarbeiten und Optimierungen an den IT-Systemen durch. In diesem Zeitraum können daher keine aktuellen Beiträge veröffentlicht werden.

Ab dem 10. August 2024 nachmittags bieten wir unseren Leserinnen und Lesern sowie unseren Werbepartnern wieder das bestmögliche Erlebnis. Wir bitten um  Ihr Verständnis.

Ihr Eifelschau-Team

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Mendiger Vulkan Brauerei investiert sieben Millionen Euro

Mendig – Nachhaltiges Leuchtturmprojekt – Die Mendiger „Vulkan Brauerei“ plant einen umfassenden Ausbau und Umbau ihrer Liegenschaft und nimmt dafür rund sieben Millionen Euro in die Hand.

So soll das Bürogebäude mit integriertem Shop einmal aussehen. Illustration: Vulkan Brauerei

Die Baugenehmigung für das Großprojekt wurde vom Ersten Kreisbeigeordneten Pascal Badziong zusammen mit Jörg Lempertz, Bürgermeister Verbandsgemeinde Mendig, jüngst an den Inhaber Malte Tack übergeben.

Zentrale Elemente des Bauvorhabens sind zwei Brennereien, die überwiegend für die Herstellung von Whisky und für die Herstellung von Gin & Co genutzt werden sollen, eine vollautomatische Schroterei, deren Mühle auf die optimalen Mahlgrade des verschiedenen Malzes eingestellt werden kann, eine nachhaltige Energieversorgung mit einer 1.400 Quadratmeter großen Photovoltaikanlage inklusive E-Ladesäulen, ein neuer Bürokomplex in energetischer Holzbauweise sowie Grünflächen und ein Entwässerungskonzept. „Mit dem neuen Bepflanzungskonzept kümmern wir uns auch um die Entsiegelung von Flächen, um die natürlichen Bodenfunktionen und die Versickerungsfähigkeit zu verbessern“, erklärt Malte Tack. Außerdem werden die Parkplätze neu strukturiert angelegt.

Für die Gäste werden neue Sanitäranlagen, ein größerer Shop, ein Biergarten und interaktive Probierräume geschaffen. Die Investitionen sollen die Gastgeberqualitäten sowie die touristische Attraktivität erhöhen und neue Arbeitsplätze schaffen. „Die Vulkan Brauerei ist ein ganz wichtiger Anlaufpunkt für den Tourismus in der Region. Sie steht nicht nur in der Tradition der einst 28 Brauereien in der Stadt Mendig, sondern Malte Tack und sein Team haben das Unternehmen zu einem privatwirtschaftlich betriebenen Leuchtturmprojekt entwickelt, das durch die geplanten Baumaßnahmen noch mehr in die Region strahlen und den Tourismus weiter stärken wird“, lobten Pascal Badziong und VG-Bürgermeister Jörg Lempertz den Inhaber.

Die Baumaßnahmen sollen im Oktober 2024 beginnen und bis zum Frühjahr 2025 abgeschlossen sein. Bei der Vergabe der Gewerke werde, so Malte Tack, Wert auf die Zusammenarbeit mit regionalen Partnern gelegt. Ein Tagebuch auf der Website der Brauerei biete ständig Informationen zum Baufortschritt. 

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19 junge Menschen beginnen ihre Ausbildung bei der Kreissparkasse Ahrweiler

Ahrweiler – Mit nunmehr 36 Auszubildenden stellt die Kreissparkasse Ahrweiler einen der größten Ausbildungsbetriebe im Landkreis Ahrweiler dar. „Damit gehen wir den häufig beschriebenen Fachkräftebedarf aktiv an und übernehmen Verantwortung für die Region“, freut sich Dieter Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Ahrweiler, über die große Zahl an Auszubildenden.

Am 1. August starteten mit Adrian Henk (ImmobilienCenter Ahrweiler), Ahmad Mohammad (BeratungsCenter Ahrweiler), Benjamin Morr (ImmobilienCenter Ahrweiler), Casandra Yousef (BeratungsCenter Sinzig), Darja Kieselmann (BeratungsCenter Adenau), Edona Mulaj (BeratungsCenter Ahrweiler), Elma Siljkovic (Geschäftsstelle Bad Breisig), Felix Zepp (BeratungsCenter Niederzissen), Jasmin Leonie Fettah (BeratungsCenter Sinzig), Jewan Ibrahim (Geschäftsstelle Bad Breisig), Joana Hamsoro (BeratungsCenter Niederzissen), Marc Trautmann (BeratungsCenter Sinzig), Marko Roguljic (BeratungsCenter Ahrweiler), Marvin Schäfer (BeratungsCenter Adenau), Nora, Kasper (BeratungsCenter Adenau), Nora Luzia Blüher (BeratungsCenter Remagen), Uliana Pokhodonko (Geschäftsstelle Bad Breisig), Vivian Reith (BeratungsCenter Remagen) und Yannik Noll (BeratungsCenter Remagen) insgesamt 19 junge Menschen ihre Ausbildung bei der Kreissparkasse Ahrweiler.

Der Start in das Berufsleben beginnt für die Auszubildenden mit fünf Einführungstagen. Hier erhalten sie Informationen rund um die Kreissparkasse Ahrweiler und die Sparkassen-Finanzgruppe, Deutschlands größtem Finanzdienstleister. „Für uns ist es wichtig, dass die Auszubildenden von Anfang an den Mehrwert „Sparkasse“ kennen und verstehen lernen und diesen für die Kunden erlebbar machen“, fasst Ausbildungsleiterin Lara Fritsche die Zielsetzung der Einführungstage zusammen.

Während der zweieinhalbjährigen Ausbildungszeit verbringen die jungen Leute den überwiegenden Teil in einer der Sparkassen-Filialen. Dort lernen sie alles über die bedarfsorientierte Kundenberatung und das Angebot von Finanzdienstleistungen. Der Fokus liegt auf einem professionellen Umgang mit Kunden und auf einer überzeugenden und qualitativ hochwertigen Kundenbetreuung. Darüber hinaus runden Einblicke in die verschiedenen Kompetenz-Center und die Arbeit ausgewählter interner Bereiche die Ausbildungszeit ab.

Berufsschule, ein fachspezifischer interner Unterricht, Seminare und Workshops mit Sparkassen-Spezialisten vermitteln das nötige theoretische Rüstzeug.

Zudem wird erstmalig in diesem Jahr der neu eingeführte Ausbildungsberuf Immobilienkaufmann/-frau starten. Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre. In diesem Zeitraum werden sich die Auszubildenden mit den Themen: Vermietung von Immobilien, Erwerb, Veräußerung und Vermittlung von Immobilien, Pflege des Immobilienbestandes sowie Baufinanzierungen und Baumaßnahmen auseinandersetzen.

In der Ausbildung können Sie sich schon spezialisieren und zwei von drei Wahlqualifikationen wählen. Die Berufsschule wird als Blockunterricht stattfinden.

Auch in diesem Jahr wurden die Auszubildenden mit iPads ausgestattet. Hierauf werden ihnen über den Ausbildungsverlauf die Lerninhalte bereitgestellt. Außerdem sollen sie damit an die bedarfsgerechte Betreuung jener Kunden, die den Kontakt vorzugsweise über Smartphone und Tablet zur Sparkasse suchen, herangeführt werden. „Kundennähe zeichnet sich dadurch aus, den Kunden dort mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, wo und wann immer sie es gerade benötigen. Dies ist immer häufiger in der digitalen Welt der Fall. Hierzu sollen unsere Auszubildenden schon früh im Umgang geschult werden“, erklärt Lara Fritsche.

Wer sich für eine Ausbildung als Bankkauffrau/-mann oder Immobilienkaufmann/-frau für das Jahr 2025 interessiert, kann sich schon jetzt bei der Kreissparkasse Ahrweiler unter www.ksk-ahrweiler.de informieren und über das Onlineportal bewerben.