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Produktions-Ausfälle drohen – IHK Trier für Abschaffung der Quarantänepflicht

Region/Trier – Bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier mehren sich berichte aus der regionalen Wirtschaft, dass der Produktionsablauf gestört ist. Grund ist die hohe Inzidenz und dass deswegen viele Beschäftige in häuslicher Quarantäne sind, obwohl sie teilweise komplett symptomfrei sind. IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jan Glockauer äußert sich wie folgt:

„Die hohen Infektionszahlen führen bei den Betrieben in der Region Trier vermehrt zu Problemen in der täglichen Produktion. Mitarbeiter, die mit dem Coronavirus infiziert sind, müssen sich aktuell in Quarantäne begeben, auch wenn sie komplett symptomfrei sind. Auch der Blick in die Kliniken zeigt, dass nicht die an Corona infizierten Patienten das Problem sind sondern massive Ausfälle beim Personal, die sich in häusliche Isolation begeben müssen. Vor dem Hintergrund muss aus Sicht der Wirtschaft, der Umgang mit infizierten Personen überdacht werden.

Die Quarantänezeit für Beschäftigte mit Symptomen sollte auf fünf Tage verkürzt und für symptomfreie Beschäftigte komplett aufgehoben werden, wenn Hygienemaßnahmen wie Maskenpflicht, Abstand und häufiges Lüften eingehalten werden können. Da die Wahrscheinlichkeit, dass große Teile in der Produktion ausfallen aufgrund der hohem Inzidenzen nun viel wahrscheinlicher geworden ist, Omikron aber nicht diese gravierenden Auswirkungen hat wie vorherige Varianten, ist eine Corona-Infektion mittlerweile zum normalen Lebensrisiko zu zählen.“

Weitere Fragen beantwortet: IHK Trier, Sebastian Klipp,
Telefon: (06 51) 97 77-1 21, E-Mail: klipp@trier.ihk.de

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Neue GmbH mit touristischer Anlaufstelle im ehemaligen OSE-Gebäude in Gemünd

Schleiden-Gemünd – Die Bereiche Wirtschaft und Tourismus sollen durch die Gründung einer Wirtschafts-, Tourismus- und Veranstaltungs-GmbH professionell und zukunftsorientiert ausgerichtet werden – ehemaliges Modehaus OSE soll zum Sitz der Gesellschaft und zur Tourist-Information mit Nationalparkausstellung werden

Vorhandene Stärken und Potenziale optimal nutzen – diese Zielsetzung gilt auch für die Bereiche Wirtschaft und Tourismus, die zu den wichtigsten Wirtschaftsfaktoren der Stadt Schleiden gehören. Massiv gelitten durch die Corona-Pandemie in den vergangenen zwei Jahren standen die Zeichen im Sommer 2021 auf Aufschwung – bis zum 14. Juli 2021, dem Tag, an dem das Hochwasser die kommunale und gewerbliche Infrastruktur im Schleidener Tal massiv beschädigte oder gar zerstörte. Neben der Gastronomie und den Übernachtungsbetrieben sind vor allem die touristischen Einrichtungen im Kurort Gemünd erheblich betroffen.

„Die Bereiche Wirtschaft und Tourismus sind in Schleiden untrennbar miteinander verbunden und sollten weiterhin oberste Priorität genießen, damit wir unserer Verantwortung, für Einheimische und Gäste ein attraktives Umfeld zu schaffen und zu erhalten, gerecht werden“, so der Erste Beigeordnete, Marcel Wolter, der als Leiter des Projekts ‚Schleiden 21/26‘ den Wiederaufbau verantwortet. „Der erfolgreiche zukunftsorientierte Wiederaufbau der kommunalen, gewerblichen und touristischen Einrichtungen stellt die größte Herausforderung der Stadt Schleiden seit der kommunalen Neugliederung 1972 dar“.

Mit der Gründung einer Wirtschafts-, Tourismus- und Veranstaltungs-GmbH möchte die Stadt Schleiden diese Aufgabenstellungen nun im Bereich der Wirtschaftsförderung, der Tourismusförderung und des Veranstaltungs-managements professionalisieren, um die im Leitbild verankerten Ziele im Bereich Wirtschaft und Tourismus zu erreichen und die privatrechtlichen Möglichkeiten außerhalb der Gemeindeordnung zu nutzen.

„Die touristische Schwerpunktsetzung als Nationalparkhauptstadt stellt ein Alleinstellungsmerkmal der Stadt Schleiden dar, das aber mit Leben gefüllt werden muss. Hinzu kommt der Wiederaufbau der Unternehmen, Betriebe und des Einzelhandels von Oberhausen bis nach Gemünd“, ergänzt Bürgermeister Pfennings. „Eine Mamut-Aufgabe sfür alle Akteure, für deren Bewältigung städtischerseits die bestmöglichen Strukturen flexibel zur Verfügung gestellt werden müssen.“

Die Stadt Schleiden führe seit Jahren sämtliche Aufgabenbereiche im Regiebetrieb, egal ob es sich dabei um Pflichtaufgaben oder freiwillige Aufgaben handele, führt der Erste Beigeordnete weiter aus. Der Handlungsspielraum einer GmbH sei viel größer als der einer Kommune, der die Gemeindeordnung bei der Zulässigkeit einer wirtschaftlichen Betätigung enge Grenzen setze. Der Stadt Schleiden seien daher zunehmend die Hände gebunden – sei es bei der Initiierung von Veranstaltungs-reihen, Kooperationen mit Unternehmen oder der Entwicklung von Freizeitangeboten. „Gerade diese Bereiche tragen aber zur Lebensqualität in unserer Stadt bei. Deswegen müssen wir jetzt die Chance jetzt ergreifen und die Weichen in eine strategische und zukunftsfähige Ausrichtung unserer Stadt stellen“, betont Wolter.

Näher an den Betrieben dran

Der stetige und vertrauensvolle Austausch mit den hiesigen Unternehmen, den vor allem Bianka Renn, Teamleiterin ‚Wirtschaft und Tourismus‘ und Bürgermeister Pfennings in den letzten Jahren aufgebaut haben, hat in der Vergangenheit gezeigt, wie wichtig die Nähe der örtlichen Wirtschaftsförderung zu den Unternehmen, Gastgebern und Übernachtungsbetrieben vor Ort ist – vor allem während der Corona-Pandemie und dem Hintergrund des Wiederaufbaus und den damit verbundenen Zielen der künftigen Stadtentwicklung.  Hierbei treten in Folge der Flutkatastrophe zahlreiche und vielfältige Problemstellungen bei den gewerblichen Unternehmen, den touristischen Betrieben bis hin zum Inhaber einer Ferienwohnung auf.

„Persönliche Nähe und Identifikation mit ihrem Ort, ihrer Stadt und ihrer Region sind Faktoren, die für unsere Betriebe und Einzelhändler enorm wichtig sind und somit häufig über den Verbleib oder ein neues Invest mitentscheidend sind“, bekräftigt Bürgermeister Pfennings die Bedeutung der engen Bindung der örtlichen Wirtschafts- und Tourismusförderung zu den hiesigen Unternehmen. Die Stadt Schleiden setze aber auch weiterhin auf die Unterstützung der Wirtschaftsförderung des Kreises Euskirchen und der Nordeifel Tourismus GmbH, so Pfennings. Mit der GmbH-Gründung entstehen zudem zusätzliche Kooperationsmöglichkeiten mit den Gesellschaften der kreisangrenzenden Nationalparkkommunen Heimbach, Simmerath und Monschau.

OSE-Komplex soll touristischer Anker für die Innenstadt Gemünd werden

Die bislang von der Nordeifel Tourismus GmbH betriebene Tourist-Information mit Nationalpark-Tor soll ab 1. Januar 2023 ebenfalls von der neuen GmbH übernommen werden – mit Sitz im ehemaligen Modehaus OSE.

Die Stadt Schleiden plant, das Gebäude anzukaufen und im Erdgeschoss eine Tourist-Information mit einem kleinen Shop einzurichten. Im ersten Obergeschoss soll voraussichtlich eine Nationalparkausstellung mit digitalen Ausstellungsinhalten und einem Kino realisiert werden. Hierzu hatte Nationalparkverwaltung der Verwaltung bereits Interesse signalisiert. Die Büroräume der künftigen Gesellschaft sollen dann im zweiten Obergeschoss untergebracht werden. „Das Gebäude ist von der Lage und Größe ideal, zumal es als touristischer Anker für die Innenstadt Gemünd künftig zu deren Belebung beiträgt“, ist sich Wolter sicher. Allerdings werden noch Umbauarbeiten auf den jeweiligen Etagen als auch Optimierungen im Fassadenbereich notwendig sein, damit das Gebäude seinen künftigen Ansprüchen genügt.

Rechtliche Stellung und personelle Besetzung der GmbH

Die GmbH soll künftig als 100-prozentige Tochtergesellschaft der Stadt Schleiden geführt werden, deren Rahmenbedingungen in einem Gesellschaftervertrag festgeschrieben werden.  Organe der Gesellschaft werden die Geschäftsführung die Gesellschafterversammlung sein. Die Verwaltung schlägt hier vor, die Geschäftsführung auf Bianka Renn, Teamleiterin ‚Wirtschaft und Tourismus‘ zu übertragen. Der Gesellschafterversammlung sollen Ratsmitglieder angehören, wobei der Vorsitz durch Bürgermeister Ingo Pfennings besetzt werden soll.  Wie die Ausgestaltung des Gesellschaftervertrages sowie die personelle Besetzung der GmbH und der Gesellschafterversammlung im Einzelnen aussehen werden, soll erst nach der Grundsatzentscheidung des Stadtrates festgelegt werden.

Rat entscheidet am 7. April

Die Grundsatzentscheidung für die Gründung einer Wirtschafts-, Tourismus- und Veranstaltungs-GmbH trifft der Stadtrat am 7. April 2022. Ebenso die Entscheidung über den Ankauf des OSE-Gebäudes, allerdings im nichtöffentlichen Teil der Ratssitzung.

Das Projekt wird von Wolter im öffentlichen Teil der Sitzung nochmals ausführlich vorgestellt.

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GründerSzene im Kreis Düren trifft sich am Donnerstag 24. März im „hauptcwartier“ – Anmeldung erforderlich

Düren – Das Amt für Kreisentwicklung und Wirtschaftsförderung des Kreises Düren lädt in Kooperation mit den regionalen Partnern der GründerSZENE im Kreis Düren für Donnerstag, 24. März, zur vierten Veranstaltung des Formats „Stories. Impulse. Dialoge.“ in das hauptcwartier Düren ein.

Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Existenzgründer und Jungunternehmen aus dem Kreis Düren. In dem kostenfreien Format „Stories. Impulse. Dialoge.“ wird die Möglichkeit geboten, spannende Gründungsstories zu hören und von ihnen zu lernen. Außerdem gibt es die Möglichkeit zum Austausch mit den Referenten und Teilnehmern. Dieses Mal werden diese frischen und ehemaligen Gründern ihre Gründungsgeschichten erzählen:

  1. Verena Hoppe erzählt von den Anfängen ihrer Gründung einer Online-Plattform für persönliches Coaching und Beratung. Sie befindet sich in der Preseed-Phase, der Vorgründungsphase.
  2. Emmanuel Bello berichtet von seinen Unternehmen BetterFreetime und Emma Minicar und vor allem davon, wie ihn die Corona-Situation vor völlig unerwartete Entscheidungen gestellt hat. Er befindet sich im dritten Jahr nach Gründung und beschäftigt bereits Mitarbeiter.
  3. Coskun Tuna hat die Gründungsphase schon mehrmals hinter sich gelassen, durchläuft sie aber immer wieder – dieses Mal in Berlin. Er packt verschiedene Geschichten vom Erfolg und auch vom Scheitern aus. Er ist ein etablierter Unternehmer, Buchautor und jetzt Gründer der KIVVON Media GmbH.

Die kostenfreie Veranstaltung findet am Donnerstag, 24. März, von 18 bis 21 Uhr im hauptcwartier Düren, Philippstr. 27, statt – natürlich unter Corona-konformen-Schutzbedingungen. Einlass ist ab 17.30 Uhr. Für Getränke und kleine Snacks ist gesorgt. Eine verbindliche Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen unbedingt notwendig unter: https://www.gruenderszene-kreis-dueren.de/

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BITMi zur Gigabit-Strategie der Bundesregierung – Echte Veränderung kann gelingen

Region/Aachen/Berlin – Mit den Eckpunkten für eine Gigabitstrategie hat das Bundesministerium für Digitalisierung und Verkehr (BMDV) den Weg zu einer zukunftsfähigen digitalen Infrastruktur skizziert. Bereits im Vorfeld hatte sich der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) an der Debatte um den dringend benötigten Ausbau schneller Internetverbindungen beteiligt und eine zügige Aufholjagd von der neuen Ampelregierung gefordert.

„Die datenintensiven Geschäftsmodelle moderner IT-Unternehmen in ganz Deutschland setzen flächendeckenden Zugang zu Hochgeschwindigkeitsinternet voraus, um im globalen Wettbewerb konkurrenzfähig zu bleiben. Dies darf jedoch nicht zur Standortfrage für die Digitalwirtschaft werden. Die vergangenen Donnerstag veröffentlichten Eckpunkte stimmen uns sehr positiv, dass eine echte Veränderung absehbar gelingen kann“, so BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün im Anschluss an die Präsentation der Eckpunkte.

Mehrere Forderungen des BITMi finden sich in dem Papier wieder. Dazu zählt insbesondere die Fokussierung auf einen stärker eigenwirtschaftlich geprägten Ausbau, der die Effizienz des Marktes nutzt, um Lücken beim Gigabit-Ausbau zu schließen. Auch die Nutzung der Digitalisierung für schnellere und schlankere Antrags- und Genehmigungsverfahren ist hier zu nennen, ebenso wie alternative Verlegetechniken und die Nutzung von Gigabit-Gutscheinen als Nachfrageanreiz. Aus Sicht des BITMi kommt es jetzt darauf an, begleitende Förderungen gezielt in die Regionen zu bringen, die eine schlechte Ausbauperspektive haben, damit auch dort eine zeitgemäße digitale Teilhabe und Wertschöpfung rasch möglich wird. Hierfür ist die bereits im Koalitionsvertrag angedachte Potenzialanalyse das beste Instrument.

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:
Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 2.400 Unternehmen der Digitalwirtschaft und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de
Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007

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Erstmals seit der Flut-Katastrophe an der Ahr – Sinziger Mineralbrunnen nimmt Produktion wieder auf

Sinzig – Der Sinziger Mineralbrunnen produziert wieder natürliches Mineralwasser und Erfrischungsgetränke. Produktion der natürlichen Mineralwässer ‚Sinziger‘ und ‚Ahrtal Quelle‘ sowie von Erfrischungsgetränken erstmals seit Juli 2021 wieder aufgenommen. Reparaturarbeiten auf dem Betriebsgelände laufen weiter auf Hochtouren.

Eine Drohnenaufnahme zeigt das Brunnengelände am Morgen nach der Flutnacht vom 14. Juli 2021. Foto: Sinziger Mineralbrunnen GmbH / Thorsten Brühl

Rund acht Monate nach der Hochwasserkatastrophe an der Ahr startet der Sinziger Mineralbrunnen wieder mit der Produktion seiner beiden natürlichen Premium-Mineralwässer ‚Sinziger‘ und ‚Ahrtal Quelle‘ sowie einem Teil seiner Erfrischungsgetränke am Standort in Sinzig.

„Für das, was in den letzten Monaten hier bei uns geleistet wurde, gibt es kaum Worte. Unser tiefer Dank gilt an erster Stelle dem unermüdlichen Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die seit Tag eins nach der Katastrophe aufopferungsvoll mitanpacken sowie der gesamten Franken Brunnen-Gruppe, die immer eng an unsere Seite stand. Auch den dutzenden freiwilligen Fluthelfern aus allen Teilen Deutschlands sowie den Einsatzkräften von Feuerwehr, Polizei und THW und einzelnen Handelspartnern, die uns in den ersten Wochen und Monaten tatkräftig unterstützt haben, gilt ein ganz, ganz großer Dank“, berichtet Thomas Beckmann, Geschäftsführer des Sinziger Mineralbrunnens.

In der Katastrophennacht vom 14.07. auf den 15.07.2021 rauschte die Ahr, die auf der einen Seite des Unternehmens die natürliche Grundstücksgrenze bildet, über das gesamte Betriebsgelände und stand teilweise bis zu 2,50 Meter hoch. „Dass wir jetzt, acht Monate nach der Katastrophe unsere Glasanlage wieder in Betrieb nehmen und unsere beiden Premium-Mineralwässer ‚Sinziger‘ und ‚Ahrtalquelle‘ sowie einen Teil unserer Erfrischungsgetränke wieder in der gewohnt hohen Qualität produzieren sowie unseren Kunden und Handelspartnern zur Verfügung stellen können, ist eine herausragende Leistung aller Beteiligten. Dieses große Etappenziel nun erreicht zu haben, gibt uns unfassbar viel Hoffnung, Kraft und Zuversicht für den weiteren Wiederaufbau hier in Sinzig“, so Beckmann weiter. Als nächste Schritte sind u. a. die Instandsetzung der zweiten Abfüllanlage für PET-Mehrwegflaschen sowie die Sanierung weiterer betroffener Betriebsgebäude geplant.

Über Sinziger Mineralbrunnen

Der Sinziger Mineralbrunnen ist seit 1853 der Inbegriff für hohe Qualität und Natürlichkeit mit besonderem Ursprung. Zum Produktportfolio des Mineralbrunnens gehören verschiedene Mineralwässer und Erfrischungsgetränke, wie beispielsweise die beiden Premium-Mineralwässer ‚Sinziger‘ und ‚Ahrtal Quelle‘ sowie die Kult-Limonade GERRI. Mehr Infos gibt es unter www.sinziger.de. Der Sinziger Mineralbrunnen ist eine 100%ige Tochter der Franken Brunnen GmbH & Co. KG.

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Eifeler Haupt Racing Team und BILSTEIN setzen erfolgreiche Partnerschaft fort

Meuspath/Nürburgring – Das Haupt Racing Team und BILSTEIN vertiefen ihre seit zwei Jahren bestehende Kooperation. Auch in der Motorsportsaison 2022 fungiert der Fahrwerk-Spezialist als offizieller Technik-Partner von HRT. Damit kehrt auch der Mercedes-AMG GT3 im ikonischen blau-gelben BILSTEIN-Komplettdesign auf die Rennstrecke zurück. Das Fahrzeug kommt in der DTM, der Nürburgring Langstrecken-Serie und beim legendären 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zum Einsatz.

Das Haupt Racing Team und BILSTEIN setzen ihre erfolgreiche Partnerschaft auch 2022 fort. Das Unternehmen aus Ennepetal ist nunmehr im dritten Jahr offizieller Technik-Partner des Teams aus Meuspath. Begonnen hatte die strategische Partnerschaft bereits 2020, im Gründungsjahr des Haupt Racing Teams.

Seitdem setzt HRT den ikonischen blau-gelben Mercedes-AMG GT3 in verschiedenen Rennserien ein. Auch 2022 wird das Team wieder regelmäßig mit dem bei den Fans beliebten BILSTEIN-Fahrzeug an den Start gehen.

Mercedes-AMG GT3 im BILSTEIN-Design in der NLS, DTM und beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring

Bereits im Januar absolvierte HRT das 24-Stunden-Rennen in Dubai mit dem BILSTEIN-GT3. Seine „Europapremiere“ wird das Fahrzeug beim ersten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) am 26. März feiern – beim „Heimrennen“ von HRT auf der berühmten Nordschleife des Nürburgrings.

Wenn die DTM am letzten Aprilwochenende die neue Saison eröffnet, wird – wie bei allen Events der Rennserie – ebenfalls ein HRT-GT3 im BILSTEIN-Design in der Startaufstellung stehen. Und auch beim alljährlichen Highlight im Motorsport-Kalender, dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, wird das Team in einem blau-gelben Mercedes-AMG GT3 um den Sieg fahren. 

Ulrich Fritz, Geschäftsführer Haupt Racing Team:
„BILSTEIN ist für uns ein enorm wichtiger Partner, auf den wir uns seit unserer Gründung 2020 stets verlassen können. Wir sind sehr glücklich darüber, weiter eng mit den Spezialisten von BILSTEIN zusammenzuarbeiten, die mit ihrer Expertise jedes unserer Fahrzeuge noch besser und kompetitiver machen. Wir hoffen auf viele gemeinsame Erfolge mit unseren blau-gelben GT3s. “

Timo Krutoff, CEO thyssenkrupp Bilstein GmbH:
„Mit dem Haupt Racing Team und BILSTEIN haben sich zwei starke Partner gefunden, die sich perfekt ergänzen. Ich freue mich deshalb außerordentlich über die Fortsetzung unserer Zusammenarbeit, die nicht nur wertvolle Impulse bei der Weiterentwicklung unserer Stoßdämpfer-Technologien liefert. Auch für unsere internationale Marketing-Kommunikation ist die Partnerschaft von großer Bedeutung: Das Engagement von HRT im absoluten Top-Motorsport sorgt mit seinen hohen medialen Reichweiten für eine noch größere globale Sichtbarkeit der Marke BILSTEIN in einem hoch kompetitiven Wettbewerbsumfeld.“

Über BILSTEIN
BILSTEIN ist der Spezialist für besonders leistungsfähige Stoßdämpfer und Fahrwerke. Auf Augenhöhe mit weltweiten Premium-Automobilherstellern entwickelt BILSTEIN innovative State-of-the-Art Fahrwerks- und Stoßdämpfer-Technologien für die Erstausrüstung. Traditionell ist das Unternehmen auch im internationalen Motorsport zuhause. Zahlreiche Rennsiege sowohl im Breiten- als auch im absoluten Spitzensport rund um den Globus sprechen für Performance made by BILSTEIN. Die außergewöhnliche Expertise und die in der OE-Entwicklung und im Rennsport gewonnenen Erfahrungen kommen unmittelbar dem Aftermarket zugute: Beim Serienersatz hält BILSTEIN ein breites Produkt-Portfolio in Erstausrüsterqualität bereit. Im Sortiment für den Performance Aftermarket finden Trackday-Fahrer und Tuning-Fans Hochleistungsdämpfer und leistungsstarke Sport- und Gewindefahrwerke zur Fahrwerkoptimierung.

Über HRT
HRT steht für HAUPT RACING TEAM. Das im Juli 2020 von dem Rennfahrer und Unternehmer Hubert Haupt gegründete Team ist im internationalen GT3-Sport erfolgreich. Unter anderem sicherte sich HRT bereits in seiner zweiten Motorsport-Saison die Fahrermeisterschaft in der DTM. Bei zahlreichen Einsätzen geht HRT mit erweiterter Werksunterstützung durch Mercedes-AMG an den Start. Die Vorbereitung der Einsätze und Fahrzeuge erfolgt unweit des Nürburgrings von Meuspath aus. Darüber hinaus engagiert sich HRT mit einem eigenen eSPORTS Team im professionellen Segment des Sim-Racings und ist ein gefragter Partner für Motorsport-Events aller Art. HRT verfügt über zahlreiche Experten mit großer Motorsport- und Engineering-Erfahrung, mit denen das breit aufgestellte Motorsport-Unternehmen unter anderem auch technische Entwicklungsprojekte für und mit seinen Partnern durchführt. Unternehmenssitz der Haupt Racing Team GmbH ist Grünwald bei München. Neben dem Motorsport ist Hubert Haupt vor allem als erfolgreicher Projektentwickler bekannt. Mit seiner Immobilien Holding realisiert er im süddeutschen Raum hochwertigste Wohn- und Gewerbekonzepte – von innovativen Gebäuden bis hin zu kompletten Stadtteilen.

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KH-MEHR – 137 neue Fachkräfte im Handwerk – Winterprüfungen erfolgreich abgeschlossen

Prüm/Region – Insgesamt 137 neue Fachkräfte in dreizehn verschiedenen Handwerksberufen konnten erfolgreich ihre Prüfungen in den vergangenen drei Monaten ablegen. Die Kreishandwerkerschaft (KH) Mosel-Eifel-Hunsrück-Region (MEHR) und ihre angeschlossenen Innungen und Gesellenprüfungsausschüsse freuen sich über die neuen Gesellinnen und Gesellen. „Wir gratulieren allen herzlich zur bestandenen Prüfung. Diese Auszubildenden haben den Großteil ihrer Lehrzeit unter Pandemiebedingungen bewältigen müssen. Desto mehr sind wir stolz auf die junge Generation im Handwerk und wünschen ihr viel Erfolg für die berufliche Zukunft“, so Geschäftsführer Dirk Kleis von der KH MEHR.

Christian Weirich, stellvertretender Geschäftsführer und verantwortlich für den Bereich Ausbildungs- und Prüfungswesen bei der KH und für die Betreuung der Gesellenprüfungsausschüsse der Innungen: „Unser Dankeschön geht insbesondere auch an die Mitglieder in den Prüfungsausschüssen, welche die Prüfungen vorbereiten und abnehmen. Zweimal im Jahr leisten sie nebenberuflich im Ehrenamt diese wichtige Arbeit. Hier werden auch immer Kollegen gesucht, die im Prüfungsausschuss mitarbeiten. Ob persönlich als Arbeitgebervertreter oder durch Freistellung und Entsendung von sach- und fachkundigen Gesellen und Meistern als Arbeitnehmervertreter.“

Der Vorsitzende Kreishandwerksmeister Raimund Licht betont: „Der Gesellenbrief ist das beste Fundament für die berufliche Karriere. Die duale Ausbildung, wie wir sie in Deutschland haben, wird überall geschätzt. Mit der neuen Plattform www.karriere-handwerk.net informieren wir über die Ausbildungsmöglichkeiten in der Region. Wir können die junge Generation nur ermutigen über Praktika die Vielfalt und Möglichkeiten im Handwerk kennen zu lernen.“

Am stärksten bei den Winterprüfungen vertreten ist das Kfz-Handwerk mit insgesamt 53 neuen Kfz-Mechatronikern. Davon 49 für Personenkraftwagentechnik und vier für Nutzfahrzeugtechnik. Hier beträgt die Regelausbildungszeit dreieinhalb Jahre. Ebenso bei den Elektronikern für Energie- und Gebäudetechnik, die mit 33 erfolgreichen Prüflingen die zweitgrößte Gruppe bildeten. Es folgen die Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik mit 19 neuen Fachkräften und die Metallbauer mit 16. Auf die Ausbildungsberufe Bäcker, Dachdecker, Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk Fachrichtung Bäcker oder Fleischer, Fleischer, Friseure, Maler- und Lackierer Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung, Maurer, Tischler und Zimmerer verteilen sich die weiteren Prüflinge. Sie haben ihre dreijährige Ausbildung, die im Sommer geendet wäre, zum Teil verkürzt oder beim zweiten Anlauf ihre Prüfung abgelegt.

Alle 137 Gesellinnen und Gesellen werden im Sommer zur geplanten Lossprechungsfeier der Kreishandwerkerschaft MEHR eingeladen, um dort mit den Sommerprüflingen zusammen ihren Abschluss nochmal zu feiern.

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Breitband-Ausbau in Rheinland-Pfalz – Intensivierung des eigen-wirtschaftlichen Ausbaus durch Deutsche Glasfaser

Region/Mainz – Digitalisierungsminister Schweitzer und Deutsche Glasfaser unterzeichnen gemeinsame Absichtserklärung für Glasfaserausbau in Rheinland-Pfalz. Mit dem gestern unterzeichneten Letter of Intent bekräftigen das Unternehmen Deutsche Glasfaser und das rheinland-pfälzische Digitalisierungsministerium den gemeinsamen Willen, den flächendeckenden Ausbau von Glasfaserinfrastrukturen für Rheinland-Pfalz weiter voranzubringen. „Mitte 2021 konnten bereits 94,7 Prozent der Haushalte auf Bandbreiten von mindestens 50 Megabit pro Sekunde zugreifen. 57,3 Prozent der Haushalte in Rheinland-Pfalz verfügten sogar schon über Bandbreiten von mindestens 1 Gigabit pro Sekunde. Das sind bereits gute Zahlen, aber wir wollen noch besser werden und werden besser“, betonte Digitalisierungsminister Schweitzer. Das verdeutliche auch die neue Absichtserklärung.

Deutsche Glasfaser versorgt derzeit etwa 30.000 Haushalte in Rheinland-Pfalz mit Glasfaseranschlüssen bis ins Gebäude. Bis Ende 2023 sollen weitere 120.000 hinzukommen, und bis zum Jahr 2030 plant das Unternehmen den eigenwirtschaftlichen Ausbau von 700.000 Haushalten.  Kern der gegenseitigen Absichtserklärung ist eine Intensivierung des eigenwirtschaftlichen Ausbaus durch Deutsche Glasfaser und eine dialogische Begleitung des Landes. Besonders wichtig ist es dem Land und Digitalisierungsminister Schweitzer, dass die Kommunen eng und konstruktiv durch Deutsche Glasfaser begleitet werden.

„Ich bin froh, dass wir den Glasfaserausbau in Rheinland-Pfalz damit weiter konsequent vorantreiben. Im Bereich der Wirtschaft sind schnelle Bandbreiten ein wichtiger Standortfaktor im Wettbewerb um Unternehmen und Arbeitsplätze. Aber auch für den schulischen und privaten Bereich mit Homeoffice, Homeschooling und vielen weiteren Anwendungen sind stabile und schnelle Anschlüsse unverzichtbar“, sagte Schweitzer.

„Und genau hier leisten wir unseren Beitrag, die Regionen zukunftssicher aufzustellen“, sagte Thorsten Dirks, Chief Executive Officer Deutsche Glasfaser Holding GmbH. „Als Digital-Versorger der Regionen kennen wir die Bedürfnisse der Menschen, Unternehmen und Kommunen in Rheinland-Pfalz aus jahrelanger Zusammenarbeit. Deutsche Glasfaser ist und bleibt der verlässliche Partner auf dem Weg zu einer modernen und zukunftssicheren FTTH-Infrastruktur.“

Digitalisierungsminister Schweitzer betonte: „Der Telekommunikationsmarkt in Deutschland ist derzeit sehr dynamisch. Deutsche Glasfaser ist einer der Treiber des Glasfaserausbaus in Rheinland-Pfalz. Wie schon in der Gigabit-Strategie des Landes festgehalten, hat der eigenwirtschaftliche Ausbau immer Vorrang vor geförderten Maßnahmen.“ Mit dem Letter of Intent wurde neben einer engen Kommunikation zu Ausbauprojekten durch Deutsche Glasfaser mit rheinland-pfälzischen Kommunen auch vereinbart, dass ein regelmäßiger Datenaustausch mit dem Land stattfindet. Dieser ermöglicht es, einen genauen Überblick über die Versorgung und Ausbauleistung des Unternehmens zu gewinnen. Das Land sichert seinerseits zu, sich weiter intensiv für eine Digitalisierung von Antrags- und Genehmigungsverfahren einzusetzen, wie beispielsweise im Kontext der OZG-Umsetzung mit dem Land Hessen und eine Steigerung der Akzeptanz von modernen und mindertiefen Verlegeverfahren zu erwirken.

Der Letter of Intent führt den Gedanken des Netzbündnisses für Rheinland-Pfalz und des im Jahre 2017 geschlossenen Memorandum of Understanding fort und konkretisiert dessen Ziele von Seiten Deutsche Glasfaser.

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Apotheke im Mayener Kaufland feiert Neueröffnung

Mayen – Vor wenigen Tagen öffnete die neue Apotheke im Mayener Kaufland. Inhaberin Rita Henrich-Winnen betreibt bereits die „Apotheke am Ring“ und verwandelte die im Kaufland verfügbare Verkaufsfläche in eine weitere Filiale mit einem umfangreichen Sortiment.

Grund genug, für Oberbürgermeister Dirk Meid der Apothekerin und ihrem Team einen Besuch abzustatten und sich persönlich vom Rund-um-Service der Apotheke zu überzeugen.

„Ich wünsche Ihnen für den Neustart alles Gute und bin mir sicher, dass neben den treuen Stammkunden hier noch viele neue hinzukommen werden“, so der Stadtchef. Auch ein kleines Präsent, eine Schiefertafel mit Stadtwappen überreichte der Stadtchef der Inhaberin.

Neben Medikamenten bietet das Apothekenteam auch gesundheitsfördernde Produkte, Hilfsmittel, Kosmetika, Heil- und Kräutertees und vieles mehr.

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Mit gezielten Schulungen unterstützt die Elektroinnung Westeifel die Elektro-Fachbetriebe in der Region

Prüm/Fleringen – Seminarreihe der Elektroinnung gestartet. Schulung für Innungsbetriebe für die Realisierung der Energiewende. Die Elektroinnung Westeifel bietet für ihre Innungsmitglieder fachspezifische Schulungen an. „Die Anforderungen an eine moderne Energieversorgung und die Realisierung der Energiewende stellen eine große Herausforderung an das Elektrohandwerk dar“, erzählt Rainer Schmitz, Obermeister der Innung. „Uns als Handwerksorganisation ist es wichtig, dass unsere Mitglieder bestens informiert sind.“

Den Auftakt machte das Thema „Technikzentrale 4.0“ Anfang März im Seminarraum von Hotel Schoos in Fleringen. Uwe Karmann, Referent eines führenden Herstellers von Lösungen für elektrotechnische Installationen, ging unter anderem auf die aktuelle VDE-Anwendungsregel „TAR Niederspannung“ ein. Diese Regel fasst die technischen Anforderungen zusammen, die bei der Planung, Errichtung und beim Anschluss und beim Betrieb von elektrischen Anlagen an das Niederspannungsnetz des Netzbetreibers zu beachten sind. Weiteres Thema war das Energiemanagement rund um Photovoltaik, Speichertechnik und Ladestationen für mehr Autarkie der Haus- oder Gewerbebesitzer.

„Das Seminar war komplett ausgebucht. Über 30 Teilnehmer aus den Innungsfachbetrieben konnten kostenlos vor Ort die Möglichkeit zur fachlichen Weiterbildung nutzen“, freut sich auch Innungsgeschäftsführer Dirk Kleis.

Das nächste Seminar ist für Mai geplant. Infos zur Innung unter www.elektroinnung-westeifel.de.