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Julian Stein eröffnet Vorsorge- und Vermögens-Center in Kaisersesch

Kaisersesch – Mit der Eröffnung des Vorsorge- und Vermögenscenters der WWK Versicherung a. G. bietet Inhaber Julian Stein ein umfangreiches Beratungsangebot rund um die Themen Vorsorge, Versicherung und Vermögen an.

Der Versicherungsbetriebswirt (DVA) ist Ansprechpartner für private und gewerbliche Kundinnen und Kunden. Die bedarfsorientierte Beratung, bei der die persönliche Versorgungssituation im Mittelpunkt steht, ist für Julian Stein selbstverständlich. Dabei greift er auf eine umfangreiche Produktpallette zu. Diese reicht von allen WWK Versicherungen über Bausparen und Finanzierungen bis hin zur Altersvorsorge.

Bürgermeister Albert Jung, Stadtbürgermeister Gerhard Weber und Tobias Wältermann von der ARGE Kaisersescher Gewerbetreibender e. V. sowie WWK-Geschäftsstellenleiter Oliver Pohl als Vertreter der WWK Versicherung gratulieren Julian und Natalie Stein herzlich zur Eröffnung und wünschen für die Zukunft alles Gute.

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BVR rechnet mit mehr Unternehmens-Insolvenzen – Entlastung der Wirtschaft dringend geboten

Region/Berlin – In seinem gestern veröffentlichten Konjunkturbericht prognostiziert der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) eine Trendwende bei den Unternehmensinsolvenzen in Deutschland. „Die Unternehmensinsolvenzen werden 2022 zunehmen, aber im historischen Vergleich noch immer moderat bleiben.“ sagte BVR-Vorstand Dr. Andreas Martin. Das Konjunkturumfeld habe sich durch den Ukraine-Krieg deutlich verschlechtert und viele Unternehmensbilanzen seien nach der Coronakrise geschwächt. Zudem waren die Fallzahlen in den Krisenjahren 2020 und 2021 aufgrund der umfangreichen staatlichen Coronahilfen ungewöhnlich niedrig ausgefallen.

Im Hauptszenario der Insolvenzprognose rechnet der BVR im Vorjahresvergleich mit einem Anstieg um rund 20 Prozent auf etwa 16.800 Fälle. In den beiden Jahren 2020 und 2021 waren die Fallzahlen noch um 15,5 Prozent beziehungsweise 11,7 Prozent zurückgegangen. Modellbasierte Schätzungen des BVR signalisieren, dass durch die Hilfen der öffentlichen Hand 2020 bis zu 13.700 und 2021 bis zu 9.500 Unternehmensinsolvenzen verhindert wurden.

Nach Einschätzung des BVR konzentriert sich die Politik bei ihren bisher im Zuge des Ukraine-Krieges beschlossenen oder angekündigten Hilfsmaßnahmen vor allem auf Privatpersonen. Dagegen fehlen gezielte Entlastungen für stark von gestiegenen Energiepreisen und Lieferkettenproblemen betroffene mittelständische Unternehmen. „Auch Unternehmen mit gesundem Geschäftsmodell sind zum Teil existenziell bedroht. Diese Unternehmen sollte der Staat zielgerichtet unterstützen“, so Martin. Hilfen nach dem Gießkannenprinzip sollten aber vermieden werden, um die Finanzpolitik nicht zu überfordern.

Dringend geboten seien weitere Entlastungen von den Energiekosten, beispielsweise durch eine vorübergehende Absenkung der Stromsteuer. Sinnvoll wäre auch die zeitnahe Schaffung von Förderkreditprogrammen, wie in der Coronapandemie geschehen, der Förderkreditinstitute des Bundes und der Länder mit umfangreicher staatlicher Haftungsfreistellung für die betroffenen Unternehmen. Auch könnten den Unternehmen im Rahmen des Verlustvortrages einen Rücktragzeitraum von drei statt bisher zwei Jahren gegeben werden, um krisenbedingt erlittene Verluste besser mit künftigen Steuerzahlungen verrechnen zu können.

 

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Pachten statt kaufen in Wachtberg – Mit der enewa zu grünem Strom vom eigenen Dach

Wachtberg – Die enewa, Energie + Wasser Wachtberg, hält jetzt ein interessantes Angebot vor. Das Tochterunternehmen der Gemeinde Wachtberg bietet Photovoltaikanlagen zur Pacht an. „Auf den Dächern Wachtbergs gibt es noch sehr viel ungenutztes Potenzial für Photovoltaikanlagen“, sagte enewa-Geschäftsführer Kai Birkner, als er jüngst gemeinsam mit der enewa-Aufsichtsratsvorsitzenden, Ratsmitglied Andrea Lohmeier, mit Bürgermeister Jörg Schmidt und Beigeordnetem Swen Christian das neue Solar-Pacht-Angebot der enewa präsentierte.

Als lokaler Energie- und Wasserversorger, führte Birkner aus, wolle die enewa den Anteil an Strom aus Sonnenenergie vor Ort deutlich steigern. Auch wenn jedes Eigenheim nur eine kleine Dachfläche habe, würden viele solcher Anlagen dabei helfen, die Energieversorgung unabhängiger von Energieimporten zu machen. Anlass zur Entwicklung dieses Angebots gab es laut Beigeordnetem Swen Christian aufgrund der Erkenntnis, dass Installation und Inbetriebnahme der Anlagen, ebenso wie die Klärung steuerlicher Aspekte und Registrierung im Marktstammdatenregister Hürden darstellen.

Photovoltaik schlüsselfertig durch die enewa

Diese werden nun abgebaut, denn das Modell sieht Folgendes vor: Die enewa kümmert sich um die Finanzierung, die Planung und den Bau der Photovoltaikanlage. Der Eigentümer pachtet die Anlage dann schlüsselfertig für einen festen monatlichen Betrag. „Wir möchten es damit den Wachtberger Bürgerinnen und Bürgern leichter machen, Teil der Energiewende zu werden. Zu viele scheuen noch die Investition für die neue Anlage oder es fehlt das notwendige Wissen oder die Zeit, sich um den Bau und die Wartung zu kümmern. Das möchten wir ihnen abnehmen“, erläuterte Birkner das kürzlich an den Start gegangene Angebot. Einen Teil des auf ihrem Dach erzeugten Ökostroms können die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses selbst nutzen. Der Überschuss wird ins öffentliche Netz eingespeist und vergütet. Bei der hier erforderlichen Registrierung der Anlage unterstützt die enewa ebenfalls. Durch die langfristige Eigenerzeugung von Solarstrom halten die Pächter einen Teil ihrer Stromkosten stabil. Und auch bei Fragen rund um den Netzanschluss, bei Schäden oder Reparaturen stehe die enewa zur Verfügung, versicherte Birkner. „Wir helfen gern persönlich. Dabei wird jede Anlage individuell auf die Verhältnisse der Dachflächen und der Benutzer zugeschnitten. Auf Wunsch kann die Photovoltaikanlage um einen Stromspeicher ergänzt werden, der ebenfalls gepachtet werden kann. Nach Ablauf der Erstlaufzeit von zehn Jahren besteht die Möglichkeit, auf Wunsch, die Anlage zu übernehmen.“ Bei der Auswahl der Photovoltaikanlagen hat sich die enewa bewusst für ein Fabrikat mit einer garantiert langen Lebensdauer von 25 Jahren entschieden. Auch die Kosten legt die enewa offen, so dass jeder Interessent zu Beginn abwägen kann, ob er das enewa-Pachtangebot annehmen oder die Anlage eventuell doch schon direkt kaufen möchte.

Bürgermeister Schmidt ist vom Solar-Pacht-Modell der enewa überzeugt und sich sicher, dass es ein Erfolg werden wird: „Die professionelle Beratung im Vorfeld, eine dann auf das jeweilige Hausobjekt angepasste Photovoltaikanlage, dazu der Rund-um-Service während der Laufzeit, dieses Angebot wird es den Wachtbergerinnen und Wachtbergern leicht machen, sich für eine Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen Dach zu entscheiden.“

Enewa-Zuschuss für kleine „Balkon-Photovoltaik“

Und für kleine Balkon-Photovoltaikanlagen bietet enewa ihren Stromkunden einen Zuschuss von 100 Euro zum Kauf einer Anlage bei TINKS, dem benachbarten Garten-, Heimwerker- und Freizeitmarkt, so dass bei günstiger Lage auch Mieter einen kleinen Teil zur Energiewende beitragen können.

Weitere Infos zu den beiden Angeboten bei der enewa: Telefon (0228) 3773680 oder online unter www.enewa.de . (mm)

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Die siebte Auflage der Unternehmer-Schule Kreis Ahrweiler startet – jetzt noch anmelden!

Ahrweiler – Wie bereits angekündigt, startet am Samstag, 9. April 2022, die inzwischen siebte Ausgabe der Unternehmerschule Kreis Ahrweiler. Interessierte Unternehmen und Existenzgründer aus Industrie, Handel, Handwerk, Gastronomie und dem Dienstleistungssektor können sich jetzt noch für das Weiterbildungsangebot anmelden. Das teilt die Kreiswirtschaftsförderung mit.

Die Seminarreihe mit direktem Praxisbezug findet an insgesamt zehn Seminartagen – immer samstags – statt. Dabei werden in drei voneinander unabhängigen Modulen die Bereiche „Wettbewerbsfähigkeit“, „Führungsfähigkeit“ und „Leistungsfähigkeit“ in den Fokus genommen. Somit besteht auch die Möglichkeit, nur ausgewählte Module zu besuchen. In Kleingruppen von sechs bis zehn Teilnehmern geht es unter anderem um die Vermittlung von praktischen Tipps in den Themenfeldern Bankengespräche, Unternehmensteuerung, Mitarbeiterführung, Kundenakquise sowie zeitgemäße Marketingmaßnahmen. Neben diesem hohen Workshop-Anteil bieten alle Schulungstage auch genug Raum, spezifische Probleme einzelner Unternehmer zu besprechen und für die Teilnehmer untereinander, sich auszutauschen.

Das Anmeldeformular sowie weitere Informationen gibt es unter https://kreis-ahrweiler.de > „Unsere Themen“ > „Wirtschaftsförderung“. Fragen beantworten außerdem

– Dr. Wolfgang Herz, Schulungsleiter, E-Mail mail@dr-herz.de, Telefon 02641 / 359-790 und

– Anuriti Kumar, Kreiswirtschaftsförderung, E-Mail Anuriti.Kumar@kreis-ahrweiler.de, Telefon 02641 / 975-373.

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Startschuss zur Votingphase – OUT OF THE BOX.NRW ist ein Wettbewerb für Start-ups aus Nordrhein-Westfalen

Region/Düsseldorf – Beim Landespreis OUT OF THE BOX.NRW entscheidet die Community, welche zehn Start-ups ins Finale einziehen. NRW Minister Pinkwart: Engagement, Intelligenz und Kreativität der digitalen Gründergeneration ist ein deutliches Zeichen für den Start-up-Standort Nordrhein-Westfalen.

Der Landeswettbewerb der nordrhein-westfälischen Start-up-Szene geht in die heiße Phase: Bei den öffentlichen Nominierungen sind insgesamt 130 Start-ups vorgeschlagen worden, von denen 41 die Bewerbungskriterien erfüllt und eine Bewerbung eingereicht haben. Seit Montag, 28. März 2022, treten sie nun bei einem Community-Voting gegeneinander an. In den nächsten zwei Wochen geht es für die nominierten Unternehmen darum, ihre Anhänger zu mobilisieren, um mit möglichst vielen Stimmen ins Finale zu kommen. Mit dem Wettbewerb OUT OF THE BOX.NRW prämiert das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen innovative Gründungen, die mit ihren digitalen Start-ups neue Maßstäbe setzen und „out of the box“ denken.

Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Das Feld der nominierten Start-ups zeigt einmal mehr, dass Nordrhein-Westfalen ein innovatives Gründungsland ist. Mit wie viel Engagement, Intelligenz und Kreativität sich die digitale Gründergeneration präsentiert, ist bewundernswert. Ich wünsche allen Nominierten eine rege Beteiligung beim Voting, damit der Gründerszene unseres Landes die Aufmerksamkeit zukommt, die ihr gebührt.“

Bis zum 10. April 2022 kann jede und jeder unter www.outofthebox.nrw für ihr oder sein favorisiertes Start-up abstimmen. Parallel dazu bewertet eine Fachjury die Nominierungen. Sie schaut auf Innovationsgrad, Markt- und Umsatzpotenzial, Wettbewerbsumfeld und Teamqualifikation. Das große Finale findet auch in diesem Jahr im Rahmen des Pirate Summit am 7. September 2022 statt. Dort kämpfen die zehn finalen Start-ups dann vor einem Publikum aus internationalen Expertinnen und Experten sowie Investorenteams um Preisgelder in Höhe von insgesamt 50.000 Euro.

Über den Wettbewerb

OUT OF THE BOX.NRW ist ein Wettbewerb für Start-ups aus Nordrhein-Westfalen, die ein digitales Geschäftsmodell verfolgen. Mit insgesamt 50.000 Euro Preisgeld ist der OOTB einer der am höchsten dotierten Start-up-Wettbewerbe in Deutschland. Darüber hinaus verschafft der Preis Start-ups die Möglichkeit, sich vor hochkarätigen Investoren zu präsentieren und damit vielfältige neue Kontakte zu knüpfen.

Über den Pirate Summit

Der PIRATE Summit gilt als außergewöhnlichste Start-up-Konferenz in Deutschland, zu der nicht zuletzt die gewählte Location im Kölner Odonien beiträgt. Die rund 1.000 Teilnehmenden vertreten vor allem Early-Stage-Start-ups sowie viele hochkarätige Investoren und Corporates. Nach den Corona-Jahren feiert der PIRATE Summit in 2022 nun sein bereits für 2020 geplantes 10-jähriges Jubiläum.

Alle Infos und Termine zum Wettbewerb unter: www.outofthebox.nrw

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Telekom baut Glasfasernetz aus – Bis Ende 2023 in Adendorf, Niederbachem und Villip – 2024 in Berkum

Wachtberg-Berkum – Geschwindigkeiten bis 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) – auf derart schnelle Internetverbindungen können sich die Bürgerinnen und Bürger in Adendorf, Niederbachem und Villip freuen. Bis Ende 2023 plant die Deutsche Telekom AG in diesen Wachtberger Ortsteilen den weiteren Ausbau des schnellen Glasfasernetzes. Rund 3.800 Glasfaseranschlüsse bis ins Haus sind vorgesehen. Anschließend, 2024, ist ein Ausbau auch in Berkum in Planung.

Die Deutsche Telekom arbeitet dabei im Auftrag der GlasfaserPlus, einem Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Telekom und IFM Investors, einem australischen Anbieter von Wertpapierdienstleistungen. Ein Glasfaseranschluss überträgt stabil und zuverlässig Daten in Gigabitgeschwindigkeit. Das neue Netz erlaubt Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s. Damit können alle bekannten Anwendungen problemlos genutzt werden. Die Bandbreite auf einem Glasfaserkabel ist nahezu unbegrenzt.

„Eine leistungsfähige, hochmoderne digitale Infrastruktur sichert die Zukunft aller Bürgerinnen und Bürger und Gewerbebetriebe in der Gemeinde. Sie werden die schnellsten Anschlüsse nutzen können, die gleichzeitiges Lernen und Arbeiten, Streaming oder Gaming von zu Hause problemlos ermöglichen. Damit werden die Nutzerinnen und Nutzer auch resilienter gegenüber Krisen – das hat sich gerade in der Corona-Pandemie gezeigt,“ sagte Klaus Werner, Finanzchef der Telekom Deutschland GmbH, bei einem Treffen mit Bürgermeister Jörg Schmidt. Auch dieser hob die Bedeutung von schnellen und stabilen Internetverbindungen hervor: „Ein Glasfaseranschluss in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus ist genauso wichtig wie ein Anschluss an Strom, Wasser oder Gas. Außerdem steigert er den Wert der Immobilie.”

Anbietervielfalt und kostenloser Anschluss während der Ausbauphase
GlasfaserPlus vermietet das Netz anbieteroffen an alle Telekommunikationsanbieter. Die Bürgerinnen und Bürger haben damit die freie Wahl, bei wem sie Telefon, Internet oder Fernsehen buchen möchten. Für den Ausbau in Wachtberg hat die Telekom bereits angekündigt, das Netz nutzen zu wollen. Während der Ausbauphase schließt GlasfaserPlus eine Immobilie kostenfrei an, wenn Kunden einen Glasfaser-Tarif bei einem Telekommunikationsanbieter abschließen. Der jeweils gewählte Anbieter nimmt dann Kontakt mit Glasfaserplus auf und regelt die Details. Vom Immobilienbesitzer benötigt GlasfaserPlus lediglich eine Genehmigung, den Anschluss herstellen zu dürfen, weil dafür Privatgrund betreten werden muss.

Mehr Informationen zur Verfügbarkeit und den Tarifen der Telekom im Telekom Shop, im Internet auf www.telekom.de/glasfaser sowie telefonisch unter 0800 22 66100.

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evm startet neue Online-Veranstaltungs-Reihe zu wichtigen Energiethemen – Auftakt ist am 31. März

Region/Mayen-Koblenz – Kostenlose Webinare zu wichtigen Energiethemen. Wie lassen sich Heizkosten sparen? Wie kann ich meinen eigenen Ökostrom produzieren? Und wie funktioniert das mit der Elektromobilität? Alles Fragen, die Experten der Energieversorgung Mittelrhein (evm) im Rahmen von kostenfreien Informationsveranstaltungen beantworten möchten. Ab sofort gibt es dazu an jedem letzten Donnerstag im Monat Webinare, die sich mit diesen Energiethemen beschäftigen. Auftakt ist am Donnerstag, 31. März.

Das Interesse an Energiedienstleistungen ist derzeit besonders groß. „Wir spüren deutlich den Wunsch der Bürgerinnen und Bürger, sich unabhängiger zu machen und auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, berichtet evm-Sprecher Marcelo Peerenboom, der die Veranstaltungen auch moderieren wird. „Daher möchten wir mit unserem neuen Informationsangebot eine Möglichkeit bieten, sich von unseren Experten informieren und beraten zu lassen.“ Das Praktische: Das Ganze findet digital statt. Wer sich zuvor angemeldet hat, bekommt einen Teilnehmerlink und kann dann live an der Veranstaltung teilnehmen und über den Chat auch Fragen stellen, die sofort live beantwortet werden.

Los geht es am Donnerstag, 31. März, mit folgenden Themen:

  • 17:00 Uhr: Heizkosten sparen – so geht’s
  • 18:00 Uhr: Jetzt eigenen Solarstrom erzeugen
  • 19:00 Uhr: Wir machen Elektromobilität einfach

Anmelden ist ganz einfach: Einfach über evm.de/veranstaltungen den passenden Termin heraussuchen, online anmelden und dann zum Termin einwählen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

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Digital Markets Act öffnet Tür zu fairem Wettbewerb auch für IT-Mittelstand

Region/Aachen/Berlin – Der vergangene Woche im Trilog zwischen Rat, Parlament und Kommission beschlossene Digital Markets Act (DMA) ist ein Meilenstein auf dem Weg in ein digital souveränes Europa. Für die mittelständisch geprägte Digitalwirtschaft öffnet das Gesetz die Tür zu einem offeneren Markt und einem fairen Wettbewerb.

Dabei zahlt der Digital Markets Act aus Sicht des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) unmittelbar auf das wichtige Ziel ein, die digitale Transformation unabhängiger, nach eigenen Regeln und mithilfe europäischer Technologien zu gestalten.

„Lange konnten große Tech-Konzerne ihre dominante Stellung am Markt durch Lock-In-Effekte zementieren und so die Entwicklung der digitalen Transformation maßgeblich bestimmen. Mit dem DMA müssen sich diese ‚Gatekeeper‘ fortan in Europa einem fairen Wettbewerb um das beste Produkt stellen“, erklärt Frank Karlitschek, Vizepräsident des BITMi. Für die vielen innovativen Unternehmen des IT-Mittelstands bedeutet dies mehr Teilhabe bei der Gestaltung der digitalen Transformation.

So müssen sich Messenger-Dienste in Zukunft auch für andere Anbieter öffnen und Kommunikation anwendungsübergreifend ermöglichen. Auf neuen Geräten müssen dem Anwender nun außerdem Auswahlmöglichkeiten über die vorinstallierten Browser oder E-Mail-Programme gegeben werden.

„Insgesamt wird die digitale Souveränität dadurch auf allen Ebenen massiv gestärkt: Staat, Wirtschaft und Gesellschaft profitieren durch den verbesserten Wettbewerb um das beste Produkt künftig von mehr Innovation und Auswahlmöglichkeit zwischen digitalen Lösungen“, so Karlitschek.

Entscheidend wird nun sein, dass die Durchsetzung des neuen Regelwerks sichergestellt wird. Der BITMi begrüßt daher die Möglichkeit der Kommission, den Gatekeepern bei Verstößen empfindliche Sanktionen aufzuerlegen. Wichtig ist, dass dies konsequent umgesetzt wird und dafür ausreichende Ressourcen zur Verfügung stehen.

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Enge Kontakte zur Meckenheimer Wirtschaft geknüpft

Meckenheim – Bürgermeister Holger Jung besucht Unternehmen und stellt sich vor. Seit November 2020 ist Holger Jung nun schon Bürgermeister der Stadt Meckenheim. Aufgrund der Corona-Pandemie konnten die eigentlich für Anfang 2021 geplanten Antrittsbesuche bei Meckenheimer Unternehmen nicht oder nur virtuell stattfinden. Auch die Hochwasserkatastrophe im Sommer des vergangenen Jahres sorgte für ein Aufschieben dieser wichtigen Termine. Nun aber wurde die Reihe der Antrittsbesuche gestartet. Zusammen mit Wirtschaftsförderer Dirk Schwindenhammer ist Holger Jung unterwegs und spricht vor Ort mit den Unternehmerinnen und Unternehmern.

Ein Termin führte nun zur Grafschafter Krautfabrik. Dort stellte Stefan Franceschini seine noch neuen Mitgeschäftsführer Patrick Spicker und Paul Visschers vor. Im Gespräch ging es unter anderem um die Folgen der Corona-Pandemie und die aktuelle weltpolitische Lage. Aber auch ganz konkrete Themen, die die Stadt Meckenheim und den Betrieb direkt betreffen, wurden erörtert. Wie auch für viele andere Unternehmen stellt die Fachkräftegewinnung ein Problem dar. „Hier ist ein guter Kontakt zu den Schulen wichtig, um sich bei den Schülerinnen und Schülern bekannt zu machen“, sagte der Bürgermeister und berichtete über die Erfahrungen der Stadtverwaltung, junge Menschen für eine Ausbildung zu gewinnen.

 

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Acht Siegel für ausgezeichnete Beratungsqualität der Volksbank RheinAhrEifel eG

Region/Mayen-Koblenz – Acht Siegel vergab das renommierte Deutsche Institut für Bankentests zum wiederholten Mal in mehreren Kategorien an die Volksbank RheinAhrEifel eG: In Rheinland-Pfalz erhielt die Volksbank unter 1.000 getesteten Banken und Sparkassen Platz eins („Gold”) für den Bereich Private Banking und  zweimal Bronze in den Bereichen Firmenkunden- und Baufinanzierungs-Beratung.

Zusätzlich siegte die Volksbank mit dem Hauptsitz Koblenz auch bei den in 200 Städten durchgeführten Tests in diesen Bereichen.

„Wir sind stolz darauf, dass wir uns im deutschlandweiten Vergleich und in Rheinland-Pfalz auf den Spitzenplätzen befinden”, so Sascha Monschauer, Vorstandvorsitzender der Volksbank RheinAhrEifel eG. Einen hohen Zufriedenheitsgrad in punkto Beratung belegen auch hausinterne Kundenbefragungen, die von Seiten der Volksbank regelmäßig angestoßen werden. Ein weiteres Siegel im Bereich
Digital Banking belegt, dass die Volksbank das Thema Digitalisierung vorantreibt und mit dem Ausbau des Online-Auftrittes den richtigen Kurs eingeschlagen hat.

Über die Siegel

Seit 2015 prüft das Deutsche Institut für Bankentests in Kooperation mit „Die Welt“ die Qualität der Bankberatung deutscher Geldinstitute nach wissenschaftlich fundierten Kriterien und objektiven Befragungen durch Testpersonen vor Ort, auf schriftlichem und elektronischem Weg. Das neue Siegel Digital Banking wurde in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut Steinbeis-Transferzentrum Media Management entwickelt. Der gesamte Online-Auftritt einer Bank, von der Website über die App bis hin zum Auftritt in den sozialen Medien, wird mit modernsten (Mess-)Methoden zum Nutzererleben getestet und durch zertifizierte Branchenexperten bewertet.