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Bezahlbares und klimagerechtes Wohnen in Wittlich

Wittlich – Förderbescheid an Wierse & Altmeyer Projekt GmbH – ISB-Darlehen in Höhe von rund 0,9 Millionen Euro und Tilgungszuschüsse von rund 0,4 Millionen Euro. Das Land Rheinland-Pfalz fördert den Neubau von fünf bezahlbaren und klimagerechten Mietwohnungen in Wittlich: Die Wierse & Altmeyer Projekt GmbH erhält hierfür Darlehen der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) in Höhe von rund 0,9 Millionen Euro und Tilgungszuschüsse in Höhe von rund 0,4 Millionen Euro. Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen und ISB-Vorstandsmitglied Sandra Baumbach überreichten im Beisein des Kreisbeigeordneten Robert Wies und der Ersten Beigeordneten Elfriede Meurer den Förderbescheid an Frank Altmeyer, Gesellschafter der Wierse & Altmeyer Projekt GmbH.

Insgesamt entstehen im Rahmen des Neubauvorhabens „Im Kirchgarten“ in Wittlich sieben Wohnungen. Die Belegungs- und Mietbindungen der fünf geförderten Wohnungen betragen für Haushalte mit geringem Einkommen 25 Jahre ab Bezugsfertigkeit. Es soll Effizienzhausstandard 55 EE erreicht werden.

„Die Nachfrage nach den Förderprogrammen des Landes ist stark angestiegen. Wir bieten landesseitig gute Konditionen, um bezahlbaren und klimagerechten Wohnraum zu schaffen. Auch in diesem Programmjahr haben wir unsere Mittel nochmals erhöht und stellen gemeinsam mit dem Bund ein Fördervolumen von rund 600 Millionen Euro zur Verfügung, damit wir in Rheinland-Pfalz mehr sozialen Wohnraum schaffen können“, so Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen.

„Für uns als Wierse & Altmeyer Projekt GmbH hat die ISB mit ihrem Förderprogramm des Landes Rheinland-Pfalz einen bedeutenden Teil bei der Realisation von bezahlbarem und umweltfreundlichem Wohnraum in Wittlich geleistet. Diese Unterstützung ermöglicht es uns, Mietwohnungen zu realisieren, die nicht nur den Ansprüchen an bezahlbarem Wohnraum genügen, sondern auch den Effizienzhausstandard 55 EE erfüllen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam einen nachhaltigen Beitrag zur Wohnraumsituation in Wittlich umsetzen zu dürfen“, fasste der Gesellschafter der Wierse & Altmeyer Projekt GmbH, Frank Altmeyer, zusammen.

„Der Klimawandel stellt eine der größten Herausforderungen unserer Zeit dar. Als Landkreis tragen wir mit eine Verantwortung für unsere natürlichen Ressourcen und die Lebensqualität künftiger Generationen. Deshalb freuen wir uns sehr, dass hier in Wittlich-Wengerohr mit der Förderung des Neubaus von fünf Wohnungen nicht nur bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird sondern auch klimagerechter. Dafür danke ich allen Beteiligten auch im Namen von Landrat Gregor Eibes“, so der Kreisbeigeordnete des Landkreises Bernkastel-Wittlich Robert Wies im Rahmen der symbolischen Bescheidübergabe.

„Die Übergabe des Förderbescheides in Wittlich für bezahlbares, klimagerechtes Bauen ist ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Stadtentwicklung gerade auch unter der Berücksichtigung der städtebaulichen Ziele der Innenverdichtung. Dieses Vorhaben berücksichtigt nicht nur die drängende Wohnungsknappheit in Wittlich, sondern setzt auch positive Zeichen für umweltbewusstes Bauen. Die Förderung unterstützt nicht nur die Schaffung von Wohnraum, sondern trägt auch zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks bei. Es ist zu hoffen, dass weitere solcher Maßnahmen folgen, um den Bedarf an bezahlbarem Wohnraum in Wittlich zu decken und gleichzeitig die Umweltbelastung zu minimieren“, sagte die Erste Beigeordnete Elfriede Meurer.

Als Förderbank des Landes finanziert und begleitet die ISB soziale Wohnungsbauprojekte: „Es freut uns sehr, dass wir dieses Projekt fördern können und dadurch bezahlbares und klimagerechtes Wohnen in Wittlich ermöglichen“, sagte ISB-Vorstandsmitglied Sandra Baumbach. Durch die Förderung sei es möglich, die Wohnungen für 5,70 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche für Haushalte mit geringem Einkommen zu vermieten.

 

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VR Bank RheinAhrEifel eG verleiht den Herbert-Rütten-Preis 2024 für die beste Abschlussprüfung

Mayen – Der Gewinner des Herbert-Rütten-Preises 2024 der VR Bank RheinAhrEifel eG heißt Florian Schwab-Gerl. Der 21-Jährige aus dem Regionalmarkt NeuwiedLinz gewann den Preis für die beste Abschlussprüfung im Rahmen seiner Ausbildung zum Bankkaufmann bei der VR Bank.

Der Preis wurde durch den erst vor wenigen Wochen verstorbenen Namensgeber Herbert Rütten – ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender der Volksbank Bad Neuenahr-Ahrweiler und ihrer Rechtsnachfolger – initiiert. Er war Zeit seines Lebens eng mit der VR Bank und ihren Vorgängerinstituten verbunden. Herr Rütten stiftete ab dem Jahr 2004 jährlich einen mit 1.000 Euro dotierten Preis für die oder den besten Auszubildenden des jeweiligen Abschlussjahrgangs. Sein Wunsch war es, den jungen Menschen einen zusätzlichen Anreiz für gute Leistungen zu bieten, um den qualifizierten Nachwuchs aus den eigenen Reihen in der Bank dauerhaft zu sichern.

Die feierliche Übergabe durch Matthias Herfurth, Vorstandsmitglied der VR Bank, fand am Freitag, den 2. Februar in der Filiale in Mayen statt. „Ich gratuliere Ihnen sehr herzlich zum Gewinn des Herbert-Rütten-Preises. In Ihrer Ausbildung haben Sie gelernt, persönlicher Begleiter unserer Mitglieder und Kunden zu sein. Jetzt haben Sie die Chance, das Gelernte umzusetzen und die Kunden von unserer genossenschaftlichen Beratungsphilosophie zu begeistern. In diesem Sinne wünschen meine Vorstandskollegen und ich Ihnen einen guten Start in Ihr Berufsleben“, formulierte Matthias Herfurth in seiner Ansprache.

Auch die übrigen 12 Auszubildenden, die ihre zweieinhalbjährige Ausbildung bei der VR Bank begonnen hatten, konnten sich über eine erfolgreiche Abschlussprüfung freuen. Neben Florian Schwab-Gerl sind Constantin Caspers und Leonie Zimmermann aus dem Regionalmarkt NeuwiedLinz sowie Reneè Brix, Noah Clemens und Have Memaj aus dem Regionalmarkt KoblenzMittelrheinMosel frischgebackene Bankkaufleute. Nele Müllers absolvierte Ihre Ausbildung erfolgreich als Immobilienkauffrau. Patricia Hass, Alicia Laubenthal, Julia Rössel und Lara Supan aus dem Regionalmarkt MayenMaifeldPellenz legten im Januar ihre Prüfung als Bankkaufleute ab. Aus dem Regionalmarkt AhrBrohltal konnte Matteo Roma und aus dem Regionalmarkt Eifel konnte Erik Behrens die Ausbildung ebenfalls mit Erfolg abschließen.

Herfurth freute sich darüber, dass 12 der Auszubildenden sich dazu entschieden haben, ihren Berufsweg bei der VR Bank RheinAhrEifel eG fortzusetzen: „Wir arbeiten täglich daran, für unsere Mitarbeitenden ein attraktiver Arbeitgeber zu sein und freuen uns deshalb besonders, dass wir viele von Ihnen auch über Ihre Ausbildung hinaus als Mitarbeitende gewinnen konnten und somit die enge Bindung zu unserem Haus unter Beweis stellen.“

Die Ausbildung zur Bankkauffrau/zum Bankkaufmann bei der VR Bank RheinAhrEifel gliedert sich in den theoretischen Unterricht in der Berufsschule und die Praxisausbildung im Service, in der Beratung sowie in den internen Fachabteilungen der Bank. Darüber hinaus gibt es Workshops mit den genossenschaftlichen Verbundpartnern. Aktuell beschäftigt die VR Bank insgesamt 49 Auszubildende. Nach der Ausbildung haben sie die Möglichkeit, sich über verschiedene Studiengänge weiterzubilden – unter anderem zum Bankfachwirt/in oder Bankbetriebswirt/in.  

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Kreissparkasse Mayen wächst auch in herausfordernden Zeiten

Mayen/Region – Nähe zu Unternehmen und Privatkunden steht im Mittelpunkt – Auf ein ausgesprochen erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 blickt die Kreissparkasse (KSK) Mayen zurück. Angesichts der herausfordernden Rahmenbedingungen durch Zinsanstieg, Inflation und Energiekrise sowie den weltpolitischen Entwicklungen in der Ukraine und im Nahen Osten konnte die KSK Mayen heute sehr gute Bilanzzahlen präsentieren. Der Vorstandsvorsitzende Karl-Josef Esch und Vorstandsmitglied Christoph Weitzel erläuterten die Ergebnisse im Detail.

Bilanzsumme erneut über 2,5 Mrd. Euro

Mit 2,563 Mrd. Euro lag die Bilanzsumme 40 Mio. Euro über dem schon sehr guten Vorjahresergebnis. „Bei unseren Kundinnen und Kunden besteht eine große Nachfrage nach kompetenter Beratung und verlässlichen Angeboten sowohl auf der Einlagen- als auch auf der Kreditseite. Die Zahlen belegen das große Vertrauen in unsere Kreissparkasse Mayen, die in der Region nach wie vor Marktführer ist“, betont Karl-Josef Esch. Ihr Eigenkapital konnte die KSK weiter erhöhen, es lag zum Jahresende bei rund 280 Mio. Euro.

Motor für den regionalen Wirtschaftskreislauf

„Bei uns funktioniert der regionale Wirtschaftskreislauf. Das sehen wir auch am Gleichgewicht der Kundeneinlagen und der Kredite, denn den Krediten an Unternehmen und Haushalte, die die KSK vergibt, stehen Einlagen der Kundinnen und Kunden in etwas gleicher Höhe gegenüber“, so Christoph Weitzel.

Die Kredite an Privat- und Firmenkunden lagen zum Jahresende bei fast 2 Mrd. Euro. Neu zugesagt wurden insgesamt 257 Mio. Euro, davon 80 Mio. Euro für gewerbliche Finanzierungen, 32 Mio. Euro an Konsumentenkredite und 145 Mio. Euro für den Wohnungsbau.

Das Kundengeldvermögen, also die Summe aus Einlagen- und Wertpapierbeständen, hat erneut zugelegt um 106 Mio. Euro (4,2 Prozent) und beläuft sich zum Jahresende 2023 auf 2.625 Mrd. Euro.

Zuwachs bei den Girokonten

Insgesamt eröffneten Privatpersonen 3.525 neue Girokonten. Ihre Marktführerschaft konnte die KSK so noch weiter ausbauen, mehr als jeder zweite Einwohner führt sein Girokonto bei der KSK, die insgesamt 66.689 Girokonten betreut.

Sparen bleibt Thema

Bausparen – ob für den Immobilienerwerb, den Hausbau oder Modernisierungen – ist weiterhin ein Trendthema. Gerade angesichts der in Summe gestiegenen Zinsen für Wohnungsbau- und Modernisierungskredite können sich die Finanzierer günstige Zinsen sichern. Insgesamt vermittelte die KSK für 94 Mio. Euro neue Bausparverträge.

Die gezahlten Beiträge für durch die KSK vermittelte private Provinzial-Sachversicherungen liegen bei 5,1 Mio. Euro und belegen die große Nachfrage der Kundinnen und Kunden nach umfassender Risikoabsicherung.

Auch beim Sparen ging der Trend klar nach oben. Wertpapiersparpläne waren gefragt: 12.419 hatte die KSK für ihre Kundinnen und Kunden Ende 2023 im Bestand in insgesamt 12.081 Kundendepots. Der Wertpapierumsatz ist stark um über 56 Prozent gestiegen.

„Als erstes Kreditinstitut der Region haben wir bereits im Herbst 2022 wieder eine Verzinsung für das Tagesgeld eingeführt. Auch 2023 haben wir kurzfristig auf Marktänderungen reagiert und attraktive Konditionen bei Passivanlagen angeboten, die sehr nachgefragt waren. Unsere Kundinnen und Kunden können sich auch in Zukunft auf vielfältige und faire Angebote verlassen“, so Christoph Weitzel.

Weils um mehr als Geld geht – KSK Mayen als Wirtschaftsfaktor für die Region

Bei den erfreulichen Zahlen profitiert auch die Allgemeinheit. Die KSK hat 10 Mio. Euro Steuern in die Region gezahlt und trägt damit dazu bei, dass unsere Region lebenswert bleibt. Dazu kommen noch einmal 3,08 Mio. Euro, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über ihre Lohnsteuerzahlungen eingebracht haben, in Summe also 13,08 Mio. Euro.

Größter Förderer gesellschaftlichen Engagements

Auch bei Spenden und Sponsoring steht die KSK Mayen mit ihrem Förderengagement an der Spitze. Über 885.000 Euro flossen 2023 in mehr als 1.000 Einzelmaßnahmen. Dazu kamen über 2.000 Kinder, die an geförderten Ferienfreizeiten teilnehmen konnten. Diese Förderung kommt über die Stiftung ‚Für unsere Jugend‘, die insgesamt 98.000 Euro für 260 Maßnahmen ausgeschüttet hat. Das Stiftungskapital wurde 2023 auf 5 Mio. Euro aufgestockt. Wegen der stark gestiegenen Kosten für Ferienzeiten erhöht die KSK dort den Zuschuss nochmal um 50 Prozent. 2024 wird das Spenden- und Sponsoringengagement ausgeweitet, es können weitere und größere Projekte von Vereinen und gemeinnützigen Initiativen unterstützt werden. Dabei ist auch angedacht, Projekte zur Förderung von Weltoffenheit und Toleranz zu initiieren.

Ein wichtiger Punkt für die Spendenausschüttung ist auch die „PS-Sparen-Lotterie“ der Sparkassen. Je mehr Personen hier mitmachen, also Sparen und gleichzeitig attraktive Gewinnchancen nutzen, desto mehr Ausschüttungen kann die KSK vornehmen.

„Die Vereine können sich auf uns verlassen. Wir machen vieles möglich, was sonst vielleicht nicht umsetzbar wäre. Dabei sind auch unsere Kolleginnen und Kollegen persönlich engagiert, zum Beispiel beim Weihnachtsbasar in Mayen oder der Spende sowie dem Verladen von Hilfsgütern für Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien. Die Spende der Kreissparkasse hierfür wurde übrigens extra zusätzlich zum ‚normalen‘ Spendenbudget für die Region ausgeschüttet“, unterstreicht Karl-Josef Esch.

Nähe – viel mehr als nur ein Wort

Nicht Anteilseignern oder Mitgliedern und damit dem größtmöglichen Profit ist die Kreissparkasse Mayen verpflichtet, sondern dem Allgemeinwohl. Dabei steht der Kunde immer und überall im Mittelpunkt. „Wir sind eine aktive Beziehungssparkasse mit kurzen Entscheidungswegen, detaillierten Kenntnissen über die Lage in der Region und vielen kompetenten und engagierten Kolleginnen und Kollegen, die ‚mit Herzblut‘ dabei sind“, so Christoph Weitzel, „Digital bleiben wir ebenso Vorreiter. Unsere Sparkassen-Banking App wurde von ‚Capital‘ wieder mit der Höchstnote ausgezeichnet – das spricht für sich.“

KSK als große Arbeitgeberin der Region stellt weiter ein und sucht Auszubildende

Die KSK ist einer der großen Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe. Es werden Beraterinnen und Berater, Seiteneinsteiger und Auszubildende eingestellt. Für 2024 werden noch Auszubildende gesucht. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in der Beratung oder zum Beispiel auch in der IT-Abteilung, im Marketing, in der Revision, im Personalwesen, der Betriebswirtschaft, dem Controlling oder anderen interessanten internen Bereichen. Wir freuen uns auch weiterhin über Bewerbungen auf www.kskmayen.de“, so Karl-Josef Esch.

Auslandsgeschäft und Nachhaltigkeit im Fokus

Für 2024 hat sich die KSK viel vorgenommen. Der weitere Ausbau der Betreuungs- und Beratungsqualität im Firmen- und Privatkundengeschäft steht im besonderen Fokus. So bietet die KSK Kunden im Auslandsgeschäft sowie Zins- und Währungsmanagement mit Jahressstart eine noch größere Bandbreite an Leistungen. Damit intensiviert und professionalisiert die KSK das internationale Firmenkundengeschäft weiter, bedient die wachsenden Anforderungen der hiesigen Unternehmen und begleitet sie verlässlich auch in schwierigerem Fahrwasser.

Ebenso sind die Themen Nachhaltigkeit und Transformationsfinanzierung ein Schwerpunkt der nächsten Jahre. „Als Teil der Gesellschaft leisten wir unseren Beitrag, den CO2-Fußabdruck klein zu halten. Bei uns gilt das für Produkte, die wir unseren Kunden anbieten, aber ebenso auch für unseren eigenen Betrieb“, so Karl-Josef Esch. So unterstützt die KSK Privat- und Firmenkunden zum Beispiel mit nachhaltigen Anlageprodukten oder auch Investitionskrediten auf dem Weg in eine klimafreundliche Zukunft.

Gerade erst im Januar wurde die Kreissparkasse Mayen in Simmerath-Eicherscheid gemeinsam mit anderen besonders innovativen Unternehmen aus Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Belgien mit dem „EIFEL Award für Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet und zeigt auch damit, wie sehr ihr das Thema am Herzen liegt.

„Ihre tiefe Verwurzelung im eigenen Geschäftsgebiet macht unsere Kreissparkasse zu einem verlässlichen Partner für die Menschen in der Region. Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstehen die Bedürfnisse und Herausforderungen von Privat- und Firmenkunden, weil sie selbst Teil der Gemeinschaft sind. Es ist eben diese enge Bindung an die Gemeinschaft, die es unserer Kreissparkasse nicht nur ermöglicht, maßge-schneiderte Finanzlösungen anzubieten, sondern auch Vertrauen zu schaffen und lokale Projekte, Vereine und Initiativen zu unterstützen, die das kulturelle und soziale Leben in der Region bereichern“, betont Landrat Dr. Alexander Saftig, Vorsitzender des Verwaltungsrats.

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Erdenwerk Presto Humus GmbH erhält begehrten EIFEL Award 2023

Region/Kobern-Gondorf – Die Eifel ist als Wirtschaftsregion in besonderer Weise abhängig von Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz. Die hohe Lebensqualität ist ein wichtiger Standortfaktor. Darüber hinaus basieren viele Betriebe auf intakter Natur, vom touristischen Betrieb über die Produzenten von Lebensmitteln bis hin zum Dienstleister für nachhaltige Lösungen. Der breit gefächerte Branchenmix von solidem Handwerk bis zur innovativen Hightech macht die Eifel stark und zukunftsfähig. Als eines von insgesamt 36 Unternehmen wurde die Firma mit dem EIFEL AWARD 2023 für herausragendes Engagement im Bereich Nachhaltigkeit von einer hochkarätigen Jury ausgezeichnet.

Für das Erdenwerk aus Kobern-Gondorf gehört das Thema Nachhaltigkeit zur DNA des Unternehmens. Alexandra Menge, die als Unternehmenssprecherin den Preis der Presto Humus GmbH entgegennahm, gehört das Thema des EIFEL Award sogar zu den Grundvoraussetzungen des Geschäftsmodells: „Wir sind Erdenmacher, Gartenliebhaber und vor allem Umweltschützer! In Zeiten knapper Ressourcen schaffen wir echte Nachhaltigkeit und Wertschöpfung: Aus ‚grünen Reststoffen‘ entstehen neue Produkte für Endverbraucher. Wir stehen für Kreislaufwirtschaft, denn dank eigener Rohstoffversorgung mit nachwachsenden und natürlichen Produkten wie beispielsweise Rohrinden und Grünschnittkompost bekommt die Natur durch uns zurück, was sie bietet.“ Presto Humus GmbH produziert als familiengeführtes Unternehmen seit 45 Jahren hochwertige Pflanzsubstrate von A wie Anzuchterde bis Z wie Zitruspflanzenerde und gehört damit zu Deutschlands größten Werken in der Branche. Das Unternehmen ist auch EIFEL-Arbeitgeber und beschäftigt am Firmensitz in Kobern-Gondorf rund 103 Mitarbeitende.

Der Bewerbungsbogen für den EIFEL Award fragte sowohl harte wie weiche Faktoren ab: Welche baulichen oder energetischen Maßnahmen werden im Betrieb umgesetzt? Welche Innovationen tragen dazu bei, Produktion und Verbrauch ressourcenschonend zu gestalten? Wie werden die Beschäftigten zu nachhaltigem Handeln motiviert? Wie wird die soziale Verpflichtung von Nachhaltigkeit als Zukunftsbasis verwirklicht? „Auf all diese Fragen konnten wir überzeugende Antworten finden“, so Firmeninhaber Alexander Storr, der sich über diese Auszeichnung besonders freute und verrät weiterhin „Vor zwei Jahren befand die Architektenkammer RLP auch unseren Büro-Neubau für die besonders nachhaltige Bauweise als auszeichnungswürdig. Der Erhalt des EIFEL Award belegt die Kontinuität in diesem wichtigen Thema.“, so Storr. Die gute Nachricht: Ab 1. März öffnet der Werksverkauf wieder. Die torffreien Pflanzerden des ausgezeichneten Unternehmens können dann immer donnerstags, freitags (9-17 Uhr), sowie samstags, (9-12 Uhr) am neuen Standort in Plaidt, Ludwig-Erhard-Straße 2 erworben werden.

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Weinbaugebiet Ahr wieder zu Gast bei der ProWein

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Ahrwinzer präsentieren sich gemeinschaftlich auf der wichtigsten Weinmesse im Jahr – Nach der erfolgreichen gemeinschaftlichen Präsentation des Weinbaugebietes Ahr im vergangenen Jahr werden die Ahrwinzer sich auch bei der diesjährigen ProWein Düsseldorf wieder mit einem Gemeinschaftsstand beteiligen. Der Ahrwein e.V. hat die Teilnahme an der renommierten Weinmesse, die jährlich über 40.000 Fachbesucher aus mehr als 140 Ländern anzieht, vom 10. bis 12. März erneut organisiert.

„Mit unserem Gemeinschaftsstand ermöglichen wir es auch kleineren Betrieben von der Ahr teilzunehmen und von der Strahlkraft der Messe zu profitieren“, so Carolin Groß, Referentin Ahrwein. „Nur über einen Schulterschluss der kleinen Weinregion Ahr können wir eine breitere Aufmerksamkeit der internationalen Fachpresse sowie der Gastronomie- und Handelsszene erzielen und damit Erfolge in der Bewerbung der Weinregion und deren Winzern erreichen“, so Groß.

Das im vergangenen Jahr eingeführte Standkonzept bietet alle Möglichkeiten für eine attraktive Präsentation. An einer großen Theke finden neun Winzer mit 18 Weinen Platz, um Fachbesucher von der hohen Qualität und Einzigartigkeit der Ahrweine zu überzeugen. Vorgestellt werden die Weine vor Ort vom Team des Ahrwein e.V. Zu vorab festgelegten Zeitslots sind ebenfalls die Winzer am Stand anzutreffen. Folgende Winzer sind am Gemeinschaftsstand des Ahrwein e.V. vertreten:

Die Weingüter O. Schell und Max Schell aus Rech, das Weingut Stark-Linden aus Heimersheim, das Weingut Sermann aus Altenahr, die Weingüter Maibachfarm und Pollig & Schmidt sowie die Jungwinzer Next Generation aus Ahrweiler sowie die beiden Winzergenossenschaften Dagernova und Mayschoß-Altenahr.

Die ProWein findet in den Hallen des Messegeländes in Düsseldorf vom 10. bis 12. März 2024 jeweils von 9 bis 18 Uhr statt. Der Stand des Ahrwein e.V. befindet sich in Halle 1/A36. Gesprächstermine am Stand vor Ort können gerne schriftlich über info@ahrwein.de oder telefonisch unter 02641/9171-26 angefragt werden.

 

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Kreissparkasse Mayen wird mit dem EIFEL Award Nachhaltigkeit 2023 ausgezeichnet

Mayen/Region – Unternehmen aus Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Ostbelgien präsentierten innovative Konzepte – In Simmerath-Eicherscheid wurde die Kreissparkasse Mayen gemeinsam mit 35 Unternehmen verschiedener Branchen für vorbildliche Konzepte und den Umgang mit dem Thema Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Die Preisträger kamen aus Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Ostbelgien.

Der Award fragte sowohl harte wie weiche Faktoren ab: Welche baulichen oder energetischen Maßnahmen werden im Betrieb umgesetzt? Welche Innovationen tragen dazu bei, Produktion und Verbrauch ressourcenschonend zu gestalten? Wie werden die Beschäftigten und die Stakeholder zu nachhaltigem Handeln motiviert? Wie wird die soziale Verpflichtung von Nachhaltigkeit als Zukunftsbasis verwirklicht?

Eine Jury der Zukunftsinitiative Eifel (ZIE) wählte aus allen Bewerbern die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger aus.

„Unter dem Motto “Wir. Leben. Eifel.” ist auch für unsere Kreissparkasse ganz klar: Ökonomie und Ökologie gehören einfach zusammen“, so Karl-Josef Esch, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Mayen, der den Preis gemeinsam mit Judith Sauerborn, Leiterin der Unternehmenskommunikation entgegennahm.

Aus dem Landkreis Mayen-Koblenz wurden neben der Kreissparkasse Mayen ebenfalls ausgezeichnet die Achim Lohner GmbH & Co. KG aus Polch, Heuft Thermo-Oel GmbH & Co. KG aus Bell und Presto Humus GmbH aus Kobern-Gondorf.

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Als EIFEL- und 1-A-Arbeitgeber erneut eindrucksvoll bestätigt

Prüm/Ulmen – hs Heizung und Sanitär aus Ulmen erfolgreich rezertifiziert – „Wir haben kein Fachkräfteproblem.“ Ganz selbstbewusst spricht Marco Häb, neben Daniel Dreis und Frank Schneider einer von drei Geschäftsführern der hs Heizung und Sanitär GmbH in Ulmen, aus, was viele seiner Kollegen aus dem Handwerk eher nicht behaupten können.

Die Firma hs Heizung und Sanitär ist seit 2020 Mitglied der Arbeitgebermarke EIFEL, beschäftigt ca. 50 Mitarbeiter incl. Auszubildenden und hat sich über das Qualitätssiegel 1-A-Arbeitgeber fit gemacht. Guido Schmitz von Schmitz Controlling aus Schalkenmehren ist Coach und Auditor für das 1-A-Arbeitgeber-System, das speziell für Handwerksbetriebe ausgerichtet ist. Im Zentrum dieses Siegels steht eine umfassende Mitarbeiterbefragung zu breitgefächerten Themen – und dann ein klar formulierter Maßnahmenkatalog zur Optimierung der wertschätzenden Zusammenarbeit im Team. Und schon sind wir beim Erfolgskonzept und bei der Fachkräftestrategie von hs. „Wir haben einen stabilen Mitarbeiterstamm, geringe Fluktuation und eine gute und hohe Ausbildungsquote motivierter Menschen. Wir pflegen offene Kommunikation mit unserem jungen Team – und das auf Augenhöhe. Flache Hierarchien, attraktive Arbeitszeitmodelle und sehr gute Verdienstmöglichkeiten machen uns für unsere Mitarbeiter zu einem sehr verlässlichen und attraktiven Arbeitgeber. Unser Team steht hinter uns – und wir hinter unserem Team,“ so die drei Geschäftsführer. Doch klar wird auch, dass diese Erfolgsgeschichte kein Schnellschuss war, sondern ein Marathonlauf. Das 1-A-Arbeitgeber-Siegel und die Teilnahme an der Arbeitgebermarke EIFEL sind zugleich zusätzliche Marketing- und Imagemaßnahmen, aber auch Selbstreflexion und Anspruch auf sich permanent verbessernde Qualität. Denn: wer rastet, der rostet.

Guido Schmitz lobt als Auditor die sehr hohe Rücklaufquote als Zeichen der hohen Mitarbeiterzufriedenheit und des gegenseitigen Vertrauens im Unternehmen und sagt: „Die überdurchschnittlich positiven Rückmeldungen aus der Befragung haben zu einem TOP-Ergebnis geführt.“

Markus Pfeifer, verantwortlich für das Netzwerk der Arbeitgebermarke EIFEL, betont: „ hs Heizung und Sanitär können anderen Handwerksunternehmen ein leuchtendes Beispiel sein. Vor vielen Jahren hat sich hs konsequent in die richtige Richtung entwickelt und kann jetzt die Früchte der Arbeit ernten. Unser Netzwerk bietet gerade Handwerksbetrieben einen schnellen, einfachen, kostengünstigen und aussichtsreichen Zugang zur eigenen zukunftssichernden Fachkräftestrategie. Wir beraten gerne. Anfangen muss der Arbeitgeber.“

Der Bereich EIFEL Arbeitgeber ist neben EIFEL Energie, EIFEL Gastgeber und EIFEL Produzent die vierte Säule unter dem Dach der Regionalmarke EIFEL. Kern aller Bereiche ist der Nachweis einer unabhängig geprüften, hohen Qualität. Ziel ist es, die Region gemeinschaftlich als Lebens-, Wirtschafts- und Kulturraum von innen heraus zu stärken.

 

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MYK AUF ZACK – Neue Arbeitgebermarke für Mayen-Koblenz

Region/Mayen-Koblenz – Der Mangel an Auszubildenden und jungen Fachkräften nimmt bei den Unternehmen in Mayen-Koblenz stetig zu. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft am Mittelrhein mbh (WFG) reagiert auf diese Negativentwicklung mit dem Projekt „MYK AUF ZACK“. Mit dieser neuen Arbeitgebermarke für den Landkreis Mayen-Koblenz möchte die WFG Berufseinsteigern sowie deren Eltern einen Überblick über regionale Unternehmen und berufliche Chancen vor Ort geben.

Wie Henning Schröder, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft am Mittelrhein mbH erläutert, resultiert „MYK AUF ZACK“ aus dem jüngsten Jugendmonitor für den Landkreis Mayen-Koblenz. Bei dieser Studie, deren Teilergebnisse online unter www.wfg-myk.de/jungendmonitor eingesehen werden können, wurden mehr als 1.000 Jugendliche und junge Erwachsene zu ihren beruflichen Zukunftsvorstellungen befragt. „Wir haben uns gefragt, wie die Zukunftsorientierungen junger Menschen im Landkreis Mayen-Koblenz eigentlich aussehen und wie Jugendliche sich über ihre beruflichen Möglichkeiten informieren“, berichtet Henning Schröder und betont, dass jede Studie letztendlich dazu dienen sollte, passende Maßnahmen abzuleiten. „Deshalb ,MYK AUF ZACK‘!“

Basis des neuen Projektes ist der Internetauftritt www.mykaufzack.de, der unter anderem Unternehmens-profile sowie Erfolgsgeschichten von Azubis zeigt. Begleitet werden soll die Marke „MYK AUF ZACK“ durch flankierende Imagekampagnen, um regional die Zukunftschancen in Mayen-Koblenz sichtbar zu machen. Denn die Erfahrungen der WFG, aber auch deutschlandweiter Studien zeigen, dass gerade diese Möglichkeiten jungen Menschen häufig unbekannt sind.

Nachdem die WFG im Dezember 2023 mit einem Pre-Kickoff des Projektes gestartet ist, bei dem erste Unternehmen die Möglichkeit erhielten, sich als „MYK AUF ZACK“-Betrieb zu registrieren, sind mit dem neuen Jahr alle Mayen-Koblenzer Betriebe aufgerufen, Teil der neuen „MYK AUF ZACK“-Gemeinschaft zu werden. Aktuell befindet sich das Projekt in der Phase der Unternehmensakquise. Sobald eine kritische Masse an Unternehmen Teil der Arbeitgebermarke geworden ist, erfolgt das Markenroll-out bei der Zielgruppe – den potenziellen Azubis. „Einige Unternehmen mit tollen Unternehmensprofilen sind bereits Teil der regionalen Arbeitgebermarke. Gehören auch Sie mit Ihrem Betrieb zur ,MYK AUF ZACK‘-Gemeinschaft!“, ruft WFG-Geschäftsführer Henning Schröder die Unternehmer in MYK auf.

Mehr Informationen zur Arbeitgebermarke „MYK AUF ZACK“ gibt es bei Jana Wagner (Tel. 0261/108-482, E-Mail an jana.wagner@wfg-myk.de) von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft am Mittelrhein mbH. Beispiel-Unternehmensprofile können unter www.mykaufzack.de/unternehmen/brohl-wellpappe/ oder unter www.mykaufzack.de/unternehmen/niesmannbischoff/ eingesehen werden.

 

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VR Bank RheinAhrEifel zieht positive Bilanz

Region/Mayen/Koblenz – Erfolgreiche Fusion und zufriedenstellendes Ergebnis lassen die Genossenschaftsbank optimistisch nach vorne schauen – Die VR Bank RheinAhrEifel eG hat das Geschäftsjahr 2023 trotz Herausforderungen durch die Inflation sowie die wirtschaftlichen Folgen des Ukraine Konfliktes und der Nahost-Krise mit einem guten Ergebnis abgeschlossen. Nach erfolgreicher Verschmelzung der Volksbank RheinAhrEifel eG und der VR Bank Rhein-Mosel eG liegt die Bilanzsumme der neuen VR Bank RheinAhrEifel eG, mit Hauptsitz in Koblenz, bei rund 6,6 Milliarden Euro. Auch ihr Eigenkapital konnte die Bank weiter stärken – zum Jahresende lag es bei rund 710 Millionen Euro.

„Das Jahr 2023 war von Unsicherheiten für uns alle geprägt, aber es erfüllt uns mit Stolz zu sehen, wie erfolgreich unsere Fusion verlaufen ist. Die Zusammenarbeit funktioniert in allen Bereichen und Ebenen vorbildlich und es zeigt sich schon jetzt: Der Zusammenschluss war der richtige Schritt für beide Banken“, so der Vorstandsvorsitzende Sascha Monschauer.

Das Kreditgeschäft der VR Bank RheinAhrEifel ist im Berichtsjahr um 195 Millionen Euro (4,49 Prozent) auf insgesamt über 4,5 Milliarden Euro gewachsen. Die Kundeneinlagen stiegen um 72 Millionen Euro (1,40 Prozent) auf 5,2 Milliarden Euro. Insgesamt betreute die Bank im Jahr 2023 zum Bilanzstichtag ein Kundenvolumen von rund 14 Milliarden Euro. Bankvorstand und Aufsichtsrat schlagen der Vertreterversammlung im Mai die Ausschüttung einer Grunddividende in Höhe von 2 Prozent plus 2 Prozent Bonusdividende vor.

Kunden- und Mitgliederzuwächse bei „ausgezeichneter“ Beratungsqualität
Im Jahr 2023 konnte die VR Bank RheinAhrEifel 4.375 neue Kundinnen und Kunden sowie 2.442 neue Mitglieder gewinnen. Insgesamt wird die VR Bank RheinAhrEifel von rund 145.000 Mitgliedern getragen. Ihre hohe Beratungsqualität stellte die Bank bei Bankentests und Kundenbefragungen erneut unter Beweis. Der Vorstand freut sich über eine beeindruckende Reihe von Auszeichnungen im Jahr 2023. Dazu gehören jeweils der 1. Platz für die „Beste Bank vor Ort“ in der Privatkundenberatung in Koblenz, Bad Neuenahr-Ahrweiler und Mayen, verliehen von der Gesellschaft für Qualitätsprüfung. Zudem belegte die VR Bank den 1. Platz von Focus Money Deutschland in der Kategorie „Kundenliebling, beliebteste Marke der Volks- & Raiffeisenbanken“. Besonders stolz ist die Bank auf die „Premier-Ehrenplakette“ der Oskar-Patzelt-Stiftung, die als bedeutendste Auszeichnung der deutschen Wirtschaft gilt und Unternehmen und Banken würdigt, die nicht nur wirtschaftlichen Erfolg vorweisen, sondern sich auch durch ihr herausragendes Engagement für das Allgemeinwohl auszeichnen.

Sicherheitskonzept: Aufrüstung der Geldautomaten
Als Schutz für die Allgemeinheit sah die VR Bank ihre Reaktion auf die stetig steigende Anzahl von Spreng-Angriffen auf die Bank. So hatte man im April 2023 die vorübergehende Schließung besonders gefährdeter Standorte und die Umsetzung eines Maßnahmenbündels beschlossen – darunter die Entnahme des Geldes aus den Automaten außerhalb der Öffnungszeiten und reduzierte Geldmengen – sodass Sprengungen sinnlos wurden. Die Umsetzung hatte ein bundesweites Medienecho zur Folge. Bis September 2023 wurden umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen an allen Standorten ergriffen. Die Geldautomaten stehen seitdem wieder flächendeckend zur Verfügung. Um die Sicherheit zu erhöhen, hat sich die VR Bank RheinAhrEifel dazu entschlossen, die Selbstbedienungsbereiche in den Filialen von 23 bis 6 Uhr zu schließen. Dass die Sicherheitsmaßnahmen nicht vor Angriffen schützen, zeigte die Sprengung der Filiale Ahrbrück im Dezember 2023. Dennoch verbucht die VR Bank dies als Teilerfolg: Trotz eines sehr hohen Sachschadens, konnte von Seiten der Täter kein Geld erbeutet werden, da dieses verfärbt und somit wertlos geworden war.

Hohe Arbeitgeberattraktivität
Die VR Bank RheinAhrEifel hat mit einer sehr guten Platzierung ihre Position als einer der führenden Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz und im Bezirk der IHK Koblenz unterstrichen. Mit mehr als 30 Ausbildungsplätzen in verschiedenen Bereichen – neben dem Schwerpunkt auf Bankkaufleute – investiert die Bank auch in die fundierte Ausbildung von Bürokaufleuten, Immobilienkaufleuten, Marketingkaufleuten und IT-Systemkaufleuten. Diese Ausbildungsberufe ermöglichen jungen Talenten den Einstieg in eine spannende und vielseitige berufliche Laufbahn in der Finanzwelt.

Die Arbeitgeberattraktivität der VR Bank RheinAhrEifel spiegelt sich auch auf den führenden Arbeitgeberbewertungsportalen wider. Mit einer Mitarbeiterzufriedenheitsbewertung von 4,3 von 5 möglichen Sternen übertrifft die Bank beispielweise auf kununu.de den Durchschnitt der Branche (von 3,7 Sternen) deutlich. Noch erfreulicher ist die Tatsache, dass über 90 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die VR Bank RheinAhrEifel weiterempfehlen. Die Mitarbeiterloyalität zeigt sich auch in der enormen Zahl der Jahre der Betriebszugehörigkeit. Insgesamt konnten im Jahr 2023 über 60 Jubilare mit einer Betriebszugehörigkeit von über 2.000 Jahren gefeiert werden.

Sascha Monschauer: „Dennoch ist und bleibt die größte Herausforderung der nächsten Jahre der Personal- und Fachkräftemangel. Wir suchen in allen Bankbereichen nach Fachkräften und jungen Talenten, um diese möglichst nachhaltig an die Bank zu binden.“

Neu-/Wiederöffnungen und Bauprojekte
Als nachhaltige Standortsicherung sieht die Bank auch ihre Bauprojekte. So konnte im Jahr 2023 die Wiedereröffnung des Schalterbereichs der Filiale in Bad Neuenahr und die Neueröffnung der Filiale in Daun gefeiert werden. Außerdem plant die Bank die Fortführung der Bauarbeiten bzw. die Fertigstellung der bereits begonnenen Bauprojekte im Jahr 2024. Dazu gehören der Neubau des Raiffeisenquartiers in Mülheim-Kärlich, das mit 28 Mietwohnungen und einer Bäckerei ausgestattet sein wird sowie die Fortführung des Bauprojektes „Forum am Schlossgarten“ in Andernach.  An diesem Standort entstehen 44 Mietwohnungen, 4 Arztpraxen, ein Restaurant und eine personenbesetzte Filiale der VR Bank RheinAhrEifel. Zusätzlich sind die Wiedereröffnung der Filialen Ahrweiler im Februar 2024 und der Umzug an den neuen Standort in Linz am Rhein im März 2024 geplant. Viele Pläne aber auch Herausforderungen, sieht der Vorstandsvorsitzende auf die Bank zukommen: Neben der Zinsentwicklung werden auch die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eine entscheidende Rolle spielen. Sascha Monschauer: „Seit über 160 Jahren ist die VR Bank RheinAhrEifel eG als Genossenschaftsbank in der weltweit demokratischsten Unternehmensform organisiert. Unsere Werte stehen im Einklang mit einer offenen, toleranten Gesellschaft. Wir setzen uns aktiv für eine funktionierende Gesellschaft, Vielfalt und Solidarität in unserer Heimat ein. Wir verurteilen entschieden jeglichen Rechtsradikalismus und Extremismus.“ Darüber hinaus betonte der Vorstandsvorsitzende: „In unserer über 160-jährigen Bankgeschichte waren wir seit jeher mit Krisen und Herausforderungen konfrontiert. Durch das genossenschaftliche Modell und unseren Bezug zur Heimatregion, werden wir auch die anstehenden Aufgaben in 2024 meistern.“

 

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Wirtschaft

Deutsche Post eröffnet neue Filiale in Schleiden-Gemünd

Schleiden – Die Deutsche Post hat am 22. Januar 2024 eine neue Filiale in Schleiden-Gemünd im Geschäfts Ravis Spätkauf und Spices von Nithiyanandasivam Ravichandran an der Aachener Straße 11 eröffnet. Durch diese Neueröffnung wird der postalische Standort wieder gestärkt.

Nithiyanandasivam Ravichandran, der in seinem Geschäft neben Getränken und asiatischen Lebensmitteln unter anderem auch ab Ende Januar eine Lotto-Annahmestelle anbieten wird, freut sich über die Zusammenarbeit mit der Deutschen Post: „Wir sind froh, dass wir unseren Kundinnen und Kunden auch postalische Dienstleistungen anbieten können, und hoffen natürlich, auch aus diesem Grund möglichst viele Kundinnen und Kunden herzlich in unseren Räumlichkeiten willkommen heißen zu dürfen.“

Peter Mayer, Regionaler Politikbeauftragter NRW der Deutschen Post, unterstreicht die Bedeutung und das Interesse der Post an einer guten Zusammenarbeit mit Filialpartnern und Kommunen: „Wenn Partner, Politik und Post an einem Strang ziehen, dann ist dies gut für die postalische Nahversorgung und natürlich im Interesse der Bürgerinnen und Bürger.“

Ingo Pfennings, Bürgermeister der Stadt Schleiden, stellt fest: „Nachdem es für alle Beteiligten überraschend war, dass nach der Schließung der früheren Postfiliale kein nahtloser Übergang zu einer Neueröffnung erfolgen konnte, bin ich froh und dankbar, dass die Post nun bei Ravis Spätkauf und Spices eine neue Filiale eröffnet hat und so das Postnetz in Gemünd wieder verstärkt.“

In der neuen Filiale können die Kundinnen und Kunden zum Beispiel Brief- und Paketmarken, Einschreibemarken oder Packsets kaufen. Die Annahme von Brief- und Paketsendungen sowie Auskünfte zu Produkten und Service gehören ebenso zum Angebot der neuen Filiale. Außerdem können Kundinnen und Kunden dort auch den Service „Postfiliale Direkt“ nutzen und sich Sendungen direkt an die Filiale senden lassen, um sie später dort abzuholen.

Die Öffnungszeiten der neuen Filiale: Montag bis Samstag: 10:00 bis 19:00 Uhr

Das Postgeheimnis bleibt gewahrt. Das Team der neuen Filiale wird hierzu genauso verpflichtet wie die Postmitarbeiterinnen und Postmitarbeiter. Die Filialen im Einzelhandel haben neben den verbesserten und kundenfreundlichen Öffnungszeiten einen weiteren Vorteil: Die Kundinnen und Kunden können verschiedene Einkäufe schnell und bequem an einem Ort erledigen.

Mit der Eröffnung stehen den Kundinnen und Kunden kompetente und geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Wünschen und Fragen zu Postdienstleistungen zur Seite. Auf diese Weise wird der gewohnte Service in allen Filialen sichergestellt. Der „Kundenmonitor Deutschland“, eine Studie des unabhängigen Forschungsinstitutes ServiceBarometer AG, bescheinigt den Filialen der Deutschen Post im Einzelhandel große Zustimmung: 94,2 % der befragten Personen waren mit Qualität und Service zufrieden. Das stationäre Annahme- und Verkaufsnetz ist durch die Expansion der Packstationen auf rund 38.000 Standorte gewachsen.

Unter www.deutschepost.de/standorte werden Kundinnen und Kunden alle Standorte von Postfilialen und DHL Paketshops inklusive Öffnungszeiten anhand einer Karte aufgezeigt. Standorte von Briefkästen und deren Leerungszeiten sowie die Standorte von meist rund um die Uhr verfügbaren Packstationen und Poststationen sind dort ebenfalls zu ermitteln.