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Internationaler Top-Kongress in Kyoto – “64. Global Summit” des “Consumer Goods Forum”

Kyoto/Aachen – Die Aachener Lambertz-Gruppe lud traditionell zum Come-Together mit globalen Spitzenmanager*innen ein. Vom 6. bis 8. Juni fand jetzt im japanischen Kyoto der „64. Global Summit“ des „Consumer Good Forum“ statt. Auf diesem Kongress treffen sich jährlich die Inhaber und CEOs der größten Handelsgruppen, Hersteller und Dienstleister aus der ganzen Welt (insgesamt rund 400 Mitglieder aus über 70 Ländern).

v.l.n.r.
Tino Zeiske, CEO METRO (China)
John Ross, CEO IGA Inc.
Prof. Hermann Bühlbecker, Alleingesellschafter der Lambertz-Gruppe
Klaus Dohle, CEO Dohle Handelsgruppe
Kian Peng Seah, Deputy Chairman Fairprice
Giraldo Moreno, CEO Groupo Exito. Foto: Lambertz-Gruppe

Die Unternehmen repräsentieren einen Umsatz von 4,6 Billionen Euro und beschäftigen fast 10 Mio. Mitarbeiter*innen. Traditionell lud die Lambertz-Gruppe im Rahmen des globalen Spitzenforums zum 18. Mal zu einem zentralen Come-Together mit den internationalen Top-Manager*innen ein. Der Einladung von Prof. Hermann Bühlbecker, Alleingesellschafter der Lambertz-Gruppe, zu dieser hochkarätigen Veranstaltung ins Kyoter Hotel „Four Seasons“ folgten rund 70 CEOs aus der ganzen Welt.  Gerade die Gruppe des Handels war dabei stark besetzt – etwa mit Vertretern aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Niederlande, Frankreich, Kolumbien, Südkorea, Singapur und China.

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Kaller Papstar Solutions erhält AC²-Innovationspreis

Euskirchen – Das Kaller Unternehmen Papstar Solutions GmbH ist vergangene Woche in feierlichem Rahmen im Aachener Krönungssaal mit dem „AC²-Innovationspreis Region Aachen 2023“ ausgezeichnet worden. Das Unternehmen hat das nachhaltige Gesamtkonzept „Zero Waste“ für Cateringgeschirr und -besteck auf Veranstaltungen mit den Leistungsbausteinen Beratungs-, Waren-, Kommunikations-, Recycling- und Kreislaufkonzept entwickelt.

Damit wird nachhaltiges Catering auf Veranstaltungen möglich, ohne dass Abfälle durch Geschirr und Besteck entstehen. Die Leistungen wurden aufeinander abgestimmt: Die Eventabfälle werden durch ein Behälter- und Kommunikationskonzept nach Restmüll und Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen getrennt gesammelt. Mit dem Unternehmen Schönmackers wird durch den Einsatz eines Bio-Konverters eine Faseraufbereitung des gebrauchten Einmalgeschirrs erreicht.

Der so gewonnene Sekundärrohstoff wird anschließend zu Pappe weiterverarbeitet, die in der Industrie zum Einsatz kommt. In der Laudatio hieß es zur Begründung: „Die globalen Nachhaltigkeitsziele, die so genannten „SDGs“, markieren die zentralen globalen Herausforderungen unserer Zeit. Diesen aktiv zu begegnen, ist Aufgabe aller gesellschaftlichen Akteure – und damit auch Aufgabe von Unternehmen.

Die Papstar Solutions GmbH ist ein herausragendes Beispiel für die Verfolgung dieser Ziele und mit ihrem innovativen Konzept ein würdiger Innovationspreisträger 2023.

Landrat Markus Ramers gratulierte bei der Verleihung dem Unternehmen: „Zum ersten Mal geht der Innovationspreis der Region an ein Unternehmen im Kreis Euskirchen. Darauf sind wir sehr stolz und freuen uns über den beispielhaften Beitrag zur Realisierung der Modellregion Nachhaltiger Wirtschaftsstandort Kreis Euskirchen.“

Auch die Leiterin der Kreiswirtschaftsförderung, Iris Poth, zeigte sich über die Auszeichnung hocherfreut: „Das ist Green tec im Kreis Euskirchen! Diese Innovation ist herausragend und vorbildlich für die Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Entwicklung von Unternehmen im Kreis Euskirchen.“

Großes Lob erntete Michael Franssen, Technologiescout des Kreises Euskirchen, der das Unternehmen in der Vorbereitung begleitet und für den Innovationswettbewerb vorgeschlagen hat.

Der AC²-Innovationspreis Region Aachen wird von der Stadt Aachen, der StädteRegion Aachen und den Kreisen Düren, Euskirchen und Heinsberg ausgelobt. Im Rahmen der Veranstaltung wurden außerdem die Preise im „AC² – der Gründungswettbewerb“ und in „AC² – die Wachstumsinitiative“ verliehen.

Der erste Preis im Gründungswettbewerb ging an Cube-Farm aus Monschau, der erste Preis bei der Wachstumsinitiative an AES Autonome Energiesysteme GmbH aus Merzenich.

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Nachfolge-Beach für eine sichere Zukunft des Betriebs am 21. Juni in Koblenz

Koblenz – Die Handwerkskammer Koblenz zeigt am 21. Juni Perspektiven auf, um Unternehmen gekonnt zu übergeben und zu übernehmen. Der Stattstrand in Koblenz verwandelt sich am Mittwoch, 21. Juni, dem bundesweiten Aktionstag Unternehmensnachfolge, ab 16:30 Uhr in einen Nachfolge-Beach.

In entspannter Atmosphäre können sich Unternehmer, die ihren Betrieb an die nächste Generation übergeben wollen, und mögliche Nachfolger kennenlernen. Am Stattstrand in der Koblenzer Universitätsstraße stehen am längsten Tag des Jahres zudem viele Experten zu Gesprächen rund um das Thema Unternehmensnachfolge zur Verfügung. Für die Nachfolge- und Übergabeinteressierten gibt es ausreichend Gelegenheit sich auszutauschen und zu vernetzen.

Die Projekte „Nachfolgewerkstatt“ der Handwerkskammer Koblenz und „Successor“ der Hochschule Koblenz wollen so gemeinsam mit dem rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium, den Wirtschaftsförderungsgesellschaften Westerwaldkreis und am Mittelrhein, der Sparkasse Koblenz und der IHK Koblenz eine Netzwerk- und Informationsveranstaltung in entspannter Atmosphäre bieten. Organisiert für alle, die sich für eine Unternehmensübernahme als berufliche Perspektive interessieren oder die über eine Übergabe ihres Betriebes nachdenken. Der Nachfolge-Beach wird zudem durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Die ersten 60 Teilnehmenden vor Ort erhalten einen Verzehrgutschein in Höhe von zehn Euro. Um an der kostenlosen Veranstaltung teilzunehmen, ist eine Anmeldung erforderlich unter www.hwk-koblenz.de/nachfolgebeach

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Investoren, Verwaltung und Ratsvertreter in Kall zufrieden mit Baufortschritt

Kall – Auf einem guten Weg – Richtfest der beiden Geschäftshäuser auf dem Bahnhofsvorplatz. Sein erstes, in die neuen Geschäftshäuser eingebettetes Fest erlebte der neu gestaltete Bahnhofsvorplatz jetzt mit dem Richtfest der beiden Geschäftshäuser Nord und Süd. „Ich bin überrascht, wie gut der Platz jetzt schon wirkt“, freute sich Apotheker Jürgen Lutsch, der gemeinsam mit Immobilienverwalter Jochem Hannes in das Geschäftshaus Süd investiert hat. Investoren im gegenüberliegenden Geschäftshaus Nord ist das Tandem aus Ex-Fußballprofi Fabian Giefer und dem Architekten Florian Beck.

Nach einem ebenso originellen wie witzigen Richtspruch von Zimmerermeister Markus Völler, Geschäftsführer der Sistiger Firma Völler Holzprodukte GmbH, gab es das obligatorische „Schnäpschen“. Bürgermeister Hermann-Josef hob die starke Einbindung von Firmen und aus Kall und dem regionalen Umfeld hervor. Er freute sich: „Was für ein schöner Tag für die Gemeinde Kall und den Ort Kall“ und gratulierte zum Baufortschritt. Dem schloss sich auch sein Allgemeiner Vertreter Markus Auel an, der zugab: „Nach der Flut waren wir schon ein bisschen entmutigt und dachten: „Jetzt fangen wir nochmal ganz von vorne an…“

Er sei sehr froh, dass man nun schon mal so weit sei, sagte auch Dr. Manfred Wolter (FDP) für seine Ratsfraktion. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Bert Spilles erinnerte daran, dass in das Integrierten Handlungskonzept auch Anregungen und Wünsche aus der Bürgerschaft eingeflossen waren: „Wir freuen uns, dass diese nun umgesetzt werden.“ Für die SPD ergänzte der Fraktionsvorsitzende Emmanuel Kunz: „Uns war wichtig, dass es von Beginn an auch ein gastronomisches Angebot gibt, das wurde eingehalten.“

In der Tat gibt es für das Geschäftshaus Süd einen Partner, der eine Eisdiele nebst Backstube und Themencafé eröffnen möchte, im Haus Nord ist ein Restaurant vorgesehen. Auch erste Mietverträge sind bereits unterschrieben, ein Großteil der zwölf Wohneinheiten sind bereits vergeben, wie Florian Beck berichtete. Die Mieter wüssten insbesondere die zentrale Lage, die Barrierefreiheit und die ÖPNV-Anbindung zu schätzen.

Im Haus Nord sollen neben privaten Mietern in zwölf Wohneinheiten und der Gastronomie auch die AOK Rheinland und das Hörakustikunternehmen „Tapella Hören und Sehen“ einziehen. Zudem wird das im Rathaus überflutete Gemeindearchiv dort seinen neuen Platz finden. „Die Gewerbeeinheiten möchten wir auf jeden Fall zum 1. Dezember 2023 übergeben, spätestens zum 1. Januar 2024 soll dann alles fertig sein“, sagt Beck, und ergänzt: „Wir sind auf einem guten Weg.“

Bereits fortgeschritten in der Umzugsplanung ist Jürgen Lutsch, der seine Apotheke Mitte November für zehn Tage schließen und dann bereits Ende desselben Monats im Geschäftshaus Süd neu eröffnen möchte. Möglich sei dies, weil er nach der Flut vorausschauend wiederaufgebaut habe: „Die Einrichtung wurde nach Maß eins zu eins für die neuen Räumlichkeiten angepasst und kann komplett so mitgenommen werden.“ Weitere gebewerbliche Nutzer werden im Haus Süd neben der Eisdiele die Physiotherapiepraxis Ebert und der Jugendhilfeträger Mutabor sein, zudem gibt es vier private Wohneinheiten.

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Partnerschaft mit Fahrwerks-Hersteller – H&R mit prominenter Werbefläche auf Boxenmauer

Nürburgring – H&R engagiert sich als Werbepartner am Nürburgring. Das Logo des Fahrwerksherstellers ist an prominenter Stelle der legendären Rennstrecke zu sehen: auf der Boxenmauer. Tausende Fans hatten bereits den besten Blick auf die Werbepartnerschaft bei den ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring – von den vollbesetzten Haupttribünen. Noch etliche Motorsport-Begeisterte mehr sahen die Werbefläche weltweit über die Livestreams des Langstreckenklassikers. Der Vertrag mit H&R über die Werbepräsenz läuft zunächst über zwei Jahre bis 2024.

Eine von mehreren H&R Werbeflächen auf der prominenten Boxenmauer. Diese befindet sich direkt an der Start- und Zielgeraden der Nürburgring Grand-Prix-Strecke. Foto: Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG

Die Partnerschaft zwischen H&R und dem Nürburgring ist die konsequente Weiterführung der Kommunikationsstrategie des erfolgreichen Unternehmens aus Lennestadt. Motorsport ist fester Bestandteil der H&R-DNA. Neben langjährigen Partnerschaften mit der Nürburgring Langstrecken-Serie (seit 2003) und dem 24h-Rennen (seit 2018) folgt somit nun das Engagement an der Rennstrecke selbst. „Die Entwicklung unserer Fahrwerkskomponenten basiert auf den Erkenntnissen, die wir beim Einsatz unserer Produkte auf der Rennstrecke gewinnen – insbesondere auf dem Nürburgring. Er ist die Wiege des Motorsports“, sagt Geschäftsführer Heinz Remmen, selbst ehemaliger Gesamtsieger der NLS im Jahr 2001. Yannick C. Remmen, ebenfalls Geschäftsführer des Familienunternehmens ergänzt: „Darüber hinaus schätzen wir das Vertrauensverhältnis, die kurzen Entscheidungswege sowie das kundenorientierte Denken der Nürburgring-Verantwortlichen. Deshalb engagieren wir uns hier.“

Christian Stephani, Geschäftsführer der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG freut sich ebenfalls über die neue Partnerschaft. „Die Boxenmauer ist eine der prominentesten Werbeflächen am Nürburgring. Direkt gegenüber der BMW M Power Haupttribüne ist sie für alle Besucher entlang der Start- und Zielgeraden gut sichtbar und auch für unzählige Zuschauer an den TV-Geräten. Bei der Auswahl der Werbepartner setzen wir auf Branchenvielfalt und es freut mich, dass H&R hier ebenfalls seinen Platz an unserer Rennstrecke gefunden hat.“

Darüber hinaus ist der Fahrwerkshersteller nun auch Partner im Nürburgring Business Club. Hier treffen Unternehmen aller Größenordnungen und Branchen aufeinander. Zum Angebot des Clubs gehören neben verschiedenen VIP & Networking-Events auch eine generelle Markenpräsenz an der legendären Rennstrecke. Zum Beispiel auf der 45 x 8 Meter großen LED-Wand im ring°boulevard.

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Jahresempfang der Wirtschaft blickt in die Zukunft

Ahrweiler/Remagen – Nach dreijähriger Pause fand vor Kurzem wieder der Jahresempfang der Wirtschaft statt. Etwa 230 Gäste waren aus unterschiedlichen Unternehmensbranchen am RheinAhrCampus in Remagen zusammengekommen. Die Veranstaltung richtete die Kreiswirtschaftsförderung mit der Industrie- und Handelskammer Koblenz, der Kreishandwerkerschaft Ahrweiler und der Rhein-Zeitung aus. Die Veranstaltung fiel neben dem 25-jährigen Jubiläum des RheinAhrCampus‘ auch mit dem 20. Jahresempfang der Wirtschaft zusammen.

Neben Landrätin Cornelia Weigand nahmen auch der Vizepräsident der IHK Koblenz, Jörg Schäfer, Kreishandwerksmeister Frank Wershofen sowie der Geschäftsführer der Rheinzeitung-Media GmbH, Evangelos Botinos, an dem Empfang teil. Auch Vertreterinnen und Vertretern aus der Wirtschaft, der Kammern und Verbände sowie etliche Politikerinnen und Politiker waren unter den Gästen.

Landrätin Cornelia Weigand betonte in ihrer Rede, dass der Kreis für Unternehmen trotz der teils schwierigen Rahmenbedingungen wirtschaftlich interessant sei, wie unter anderem die Zahl der Unternehmensneugründungen verdeutlichte. „Der Kreis Ahrweiler bleibt ein hochattraktiver Wirtschaftsstandort – gerade durch die Innovationen, die wir aufgrund des Aufbaus forcieren“, betonte sie. Sie wies zudem auf die bestehenden Unterstützungsangebote im Kreis hin, um beispielsweise dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken.

Passend zum Veranstaltungstitel „Zukunft für den Mittelstand“ hielt der Zukunftsforscher Tim Cortinovis einen Impuls-Vortrag, in dem er auf die Entwicklung des Mittelstands in den nächsten Jahren einging. Dabei beleuchtete er die Risiken als auch die Chancen, die der technologische und digitale Wandel mit sich bringe. Allen voran stand das Thema der Künstlichen Intelligenz, bei dem viele Unternehmen momentan noch große Vorbehalte hegten.

Der Frage, wie man kleine und mittlere Unternehmen auf diesem Weg in die digitale Zukunft konkret unterstützen kann, geht die Kreiswirtschaftsförderung nach und hat hierzu eine Kooperationsvereinbarung mit dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Kaiserslautern geschlossen. Außerdem arbeitet sie eng mit dem Kompetenzzentrum DigiMit² der Hochschule Koblenz zusammen.

„Wir befinden uns inmitten des digitalen Wandels, bei dem die Künstliche Intelligenz eine erhebliche Rolle spielt. Deswegen ist es für uns als Wirtschaftsförderung enorm wichtig, dass wir in diesem Bereich Unterstützungsmöglichkeiten für die Unternehmen im Kreis anbieten können“, betont Kreiswirtschaftsförderer Tino Hackenbruch.

Um dieses Thema zu veranschaulichen, wird in naher Zukunft der DigiTruck der Hochschule Koblenz den Landkreis besuchen, der praxisnah die Chancen der Digitalisierung für Betriebe vermittelt. Eine weitere Veranstaltung führt die Kreiswirtschaftsförderung am 28. Juni um 17 Uhr an der Ahr-Akademie zusammen mit dem Kompetenzzentrum DigiMit² durch, in der es um Erfolgsstrategien für den Mittelstand durch innovative Geschäftsmodelle geht. Interessenten können sich ab sofort bei der Kreiswirtschaftsförderung unter wirtschaftsfoerderung@kreis-ahrweiler.de anmelden.

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Vertrag bis 2026 – Nürburgring und Mercedes-AMG verlängern Partnerschaft

Nürburgring – Die Performance- und Sportwagen-Marke von Mercedes-Benz „Mercedes-AMG“ bleibt bis 2026 Partner des Nürburgrings. Einen entsprechenden Vertrag haben die Geschäftsführer der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG und der Mercedes-AMG GmbH unterschrieben. AMG sichert sich damit umfangreiche Werbe- und Namensrechte an der legendären Rennstrecke. Darüber hinaus stellt das Unternehmen aus Affalterbach ihre Sportwagen für verschiedene Fahrtrainings und Angebote am Nürburgring zur Verfügung. Die Vertragslaufzeit bis 2026 beschließt zudem eine insgesamt 10-jährige Kooperation beider Marken. Seit 2017 ist AMG als Partner des Nürburgrings aktiv. Eines des Aushängeschilder der langjährigen Zusammenarbeit ist dabei das auch auf der Nordschleife entwickelte „Beast of the Green Hell“ – der Mercedes-AMG GT R PRO, mit dem auch die Co-Pilot-Fahrten durch die Grüne Hölle angeboten werden.

„Unser Partner Mercedes-AMG passt in Bezug auf die Markenkultur und –kommunikation perfekt zum Nürburgring. Beide Marken stehen für höchsten Anspruch und eine starke emotionale Bindung zu Fans, Kunden und Partnern“, erklärt Christian Stephani, Geschäftsführer der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG und ergänzt: „Die optische Präsenz der Partnerschaft ist mehr als eine Werbefläche. Sie gehört fest zum Erscheinungsbild unserer Rennstrecke.“ So zeigen sich die drei berühmten Buchstaben den Besuchern auch in Zukunft an verschiedenen Stellen der Rennstrecke. An der Grand-Prix-Strecke ist die Performance-Marke weiterhin Namensgeber für den Streckenabschnitt AMG Arena sowie für die AMG Tribüne. Darüber hinaus bietet die AMG VIP Lounge oberhalb der Boxengasse den perfekten Blick auf das Geschehen. Auf alle Besucher des ring°boulevards direkt neben der Start- und Zielgeraden wartet weiterhin der AMG Showroom.

Werbefläche an berühmtem Caracciola-Karussell – Art Car zur Würdigung der Partnerschaft
Auch die Werbefläche am weltweit berühmtesten Streckenabschnitt der legendären Nordschleife bleibt gut sichtbarer Teil der Kooperation: eine 20 Meter lange Werbetafel entlang des Caracciola-Karussells. Durch die einzigartige Steilkurve, die an der Innenseite die Fahrzeuge über ruppige Betonplatten schickt, fuhr am Wochenende des ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring auch das Mercedes-AMG GT3 Art Car. Der von Andrew Mytro designte Rennwagen im grünen Farbkleid bot im Startfeld eine Hommage an die Nürburgring Nordschleife und brachte auch die „Verwurzelung“ mit dem Kooperationspartner Nürburgring zum Ausdruck.

„Der Nürburgring und Mercedes-AMG sind seit jeher sehr eng miteinander verbunden. Ob auf dem Grand Prix-Kurs oder der Nordschleife, die Rennen auf dem Nürburgring sind für uns als AMG immer wieder die Highlights der Saison. Zudem gehören die Anforderungen auf der Nordschleife auch zum festen Entwicklungsprogramm unserer Straßenfahrzeuge. Als Marken stehen beide zweifellos für das Außergewöhnliche, Emotionalität, für hohe Ansprüche sowie nahbaren Motorsport auf höchstem Niveau. Somit ist eine enge Zusammenarbeit für uns nur ein logischer Schritt und ich freue mich sehr, dass wir diese langjährige Kooperation mit dem gleichen partnerschaftlichen Verständnis fortführen“, erklärt Michael Schiebe, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH.

Performance-Fahrzeuge für Fahrtrainings und -angebote des Nürburgrings
Neben den Werbeflächen und dem Einsatz von Rennfahrzeugen auf dem Nürburgring bleibt AMG auch mit verschiedenen Fahrzeugen der Performance Partner für die Fahrangebote der Nürburgring Driving Academy. Das auch auf der Nürburgring Nordschleife entwickelte „Beast of the Green Hell“ ist dabei weiterhin das offizielle Co-Pilot-Fahrzeug. Auf dem Beifahrersitz des Mercedes-AMG GT R PRO können sich Beifahrer ab dem Alter von 18 Jahren von einem professionellen Piloten über die legendäre Nordschleife fahren lassen. Dabei zeigen Fahrzeug und Fahrer gleichermaßen, wie sie die einzigartigen Gegebenheiten der Grünen Hölle meisten. Auf einer Runde mit der Länge von 21 Kilometern warten immerhin 73 Kurven, etliche Steigungen und Gefälle sowie 300 Meter Höhenunterschied. Zur Unterstützung der Driving Academy gehören darüber hinaus vier Mercedes-AMG A 45 S Instruktoren-Fahrzeuge. Diese werden zum Beispiel bei Sportfahrertrainings eingesetzt oder im Rahmen von Lehrgängen, bei denen die Teilnehmer Renn-Lizenzen machen können.

Neben den Erlebnissen in der „echten Welt“ ist die Partnerschaft auch in der virtuellen Welt zu finden. Alle Werbeflächen und Namensrechte finden sich in den lizensierten Fahrsimulationen wieder. So fahren die professionelle eSportler und Sim-Racer auf einer virtuellen Runde vorbei an den gleichen AMG-Schriftzügen, Werbeflächen und durch die AMG Arena, wie die echten Profis bei Rennen oder die Privatfahrer bei den Touristenfahrten.

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Startup Beach Koblenz macht am 14. Juni Lust auf Selbstständigkeit

Region/Koblenz – Sommer, Sonne, Startup Beach Koblenz – unter diesem Motto findet auch in diesem Jahr wieder der „Startup Beach“ als Highlightveranstaltung für Gründer der Region statt. Am 14. Juni gibt es am Koblenzer Stattstrand Antworten, Tipps und Expertenmeinungen in entspannter und inspirierender Atmosphäre: Wo muss ich mein Unternehmen anmelden? Welche Qualifikationen und Nachweise muss ich vorlegen? Wer hilft mir bei der Erstellung des Businessplans? Hier finden Gründungsinteressierte und junge Unternehmer ein geballtes Netzwerk an kompetenten Ansprechpartnern rund um das Thema berufliche Selbständigkeit.

Neben einer inspirierenden Key-Note von Erfolgs-Coach Karina von Keitz wird es eine von Alexandra Klöckner moderierte Talkrunde mit erfolgreichen Startups der Region geben, die Mut und Lust machen soll auf das Abenteuer Selbstständigkeit. Vor Ort sind regionale Banken ebenso vertreten wie die Bürgschaftsbank Rheinland-Pfalz, die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz, Vertreter des TechnologieZentrums Koblenz, der Universität und Hochschule sowie verschiedener gründungsrelevanter Institutionen. Der Startup Beach wird gemeinsam von der Handwerkskammer Koblenz, der IHK Koblenz und der Startup League organisiert. Bei der Premiere im vergangenen Jahr informierten sich rund 120 Gäste über ihre geplante Selbständigkeit.

Das Gründer-Outdoor-Event findet am Mittwoch, 14. Juni, auf dem Gelände des Stattstrand Koblenz-Metternich, Universitätsstraße, 56072 Koblenz statt. Los geht es um 18 Uhr, Einlass ist ab 17.30 Uhr. Gründungsinteressierte und Startups können sich anmelden unter Sommer, Sonne, Startup Beach 2023! – IHK Koblenz.

Informationen gibt bei der Handwerkskammer Koblenz Tobias Klein, Betriebsberater Unternehmensführung, tobias.klein@hwk-koblenz.de, Telefon 0261/ 398-244

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Neuer systemrelevanter EIFEL Produzent für EIFEL Getreide

Prüm/Euskirchen – Die seit vielen Jahren etablierte Wertschöpfungskette EIFEL Getreide-Mehl-Brot steht ab sofort noch stabiler da. Denn im Bereich EIFEL Getreide, insbesondere bei Weizen und Roggen, erhält die Regionalmarke EIFEL prominente Verstärkung – mit der Raiffeisen Rhein-Ahr-Eifel Handelsgesellschaft mbH (RRAE) mit Sitz in Euskirchen. Die RRAE ist ein starker Partner an 19 Standorten in der gesamten Eifel in den Themen Agrar, Baustoffe sowie Energie, bietet zusätzlich einen Laborservice an und unterhält eigene Raiffeisenmärkte. Auch die Reifenzentrale Becker aus Bitburg gehört zum Verbund dazu.

Das Qualitätsnetzwerk der Regionalmarke EIFEL braucht solche starken Partner. Durch den Beitritt der RRAE als EIFEL Produzent für Getreide werden die Lieferungen von EIFEL Weizen und EIFEL Roggen an die Mühlen nach Neuss und Krefeld abgesichert. Dort entsteht bestes Mehl für die beiden EIFEL Bäcker Nobis aus Aachen und Lutz aus Büchel. Neben der reinen Produktqualität, die definiert ist durch QS-, GMP- oder IFS-Zertifikate, wird darauf geachtet, dass immer genügend Mengen an Getreide aus der Eifel stammen.

Die RRAE-Geschäftsführer Kurt Gentges und Thomas Monreal sowie der Leiter des Geschäftsbereichs Agrarprodukte, Dr. Clemens Münch, erklären sich gerne bereit, die Regionalmarke EIFEL zu unterstützen: „Unsere Handelsgesellschaft, die Standorte von Euskirchen bis nach Irrel betreibt, identifiziert sich immer schon mit der Region Eifel. Also wollen wir auch aktiv mit der besonderen Qualitätsmarke EIFEL arbeiten, werben und TOP-Erzeugnisse liefern. Die Idee der Regionalmarke, höchstmögliche Wertschöpfung und beste Qualität für unsere Heimat zu erzeugen, deckt sich 1:1 mit unserer eigenen Raiffeisen-Philosophie.“

Die Geschäftsführer der RRAE und Markus Pfeifer vom EIFEL Markenmanagement betonen zuversichtlich: „Jetzt starten wir als neuer EIFEL Produzent für EIFEL Weizen und Roggen, um daraus bestes Brot zu backen. Und dann ergeben sich sicher weitere Ansatzpunkte für mehr Kooperationen in den Bereichen der Agrarerzeugnisse aus der Eifelregion. Raiffeisen Rhein-Ahr-Eifel Handelsgesellschaft mbH aus Euskirchen und Regionalmarke EIFEL – das passt!“

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2. Startup Week in Aachen

Aachen – Bei der 2. STARTUP WEEK AACHEN vom 22. bis 27. Mai kommt die gesamte Startup-Szene der Aachener Region zusammen, teilt Knowhow, Erfahrungen und spannende, innovative Zukunftsideen mit Bürger*innen, Unternehmen und Gründungsinteressierten.

Der digitalHUB Aachen, die RWTH Innovation, das Gründungszentrum der FH Aachen und die Stadt Aachen haben die STARTUP WEEK AACHEN gemeinsam mit dem Ziel initiiert, die Aachener Startup-Szene regional und überregional sichtbar zu machen und zu zeigen, welches enorme Potenzial am Gründungsstandort Aachen liegt.

Neben Veranstaltungen der genannten Initiatoren bringen sich bei der STARTUP WEEK weitere Partnerorganisationen wie die GründerRegion Aachen, die IHK Aachen, die AGIT und der TechVision Fonds mit Event-Angeboten ein. Der Mittelpunkt und das große Event-Highlight der STARTUP WEEK ist die ATEC (Aachen Technology and Entrepreneurship Congress) – die größte Konferenz für Innovation und Entrepreneurship in der Region.

Am Montag, 22. Mai, ab 15 Uhr offizielle Eröffnung und Begrüßung durch Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen im digitalHub Aachen, Jülicher Straße 72a, 52070 Aachen.