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Landrat Dr. Saftig zeichnet familienfreundliche Unternehmen aus Mayen-Koblenz aus

Region/Mayen-Koblenz – Preisverleihung auf Schloss Burg Namedy – Familienfreundliche Personalpolitik ist seit Jahren im Fokus und bereits zum siebten Mal zeichnet der Landkreis Mayen-Koblenz Unternehmen aus, die sich in besonderem Maße für eine familienbewusste Personalpolitik engagieren. In diesem Jahr haben sich insgesamt 47 Unternehmen am Wettbewerb „MYK Zukunft mit Familie – Familienfreundliches Unternehmen“ beteiligt – so viele wie noch nie. Prämiert wurden insgesamt neun Unternehmen, je drei in den Kategorien bis 20 Beschäftigte, 21 bis 100 sowie mehr als 100 Beschäftigte.

Bei der feierlichen Preisverleihung auf Schloss Burg Namedy begrüßte Landrat Dr. Alexander Saftig neben den Preisträgern zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft. „Familienfreundlichkeit ist nicht nur ein wichtiges Anliegen für Arbeitnehmer, sondern ein klarer Wettbewerbsvorteil für Unternehmen“, betonte Landrat Dr. Saftig und würdigte die Preisträger für ihre innovativen Maßnahmen, die Arbeits- und Privatleben besser in Einklang bringen. Die Erstplatzierten jeder Kategorie hatten zudem die Möglichkeit, ihre Strategien und Maßnahmen persönlich vorzustellen.

In der Kategorie bis 20 Beschäftigte ging der erste Platz an die Kreusch Bestattungen GmbH aus Mayen. Das Unternehmen wurde für Maßnahmen wie flexible Arbeitszeiten, ein kostenfreies Bereitschaftszimmer und die Integration von Geflüchteten ausgezeichnet. Platz zwei belegt der Betrieb M trend & event Friseur aus Bendorf mit der Weiterführung und Erweiterung familienbewusster Maßnahmen sowie der Beschäftigung von Flüchtlingen. Der dritte Platz ging an die Qualitäts- und Gütegesellschaft Mittelrhein mbH aus Kruft. Sie wurde geehrt für innovative Arbeitsorganisation, mobiles Arbeiten und ein starkes Gesundheitsmanagement.

In der Kategorie 21 bis 100 Beschäftigte belegte die Zahnarztpraxis Dr. Dortmann & Bulatovic aus Mülheim-Kärlich den ersten Platz. Sie zeichnet sich aus durch betriebliche Kinderbetreuung und die Integration ausländischer Fachkräfte. Den zweiten Platz konnte die Actionlight GmbH aus Urmitz für umfangreiche Diversity-Maßnahmen und Unterstützung von Mitarbeitenden bei Wohnungssuche und Mobilität für sich verbuchen. Platz drei ging an die monte mare GmbH und la Vida Sports GmbH aus Andernach, die sich durch vorbildliche Kommunikationsstrukturen und die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund auszeichnen.

In der Kategorie über 100 Beschäftigte durfte sich die Niesmann + Bischoff GmbH aus Polch über Platz eins freuen. Das Unternehmen erhielt den Preis für Gesundheitsförderung, regionale Nachwuchsförderung und zahlreiche Diversity-Projekte. Den zweiten Platz erhielt die Westnetz GmbH für flexible Arbeitsstrukturen und Engagement in der Integration Geflüchteter. Die Projekt 3 gGmbH aus Mayen durfte sich über den dritten Platz freuen. Das Unternehmen wurde ausgezeichnet für innovative Maßnahmen sowie für Social-Media-Aktivitäten zur Förderung der Unternehmenskultur.

„Familienfreundlichkeit ist ein entscheidender Faktor, um Fachkräfte zu gewinnen und zu halten“, erklärte der Landrat und betonte, dass die ausgezeichneten Unternehmen eindrucksvoll zeigen, wie sich mit kreativen und vielseitigen Konzepten eine attraktive Arbeitgebermarke aufbauen lässt. Die Veranstaltung bot den Teilnehmenden nach der Preisverleihung Gelegenheit zum Austausch bei einem Umtrunk. Mit ihrem Engagement tragen die Preisträger wesentlich dazu bei, den Landkreis Mayen-Koblenz als familienfreundlichen und zukunftsorientierten Standort zu stärken.

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Neue Schaufenster-Kampagne für Leerstände in Bad Neuenahr-Ahrweiler

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Das City-Management Bad Neuenahr-Ahrweiler präsentiert eine neue kreative Lösung für leerstehende Ladenlokale: Unter dem Motto „Lust auf Zukunft“ werden Schaufenster mit ansprechenden Motiven gestaltet, die das Potenzial der Räumlichkeiten sichtbar machen. Die großformatigen Motive stellen mögliche Nutzungskonzepte vor und machen die Attraktivität des Standorts deutlich.

Ein Teil der Schaufensterfläche wird zudem gezielt für die Bewerbung der Immobilie genutzt. Über einen QR-Code können Interessierte alle relevanten Informationen zum Ladenlokal abrufen. Ein Ansprechpartner steht ebenfalls zur Verfügung, um die Kontaktaufnahme so einfach wie möglich zu machen.

Besonders innovativ: In jedem Schaufenster ist ein „Guckloch“ integriert, das den Blick auf ein beleuchtetes Roll-Up freigibt. Dieses zeigt spannende Informationen zum Wiederaufbau des Ahrtals und verbindet so die Perspektiven des Einzelhandels mit der Entwicklung der Region.

„Diese Kampagne ist mehr als nur eine optische Aufwertung des Stadtbildes“, erklärt Andreas Lambeck, Geschäftsführer der Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH ABMG. „Wir schaffen Inspiration, regen zur Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten der Standorte an und lenken den Fokus auf die positive Zukunft des Ahrtals.“

Ein erstes Beispiel für ein solches Schaufenster in die Zukunft präsentierten die Geschäftsführer Andreas Lambeck, Christian Senk und Jan Ritter sowie City-Manager Florian Hüsson den Aufsichtsratsmitgliedern der ABMG. Der Aufsichtsratsvorsitzende Ropertz lobte die Aktion: „Die attraktive Schaufenster-Initiative macht Lust darauf, ein Teil der Zukunft dieser Stadt und des Ahrtals zu werden – sei es als Geschäftstreibender oder Unterstützer der Region.“

Wer sich über das Projekt „Lust auf Zukunft“, über aktuelle Leerstände und die Möglichkeiten einer Schaufenster-Gestaltung informieren möchte, kann sich an City-Manager Florian Hüsson unter florian.huesson@ahrtal.de oder Tel. 02641/917173 wenden.

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Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) wählt neuen Vorstand

Aachen/Berlin – Auf seiner Mitgliederversammlung am Mittwoch wählte der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) einen neuen Vorstand. Dr. Oliver Grün wurde in seiner Position als Vorstandsvorsitzender und Präsident wiedergewählt, ebenso Nele Kammlott und Martin Hubschneider als Vorstände sowie Vizepräsidentin und Vizepräsident. Neu in den BITMi-Vorstand gewählt wurde Christian Gericke, der nun ebenfalls als Vizepräsident agiert.

Christian Gericke ist Chief of Regulatory & Public Affairs bei der d.velop AG und setzt sich als Sprecher der BITMi-Fachgruppe Digitaler Staat bereits länger aktiv für den Verband ein. „Die digitale Souveränität Deutschlands baut auf der Innovationskraft des Mittelstands auf: Die mittelständische IT-Industrie stellt die Lösungen bereit, die unsere digitale Zukunft und unser Wachstum sichern“, betont er, kennt aber auch die Herausforderungen: „Klare politische Rahmenbedingungen sind notwendig. Es ist dabei unerlässlich, den Fokus von technischen Details und föderalen Strukturen hin zu den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vorteilen der Digitalisierung zu verlagern. Dafür möchte ich mich im Vorstand des BITMi einbringen“.
„Der digitale Mittelstand bietet ein enormes Potenzial, nicht nur für unsere Wirtschaft, sondern auch für Nachhaltigkeit und Klimaschutz“, ergänzt Nele Kammlott, die nun bereits zum zweiten Mal in den Vorstand gewählt wurde. „Ich freue mich, unsere Expertisen im BITMi-Vorstand erneut zu bündeln, um Lösungen für eine wertschöpfende, kreative und souveräne Digitalisierung sichtbar zu machen und voran zu bringen.“

Dieser Zielsetzung schließt sich auch langjähriger BITMi-Vorstand Martin Hubschneider an: „Eine schnelle digitale Transformation ist unverzichtbar für unseren Wirtschaftsstandort. Wir haben zukunftsweisende digitale Geschäftsmodelle in unserer mittelständisch geprägten IT-Wirtschaft, die mit ihrer Vielfalt und Spezialisierung ideal für die selbstbestimmte Digitalisierung unserer Wirtschaft und Verwaltung sind, gleichzeitig aber auch international wettbewerbsfähig. Diesen wollen wir den Rücken stärken.“

Mit der Bundestagswahl in Aussicht formuliert der Vorstand seine Ziele für die nächsten drei Jahre: „Wir wollen, dass der IT-Mittelstand sein volles Potenzial für die souveräne und nachhaltige Digitalisierung Deutschlands und Europas entfalten kann. Mit den erneut und neu gewählten Vorstandskollegen hat der BITMi eine starke Stimme, um den Interessen deutscher IT-Mittelstandsunternehmen Gehör zu verschaffen – insbesondere gegenüber der Politik“, resümiert BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün.

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Das „Parlament“ des regionalen Handwerks für die Wahlperiode 2024 bis 2029 wurde neu gewählt

Region/Mayen-Koblenz – Die Vollversammlung ist das oberste Selbstverwaltungsorgan der Handwerkskammer (HwK) Koblenz. Das „Parlament“ des regionalen Handwerks mit rund 21.700 Betrieben besteht aus 48 Mitgliedern. Bei der konstituierenden Sitzung am 19. November 2024 standen unter anderem die Wahlen des Kammerpräsidenten und der beiden Vizepräsidenten an, die nur alle fünf Jahre stattfinden. In geheimer Abstimmung wurde Kurt Krautscheid als Präsident der Handwerkskammer Koblenz wiedergewählt sowie Mark Scherhag (Arbeitgeber) und Joachim Noll (Arbeitnehmer) als Vizepräsidenten bestätigt.

„Damit setzen wir an der Spitze der Vollversammlung eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit fort, die immer das Ziel hat, das Handwerk zu stärken und voranzubringen“, betonte Kurt Krautscheid. Als weitere Vorstandsmitglieder wurden in ihrem Amt bestätigt: Peter Mumbauer, Alfred Wenz, Frank Wershofen und Marco Kraus als Vertreter der Arbeitgeber sowie Andreas Lanser und Markus Morawietz als Vertreter der Arbeitnehmer. Mit in die Geschäftsführung wurde als Leiterin des Justitiariats Susanne Terhorst berufen.

Höchste Anerkennung sprach der Kammerpräsident den 13 scheidenden Mitgliedern des Gremiums aus: „Sie haben über Jahrzehnte das Erscheinungsbild und Wirken dieses Parlaments mitgeprägt und mit ihren Entscheidungen nachhaltig Einfluss auf die positive Entwicklung des Handwerks ausgeübt“, lobte Kurt Krautscheid.

In seiner Begrüßungsrede ging Präsident Krautscheid auf die aktuelle politische Situation und ihren direkten Bezug zur Wirtschaftslage im Handwerk ein. Die Konjunktur zeige sich ohne Schwung und sei leicht rückläufig, wie eine aktuelle Umfrage unter rund zehn Prozent der Handwerksbetriebe im Kammerbezirk ergeben habe, so Krautscheid. Mit Blick auf die zunehmend unsichere Entwicklung der internationalen und nationalen Lage forderte er längst überfällige „mutige, entschlossene Schritte, um die Wirtschaft wieder auf einen Wachstumsweg zu bringen“. In Bezug auf die Bundestagswahlen am 23. Februar 2025 forderte er „verlässliche Rahmenbedingungen für wirtschaftliche Impulse, um die Unternehmen zu stärken, Startups zu etablieren, die Beschäftigungssituation zu fördern und Transformationen zu stemmen“. Eine grundlegende Neuausrichtung der politischen Agenda sei notwendig, damit die Betriebe nicht durch steigende Lohnzusatzkosten ihre Beschäftigungskraft und Arbeitnehmer ihre Kaufkraft verlieren. Gleichzeitig bescheinigte er der Regierungskrise, dass sie Chancen für einen klaren Kurswechsel bietet und verband damit die Hoffnung, dass sich künftig eine ähnliche gute Zusammenarbeit zwischen dem Handwerk als Wirtschaftskraft und der neuen Regierung entwickeln könne wie auf Landesebene.

Lobende Worte fand Kurt Krautscheid nämlich für die Zusammenarbeit zwischen der HwK Koblenz und der Mainzer Landesregierung. Als Beispiele nannte er die kontinuierliche Unterstützung im Bereich der Ausbildung und die gemeinsame Kampagne Klimahandwerk. Er begrüßte als Rednerin die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt, die der HwK Koblenz und ihrer Arbeit großen Respekt zollte. Als thematische „Dauerbrenner“ im handwerkspolitischen Alltag ging sie auf die Fachkräftegewinnung als „gesamtgesellschaftliche Aufgabe“ ein und forderte: „Wir müssen gemeinsam für die Attraktivität des Handwerks werben und klar machen, dass es keine Ausbildung zweiter Klasse gibt.“ Sie forderte außerdem mehr Respekt für Menschen, die „sogar noch eine Schippe drauflegen“ und sich beispielsweise ehrenamtlich engagieren. Auch den Kampf gegen zu viel Bürokratie sprach sie an, der insbesondere für Handwerksbetriebe dringend notwendig sei.

Kurt Krautscheid dankte der Koblenzer Bürgermeisterin Ulrike Mohrs, die als Wahlleiterin fungierte: „Wir pflegen eine enge Zusammenarbeit mit der Stadt und freuen uns darauf, diese in Zukunft fortzuführen“. Mohrs lobte die hervorragende Arbeit, die die HwK für die Bildung junger Menschen und die Förderung des Handwerks in der Region leiste: „Das ist letztlich eine gute Investition in die Zukunft für uns alle und stärkt den Wirtschaftsstandort Koblenz.“ Sie freue sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit und den immer konstruktiven Austausch mit der HwK.

Vize-Präsident Joachim Noll ging auf die Themen der Tarifbindung im Handwerk und Chancen der Aus- und Weiterbildung ein. Die gehe über die reine Vermittlung fachlicher Kompetenzen hinaus und mache die Sozialpartnerschaft im Handwerk sichtbar. Er dankte für die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Vertretern der Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

Die Vollversammlung verabschiedete den Haushalt für das Jahr 2025, in dem die HwK ihr 125-jähriges Bestehen feiern wird und bestätigte den klaren Willen der HwK, den Standort Koblenz als zentrale Anlaufstelle zu stärken. Die Leistungen von der Ausbildung bis zur Betriebsberatung wolle man künftig noch zentraler anbieten, um die Ressourcen vor Ort im Sinne der Handwerksbetriebe zu bündeln.

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Ausbildung bei der Kreissparkasse Ahrweiler mit besonderem Erfolg abgeschlossen

Ahrweiler – Cathalina Mies, Maja Bleis und Xufe Krasniqi wurden im Rahmen der „Bestenehrung 2024“ von der IHK Koblenz als eine der besten Auszubildenden des Jahrgangs 2024 ausgezeichnet. Neben allen erfolgreichen Absolventen waren auch die IHK-Präsidentin Susanne Szczesny-Oßing und die rheinland-pfälzische Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Daniela Schmitt zur feierlichen Veranstaltung anwesend.

„Wir freuen uns über die Auszeichnungen von unseren drei Auszubildenen. Dies belegt, dass wir für unsere Auszubildenden gemeinsam mit der Berufsbildenden Schule Bad Neuenahr-Ahrweiler ideale Bedingungen für einen erfolgreichen Abschluss der Ausbildung schaffen“, berichtet Lara Fritsche, Ausbildungsleiterin der Kreissparkasse Ahrweiler, und führt weiter aus: „Neben der Ausbildung zum Bankkaufmann bieten wir auch noch die Ausbildung zum Immobilienkaufmann sowie ein Duales Studium über die Hochschule für Finanzwirtschaft und Management in Bonn an.“

„Die Ausbildung ist ein wichtiger Bestandteil unserer Personalstrategie und wird dies auch in Zukunft sein. Junge und engagierte Mitarbeiter bringen oft neue Ideen und Ansichten mit ein und haben zudem auch einen positiven Einfluss auf unser Betriebsklima. Daher freuen wir uns über die ausgezeichneten Ergebnisse“, so Dieter Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Ahrweiler.

Auch an einer Ausbildung bei der Kreissparkasse Ahrweiler interessiert? Für 2025 ist die Kreissparkasse Ahrweiler auf der Suche nach jungen Leuten, die Interesse an einer spannenden und anspruchsvollen Ausbildung haben. Bewerbungen nimmt die KSK gerne über die Homepage www.ksk-ahrweiler.de entgegen. Jetzt direkt online bewerben!

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EIFEL Award 2024 – Digitalisierung als Schlüssel für die Zukunft der Eifel

Bitburg – Vorreiter in der Digitalisierung ausgezeichnet – Am 19. November fand in der Stadthalle Bitburg die feierliche Verleihung des EIFEL Award 2024 statt. Mit diesem Preis wurden Unternehmen und Initiativen ausgezeichnet, die die Chancen der Digitalisierung vorbildlich nutzen und damit wegweisende Impulse für die Zukunft setzen. Die Gewinner überzeugten durch innovative Ansätze in ihren betrieblichen Abläufen und ihrer Kommunikation – sowohl intern als auch extern. 

Digitalisierung als Schlüssel für die Zukunft der Eifel

Die Eifel, mitten im Herzen Westeuropas gelegen, setzt mit dem EIFEL Award ein Zeichen: Digitalisierung ist mehr als nur ein technisches Werkzeug. Sie trägt wesentlich dazu bei, die Lebensqualität und Wettbewerbsfähigkeit der Region zu stärken – sei es im Tourismus, in der Industrie, im Handwerk oder im Dienstleistungssektor. Besonders im ländlichen Raum eröffnet die Digitalisierung neue Perspektiven und unterstützt zentrale Herausforderungen wie Fachkräftesicherung, Nachhaltigkeit und regionale Wertschöpfung.  

23 Preisträger – Vielfalt und Innovation

Im Rahmen der festlichen Verleihung des EIFEL Award 2024, moderiert von Wirtschaftsredakteurin Sabine Schwadorf, wurden insgesamt 23 Betriebe und Initiativen ausgezeichnet, die sich in ihren jeweiligen Geschäfts- und Tätigkeitsfeldern ebenso wie in ihren Abläufen und Verfahren besonders um das Voranbringen der Digitalisierung verdient machen. Die Palette der Preisträger reicht vom Handwerk über Steuer- oder Unternehmensberatung und interkommunale Zusammenarbeit bis hin zur gemeinnützigen Organisation oder zur Natur- und Kulturinitiative. Dabei ist Digitalisierung kein Selbstzweck, sondern sie unterstützt andere wichtige Zukunftsthemen wie die Fachkräftesuche und -bindung, die Nachhaltigkeit oder auch die regionale Wertschöpfung.   

Gemeinschaft und Zusammenarbeit als Erfolgsfaktoren

Markus Ramers, Landrat des Kreises Euskirchen und neuer Präsident der Zukunftsinitiative Eifel (ZIE), schlug den Bogen von der Digitalisierung zu den bewährten, auf Gemeinsinn orientierten Werten der Region: „Die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts sind komplex. Um ihnen zu begegnen, bedarf es innovativer und digitaler Lösungen, die zugleich nachhaltig sind. Projekte, die zeigen, dass Digitalisierung und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können, verdienen besondere Anerkennung. Hier in der Eifel sind wir uns der Verantwortung bewusst, die wir für unsere Umwelt und unsere Gemeinschaft tragen. Gleichzeitig wissen wir, dass die Digitalisierung uns neue Möglichkeiten eröffnet, um nachhaltiger zu wirtschaften und zu leben.“

Ramers betonte die Bedeutung der Kooperationsbereitschaft. „Digitalisierung und nachhaltige Transformation sind keine Herausforderungen, die Einzelne alleine bewältigen können. Sie erfordern Zusammenarbeit auf allen Ebenen – zwischen Unternehmen, Bildungseinrichtungen, der Zivilgesellschaft und der Politik. Deshalb freut es mich umso mehr, dass der Eifel Award heute die unterschiedlichsten Akteure zusammenbringt, sich gemeinsam für diese Ziele einzusetzen.“ Der EIFEL Award sei ein Symbol für diesen Gemeinschaftsgeist. „Er zeigt, dass wir in der Eifel nicht nur von der Zukunft sprechen, sondern sie aktiv gestalten.“

Andreas Kruppert, Landrat des gastgebenden Eifelkreises Bitburg-Prüm und ehemaliger ZIE-Präsident, schilderte in seiner Rede ein Beispiel für den Nutzen der Digitalisierung auch in kommunaler Hinsicht. Denn Flutereignisse wie 2021 trafen nicht nur die Eifelkreise, sie werden in Zeiten des Klimawandels eine Herausforderung bleiben. Die in Arzfeld im Eifelkreis ansässige Firma Zahnen wurde nun dank ihres Projektes „Digitale Hochwassermelder“ ausgezeichnet. Insgesamt sind derzeit 32 digitale Pegelmesser implementiert. „Die Möglichkeit der zeitlich und räumlich eng getakteten visuellen Verfolgung der Pegelstände leistet hierbei den digitalen Mehrwert und Komfort. Als weiteren Schritt streben wir jetzt die Entwicklung und Einführung einer KI-gestützten Pegelprognose an, womit die ‚Vorwarnzeit‘ nochmals deutlich erhöht werden kann.“

Hintergrund

Der EIFEL Award wird seit 2009 von der Zukunftsinitiative EIFEL (ZIE) verliehen. Zu den Preisträgern seitdem gehören unter anderem produzierende Betriebe ebenso wie Kultureinrichtungen, soziale Projekte ebenso wie Start-ups. Die gesamte Palette der Eifeler Wirtschaft wird abgebildet. Der letzte Award wurde 2023 verliehen und gab mit dem Schwerpunktthema „Nachhaltigkeit“ Impulse für Ressourcenschutz als Basis zukunftsorientierter Wirtschaft in der Region.

Über die Zukunftsinitiative EIFEL und die Eifel Tourismus GmbH

Die Zukunftsinitiative EIFEL (ZIE) fördert die Zusammenarbeit von Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, um die Region zukunftssicher zu gestalten. Mit Fachtagungen und Konferenzen bringt sie Akteure zusammen und schafft ein Netzwerk für den Wissenstransfer.

Die Eifel Tourismus GmbH mit Sitz in Prüm ist die zentrale Management- und Marketingorganisation der Region. Neben der Förderung des Tourismus liegt ein Schwerpunkt auf der Profilierung des Wirtschaftsstandorts Eifel. Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Fachkräftesicherung und regionale Wertschöpfung stehen dabei im Fokus.

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Hellenthaler Firma Schoeller investiert zweistelligen Millionenbetrag in Maschinenpark

Hellenthal – Neue Laserschweißmaschine sichert Wettbewerbsposition und Zugang zu Branchen mit großem Wachstumspotential – Schoeller, einer der führenden Hersteller längsnahtgeschweißter und gezogener Edelstahlrohre auf dem europäischen Markt, hat nach rund zweijähriger Planung und Vorbereitung die Installation einer der größten und modernsten Laserschweißanlagen der Branche abgeschlossen. Die Anlage ist die größte Einzelinvestition in der Firmengeschichte und unterstreicht das Engagement des Unternehmens als Innovationsführer und zur Stärkung der Wettbewerbsposition.

Das Laser-Schweißverfahren ist die maßgebliche Zukunftstechnologie in der stahl- und edelstahlverarbeitenden Industrie. Im Rahmen der laufenden Standortentwicklung hat das Unternehmen entschieden, die vorhandene Lasertechnologie zu bündeln und zu einem Kompetenzzentrum weiterzuentwickeln. Dabei stand die Standardisierung und Automatisierung des Maschinenparks sowie die Anschaffung einer Großrohr-Laserschweißanlage („Laser XL+“) im Mittelpunkt.

Diese neue Anlage mit beeindruckenden Abmessungen von 96 x 11,5 Metern ist das künftige Herzstück des Laserkompetenzzentrums in Hellenthal. Die Laserschweißmaschine der Kategorie XL+ ist auf die Produktion von längsnahtgeschweißten Edelstahlrohren in einem Abmessungsbereich von 65 mm bis 127 mm und einer Wandstärke von 0,7 mm bis 3,5 mm spezialisiert und in ihrer Konfiguration einmalig in der Branche.

Das technische Projektmanagement von Schoeller hat mit den Vorbereitungen für die Installation und die Inbetriebnahme der Anlage vor rund 2 Jahren begonnen. Seither hat die Projektleitung sämtliche organisatorischen und technischen Vorsetzungen für eine geordnete Übergabe an die Produktion geschaffen. Hierzu waren eine Koordinierung und Abstimmung mit nahezu allen Bereichen und Teams im Unternehmen notwendig.  Die internen Schnittstellen zwischen den Bereichen, kombiniert mit der Vielzahl externer Dienstleister und den Überschneidungen mit anderen Projekten, erhöhten die Komplexität des Vorhabens erheblich. Zeitweise waren bis zu 7 verschiedene Firmen mit rund 30 Personen auf einer Baustelle aktiv, welche es gleichzeitig zu koordinieren galt. Bis zum Start der Serienfertigung findet in den verbleibenden Wochen des Jahres die Inbetriebnahme und die Parametrierung zur Einstellung der Maschine statt. Die Anlage besitzt einen hohen Automatisierungsgrad und reduziert so die bisher notwendigen manuellen Arbeiten, u.a. durch einen vollautomatisierten Coilwechselprozess (automatische Coilbestückung und Anschweißen der Bandenden), eine neue Rohr-Reinigungstechnologie, eine vollautomatisierte Qualitätskontrolle, eine nochmals verbesserte Rohrendbearbeitung und eine automatisierte Verpackung der produzierten Rohre. Die Anlage kann austenitische, ferritische und Duplex-Stähle verarbeiten.

Mit dem Laser XL+ baut Schoeller seine Kompetenz und seinen Qualitätsvorsprung in den Bereichen Bandkantenverarbeitung und Nahtqualität weiter aus und erschließt neue Marktpotenziale im Bereich größerer Rohrdimensionen, sowohl im Bestandskundengeschäft als auch in Branchen mit großem Wachstumspotential, wie beispielsweise der Heiztechnik, Wärmetauscher, Wasserstoffanwendung oder der Solartechnik. Zusätzliche Potentiale ergeben sich in den Kundensegmenten Chemie, Pharma, der Lebensmittel- und der Automobilindustrie.

„Mit unserem Investment in die Lasertechnologie wollen wir nicht nur unsere technologische Führungsrolle und unsere Produktionskapazitäten im europäischen Markt für geschweißte und gezogene Edelstahlrohre ausbauen. Die Anlage ist auch ein klares Bekenntnis zum Standort Hellenthal und unserer Produktion in der Eifel. Vor allem bietet der Laser XL+ den Mitarbeitenden ein zukunftsorientiertes und technologisch anspruchsvolles Arbeitsumfeld mit der Möglichkeit, neue Kompetenzfelder zu entwickeln. Das macht uns als Arbeitgeber für qualifizierte Fachkräfte noch attraktiver,“ erläutert Alexander Mertens, Geschäftsführer von Schoeller, die weiteren Motive des Projektes.

Ein wesentlicher Bestandteil des Leistungsangebotes von Schoeller liegt in der lösungsorientierten Beratung, die das Unternehmen regelmäßig in kundenzentrierte Entwicklungsprojekte (Co-Creation) einbringt. Das Unternehmen wird deswegen das Potential der neuen Anlage gezielt seinen Kunden zur Verfügung stellen. Diese können auf der Maschine Projekte mit hohen Anforderungen an Materialität und Fertigungstechnologie testen und bis zur Serienfertigung gemeinsam mit Schoeller entwickeln. Schoeller bringt dazu sein gesamtes Know-how bei der Umsetzung ein, um die beste Lösung zu erzielen und maßgeblich zum Erfolg der Kunden beizutragen.

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Euskirchener Landrat Markus Ramers besucht innovativen „Hidden Champion“ HOLTEC GmbH & Co. KG in Hellenthal

Euskirchen – Ein beeindruckender Blick hinter die Kulissen eines
weltweit erfolgreichen Familienunternehmens – Landrat Markus Ramers und Iris Poth, Stabsstellenleiterin der Wirtschaftsförderung des Kreises, besuchten im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Unternehmensbesuche im Kreis Euskirchen gemeinsam das Unternehmen HOLTEC GmbH & Co. KG in Hellenthal-Blumenthal.

Begleitet wurden sie von Bürgermeister Rudolf Westerburg. Zu Beginn begrüßten die Geschäftsführerin Ute Klement und Geschäftsführer Alexander Gebele die Gäste herzlich, gaben einen umfassenden Einblick in das Unternehmen und führten anschließend durch die Produktionsstätten, wobei der Fokus des Besuchs auf der traditionsreichen Geschichte des Familienunternehmens, den innovativen Produkten zur Holzbearbeitung und dem Rundgang
durch die Produktionsstätten lag. Dabei wurde die Bedeutung der
regional verwurzelten Firma, die globale Maßstäbe im Bereich für
Sägetechnik und Sägewerke setzt, besonders hervorgehoben.

Ein Unternehmensbesuch bietet stets die Gelegenheit für einen
intensiven Austausch zwischen der Geschäftsführung, Landrat Markus
Ramers, der Wirtschaftsförderung des Kreises und den weiteren
Teilnehmenden. Dabei standen auch die Themen der
Fachkräftegewinnung und die Stärkung der Ausbildung vor Ort im
Blick: Mit aktuell 20 Auszubildenden leistet HOLTEC hier bereits einen wichtigen Beitrag für die Region. „Wir sehen uns in der Verantwortung, junge Menschen für die vielfältigen Berufe an unserem Standort zu begeistern und sie optimal auf die Herausforderungen der beruflichen Zukunft vorzubereiten.

Eine solide Ausbildung hat in unserem Unternehmen einen hohen Stellenwert“, so Ute Klement. Auch die Entwicklung der Forstwirtschaft und der regionalen holzverarbeitenden Betriebe standen im Mittelpunk des Austauschs.

Die Forstwirtschaft und die holzverarbeitende Industrie sind
elementare Indikatoren für das Portfolio der HOLTEC GmbH & Co. KG, diese tragen zur wesentlichen wirtschaftlichen Stärke des
Unternehmens bei. „Hier müssen wir unser Leistungsspektrum stetig
weiterentwickeln, um den neuen Herausforderungen des Marktes und
den Bedürfnissen unserer Kunden Rechnung zu tragen“, so Alexander
Gebele.

HOLTEC, 1970 gegründet und bis heute im Besitz der Familie Klement, zählt zu den führenden Anbietern von maßgeschneiderten Anlagen für die Holzbearbeitung. Mit rund 150 Beschäftigten und über 20 Auszubildenden verbindet das Unternehmen eine starke regionale
Verankerung mit internationalem Erfolg. Die Produktpalette umfasst
Rundholzplatzanlagen, Holzplatzanlagen für die Holzwerkstoffindustrie sowie hochpräzise Paketkappsägen. Neben dem klassischen Maschinen- und Anlagenbau rücken auch immer stärker digitale Lösungen in den Fokus.

Landrat Markus Ramers betonte: „HOLTEC ist ein Paradebeispiel dafür, wie ein Familienunternehmen über den Generationenwechsel
hinweg regionale Verantwortung, nachhaltige Unternehmensführung
und technische Spitzenleistung vereinen kann. Die Innovationskraft,
die hier in Hellenthal entsteht, zeigt eindrucksvoll, wie stark
mittelständische Unternehmen aus der Region auf internationaler
Ebene auftreten können.“

Über HOLTEC GmbH & Co. KG:

Seit mehr als 50 Jahren steht das Unternehmen für Präzision, Innovation und nachhaltigen Erfolg in der Holzbearbeitung. Mit Standorten in Hellenthal-Blumenthal und einem internationalen Netzwerk überzeugt HOLTEC seine Kundschaft durch maßgeschneiderte Lösungen, zuverlässige Hochleistungssysteme und eine Unternehmenskultur, die auf langfristige Partnerschaften und Wertschätzung setzt.

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Erfolgreiche Fachtagung der EIFEL Arbeitgeber in Üttfeld

Prüm/Üttfeld – Fokus auf innovative Ausbildungsansätze – Die EIFEL Arbeitgeber haben sich am vergangenen Dienstag in Üttfeld getroffen, um gemeinsam Wege für eine zukunftsorientierte Ausbildung zu diskutieren und sich noch weiter zu vernetzen. Tagungsort war das InnovationLab des langjährigen und engagierten Netzwerkmitglieds Zahnen Technik GmbH, wo zahlreiche Vertreter regionaler Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Kooperationspartner zusammenkamen. Im Mittelpunkt stand das Thema „Ausbildung“, das in praxisnahen Vorträgen und Diskussionsrunden intensiv beleuchtet wurde.

Sabine und Herbert Zahnen sowie Andreas Hau begrüßten die Teilnehmer im InnovationLab, stellten dieses vor und gaben Einblicke in die innovativen Ausbildungskonzepte des Unternehmens, die darauf abzielen, Fachkräfte in den Kernkompetenzen zu schulen, sinnstiftende Tätigkeiten und zielgruppengerechte Weiterbildungsmöglichkeiten zu schaffen,  um damit Talente zu fördern.

Impulse aus Köln – Ausbildung neu denken

Der Mittelpunkt des Treffens war der Impulsvortrag von Claudia Schmitz, Gründerin der Ausbildungsagentur INTERCOMMOTION und renommierte Expertin im Bereich Ausbildung. Die Diplompädagogin sprach über die Notwendigkeit, Ausbildungsstrategien an die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt anzupassen und präsentierte kreative Ansätze, wie Unternehmen mit zukunftsorientierten Methoden qualifizierte Nachwuchskräfte gewinnen und fördern können. Ihre Kernbotschaft: Ausbildung muss neu gedacht werden, um den Fachkräftebedarf nachhaltig zu decken.

Vielfältige Einblicke – Ausbildungskonzepte der EIFEL Arbeitgeber

Nach einer kleinen Pause folgten kurze Einblicke in die Ausbildungsstrategien mehrerer Mitglieder des Netzwerks, bewusst wurde dabei ein Branchenmix gewählt:

  • VR-Bank Nordeifel eG: Ausbildungsleiterin Andrea Farwerk und Personalmanager Markus Perk stellten das moderne Ausbildungskonzept der Bank vor, berichteten über Erfahrungen und Anforderungen bei der Auszubildendensuche. Mit 137 Mitarbeitern, davon 14 Auszubildenden und dual Studierenden, investiert die VR-Bank Nordeifel in die Förderung junger Talente und bietet eine Mischung aus Tradition und Innovation.
  • Caritasverband Westeifel e.V.: Birgit Dichter, Ausbildungsbeauftragte des Verbands, stellte die zahlreichen Vorteile und Entwicklungsmöglichkeiten für Auszubildende im Pflegebereich vor. Mit 35 Benefits und einem sicheren Arbeitsplatz setzt der Caritasverband klare Anreize für die jungen Nachwuchskräfte.
  • Elektroinnungen Westeifel und Frankfurt: Rainer Schmitz, Obermeister der Elektroinnung Westeifel und Geschäftsführer von Schmitz Haustechnik, berichtete über den erstmaligen Azubi-Austausch zwischen zwei Elektroinnungen. Dieses praxisnahe Austauschprojekt stieß bei Auszubildenden und Betrieben gleichermaßen auf großes Interesse und zeigt, wie branchenübergreifende Kooperation zur Förderung der Ausbildung beitragen kann.
  • Berufsbildende Schule Prüm (BBS): Lydia Braun und Holger Schaan von der BBS Prüm gaben Einblicke in die erfolgreiche Kooperation mit den EIFEL Arbeitgebern und die jährlich wachsende „Tag der Aus- und Weiterbildung“-Veranstaltung. Diese hat sich als wichtiger Anlaufpunkt für Schüler und regionale Unternehmen etabliert.

Auch die Agentur für Arbeit Trier/Prüm/Vulkaneifel, vertreten durch Lilija Zinn und Ralf Ferner, zeigte sich erfreut über die Zusammenarbeit mit den EIFEL Arbeitgebern. Durch die Vernetzung mit Unternehmen und Bildungsträgern werden gemeinsam Lösungen entwickelt, um den Ausbildungsmarkt nachhaltig zu stärken.

Eine starke Gemeinschaft für die Zukunft

Die Arbeitgebermarke EIFEL zeigt mit diesem erfolgreichen Netzwerktreffen erneut, wie bedeutend der Austausch und die Zusammenarbeit für die Weiterentwicklung der Ausbildungslandschaft in der Region sind. „Es war ein erfolgreicher Tag mit wertvollen Impulsen und neuen Kooperationschancen. Gemeinsam arbeiten wir daran, den Wirtschaftsstandort Eifel zu stärken und den Fachkräftenachwuchs gezielt zu fördern“, resümierte Markus Pfeifer, der Moderator des Treffens und Geschäftsführer der Regionalmarke EIFEL.

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VR Bank RheinAhrEifel erhält das begehrte kununu Top Company-Siegel

Polch/Koblenz/Region – Bereits zum vierten Mal in Folge erhält die VR Bank RheinAhrEifel das begehrte kununu Top Company-Siegel. Diese Auszeichnung würdigt Unternehmen, die auf der Bewertungsplattform kununu eine überdurchschnittlich hohe Mitarbeiterzufriedenheit und eine positive Unternehmenskultur aufweisen. Lediglich fünf Prozent der auf kununu bewerteten Unternehmen dürfen sich über dieses besondere Siegel freuen – die VR Bank RheinAhrEifel gehört somit zu den Top-Arbeitgebern in Deutschland, der Schweiz und Österreich.

„Wir gratulieren der VR Bank RheinAhrEifel zum erneuten Erhalt des Top Company-Siegels“, betont Nina Zimmermann, CEO von kununu. „Diese Auszeichnung steht für Anerkennung und Wertschätzung und sendet ein starkes Signal an potenzielle Bewerberinnen und Bewerber. Zudem wirkt das Siegel nicht nur extern, sondern stärkt auch die Unternehmenskultur.“

Sascha Monschauer, Vorstandsvorsitzender der VR Bank RheinAhrEifel eG, zeigt sich stolz und dankbar: „Die Auszeichnung als Top Company 2025 unterstreicht unser Ziel, ein attraktiver Arbeitgeber mit einer starken Gemeinschaft zu sein, in der sich unsere Mitarbeitenden wohlfühlen können.“

Die Auszeichnung fällt mit einem besonderen Anlass zusammen: Im Rahmen der diesjährigen Mitarbeiterversammlung in Polch wurde Dr. Gunnar Meier als neuer Bereichsleiter Personal der VR Bank RheinAhrEifel vorgestellt. „Der Erhalt des Top Company-Siegels zeigt, dass wir mit einer wertschätzenden und offenen Unternehmenskultur bereits die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft stellen. Darauf möchte Ich mit meinem Team und in enger Zusammenarbeit mit allen Führungskräften der Bank weiter aufbauen“, so Dr. Gunnar Meier.