Staatssekretär Christoph Dammermann und die Weilerswister Bürgermeisterin Anna-Katharina Horst bei der Vertragsunterzeichnung im Weilerswister Rathaus. Im Hintergrund weitere Vertreter der Gesellschafter (v.l.): Bürgermeister Dr. Uwe Friedl, Ingo Hessenius, Landrat Günter Rosenke, Oliver Knaup und Martin Reichwaldt. Foto: F. Scholl / Wochenspiegel
Weilerswist, 28.09.2020 – Am 23.09.2020 war Staatssekretär Christoph Dammermann zu Gast in Weilerswist, um gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinde Weilerswist, der Stadt Euskirchen, des Kreises Euskirchen sowie der LEP-AöR eine Vereinbarung zur Fortführung der Zusammenarbeit zur Entwicklung der PrimeSite Rhine Region zu unterzeichnen.
Staatssekretär Dammermann betonte: „Die Fläche in Euskirchen/Weilerswist hat im Herzen Europas einzigartige Standortvorteile und eine besondere Lagegunst. Die Landesregierung hat sich für die Weiterentwicklung der Fläche stark gemacht und in den vergangenen drei Jahren erhebliche Fortschritte erreichen können, wie das ernsthafte internationale Investoreninteresse, zuletzt von Tesla, belegt.“
Land und Region hatten 2009 vereinbart, die Entwicklung der LEP-Fläche gemeinsam voranzubringen und zu finanzieren. Bei der Fläche handelt es sich um ein Gebiet, das im Landesentwicklungsplan (LEP) für landesbedeutsame flächenintensive Großvorhaben reserviert ist. Es liegt zum großen Teil im Stadtgebiet Euskirchen und zum anderen im Gemeindegebiet Weilerswist. Landrat Günter Rosenke wies bei der Unterzeichnung darauf hin, dass bisher ca. 20 Mio. € in die Entwicklung investiert wurden. „Im öffentlichen Eigentum stehen ca. 143 ha, davon 80 ha zusammenhängend und somit sofort veräußerbar,“ so Rosenke. Er betont: „Die PrimeSite Rhine Region ist eines der Leuchtturmprojekte in unserem Kreis.“
Da die bisherige Zusammenarbeit sehr erfolgreich war, wurde diese nun um fünf Jahre verlängert. „Die bisherigen Investorengespräche zeigen uns, dass wir mit unseren Standortvorteilen wahrgenommen werden. Wir wollen diese noch weiter ausbauen und hoffen, dass es bis 2025 zu einer Ansiedlung kommt,“ erläuterte Euskirchens Bürgermeister Dr. Uwe Friedl.
„Die Vermarktung der Fläche für Großvorhaben genießt uneingeschränkt Priorität“, stellt die derzeitige Verwaltungsratsvorsitzende der LEP-AöR, Bürgermeisterin Anna-Katharina Horst klar heraus. „Wir alle werden unsere Aktivitäten noch besser koordinieren und optimieren. Dies gilt auch für die Förderung einer Untersuchung zu potentiellen branchenbezogenen Infrastrukturbedarfen von künftigen Ansiedlungen. Mit den Ergebnissen dieser Studie können wir möglichen Investoren die erforderliche bedarfsgerechte Infrastruktur darstellen.“
Die TechniCon 2020 vom 28.09. bis 02.10. Grafik: Eifelzeitung
Daun, 25.09.2020 – Vom 28.09. bis 02.10. präsentiert TechniSat in digitaler Form auf der TechniCon 2020 Produktneuheiten und Highlights, mit denen der Fachhandel für die bevorstehende Saison bestens aufgestellt ist.
Den Mittelpunkt jeder Messe bilden selbstverständlich die Neuigkeiten rund um das Produktsortiment.
Vom smarten Fernseher mit besonders einfacher Bedienung und hervorragendem Ton, über intelligente Unterputzdosen bis hin zum Digitalradio mit Sprachsteuerung, die völlig unabhängig vom Internet funktioniert: Auf der TechniCon 2020 finden Fachhandelspartner Produktneuheiten, Highlights und Trends, die in ihrem Sortiment nicht fehlen dürfen.
Produktschulungen online abrufbar
Auch auf einer virtuellen Messe dürfen die beliebten Seminare der TechniSat Akademie nicht fehlen. Guter Kundenservice ist ein wichtiger Erfolgsfaktor, daher erfreuen sich die TechniSat Seminare großer Beliebtheit. Die Schulungen helfen den Fachhandelspartnern, ihr Fachwissen weiter zu vertiefen. Die TechniSat Schulungsleiter erklären, welche Themen gerade wichtig sind.
Messe- und Tagesangebote
Selbstverständlich hat TechniSat auch die passenden Messeangebote parat. Im Messezeitraum können Fachhandelspartner jeden Tag von einem neuen attraktiven Tagesangebot profitieren. Es lohnt sich, jeden Tag reinzuschauen.
Über TechniSat:
Die TechniSat Digital GmbH wurde 1987 von Peter Lepper mit dem Ziel gegründet, hochwertige Satellitenempfangstechnik für den Endverbraucher anzubieten. Heute ist TechniSat einer der führenden deutschen Hersteller von Produkten der Unterhaltungselektronik. Inzwischen gehören Fernseher, Digitalradios, Smart-Home-Produkte und weitere Lifestyle-Elektronikgeräte zum Angebot.
Um seine Kunden immer wieder mit innovativen, qualitativ hochwertigen Produkten und Lösungen zu begeistern, arbeitet TechniSat seit über 30 Jahren nach vier elementaren Maximen: Langlebigkeit und Nachhaltigkeit; Innovation zum Nutzen der Kunden; Intuitive Bedienkonzepte; Service und Kundennähe.
Mit über 1.200 Mitarbeitern und insgesamt acht Standorten, von denen sich fünf in Deutschland befinden, setzt TechniSat auf eine sehr hohe Fertigungstiefe sowie auf ein umfassendes Serviceprogramm, mit dem Ziel, den hohen Erwartungen seiner Kunden stets gerecht zu werden.
TechniSat ist ein Unternehmen der Techniropa Holding GmbH und der LEPPER Stiftung.
Das Betreuungsgebiet der zusammengeschlossenen Raiffeisen Rhein-Ahr-Eifel erstreckt sich vom Süden des Kreises Euskirchen bis über die Kreise Ahrweiler, Bitburg-Prüm, Vulkaneifel-Daun bis zum linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis mit 17 Geschäftsstellen. Grafik: Eifelzeitung
Euskirchen, 25.09.2020 – In der Generalversammlung der Raiffeisenbank Irrel eG stimmten die Mitglieder der Übertragung des Warengeschäftes an die Raiffeisen Rhein-Ahr-Eifel mit Sitz in Euskirchen zu. Die Übertragung der Geschäftsaktivitäten erfolgt zum 01.11.2020.
Der neue Zusammenschluß ist durch den Abschluß eines Kooperationsvertrages seit 2019 vorbereitet worden. „Für uns war es wichtig einen seriösen und leistungsstarken Partner zu finden. Die vielfältigen Herausforderungen und strukturellen Veränderungen in der Landwirtschaft, der zunehmende Wettbewerbsdruck in den Diversifikationssparten sowie die Anforderungen aus der Digitalisierung bedürfen eines starken warenwirtschaftlichen Unternehmens. Die Raiffeisen Rhein-Ahr-Eifel weist eine stabile Unternehmensentwicklung auf, die die Anforderungen unserer Mitglieder und Kunden erfüllen wird“, so die Vorstandsmitglieder der Raiffeisenbank Irrel Manfred Weiland und Werner Kemmer.
„Mit der Warenabteilung der Raiffeisenbank haben wir einen Partner gefunden, der durch sein Produktportfolio aus dem Handel mit Agrarprodukten, Baustoffen und Energie über hohe Schnittmengen mit unseren Geschäftsbereichen verfügt. Durch die Addition der Geschäftsbereichsaktivitäten können wir die Kräfte weiter bündeln und unser Geschäftsstellennetz nahe der Luxemburger Grenze in der Südeifel mit den Geschäftsstellen Irrel und Lahr stärken. Im Interesse der Mitglieder und Kunden stellen wir uns aktiv den Herausforderungen in der Landwirtschaft und den ländlichen Räumen. Wir verbessern unsere genossenschaftliche Position als Ansprechpartner der Landwirte und regionaler Nahversorger“ erläuterten die Geschäftsführer der Raiffeisen Rhein-Ahr-Eifel Dr. Alois Splonskowski und Kurt Gentges.
Das Betreuungsgebiet der zusammengeschlossenen Raiffeisen Rhein-Ahr-Eifel erstreckt sich vom Süden des Kreises Euskirchen bis über die Kreise Ahrweiler, Bitburg-Prüm, Vulkaneifel-Daun bis zum linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis mit 17 Geschäftsstellen. Insgesamt wird die gewachsene Raiffeisen Rhein-Ahr-Eifel 178 Mitarbeiter beschäftigen und einen addierten Jahresumsatz von knapp 130 Mio. Euro in den Geschäftsbereichen Agrarprodukte, Baustoffe, Energie, Laborservice, Raiffeisen-Markt und Reifenhandel erzielen.
3000 Euro – für jeden der sechs Blankenheim Kindergärten 500 Euro – überreichte der örtliche Rewe-Markt jetzt an die Kindergartenleitungen. Foto: DRK/pp/Agentur ProfiPress
Blankenheim-Mülheim, 25.09.2020 – Einen symbolischen Scheck über jeweils 500 Euro überreichte der Rewe-Supermarkt Blankenheim jetzt an jeden der fünf Rotkreuz-Kindertagesstätten in der Gemeinde Blankenheim sowie an den kirchlichen Kindergarten Hülchrath.
Wie Julia Weisenhaus, die Leiterin der DRK-Kita Mülheim, mitteilt, sind in den einzelnen Rotkreuz-Einrichtungen konkrete Maßnahmen mit den Spenden verbunden. Der Kindergarten Maria Himmelfahrt Hülchrath hat von dem Geld ein Spielhaus für die Puppenecke angeschafft.
Die DRK-Kindertageseinrichtung Ripsdorf plant in Absprache mit den Kindern, eine „Tankstelle“ für das Außengelände anzuschaffen. Die DRK-Kindertageseinrichtung Lommersdorf will ein sogenanntes „Varussell“ anschaffen, das ist eine Drehscheibe, die stufenlos geneigt werden kann. Sie dient zum Training der Balance und zur Erfahrung der Grenzen des eigenen Gleichgewichts.
Bewegungslandschaften
In der Rotkreuz-Kindertageseinrichtung Blankenheim haben sich die „großen“ Kinder eine Holzritterburg gewünscht und die DRK-Kindertageseinrichtung Dollendorf will ein dringend gebrauchtes Gerätehäuschen anschaffen.
In ihrer eigenen Einrichtung, der Rotkreuz-Kita Mülheim, werde die Spende in die Anschaffung einer umfangreichen Auswahl des Hengstenberg-Materials einfließen, so Julia Weisenhaus. Das sind vielseitige Elemente zum Bau von unterschiedlichen Bewegungslandschaften, in denen die Kinder ihre Geschicklichkeit und Bewegungsfreude entfalten können.
Die FFP2-Zertifizierung war eine erfolgreiche TechniSat Teamarbeit (v.l.n.r.): Alexander Baulig (Projektvertrieb), Nina Dietrich (Einkauf ), Steve Robinson (Lager), Sascha Miesen (Produktmanagement), Harald Brück (Technik), Annika Roden (Einkauf ), Stefan Kön (Geschäftsführer), Eva Zunk (Projektmanagement), Peter Lepper (Geschäftsführer und geschäftsführender Gesellschafter). Foto: Peter Doeppes
Daun, 25.09.2020 – Erfolgreiche FFP2-Zertifizierung. Ab sofort kommt die TECHNIMASK FFP2 hinzu. Die TECHNIMASK FFP2 ist eine partikelfiltrierende Halbmaske, die aufgrund ihrer hervorragenden Filterleistung nicht nur die Mitmenschen, sondern auch den Träger der Maske vor dem gefährlichen COVID-19 Corona-Virus schützt. Nach neuesten Studien senken Masken das relative Risiko, sich zu infizieren, um etwa 80 %. Das gilt natürlich nur, wenn die verwendete Maske auch die vorgeschriebene Filterleistung erreicht. Der Nutzer kann das nicht selbst prüfen und sollte daher ausschließlich Masken mit einer CE-Zulassung kaufen.
Der Schutzumfang der neuen TECHNIMASK entspricht der Klasse FFP2 gemäß EN 149:2001+A1:2009. Um die FFP2-Zertifizierung zu erreichen, wurden neben vielen weiteren Eigenschaften der Atemwiderstand und der Durchlass der TechniSat Masken durch ein externes Labor geprüft. Um die Eignung zur Fertigung von FFP2-Masken nachzuweisen, wurden alle Prozesse zur Herstellung der Masken und die Maßnahmen zur Sicherung der Qualität durch geeignete Prüfeinrichtungen analysiert. „Dank der hervorragenden, abteilungsübergreifenden Teamarbeit haben wir in kürzester Zeit die wichtige FFP2-Zertifizierung erhalten. So können wir mit der Produktion verschiedener Maskenmodelle sicherstellen, dass für jeden Bereich und jeden Bedarf hochqualitative Masken ‚Made in Germany‘ vorhanden sind“, so Stefan Kön, Geschäftsführer der TechniSat Digital GmbH.
v.l.n.r. Marc Wolpers, Berthold Schmitz, Frank Eichhorn und Oberbürgermeister Wolfgang Treis. Foto: Jacqueline Blang/Stadt Mayen
Mayen, 25.09.2020 – Kürzlich konnte sich Oberbürgermeister Wolfgang Treis beim Unternehmen BICMA von einer innovativen Technologie überzeugen: Das Unternehmen hat eine spezielle Maschine für Mund-Nasen-Schutzmasken entwickelt und zwei dieser Maschinen werden aktuell in Betrieb genommen.
„Die Maschine, die wir entwickelt haben, ist eine der weltweit schnellsten und innovativsten Maskenmaschinen“, berichtete Frank Eichhorn, Präsident des Unternehmens, stolz. Das Unternehmen hatte sich bisher einen Namen in der Entwicklung und Herstellung von Windelproduktionsanlagen bzw. Maschinen zur Produktion von sonstigen Hygieneprodukten gemacht.
Die BICMA reagierte entsprechend auf die Corona-Pandemie und entwickelte die ca. 20 Meter lange Hochleistungsmaschine, die 800 Produkte pro Minute und eine Tagesproduktion von 1.000.000 medizinische Gesichtsmasken herstellen kann.
Je nach verarbeitetem Vliesmaterial und richtig getragen bieten diese Masken nicht nur einen Schutz für die Mitmenschen, sondern auch einen gewissen Eigenschutz. BICMA gehört zur W+D-Firmengruppe aus Neuwied, die die Maskenproduktion an einer dortigen Testmaschine gestartet hat und seither in Neuwied selbst Masken herstellt. Bei einer Mindestabnahmemenge von 1.500 Stück kann man direkt bei W+D bzw. BICMA bestellen.
Auch steht ein nachhaltiges, materialsparendes Produktkonzept hinter der Entwicklung und nachwachsende Rohstoffe können eingesetzt werden. Derzeit gestaltet es sich jedoch noch schwierig, die Masken wieder einzusammeln und maschinell zu recyceln, aber auch dies soll perspektivisch möglich sein.
„Ich bin sehr beeindruckt, welche Entwicklung hier in Mayen vorangetrieben wurde. BICMA verfügt nicht nur über kompetente Mitarbeiter, sondern auch über eine Menge Kreativität, die gerade in der aktuellen Zeit gebraucht wird“, so Oberbürgermeister Treis.
Die Typ IIR-Zertifizierung der W+D-Masken beweist OP-Standard und bestätigt ihre Qualität – vor allem im Vergleich zu nicht zertifizierten Produkten.
Mark Heiter (vorne v. r.), Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Nordeifel, freut sich mit seinem Vorstandskollegen Kai Zinken sowie Stefan Lippertz, Abteilungsleiter von VR-Bank Nordeifel Immobilien eG, darüber, dass das erste von zwei Wohnhäusern ausverkauft ist. Foto: Thomas Schmitz/pp/Agentur ProfiPress
Nettersheim, 25.09.2020 – Mit dem Rosenthalquartier entstehen in zentraler ruhiger Lage in Nettersheim moderne, barrierearme Eigentumswohnungen, Servicewohnungen sowie eine Tagespflege-Einrichtung des Caritasverbandes für die Region Eifel. Bauherrin ist die PW Premiumwohnen GmbH mit den Geschäftsführern Hartmut Lackner und Jörg Wiskirchen, sowie Stefan Lippertz als Vertreter der VR-Bank Nordeifel eG. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt 9,5 Millionen Euro.
Der erste Spatenstich gebührte (v.l.) Bürgermeister Wilfried Pracht, Hartmut Lackner und Jörg Wiskirchen (G und S Wohnbau), Stefan Lippertz, Kai Zinken und Mark Heiter (VR-Bank Nordeifel eG) sowie Architekt Hans Jürgen Mertens. Foto: Thomas Schmitz/pp/Agentur ProfiPress
Die PW Premiumwohnen GmbH ist eine Gesellschaft der VR-Bank Nordeifel eG und den Gesellschaftern der G und S Wohnbau GmbH aus Euskirchen. PW Premiumwohnen wird weitere Wohnbauprojekte im Kreis Euskirchen realisieren und diese in den kommenden Wochen vorstellen. „Es ist das erste, aber nicht das einzige Projekt, das entsteht“, sagte Mark Heiter, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Nordeifel eG, nun beim offiziellen Spatenstich in Nettersheim. Die neue Gesellschaft sei frei nach Genossenschaftsgründer Friedrich Wilhelm Raiffeisen entstanden: „Was einer alleine vielleicht nur schwer schafft, das schaffen zwei starke Partner leichter.“
Angetreten sei man mit dem Gedanken: Die Region braucht Impulse aus der Region, denn in dieser ist unglaublich viel Potenzial. „Die letzten Monate haben veranschaulicht, welche Vorteile es mit sich bringt, nicht in einer Metropole zu leben“, sagte Heiter. Der Name Premiumwohnen sei Programm in Sachen Konzeption, Ausstattung, Lage und Architektur.
Die Gebäude in Nettersheim werden mit Blick auf Nachhaltigkeit erbaut. Innovativ und einzigartig ist in der Region die Holzrahmenkonstruktion im Geschosswohnungsbau. Alle Häuser verfügen über einen Aufzug und sind in allen Etagen barrierefrei. Die Wärmeversorgung erfolgt über das Fernwärmenetz der Gemeinde Nettersheim. Die Häuser werden im KfW-55-Standard errichtet, um dem Ansatz der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit gerecht zu werden.
Die Gebäude sind mit Sattel- und Flachdach gestaltet und werden mit viel Liebe zum Detail in die bestehenden Baustrukturen des Ortes eingefügt, um ein harmonisches Gesamtbild zu erschaffen. Ebenfalls in Holzständerbauweise werden Carports, sowie Abstellräume errichtet, die das Gesamtbild abrunden. Außerdem sind Stellplätze mit Elektroladesäulen für Autos und Fahrräder vorgesehen, um die zukunftsorientierte Verkehrsentwicklung zu bedienen. Einladend und großzügig werden Grünflächen mit Sitzgelegenheiten zum Verweilen angelegt und ansprechend gestaltet.
Architekt Hans Jürgen Mertens (r.) aus Bad Neuenahr stellte das Gebäude vor. Foto: Thomas Schmitz/pp/Agentur ProfiPress
Für die Architektur zeichnet sich Hans Jürgen Mertens aus Bad Neuenahr verantwortlich. „Ohne ein vernünftiges Konzept geht gar nichts“, lobte er PW Premiumwohnen. In Nettersheim entstehe praktiziertes Mehrgenerationenwohnen, denn das Rosenthalquartier sei sowohl für junge Leute als auch für Senioren attraktiv. Interessant sei auch, so führte Mark Heiter aus, dass junge Familien, die jetzt nach Nettersheim ziehen, ihre Eltern nachholen können, sodass diese eigenständig in der Nähe wohnten. Wie Architekt Mertens weiter ausführt, ist unter anderem eine „Straße der Begegnung“ geplant, bei der die Bewohner zusammentreffen. Dass er in Nettersheim auf einen Holzrahmenbau setze sei verständlich.
So soll das Rosenthalquartier in Nettersheim aussehen. Grafik: Mertens Architekten BDA/pp/Agentur ProfiPress
Im ersten Bauabschnitt wird das Gebäude des Caritasverbandes für die Region Eifel realisiert, um die Tagespflege-Einrichtung zu betreiben. Die 17 Servicewohnungen in diesem Haus verfügen über Wohnflächen zwischen 44 und 112 Quadratmetern. In den folgenden zwei Gebäuden werden je elf Eigentumswohnungen in gehobener, wertbeständiger Ausführung mit Größen zwischen 51 und 116 Quadratmetern angeboten. Jede der Wohnungen verfügt über einen Balkon oder eine Terrasse.
Die Eigentumswohnungen überzeugen durch ihre energieeffiziente, nachhaltige Bauweise sowie den großzügig und gut geplanten, lichtdurchfluteten Räumen. Angeboten wird eine gehobene Ausstattung mit Markenprodukten namhafter Hersteller. Die Nachfrage ist groß. Wie Mark Heiter mitteilte, sei bereits nach fünf Tagen das erste Haus komplett ausverkauft. „Es handelt sich um eine gute Mischung aus ortsansässigen und auswärtigen Käufern“, präzisierte Stefan Lippertz.
„Wir fragen uns immer, wie man möglichst praktikabel im Alter wohnen und leben kann. Hier ist die Lösung gefunden worden“, sagte Nettersheims Bürgermeister Wilfried Pracht. Menschen, die im Rosenthalquartier lebten, könnten den Kurpark als Naherholungsgebiet nutzen. Er ist so überzeugt von dem Produkt, dass er zugibt: „Einen Standort zwei oder drei haben wir schon im Kopf.“
Mit der ruhigen Lage, dem hohen Freizeitwert der Umgebung und der verkehrsgünstigen Anbindung an die Bahnstrecke Köln-Trier sowie die Autobahn 1 bildet dieser Standort den perfekten Rahmen für die attraktive Wohnanlage „Rosenthalquartier“.
v.r.n.l.: Dr. med. Heinz-Josef Weis - stellvertretender Kuratoriumsvorsitzender der LEPPER Stiftung, Doris G. Lepper - Vorstandsvorsitzende und Stifterin der LEPPER Stiftung, Dr. Annika Spathmann – Prokuristin der Junior Universität Wuppertal, Peter Lepper – Kuratoriumsvorsitzender der LEPPER Stiftung, Dr. Ariane Staab - Geschäftsführerin und Dozentin der Junior Universität Wuppertal, Prof. Dr. h.c. Ernst- Andreas Ziegler – Ideengeber und Vorsitzender der Geschäftsführung der Junior Universität Wuppertal, Irene Roth - Mitglied des Kuratoriums und Tyrone Winbush - stellvertretender Vorstandsvorsitzender. Foto: Peter Doeppes
Daun, 24.09.2020 – Der Gründer und Geschäftsführer der Junior Universität in Wuppertal, Prof. Dr. h.c. Ernst-Andreas Ziegler sowie die Geschäftsführerin Dr. Ariane Staab und Prokuristin Dr. Annika Spathmann besuchten vor einigen Tagen die LEPPER Stiftung in Daun.
Diese will mit organisatorischer Unterstützung der Junior Universität Wuppertal in Daun auf dem ehemaligen Gelände der alten Brotfabrik eine Junior Universität Daun errichten.
Die LEPPER Stiftung wird Schritt für Schritt weitere Informationen zu diesem Projekt veröffentlichen.
Alsdorf, 24.09.2020 – Sehr geehrter Herr Dr. Degenhart, 1800 Menschen in Aachen und der gesamten Städteregion verlieren ihre Arbeit. Sie stehen vor dem Nichts, weil die Continental Aktiengesellschaft das Aachener Werk schließen will. Einfach so, obwohl das Continental-Werk in Aachen sehr profitabel ist, sehr hohe Gewinne abwirft. Unverständlich. Ungerecht. Willkürlich. So empfinden es die Menschen. Und wir schließen uns diesen Menschen an.
Es kann nicht sein, dass ausgerechnet ein Werk in Deutschland, das als eines der profitabelsten in der Continental AG gilt, mit einer hochmotivierten Mitarbeiterschaft, die seit Jahren das Unternehmen stützt, geschlossen werden soll. Seit Jahren arbeite die Belegschaft 40 Stunden pro Woche ohne Lohnausgleich, kritisiert die Gewerkschaft. Die Gewinne aus Aachen hätten die Expansion der Reifensparte weltweit mitfinanziert. Und die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie spricht von jahrelangen Gewinnen im zweistelligen Millionenbereich, selbst in der Corona-Krise wurden schwarze Zahlen geschrieben. Wie gesagt: unverständlich, ungerecht, willkürlich.
Da kann selbst die Corona-Krise nicht als Legitimation dienen. Und erlauben Sie uns eine weitere Anmerkung: Wir empfinden es als unanständig, dass Sie das Aachener Werk schließen wollen und Ihre Aktiengesellschaft deutsche Finanzhilfen in Anspruch nimmt, die die wirtschaftliche Infrastruktur erhalten und langfristig sichern sollen. Immerhin haben davon die Mitarbeiter profitiert.
Fragwürdig scheint uns auch, dass Ihr Haus die Aachener Schließung mit Überkapazitäten unter anderem in Werken in Osteuropa begründet. Das mag rein betriebswirtschaftlich korrekt sein, aber Gewinnmaximierung ist nichts alles, besonders dann nicht, wenn ein 89 Jahre altes Traditionswerk in Deutschland von einem deutschen DAX-Konzern einfach dichtgemacht wird. Was ist mit Ihrer unternehmerischen Verantwortung? Apropos: Wenn sich ein Vertreter Ihrer Konzernspitze oder wenigstens die Aachener Unternehmensleitung die Mühe gemacht hätte, den betroffenen Menschen persönlich die schlimme Nachricht zu überbringen, hätte das zwar
in letzter Konsequenz nichts geändert, aber es hätte Respekt gegenüber den vielen Menschen zum Ausdruck gebracht, die ihre Arbeit verlieren.
Wir, die Bürgermeister der Städteregion Aachen, der Oberbürgermeister der Stadt Aachen und der Städteregionsrat, stehen fest an der Seite der Belegschaft und appellieren an Ihre soziale und politische Verantwortung: Überdenken Sie Ihre Entscheidung und würdigen Sie das große Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Würdigen Sie auch den Standort Deutschland, der Ihr heimisches Unternehmen groß gemacht hat. Zeigen Sie soziale und gesellschaftliche Verantwortung, indem Sie ein hochprofitables Werk weiter hochprofitabel arbeiten lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Alfred Sonders Bürgermeister
Vorsitzender der Bürgermeister-Konferenz der Städteregion Aachen
Das Team der Kreiswirtschaftsförderung berät die heimischen Unternehmen bei allen Fragen zu Förderprogrammen und Unterstützungsmöglichkeiten (v.l.): Denis Radermacher, Rita Klaes, Tino Hackenbruch (Leiter Wirtschaftsförderung), Angelika Stockhaus und Wolfgang Kiel. Foto: Kreisverwaltung / Risse
Ahrweiler, 23.09.2020 – Der Alltag für die meisten Unternehmen, Gewerbetreibenden oder Soloselbständigen hat sich in den letzten Monaten grundlegend verändert – eine Rückkehr zur alten Normalität ist für viele (noch) nicht möglich. „Die Corona-Pandemie hat die Unternehmen weiterhin fest im Griff und stellt sie vor große Herausforderungen“, sagt Landrat Dr. Jürgen Pföhler. „Der Staat federt die Auswirkungen mit milliardenschweren Rettungsschirmen ab und sichert so Arbeitsplätze.“ Unzählige Unternehmen seien durch das Coronavirus ohne eigenes Verschulden in eine wirtschaftliche Schieflage geraten.
Die Kreiswirtschaftsförderung bündelt die Vielzahl an immer neuen Informationen zu den Unterstützungsmöglichkeiten und steht den heimischen Unternehmen beratend zur Seite – zum Beispiel, wenn es um die Überbrückungshilfe des Bundes geht „Mit der Überbrückungshilfe soll kleinen und mittelständischen Unternehmen, die unmittelbar oder mittelbar durch Corona-bedingte Auflagen oder Schließungen betroffen sind, eine Liquiditätshilfe gewährt werden“, erklärt Tino Hackenbruch, Leiter der Kreiswirtschaftsförderung. Die Antragsfrist für die Überbrückungshilfe wurde zunächst bis zum 30.09.2020 verlängert. Dann folgt eine zweite Phase, die die Fördermonate September bis Dezember umfasst. Das Verfahren wird in der Regel durch einen Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer durchgeführt, bewilligt werden die Anträge in Rheinland-Pfalz von der Investitions- und Strukturbank (ISB).
Alle Unternehmen können – unabhängig von Größe und Alter – Kredite nutzen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) übernimmt die Risiken, sie hat die Voraussetzungen gelockert, die Konditionen verbessert und die Verfahren vereinfacht. Die Kredite können über die Hausbank beantragt werden. Für den Mittelstand wurde zudem der KfW-Schnellkredit ins Leben gerufen. Dafür müssen allerdings bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Über die ISB stehen auch Programmdarlehen zur Verfügung, die über die Hausbank beantragt werden.
Risikoübernahmen erfolgen sowohl durch die Bürgschaftsbank Rheinland-Pfalz GmbH (bis 2,5 Millionen Euro) als auch durch die ISB (bis 5 Millionen Euro) zur Verfügung. Darüber hinaus sind Landesbürgschaften möglich.
Die Liquidität von Unternehmen wird außerdem durch steuerliche Maßnahmen verbessert. Zu diesem Zweck wird die Stundung von Steuerzahlungen erleichtert und Vorauszahlungen können leichter abgesenkt werden. Auf Vollstreckungen und Säumniszuschläge wird im Zusammenhang mit den Corona-Auswirkungen verzichtet. Ansprechpartner ist das Finanzamt.
Wenn eine Betriebsschließung vorliegt oder Schwierigkeiten aufgrund von ausbleibenden Aufträgen oder fehlenden Zulieferungen gegeben sind, kann Kurzarbeitergeld durch die Agentur für Arbeit gewährt werden.
Kleinunternehmer und Soloselbständige erhalten über das Jobcenter leichter Zugang zur Grundsicherung, damit Lebensunterhalt und Unterkunft gesichert sind. Die Selbständigkeit muss nicht aufgegeben werden.
Ebenfalls Teil des Hilfspakets ist die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht, wenn die wirtschaftliche Schieflage auf die Corona-Krise zurückzuführen ist und Aussicht auf Wiedererlangung der Zahlungsfähigkeit besteht.
Die Servicestelle Förderprogramme ergänzt das Beratungsangebot der Kreiswirtschaftsförderung. Hier werden alle Fragen zu Fördermitteln auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene geklärt. „Egal ob es um die Finanzierung von Neubauvorhaben, die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden oder die digitale Ausrichtung geht: Wir lotsen die Betriebe durch den Förderdschungel“, sagt Wirtschaftsförderer Denis Radermacher.
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