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VR Bank RheinAhrEifel eG erhält renommierte Premier-Ehrenplakette der Oscar-Patzelt-Stiftung

Region/Koblenz/Düsseldorf – Im Rahmen der Gala „Großer Preis des Mittelstandes“ wurde die VR Bank RheinAhrEifel eG Ende Oktober mit der begehrten Premier-Ehrenplakette der Oskar-Patzelt-Stiftung ausgezeichnet. Die festliche Zeremonie fand vor einem Publikum von rund 500 Gästen im Hotel Maritim in Düsseldorf statt.

Sascha Monschauer, Vorstandsvorsitzender der VR Bank RheinAhrEifel eG und Michael Kuch, Vorstandsmitglied der VR Bank RheinAhrEifel eG, nahmen diese angesehene Auszeichnung auf Bundesebene in Empfang. Der „Große Preis des Mittelstandes“ gilt als die bedeutendste Auszeichnung der deutschen Wirtschaft und würdigt Unternehmen und Banken, die nicht nur wirtschaftlichen Erfolg vorweisen, sondern sich auch durch ihr herausragendes Engagement für das Allgemeinwohl auszeichnen.

Sascha Monschauer: „Diese Auszeichnung ist eine Wertschätzung unserer Arbeit, die wir gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden täglich für unsere Mitglieder, Kundinnen und Kunden leisten. Dennoch möchten wir uns nicht auf unseren Erfolgen ausruhen und betrachten diese Auszeichnung als Ermutigung, unseren Blick in die Zukunft zu richten und unsere Bemühungen weiter voranzutreiben.“

In diesem Jahr wurden insgesamt über 5400 kleine und mittelständische Unternehmen sowie Kommunen und Banken für diesen renommierten Preis nominiert. Die VR Bank RheinAhrEifel eG wurde seit dem Jahr 2013 bereits 11-mal für den Preis nominiert und erhielt im Jahr 2015 die Auszeichnung als „Bank des Jahres“. Im Jahr 2018 wurde die VR Bank RheinAhrEifel eG dann zur Premier-Bank ernannt. Die diesjährige Verleihung der „Premier-Ehrenplakette“ ist eine besondere Anerkennung und wird ausschließlich an Unternehmen und Banken vergeben, die bereits den Premier-Status des „Großen Preises des Mittelstandes“ erlangt haben und sich durch eine besonders beeindruckende Entwicklung hervorgetan haben.

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Wartungsarbeiten – Die Eifelschau optimiert die User Experience

Region/Weiler – In der Zeit vom 02. November morgens bis voraussichtlich 03. November 2023 mittags führt die Eifelschau Wartungsarbeiten und Optimierungen an den IT-Systemen durch. In diesem Zeitraum können daher keine aktuellen Beiträge veröffentlicht werden.

Ab dem 03. November 2023 mittags bieten wir unseren Leserinnen und Lesern sowie unseren Werbepartnern wieder das bestmögliche Erlebnis. Wir bitten um  Ihr Verständnis.

Ihr Eifelschau-Team

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HWK Trier Konjunktur-Umfrage – Verbesserte Geschäftslage dennoch sorgenvoller Blick in die Zukunft

Region/Trier – Das regionale Handwerk behauptet sich in der Wirtschaftskrise. Viele Unternehmen erholen sich langsam von den Herausforderungen der letzten Jahre. Das geht aus der aktuellen Herbst-Konjunkturumfrage der Handwerkskammer (HWK) Trier hervor.

91,5 Prozent der befragten Unternehmer zeigen sich mit der aktuellen Geschäftslage zufrieden. Das sind rund 7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Am positivsten beurteilen die Bauhaupt- und Ausbaugewerbe sowie das Gesundheitsgewerbe die derzeitige Geschäftslage. Am schwächsten wird die momentane Lage vom Kraftfahrzeuggewerbe und Lebensmittelgewerbe bewertet.

Auf die kommenden Wochen blicken die Unternehmer nicht ganz so optimistisch. Rund jedes dritte der befragten Unternehmen geht von einer Verschlechterung der Geschäfte aus. Insgesamt rechnen über alle Branchen hinweg 57,8 Prozent mit einer gleichbleibenden Geschäftslage, nur 10,2 Prozent erwarten eine bessere Geschäftslage. Die besten Erwartungen liefern dabei die Gesundheitsgewerbe und die Handwerke für den gewerblichen Bedarf, zu denen Gebäudereiniger, Land- und Baumaschinenmechaniker oder Metallbauer zählen. Mehr als acht von zehn Befragten dieser Gewerke und rund 3/4 der befragten Unternehmen aus den Lebensmittel- und Kraftfahrzeuggewerben sowie der personenbezogenen Dienstleistungsgewerbe rechnen mit einer gleichbleibenden oder sich verbessernden Lage. Damit blicken vor allem die Kfz-, Lebensmittel- und Gesundheitsgewerbe optimistischer in die Zukunft als noch im Herbst 2022. Am wenigsten optimistisch sind das Bauhaupt- und Ausbaugewerbe. Hier erwarten aber immerhin rund sechs von zehn Befragten eine gleichbleibende oder verbesserte Geschäftslage.

84,9 Prozent der Befragten über alle Gewerbegruppen hinweg geben aktuell eine Auslastung von über 70 Prozent an. Branchenübergreifend melden die Betriebe nach wie vor eine hohe Auftragsreichweite von über 10 Wochen, allerdings ist diese Zahl rückläufig. 2022 waren es noch über 13 Wochen. Immerhin rund die Hälfte rechnet mit einem gleichbleibenden Auftragsbestand, 8,7 Prozent rechnen mit einem steigenden. 38,1 Prozent gehen von einem Rückgang aus.

Über die Hälfte der Handwerksunternehmen der Region gibt an, auch im zweiten Halbjahr 2023 in ihren Betrieb investiert zu haben. Dafür haben sie im Durchschnitt mehr als 37.200 Euro aufgewendet.

Die Beschäftigungszahlen im regionalen Handwerk sind in zwei von drei befragten Unternehmen gleichgeblieben. 16 Prozent melden sogar höhere Beschäftigtenzahlen. Der Umfrage zufolge gehen 7 Prozent der Betriebe davon aus, in den kommenden Monaten weiteres Personal einzustellen, fast 17 Prozent rechnen dagegen mit einer sinkenden Mitarbeiterzahl.

Die Preisentwicklungen haben sich im Vergleich zum Vorjahr beruhigt. Waren es 2022 branchenübergreifend noch nahezu alle Befragten, die mit Preissteigerungen im Einkauf zu kämpfen hatten und weitere erwarteten, sind es 2023 nur noch weniger als die Hälfte. Von sinkenden Einkaufspreisen berichten jedoch lediglich knapp 8 Prozent, mit einer Senkung der zukünftigen rechnen nur rund 6 Prozent. Lediglich jeder Dritte will im letzten Quartal die Verkaufspreise angepasst haben oder plant weitere Preisanpassungen in den kommenden drei Monaten.

Das regionale Handwerk blickt etwas positiver in die Zukunft als noch vor einem Jahr. Dennoch sind die Belastungen und Risiken aufgrund des aktuellen Weltgeschehens weiter hoch. „Das Bauhandwerk sieht dunkle Wolken aufziehen, insbesondere für den Neubau“, sagt HWK-Chefvolkswirt Dr. Matthias Schwalbach. „Die aktuelle Lage ist aber noch gut: Das Handwerk der Region steht fest im Wind.“

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Neue 24-Std-Automaten – SB-Tankstelle der Firma Schäfer bietet Neuerungen

Mechernich/Blankenheim/Euskirchen – Quasi direkt vor der Haustür vieler Autobahnanrainerkommunen, nur einen Kilometer von der A-1-Abfahrt Mechernich/Bad Münstereifel entfernt, gibt es immer preisgünstig und meistens ohne Wartezeiten Super, Super plus, Super E10, Diesel, Autogas und Adblue.

Inhaber und Geschäftsführer Christoph Lehner stellte Medienvertretern an der Tankstelle von „Schäfer-Reisen“ neue Tankautomaten vor, die die Selbstbedienung mit allen Tank- und Kreditkarten an sieben Zapfsäulen gleichzeitig ermöglichen: „Die Bedienung ist selbsterklärend, kontaktlos, mit allen Kartensystemen und Touchscreen möglich.“

Neue Säulen, stärkere Pumpen

Bislang gab es pro Insel mit zwei Zapfsäulen und einer Gasentnahme nur ein solches Bedienungsterminal, jetzt zwei. „Das zieht eine erhebliche Zeitersparnis in Stoßzeiten nach sich“ erläutert Christoph Lehner: „An der Diesel-Tankinsel 1 und 2 wurden außerdem neue Zapfsäulen mit leistungsfähigeren Pumpen installiert.“ Das beschleunige den Tankvorgang bei Pkw und vor allem bei Nutzfahrzeugen.

„Ebenso auch unsere großzügige Anlage mit breiten Anfahrt- und Rundfahrtmöglichkeiten direkt ab dem Kreisverkehr an der B 477, Autobahnauffahrt zur A1“, so Christoph Lehner: „Wir sind preiswert, haben 24 Stunden offen, es gibt keine Wartezeiten an der Kasse, EC-Karte genügt!“ Fürs „Navi“ kann man die Adresse „Kiefernweg 44“ in Mechernich eingeben.

Für Vieltanker und Geschäftskunden gibt es Kundenkarten von „Schäfer-Reisen“ mit einmal monatlicher Abrechnung per Abbuchung. Bei der Kundenkarte besteht die Möglichkeit, individuelle Daten, Kilometerstand und Sicherheitseinstellungen mit verwalten zu lassen. An den neuen Tankautomaten kann man den tatsächlichen Kilometerstand eingeben. Wer diese Angaben nicht benötigt, wählt „Null“.

Genaue Informationen gibt es unter www.tank-netz.de Wer sich für die Karte interessiert, bekommt im Verwaltungsgebäude von „Schäfer-Reisen“ am Kiefernweg 44 nähere Informationen. Dort gibt es auch das ganze Jahr Tankgutscheine in frei wählbarer Größenordnung.

Wertvoll und nützlich

„Sie eignen sich gerade jetzt als wertvolles und nützliches Weihnachtsgeschenk“, so Elisa Schikorra von der Mechernicher Traditionsfirma „Schäfer Reisen“: „Für Nikolausabend oder den weihnachtlichen Gabentisch auch im Geschenkdesign!“

Ihre Kollegin Renate Heyartz: „Arbeitgeber können für ihre Mitarbeiter lohnsteuerfreie Tankgutscheine erwerben, die Höhe bestimmen sie selbst.“ Bis 50 Euro kann einmalig oder jeden Monat getankt werden. „Manche Arbeitgeber wählen die regelmäßige Form, um ihren zuverlässigen Arbeitnehmern zu danken“, so Inhaber Christoph Lehner.

Seine Mitarbeiterin Renate Heyartz: „Andere ordern einen ganzen Stapel Gutscheine, um sie für besondere Leistungen nach und nach an ihre Leute auszugeben.“ Seit dem 1. Januar 2022 können Arbeitgeber jeden Monat bis zu 50 Euro als steuerfreien Sachbezug an Ihre Mitarbeiter ausschütten. 

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IHK Aachen Konjunkturumfrage – Stimmung in der Wirtschaft kippt

Aachen – Die aktuelle Lage der Wirtschaft in der Städteregion Aachen und in den Kreisen Düren, Euskirchen und Heinsberg ist noch überwiegend positiv, die Unternehmerinnen und Unternehmer blicken jedoch äußerst pessimistisch in die Zukunft. Das sind die Ergebnisse der jüngsten Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen, an der sich rund 330 Unternehmen mit mehr als 29.000 Beschäftigten beteiligt haben. „Die Wirtschaft steht damit vor einem Wendepunkt – oder hat ihn sogar schon überschritten“, bewertet Michael F. Bayer, Hauptgeschäftsführer der IHK Aachen, das aktuelle Konjunkturklima in der Region.

Ein Drittel der befragten Betriebe ist mit ihrer aktuellen Geschäftslage zufrieden, bei knapp jedem vierten haben sich die Geschäfte verschlechtert. „Die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine, die weiterhin hohen Energiekosten sowie die starke Inflation führen zu einer deutlichen Kaufzurückhaltung und einem Nachfragerückgang, was wiederum die Planungssicherheit der Unternehmen belastet“, erklärt Bayer. In der Industrie haben inzwischen bereits 15 Prozent aller Betriebe Kurzarbeit angemeldet, weitere 5 Prozent rechnen damit kurzfristig.

Die gegenwärtigen Herausforderungen wirken sich auch auf die Ertragslage aus, die sich bei der überwiegenden Zahl der Befragten verschlechtert hat. Infolgedessen haben sich die Erwartungen der Unternehmerinnen und Unternehmer deutlich eingetrübt. Rund ein Drittel rechnet mit schlechteren Geschäften in den kommenden Monaten, kaum jeder Fünfte geht von einer Verbesserung aus. Auch beim Export erwartet die Mehrzahl der Befragten einen Rückgang der Geschäfte.

Trotz aller Sorgen bleiben die Investitionspläne noch weitgehend stabil. Gleiches gilt für die Beschäftigungsabsichten. Aufgrund des unverminderten Arbeits- und Fachkräftemangels bemühen sich die Unternehmerinnen und Unternehmer, das Personal trotz der schwierigen konjunkturellen Lage zu halten. Gleichzeitig gibt die Hälfte aller Antwortenden an, dass sie offene Stellen gegenwärtig nicht besetzen können.

Sorge vor einem Einbruch der Inlandsnachfrage wächst

Als größtes Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung sehen sechs von zehn Unternehmerinnen und Unternehmern inzwischen einen Rückgang der Inlandsnachfrage, geringfügig weniger befürchten, dass der Arbeits- und Fachkräftemangel die Konjunktur ausbremst. Steigende Energie- und Rohstoffpreise werden von 56 Prozent der Befragten als Herausforderung genannt – deutlich weniger als zum Jahresbeginn, da waren es noch 78 Prozent.

Die Arbeitslosigkeit hat sich kaum verändert. Die Quote in der Region Aachen liegt aktuell bei 6,6 Prozent und damit um 0,2 Prozentpunkte niedriger als bei der zurückliegenden Befragung. Auf Landesebene (7,2 Prozent) sowie auf Bundesebene (5,7 Prozent) liegt die Quote auf demselben Niveau wie im Frühjahr.

Geschäftslage und Erwartungen der Befragten im Detail

In der Industrie berichtet eine kleine Mehrzahl der Unternehmerinnen und Unternehmer von einer guten Geschäftslage, die negativen Bewertungen sind seit der zurückliegenden Befragung jedoch weiter gestiegen. Jeder Vierte ist mit der Lage nicht zufrieden, jeder Dritte meldet noch gute Geschäfte. Bei der überwiegenden Zahl der Betriebe sind die Umsätze in den vergangenen Monaten gesunken. Die Auslastung der Produktionskapazitäten ging um 2 Prozentpunkte auf 80 Prozent zurück und liegt damit unter dem langjährigen Durchschnitt von 81,0 Prozent.

Bei den Dienstleistern hat sich die Lage seit dem Frühjahr leicht verschlechtert, bleibt aber noch deutlich im positiven Bereich. 42 Prozent der Befragten geben an, dass sie mit ihren Geschäften zufrieden sind, 19 Prozent sind es nicht. Bei 44 Prozent sind die Umsätze in den zurückliegenden Monaten gestiegen, bei jedem Dritten gesunken.

Der Handel leidet weiterhin unter der hohen Inflation und der Kaufzurückhaltung der Kunden. Nur jeder sechste Befragte ist mit der aktuellen Lage zufrieden, 29 Prozent berichten von einer negativen Lage. Das sind die niedrigsten Werte seit 20 Jahren. Im Großhandel hat sich die Geschäftslage deutlich verschlechtert: Nur noch 8 Prozent sind mit den aktuellen Geschäften zufrieden, vier von zehn Befragten sind unzufrieden. Im Einzelhandel bewerten die Unternehmerinnen und Unternehmer ihre Lage weiterhin nahezu ausgewogen. Jeder Vierte berichtet von guten Geschäften, annähernd jeder Fünfte von schlechten.

Die Befragten im Baugewerbe bewerten die aktuelle Geschäftslage weiterhin positiv. 42 Prozent sind zufrieden, bei nur 4 Prozent haben sich die Geschäfte verschlechtert. Jeder zehnte Betrieb meldet darüber hinaus eine gestiegene Bauproduktion in den vergangenen Monaten, bei jedem vierten Unternehmen ist sie zurückgegangen. Die Auslastung der Maschinen und Geräte hat wieder leicht zugelegt.

Der Exportumsatz in der Industrie hat sich in den zurückliegenden Monaten rückläufig entwickelt. 27 Prozent der Befragten berichten von Umsatzwachstum, bei 37 Prozent ist der Umsatz gesunken. Die Auftragseingänge aus dem Ausland haben sich ebenfalls rückläufig entwickelt. 22 Prozent der Betriebe melden eine steigende, 38 Prozent eine sinkende Exportnachfrage. Dementsprechend erwarten die Betriebe in den kommenden Monaten mehrheitlich auch keinen Anstieg des Exports. Nur rund ein Sechstel rechnet mit mehr Nachfrage aus dem Ausland, jeder Vierte mit einem Rückgang.

Die Ertragslage hat sich bei den Unternehmen in den zurückliegenden Monaten ebenfalls verschlechtert. Bei vier von zehn Betrieben sind die Erträge zurückgegangen, jeder fünfte gibt an, dass sie gestiegen sind.

Obwohl sich insbesondere die Erwartungen der Unternehmen für die kommenden Monate deutlich verschlechtert haben, bleiben die Investitionsabsichten nahezu unverändert – wenngleich auf niedrigem Niveau. 24 Prozent der Befragten wollen in den kommenden Monaten mehr investieren, 22 Prozent wollen ihre Investitionsausgaben senken.

Wegen der überwiegend schlechten Stimmungslage rechnen die Unternehmerinnen und Unternehmer in den kommenden Monaten nicht mit einem Anstieg der Mitarbeiterzahlen – von einem Personalabbau gehen sie jedoch auch nicht aus. 22 Prozent der Befragten erwarten, dass die Zahl der Mitarbeitenden steigen wird, ebenso viele rechnen hingegen mit weniger Beschäftigten. Die Hälfte Betriebe gibt an, dass offene Stellen derzeit für einen längeren Zeitpunkt nicht besetzt werden können. Das gilt vor allem für das Gastgewerbe (64 Prozent), den Handel (58 Prozent) und das Baugewerbe (57 Prozent). Im Schnitt sind bei diesen Unternehmen derzeit sechs Positionen unbesetzt.

Gesucht werden vor allem Arbeitskräfte mit einer dualen Ausbildung. Sie sind bei 60 Prozent aller Betriebe gefragt, im Handel sind es sogar 69 Prozent. Aber auch Fachwirte, Meister und Menschen mit vergleichbaren Weiterbildungsabschlüssen werden von 49 Prozent der Unternehmerinnen und Unternehmer und damit überdurchschnittlich oft gesucht – im Baugewerbe sogar von zwei Dritteln der Befragten.

Bei der aktuellen Konjunkturumfrage hat die IHK Aachen mit den Vereinigten Industrieverbänden von Düren, Jülich, Euskirchen und Umgebung e. V. (VIV) kooperiert und Unternehmerinnen und Unternehmer gemeinsam befragt. Der Konjunkturbericht ist auf der Internetseite der IHK Aachen unter www.ihk.de/aachen zu finden.

Geschäftslage und Erwartung in den Teilregionen

Städteregion Aachen: Stadt Aachen

Die Situation der Unternehmerinnen und Unternehmer in der Stadt Aachen bleibt auf einem hohen Niveau positiv. 45 Prozent berichten von guten Geschäften, 16 Prozent sind unzufrieden. Die Erwartungen haben sich sogar verbessert: 28 Prozent sind optimistisch, 18 Prozent schauen mit Sorgen in die Zukunft.

Übrige Städteregion Aachen

Im ehemaligen Kreis Aachen haben sich die negativen Lagebewertungen erhöht, der Saldo bleibt aber auch dort positiv. 36 Prozent der Befragten sind mit ihrer Lage zufrieden, 18 Prozent melden schlechte Geschäfte. Die Aussichten haben sich hingegen deutlich eingetrübt: Nur noch 14 Prozent der Befragten erwarten eine positive Entwicklung, 35 Prozent rechnen mit schlechteren Geschäften.

Kreis Düren

Im Kreis Düren bewertet eine kleine Mehrzahl der Unternehmerinnen und Unternehmer die aktuelle Lage negativ: 25 Prozent melden gute Geschäfte, bei 28 Prozent sind sie schlecht. Die überwiegende Zahl der Befragten glaubt nicht an eine Verbesserung in den kommenden Monaten: Nur 13 Prozent erwarten bessere Geschäfte, 35 Prozent sind skeptisch.

Kreis Euskirchen

Die Lagebewertung der Betriebe im Kreis Euskirchen hat sich deutlich verschlechtert. Nur 9 Prozent der Befragten gibt an, mit der aktuellen Situation zufrieden zu sein, 43 Prozent sind es nicht. Auch die Aussichten haben sich weiter eingetrübt: Nur noch 14 Prozent der Unternehmerinnen und Unternehmer rechnen mit einer Verbesserung ihrer Geschäfte, 47 Prozent dagegen befürchten, dass sich die Geschäfte negativ entwickeln.

Kreis Heinsberg

Die Situation der Unternehmen im Kreis Heinsberg ist weiterhin positiv. 39 Prozent der Befragten sind zufrieden, 16 Prozent melden schlechte Geschäfte. Die Erwartungen haben sich allerdings deutlich verschlechtert: 14 Prozent der Betriebe gehen von einer positiven Entwicklung in den kommenden Monaten aus, 39 Prozent erwarten eine Verschlechterung.

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Eine weitere „High Potential“ schließt ihr Studium erfolgreich mit der Unterstützung der Kreissparkasse Ahrweiler ab

Ahrweiler – Mit 27 Jahren kann unsere junge Kollegin Melisa Uslu neben einer abgeschlossenen Berufsausbildung auch einen erfolgreich absolvierten Bachelor-Studiengang vorweisen. Nach Abschluss ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau im Januar 2019 begann sie im Sommersemester 2020 ihren Bachelor-Studiengang. Nach dreieinhalb Jahren und insgesamt 7 Semestern im berufsbegleitenden Bachelor-Studium hält Melisa Uslu nun ihr Bachelorurkunde in den Händen. Im Rahmen der Graduierungsfeier der Hochschule haben die Studierenden vergangenen Freitag ihre Urkunde erhalten.

Seit dem Ende ihrer Ausbildung ist Melisa Uslu im Vorstandssekretariat der Kreissparkasse Ahrweiler eingesetzt und mittlerweile u. a. als Nachhaltigkeitsbeauftragte für das Thema Nachhaltigkeit verantwortlich. Passend dazu lautete der Titel ihrer Bachelor-Arbeit „Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken in Kreditinstituten“.

Ihr Bachelor-Studium startete sie im Zuge des „High Potential“-Programms, einem Förderprogramm für überdurchschnittliche Auszubildende der Kreissparkasse Ahrweiler. Bereits seit 2011 ist dieses Programm fester Bestandteil des Weiterbildungsportfolios und eine gute Alternative zum dualen Studium, das ebenfalls zum Repertoire der Kreissparkasse gehört. Die angebotenen Bachelor-Studiengänge finden an der Hochschule für Finanzwirtschaft und Management in Bonn statt.

Die Graduierungsfeier nutzten Dieter Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Ahrweiler, und Achim Gemein, Verhinderungsvertreter des Vorstands, um Melisa Uslu ihre Glückwünsche auszudrücken. Melisa Uslu berichtete über ihren Studienverlauf, ihre Eindrücke, ihre fachliche und persönliche Weiterentwicklung während des Studiums: „Von der Vielfältigkeit der Studieninhalte und dem Austausch im Netzwerk mit anderen Kommilitonen konnte ich in meinem täglichen Doing sehr profitieren. Ich bin froh, dass die KSK Ahrweiler mir die Möglichkeit gegeben hat, ein Teil dieses Weiterbildungsangebotes zu sein.“

„Wir freuen uns, dass wir über so talentierte Nachwuchskräfte in unseren eigenen Reihen verfügen. Eine Investition in Bildung zahlt sich immer aus“, hielt Dieter Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Ahrweiler, fest und stelle den Nutzen der Weiterbildungsmaßnahmen heraus: „Die permanente Weiterbildung unserer eigenen Mitarbeiter ist für uns als wichtigster Finanzdienstleister im Landkreis Ahrweiler ein wesentlicher Bestandteil, um unseren Kundinnen und Kunden dauerhaft mit einem Höchstmaß an Qualität zu betreuen. Alleine im vergangenen Jahr haben wir rund 400 T€ in die Aus- und Weiterbildung unserer rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investiert.“

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Zukunftsweisende Kooperation – Regionale Unternehmen gründen Verein „Eifelkreis digital“

Bitburg – Um innovative Technologien, vorwiegend auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz (KI), zum Wohle des Eifelkreises Bitburg-Prüm und der hier ansässigen Unternehmen zu erforschen, zu entwickeln und deren Anwendung und Verbreitung zu fördern, wurde nun der Verein „Eifelkreis digital“ gegründet.

In diesem neuartigen Zusammenschluss engagiert sich eine Gruppe namhafter Arbeitgeber aus dem Eifelkreis Bitburg-Prüm, mit dem Ziel, eine enge, wissenschaftliche und technische Vernetzung untereinander sowie mit Kooperationspartnern zu gewährleisten. „Der gemeinsame Fokus liegt unter anderem darauf, die Attraktivität unserer Region für Arbeitskräfte zu steigern“, erklärt Landrat Andreas Kruppert. Hierzu kooperiert der Verein eng mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), dem weltweit größten öffentlichen KI-Forschungszentrum, und seiner Außenstelle in Trier. Erster Meilenstein ist die Einrichtung eines „Transferlabors“, das gemeinsam mit dem DFKI am Sitz des Vereins in Bitburg entsteht.

„Unsere Initiative vereint in einem wegweisenden Modell die praktische Arbeitswelt mit der wissenschaftlichen Forschung und orientiert sich dabei ganz konkret am Bedarf des Wirtschaftsstandorts Eifelkreis“, sagt Jürgen Weiler, der in der Gründungsversammlung zum Vorsitzenden des Vereins gewählt wurde. Zudem wurden für die kommenden zwei Jahre Ferdinand Niesen zum 1. Stellvertreter, Benedikt Ney zum 2. Stellvertreter, Thomas Gülich zum Schatzmeister sowie Norbert Meyer, Christian Hoor, Timo Geibel und Andreas Kruppert zu Beisitzern gewählt.

Weitere Schwerpunkte des Vereins sind die Unterstützung des Wissens- und Technologietransfers im Bereich digitaler Lösungen, der aktive Erfahrungs- und Informationsaustausch sowie die gegenseitige technische Unterstützung. Auch will der Verein spezifische Anwenderschulungen für die Mitgliedsbetriebe und ihre Beschäftigten ausarbeiten und durchführen. Wesentliches Ziel ist es, die hiesigen Unternehmen sowie die Öffentlichkeit für den Innovationsgehalt, die Chancen und Risiken der digitalen Transformation zu sensibilisieren.

Die Gründungsmitglieder von „Eifelkreis digital“ sind: Weiler-Bau, Westeifel Werke, Euweco, Zahnen Technik, BIT Control, Kreissparkasse Bitburg-Prüm, Volksbank Eifel, STIHL, Bitburger Braugruppe, Industrie- und Handelskammer Trier, Kommunale Netze Eifel, LST-Automation, Tesla Automation sowie der Eifelkreis Bitburg-Prüm.

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Über 60 Unternehmen präsentieren sich bei Jobmesse am Nürburgring

Nürburg – Zweite „Jobmesse powered by Nürburgring“ am 3. und 4. November in der ring°arena – 60 regionale und überregionale Unternehmen als Aussteller mit dabei – Eintritt frei für alle Interessierten – Partnerschulen kommen mit über 500 Schülern. Große, international tätige Unternehmen bieten an beiden Messetagen genauso Einblicke in ihre Berufswelt wie erfolgreiche Mittelständler.

Über 60 Unternehmen präsentieren sich bei Jobmesse am Nürburgring.

Die Premium-Aussteller wie die Bundesnetzagentur, die Deutsche Vermögensberatung, Krämer Bau, Manthey Racing und die Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG sind dabei mit den größten Ständen in der ring°arena vertreten. Darüber hinaus gibt es verschiedene Vorträge: So informiert die Agentur für Arbeit rund um das Thema „Arbeiten 4.0 und Qualifizierung“. Das Finanzamt MYK/AW thematisiert die Karriere in der Steuerverwaltung und die VWA Koblenz das Duale Studium neben Ausbildung oder Beruf. Die Bundespolizei sucht im Rahmen ihrer Präsentation „zur Abwechslung mal die Guten.“ Darüber hinaus gibt es weitere Vorträge verschiedener Unternehmen.

Arbeitnehmer von morgen: Partnerschulen reisen mit über 500 Schülern an
Neben den Ausstellern engagieren sich auch mehrere Schulen im Rahmen der Jobmesse am Nürburgring. Sie kommen mit ausgewählten Klassen an die legendäre Rennstrecke, damit die zukünftigen Berufseinsteiger sich umfassend informieren können. Mit dabei sind die BBS Bad Neuenahr-Ahrweiler, die Grund- und Realschule plus St Martin aus Kelberg, die Hocheifel Realschule Plus aus Adenau und die St. Thomas Realschule plus aus Andernach. Insgesamt können sich über 500 Schüler der Partnerschulen auf einen abwechslungsreichen Messetag freuen.

Über 60 Unternehmen sind am 3. und 4. November mit dabei

Alphabetisch sortiert sind bislang folgende Aussteller am Nürburgring mit dabei:
Holzbau Adams, Agentur für Arbeit/Jobcenter, AOK, apra gruppe, attentio, AWO Bezirksverband Rheinland, Beutlhauser, Blumer Lehmann, Bundesnetzagentur, Bundespolizei, Bundeswehr, Care Concept AG, compassio, Dachser, Deutsche Bahn, Deutsche Vermögensberatung, Steuerverwaltung Rheinland-Pfalz, Griesemann, Griesson – de Beukelaer, Heim & Haus, Hotel Rieder, IHK Koblenz, ISA-Racing, IVKO, Katholische KiTa Koblenz, Köllemann, Krämer Bau, Kreissparkasse Ahrweiler, Landesbetrieb Mobilität RLP, Lidl, Lohner, Manthey-Racing, Marienhaus Bildungszentrum Eifel-Mosel, Moog Rekofa, Stahl- und Metallbau Nett, Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG, Nürburgring Hotels & Ferienpark, persona service, Polizei Rheinland-Pfalz, Randstad, Riedel Communications, Antriebstechnik Saftig, SANI, SCANIA, Schnorpfeil, SWB, steep, Stephani Steuerberatung, SVG Fahrschulzentrum Südwest, Techniropa, Tesla Automation, Verbandsgemeindeverwaltung Adenau, VR Bank RheinAhrEifel, Vorwerk, VWA Koblenz, Weinand & Pauken, Wirtgen, WI SOLAR und ZF.

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Aachener Firma crop.zone gewinnt in Zusammenarbeit mit JohnDeere den Preis der DLG-Agrifuture

Aachen – Die Preisverleihung findet am Dienstag, 14. November, von 12 bis 13 Uhr am DLG-Stand, Halle 24 Stand A06, auf der AGRITECHNICA in Hannover statt. Ausgezeichnet wird das in Aachen entwickelte Dual.Volt.24M-System, das zur eklektischen, systemischen und herbizidfreien Pflanzenpflege eingesetzt wird – und das auf einer Arbeitsbreite von 24 Metern. Die innovative Technik und der Ansatz, nachhaltige Landwirtschaftslösungen zu schaffen, führten vor einigen Wochen zur Nominierung.

„Wir freuen uns, Profi-Landwirten zukünftig eine noch schnellere und optimierte Lösung zur herbizidfreien Sikkation anbieten zu können. In Zusammenarbeit mit JohnDeere, einem der führenden Hersteller von Landtechnik, konnten wir die Arbeitsbreite verdoppeln, so dass ein schnelleres und gleichzeitig präziseres Pflanzenmanagement möglich ist“, sagt Dirk Vandenhirtz, CEO von crop.zone.

„Der Agrifuture-Preis ist eine ganz besondere Auszeichnung, die uns bestärkt, gemeinsam mit unseren Kunden und Vertriebspartnern die crop.zone-Systeme stetig weiterzuentwickeln und an deren Bedürfnisse anzupassen. Unsere führende Position im Bereich Electric Crop Management in Europa wird durch diese Auszeichnung bestätigt und unterstrichen“, steht für Christian Kohler, CCO, fest.

Das Besondere am Dual.Volt.24M sind seine innovativen Applikatoren, die für eine vollflächige Ausbringung einstellbar sind, und die Integration eines kameragesteuerten Reihenausbringungssystems. Dieses gewährleistet eine elektrische, systemische und herbizidfreie Pflanzenpflege über eine Arbeitsbreite von 24 Metern, ohne den Boden zu stören. Ergänzt wird dies durch ein voll integriertes Spritzgerät, das eine gebietsspezifische Ausbringung in einem einzigen Arbeitsgang und damit eine nachhaltige und effektive Kombinationsbehandlungen ermöglicht.

Die Entwicklung des neuen Dual.Volt.24M-Systems und dessen Nominierung ist ein Beweis für das Engagement von crop.zone und JohnDeere, den AGtech-Sektor zu revolutionieren und den Weg zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft zu weisen. In 2024 startet crop.zone das aktive Testing von mehreren Vorserien direkt bei Profi-Landwirten. Interessierte Betriebe können sich gerne bei crop.zone unter +49 2408 59 80 333 melden oder auf der Agritechnica in Halle 25 vorbeischauen.

Über crop.zone
Wirkt wie Chemie. Aber ohne Chemie.

crop.zone ist der Spezialist für herbizidfreie Sikkation mit fachübergreifendem Wissen aus Chemie, Biologie, Physik, Ökologie und Agronomie. Die professionelle Technik in unseren Maschinen ermöglicht eine sichere, effiziente und kostengünstige Erntevorbereitung. Unser technologisch ausgereiftes System erzielt qualitativ hochwertige Erträge und schont gleichzeitig den Boden. crop.zone bietet die Lösung für eine ökologische und nachhaltige Landwirtschaft und leistet damit einen Beitrag zur Zukunft unseres Planeten.

Weitere Informationen über crop.zone und seine innovative Technologie finden Sie unter  www.crop.zone

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Erfolgreiches Treffen der EIFEL Arbeitgeber – „Nachhaltigkeit“ als Kernthema

Region/Kobern-Gondorf/Prüm – Beim ersten zertifizierten EIFEL Arbeitgeber im Kreis Mayen-Koblenz, der Presto Humus GmbH, trafen sich interessierte Unternehmer und Personalverantwortliche zum aktiven Austausch. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen des wichtigen Themas der Nachhaltigkeit.

Alexandra Menge, verantwortlich für die Unternehmenskommunikation und E-Commerce, und Gerit Kögler, Mitglied der Geschäftsleitung, gewährten Einblicke in das Unternehmen Presto Humus. Besonderer Augenmerk wurde auf die Herstellung torffreier Erden- und Humusprodukte gelegt; denn der Verzicht auf Torf als Rohstoff und die Nutzung torffreier Produkte beim Gärtnern ist ein aktiver Beitrag zur CO2 Ersparnis, für Klima und Natur.

Als Experte referierte Michael Kohlhaas, geschäftsführender Gesellschafter der 100PersEnt GmbH & Co. KG, eine Gesellschaft für Personal- und Organisationsentwicklung, zum Thema „Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie einbinden – Erfüllen der gesetzlichen Anforderungen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung“. Sein Tipp: „Rechtzeitig mit den Überlegungen und Umsetzungen starten!“

Markus Pfeifer, verantwortlich für die Arbeitgebermarke EIFEL, berichtete den Teilnehmern von den positiven Effekten der zielorientierten Marketing- und Social-Media-Aktivitäten für die EIFEL-Netzwerkmitglieder und motivierte zu weiteren nachhaltigen Kooperationen in der Region. Ein mögliches Gemeinschaftsprojekt wäre beispielsweise das „EIFEL – Spanien Rekrutierungsprojekt“. Dieses stellte Christian Eichinger, Leiter EU-Recruiting der I.K. Hofmann GmbH, ein international operierender Personaldienstleister vor. Im Kern geht es bei dem Full-Service-Konzept um eine nachhaltige Fachkräftesicherung für Unternehmen und für Netzwerke.

Zum Abschluss gab es Praxis pur: Kerstin Hüntemann, Leitung F&E von Presto Humus, lud zu einer interessanten Betriebsführung ein.

„Nachhaltigkeit hat viele Dimensionen. Wir konnten mit unserer Veranstaltung für unsere Arbeitgebermarke EIFEL-Mitglieder den engen Zusammenhang und die Notwendigkeit zwischen nachhaltiger Unternehmensstrategie, Fachkräftegewinnung und Produktion gemeinsam herausarbeiten“, sagt Markus Pfeifer, Geschäftsführer der Regionalmarke EIFEL GmbH.

Hintergrund: Der Bereich „EIFEL Arbeitgeber“ ist neben EIFEL Energie, EIFEL Gastgeber und EIFEL Produzent die vierte Säule unter dem Dach der Regionalmarke EIFEL GmbH. Kern aller Bereiche ist der Nachweis einer unabhängig geprüften, hohen Qualität. Ziel ist es, die Region gemeinschaftlich als Lebens-, Wirtschafts- und Kulturraum von innen heraus zu stärken.

Weitere Infos: www.jobs-in-der-eifel.de