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VR Bank RheinAhrEifel eG begeistert rund 750 Gäste auf Vertreter-Versammlung in Koblenz

Region/Koblenz – Am 6. Mai fand die jährliche Vertreterversammlung der VR Bank RheinAhrEifel eG in der Rhein-Mosel-Halle in Koblenz statt. Die Veranstaltung, zu der rund 750 Vertreterinnen und Vertreter sowie Gäste aus der Region begrüßt wurden, bot eine Gelegenheit, um sich über die Entwicklung der Bank auszutauschen.

vlnr. Michael C. Kuch (Vorstand), Markus Müller (Vorstand), Matthias Herfurth (Vorstand), Karl-Heinz Krämer (Aufsichtsratsvorsitzender) und Sascha Monschauer (Vorstandsvorsitzender). Foto: Janko.Media

Nach der Eröffnung und Begrüßung durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Karl-Heinz Krämer informierte Vorstandsvorsitzender Sascha Monschauer im Namen seiner Vorstandskollegen Matthias Herfurth, Michael C. Kuch und Markus Müller die rund 750 Gäste über das Geschäftsergebnis 2023. So konnte die VR Bank RheinAhrEifel im Jahr 2023 insgesamt 2.442 neue Mitglieder und 4.375 neue Kundinnen und Kunden gewinnen. Die Bilanzsumme stieg um rund 1,5 Prozent auf über 6,6 Milliarden Euro. Die Kundeneinlagen wuchsen um 1,42 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro. Außerdem steigerten sich die Forderungen an Kunden um 4,5 Prozent auf rund 4,5 Milliarden Euro. Insgesamt betreute die VR Bank RheinAhrEifel ein Kundenvolumen von rund 14 Milliarden Euro. Das entspricht einem Wachstum von rund 4,2 Prozent.

Nach den Berichten des Vorstandes und Aufsichtsrates wurden beide Organe einstimmig von den Vertreterinnen und Vertretern entlastet. Karl-Heinz Krämer sowie Andrea Krämer wurden darüber hinaus in ihren Ämtern als Aufsichtsräte bestätigt.

Gastvortrag von Dr. Claus Kleber: „Zwischen Putins Krieg und Trumps Wahlkampf: Demokratie in stürmischen Zeiten.“

Als ein besonderes Highlight der Veranstaltung referierte Dr. Claus Kleber über aktuelle politische und wirtschaftliche Entwicklungen. Mit seiner langjährigen Erfahrung als Journalist und Kenner der internationalen Politik bot der ehemalige „heute journal“-Moderator den Teilnehmenden wertvolle Einblicke in die globalen Herausforderungen unserer Zeit. Zu Beginn seines Vortrages schilderte Kleber einige persönliche Erfahrungen aus der Historie und reflektierte die politischen und gesellschaftliche Herausforderungen der Gegenwart. Ein besonderer Fokus lag auf den „Großmächten“ Europa, die USA, Russland und China. Seine Ausführungen verdeutlichten, dass sich die Welt in einer Zeit des Umbruchs befindet, in der sich die Machtverhältnisse und wirtschaftlichen Dynamiken wesentlich verändern könnten. Der informative, sowie inspirierende Vortrag stellte einen gelungenen Abschluss der Vertreterversammlung dar.

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IHK Aachen ehrt 54 Top-Auszubildende aus der Städteregion

Aachen – 100 von insgesamt 1.161 Auszubildenden im Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen haben ihre Prüfung im Winter 2023/2024 mit der Note „Sehr gut“ abgeschlossen. 59 von ihnen haben ihre Ausbildung in einem kaufmännischen, 41 in einem gewerblich-technischen Beruf absolviert. 54 der Top-Auszubildenden stammen aus der Städteregion Aachen. Die IHK ehrte sie in einer Feierstunde für ihre besondere Leistung.

„Nur rund neun Prozent der Auszubildenden haben die Note ‚Sehr gut‘ erreicht. Zu dieser kleinen Gruppe gehören Sie dazu. Auf diese hervorragende Leistung können Sie stolz sein“, betont IHK-Präsidentin Gisela Kohl-Vogel und gratuliert den Absolventinnen und Absolventen. „Sie haben großen Einsatz und Engagement gezeigt.“ Mit Blick auf die berufliche Entwicklung sagt sie: „Die Ausbildung ist ein solides Fundament für Ihren weiteren Karriereweg, selbst wenn Sie die Richtung einmal wechseln sollten.“ Darüber hinaus verweist Kohl-Vogel auf das Weiterbildungsstipendium der Stiftung „Begabtenförderung berufliche Bildung“. Nach ihrem hervorragenden Abschluss werden die geehrten Auszubildenden bei fachlichen und fachübergreifenden Weiterbildungen mit bis zu 8.700 Euro unterstützt.

IHK-Vizepräsident Gereon Frauenrath lobt die ausscheidenden Ausbildungsbotschafterinnen und Ausbildungsbotschafter sowie ihre Betriebe, die sie für diese Tätigkeit freigestellt haben: „Die Botschafterinnen und Botschafter sind selbst noch in der Ausbildung und informieren Schülerinnen und Schüler authentisch über ihren Berufsalltag. Sie haben mit ihrem Engagement weitere junge Menschen für die duale Ausbildung begeistert. Dafür danken wir Unternehmerinnen und Unternehmer ihnen ganz besonders.“

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Campus für Start-Ups entsteht im Mendiger Gewerbepark

Mendig – Schnelligkeit und digitale Möglichkeiten – Verkehrsgünstig ist mit Blick auf Mendig nicht nur eine Worthülse, sondern eine Standortbeschreibung, die Unternehmen auch in digitalen Zeiten anzieht. Ein Paradebeispiel ist der Gewerbepark an der A 61, der sich seit einigen Monaten einen Namen als Campus-Standort für Start-Ups und junge Unternehmen macht. Zudem plant die VR Bank RheinAhrEifel dort ein neues Dienstleistungszentrum. Im Rahmen eines Unternehmensbesuches informierte sich der CDU-Gemeindeverband Mendig auf dem und über den „Campus“ der Venovations Holding GmbH.

Auf rund 10.000 Quadratmetern Fläche entsteht zurzeit der „Campus“. Hier sollen Start-Ups und junge Unternehmen sich in insgesamt fünf Gebäuden niederlassen. Drei Gebäude werden in Kürze bezogen – unter anderem von der „ProSec GmbH“, einem Unternehmen, das sich auf Cyber-Sicherheit spezialisiert hat und sich in diesem Segment bereits seit einigen Jahren erfolgreich am Markt etabliert hat. Tim Schughart, Geschäftsführer der Venovations Holding GmbH, führte die CDU-Delegation durch das innovative Projekt, das eine Kombination zwischen stationären Arbeitsplätzen und einem flexiblen Coworking-Space darstellt. Der „Campus“ stehe, so Schughart, für eine moderne, nachhaltig geprägte Arbeitsatmosphäre.

„Wir liegen sehr verkehrsgünstig und neben der A 61 verbindet uns die B 262 schnell zur A 48 in Richtung Trier, Luxemburg und Frankreich. Zudem verfügen wir über einen Bahnanschluss und ein eng getaktetes Busangebot. Darüber hinaus sind die Ballungsräume Köln/Bonn sowie Rhein-Main schnell erreichbar. Nicht zu vergessen ist die digitale Infrastruktur, die als Glasfaser schon vorhanden ist oder sich zurzeit im Ausbau befindet. Allesamt Voraussetzungen, die wir in der VG-Mendig bezugnehmend auf attraktive und innovative Arbeitsplätze weiter nutzen wollen. Damit einhergehend setzen wir auf eine steigende Wirtschaftskraft und eine erfolgreiche wirtschaftliche Zukunft“, so der CDU-Stadtbürgermeisterkandidat Achim Grün und CDU-Vorsitzende Jörg Lempertz unisono.

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Schreiner-Innung Westeifel ehrt Gesellen, Jungmeister und Altmeister

Bitburg – Im Zeichen der besonderen handwerklichen Leistungen stand die Mitgliederversammlung der Schreiner-Innung Westeifel. Obermeister Rainer Schüller konnte im April im Bitburger Hotel Eifelbräu über 50 Vertreter der Schreiner-Branche begrüßen und die Auszeichnungen zusammen mit seinen Stellvertretern Reinhard Grün und Klaus Baulesch verleihen.

Den Beginn machte die Auszeichnung der Ausbildungsbetriebe des Innungswettbewerbs „Form 24“. Der Wettbewerb prämierte die Gesellenstücke der letzten Abschlussprüfung, die im Rahmen des Beda-Marktes ausgestellt und vorgestellt wurden. Gewonnen hatten Jana Stolz, die im Euro BBW Bitburg gelernt hatte und Karl Pietzsch, der bei Schreinerei Lamberty ausgebildet wurde. Klaus Baulesch präsentierte dabei auch den neuen Imagefilm der Innung. Alle Innungsmitglieder können den Film nutzen, ob im Rahmen von Berufsinfomessen, Veranstaltungen oder den eigenen Social-Media Kanälen. Zu sehen ist er auf https://www.facebook.com/SchreinerWesteifel und bei Instagram https://www.instagram.com/schreinerinnung.westeifel/.

Ausgezeichnet wurden auch die Jungmeister aus dem Innungsbezirk des Jahrgangs 2023-2024. Reinhard Grün stellte die Meisterstücke im Detail mit ihren Besonderheiten vor. Die Jungmeister erhielten neben einem Präsent der Innung auch ein Warengutschein vom Fördermitglied Scherf überreicht.

Für 25 Jahre Meisterwürde wurde Innungskollege Erwin Schmitz mit der Urkunde „Silberner Meisterbrief“ geehrt. Er hatte bereits 1999 die Meisterprüfung abgelegt. Für seine Verdienste um die regionale Ausbildung erhielt Markus Reichertz eine Dankurkunde für 20 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit im Gesellenprüfungsausschuss.

Innung ist aber auch Gemeinschaft außerhalb der fachlichen Tätigkeit. So werden die Schreiner Anfang Mai eine gemeinschaftliche Wanderung durch die „Grüne Hölle“ bei Boldendorf durchführen. Zum zweitägigen Ausflug nach Baden-Baden und Freiburg wird es im September gehen.

Abgerundet wurde der Abend von der Vorstellung der Fördermitglieder Immelen & Co. Alfred Beaumont GmbH aus Trier und Manfred Scherf Holzfachhandel GmbH & Co. KG aus Simmerath. Beide Fachhändler begleiten die Innung schon seit Jahren und fördern besonders im Bereich der Ausbildung.

„Es war toll, die Generationen des Schreinerhandwerks an diesem Abend an einem Tisch zu haben. Alle haben das gleiche Ziel: Zeigen, wie attraktiv und begeisternd das Arbeiten mit Holz ist“, resümierte Innungsgeschäftsführer Dirk Kleis den Abend.

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Große Autoschau am 4. und 5. Mai in Mayen!

Mayen – Die Autoschau gehört bereits zu einer festen Tradition im Mayener Veranstaltungskalender. Am ersten Maiwochenende verwandelt sich der Mayener Marktplatz von 11 bis 18 Uhr wieder in ein Open-Air-Autohaus. „Die Profis“, ein Zusammenschluss von 8 Mayener Autohäusern, präsentieren viele verschiedene Modelle von insgesamt 17 Automarken. Diese werden auf der gesamten Fläche des Marktplatzes ausgestellt – für Autobegeisterte oder diejenigen, die auf der Suche nach einem neuen Wagen sind.

Zudem lädt ein buntes Rahmenprogramm mit Live-Musik sowie ein Kinderprogramm an beiden Tagen zum Verweilen ein. Mit dem verkaufsoffenen Sonntag am 5. Mai haben alle Besucherinnen und Besucher zusätzlich die Möglichkeit von 12 bis 17 Uhr in den Mayener Einzelhandel zu schnuppern.

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Die KSK Bitburg-Prüm begleitet die Regionalmarke EIFEL als zuverlässiger EIFEL Partner von Beginn an

Prüm/Bitburg – Wenn‘s um gute Jobs geht – Die Kreissparkasse Bitburg-Prüm bietet weit mehr als Geld und Zinsen – auch für Beschäftigte: Gute Ausbildungsmöglichkeiten, Jobs mit Perspektive und Wertschätzung. Bei seinen Aktivitäten setzt der Arbeitgeber auf vielfältige Partnerschaften, zum Beispiel im Netzwerk der EIFEL Arbeitgeber.

Trotz Digitalisierung und Online-Services ist und bleibt das Bankgeschäft für die Kreissparkasse Bitburg-Prüm ein sehr menschenbezogenes. Die neuen Kommunikationsmöglichkeiten seien eine gute, zeitgemäße Ergänzung. Doch: „Die Nähe zu unseren Kunden hat immer oberste Priorität – ob von Mensch zu Mensch in der persönlichen Beratung, per Telefon, per Mail oder im Chat“, so Personalleiter Stefan Krämer. Er zitiert hierbei gerne den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse, Ingolf Bermes, der sagte „Vertrauen lässt sich nicht digitalisieren“.

Dennoch: Arbeit und Prozesse haben sich in den vergangenen Jahren durch die Digitalisierung stark gewandelt. Das hat großen Einfluss auf die Jobs und die Ausbildung. Daher liegt hier auch eine der großen Aufgaben bei der Gewinnung von Auszubildenden: den jungen Menschen zu vermitteln, wie vielfältig, verantwortungsvoll und sinnstiftend die Tätigkeiten moderner Bankmitarbeiter sind „Wir müssen unsere interessanten Aufgaben spannend nach außen präsentieren. Und das tun wir sehr gerne und erfolgreich mit unserer Teilnahme an Berufsmessen und Informationsformaten in und für Schulen“, so Krämer.

Junge Menschen für Finanzen begeistern

Auch das „Planspiel Börse“ ist in den Augen des Personalers ein ausgezeichnetes Instrument, um Schülerinnen und Schüler für das reizvolle Themenfeld Bank zu begeistern. Ein Großteil der künftigen Azubis war Teilnehmer dieses Schülerwettbewerbes. Zudem setzt die KSK Bitburg-Prüm auf interessante Praktika. In verschieden Praktikumsformaten lernen die jungen Leute die verschiedenen Abteilungen und Tätigkeiten hautnah oder in Projektarbeiten kennen. Das Programm organisieren oft die aktuellen Azubis des Hauses. Sie begleiten dann die Praktikanten und sorgen dafür, dass der Funke für den Beruf überspringt. Dass sie dabei sehr erfolgreich sind, belegt die Tatsache, dass sich später fast alle Praktikanten für eine Ausbildungsstelle bewerben.

Zeit – wichtiger als Geld

Time is Money – diese Aussage trifft im Berufsleben junger Menschen nicht mehr ungeteilt zu. „Für viele ist freie Zeit und flexible Arbeitszeitgestaltung ein ganz wichtiger Faktor“, verrät Krämer. Mit großzügig gestaltbaren flexiblen Arbeitszeiten, Teilzeitmodellen, Telearbeit und Homeoffice kommt die Kreissparkasse dem sehr entgegen. Wer längeren Jahresurlaub benötigt, kann bis zu 20 Tage hinzukaufen. Und wenn es die persönliche Lebenssituation erfordert, gewährt der Arbeitgeber unkompliziert Sonderurlaub. Davon machten betroffene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter während der Flutkatastrophe oder der Coronapandemie gerne Gebrauch. Um die Ferienzeit für die Eltern entspannt zu überbrücken, bietet das Kreditinstitut mit einigen anderen Bitburger Unternehmen das Bit-Kids-Ferienprogramm als Ganztagsbetreuung an. In den wöchentlichen Programmen werden Angebote wie Expeditionen in die Heimat, Fit&Fun, Musikevents oder Erste-Hilfe-Kurse für Kinder unterschiedlichen Alters geschnürt. Das entlastet die arbeitenden Eltern und sorgt bei den Kleinen für abwechslungsreichen Ferienspaß.

Gesundheit am Arbeitsplatz

„Die Jobs sind heute anspruchsvoller und fordernder“, gesteht Krämer. Damit die Kolleginnen und Kollegen für ihre Aufgaben mit Leidenschaft brennen ohne auszubrennen, kümmert sich das Team des Personalbereichs auch um die Gesundheit der Mitarbeitenden. Dazu zählen zahlreiche Gesundheitsaktionen mit Krankenkassen ebenso dazu wie regelmäßige Kursangebote – vom Lauftraining über Rückenkurse bis zu Pilates. Hoch im Kurs steht die gesunde Ernährung. Während viele in den vergangenen Jahren ihre Betriebskantine geschlossen haben, baute man diese in Bitburg gegen den Trend aus. Hier wird frisch und gesund gekocht, eine große Salatbar sorgt für den Vitaminschub, das O2-angereicherte kostenlose Trinkwasser für das Extra an Sauerstoff. Ergonomische Arbeitsplätze – bei Bedarf mit höhenverstellbaren Schreibtischen – sind schon lange im Programm. Nicht genug? Mit dem von der Bank finanziell unterstütztem Fahrradleasing möchte man die Mitarbeitenden auch außerhalb des Jobs zu mehr Bewegung animieren.

Viel Dynamik also in einer Branche, die im Wandel ist. Die Kreissparkasse Bitburg-Prüm sieht sich gut gerüstet, um auch in Zukunft attraktive Jobs in der Region zu halten – und damit weiterhin auf die Nähe zu ihren Kunden auch im digitalen Zeitalter zu setzen.

„Auch wir müssen uns in der Personalgewinnung umstellen – die Situation hat sich vom Arbeitgebermarkt zum Bewerbermarkt gewandelt. Mit den vielfältigen Angeboten für unsere Mitarbeitenden sehen wir uns als attraktiver Arbeitgeber gut gerüstet.“

Stefan Krämer – Personalleiter der Kreissparkasse Bitburg-Prüm

„Die KSK Bitburg-Prüm begleitet die Regionalmarke EIFEL als zuverlässiger EIFEL Partner von Beginn an. Seit 2015 verstärkt die KSK Bitburg-Prüm aktiv das regionale Fachkräftenetzwerk „Arbeitgebermarke EIFEL“ und wirbt bewusst auch mit dem Qualitätssiegel „Familienfreundlicher Arbeitgeber“. Flexible Arbeitszeitmodelle, Gesundheitsmanagement und starke Aus- und Weiterbildung zeichnen diesen attraktiven Arbeitgeber aus.“

Markus Pfeifer – Arbeitgebermarke Eifel

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Handwerkskammer Koblenz lädt am Freitag 3. Mai ins Zentrum für Ernährung und Gesundheit

Region/Koblenz – Künstliche Intelligenz und Digitalisierung im Fokus von Vortrag und Diskussion – Wirtschaft und Gesellschaft befinden sich in einem umfassenden Wandel. Diese Transformation betrifft auch das Handwerk. Handwerksorganisationen wie die Handwerkskammer (HwK) Koblenz wollen diese Entwicklung aktiv gestalten und als Chance für die Zukunft nutzen. Sie beteiligt sich dafür am bundesweiten Zukunftsdialog Handwerk und lädt am Freitag, 3. Mai, ab 15 Uhr zu einer Veranstaltung mit Impulsvortrag und Podiumsdiskussion ins Zentrum für Ernährung und Gesundheit in der St. Elisabeth-Straße 2 ein.

Im Mittelpunkt stehen dort die Fragen „Wie lassen sich die aktuellen Herausforderungen im Handwerk erfolgreich und selbstbestimmt meistern?“ Und: „Welche Chancen bietet die rasante Entwicklung im Bereich der Digitalisierung und der künstlichen Intelligenz?“ Außerdem geht es um die Möglichkeit, im Handwerksbetrieb durch klug genutzte KI die Effizienz und Produktivität zu steigern sowie Mitarbeiter zu entlasten. Diese Themen will die HwK Koblenz gemeinsam mit Experten und Gästen angehen.

Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr mit einem Get together. Es folgt um 15.30 Uhr die Begrüßung durch HwK-Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich, bevor um 15.40 Uhr Rolf Rehbold vom Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk an der Universität zu Köln einen Impulsvortrag hält. Ab 16.30 Uhr findet eine Podiumsdiskussion statt mit Sabine Mesletzky, Geschäftsführerin Innovationsagentur Rheinland-Pfalz, Silvia Grigun, DGB-Bundesvorstand und Leiterin Handwerkssekretariat, Dr. Sabine Hepperle, Abteilungsleiterin Mittelstandspolitik im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie Joachim Noll, Vizepräsident der HwK Koblenz und Vizepräsident des Deutschen Handwerkskammertages in Berlin. Ab 17. 30 Uhr klingt die Veranstaltung mit Imbiss und Gesprächen aus.

Eine Anmeldung zu der öffentlichen Veranstaltung ist nicht erforderlich. Informationen gibt es bei der HwK Koblenz unter veranstaltungen@hwk-koblenz.de; Telefon 0261 398-105 sowie im Internet unter www.petra-handwerk.de

Zum Hintergrund:

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Zukunftsdialogs statt, den das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, der DGB und der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) seit März 2023 führen. Er wird begleitet vom Projekt Perspektive Transformation im Handwerk (PeTra), das vom Arbeit und Leben e.V. getragen wird. In Absprache mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und den Gewerkschaften soll der Zukunftsdialog Handwerk unter der Überschrift „Transformation im Handwerk“ stehen und folgende Themenbereiche umfassen: Energie- und Klimawende, Digitalisierung, Fachkräftesicherung in Zeiten des demographischen Wandels sowie Stärkung der Selbstverwaltung. Innerhalb eines Jahres will der ZDH diesen Dialog vom Bund bis in die Regionen auf allen Ebenen der Handwerksorganisationen führen und Grundlagen für künftige Initiativen, Projekte und konkrete Zielvereinbarungen schaffen. Die bundesweit erarbeiteten Ergebnisse werden gebündelt und als perspektivische Handlungsempfehlungen aufbereitet.

 

 

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Gemeinsame Kunden-Veranstaltung von KSK Ahrweiler und KSK Mayen

Mayen – S-International Südwest GmbH & Co. KG informierte in Maria Laach rund 90 Unternehmenskunden der Region über aktuelle Risiken und Chancen im Auslandgeschäft – Seit Beginn des Jahres bündeln die Kreisparkassen (KSK) Mayen und Ahrweiler gemeinsam mit weiteren 20 Gesellschaftersparkassen ihr Know-How und den Service rund um das Thema Auslandsgeschäft im Team des Kompetenz Centers der S-International Südwest GmbH & Co. KG (SISW). Erfahrene Auslandsexperten und Spezialisten für alle Bereiche im internationalen Geschäft setzen sich für den weltweiten Auslandszahlungsverkehr, Absicherungen und Finanzierungen von Warengeschäften, sowie das Zins-, Rohstoff- und Währungsmanagement der Unternehmenskunden der Sparkassen ein und sind somit gemeinsam mit den Beraterinnen und Beratern der jeweiligen Sparkassen erster Ansprechpartner für Firmenkunden im Auslandsgeschäft.

Anlässlich des Zusammenschlusses mit der S-International Südwest GmbH & Co. KG fand in Maria Laach kürzlich eine Kundenveranstaltung statt, zu der rund 90 Gäste, darunter viele Unternehmer der Region, gekommen waren, um dem Vortrag „Zukunft Deutschland – zwischen Werten, Narrativen und nationalem Interesse“ zu folgen. Referent Ralf Schuster zeigte in einer geopolitischen Analyse die aktuelle Weltsituation auf. Als geopolitischer Experte der Helaba und geopolitischer Berater der GHA – German Health Alliance – einer Initiative des BDI, war Ralf Schuster fast 20 Jahre für die deutsche exportierende Medizintechnik aktiv, zuletzt als Leiter des Büros für Regierungsbeziehungen in Berlin. Als gefragter Experte für Vorträge und Seminare bei Finanzinstituten und in der Politik referierte er anschaulich, wie Geopolitik mit Besinnung auf eigene Interessen heute funktionieren kann. Dabei beleuchtete er die Positionen der Weltmächte USA und China ebenso, wie die Rolle von Europa und von Russland. Die funktionierende internationale Ordnung hat aber auch viele weitere Spieler auf dem Feld und einen multipolaren Charakter erhalten. Geopolitik zu verstehen ist nicht nur wichtig, um Zugang zu Rohstoffen und Handelsverkehrswege zu Lande, Wasser oder in der Luft zu sichern, sondern auch, um seinen Technologievorsprung zu erhalten. Ein Rückfall in technologischer industrieller und wirtschaftlicher Hinsicht ist für Europa nach Meinung des Experten die größte Gefahr, denn andere Länder, wie China, entwickeln sich hier immer schneller

„Durch die Kooperation mit der S-International Südwest GmbH & Co. KG (SISW) gelingt es uns, unser Angebot für Firmen und Unternehmen nochmals zu erweitern. Der Mehrwert für unsere Kunden besteht in einer professionellen und individuellen Betreuung bei uns in den Filialen vor Ort durch die Spezialisten der SISW. Zudem erhalten unsere Firmenkunden Zugang zu einem erweiterten Portfolio an Produkten und Dienstleistungen im exportierenden und importorientierten Geschäft“, berichtet Christoph Weitzel, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Mayen. Guido Mombauer, Vorstandmitglied der KSK Ahrweiler führte weiter aus: „Mit der Kundenveranstaltung konnten wir den Kundinnen und Kunden den Nutzen der neuen Kooperation sowie  das umfassende Leistungsspektrum der S-International Südwest GmbH & Co. KG aufzeigen.“

 

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50 Jahre Auto Ferres – Eine Erfolgsgeschichte aus Wittlich

Wittlich – Ein halbes Jahrhundert voller Leidenschaft für das Kfz-Handwerk: Auto Ferres feiert stolz sein 50-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses besonderen Jubiläums wurde das Unternehmen Anfang April von der Innung besucht, um die verdiente Anerkennung in Form einer Urkunde entgegenzunehmen.

Die Geschichte von Auto Ferres begann am 1. März 1974, als Otto Ferres den Grundstein für das Unternehmen legte. Seit seiner Gründung hat sich das Unternehmen stetig weiterentwickelt und neue Dienstleistungen integriert, um den Kundenbedürfnissen gerecht zu werden. So kam bereits im Jahr 1988 ein Abschleppdienst hinzu, der rund um die Uhr für Pannenservice zur Verfügung steht. Mittlerweile auch für Elektrofahrzeuge mit einem speziellen Quarantäneplatz für Unfallwagen. Der Abschleppdienst kooperiert mit den namhaften Automobilclubs und Kfz-Versicherungen.

Seit 1992 befindet sich Auto Ferres am Standort in der Gutenbergstraße in Wittlich. Ab 1998 etablierte sich das Unternehmen als Vertragspartner für Citroen und erweiterte 2016 sein Portfolio um Mitsubishi-Fahrzeuge, welche bereits über 500 Mal verkauft wurden.

Im Jahr 2003 erfolgte die Gründung der GmbH und der Einstieg von Rainer Ferres in die Geschäftsführung. Seit 2015 ist auch Margot Ferres als Geschäftsführerin tätig. Auto Ferres beschäftigt acht Mitarbeiter und bietet Kfz-Reparaturen aller Fabrikate, einschließlich Service für Wohnmobile und Pick-Ups. „Darüber hinaus sind wir als Hochvoltspezialisten ausgebildet, um auch an Lithium-Ionen-Batterien von Elektrofahrzeugen arbeiten zu dürfen“, erzählt der Kfz-Meister. Neben AU- und HU-Stützpunkt der Dekra bietet Auto Ferres auch Unfallinstandsetzung und Autoglas-Services an.

Das Unternehmen ist stolz darauf, seit jeher Ausbildungsbetrieb zu sein. „Wir haben vielen jungen Menschen einen erfolgreichen Start in ihre Karriere im Kfz-Handwerk ermöglicht“, freut sich Ferres. Auch sein Sohn Fabian hat im Jahr 2016 seine Ausbildung als Kfz-Mechatroniker im elterlichen Betrieb gestartet und ist seitdem im Service tätig.

Seit 2018 fungiert Rainer Ferres als Obermeister der Kfz-Innung Bernkastel-Wittlich-Bitburg und war zuvor bereits im Vorstand aktiv. So ließen es sich Innungsgeschäftsführer Dirk Kleis, sein Stellvertreter Christian Weirich und Kfz-Beauftragter Walter Zimmer nicht nehmen, zusammen mit Kreishandwerksmeister Raimund Licht persönlich zu gratulieren.

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Weltweit führendes Medizintechnik-Unternehmen Abiomed aus Aachen feiert Eröffnung

Aachen – Abiomed feiert Eröffnung des neuen European Distribution and Logistics Center in Würselen – Das weltweit führende Medizintechnik-Unternehmen Abiomed aus Aachen, das auf die Herstellung innovativer Herzpumpentechnologien spezialisiert ist, hat sein neues Distributions- und Logistikzentrum am Mittwoch, den 17. April 2024, in Würselen eröffnet. Damit stärkt das global agierende
Unternehmen nachhaltig seine Wachstumsstrategie und optimiert seine zentraleuropäischen Logistikprozesse.

Aus Würselen werden ab sofort rund 25 Länder weltweit mit Impella® Herzpumpen beliefert. Unweit der Europazentrale Abiomeds wurde in Würselen, an der Adenauerstraße 20 C, auf einer Gesamtfläche von
3.900 Quadratmetern das neue Distributions- und Logistikzentrum errichtet. Es umfasst neben Lagerräumen und Räumen für Post-Steril-Inspektionen auch Büro- und Aufenthaltsräume für die Mitarbeitenden. „Der hochmoderne Gebäudekomplex begegnet den vielschichtigen Anforderungen, die aus dem enormen Wachstum resultieren, das unser Unternehmen gerade erlebt und zukünftig anstrebt. Durch die erhöhten Lagerkapazitäten sind wir ab sofort in
der Lage noch mehr Pumpen auszuliefern und damit Patient:innen weltweit bei der Herzregeneration zu unterstützen“, so Joachim Jeiter, Associated Director Logistics bei Abiomed Europe.

Um auf die steigende Nachfrage nach Impella® Herzpumpen reagieren zu können, hat Abiomed im Distributions- und
Logistikzentrum 20 neue Mitarbeiter:innen eingestellt und sucht aufgrund des anhaltenden Wachstums nach weiteren Fachpersonal in der Region. So soll langfristig sichergestellt werden, dass die Anforderungen in allen Bereichen erfüllt werden können. Mit wachsender Zahl der Patient:innen (weltweit über 300.000), die mit Impella® Herzpumpen behandelt werden, war der Ausbau des Standorts der nächste logische Schritt in der Wachstumsgeschichte von
Abiomed.

Logistikzentrum feierlich eröffnet

Am Mittwoch, den 17. April 2024 hat Abiomed seinen neuen Gebäudekomplex seinen Mitarbeitenden aus der Logistik sowie weiteren geladenen Gästen vorgestellt. Im Rahmen einer Facility Tour wurden die einzelnen Räumlichkeiten präsentiert, bevor der Neubau anschließend in großer Runde eingeweiht und bei einem gemeinsamen Mittagessen gefeiert wurde.