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Kostenlose MeldeApp Eifel für Gastronomen, Veranstalter und Vereine – Erfassung von Kontaktdaten in Corona-Zeiten

Eifel/Mechernich/Kall, 12.10.2020 – Die Erfassung der Kontaktdaten von Gästen und Besuchern ist für Restaurants, Hotels, Freizeitanbieter, Veranstalter und Vereine in Corona-Zeiten Pflicht. Doch die damit verbundene „Zettelwirtschaft“ ist zeitaufwändig, fehleranfällig und datenschutzrechtlich nicht unproblematisch. Hier schafft die neue, von der Eifel Tourismus (ET) GmbH kostenlos zur Verfügung gestellte MeldeApp Abhilfe.

Gastronomen, Freizeitanbieter oder Event-Veranstalter leiden unter einem hohen bürokratischen Aufwand, um die vorgeschriebene Nachverfolgung von Gäste- und Besucherkontakten gewährleisten zu können. 30 Tage lang müssen die Daten aufbewahrt werden, um den Gesundheitsämtern gegebenenfalls das Auffinden potenzieller Kontakte von Corona-Infizierten zu ermöglichen.

„Wir können nun den Betrieben der Eifel, den Veranstaltern und Vereinen eine kostenlose App zur Verfügung stellen, mit der sie diese Anforderung erheblich leichter bewältigen können“, erläutert Heinz-Peter Thiel, Landrat der Vulkaneifel und Aufsichtsratsvorsitzender der Eifel Tourismus (ET) GmbH, den Vorteil der technischen Innovation. Die neue MeldeApp Eifel ermöglicht den Abschied von der unübersichtlichen Papierflut aus oft unleserlichen, von Hand ausgefüllten Listen. Sie generiert buchstäblich im Handumdrehen datenschutzkonforme, lückenlose und mühelos an die Gesundheitsämter übermittelbare Datensätze.

Konzipiert wurde die Web-Anwendung von der in Bad Neuenahr-Ahrweiler ansässigen Full-Service-Agentur Shapefruit AG. „Die Nutzer werden auf dem eigenen Handy durch einen standardisierten Ablauf geführt, so dass nichts vergessen wird“, schildert Shapefruit-Prokurist Benjamin Bellardita die unkomplizierte Bedienbarkeit der App für Besucher und Gäste und fügt hinzu: „Die Erfahrungen, die in anderen Regionen wie etwa Baden-Württemberg bereits damit gemacht wurden, sind einhellig positiv.“

Für beide Nutzer – Dienstleister wie deren Kunden – braucht es nur drei Schritte: scannen, Formular online ausfüllen, freischalten. Der Gastronom, Eventveranstalter, Freizeitanbieter oder auch Verein kann den Datensatz bei Bedarf einer Nachverfolgung ausdrucken oder herunterladen. Nach Ablauf der 30-Tage-Frist werden die Daten automatisch gelöscht.

Alle, die mit Gäste- oder Besucherkontakten arbeiten, können von der App profitieren: das Eiscafé ebenso wie der Wildpark, der Landgasthof ebenso wie der Sportverein. „Das Angebot ist für die Dienstleister, welche die MeldeApp nutzen, kostenfrei – und zwar unabhängig davon, ob sie Partner der Eifel Tourismus GmbH sind“, unterstreichen Heinz-Peter Thiel und ET-Geschäftsführer Klaus Schäfer einen wichtigen Aspekt zur Unterstützung der Eifeler Tourismuswirtschaft.

„Natürlich macht es Sinn und stärkt es das Netzwerk, wenn dadurch noch weitere Eifeler Anbieter motiviert werden, sich künftig der starken Marke „Eifel“ anzuschließen. Aber eine solche Kooperation ist keine Nutzungsvoraussetzung.“ Mit der MeldeApp Eifel werde ein niedrigschwelliges IT-Angebot umgesetzt, das gerade in Coronazeiten helfen kann, die Belastungen der Gastronomen, Veranstalter und Vereine abzufedern und wichtige personelle oder zeitliche Ressourcen dort freier einzusetzen, wo sie Umsatz bringen: beim Gast, beim Besucher, beim Zuschauer.

Für Nachfragen zur MeldeApp Eifel steht bei der Eifel Tourismus GmbH Stephan Kohler unter der Telefonnummer 06551-9656-33 oder per E-Mail an kohler@eifel.info zur Verfügung. Weitere Infos im Internet unter https://tourismus.eifel.info/meldeapp-eifel/ oder direkt zur Registrierung unter https://meldeapp.standort-eifel.de/.

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KlangBrunnen wird neues Highlight der WeinLounges im Kurpark Bad Neuenahr

Bad Neuenahr-Ahrweiler, 12.10.2020 – Auch wenn das beliebte Show-Highlight Klangwelle in diesem Jahr nicht stattfinden kann, eine kleine Alternative können Besucher trotzdem im Kurpark Bad Neuenahr bestaunen: Der KlangBrunnen im großen Kurpark-Springbrunnen wird ab Freitag, 16. Oktober, neues Highlight im Rahmen der WeinLounges im Park. „Der KlangBrunnen kann zwar kein Ersatz für die Klangwelle sein, aber er wird Vorfreude auf 2021 verbreiten und sicher dem einen oder anderen ein Lächeln und Staunen ins Gesicht zaubern“, freut sich Christian Senk, Geschäftsführer der Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH.

Impressionen des neuen KlangBrunnen im Kurpark Bad Neuenahr. Foto: © Christian Lipowski

In der vergangenen Woche hat die Wiener Firma Consortium rund um Daniel Ploil, welche jedes Jahr für das umfangreiche Equipment und die detailgetreue Programmierung der Klangwelle sorgt, neue Technik-Elemente im großen Kurpark-Springbrunnen verbaut. „Dadurch können wir jetzt zwei mehrminütige Wassershows mit vielen verschiedenen Licht- und Wasser-Effekten präsentieren“, sagt Chef-Programmierer Mischa Anton.

Freitags, samstags und sonntags spielt der KlangBrunnen im Rahmen der WeinLounges ab 18 Uhr immer alle 30 Minuten im Kurpark Bad Neuenahr. Zur vollen Stunde tanzen Wasserfontänen und Lichter fünf Minuten lang zu modernen Beats, unter anderem zum Takt des neuen Landesgartenschau-Songs „Auf das Leben“. Bei der zweiten, rund sechsminütigen Wassershow geht es episch zu. Immer zur halben Stunde kann sich hier der Zuschauer verzaubern lassen. Das letzte Wasserspiel startet jeweils um 20.30 Uhr. „Die Mini-Shows sollen nicht nur Vorfreude auf die Klangwelle 2021 machen, sondern auch einen Vorgeschmack auf die Landesgartenschau 2022 bieten, bei der es dann einen neuen, fest installierten KlangBrunnen im Kurpark geben wird“, sagt Jan Ritter, Geschäftsführer der Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH.

Umrahmt wird der KlangBrunnen von den WeinLounges der Dagernova Weinmanufaktur und des Weinguts Peter Kriechel. Räumlich abgetrennt und mit gut belüfteten Zelten überdacht, können Besucher hier sicher und mit Abstand beste Ahrweine in den gemütlichen Loungebereichen genießen und gleichzeitig das Wasserspiel des KlangBrunnens verfolgen. Für süße und herzhafte Genüsse und Speisen sorgt Il Barista. Die WeinLounges im Park sind freitags von 17 bis 21 Uhr und samstags und sonntags von 14 bis 21 Uhr geöffnet. Sie sind ein Angebot im Rahmen der Ahrtaler Weingärten, die im Herbst Weingenuss im Ahrtal bieten.

Der Zugang zum Kurpark ist zu den Öffnungszeiten der WeinLounges im Park zu einem Mindestverzehr von 6 Euro pro Person möglich, der in allen Lounge-Bereichen, an den Essensständen oder zum Beispiel auch bei den Konzerten im Park beliebig eingelöst werden kann. Kultur- und Gästekarteninhaber sowie Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre in Begleitung ihrer Erziehungsberechtigten zahlen keinen Mindestverzehr.

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Zwei neue Stachelschweine begeistern Besucher des Alsdorfer Tierparks

Alsdorf, 12.10.2020 – Die neuen Bewohner können ganz schön pieksig werden: Zwei Weiß-Schwanz-Stachelschweine sind vor wenigen Tagen in ein neu gestaltetes Gehege im Tierpark am Alsdorfer Weiher eingezogen. Dort könnten sie sich zu Besucherlieblingen mausern.

Nach Alsdorf ist das Pärchen – ein Männchen und ein Weibachen – aus einem Zoo im niederländischen Almere gekommen, zu dem der Tierpark gute Kontakte pflegt. Foto: Stadt Alsdorf

„Wir haben es in diesem Jahr geschafft, den Tierpark noch einmal ein gutes Stück attraktiver zu machen“, sagte Bürgermeister Alfred Sonders bei der Vorstellung der jüngsten Neuzugänge. Deren ursprüngliche Heimat ist Indien, nach Alsdorf ist das Pärchen – ein Männchen und ein Weibachen – aus einem Zoo im niederländischen Almere gekommen, zu dem der Tierpark gute Kontakte pflegt. Mit einem neuen Zaun – in doppelter Ausfertigung, damit niemand hindurchgreifen und den Stacheln der Tiere zu nahe kommen kann – einer Trockensteinmauer und vielen Pflanzen ist das Gelände gestaltet worden, auf dem die Stachelschweine reichlich Platz haben. Namen haben die beiden allerdings noch nicht, hier sind Vorschläge willkommen. „Auf unserer Facebookseite können bis zum 1. November gerne Namensvorschläge abgegeben werden, aus denen wir dann die Namen der Tiere wählen“, so Tierparkleiter Stefan Heffels. Als Belohnung winkt eine einjährige Tierpatenschaft. Eine Patin haben die Schweine bereits, nämlich die kleine Elli Weidenhaupt. Das war ein Geschenk von Mama und Papa, denn bald wird Elli ein Jahr alt sein. Auch die Kleine hat schon begeistert zugeschaut, als die Stachelschweine ihre erste Entdeckungstour im neuen Gehege unternommen haben.

Der Alsdorfer Tierpark freut sich über Pflanzenspenden. Wer Wasserpflanzen, Schilfpflanzen, Sträucher oder anderes Grün in seinem Garten nicht mehr benötigt, kann sie dem Park überlassen. Dessen Mitarbeiter kommen die Pflanzen gerne daheim abholen. Kontakt ist möglich per Facebook sowie unter 01577/3520036.

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DEHOGA fordert Verzicht auf das Beherbergungs- verbot

Region/Bad Kreuznach, 10.10.2020 – In der seit 15.09.2020 geltenden 11. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes sind in § 19 Absatz 4 und 5 bereits Regelungen für die Einreise von Personen aus Risikogebieten – sowohl aus dem Ausland als auch aus innerdeutschen Risikogebieten – enthalten. Danach ist die Beherbergung (Aufnahme zur Übernachtung) eines Gastes aus einem ausländischen oder innerdeutschen Risikogebiet nur dann zulässig, wenn der – aus dem Risikogebiet – anreisende Gast einen negativen Corona-Test – nicht älter als 48 Stunden seit der Einreise – nachweisen kann. Somit hat Rheinland-Pfalz – im Übrigen als einziges Bundesland neben Schleswig-Holstein – bereits entsprechende Regelungen für die Einreise und Beherbergung von Gästen auch aus innerdeutschen Risikogebieten. Weitere Handlungsbedarfe aus der Konferenz des Kanzleramtsministers Dr. Helge Braun mit den Spitzen der Staatskanzleien ergeben sich somit für Rheinland-Pfalz nicht.

Maßnahmen führen zu faktischem Lockdown der Betriebe

Präsident Gereon Haumann: „Seit der öffentlichen Berichterstattung über die Beherbergungsverbote überrollt eine Stornowelle unsere Beherbergungs-betriebe und verhagelt uns das dringend benötigte Geschäft in den Herbst-ferien“. Haumann befürchtet, dass es durch die aktuell weiter ansteigende Anzahl von Risikogebieten, ebenso wegen der hohen Verunsicherung reisewilliger potenzieller Gäste – zu einem schleichenden Lockdown für unsere Betriebe kommt. „Bei weiterer Zunahme der Ausweisung von Risikogebieten wird die Gastgewerbebranche einen kompletten faktischen Lockdown erleben. Dies ist nicht nur unangemessen, dies ist nicht hinnehmbar!“

Kein erhöhtes Risiko bei Übernachtungen

Die Betriebe bleiben zudem auf den Stornokosten sitzen, da sie diese den stornierenden Gästen nicht berechnen dürfen. Uns ist kein Hotspot in einem rheinland-pfälzischen Hotelbetrieb bekannt. Die Beherbergungsleistung

(= Übernachtung) birgt nach allen vorliegenden Erkenntnissen kein erhöhtes Infektionsrisiko; ergo ist eine Beschränkung der Beherbergungsbetriebe, die de facto einem Erliegen der Beherbergungsnachfrage nachkommt, nicht gerechtfertigt. „Wir fordern daher den Verzicht auf das Beherbergungs-verbot“, so Präsident Gereon Haumann.

Professionelle Einhaltung der AHA-Regeln

Im Hinblick auf das aktuelle Infektionsgeschehen ist grundsätzlich zu hinterfragen, ob das Größenmerkmal der Inzidenzen (50 Infektionen pro 100.000 Einwohner im Durchschnitt der letzten 7 Tage) so aufrecht erhalten werden sollte.

a. Den wirksamsten Schutz gegen eine Infektion bietet – bekannter maßen – die Einhaltung der Hygiene- und Schutzmaßnahmen und Beachtung der sog. AHA-Regeln. Beherbergungsbetriebe gewährleisten die Einhaltung der Hygiene- und Schutzmaßnahmen als Profis. Sie halten Gäste zudem stetig zur Einhaltung der AHA-Regeln an. Der Aufenthalt eines Gastes in einem Beherbergungsbetrieb, insbesondere der Aufenthalt und die Übernachtung in einem Hotelzimmer stellen – bei Beachtung der AHA-Regeln keine Erhöhung des Infektionsrisikos dar. Infektionsgeschehen sind dort festzustellen, wo unkontrolliert und ohne Beachtung der AHA-Regeln zusammengekommen wird.

b. Bei Beibehaltung der v. g. Inzidenz von 50 Infektionen pro 100.000 Einwohner droht eine Überlastung der Testkapazitäten: alle Bewohner aus einem mit dieser Definition als „Risikogebiet“ eingestuften Stadt / Landkreise etc. sind dann „gezwungen“, und zwar völlig unabhängig davon, ob sie überhaupt eine Symptomatik aufweisen, sich testen zu lassen, wenn sie in Deutschland als Gast verreisen wollen. Wenn man also überhaupt ein Beherbergungsverbot für alle Bewohner eines Risiko-gebietes aussprechen will, dann ist dringend geboten, um damit nicht jedwede Reisebewegung innerhalb von Deutschland zu unterbinden – den Wert von 50 deutlich anzuheben, beispielsweise auf 100. Dies muss umso mehr gelten, wenn wir im Verlauf der nächsten Tage und Wochen feststellen sollten, dass die Anzahl der innerdeutschen Risikogebiete zunehmen sollte.

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DEHOGA fordert: Vorfahrt für die Gastro-Profis!

Region/Bad Kreuznach, 09.10.2020 – In gastgewerblichen Betrieben sind professionelle Berufsträger als Gastgeber tätig, die von Berufswegen mit den allgemeinen Hygienevorschriften ohnehin bestens vertraut sind. In diesen Betrieben ist die Umsetzung und Anwendung der AHA-Regeln sowie der Corona-Hygiene- und Schutzmaßnahmen bestens gewährleistet; Gäste können und werden in den rheinland-pfälzischen DEHOGA Mitgliedsbetrieben zur Einhaltung dieser Regeln zudem stetig angehalten.

Für unsere Gastgeber steht die Gesundheit aller an oberster Stelle. Die Erkenntnisse von Infektionsketten und sog. Hotspots zeigen, dass hierfür schwerpunktmäßig Zusammenkünfte ursächlich sind, die in privaten Räumen oder privat angemieteten Räumlichkeiten stattfinden. Derartige Zusammenkünfte erfolgen oftmals ungeregelt, unkontrollierbar und ohne Beachtung der einzuhaltenden AHA-Regeln (Abstand, Hygiene und Alltagsmaske). „Unsere Gastgeber dürfen nicht unverschuldet in Mithaftung genommen werden. Die grobe Fahrlässigkeit einiger weniger bedeutet als Konsequenz erneut harte Einschnitte und Einbußen für die gesamte Branche, die zwangläufig in Kauf genommen werden müssen“, so Präsident Gereon Haumann.

Wir wünschen uns Vorfahrt für die Gastro-Profis! Das gilt auch für die Registrierung von Gästen in der Gastronomie. Den Gastgebern darf nicht noch zusätzlich zu den auferlegten Hygiene- und Schutzmaßnahmen, die Aufgaben der Behörden übertragen werden. Jeder Stift, jedes Blatt Papier, was zusätzlich ausgegeben werden muss, birgt ein Viren-Risiko und bedeutet für den Gastronom zudem zusätzlichen Aufwand. Hier ist die Politik gefordert auf die vorhandenen digitalen Möglichkeiten hinzuweisen und diese zu forcieren, denn nur so lassen sich Infektionsketten sicher nachweisen, Missbrauch durch die Eingabe falscher Kontaktdaten reduzieren und wichtige Schritte zur Unterbrechung des Infektionsgeschehen mit der Nachverfolgbarkeit einleiten. Dies dient ausschließlich und gleichermaßen dem Schutz der Gesundheit der Gäste, Mitarbeiter und Unternehmer.

Deshalb fordert der DEHOGA Rheinland-Pfalz die Landesregierung auf

  1. die Gastgeber-Kompetenzen zu nutzen und bei zunehmendem Infektionsgeschehen anstelle einer Reduzierung der Teilnehmeranzahl bei Veranstaltungen eine Differenzierung zwischen Veranstaltungen in privaten Räumen und in konzessionierten gastgewerblichen Betrieben vorzunehmen.
  2. zur Verbesserung der Akzeptanz der Gästeregistrierung, ebenso im Interesse einer ressourcenschonenden, und zudem Infektionsrisiken vermeidendenden Form der Erfassung von Gästedaten, die digitale Gästeregistrierung in Rheinland-Pfalz zu unterstützen und ausdrücklich in der Landesverordnung als bevorzugte Form der Gästeregistrierung im Sinne der Corona-Bekämpfungsverordnung zu benennen. Vorfahrt für digitale Visitenkarte!
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Gastronomisches Trio in Steinfeld wieder komplett

Kall-Steinfeld, 09.10.2020 – Das gastronomische Angebot in Steinfeld ist wieder komplett. Bereits seit dem 6. Juni ist die Klosterschänke neu eröffnet und erweitert das für ein Dorf üppige, kulinarische Angebot, das vom Wirtshaus „Zur alten Abtei“ und dem Klostercafé komplettiert wird.

„Steinfeld ist damit der ideale Ausgangs- und Endpunkt für Wanderungen“, meint Christoph Böhnke, Leiter des Gästehauses im Kloster Steinfeld, zu dem das Klostercafé direkt und die Klosterschänke als Verpächter gehören. Laut Böhnke gebe es keine direkte Konkurrenz zwischen den Gastronomiebetrieben, viel mehr würden sie sich ergänzen. „Es hat immer ein Gastro-Betrieb offen, alle drei waren in den letzten Wochen gut ausgelastet“, so Böhnke. Die ohnehin schon hohe Attraktivität von Steinfeld, durch das auch eine Etappe des Eifelsteig-Wanderwegs führt, wurde noch einmal gesteigert.

Am Valentinstag hatte Lulzim Deari den Pachtvertrag für die Klosterschänke unterschrieben. Mitten hinein in die Eröffnungsvorbereitungen kam dann der Lockdown durch die Corona-Pandemie. Erst am 6. Juni durfte er das Restaurant eröffnen.

Deari kommt aus Leverkusen und ist seit 30 Jahren im Beruf. Auf Steinfeld ist er per Internet-Inserat gekommen. Der aus Mazedonien stammende Gastronom bietet in Steinfeld mediterrane, vor allen Dingen italienische Küche an. „Damit stehen wir, was das Essen angeht, in keiner Konkurrenz zu dem schon bestehenden Angebot“, so Deari. Steinfeld habe ihn wegen des gesamten Umfelds mitsamt dem Fahrrad- und Wander-Tourismus interessiert, die Gäste kommen nicht nur aus dem Kölner Umland, sondern auch aus den Niederlanden und Belgien.

Sechs Beschäftigte hat Lulzim Deari. Das Team würde er gerne noch um weitere Servicekräfte und Küchenaushilfen vergrößern. Die Klosterschänke bietet im Innern derzeit Platz für 80 und draußen Platz für 16 Gäste. Bis auf den Ruhetag am Mittwoch ist das Restaurant an Wochentagen von 17 bis 22 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen von 12 bis 22 Uhr geöffnet.

Seit neun Jahren in Steinfeld

Direkt nebenan betreibt Nicol Czarnowski im neunten Jahr das Wirtshaus „Zur alten Abtei“. Essen und Trinken seien bodenständig, gekocht werde regional und saisonal – „und zwar richtig, ohne Fertigsoßen“, wie seine Frau Anja Czarnowski betont. Die Karte besteht aus elsässischen und deutschen Gerichten, von Gästen höre man oft, es schmecke „wie bei Muttern“. Die Speisekarte wird jede Woche angepasst. „Über das Jahr verteilt bieten wir 400 Gerichte an, weshalb wir immer empfehlen, sich vor dem Besuch auf der Internetseite die aktuelle Karte anzuschauen“, so Anja Czarnowski.

Nicol Czarnowski war lange Zeit Koch, später Souschef, im Holiday Inn in Düsseldorf. Außerdem boten die Eheleute auf Mittelaltermärkten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz Flammkuchen an. Die Familie lebte und lebt in der Eifel, ihr jüngster Sohn besuchte das Hermann-Josef-Kolleg in Steinfeld. „Als wir auf einen französischen Austauschschüler warteten, waren wir neugierig und hatten uns das Restaurant genauer angeschaut“, erinnert sich Anja Czarnowski. Über den Gesangslehrer der Kinder wurde dann der Kontakt zum Besitzer hergestellt – und schnell waren die Czarnowskis Inhaber ihres eigenen Restaurants.

2011 begannen die Umbauarbeiten, geöffnet ist das Wirtshaus seit Februar 2012. Unter normalen Bedingen bietet der Innenbereich Platz für knapp 50 Gäste, der Außenbereich für 60. Montag und Dienstag ist Ruhetag. Geöffnet ist die Alte Abtei mittwochs bis samstags von 17 bis 22 Uhr (Küche: 18 bis 20.30 Uhr) und sonntags ab 11.30 Uhr (Küche: 12 bis 14.30 und 18 bis 20.30 Uhr).

Café und Laden in einem

Direkt auf dem Klostergelände befindet sich das Klostercafé, das mit der Wiedereröffnung des Gästehauses 2015 erneuert wurde. An Wochentagen gibt es dort von 12 bis 18 Uhr, am Wochenende und an Feiertagen von 11 bis 18 Uhr einfache klösterliche Mahlzeiten wie Linseneintopf und Gulaschsuppe, Brote zum Selberschmieren und frische hausgemachte Kuchen vom Gästehaus-Konditor Bernd Höger. Nur am ersten Weihnachtstag und an Karfreitag hat das Café geschlossen.

Die Besonderheit: Das Café ist gleichzeitig auch der Klosterladen. Im Sommer ist die Außengastronomie hoch frequentiert. „Für den Winter wollen wir eventuell einen neuen Raum erschließen“, meint Christoph Böhnke, da im Laden-Café unter Corona-Bedingungen zu wenig Platz ist. Zwei Festangestellte sowie mehr als ein Dutzend Aushilfen sind im Klostercafé beschäftigt, darunter sowohl Schülerinnen und Schüler des Hermann-Josef-Kollegs als auch Rentnerinnen. „Diese Mischung aus Jung und Alt erzeugt eine besondere Atmosphäre, die von den Gästen sehr geschätzt wird“, sagt Christoph Böhnke. Weitere Infos gibt es unter https://www.klosterschaenke-steinfeld.de/ und https://www.zuraltenabtei.de/

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Wandertipp der Woche: Der Kürrenberger Wiesenweg!

Mayen, 09.10.2020 – In Corona-Zeiten gibt es zahlreiche Beschränkungen, doch eine Freizeitaktivität steht daher hoch im Kurs: Wandern! Rund um Mayen gibt es zahlreiche schöne Wege, die es zu entdecken gilt. Das Team der Mayener Tourist-Information stellt wöchentlich einen persönlichen Tipp vor.

Der Wiesenweg ist ein ca. 5 Kilometer langer Rundwanderweg, welcher um die Kürrenberger Forellenteiche führt. Die Tour startet und endet im Mayener Stadtteil Kürrenberg an der Kreuzung Hauptstraße/Vulkaneifelstraße und man sollte ungefähr 1,5 Stunden Wanderzeit einplanen, wenn man die eine oder andere Pause einlegen möchte.

Man hat ein schönes weites Blickfeld und kann die Route zwischen Feldern und Wiesen genießen. Immer Sommer können sogar die begleitenden Vierbeiner eine schöne Abkühlung im Trillbach finden, welcher entlang des Weges verläuft.

Mehr Informationen gibt es telefonisch unter der 02651-903004, per Mail an touristinfo@mayenzeit.de oder auch unter: https://www.mayen.de/Sport_und_Freizeit/Wanderwege-rund-um-Mayen/Wiesenweg/

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Eifel-Urlaubsziele aus Rheinland-Pfalz unter Deutschlands Top 100

Wierschem, 08.10.2020 – Das romantische Moseltal und die Burg Eltz gehören zu den 20 beliebtesten Sehenswürdigkeiten ausländischer Gäste in Deutschland. Das ergibt die aktuelle Online-Umfrage der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT). Die Burg Eltz belegt demnach Platz 19, das romantische Moseltal Platz 13. Damit reihen sich diese rheinland-pfälzischen Ziele zwischen den Kreidefelsen auf Rügen, dem Schloss Neuschwanstein und dem Kölner Dom ein. Neben dem Moseltal und der Burg Eltz wurden weitere touristische Highlights des Landes in die Top 100-Liste gewählt.

So stehen Trier (35), das UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal (41), die Landeshauptstadt Mainz (60), Bernkastel-Kues mit Weih-nachtsmarkt (65), die Reichsburg Cochem (76), die Hängeseilbrücke Geierlay (78), das UNESCO Welt-kulturerbe Dom zu Speyer (84) sowie der Moselort Beilstein (86) ganz oben in der Gunst ausländischer Gäste.

„Die DZT-Umfrage zeigt, dass Rheinland-Pfalz herausragende Urlaubsziele zu bieten hat“, sagt Stefan Zindler, Geschäftsführer der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH. „Wir freuen uns, dass diese Sehenswürdigkeiten und Orte bei unseren ausländischen Gästen so beliebt sind und damit stellvertretend für weitere Entdeckungen in Rheinland-Pfalz werben.“Informationen zu rheinland-pfälzischen Sehenswürdigkeiten und Inspiration für den Urlaub suchen und finden ausländische Gäste vor allem online. Auf der französischen, niederländischen und englischen Webseite der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH www.allemagne
romantique.fr,www.rijnland-palts.nl und www.romantic-germany.info
findet der Gast viele Infos, Tipps und interessante Geschichten rund um das Reiseziel Rheinland-Pfalz.

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Mendiger Römerreich erhält „Rotondo Liege“ – Landkreis MYK erhält Liege zum Jubiläum

Mendig/Kreis MYK, 08.10.2020 – Zu seinem 50-jährigen Bestehen hat der Landkreis Mayen-Koblenz eine eigenproduzierte sogenannte Rotondo-Liege von der Rhein-Mosel-Werkstatt Koblenz erhalten.

Die Familienliege wurde passend zum Start der vier neuen Traumpfädchen am Weg „Mendiger Römerreich“ aufgestellt. „Die Liege wurde an einem aussichtsreichen Platz befestigt und wird mit Sicherheit vielen Wanderern große Freude und Entspannung bereiten“, freute sich Landrat Dr. Alexander Saftig, der das Jubiläums-Geschenk von Vertretern der Werkstatt entgegennahm. „Wir sind fast gleichalt wie der Landkreis und in fünf Jahrzehnten hat sich eine enge Freundschaft entwickelt und guten Freunden sollte man entsprechend gratulieren.

Was passt da besser, als ein Produkt von Menschen des Landkreises, für Menschen des Landkreises“, betonte Thomas Hoffmann, Geschäftsführer der Rhein-Mosel-Werkstatt.

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Das Burghof-Restaurant in Daun öffnet bald wieder!

Daun, 07.10.2020 –  Es hat sich längst herumgesprochen. Die Auszeit des Burghof-Restaurants neigt sich dem Ende. Der historische Burghof, eines der ältesten Anwesen in der Vulkaneifel-Kreisstadt und zweifellos eines der schönsten Speiserestaurants der Region, wird künftig von einem jungen sympathischen Pächterehepaar geführt.

Ende Oktober/Anfang November – der genaue Termin steht noch nicht ganz fest – verwöhnt Familie Nosic mit ihrer mediteranen Küche die Gäste auf kulinarische Art und Weise. Küchenchef Augustin Nosic bringt 20 Jahre Koch-Erfahrung mit. Die Nosic’s sind davon überzeugt, dass das Speiserestaurant im Burghof viel Potenzial birgt.

Neben einer reichhaltigen Speisekarte wird es auch ein Tagesgericht zum Mittagstisch geben. Frische Produkte aus der Region werden schmackhaft zubereitet. Hinter den Kulissen steht noch der letzte Feinschliff an. Im Burghof Restaurant sind schon fast alle Vorbereitungen getroffen. Im kommenden Frühjahr wird auch draußen auf der großen Terrasse im Innenhof und im Burghof-Biergarten wieder die Open-Air und Grill-Saison eröffnet. Lassen Sie sich mal überraschen.