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Tour de Ahrtal – Alternativ-Programm 2021- Gewinnspiel ab 13. Mai bis 29. August

Euskirchen/Region – „Entdecker-Touren im Ahrtal mit spannender Motivjagd“. Der beliebte Radaktionstag Tour de Ahrtal wird leider 2021 pandemiebedingt nicht stattfinden. Alternativ haben die Veranstalter ein coronakonformes Programm entwickelt, auf das sich die großen und kleinen Radler freuen dürfen.

Die Entdecker-Touren

„Wir wollen in Bewegung bleiben und mit unseren „Entdecker-Touren im Ahrtal“ Lust machen auf eine individuelle Radtour im Ahrtal sowie auf den angrenzenden Radwegen“, so die Veranstalter. Denn eines ist klar: ob kulinarisch, kulturell, abenteuerlich oder actionreich – im Ahrtal gibt es vieles zu entdecken. 5 „Entdecker-Touren“ stehen zur Auswahl. Die Touren führen über ausgewiesene Radwege, haben eine Anbindung an den Ahr-Radweg und somit an die Strecke der „Tour de Ahrtal“.

Die neuen Touren stehen ganzjährig auf der Internetseite www.tour-de-ahrtal.de zur Verfügung und für spannende Erlebnisse unterwegs ist gesorgt.

 Das Entdecker-Touren Special

„Motivjagd – oder: ich sehe was, was du nicht siehst“

Unterwegs auf den fünf ausgeschriebenen Touren gibt es vieles zu entdecken. Während einer spannenden Motivjagd gilt es ein Lösungswort zu finden.

So funktioniert die Motivjagd

Zu jeder Entdecker-Tour gibt es eine Motivjagd. Die Teilnahme an der Motivjagd ist kostenlos. Voraussetzung für die Teilnahme ist zunächst ein Smartphone, mit dem sich die Teilnehmer über den Scan eines QR-Codes über die jeweilige Motivjagd informieren können. „Bei der Motivjagd handelt es sich um eine Art Schnitzeljagd“, erklären die Veranstalter. „Ob alleine oder mit der ganzen Familie, jeder Einzelne ist gefordert unterwegs auf den Touren genau hinzuschauen. Es gilt Motive zu finden und mit den zugehörigen Hinweisen ein Lösungswort zu bilden.“

Gewinnspiel

5 Touren – 5 Lösungsworte – 5 Gewinnchancen

Die Einsendung des richtigen Lösungswortes an tourdeahrtal@blankenheim.de berechtigt zur Teilnahme am Gewinnspiel. Das Gewinnspiel findet im Zeitraum 13.05. – 29.08.2021 statt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Die Motivjagden werden zum Start des Gewinnspiels veröffentlicht.

Die Entdecker-Touren im Überblick

Entdecker-Tour Blankenheim „Auf den Spuren von Ahr und Eifel“, 28,6 km

Entdecker-Tour Hillesheim „Auf den Spuren der Kalkeifel“, 18 km

Entdecker-Tour Adenau „Auf den Spuren der Mühlen“, 23,6 km

Entdecker-Tour Adenau „Auf den Spuren der Eisenbahn“, 34,3 km

Entdecker-Tour Altenahr „Auf den Spuren der Ritter“, 28,9 km

Alle Informationen zu den „Entdecker-Touren im Ahrtal“, der Motivjagd und dem Gewinnspiel sind erhältlich unter www.tour-de-ahrtal.de sowie in den beteiligten Tourist-Informationen.

 Kontakt:

Gemeinde Blankenheim

Janina Rieder

Rathausplatz 16

53945 Blankenheim

Tel: 02449 / 87-222

E-Mail: jrieder@blankenheim.de

www.blankenheim.de

Tourist-Information Hocheifel-Nürburgring

Daniela Scheffold

Kirchstraße 15 – 19

53518 Adenau

Tel.: 02691 / 305-120

E-Mail: daniela.scheffold@adenau.de

www.hocheifel-nuerburgring.de

Mittelahr Touristik, Verbandsgemeinde Altenahr

Ulla Dismon

Roßberg 3

53505 Altenahr

Tel. 02643 / 809-32

E-Mail: ulla.dismon@altenahr.de

www.mittelahr.de

Touristik GmbH Gerolsteiner Land

Esther Erharter

Burgstraße 6

54576 Hillesheim

Tel: 06591 / 13-3014

E-Mail: erharter@gerolsteiner-land.de

www.gerolsteiner-land.de

Kreis Euskirchen

Svea Kiesel

Jülicher Ring 32

53879 Euskirchen

Tel: 02251 / 15-268

E-Mail: Svea.Kiesel@kreis-euskirchen.de

www.kreis-euskirchen.de

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Start des NRW Landes-Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ wird um ein Jahr verschoben

Region/Düsseldorf – Ministerin Heinen-Esser: Wettbewerb ist Zeichen des starken Zusammenhalts im ländlichen Raum. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie verschiebt das Landwirtschaftsministerium den Start des Landeswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ um ein Jahr. Ministerin Ursula Heinen-Esser: „Ich hoffe sehr, dass wir die Pandemie bald hinter uns lassen können. Trotz Corona haben sich in vielen Dörfern neue Initiativen gebildet, um die Menschen in der Nachbarschaft zu unterstützen. Der Wettbewerb ‚Unser Dorf hat Zukunft‘ ist als Zeichen des starken Zusammenhalts in der Gesellschaft von großer Bedeutung. Um die Organisatorinnen und Organisatoren im ländlichen Raum zu unterstützen und die Teilnahme am Wettbewerb zu erleichtern, geben wir unseren Dörfern mehr Zeit für die Vorbereitung auf den Landeswettbewerb.“

Die teilnehmenden Dörfer am Kreiswettbewerb müssen nun erst bis zum 14. April 2022 an die Landwirtschaftskammer NRW gemeldet werden. Die Bereisungen im Zuge der Kreiswettbewerbe können bis in der erste Jahreshälfte 2022 hinein durchgeführt werden. Frist für die Meldung der Kreissieger als Teilnahmebedingung für den Landeswettbewerb ist dann der 15. Juni 2022. Aufgrund der Pandemie hatte bereits das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im April 2020 den 27. Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ auf das Jahr 2023 verschoben.

In einem aktuellen Faltblatt informiert das Landwirtschaftsministerium über die neuen Fristen zum Landeswettbewerb:

https://www.umwelt.nrw.de/mediathek/broschueren/detailseite-broschueren?broschueren_id=14912&cHash=b970a7b4efa9d71cff0193f8e8d25a45

 Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter: www.dorfwettbewerb.de

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DEHOGA fordert Öffnung von Hotellerie und Gastronomie für Geimpfte, Genesene und Getestete

Region/Bad KreuznachDer DEHOGA RheinlandPfalz fordert einen verbindlichen Plan für die Öffnung von Hotellerie und Gastronomie sobald die 7TageInzidenzstabil unter 100 liegt. Nach dem neuen Infektionsschutzgesetz des Bundes liegt die Zuständigkeit dann beim Land. Es gebe in RheinlandPfalz bereits heute eine ganze Reihe von Kommunen (Landkreise und Städte), die die Zielmarke von 100 deutlich unterschreiten. Der DEHOGA sieht daherkurzfristigen Handlungsbedarf für die neu gewählte Landesregierung. Diesemüsseihrer Verantwortung gerecht werden undkurzfristig eine Anpassung in der noch bis zum 23.05.21 gültigen Landesverordnung vornehmen; um die gastgewerblichen Betriebe vor den MaiFeiertagen für den Tourismus wieder zu öffnen.

Die Inzidenz in RheinlandPfalz liegt im Durchschnitt bei 120 (Stand: 03.05.21) und sinktkontinuierlich, 12 Landkreise und Städte haben derzeit bereits eine Inzidenz unter 100. Die politischen Entscheidungsträger im Land müssen jetzt Verantwortung für das Gastgewerbe zeigen und zielgerichtet handeln. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als einganz konkretes, verbindliches und dauerhaftes Öffnungsdatum für unsere Branche. Damit unterstreicht DEHOGA Präsident Gereon Haumanndie dringende Forderung an die Landesregierung sich jetzt mit einem klaren Fahrplan für Öffnungen zu positionieren. Die Notbremse soll dafür nicht aufgehoben werden, sinkt die Inzidenz in einer Stadt oder einem Landkreis jedoch stabil unter 100, sollen die Hotelund Gastronomiebetriebe vollständig öffnen dürfen, fordert der DEHOGA RheinlandPfalz.

Auch wenn sich die Politik, wie vom DEHOGA bereits mehrfach gefordert, noch nicht ganz vom Dogma der Inzidenzen abgewendet hat, erwarten wir von der Politik eine maßvolle und von wissenschaftlichen Erkenntnissen getragene Gestaltung des Infektionsschutzrechtes. Das Grundgesetz und damit auch das Recht der Berufsfreiheit und der unternehmerischen Tätigkeit sind dabei stets zu beachten, so Haumann. Es gibt kein einziges signifikantes Infektionsgeschehen im rheinlandpfälzischen Gastgewerbe. Die Gäste waren und sind in den DEHOGA Betrieben jederzeit sicher aufgehoben. Das gilt auch zukünftig! Im Gastgewerbe können sichere Bereiche geschaffen werden, die dazu beitragen, Orte des ungeschützten Aufeinandertreffens zu entzerren, so Gereon Haumann weiter. Ebenso ist mit Blick auf die Pfingstferien, ein sicherer Urlaub im eigenen Landmit Schutzund Hygienekonzepten sinnvoller als im Ausland. Sobald der Bund die neue Verordnung für vollständig Geimpfte und Genesene erarbeitet hat, sollte die Landesregierung diese darüber hinaus umsetzten.

Die Gremien des DEHOGA RheinlandPfalz haben sieben klare Forderungen formuliert und an die Politik in Bund, Land und Kommune adressiert:

1. Abkehr vom Dogma der Inzidenzen; stattdessen sinnvolle Regeln zur effektiven Pandemiebekämpfung

2. Sofortige Öffnung von Hotels und Gastronomie für alle Geimpften, Genesenen und negativ Getesteten (Zulassung sicherer Kontakte)

3. Umsetzung einer umfassenden Teststrategie mit 48stündigen personalisierten „Eintrittskarten“

4. Nutzung aller geeigneten digitalen Kontakterfassungsmöglichkeiten statt staatliches Monopol für LUCA

5. Dauerhafte Reduzierung der Mehrwertsteuer für alle Leistungen des Gastgewerbes (Speisen und Getränke)

6. Verzicht auf alle branchenspezifischen kommunalen Abgaben, Gebühren und Steuern

7. Entschädigung des kompletten durch die zwangsweise Schließung entstandenen Schadens (gestern, heute, morgen).

Es geht um die wirtschaftliche Existenz der 13.500 GastgeberFamilien und 150.000 Beschäftigten. Jede vierte Familie in RheinlandPfalz bezieht ein Hauptoder Nebeneinkommen aus dem Tourismus. Über 90% der Unternehmer sind bereits in zweiter oder dritter Generation als Gastgeber tätig. Dreiviertel der Betriebe stehen nach eigener Einschätzung mit dem Rücken an der Wand; sind in akuten finanziellen Nöten. Die Lage ist katastrophal. Viele von uns sind am Ende ihrer Kräfte; finanziell, physisch und psychisch. Hotellerie & Gastronomie drohen an dem seit nunmehr 6 Monate dauerndem zweiten Lockdown innerhalb eines Jahres zu zerbrechen!, so Präsident Haumann abschließend.

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Beim GesundLand-Vereins-Gewinnspiel 500 Euro für die Vereinskasse gewinnen

Daun – Alle Vereine aufgepasst: Gemeinsam mit dem GesundLand Vulkaneifel den VulkaMaar-Pfad zum schönsten Wanderweg machen und 500 Euro für die Vereinskasse gewinnen! Wer die meisten Abstimmungskarten für den Wettbewerb „Deutschlands schönster Wanderweg“ mit Stimme für den VulkaMaar-Pfad sammelt, gewinnt 500 Euro.

So geht’s: Bei Valerie Schneider, Unternehmenskommunikation GesundLand Vulkaneifel, für das Gewinnspiel anmelden und den Kartenbedarf mitteilen: schneider@gesundland-vulkaneifel.de oder 06592 951 371. Die Karten können anschließend in den GesundLand Tourist Informationen Daun, Manderscheid und Bad Bertrich sowie im Bürgerbüro der VG Ulmen abgeholt werden. Die gesammelten Karten sind mit gültiger Stimme für den VulkaMaar-Pfad (Kategorie Mehrtagestouren) gebündelt bis zum 19. Juni abzugeben. Der Verein mit den meisten gültigen Abstimmungskarten gewinnt. Weitere Informationen sowie die Teilnahmebedingungen gibt es online unter www.gesundland-vulkaneifel.de.

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Ahrtalbahn fährt im 20-Minuten-Takt

Ahrweiler – Die 65. Verbandsversammlung des SPNV-Nord fasst weitreichende Beschlüsse. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2021 verkehrt die Regionalbahn RB 39 zwischen Remagen und Ahrbrück von montags bis freitags im 20-Minuten-Takt. Das hat die 65. Verbandsversammlung des Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) unter Leitung des Verbandsvorstehers Landrat Dr. Jürgen Pföhler heute auf ihrer Sitzung in Koblenz beschlossen. Mit der Schließung der Takt-Lücken wird das Ahrtal nicht nur im ÖPNV besser angebunden, sondern auch die Anschlüsse in Remagen an den Fernverkehr maßgeblich verbessert.

„Es freut mich sehr, dass mit den heutigen Beschlüssen der Einsatz des SPNV-Nord für einen fahrgastfreundlichen Nahverkehr im Norden von Rheinland-Pfalz weiter gestärkt wird. Dies kommt auch den Kunden im Kreis Ahrweiler zu Gute. Dabei begrüße ich besonders, dass trotz der Verschiebung der Landesgartenschau auf 2023 bereits im nächsten Jahr Verbesserungen auf der Ahrtalbahn zum Tragen kommen“, so Landrat Dr. Jürgen Pföhler als Verbandsvorsteher des SPNV-Nord.

Die für den Zeitraum der Landesgartenschau (LAGA) 2022 in Bad Neuenahr-Ahrweiler geplante Takt-Verbesserung auf der Ahrtalbahn mit einer Verdichtung des Zugangebots an den Wochenenden und Feiertagen steht somit angesichts der Verschiebung der LAGA auf 2023 nun ein Jahr später zur Verfügung.

Darüber hinaus profitieren die Kunden im Kreis Ahrweiler von weiteren Maßnahmen des SPNV-Nord: Zur Verbesserung der Barrierefreiheit im Schienenverkehr organisiert künftig die Mobilitätsservicezentrale (MSZ) die gesamte Reisekette zentral für Kunden mit Mobilitätshilfe, von der Anmeldung bis zum Ausstieg am Zielbahnhof. Dies kommt mobilitätseingeschränkten Fahrgästen beim Reisen sowohl im Nah- als auch im Fernverkehr zu Gute. Zudem wird mehr Personal eingesetzt, um die Attraktivität der Bahnstationen und Haltepunkte im Norden von Rheinland-Pfalz zu erhöhen und das Serviceangebot im Bedarfsfall, wie beispielsweise bei Weinfesten oder anderen Veranstaltungen, für die Fahrgäste weiter auszubauen.

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Schneller Überblick mit der Erlebniskarte des Natur- und Geoparks Vulkaneifel

Gillenfeld/Vulkaneifel – In der bereits veröffentlichten “Erlebniskarte Ausflugsziele” sind alle wichtigen Geopunkte und darüber hinaus auch die touristischen Ziele im Natur- und Geopark Vulkaneifel verzeichnet. Die Karte ist auf der Webseite www.geopark-vulkaneifel.de aufrufbar. Als klassische Faltkarte ist diese bei den Touristinformationen erhältlich oder kann bei der Geschäftsstelle des Natur- und Geoparks angefordert werden.

Der Natur- und Geopark hat gemeinsam mit der Ortsgemeinde im Rahmen der Umsetzung des Natur- und Geopark
Handlungsprogramms auch eine Karte in Form einer Infotafel am Platz vor der Touristinformation in Gillenfeld installiert. Die Infotafel bietet Gästen und Einheimischen den schnellen Überblick über die lohnenswerten Ziele der näheren Umgebung.

Ortsbürgermeister Karl-Heinz Schlifter freut sich über die neue Infotafel, die jetzt die örtliche Touristinformation um ein frei zugängliches Angebot erweitert.

“Mit der Erlebniskarte können wir zeigen, dass Gillenfeld und seine vulkanische Umgebung ein bedeutender Teil des Natur- und UNESCO Global Geoparks Vulkaneifel ist”.

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Westenergie fördert ehrenamtliches Engagement über Mitarbeiter-Initiative „aktiv vor Ort“

Zettingen – Neue Waldsofas für Wanderwege in Zettingen. Gemütliche Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein. Die Ortsgemeinde Zettingen im Landkreis Cochem-Zell ist von schönen Wanderwegen umgeben, die eine Verbindung zum Maifeld, ins Moseltal und in die Vulkaneifel schaffen. Um die Attraktivität dieser Wege zu steigern, haben sich freiwillige Helferinnen und Helfer aus Zettingen engagiert und an den schönsten Aussichtspunkten und Ruheplätzen der Wanderwege neue Waldsofas aufgestellt. Möglich gemacht hat dies das Energieunternehmen Westenergie mit seiner Aktion „aktiv vor Ort“ und einer Fördersumme in Höhe von 2.000 Euro. Projektpate Rainer Fuhrmann hatte seinen Arbeitgeber Westenergie erfolgreich um die finanzielle Förderung gebeten und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern aus Zettingen zahlreiche Arbeitsstunden in das Projekt investiert.

Zuerst haben die Frauen und Männer das Erdreich abgetragen und Fundamente ausgehoben. Anschließend haben sie Stützschuhe zum Befestigen der Waldsofas einbetoniert. Nach dem Aushärten des Betons wurden die Sofas fest verankert, die Einfassung verbaut und der Boden mit Basaltsplit verfüllt. Projektpate Rainer Fuhrmann ist stolz auf die geleistete Arbeit: „Mit den Waldsofas sind gemütliche Plätze zum Ruhen und Rasten an unseren Wanderwegen entstanden. Von dort aus können Wanderer die schöne Aussicht in die Eifeler Landschaft genießen.“

Ortsbürgermeister Johannes Hammes aus Zettingen bedankt sich bei Westenergie und ergänzt: „Ohne die finanzielle Unterstützung von Westenergie und den Einsatz der zahlreichen Helferinnen und Helfer hätten wir das Projekt in diesem Umfang nicht umsetzen können. Ein großes Dankeschön an alle für dieses tolle Engagement.“ Alle Arbeiten konnten in Eigenleistung und unter Beachtung der Hygiene- und Abstandsregelungen durchgeführt werden.

Bei „aktiv vor Ort“ handelt es sich um eine Initiative von Westenergie, bei der sich Mitarbeiter in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält bis zu 2.000 Euro für das Projekt. Westenergie unterstützt so das soziale und ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter*innen.

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Sporthotel & Resort Grafenwald mit DEHOGA-Zertifizierung ausgezeichnet!

Daun – Das beliebte Dauner Hotel hat die DEHOGA-Zertifizierung als TOP-Ausbildungsbetrieb erhalten. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband e.V. hat das Sporthotel Grafenwald mit einem begehrten Siegel ausgezeichnet: Das Hotel gilt jetzt offiziell als TOP-Ausbildungsbetrieb. „Für uns zahlt sich nun deutlich sichtbar aus, in exzellente Aus- und Fortbildungsangebote investiert zu haben“ erklärt Hoteldirektor Jürgen Jablonowski stolz.

Das Sporthotel & Resort Grafenwald präsentiert sich in der Region als attraktiver Ausbildungsbetrieb und Arbeitgeber. Das Team des Hotels engagiert sich nicht nur persönlich für ihre Azubis, sondern bietet zudem ein fachlich hohes Niveau.

Die Wertschätzung für den Nachwuchs lässt sich jetzt am Siegel TOP-Ausbildungsbetrieb festmachen. Für junge Menschen, die eine Ausbildung beginnen möchten, gibt es hier eine TOP-Adresse – das bestätigt jetzt ganz offiziell der DEHOGA. Inmitten der Naturlandschaft der Vulkaneifel bietet das Sporthotel Grafenwald ein vielfältiges Sport- und Aktivprogramm, einen modernen SPA-, Beauty- und Fitnessbereich, einen eigenen Kinderclub, eine Tennisschule sowie eine hochwertige Gastronomie.

Darüber hinaus ist das Vier-Sterne-Haus durch die flexiblen Unterbringungsmöglichkeiten vom Doppelzimmer bis zum Ferienhaus für unterschiedlichste Zielgruppen attraktiv. Das Sporthotel hat sich als Topadresse für den Aktivurlaub etabliert. Und leistet nicht zuletzt als Arbeitgeber und als Ausbildungsbetrieb einen wertvollen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung im Tourismus in Rheinland-Pfalz.

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Gastronomie in der Eifel – Digitalisierung eröffnet neue Chancen

Region – Die Eifeler Küche galt lange Zeit und das völlig zu Unrecht als „arme Leute“-Küche und stand im Schatten der Rheinischen und Burgunder-Küche. Doch die typischen Gerichte aus regionalen Zutaten wie „Döppekooche“, „Spießbroode“ oder auch einfach nur „Schloot“ und „Kappes“ sind mittlerweile stark nachgefragte Gerichte, die auch immer noch in vielen Restaurants in der Eifel serviert werden. Mit dem Servieren ist es nun jedoch schon seit einiger Zeit nicht mehr ganz so einfach, da bis auf Weiteres geschlossen bleiben muss. Um zu überleben sind viele Restaurantbesitzer geradezu zwangsläufig in die Digitalisierung gerutscht und entdecken gerade die Vorteile. Nicht wenige sind sogar begeistert von den Chancen der Digitalisierung für die Branche.

Handy früher nur zum Telefonieren genutzt

Natürlich sind auch die Eifeler Restaurantbetreiber schon lange Besitzer eines Smartphones. Dieses wurde früher jedoch hauptsächlich zum Telefonieren, für die eine oder andere WhatsApp-Nachricht oder auch für die eine oder andere Freizeitbeschäftigung wie Mega Fortune Spielautomat online spielen genutzt, vorausgesetzt, es gab eine brauchbare Internetverbindung.

Heute, und das hat auch mit der Pandemie zu tun, nutzen viele das Handy oder Tablet einerseits, um zu überleben, andererseits vor allem aber auch, um neue Kunden zu gewinnen. Sie bieten ihre Gerichte außer Haus bei App-Betreibern und Lieferplattformen an oder haben sogar eine eigene App entwickeln lassen, um den Nullumsatz in den Innen- und Außenbereich ihrer Restaurants wenigstens halbwegs zu kompensieren.

Nicht wenige in der Branche haben erkannt, dass ihnen das Online-Geschäft auch nach der Pandemie einen zusätzlichen Umsatz bringen kann und investieren daher auch kräftig in die Digitalisierung.

Die Digitalisierung ist somit auch in der Eifeler Gastronomie kein Neuland mehr. Sie geht jedoch noch weit über Online-Verkäufe hinaus und wird zukünftig nahezu alle Abläufe in einem Betrieb erfassen und auch effizienter machen, wovon die Gäste profitieren können.

Der Gast muss im Mittelpunkt stehen

In der Vergangenheit hatten viele Restaurants für Reservierungen, Bestellungen und Abrechnungen Insellösungen bei sich installiert. Mit diesen konnte zwar auch der eine oder andere Arbeitsablauf flüssiger gestartet und etwas mehr Überblick gewonnen werden. Der ganz große Wurf war dies in den meisten Fällen jedoch nicht, da nicht alle betrieblichen Prozesse umfasst wurden und so noch viel „Handarbeit“ notwendig war.

Die dafür aufgewendete Zeit, konnte nicht auf die Gäste verwandt werden, also für die, um die es in einem Restaurantbetrieb eigentlich geht. Die heutigen digitalen Anwendungen in den Restaurants und Gastronomiebetrieben sind dagegen offen und umfassen die gesamte „Produktionskette“ vom Einkauf, über den Verbrauch in der Küche sowie Bestellungen und Auslieferungen bis hin zur Buchhaltung, der Integration neuer Zahlungsmethoden oder der Vorbereitung der Steuererklärung.

Es handelt sich sozusagen um Systeme für alles. Im Grunde genommen ist es sogar möglich, dass solch ein digitales Restaurant-Management-System automatisch Bestellungen bei Zuliefern auslöst und dabei auch Verbrauchsmengen an bestimmten Tagen antizipiert. Das spart den Restaurantbesitzern enorm viel Zeit, in der sich, egal ob beim Kochen oder Bedienen auf den Gast und auf ihre typische Eifeler Küche fokussieren können. Vor allem der administrative Aufwand, der in den Restaurant- und Gastronomiebetrieben anfällt, kann erheblich reduziert werden. Die Systeme können außerdem gebrandet und auf den einzelnen Betrieb zugeschnitten werden.

Online-Sichtbarkeit erhöhen

Um das Online-Geschäft, also vor allem Essensauslieferungen und Übernachtungen zu optimieren, müssen die Betriebe natürlich auch ihre Online-Sichtbarkeit erhöhen. Hier spielen auch die sozialen Netzwerke eine große Rolle. Über eine geschickte Verknüpfung von Instagram- oder Facebook-Posts oder Newsletter mit einem bestell- oder Reservierungssystem lassen sich praktisch von null auf hundert eine ganze Schar an Followern gewinnen, die in vielen Fällen auch zu neuen Kunden werden.

Kunden, die ein Restaurantbesitzer in der Peripherie einer Stadt beispielsweise vorher gar nicht erreichen konnte.  Für die Kunden bedeutet das umgekehrt noch mehr Vielfalt hinsichtlich des zur Verfügung stehenden kulinarischen oder gastronomischen Angebots. Wird dann die versprochene Qualität auch noch eingehalten, kann ein Restaurant, dass vorher nur ein begrenztes Einzugsgebiet hatte, nicht selten noch hinsichtlich der Gästezahlen expandieren.

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Mayener Einrichtungen haben sich prüfen lassen und wurden re-zertifiziert

Mayen – „Barrierefreiheit geprüft“ Gütesiegel schafft Vertrauen und Transparenz: Mayener Einrichtungen haben sich im Hinblick auf Barrierefreiheit prüfen lassen und wurden re-zertifiziert. Wie schon 2017 wurden die Ausstellung EifelTotal, das Deutsche Schieferbergwerk sowie die Erlebniswelten Grubenfeld auf die Barrierefreiheit nach der Initiative „Reisen für Alle“ erneut zertifiziert und erhielten die Gütesiegel. Diese wurden in den genannten städtischen Einrichtungen angebracht.

„Es freut mich sehr, dass unsere Museen auf die Barrierefreiheit nach der Initiative „Reisen für Alle“ erneut zertifiziert wurden und weiterhin zu den touristischen Dienstleistungsunternehmen in Rheinland-Pfalz gehören, die sich durch ihre Zertifizierung zum Thema Barrierefreiheit positioniert haben“, so Oberbürgermeister Dirk Meid.

Mehr Barrierefreiheit schaffen – das ist das Ziel, das die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH (RPT) im Auftrag des Wirtschaftsministeriums seit vielen Jahren strategisch verfolgt. Die RPT ist Lizenznehmer des bundesweiten Kennzeichnungssystems „Reisen für Alle“ und unterstützt Betriebe dabei, vorhandene und neue touristische Angebote so zu gestalten, dass alle Menschen ihre beruflich oder privat motivierte Reise uneingeschränkt genießen können. Die Resonanz auf das Kennzeichnungssystem ist gut: die Mayener Museen gehören weiterhin zu den touristischen Dienstleistungsunternehmen in Rheinland-Pfalz, die sich durch ihre Zertifizierung zum Thema Barrierefreiheit positioniert haben.

Die Kennzeichnung von „Reisen für Alle“ hilft selbstverständlich nicht nur Menschen mit körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung, sondern auch älteren Menschen oder Familien mit Kindern. Sie alle können schon im Vorfeld online prüfen, ob beispielsweise Türbreiten, Bewegungsflächen oder spezielle Serviceleistungen vorhanden sind und auf Basis dieser verlässlichen Informationen ihre Reiseentscheidung treffen.