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Ein neues Kleinod in Bad Bertrich: Kreuz mit Waldaltar schmückt HeimatSpur Kurschattensteig

Bad Bertrich – Ein neues Glanzstück für das Wanderparadies Bad Bertrich: Inmitten der steilen Hänge des „Römerkessels“ thront seit Kurzem ein drei Meter hohes Kreuz direkt am Wanderweg HeimatSpur Kurschattensteig. Die Bürgerinitiative „Ein Herz für Bad Bertrich“ hat dort einen Waldaltar installiert, der zum Innehalten und Genießen mitten im GesundLand Vulkaneifel einlädt.

Foto: Copyrights © GesundLand Vulkaneifel

Der Plan, einen Waldaltar an der HeimatSpur Kurschattensteig zu errichten, ist nicht neu: Schon vor fünf Jahren kam Christoph Kälker, der das Projekt federführend leitete, bei einer Wanderung die Idee, diese Stelle am Felsen besonders hervorzuheben. Eine Holzbank mit Kirchenpsalm ist schon lange an der heutigen Stelle des Waldaltars zu finden. „Schon früher fand ich die Perspektive an genau diesem Punkt einmalig schön. Wenn man aber wandert, wird die Aussicht viel zu schnell übersehen. Das wollte ich ändern und zum Verweilen einladen“, so Kälker. „Der Blick von dort oben eröffnet ein phänomenales Naturgefühl, das auch unsere Wandertouristen genießen sollen. Der Punkt soll Wanderern einen Mehrwert bieten und die HeimatSpur Kurschattensteig um ein Erlebnis reicher machen.“

Foto: Copyrights © GesundLand Vulkaneifel

Als das Coronavirus den Betrieb des Hoteliers und Gastronomen (Haus Hohenzollern/Schnitzelhaus Welfenstube) in die Zwangspause verwies, war die Zeit für die Umsetzung eines solchen Waldaltares plötzlich da – auch bei Freunden von Kälker, ohne die das Projekt gar nicht möglich gewesen wäre und ihm mit Rat und Tat zur Seite standen. Die Installation war nicht einfach: Die in den steilen Hängen des Römerkessels gelegene Stelle ist nur zu Fuß über schmale Pfade zugänglich. Das machte die Bauarbeiten zu einer Herausforderung, denn alle Materialien mussten per Hand herangetragen werden. Umso mehr Freude macht das gelungene Ergebnis. Das größte Highlight ist das drei Meter hohe weiße Kreuz, das die Stelle gut sichtbar macht und über einen kleinen Klettersteig erklommen werden kann. Die steil aufragenden Hänge sorgen außerdem für eine außergewöhnliche Akustik: Vogelgezwitscher und Blätterrauschen prägen den Moment, den nun auch Touristen für sich entdecken sollen.

Viele helfende Hände trugen zum Gelingen bei. Ein besonderer Dank für die selbstlose Hilfe und tatkräftige Unterstützung geht an Stefan Schäfer, Peter Simon, Christian Arnold, Hendrik Trembacz, Ralf Flucht, Stanislav Hadzhiev, Otto Guth, Norbert Krämer, Kirstin Krämer-Bartels, Familie Eischen, Johannes Geier, Frank Mette, Hans-Peter Weber, Christoph Kälker, Jessica Simon und Mertes Metallbau.

Die HeimatSpur Kurschattensteig und alle weiteren HeimatSpuren in der Broschüre „HeimatSpuren – 39 erlebnisreiche Rundwanderwege“, jetzt online bestellen unter www.gesundland-vulkaneifel.de oder vor Ort in den GesundLand Tourist Informationen erhältlich (3€ + ggf. Versandkosten).

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Eifelfrühjahr – Wochen-Programm in Bad Bertrich startet wieder

Bad Bertrich – Mit dem am Mittwoch, 12. Mai, in Kraft getretenen Perspektivplan Rheinland-Pfalz wird das Wochenprogramm in Bad Bertrich wieder reaktiviert. Los geht es am 20. Mai um 13:30 mit einer Wanderung des Eifelvereins. Ab dem 2. Juni wird wieder regelmäßig die Weinprobe in der Alten Mühle stattfinden.

Die Natur Aktiv Erleben-Veranstaltungen „Erlebniswanderung mit Krater und Vulkanen“ (ab 22. Mai); „Führung durch den Landschaftstherapeutischen Park Römerkessel“ (ab 26. Mai) und „Gesund wandern um Bad Bertrich“ (30. Mai) sind wieder möglich. Bei guter Wetterlage werden Qi Gong im Kurpark (ab 31. Mai) sowie die Phantasiereise „Vom Hörerlebnis zur Entspannung“ (ab 26. Mai) fortgeführt. Alle Veranstaltungen finden nur bei einer Inzidenz unter 50 und mit maximal 10 Personen statt. Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung. Tickets, Anmeldung und Information bei der Tourist Information Bad Bertrich: bad-bertrich@gesundland-vulkaneifel.de oder 02674 932 222.

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Gemeinschafts-Aktion „Blühwiese“: 2. Veranstaltung von „Aachen blüht“ in Richterich

Aachen – Das Ruhemöbel „Haltende Hand“ der Künstlerin Brigitta Lancé rundet die neugeschaffene grüne Oase ab. Im Rahmen der städtischen Mitmach-Kampagne „Aachen blüht“ wurde am Mittwoch, 12. Mai, die Gemeinschaftsaktion „Blühwiese“ in Richterich vorgestellt.

Bereits im Herbst 2020 hatte die Senior*innenberatung der Malteser Richterich in Kooperation mit dem NABU und dem Familienzentrum Grünenthaler Straße begonnen, eine Wildblumenwiese samt Insektenhotels anzulegen: „Die Aktionen hier in Richterich zeigen, wieviel ehrenamtliches Engagement in unserer Stadt stattfindet. Wenn Menschen zusammenkommen, entwickeln sich ganz tolle Projekte“, steht für Bürgermeisterin Hilde Scheidt fest.

Neben Frühlingsblühern, wie Tulpen und Narzissen, sprießen auf der 70 Quadratmeter großen Blühwiese, die sich auf dem Friedhof neben der Kirche St. Martinus befindet, auch erste Wildblumen. Zahlreiche Insektenhotels, die die Kinder des Familienzentrums gestaltet und gebastelt haben, sind fester Bestandteil der Richtericher „Blühwiese“: „Mein Herz schwappt förmlich über, wenn ich sehe, wie sich das hier entwickelt. Kinder und Erwachsene leisten zusammen einen nachhaltigen Beitrag“, freut sich Bezirksbürgermeister Hubert Meyers.

Die „gelungene generationsübergreifende Zusammenarbeit“ lobt auch Bezirksamtsleiterin Yvonne Moritz: „Die Malteser haben mit Hilfe der Wiese einen Ort der Begegnung geschaffen und unterschiedliche Akteur*innen zusammengebracht.“

Apfelbaum gepflanzt und Apfelsaft gepresst

Ein Apfelbaum, der aktuell erste zarte Blüten trägt, befindet sich direkt neben der Blühwiese: „Im Herbst 2020 haben wir gemeinsam mit Senior*innen aus Richterich das Bäumchen gepflanzt, Apfelsaft aus alten Aachener Sorten gepresst und anschließend die Blühwiese erstmalig angelegt. Wir mussten zwar aufgrund von Corona umstrukturieren, aber wir haben es geschafft“, freut sich Ute Offermann-Wilden, Koordinatorin ambulanter Demenzdienst der Malteser, die sich mit dem floralen Projekt „einen stillen Traum erfüllt hat“.

Ute Wallraven-Achten, Referentin Soziales Ehrenamt Malteser Hilfsdienst e.V., plant bereits weitere Projekte für Kinder, Erwachsene uns Senior*innen: „Auch in der aktuellen gesundheitlichen Lage haben die Ideen bei uns weitergeblüht.“

Ruhemöbel „Haltende Hand“

Die Künstlerin Brigitta Lancé bereichert das Projekt mit dem Ruhemöbel „Haltende Hand“, das die neugeschaffene grüne Oase gebührend abrundet und zum Verweilen einlädt.

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Landkreis MYK unterstützt Gastbetriebe und Einzelhandel in der Pandemie

Region/Mayen-Koblenz – Die Tourismusbranche in Deutschland befindet sich derzeit durch die Corona-Pandemie in ihrer größten Krise. Auch die Hotel- und Gastronomiebetriebe im Landkreis Mayen-Koblenz leiden nach wie vor unter den damit einhergehenden Einschränkungen und Einbußen. Auswirkungen werden auch in den Folgejahren erwartet. Gleiches gilt für die Situation im Einzelhandel.

Hier wollen Wirtschaftsförderungsgesellschaft am Mittelrhein mbH (WFG) und Rhein-Mosel-Eifel-Touristik (REMET), die beiden Organisationen des Landkreises Mayen-Koblenz, aktiv unterstützen. Inhaltlich und finanziell. „Vier große Maßnahmen werden abgestimmt ineinandergreifen und unterstützend helfen“, so WFG- und REMET-Geschäftsführer Henning Schröder. 125.000 Euro werden hierfür bereitgestellt.

Wie bereits in 2020 wird die WFG im Rahmen eines „Re-Openings“ Unternehmen aus den Branchen Einzelhandel, Gastronomie und Tourismus finanziell bei der Werbung unterstützen. Konkret wird die Entwicklung von Marketingkonzepten, die Durchführung von Veranstaltungen sowie die Kosten für die werbliche Bekanntmachung im Zuge der Wiederöffnung nach der Corona-bedingten Schließung gefördert. „50.000 Euro stellen wir für 2021 bereit“, so Schröder. Antragsberechtigt sind Unternehmen, Unternehmensvereinigungen bzw. -kooperationen sowie Institutionen. Im Falle von Anträgen, die durch Unternehmen gestellt werden, müssen mindestens zwei Unternehmen oder Einrichtungen an der Marketingmaßnahme beteiligt sein. Der Fördersatz liegt bei 40 Prozent und ist auf eine maximale Förderhöhe bis 2.500 Euro pro Antrag begrenzt. „Die Erfahrungen aus dem Programm in 2020 haben uns gezeigt, dass die Anforderungen zur Inanspruchnahme nicht zu anspruchsvoll sein sollten. So war ein wesentlicher Hemmschuh für die Antragstellung im letzten Jahr die Voraussetzung, dass sich mindestens fünf (unabhängige) Partner für die Beantragung bzw. Durchführung der Maßnahme zusammenfinden“, so Schröder weiter. Diese Voraussetzung wurde für 2021 daher deutlich vereinfacht.

„Weit weg – ganz nah“ – unter diesem Slogan wurde in 2020 gemeinsam von der Stadt Koblenz und der Region eine Werbekampagne auf die Beine gestellt und in den Monaten Juli / August / September 2020 mit fast 300.000 Euro Budget deutschlandweit für die Region als Reiseziel geworben – auf großformatigen bundesweiten Plakaten, über social-media und im Rahmen eines Gewinnspiels. Die touristischen Sehenswürdigkeiten der Region wurden international bekannten Highlights gegenübergestellt, zum Beispiel Mosel statt Arizona (Moselschleife gegen Grand Canyon). Aus den großformatigen bundesweiten Plakaten resultierten in 2020 mehr als 49 Millionen Kontakte und über Anzeigen rund 6,8 Mio. Auflagen. „Die erfolgreiche Werbekampagne wird 2021 weiterentwickelt, um zusätzliche Motive erweitert und in ihrer Reichweite erhöht – und Mayen-Koblenz ist intensiver dabei“, so Michael Schwippert, stellvertretender Geschäftsführer der REMET.  Konkret mit dem Geysir Andernach, der Burg Eltz, der Sayner Hütte, den Traumpfaden, dem Laacher See und der Mayener Genovevaburg. Die Kampagne mit großflächigen Plakaten in vielen deutschen Großstädten spricht das Fernweh der Gäste an und verspricht Linderung dessen ganz in der Nähe.  „Wir arbeiten seit Jahren eng und partnerschaftlich mit den Koblenzer Kollegen zusammen. Daher haben wir direkt unsere Zustimmung für eine gemeinsame Werbung in 2021 erteilt, so Schwippert. Auch wird die REMET einen attraktiven Hauptpreis für das Gewinnspiel zur Verfügung stellen.

50.000 Euro lässt sich der Landkreis mit seinen Organisationen diese Kampagne kosten. „Das ist gut angelegtes Geld“, so WFG-Chef Henning Schröder, „um trotz Pandemiezeiten ein begehrtes Urlaubsziel der Deutschen zu bleiben“.

Im Januar 2022 wird zum 10. Mal das gemeinsame Traumpfade- und Traumpfädchen- Gastgeberverzeichnis erscheinen, welches auf 2 Jahre ausgelegt ist. Ziel ist es, möglichst vielen Gastgebern einen Eintrag zu ermöglichen. Neben dem gedruckten Verzeichnis (Auflage 25.000), werden die Gastgeber in dem „Interaktiven Tourenplaner“ und somit auch in der Traumpfade-App aufgenommen. „Wir möchten es den MYK-Gastbetrieben in deren schwerer Corona-Zeit finanziell erleichtern, dabei zu sein“, so WFG- und REMET-Geschäftsführer Henning Schröder. Durch die Gewährung einer einmaligen Förderung der Gastbetriebe soll eine umfassende Einbindung möglichst vieler Betriebe sichergestellt werden. Die Förderung der WFG soll in Höhe von 50 Prozent der Werbungskosten des jeweiligen Betriebes in Abhängigkeit der Anzeigengröße erfolgen. Der Zuschuss beträgt bei einer 1/3 Seite 117,50 Euro bei einer 2/3 Seite 197,50 Euro und bei einer Seite 302,50 Euro pro Unternehmen. Hierfür stellt die WFG in 2022 ein Budget von 25.000 Euro zur Verfügung.

„Von Seiten unserer Gastbetriebe kam nach dem letzten Lockdown der Wunsch auf, die touristische Saison zu verlängern und das Thema Sicherheit aufzugreifen, so Henning Schröder. Im Gespräch mit Gastronomen wurde deutlich, dass die Kommunikation von Sicherheit und Wohlfühlen in der Gastronomie ein wichtiges Anliegen ist. Zu diesem Zweck hat die WFG in 2020 vier Videos produzieren lassen in denen auch der Liefer- und Abholservice thematisiert wird. Auch in diesem Jahr werden weitere Videos folgen. Hier werden die Hygieneregeln zwar noch Thema sein, stehen aber nicht mehr an erster Stelle. Vielmehr wird die Region mit ihren Sehenswürdigkeiten und möglichen Aktivitäten im Vordergrund stehen.

„Mit dem aktuellen vier Maßnahmen umfassenden Re-Openingprogramm geben wir eine Vitaminspritze in Gastbetriebe und Einzelhandel. Dieser Energieschub wird gemeinsam mit Impfungen und Testungen weitere Zuversicht verbreiten“, so Henning Schröder abschließend.

Weitere Infos unter www.wfg-myk.de und www.remet.de

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Tourismus

DEHOGA begrüßt Öffnung von Hotels & Restaurants im Mai

Region/Bad Kreuznach – DEHOGA Präsident Haumann: Startschuss zu goldenem Sommer in Rheinland-Pfalz ist Balsam auf die Seelen der Gastgeber und finanziell existenziell wichtig! Der vom DEHOGA Rheinland-Pfalz seit Wochen vehement geforderte verbindliche Plan für eine Öffnung von Hotellerie und Gastronomie wurde heute von der Landesregierung beschlossen. Mit Bezug auf die rückläufigen Infektionszahlen und immer mehr geimpfte Menschen hatte der DEHOGA die kurzfristige Anpassung der bis zum 23.05.21 gültigen Landesverordnung gefordert, um die gastgewerblichen Betriebe doch noch rechtzeitig vor den Mai-Feiertagen für den Tourismus wieder zu öffnen.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer stellte gestern in einer Pressekonferenz ihren Drei-Stufen-Plan vor, der auch wesentliche Lockerungen für den Tourismus und das Gastgewerbe enthält. Unter Bezugnahme auf die ersten Pfingstferien im Lande hob sie die mit dem DEHOGA abgestimmten Öffnungen für Hotellerie und Gastronomie hervor, die Ferien im eigenen Lande ermögliche.

Präsident Gereon Haumann: „Wir freuen uns, dass wir bereits ab heute und damit noch vor Christi Himmelfahrt unsere Hotels schrittweise öffnen dürfen. Damit ist endlich der wichtige Startschuss zu einem „goldenen Sommer in Rheinland-Pfalz“ erfolgt! Das ist ein wichtiges Signal für unsere Gastgeber, das Balsam für die Seelen bedeutet und nach langer Durststrecke viele hundert Familienexistenzen retten kann. Ich fordere alle Rheinland-Pfälzer auf, ihre Pfingstferien im eigenen Lande zu verbringen. Die geplagte Branche hat nach mehr als 6 Monaten Lockdown die Solidarität der Bevölkerung mehr als verdient!“

Der DEHOGA hatte sich bis kurz vor der Sitzung des Ministerrates am gestrigen Tage vehement für eine sofortige Öffnung der Betriebe eingesetzt und immer wieder darauf hingewiesen, dass das „Gastgewerbe nicht Ursache, sondern wichtiger Teil der Lösung“ beim Kampf gegen die Pandemie sei.

„Nun können Gastgeber und Gäste gleichermaßen ihre „goldene Zeit in Rheinland-Pfalz“ rechtzeitig planen, denn spätestens ab dem 02. Juni sind unsere Hotels und Restaurants mit ihren Wellness- und Sportbereichen sowie der Innengastronomie wieder komplett geöffnet. Bei Inzidenzen unter 50 sind die Restaurants bereits ab dem Freitag der nächsten Woche, also vor Pfingsten, auch innen wieder geöffnet. Und für die Gäste, die auch bis dahin nicht mehr warten möchten, ist die Hotelübernachtung bereits ab heute wieder möglich! Und bei zunehmend schönerem Wetter macht die bereits seit dem 22.03.21 geöffnete Außengastronomie noch mehr Freude! Heute ist ein guter Tag für das Gastgewerbe und die Menschen in Rheinland-Pfalz“ so Präsident Haumann.

Der von Ministerpräsidentin Malu Dreyer vorgestellte „Drei-Stufen-Plan“ der Landesregierung sieht folgende Schritte vor:

Stufe 1 – ab 12. Mai

Öffnung von Hotels für kontaktarmen Urlaub:

  • In Kreisen und kreisfreien Städten, die fünf Werktage in Folge eine Inzidenz von unter 100 aufweisen und in denen die Bundesnotbremsenicht greift, wird kontaktarmer Urlaub möglich. Übernachtungen in Hotels sind „kontaktarm“ möglich, wenn ein eigenes Bad vorhanden und das Frühstück auf dem Zimmer (oder bei schönem Wetter auf der Terrasse oder im Biergarten) angeboten wird. Für den Aufenthalt ist eine negative Testung bei Anreise (oder bis zu 24 Stunden vorher) und danach alle 48 Stunden notwendig. Übernachtungen in Ferienwohnungen sowie in Wohnmobilen und Wohnwagen mit eigenen sanitären Anlagen sind dann ebenso erlaubt.

Stufe 2 – ab 21. Mai

für Hotelübernachtungen mit Innengastronomie und Kultur

  • Bei einer Inzidenz von unter 50 sind Innengastronomie sowie Kultur im Innenraum mit Abstand, Test und Maske wieder möglich.
  • Auch kulturelle und sportliche Veranstaltungen im Freien sind mit Tests erlaubt. Hier liegt die Obergrenze bei 100 Personen, die feste Sitzplätze haben müssen. Bei den Sitzplätzen müssen die Abstandsregeln eingehalten werden.

Stufe 3 – ab 2. Juni

für Hotels, Innengastronomie, Freibäder und Kultur

  • Öffnung der kompletten Hotels (mit Innengastronomie und Wellnessbereichen) sowie Restaurants und von privaten und öffentlichen Freibädern.
  • Auch kulturelle Angebote im Innenbereich wie Theater, Opernhäuser, Kinos und Museen sind möglich

Die konkrete Umsetzung regelt die neue CoBeLVO, die in Kürze erscheint.

Die Inzidenz in Rheinland-Pfalz liegt bereits seit gestern im landesweiten Durchschnitt unter 100 (Stand: 11.05.21: 92,5) und sinkt erfreulicherweise kontinuierlich. Die Bundesnotbremse wird demnach automatisch in den Kreisen außer Kraft gesetzt, in denen die 7-Tage-Inzidenz stabil unter 100 liegt und somit dann die Landesverordnung wieder gilt.

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Eifelmuseum Mayen bereitet sich auf Wieder-Eröffnung vor: Ab 17. Mai geht es los!

Mayen – Die Museen in Rheinland-Pfalz können wieder öffnen: In Mayen wurden dafür bereits zahlreiche Vorbereitungen getroffen und ab 17. Mai geht der Betrieb in den Ausstellungen EifelTotal, Deutsches Schieferbergwerk und Erlebniswelten Grubenfeld wieder los.

Nach dem Corona-bedingten verspäteten Start in die Saison aufgrund der längeren Schließung, kehrt nun auch im Museumsbetrieb wieder mehr Normalität ein. Sehr zur Freude des Museumsteams.

Ab 17. Mai haben die Ausstellungen EifelTotal und Deutsches Schieferbergwerk von Samstag bis Donnerstag von 10-17 Uhr, und die Erlebniswelten Grubenfeld Dienstag bis Sonntag von 10-17 Uhr geöffnet. In den Ferien von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen haben die Museen täglich zu den jeweils angegeben Zeiten geöffnet.

Auch Sicherheit ist dem Team des Museums für seine Besucher wichtig.

Sowohl in der Ausstellung EifelTotal und im Deutschen Schieferbergwerk in der Genovevaburg als auch in den Erlebniswelten Grubenfeld gilt das bereits in 2020 erarbeitete Hygienekonzept. Beschilderungen und Hinweise helfen dem Besucher weiter, Desinfektionsmittel steht zur Verfügung und ein ausgewiesener Rundlauf durchs Museum vermeidet den Begegnungsverkehr.

In den Museen gilt die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes und auch die üblichen Abstandsregeln müssen eingehalten werden. Im Eingangs- und Counterbereich erleichtern Aufkleber auf dem Boden die entsprechende Orientierung.

Mehr Informationen zu den Museen gibt es unter www.eifelmuseum-mayen.de sowie https://www.facebook.com/Eifelmuseum .

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Die „Vordereifler Touren“

Mayen/Vordereifel – Die neue Wanderbroschüre zu den Rundwanderwegen der Vordereifel jetzt erhältlich! Wanderschuhe schon geschnürt? Rucksack schon gepackt? Alle unsere Traumpfade und Traumpfädchen schon gewandert? Dann ist die neue Wanderbroschüre „Vordereifler Touren – die Rundwanderwege der Vordereifel!“ genau das Richtige!

Ganze 15 Rundwanderwege führen durch die abwechslungsreiche Landschaft der Vordereifel: tiefgrüne Wälder, ursprüngliche Täler, weite Felder und Wiesen mit traumhaften Ausblicken laden dazu ein, altbekannte Wege neu zu entdecken.

Mit Längen zwischen 4 und 14 Kilometern ist für jeden etwas Passendes dabei, egal ob Tages- oder Halbtagestour, viele Höhenmeter oder doch lieber gemütlich, viel oder wenig Zeit.

„Wir sind froh unserer heimischen Bevölkerung und auch unseren Gästen eine solche Vielfalt und Fülle an Wanderwegen bieten zu können. Gerade jetzt in Zeiten der Pandemie stellen wir fest, wie wichtig doch die gute touristische Infrastruktur in unserer Heimat für ein zufriedenes Leben ist“, so Bürgermeister Alfred Schomisch.

Die Wanderbroschüre „Vordereifler Touren“ bietet die Möglichkeit sich einen ersten Überblick über die verschiedenen Rundwege zu verschaffen.

Weitere Informationen zu den Wegen können mittels QR-Code abgerufen werden. Außerdem besteht die Möglichkeit den Tourenplaner Rheinland-Pfalz zu nutzen um die gpx-Tracks der Routen auf dem Mobiltelefon zu speichern und sich anhand dieser auch ohne mobilen Netzempfang navigieren zu lassen.

„In diesen Zeiten gibt die Natur uns ein Stück Ruhe und auch Normalität zurück und hilft uns dabei unsere Batterien aufzuladen“ fügt Laura Rinneburger von Touristik-Büro hinzu. „Wir sind uns sicher, dass selbst die Bürger der Vordereifel durch die „Vordereifler Touren“ die Möglichkeit haben ihre Heimat noch einmal neu zu entdecken und Plätze und Orte kennenzulernen an denen sie noch nie waren“, so die Touristikerin.

Wir wünschen viel Spaß beim (neu-)erkunden und entdecken!

Rufen sie uns unter 02651 800995 an oder schreiben sie uns eine Mail an tourismus@vordereifel.de und wir senden Ihnen die neue Broschüre gerne kostenfrei per Post zu!

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Wanderführer „Eifelspuren“ erhältlich

Mechernich – 18 Themen-Rundwanderwege im handlichen Pocket-Format – Auch zwei Mechernich-Touren dabei –  „Soweit das Auge reicht“ bietet weite Blicke über die Landschaft der Eifel und tiefe Einblicke in die Welt des Bergbaus – Guterhaltene Relikte der antiken Wasserversorgung und eine 300.000 Jahre alte Höhle bietet die Route „Wasser für Köln“.

18 Wanderrouten durch die Landschaft der Nordeifel erzählen auf Schritt und Tritt Geschichte und Geschichten. Der dazugehörige Wanderführer „Eifelspuren“ ist ab sofort im Buchhandel erhältlich. Auch Mechernich ist mit zwei reizvollen Touren vertreten.

„Soweit das Auge reicht“ bietet weite Blicke über die Landschaft der Eifel und tiefe Einblicke in die Welt des Bergbaus. Ausgangspunkt ist das Bergbaumuseum in Mechernich. Die Route verläuft anfangs entlang eines Militärsperrgebietes, ehemaligen Abbaugebieten und des Naturschutzgebietes Kallmuther Berg. An mehreren Aussichtspunkten, insbesondere dem „Eifelblick Galgenück“ kann man bei klarer Sicht weit in die Ferne schauen und die sanften Höhenzüge, weite Wiesen und herrlichen Wälder der Eifel genießen.

Faszinierende Einblicke

Bei der Tour „Wasser für Köln“ erleben Wanderer faszinierende Einblicke in die Architektur der Aquädukte, mit denen damals das römische Köln mit bestem Eifelwasser versorgt wurde. Auf dem Wanderweeg liegen mehrere guterhaltenen Abschnitte des Kanals, wie die römische Brunnenstube „Klausbrunnen“, die Aquäduktbrücke Mechernich-Vollem und Mechernich-Vussem. Am Start- und Endpunkt befindet sich die geschätzt 300.000 Jahre alte Kakushöhle im Kakusfelsen auf dem sich ein Plateau von etwa 150 m Länge erstreckt.

Weitere spannende Themen-Rundwanderwege führen beispielsweise in die „Heideheimat“ und „Auf die Spuren von Römern und Raubrittern“, auf „Tuchmachers Fährte“ oder zum „Silberschatz“. Mit Streckenlängen zwischen drei und 42 Kilometern bietet sich eine Auswahl zwischen der einfachen Nachmittagsrunde bis zur zweitägigen Wochenendtour.

Das Buch ist im Handel erhältlich unter ISBN 978-3-942779-69-2, ideemedia-Verlag, 240 Seiten, für 14,95 Euro.

 

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„Frau Müller´s Ferienwohnung auf dem Elzerhof“ ist neuer EIFEL Gastgeber

Prüm/Mendig – Inmitten der Eifellandschaft, umgeben von Wäldern und Wiesen, befindet sich die neue „Ferienwohnung auf dem Elzerhof“ in Mendig. Gastgeberin Tina Müller liebt die Region mit ihren zahlreichen Natur- und Kulturschätzen. Sie möchte genau deshalb in Kürze wieder Gäste aus Nah und Fern ein „Zuhause auf Zeit“ bieten und das geben, was man als Gast sucht: eine angenehme Unterkunft, Gastfreundschaft und besten Service. Als neue Qualitätsgastgeberin der Regionalmarke EIFEL spiegelt sie genau das auch nach außen wider. Alles ist startklar, wenn ein Urlaub in Unterkünften ab dem 12. Mai 2021 wieder möglich ist.

Die Ferienwohnung ist bestens ausgestattet und bietet für 2 Personen auf ca. 80 m2 einfach alles was man für einen entspannten Urlaub braucht. Die große Terrasse, die direkt an die Wohnung angrenzt, lädt zum Verweilen im Grünen ein. Im Oktober wurde die Unterkunft mit 4 Sternen vom Deutschen Tourismusverband ausgezeichnet.

Als Ausgangspunkt für Wanderungen und Ausflüge ist die Ferienwohnung ideal – so auch die einhellige Meinung der Gäste. In der Nähe befinden sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die man als Urlauber in der Eifel einfach gesehen haben muss – wie der Laacher See mit der Abtei Maria Laach, die Hohe Acht oder die mittelalterliche Burg Eltz. Ein Netz aus herrlichen Rundwanderwegen führen durch die Vulkanlandschaft, durch Höhlen- und Schluchten und vorbei an Burgen mit spektakulären Ausblicken. Oder Lust auf einen Urlaub mit dem eigenen Pferd? Das ist auf dem Elzerhof kein Problem. Es gibt auf dem Hof zahlreiche Pferdeboxen mit professioneller Betreuung. Auch Hunde sind herzlich willkommen.

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Den Internationalen Museumstag im Eifelmuseum Mayen digital erleben

Mayen – Am 16. Mai ist zum 44. Mal Internationaler Museumstag! Auch das Eifelmuseum Mayen wird wieder teilnehmen und bietet ab sofort bis zum 31. Mai allen Museumsinteressierten die Möglichkeit, die Ausstellungen EifelTotal, Deutsches Schieferbergwerk und Erlebniswelten Grubenfeld online zu entdecken. Denn aufgrund der Corona-Pandemie sind die städtischen Einrichtungen derzeit geschlossen. Mit einem breiten Spektrum, wie einem vielfältigen Angebot von 3-D Touren und innovativen Ideen möchte das Eifelmuseum einen großen Beitrag zum kulturellen und gesellschaftlichen Leben beitragen. Ganz nach dem Motto des diesjährigen Internationalen Museumstags #MuseenEntdecken.

Ziel des Aktionstages ist es, auf die thematische Vielfalt der mehr als 6.500 Museen in Deutschland sowie der Museen weltweit aufmerksam zu machen. In Deutschland wird der Internationale Museumstag vom Deutschen Museumsbund e. V. koordiniert und in enger Kooperation mit den Museumverbänden und -ämtern der Länder, ICOM Deutschland sowie den Museen vor Ort umgesetzt. Maßgeblich unterstützt wird der Aktionstag von den Stiftungen und Instituten der Sparkassen-Finanzgruppe.

Zum Internationalen Museumstag sind alle herzlichst eingeladen, von zu Hause aus die drei Ausstellungen EifelTotal, die Erlebniswelten Grubenfeld sowie das Deutsche Schieferbergwerk in einem 3-D-Rundgang am heimischen PC zu besuchen. In den 3D-Rundgängen wurden Hinweise versteckt. Mithilfe dieser Hinweise kann das von den Mitarbeitern der Museen erstellte Quiz, welches unter https://www.mayen.de/kultur-tourismus/eifelmuseum/internationaler-museumstag/ zu finden ist, beantwortet werden. Zu gewinnen gibt es unter allen Einsendungen Gutscheine für die beliebten Ausstellungen EifelTotal, Deutsches Schieferbergwerk und Erlebniswelten Grubenfeld.

Das Eifelmuseum wünscht allen Teilnehmenden viel Spaß bei den digitalen Rundgängen durch die Ausstellungen und viel Erfolg beim Beantworten der Quizfragen.