Kategorien
Tourismus

Radtour mit Aussicht – Mit dem Pedelec auf Tour durch die Vulkanregion Laacher See

Niederzissen/Brohltal – Am Sonntag 22. August um 11.00 Uhr rollen nach längerer Corona- Pause wieder Pedelecs und E-Bikes durch die sagenhafte Vulkanregion. Treffpunkt für die ca. 40 Kilometer lange geführte Tour ist der Bahnhof Engeln, Endstation der Brohltalbahn. Nach der Ankunft des Vulkan-Expreß um 11.00 Uhr beginnt die reizvolle Rundfahrt unter dem Motto „Radtour  mit Aussicht“. Teilnehmer, die mit dem Zug anreisen, können ihr Fahrrad auf dem eigens dafür vorgesehenen Wagen mitbringen.

Die Tour des Jahres führt durch die typische Landschaft der Osteifel: über Höhen und durch Täler, durch schattenspendende Wälder, an Wiesen, Feldern und  Bachläufen entlang.  Die reine Fahrtzeit beträgt bei  gemütlichem Tempo  etwa 2 Stunden. Unterwegs sind Stopps an den schönsten Aussichtspunkten, Trinkpausen und  Einkehrmöglichkeiten zum Kennenlernen und Klönen geplant.  Nachmittags endet die Rundfahrt pünktlich vor der letzten Talfahrt der Brohltalbahn. Vor der Rückfahrt besteht auch die Möglichkeit, in der Vulkanstube am Bahnhof Engeln einzukehren.

Für die Tour empfiehlt sich ein Trecking- oder Mountainbike, da die Wege durch den Regen rutschig sein können. Die Tour ist für jede Altersgruppe geeignet. Da die Strecke einige abschüssige und steile Abschnitte beinhaltet, sollten etwas Erfahrung und gute Bremsen vorhanden sein. Selbstverständlich  besteht Helmpflicht!

Tour-Guide Antje Berger aus Kempenich, die „Neue“ im Kreis der Burg- und Wanderführer und passionierte Radlerin vom Niederrhein freut sich, auf ihrer ersten Tour zahlreiche Biker begrüßen zu dürfen.

Die Teilnehmergebühr beträgt 5,- € pro Person.

Anmeldung bei der Tourist-Information Niederzissen unter der Rufnummer 02636/194 33.

Kategorien
Tourismus

Sanierung auf Burg Olbrück durch Mühlenteam Niederzissen und Förderverein Burg Olbrück

Niederzissen/Brohltal – Seit kurzem werden auf Burg Olbrück wieder Mauern instand gesetzt und vor dem Einstürzen gerettet. Wie kam es dazu? Im Frühjahr 2021 wurde klar, dass die Burganlage wegen weiterer Schäden am Mauerwerk dieses Jahr nicht öffnen kann. Unter anderem diese Tatsache führte dazu, dass sich aus dem Verbandsgemeinderat heraus ein „Arbeitskreis Burg Olbrück“ gründete.

Nun trägt die Arbeit erste Früchte, denn die Mitglieder des Arbeitskreises haben einen Plan für die Ausführung der akut nötigen Instandhaltungsarbeiten entwickelt. Dazu wurden im Mai und Juni Gespräche geführt mit der GDKE (Generaldirektion Kulturelles Erbe), Fachleuten vom Institut für Steinkonservierung und der Kreisverwaltung. Durch die Abstimmung mit diesen Stellen wurde sichergestellt, dass die Arbeiten die Anforderungen des Denkmalschutzes berücksichtigen und von der Kreisverwaltung unterstützt werden.

Für die handwerkliche Umsetzung konnte unter Vermittlung von Stefan Gros das Mühlenteam aus Niederzissen gewonnen werden. Zugleich unterstützt die Verwaltung der Verbandsgemeinde Brohltal das Projekt bei Fragen zur baulichen Umsetzung. Der Förderverein Burg Olbrück kümmert sich um die finanziellen Mittel und übernimmt die Gesamtorganisation.

So ist seit Mitte Juni mit Beppo Fiorelli, Gerwig Kaese, Dieter Lukas und Albert Schäfer ein eingespieltes Team regelmäßig auf der Burg aktiv. Das Team konzentriert sich zunächst auf die Instandhaltung der Mauern im Bereich der Vorburg. Nachdem sie im ersten Schritt die Wände und den Boden von Bewuchs befreit haben, stabilisieren sie nun nach und nach die Mauern mit speziell ausgewähltem Mörtel und Steinen aus der Burganlage

Ende Juli besuchte der Vorstand des Fördervereins Burg Olbrück die Baustelle, wo mittlerweile erste Ergebnisse sichtbar sind. „Wir sind sehr dankbar für das Engagement des Mühlenteams und sind begeistert, was hier in der kurzen Zeit bereits geleistet wurde“, freut sich Johannes Bell, 1. Vorsitzender des Fördervereins.

Für die letzten beiden Augustwochen hat der Förderverein Burg Olbrück unter der Federführung von Jutta Dietz zusätzliche Unterstützung organisiert: IGB Workcamps, eine Freiwilligenorganisation, wird mit einem kleinen, internationalen Team junger Erwachsener das Projekt tatkräftig unterstützen.

Kategorien
Tourismus

Ein Eifel-Führer der „etwas anderen Art“

Niederzissen/Brohltal – Die „Steinreiche Eifel“ stellt sich mit einem Band 3 vor. Auf 448 Seiten mit 2.262 Bildern präsentieren die Autoren des Buches „Steinreiche Eifel 3“, Walter Müller und Karl-Heinz Schumacher, den Leserinnen und Lesern das „Gestein des Jahres“ von 2007 bis 2021 und führen sie in den Distrikt „Am Verbrannten“ am Laacher See, wo bereits während der Mero­win­ger­zeit im 6./7. Jh. der einzig­arti­ge orange­rote Laa­cher Tuff gebrochen wurde. Beim Bau der Abtei fand der farblich interes­sante Stein vielfach Verwendung, so bei der Basilika, dem Seehotel und dem Wald­friedhof.

Der Ort Wehr liegt in einem durch Vulkanismus ent­stan­denen Kes­­sel und ist ein bauhisto­risch beson­de­rer Ort. In fünf Stein­brüchen im Tiefental wurde der „Wehrer Stein“, ein Lapilli­tuff, abgebaut, der als Bau- und Werkstein dem Dorf ein architek­to­nisch einmali­ges Gepräge gibt. Auf 108 Seiten gibt das Buch einen umfassenden Einblick in den einstmals als Propstei des Klos­ters Steinfeld bekannten Ort mit seiner einzigartigen Pfarr­kirche St. Po­tentinus.

Die Schieferregion Eifel bietet um Mayen und auf dem Maifeld faszinierende Einblicke in die Gewinnung und Verwendung die­ses Sedimentgesteins. Vom Abbau über und unter Tage bis hin zu Fassadenverblendungen und altdeutschen Dacheindeckun­gen erfährt man im Buch Erstaunliches zum „Moselschiefer“ und mit dem Schevenhütter Schiefer auch zu Vorkommen in der Nord­­westeifel. Die einzelnen Orte des Maifeldes und seines Um­feldes werden auf 210 Seiten vor­gestellt und bilden somit neben Wehr einen Schwerpunkt des Buches.

Bindeglied zwischen der von Schlackenvulkanen dominierten vul­kanischen Osteifel und der von den Maaren geprägten vul­ka­ni­schen Westeifel ist die vulkanische Hocheifel. Dort erfährt man vor Ort, dass „Basalt nicht gleich Basalt“ ist. Die Trachybasalte im Raum rund um die Nür­burg findet man in den Dörfern an Mauern und Gebäuden, die auf 88 Seiten besucht werden.

Das neue Sachbuch von Walter Müller und Karl-Heinz Schumacher lädt ein zum Erkunden der viel­fältig interessanten Eifel, regt an, die breite Palette von heimischen Gesteinen zu ent­decken und sich an ihrer natürlichen Schönheit zu erfreuen.

Das Buch kann u.a. zum Preis von 24,90 € in den Tou­rist-Informationen der Sagenhaften Vulkan­region Laacher See (Maria Laach und Nie­der­­zis­sen), im Lava-Dome (Mendig) und bei der Deut­schen Vulkanologi­schen Gesell­schaft (www.vulkane.de) erworben werden.

Die Buchvorstellung findet am Donnerstag, den 7. Oktober 2021, im Wap­pensaal des Niederzissener Rathauses statt. Der Multi-Media-Vortrag wird mit vielen neuen Themen, faszinierenden Bildern und vielfältigen Informationen von Walter Müller jeden Eifelliebhaber in seinen Bann ziehen und das Bedürfnis wecken, all die vielen Orte und Sehenswürdigkeiten aufzusuchen.

Kategorien
Tourismus

Publikums-Gespräch zu „Carmen“

Mayen – Am heutigen Samstag, dem 14. August, um 20 Uhr bieten die Burgfestspiele nach der Aufführung „Carmen“ Gelegenheit zum Austausch mit Mitgliedern des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma. Der 1982 gegründete Rat ist die bürgerrechtliche und politische Interessenvertretung der Sinti und Roma und setzt sich für ihre gleichberechtigte Teilhabe in Politik und Gesellschaft und den Schutz und die Förderung als nationale Minderheit ein.

Vertreten wird er bei der Diskussion vom wissenschaftlichen Leiter Herbert Heuß und Frau Radmila Mladenova. Sie arbeitet in der Antiziganismusforschung am Historischen Seminar der Universität Heidelberg. Bereichert wird die Runde durch den bekannten Koblenzer Musiker Django Reinhardt, dem im Mai Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue in Berlin das Bundesverdienstkreuz verlieh. Reinhardt gründete unlängst die „Gesellschaft der Sinti und Roma in Europa“ die das Ziel verfolgt die Vergangenheit nicht zu vergessen, aber gleichzeitig auch nach vorne zu schauen.

Auch Intendant und Regisseur Daniel Ris wird an der Diskussion teilnehmen. Ris hat bereits im Vorfeld der Erarbeitung der Mayener Fassung den Kontakt zum Zentralrat gesucht: „Sowohl die Novelle als auch das Libretto der Oper sind Texte voller Sexismus und Antiziganismus. Die Herausforderung liegt darin, dass wir sicher keine chauvinistische, rassistische Aufführung wollen, aber dennoch einen Abend, der diese Phänomene darstellt und Stellung bezieht. Wir haben in der Arbeit immer wieder versucht, die Klischees abzuklopfen.“ Die ganz eigene Mayener Version der „Carmen“ erzählt in nur 95 Minuten sinnlich und hochdramatisch von Männern und Frauen im Spannungsfeld der Extreme zwischen Ordnung und Freiheit, Zwang und Chaos, Nähe und Distanz, Liebe und Hass. Sie ist auf die Psychologie der wesentlichen Figuren der Handlung konzentriert.

Alle konkreten Hinweise zu den aktuellen Regelungen für einen Besuch der Festspiele finden sich als „Corona-Info“ auf der Homepage. Tickets gibt es bei: Bell Regional, Touristikcenter, Rosengasse 5, 56727 Mayen, unter der Ticket-Hotline: 02651 / 494942, per Mail an tickets@touristikcenter-mayen.de und online unter www.burgfestspiele-mayen.de .

Kategorien
Tourismus

Bund fördert Sanierung der Genovevaburg in Mayen mit 6,75 Millionen Euro

Mayen – In diesen Tagen erreichte die Stadtverwaltung ein wichtiges Schreiben aus dem Haus der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters: Die Zuwendung für die Sanierung der Genovevaburg wurde schriftlich per Zuwendungsbescheid bestätigt. Insgesamt 6,75 Millionen sollen verteilt über die Haushaltsjahre 2021 bis 2029 fließen.

Die Generalsanierung der als national bedeutendes Kulturdenkmal anerkannten Genovevaburg in Mayen war insbesondere notwendig geworden, weil die Statik des Wahrzeichens der Stadt Mayen nicht mehr langfristig belastbar ist. Für insgesamt 13,5 Millionen soll das Gebäude über einen mehrjährigen Zeitraum saniert werden. Bei der Stadtverwaltung wurde eine entsprechende Projektgruppe mit Mitarbeitern aus dem Fachbereich 1 und 3 sowie der Kämmerei zur Koordinierung dieser sehr umfangreichen Baumaßnahme eingerichtet.

„In enger und guter Zusammenarbeit aller Beteiligten konnten so die erforderlichen Unterlagen für den Förderantrag vorgelegt werden. Wir können froh und stolz sein für unsere Stadt und unser aller Wahrzeichen“, erläuterte der Leiter der Projektgruppe, Fachbereichsleiter 1 Uwe Hoffmann.

Der Förderantrag wurde nun positiv vom Bund beschieden, eine weitere finanzielle Unterstützung wurde vom Land Rheinland-Pfalz in Aussicht gestellt. Der Rest wird aus Eigenmitteln der Stadt Mayen finanziert.

„Es freut mich sehr, dass der Bund diese wichtige Modernisierung und Sanierung eines unserer bekanntesten Wahrzeichen unterstützt. Diese Maßnahme wäre für uns alleine nicht zu stemmen. Im Namen der Stadt Mayen und den Gremien habe ich dem Zuschussgeber sowie dem gesamten Projektteam ausdrücklich für die gute und unbürokratische Zusammenarbeit gedankt. Die Förderung trägt maßgeblich zum Erhalt des Mayener Wahrzeichens „Genovevaburg“ bei“, so Oberbürgermeister Dirk Meid.

Kategorien
Tourismus

Tourismus-Team der Stadt Zülpich ruft neue Reihe „Hidden Places“ ins Leben

Zülpich – „Hidden Places“ – Mit Stadthistoriker Hans-Gerd Dick unterwegs zu unbekannten Orten. Erste Fahrradtour findet am Sonntag, 22. August 2021 von 10 bis 13 Uhr statt. Im Rahmen der vom Tourismus-Team der Stadt Zülpich neu aufgelegten Serie „Hidden Places“ findet am Sonntag, 22. August 2021 eine Fahrradtour zu versteckten Orten, sogenannten „Hidden Places“, in und um Zülpich statt.

Stadthistoriker Hans-Gerd Dick führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei dieser etwa 25 Kilometer langen, kulturgeschichtlichen Radtour in das Zülpicher Umland, wo er eine Reihe von Örtlichkeiten zeigen wird, die nicht zu den üblichen Anlaufpunkten gehören und selbst vielen Ur-Zülpichern womöglich gänzlich unbekannt sind.

Angelehnt an die Tour „Zu Gast in der eigenen Heimat 2019“ verläuft die geführte Radtour zu zahlreichen unbekannten Orten in der
Römerstadt Zülpich. Und davon gibt es erstaunlicherweise einige! Angefangen bei den Neffelbach-Kaskaden, über die sagenumwobene Alderikuskapelle, bis hin zu versteckten Bunkern, Brauereikellern, monumentaler Kunst im freien Feld und einigen kleinen Überraschungen.

Es ist faszinierend zu sehen, wie viele interessante Orte
man in Zülpich überhaupt nicht kennt. Sie sind neugierig geworden? Dann lassen Sie sich von unserem Stadthistoriker die „Hidden Places“ Ihrer Heimat näherbringen und erfahren Sie viel Wissenswertes über Zülpich und die zahlreichen Ortschaften.

Treffpunkt zu der etwa dreistündigen Fahrradtour ist um 10 Uhr der Fahrradparkplatz am Seepark Zülpich (Am Wassersportsee 7). Die Tour ist etwa 25 Kilometer lang und führt über Wirtschaftswege mit kurzen Anstiegen.

Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro; Anmeldungen nimmt Hans-Gerd Dick unter Tel. 02252-52212 oder hgdick@stadt-zuelpich.de entgegen. Weitere Informationen unter www.zuelpich.de.

Die neue touristische Serie „Hidden Places“ führt Besucherinnen und Besucher zu versteckten Orten auf Zülpicher Stadtgebiet.

Voraussichtlich etwa viermal pro Jahr wird künftig eine derartige Veranstaltung angeboten werden. Mal ist es eine Fahrradtour, mal eine interessante Wanderung, ein Vortrag oder eine Besichtigung! Lassen Sie sich überraschen und lernen Sie ganz neue Facetten Ihrer Heimatstadt kennen! Die nächste „Hidden Places“-Tour wird im Winter 2021/2022 stattfinden.

Das Team für Tourismus bei der Stadtverwaltung Zülpich freut sich über Ihre Teilnahme!

Hinweis: Die Durchführung der Fahrradtour steht unter dem Vorbehalt, dass sie unter den aktuell geltenden Corona-Regeln stattfinden darf. Sollten sich Änderungen hinsichtlich der Durchführbarkeit ergeben, werden die angemeldeten Personen rechtzeitig informiert.

Kategorien
Tourismus

Tourismus atmet auf – Kommen jetzt die holländischen Gäste?

Region/Trier – Die Niederlande gelten seit Sonntag nicht mehr als Hochrisikogebiet. Diese Nachricht löste bei der regionalen Tourismuswirtschaft Erleichterung aus. Die scharfen Einreisebeschränkungen und Quarantäneauflagen hatten in den letzten Wochen zu großer Verwirrung und zahlreichen Stornierungen von holländischen Gästen in der Region geführt. Von heute an reicht ein negativer Test oder der Nachweis über den Status als Geimpfter oder Genesener für einen unbeschwerten Urlaub aus.

Zusätzlich waren viele Gäste von der Flut verunsichert und sahen von einem Urlaub in der Region ab – und das auch in Regionen, die nicht von der Flut betroffen waren. „Die Bilder der Flutkatastrophe hatten in den folgenden Tagen viele Stornierungen bewirkt und starken Einfluss auf die Buchungszahlen“, sagt Albrecht Ehses, Tourismusexperte der IHK Trier. „Bis heute melden sich viele Gäste direkt bei den Übernachtungsbetrieben und erkundigen sich nach der Situation vor Ort.“ Hinzu kamen die rückgängigen Buchungen von niederländischen Gästen. Denn: „An Mosel, in der Eifel und im Hunsrück kommen knapp 60 Prozent der ausländischen Übernachtungsgäste aus den Niederlanden“, sagt Ehses. Nachdem die Niederlande nun nicht mehr als Hochrisikogebiet gelten, hofft Ehses auf einen spürbaren Effekt. „Der Sommer ist noch nicht vorbei. Wir gehen davon aus, dass die ein oder andere Familie aus den Niederlanden die Gelegenheit nun nutzt, um den Urlaub in der Region Trier nachzuholen.“

Kategorien
Tourismus

70.000 Besucher in den Erlebniswelten Grubenfeld

Mayen – Kürzlich haben Oberbürgermeister Dirk Meid und Museumsdirektorin Alina Wilbert-Rosenbaum den 70.000sten Besucher in den Erlebniswelten Grubenfeld in Mayen begrüßt. Die beiden blickten zuerst in überraschte Gesichter und, nachdem die Kleinsten eine der beliebten Plüschfledermäuse erhalten hatten, auch in strahlende Kinderaugen. Die Erwachsenen freuten sich ebenfalls über die Präsente aus Schiefer und Basalt sowie einen Blumenstrauß.

Die Familie Dittgen aus Brohl-Lützing verbrachte einen spontanen Tagesausflug in den Erlebniswelten Grubenfeld in Mayen. Eines der Kinder hatte vor den Ferien das Thema Vulkanismus in der Schule, daher war der Besuch der zum Vulkanpark gehörenden Einrichtung ein besonders interessantes Highlight für die Kinder.

Die drei Ausstellungen des Eifelmuseums in Mayen sind vor allem ein beliebtes Ausflugsziel für Familien, bieten aber Besuchern jeden Alters einen spannenden Einblick in die Geschichte der Eifel, des Schiefers und des Basalts. Weitere Infos zu den Museen, Öffnungszeiten und Eintrittspreisen gibt es unter www.eifelmuseum-mayen.de

Kategorien
Tourismus

Vulkanregion Laacher See – Mit vorhandenen Ressourcen nachhaltigen Tourismus fördern

Niederzissen/Brohltal – Auf der Suche nach abgelegenen Campingmöglichkeiten und dem Gefühl von Freiheit campten insbesondere im vergangenen Sommer, als der Camping-Urlaub im eigenen Land zur nahezu einzig vertretbaren Art des Urlaubes wurde, viele Menschen illegal in der Natur.

Schon vor der Pandemie entwickelten fünf Student*innen aus Konstanz mit MyCabin eine Lösung, die dem deutlichen Nachfrageanstieg von naturverbundenen Reisen gerecht wird und Regionen gleichzeitig eine Möglichkeit zur Besucherlenkung von Campingreisenden außerhalb der Campingplätze bietet.

Im Winter 2019 wurde so Michael Eisele auf MyCabin, das Startup aus Konstanz, aufmerksam. Der aufgeschlossene Landwirt fand die Idee, nicht ganzjährig genutzte Flächen in Hofnähe als Übernachtungsplatz an naturverbundene Outdoorreisende zu vermieten, direkt interessant. Er war dann auch einer von ca. 70 Gastgebenden in der dreimonatigen Pilotphase des damals noch studentischen Projekts. „Ich war total überrascht, wie unkompliziert alles geklappt hat. Ich habe ausreichend freie Flächen und konnte diese ganz einfach ohne Investitionen und ohne Aufwand zur Verfügung stellen“, so Michael Eisele.

Dabei waren seine Gäste so unterschiedlich und so interessant, wie der Austausch mit eben jenen: vom älteren Ehepaar, das sich mit dem neu zugelegten Wohnmobil eine Auszeit in der Natur gönnt, über den Spontanbesuch einer Zelterin, mit der nach der Stallarbeit noch ein gemütlicher Spaziergang und nette Gespräche folgten, bis hin zu einer sechsköpfigen Familie auf einem Zwischenstopp ihrer Radtour an den Chiemsee.

Neben dem Teilen seiner Heimat und der sinnvollen Nutzung von freistehenden Flächen, ist es dem leidenschaftlichen Landwirt ein Anliegen, seinen Gästen die regionale Landwirtschaft und ihre Bedeutung näherzubringen. Die Direktvermarktung der eigenen Produkte über seinen Hofladen und die beiden Verkaufsautomaten wurde von den Reisenden immer gut angenommen – ob für den Verzehr vor Ort oder als Mitbringsel für Zuhause. „MyCabin ist einfach eine Ergänzung zum bisherigen Angebot. Die Gäste bekommen bei mir einen ursprünglichen Urlaub und können den Austausch mit Einheimischen genießen. Weniger ist dabei mehr.“

MyCabin möchte den eingangs genannten Problemen entgegenwirken und unter Berücksichtigung der Natur eine gemeinsame Lösung mit Regionen wie der Vulkanregion Laacher See, aber auch landwirtschaftlichen Betrieben und anderen Grundbesitzenden finden, die allen einen echten Mehrwert bietet.

Grundstücksbesitzer*innen können ihre nicht ganzjährig genutzten Wiesen, Waldstücke, Vorgärten, einfache Scheunen und Hütten kostenlos über mycabin.eu anbieten und den Übernachtungspreis selbst bestimmen, eine Servicegebühr trägt der Gast.

Der Zweckverband Ferienregion Laacher See sieht in diesem Angebot eine Ergänzung zum Übernachtungsangebot und damit eine Förderung des nachhaltigen Tourismus in der Region. Die angedachten Flächen werden je nach Standort oder konkreter Nutzungsdarlegung/Tätigkeit/Konzept individuell auf Machbarkeit geprüft.

Interesse geweckt?! Weitere Infos bei sarah.stein@brohltal.de oder Tel. 02636-9740-212

Kategorien
Tourismus

Vom Urwald zur Wacholderheide – Geführte Wanderung am Sonntag 08. August

Niederzissen/Brohltal – Startpunkt der Wanderung durch die traumhafte Wacholderheide am Sonntag, 08. August 2021, ist das Juwel Waldgut Schirmau. Schirmau liegt mitten in einem Waldgebiet der Osteifel auf einer Höhe von 420 Metern.

Gemeinsam mit Vulkanparkführer Peter Krebs begeben sich die interessierten Naturfreunde auf eine Entdeckungstour durch die urwüchsige Natur. Los geht’s zum „Stucksberg“, sodann zum Aussichtsturm Weiselstein, wobei die Teilnehmer viel Wissenswertes über die unter Naturschutz stehende Wacholderheide erfahren. Vom Plateau des Aussichtsturms bietet sich ein traumhafter Blick über die Hügel der Osteifel.

Termin: Sonntag, 08. August 2021

Uhrzeit: 14.00 Uhr

Treffpunkt: Waldgut Schirmau


Teilnahmegebühr für die geführte Wanderung:

Erwachsene: 4,00 €

Kinder bis 14 Jahre: 2,00 €

Kinder unter 6 Jahren frei

Familien: 10,00 €

Weitere Informationen:

Tourist-Information Vulkanregion Laacher See

Kapellenstraße 12, 56651 Niederzissen, Tel. 02636/19433,

E-mail: info@vulkanregion-laacher-see.de

Internet: www.vulkanregion-laacher-see.de