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Ab sofort kostenlose Schnelltests im Kreis Euskirchen

Euskirchen, 12.03.2021 – Vier Testzentren sind eingerichtet bzw. im Aufbau: „Drive-In“ bei tribea in Blankenheim, Arztpraxis in Euskirchen und zwei Apotheken (Mechernich und Lommersum) sind am Start / Weitere Einrichtungen werden kurzfristig folgen.

Der Startschuss für kostenlose Corona-Schnelltests ist gefallen: Am heutigen 12. März hat mit der Praxis Dr. Dr. Raschke in Euskirchen das erste Schnelltestzentrum eröffnet. Weitere werden ab dem kommenden Montag, 15. März, folgen. „Ich finde es beeindruckend, was hier trotz der sehr kurzen Vorlaufzeit auf die Beine gestellt wurde“, sagte Landrat Markus Ramers bei einer Pressekonferenz im Blankenheimer tribea-Gesundheitszentrum, das ab Montag als Schnelltestzentrum an den Start geht. „Die Schnelltests sind neben höherem Tempo beim Impfen und digitaler Kontaktpersonennachverfolgung das dritte wichtige Instrument, um perspektivisch weitere Lockerungen zu ermöglichen“, so Ramers.

Neben der Euskirchener Arztpraxis und dem Blankenheimer tribea-Gesundheitszentrum konnte Manfred Poth, der Allgemeine Vertreter des Landrats, am Freitag mit der Glück-Auf-Apotheke in Mechernich und der Bären-Apotheke in Weilerswist-Lommersum zwei weitere Einrichtungen verkünden, die in Kürze kostenlose Schnelltests anbieten. „Weitere werden kurzfristig folgen“, so Poth, der konkret ein Angebot des Malteser Hilfsdienstes in Euskirchen und ein weiteres der Gemeinde Hellenthal benannte. Eine Übersicht über die Testzentren, deren Öffnungszeiten und Anmeldemodalitäten befindet sich auf der Homepage des Kreises unter https://corona.kreis-euskirchen.de. Diese Liste wird laufend aktualisiert und erweitert.

„Wir haben inzwischen Interessensbekundungen und Anträge aus nahezu allen Kommunen des Kreises“, so Poth. „Interessierte Arztpraxen müssen ihre Absicht, ein Testzentrum zu betreiben, nur dem Kreis-Gesundheitsamt mitteilen. Apotheken und alle sonstigen Institutionen brauchen eine Genehmigung des Amtes, die – bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen – sehr kurzfristig erteilt wird.“ Die Anträge sollten im Idealfall bis zum 19. März vorliegen, da im Anschluss weitere Genehmigungen nur noch bei Bedarf erteilt würden.

„Sollten es im Anschluss noch weiße Flecken im Kreisgebiet geben“, so Poth weiter, „dann werden wir vermutlich ein mobiles System aufbauen, zum Beispiel mit Bussen.“ Übrigens sind die Testzentren grundsätzlich für alle geöffnet, nicht nur für die Bürgerinnen und Bürger der jeweiligen Kommune.

Die Corona-Schnelltests sind in der jüngsten Bund-Länder-Konferenz vereinbart worden. Danach hat jeder das Recht auf einen kostenlosen Test pro Woche. Die Kosten übernimmt der Bund, für die Bürgerinnen und Bürger sind die Tests kostenlos. Die Corona-Schnelltests sind nur für symptomfreie Menschen! Wer krank ist und entsprechende Symptome hat, muss nach wie vor einen Arzt konsultieren.

Das Ergebnis des Schnelltests steht nach etwa 15 Minuten fest. Bei einem positiven Ergebnis erfolgt eine Weitergabe des Testergebnisses an das Gesundheitsamt, das einen PCR-Test veranlasst. Selbstverständlich muss sich der Getestete sofort in Quarantäne zu begeben. Ein negatives Testergebnis von einem anerkannten Testzentrum hat „Zertifikatseigenschaft“ und wird im Rahmen der Vorschriften der Corona-Schutzverordnung anerkannt. Hingegen haben die in Supermärkten angebotenen Selbsttests keinen amtlichen Charakter und dienen ausschließlich der privaten Orientierung.

Die Blankenheimer Bürgermeisterin Jennifer Meuren dankte der Kreisverwaltung, „dass man uns als Kommune mit ins Boot genommen hat.“ Man wollte zeitnah an den Start gehen und habe mit dem tribea-Gesundheitszentrum einen zuverlässigen Partner gefunden, „der auf unsere Anfrage hinein innerhalb von einer Minute zugesagt hat. Das war ein sehr gutes Miteinander aller Beteiligten.“ Dies bestätigt auch Dirk Hartmann, der das Gesundheitszentrum zusammen mit Gerald Schäfer betreibt. „Die Gemeinde hat uns letztes Jahr kurzfristig unterstützt, von daher mussten wir nicht lange überlegen. Außerdem ist unser Betrieb ohnehin aufgrund des Lockdowns gerade geschlossen.“

Dennoch hofft er, dass der Alltag möglichst bald wieder ins Gesundheitszentrum zurückkehrt. „Vielleicht gibt uns die Politik ja die Möglichkeit, dass unsere Kunden nach einem negativen Schnelltest trainieren dürfen? Das wäre die ideale Kombination aus Testzentrum und Gesundheitszentrum.“ Darüber hinaus betont Dirk Hartmann, dass beide Einrichtungen komplett voneinander getrennt sind. Der Schnelltest ist als „Drive-In“ konzipiert, so dass man nur am Haus vorfahren muss. Ein Mitarbeiter macht dann den Abstrich, während man im Auto sitzt. Das Ergebnis wird dann im Normalfall digital übermittelt, auf Wunsch aber auch ausgedruckt.

„Das ist großartig, wie das hier gelöst wurde“, lobte Landrat Markus Ramers das Engagement in seiner Heimatgemeinde.

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Corona – Schnelltestzentrum in Butzweiler geöffnet

Butzweiler/Trier-Land, 12.03.2021 – Allen Bürger*innen soll die Möglichkeit gegeben werden, sich einmal wöchentlich kostenlos auf das Coronavirus testen zu lassen. Hierzu richteten die Städte und Verbandsgemeinden in den vergangenen Tagen unter Hochdruck im ganzen Land Schnellzentren ein. Das Corona Schnelltestzentrum der Verbandsgemeinde Trier-Land hat seinen Standort im Bürgerhaus Butzweiler. Offiziell nimmt es am Samstag, 13.03.2021, seinen Betrieb auf.

Alle Bürgerinnen und Bürger können das Angebot eines kostenlosen Schnelltests einmal pro Woche wahrnehmen. Foto: Verbandsgemeinde Trier-Land

Um die Abläufe zu testen und gegebenenfalls zu optimieren sowie alle Helfer*innen in die administrativen Abläufe und in die IT-Ausstattung einzuweisen, fand am Donnerstag ein erster Testdurchlauf statt. Im Testzentrum, das unter der Leitung von Sachgebietsleiter Matthias Wagner, Verbandsgemeinde Trier-Land, steht, werden dann künftig geschulte Freiwillige aus den Feuerwehren, des Deutschen Roten Kreuzes (10 Helfer*innen), des Malteser Hilfsdienstes (5 Helfer*innen) und weitere Helfer*innen die Tests vornehmen. Im Einsatz sind Fachkräfte, die z.B. eine Ausbildung im Rettungsdienst oder der Krankenpflege haben.

Bürgermeister Holstein bedankte sich bei den Helfer*innen für ihre Bereitschaft, das Corona-Testzentrum der Verbandsgemeinde Trier-Land tatkräftig zu unterstützen. Ohne diese Hilfe, wäre die Realisierung eines solchen Projekts in dieser Kürze nicht möglich gewesen. Bürgermeister Holstein dankte auch Ortsbürgermeister Uwe Metzdorf und der Ortsgemeinde Newel, die umgehend das Bürgerhaus zur Verfügung gestellt hatte, sowie Ortsvorsteher Klaus Lieser, Butzweiler, sowie den Gemeindearbeitern für ihre Unterstützung beim Aufbau der Teststationen.

Dass die Verbandsgemeinde Trier-Land die Teststation in einem Kraftakt innerhalb von 10 Tagen in Betrieb nehmen konnte, sei vor allem auch durch die engagierte Mehrarbeit in den Abendstunden und am Wochenende vieler Mitarbeiter*innen der Verbandsgemeindeverwaltung möglich geworden, lobte Bürgermeister Holstein.

Alle Bürgerinnen und Bürger können das Angebot eines kostenlosen Schnelltests einmal pro Woche wahrnehmen. Notwendig ist eine vorherige Terminbuchung über den unten aufgeführten Link bei Ticket-Regional. Das Testergebnis liegt nach ca. 15 Minuten vor. Alle Getesteten erhalten eine Bescheinigung über das Testergebnis. Sollte der Schnelltest ein positives Ergebnis ergeben, wird umgehend ein PCR Test vor Ort durchgeführt, der dann zur Auswertung an das SYNLAB Labor in Trier übersendet wird. Hierzu hat SYNLAB ein Laptop mit Online-Zugang in der Teststation eingerichtet.

Personen mit Corona-Symptomen dürfen die Teststation nicht besuchen und müssen sich an ihren Hausarzt oder ihre Hausärztin wenden.

www.ticket-regional.de/schnelltest-corona-vg-trier-land

Die Öffnungszeiten:

Dienstag, 18.00 – 20.00 Uhr

Donnerstag, 18.00 – 20.00 Uhr

Samstag, 10.00 – 12.00 Uhr

Weitere Testmöglichkeiten in Trier-Land

Gem.praxis Dres. Schäfgen, Trierweiler

Apotheke Trierweiler

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EMA bewertet AstraZeneca weiter positiv – Schutz der Bevölkerung läuft in Rheinland-Pfalz planmäßig weiter

Region/Mainz, 12.03.2021 – In Übereinstimmung mit den aktuellen Einschätzungen und Aussagen der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA), des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), des Robert Koch-Instituts (RKI) und des Bundesgesundheitsministeriums wird Rheinland-Pfalz seine Corona-Schutzimpfungen mit AstraZeneca wie geplant fortsetzen. Das PEI teilte bereits gestern mit, dass es bislang keine Hinweise gebe, dass der Todesfall in Dänemark mit der Corona-Impfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca in ursächlicher Verbindung steht.

Nach Prüfung halte die EMA an der positiven Bewertung des zugelassenen Impfstoffs von AstraZeneca fest, heißt es vom PEI weiter. Mit Stand vom 10. März seien laut EMA 30 Fälle von thromboembolischen Ereignissen bei mehr als 3 Millionen mit dem AstraZeneca-Impfstoff geimpften Personen gemeldet worden. Diese Anzahl sei nicht höher als die Zahl der thromboembolischen Ereignisse, die statistisch zufällig auch ohne Impfung vorkommen würden.

„In Übereinstimmung mit der EMA überwiegt auch aus Sicht des PEI der Nutzen der Impfung weiterhin eindeutig die bekannten Risiken. An dieser Einschätzung hat sich nichts geändert“, sagte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler. „So haben sich auch der Bundesgesundheitsminister und der Chef des RKI geäußert. Daher gibt es für Rheinland-Pfalz aktuell keinen Anlass, die bisherigen Impfpläne zum best- und schnellstmöglichem Schutz der Bevölkerung nicht weiter in die Tat umzusetzen.“

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Neue Corona-Teststruktur-Verordnung schafft Planungs-Sicherheit für weitere Testzentren in StädteRegion Aachen

StädteRegion Aachen, 12.03.2021 – Auf Basis der
Bundestestverordnung hat das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium mit einer Landesverordnung den organisatorischen und rechtlichen Rahmen für den weiteren Ausbau der Teststruktur geschaffen. Die neue Corona-Teststrukturverordnung regelt, dass die Kreise und kreisfreien Städte den Aufbau der Angebotsstruktur und die Beauftragung weiterer Teststellen koordinieren. Dies können sowohl Apotheken, Zahnarztpraxen, ärztlich oder zahnärztlich geführte Einrichtungen, medizinische Labore, Tierarztpraxen, Rettungs- und Hilfsorganisationen und weitere Anbieter (z.B. Drogerien) sein, die eine ordnungsgemäße Durchführung garantieren.

Neben den bekannten Testzentren in Aachen

  • auf dem Bendplatz,
  • in der Blondelstrasse und
  • am Tivoli

gehen heute, Freitag 12.03.2021 folgende Testzentren in Betrieb:

  • Testzentrum am Aachener Waldfriedhof,
  • Vialife an der Rosenquelle in Aachen-Burtscheid,
  • Foyer der Dreifachsporthalle an der Jülicher Straße in Baesweiler,
  • Bockreiter-Zentrum auf dem Ferdinand-Schmetz-Platz 2 in Herzogenrath,
  • Ehemalige Hauptschule an der Walter-Scheibler-Straße in Monschau,
  • Evangelisches Gemeindezentrum in der Rosentalstraße 12 in Roetgen,
  • Ehemaliges Cafe „Sahneschnitte“ in der Rathausstraße 1 (Rathauspassage) in Stolberg,
  • Vialife „Campus Bardenberg“ in Würselen,
  • HBF Aachen auf dem Vorplatz,
  • BF Aachen Rothe-Erde,
  • HBF Eschweiler neben dem Reisebüro,
  • HBF Stolberg neben dem Kiosk Rhenaniastraße.Die Liste der Testzentren wird laufend ergänzt. Ziel ist die Sicherstellung einer ortsnahen Versorgung. Mit mobilen Testzentren in Bussen werden zusätzlich letzte „weiße Flecken“ versorgt. Diese starten am 18.03.2021.

Die Testverordnung des Bundes legt fest, dass Bürgerinnen und Bürger, die ihren Wohnsitz oder ständigen Aufenthaltsort im Bundesgebiet haben, sich mindestens einmal pro Woche im Rahmen der Verfügbarkeit von Testkapazitäten testen lassen können. Bei einem positiven Testergebnis soll die Möglichkeit einer sofortigen PCR-Bestätigungstestung bestehen. Mindestens ist dies in Kooperation mit einer anderen ortsnahen

Teststelle sicherzustellen. Ziel muss der Eingang des PCR-Tests beim Labor spätestens am nächsten Werktag nach dem PoC-Test sein.

In der kommenden Woche werden weitere 17 Testzentren an den Start gehen, darunter auch zwei in Alsdorf: So eröffnet die Apotheke am Denkmalplatz ein Schnelltestzentrum im alten Möbelhaus am Denkmalplatz und die Glück-Auf-Apotheke, Bahnhofstraße 12 in Alsdorf, eröffnet ein Drive-Through-Testzentrum hinter der Apotheke.

Mit mobilen Testzentren in Bussen werden zusätzlich letzte „weiße Flecken“ versorgt. Diese starten am 18.03.2021. Eine vollständige Liste der Testzentren, die nächste Woche eröffnen, wird voraussichtlich schon am morgigen Freitag veröffentlicht.

Die Testverordnung des Bundes legt fest, dass Bürgerinnen und Bürger, die ihren Wohnsitz oder ständigen Aufenthaltsort im Bundesgebiet haben, sich mindestens einmal pro Woche im Rahmen der Verfügbarkeit von Testkapazitäten testen lassen können. Die Abrechnung der Kosten erfolgt durch die Kassenärztliche Vereinigung. Die Kosten trägt der Bund. Um die Wirksamkeit der Testungen als Teil der Öffnungsstrategie immer zeitnah einschätzen zu können, müssen alle Teststellen dem Gesundheitsamt täglich die Zahl der vorgenommenen Tests melden. Die positiven Testergebnisse werden dem Gesundheitsamt namentlich genannt. So kann sichergestellt werden, dass Betroffene nach einem positiven Schnelltest auch einen PCR Bestätigungstest machen.

Mit Hilfe einer Software kann man künftig die nächstgelegene Teststelle finden, Termine vereinbaren und sein Ergebnis erfahren. Die Adresse der Internetseite wird noch bekannt gegeben. Bis dahin kann jede Bürgerin und jeder Bürger auch ohne Termin zum Schnelltestzentrum kommen.

Interessierte Anbieter, die die vom Ministerium festgelegten Mindeststandards erfüllen, können sich noch bis zum 19. März 2021 beim Gesundheitsamt melden. Bei Bedarf werden sie vom Gesundheitsamt beauftragt und können dann umgehend neben den schon existierenden, abrechnungsberechtigten Teststellen kostenlose Bürgertestungen durchführen. Ziel ist die Sicherstellung einer ortsnahen Versorgung.

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Oberbürgermeister Dirk Meid informierte sich über das Fledermaus-Quartier auf dem Mayener Grubenfeld

Mayen, 12.03.2021 – 50.000 Fledermäuse waren einer der Gründe warum Oberbürgermeister Dirk Meid und Mitarbeiterin der Pressestelle Jennifer Bohse in den letzten Tagen den Bierkeller auf dem Mayener Grubenfeld besuchten. Denn die Fledermäuse sind nicht mehr lange in ihrem Winterquartier. Dr. Andreas Kiefer – ehemaliger Projektleiter der NABU in Mayen und Fachbereichsleiter Uwe Hoffmann, zeigten am Abend dem Stadtchef und er Mitarbeiterin den Bierkeller um dort die nachtaktiven Tiere in ihrem Lebensraum zu beobachten. So wurden an zwei Stellen der Höhle die verschiedensten Fledermausarten gesichtet, darunter auch die Art – großes Mausohr. Sie zeigten, woran man die unterschiedlichen Arten erkennt.

Die unterirdischen Mühlsteingruben im Mayener Grubenfeld stellen in ihrer Gesamtheit eines der bedeutendsten Fledermausquartiere Mitteleuropas dar. Betrachtet man die Stollen in Mayen und Mendig (nur 7 km Luftlinie auseinander) gemeinsam, so sind sie in der Bundesrepublik Deutschland einzigartig, es gibt keine anderen Fledermausquartiere mit einer nur annähernden Artenvielfalt und Individuenzahl.

Immer am letzten Samstag im August laden NABU und das Team vom „Eifelmuseum“ zur BatNight in die Erlebniswelten Grubenfeld ein. Im letzten Jahr musste die BatNight aufgrund der Corona-Pandemie leider abgesagt werden.

„Ich hoffe, dass wir in diesem Jahr wieder die Möglichkeit haben gemeinsam mit der NABU die BatNight durchzuführen und Kindern mit ihren Eltern die Möglichkeit zu bieten sich über das Fledermausquartier zu informieren “, so, Oberbürgermeister Dirk Meid.

Mehr Informationen unter: https://www.mayen.de/kultur-tourismus/eifelmuseum/erlebniswelten-grubenfeld/mayener-grubenfeld/

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Zusätzlicher Impfstoff für die Grenzkreise – Land NRW reagiert auf Appell der Kreise

Euskirchen, 12.03.2021 – Landrat Ramers: „Je mehr Impfdosen wir erhalten, umso stärker können wir der Ausbreitung des Virus entgegenwirken“. Die Grenzkreise zu den Nachbarländern Belgien und Niederlande dürfen auf mehr Impfstoff hoffen. Die NRW-Landesregierung hat zugesagt, dass der am 10. März zusätzlich von der EU angekündigte Impfstoff „prioritär Grenzregionen“ zur Verfügung gestellt wird. Landrat Markus Ramers zeigte sich sehr erfreut: „Mit dieser Zusage würdigt das Land die besondere Situation der Grenzkreise.“

Am 9. März hatten die Kreise Borken, Euskirchen, Heinsberg, Kleve und Viersen sowie die Städteregion Aachen ans Land appelliert, zusätzliche Impfdosen in die besonders belasteten Regionen an der Grenze zu den Niederlanden und Belgien zu liefern. Grund: In den Nachbarländern bewegen sich die Inzidenzen seit Wochen auf einem vielfach höheren Niveau als in Deutschland.

Diesem Appell hat das Land nunmehr schnell entsprochen, da man den Grenzverkehr auch in Pandemiezeiten aufrechterhalten wolle. „Die Europäische Kommission hat am 10. März angekündigt, vier Millionen zusätzliche Dosen BioNTech-Pfizer-Impfstoff europaweit zur Verfügung zu stellen, die für den Einsatz in Hotspots und insbesondere in Grenzregionen gedacht sind. Als Landesregierung werden wir den nordrhein-westfälischen Anteil an diesen – sowie eventuell anderen zusätzlichen Impfdosen – prioritär Grenzregionen zur Verfügung stellen“, heißt es im Schreiben an Landrat Ramers, der sich sehr über die schnelle Antwort des Landes freute: „Wir alle haben das gemeinsame Interesse, dass der Grenzverkehr weiterhin möglichst reibungslos und störungsfrei bestehen bleiben kann. Je mehr Impfdosen wir erhalten, umso stärker können wir der Ausbreitung des Virus entgegenwirken. Auch wenn wir aktuell eine eher niedrige Inzidenzzahl haben, ist das ja keine Garantie für die Zukunft. Daher danke ich dem Land für die rasche Zusage, die angekündigten zusätzlichen Impfdosen für die Grenzregionen zu verwenden.“

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Erste kreisweite Corona-Schnelltests ab heute in der Stadt Euskirchen möglich!

Euskirchen, 12.03.2021 – Im Stadtgebiet Euskirchen sind ab sofort kostenlose Corona-Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger möglich. Ab dem heutigen Freitag werden im Testzentrum von Privatdozent Dr. Dr. Raschke in der Klosterstraße 1 montags bis freitags von 8.00 bis 20.00 Uhr Testungen angeboten. Um telefonische Anmeldung unter der Rufnummer 02251 1259060 wird gebeten, um Wartezeiten möglichst zu vermeiden. Ein entsprechender Internetauftritt befindet sich im Aufbau.

Darüber hinaus sind Gespräche von Stadt und Kreis mit weiteren Institutionen weit fortgeschritten, so dass evtl. noch in der kommenden Woche weitere Testzentren sowohl stationär, als auch mobil und als Drive-In starten können.

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Thorsten Loosen ist neuer Büroleiter der Verbandsgemeinde-Verwaltung Daun

Daun, 12.03.2021 – Thorsten Loosen ist seit 1. März 2021 neuer Büroleiter der Verbandsgemeindeverwaltung Daun. Loosen ist in der Verbandsgemeinde Daun bereits seit 2014 als Leiter der Bauabteilung tätig. „Thorsten Loosen bringt nicht nur genügend Erfahrung, Elan und die nötige Qualifikation mit, sondern er kennt die Strukturen der Verwaltung, die Mitarbeiter und die Verbandsgemeinde.

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit“, so Bürgermeister Thomas Scheppe. Mit der Nachbesetzung des Büroleiters wurde bewusst gewartet, bis der neue Bürgermeister im Amt ist. Die Nachbesetzung dieser Schüsselposition erfolgte durch einen mehrstufigen Auswahlprozess. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und die vielfältigen Aufgaben“, so der neue Büroleiter Thorsten Loosen.

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„Atlantis“ sammelt Kronkorken zugunsten der Mechernich-Kaller Hilfsgruppe Eifel

Kall/Mechernich/Wolfert, 12.03.2021 – Der Jugendclub aus Wolfert unterstützt die Mechernich-Kaller Hilfsgruppe Eifel für tumor- und leukämiekranke Kinder mit dem Verkauf der kleinen Flaschen-Verschlüsse – Gemeinde Hellenthal unterstützt die Sammler – Ein Altmetall-Händler wird gesucht – Willi Greuel (Lückerath): „Wunderbare Aktion von Jugendlichen“

„Atlantis“-Mitglied Paul Klein koordiniert die Kronkorken-Sammlung zugunsten der Hilfsgruppe Eifel. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Sie haben einen Durchmesser von knapp 30 Millimetern und wiegen nicht einmal zwei Gramm. Doch in großer Menge können kleine Kronkorken Großes vollbringen. Dann nämlich, wenn sie nicht im Müll landen, sondern für wohltätige Zwecke gesammelt werden.

Genau das tut der Jugendclub „Atlantis“ aus Wolfert (Gemeinde Hellenthal). Die Mitglieder sammeln seit einem Monat Flaschenverschlüsse aus Weißblech, um sie zugunsten der Mechernich-Kaller Hilfsgruppe Eifel für tumor- und leukämiekranke Kinder zu verkaufen.

Der Lückerather Willi Greuel, Vorsitzender der Hilfsgruppe, ist begeistert: „Das ist wieder eine wunderbare Aktion von Jugendlichen aus der Eifel“. Er hat alle Mitglieder der Hilfsgruppe aufgerufen, sich an der Kronkorken-Sammlung zu beteiligen.

„Kronkorken-Abgabe hier – bitte keinen Müll einwerfen“, steht auf den vier großen Mülltonnen mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 840 Litern, die hinter dem Wolferter Bürgerhaus am Eingang zum Jugendraum stehen. „Die Tonnen wurden uns von der Gemeinde Hellenthal zur Verfügung gestellt“, berichtet Jugendclub-Mitglied Paul Klein, der die Kronkorken-Sammlung koordiniert.

Feuerwehren und Kneipen machen mit

Die Gemeinde habe im Rathaus in Hellenthal sogar eine Sammelstation eingerichtet, und auch die Feuerwehren der Gemeinde unterstützten die Aktion der Jugendlichen, freut sich Klein über die große Hilfe seitens der Kommune. Auch Vereine aus der Gemeinde sowie Gaststätten hätten ihr Mitmachen signalisiert.

Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Nach gut einem Monat sind bereits einige Tausend Exemplare abgegeben worden. Eine 240-Liter-Tonne ist schon randvoll, eine zweite bis zur Hälfte mit den kleinen Blechverschlüssen gefüllt. „Es läuft“, blickt Paul Klein nach einem Monat auf die ersten Sammelergebnisse. Auf noch mehr Kronkorken hoffen die Jugendlichen, wenn das Vereinshaus und Gaststätten in der Umgebung wieder öffnen dürfen.

Bis vor wenigen Wochen hatten die Wolferter Jugendlichen ihre gesammelten Kronkorken nach Rescheid gebracht, wo der dortige „Jugendclub 2018“ eine Sammelstelle zugunsten der Darmkrebs-Hilfe eingerichtet hatte. Als die Rescheider Jugendlichen dann Anfang des Jahres das Sammeln einstellten, beschloss der Jugendclub Wolfert unter seinem Vorsitzenden Jannick Müller, die Idee der Rescheider zu übernehmen.

Auf Vorschlag eines Unterstützers aus dem Dorf entschied sich der Jugendclub, die Sammlung zugunsten der Hilfsgruppe Eifel zu starten. Die Organisation wurde Paul Klein übertragen, der nun mit Hendrik Niebes, Nena Berners, André Lützenkirchen, Luca Vey und Frank Klinkhammer das Sammlerteam bildet. Sie haben in den letzten Tagen kräftig die Werbetrommel gerührt, um die Bevölkerung in der Region zum Kronkorken-Sammeln zu mobilisieren.

Melden unter jugendclubwolfert@gmail.com

Die Sammler um Paul Klein suchen jetzt noch einen Altmetall-Händler aus der näheren Umgebung, dem sie die gesammelten Kronkorken verkaufen können. Für den Transport zum Verkaufsort stellt die Warengesellschaft „Raiffeisen Rhein/Ahr“, bei der ein Mitglied des Jugendclubs beschäftigt ist, stabile Big-Bags zur Verfügung.

Der Jugendclub Atlantis, dem rund 30 Jungen und Mädchen ab 14 Jahre angehören, besteht seit 1969 in Wolfert. Inaktive Mitglieder sind auch ältere Dorfbewohner oder Personen, die nicht mehr im Ort wohnen, sich den Jugendlichen aber verbunden fühlen. Der Club veranstaltet im Ort Karnevals- und Kirmesfeten, er organisiert Weihnachtsfeiern und pflegt den Maibrauch. Nachdem all diese Aktivitäten im vergangenen Jahr infolge der Corona-Pandemie ins Wasser gefallen seien, sei man froh, jetzt mit der Kronkorken-Sammlung die Hilfsgruppe Eifel unterstützen zu können.

Vereine oder Personen, die die Aktion der Jugendlichen aus Wolfert unterstützen und Kronkorken nach Wolfert bringen wollen, werden gebeten, die Anlieferung mit Paul Klein (0152 / 23 91 67 29) oder per E-Mail jugendclubwolfert@gmail.com abzustimmen.

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Inner Wheel Club Mayen spendet für „MAMA MIJA“

Mayen, 12.03.2021 – Gerade in dieser besonderen Zeit möchte der Inner Wheel Club Mayen sich unter seinem Motto „Mayen für Mayen“ wieder sozial engagieren und auch in diesem Jahr junge Familien unterstützen. Die Mitarbeiterinnen der Kath. Familienbildungsstätte Mayen e.V. nehmen mit großer Freude einen Scheck im Wert von 500,00€, übergeben von der Präsidentin des Clubs, Inge Fuchs, Bärbel Schlags und Jutta Grabkowsky entgegen.

Das Angebot Mama Mija richtet sich an junge Schwangere und Mütter/Väter bis 25 Jahre. Trotz der veränderten Voraussetzungen konnte die Unterstützung für die jungen Familien in den vergangenen Monaten fortgesetzt werden. Wenn auch nicht wie gewohnt, vor Ort in der Familienbildungsstätte, haben die Pädagoginnen alternative Wege gefunden miteinander in Kontakt zu bleiben. Im Rahmen der Spendenübergabe berichten Frau Landvogt-Ludwig und Frau Hellmann (Mitarbeiterinnen der FBS) über die positiven Erfahrungen von und mit den jungen Menschen.

Ansprechpartner für Informationen zu Mama Mija (Mama im jugendlichen Alter) ist die Kath. Familienbildungsstätte Mayen e.V.: 02651-6800, www.fbs-mayen.de