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Thorsten Loosen ist neuer Büroleiter der Verbandsgemeinde-Verwaltung Daun

Daun, 12.03.2021 – Thorsten Loosen ist seit 1. März 2021 neuer Büroleiter der Verbandsgemeindeverwaltung Daun. Loosen ist in der Verbandsgemeinde Daun bereits seit 2014 als Leiter der Bauabteilung tätig. „Thorsten Loosen bringt nicht nur genügend Erfahrung, Elan und die nötige Qualifikation mit, sondern er kennt die Strukturen der Verwaltung, die Mitarbeiter und die Verbandsgemeinde.

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit“, so Bürgermeister Thomas Scheppe. Mit der Nachbesetzung des Büroleiters wurde bewusst gewartet, bis der neue Bürgermeister im Amt ist. Die Nachbesetzung dieser Schüsselposition erfolgte durch einen mehrstufigen Auswahlprozess. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und die vielfältigen Aufgaben“, so der neue Büroleiter Thorsten Loosen.

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„Atlantis“ sammelt Kronkorken zugunsten der Mechernich-Kaller Hilfsgruppe Eifel

Kall/Mechernich/Wolfert, 12.03.2021 – Der Jugendclub aus Wolfert unterstützt die Mechernich-Kaller Hilfsgruppe Eifel für tumor- und leukämiekranke Kinder mit dem Verkauf der kleinen Flaschen-Verschlüsse – Gemeinde Hellenthal unterstützt die Sammler – Ein Altmetall-Händler wird gesucht – Willi Greuel (Lückerath): „Wunderbare Aktion von Jugendlichen“

„Atlantis“-Mitglied Paul Klein koordiniert die Kronkorken-Sammlung zugunsten der Hilfsgruppe Eifel. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Sie haben einen Durchmesser von knapp 30 Millimetern und wiegen nicht einmal zwei Gramm. Doch in großer Menge können kleine Kronkorken Großes vollbringen. Dann nämlich, wenn sie nicht im Müll landen, sondern für wohltätige Zwecke gesammelt werden.

Genau das tut der Jugendclub „Atlantis“ aus Wolfert (Gemeinde Hellenthal). Die Mitglieder sammeln seit einem Monat Flaschenverschlüsse aus Weißblech, um sie zugunsten der Mechernich-Kaller Hilfsgruppe Eifel für tumor- und leukämiekranke Kinder zu verkaufen.

Der Lückerather Willi Greuel, Vorsitzender der Hilfsgruppe, ist begeistert: „Das ist wieder eine wunderbare Aktion von Jugendlichen aus der Eifel“. Er hat alle Mitglieder der Hilfsgruppe aufgerufen, sich an der Kronkorken-Sammlung zu beteiligen.

„Kronkorken-Abgabe hier – bitte keinen Müll einwerfen“, steht auf den vier großen Mülltonnen mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 840 Litern, die hinter dem Wolferter Bürgerhaus am Eingang zum Jugendraum stehen. „Die Tonnen wurden uns von der Gemeinde Hellenthal zur Verfügung gestellt“, berichtet Jugendclub-Mitglied Paul Klein, der die Kronkorken-Sammlung koordiniert.

Feuerwehren und Kneipen machen mit

Die Gemeinde habe im Rathaus in Hellenthal sogar eine Sammelstation eingerichtet, und auch die Feuerwehren der Gemeinde unterstützten die Aktion der Jugendlichen, freut sich Klein über die große Hilfe seitens der Kommune. Auch Vereine aus der Gemeinde sowie Gaststätten hätten ihr Mitmachen signalisiert.

Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Nach gut einem Monat sind bereits einige Tausend Exemplare abgegeben worden. Eine 240-Liter-Tonne ist schon randvoll, eine zweite bis zur Hälfte mit den kleinen Blechverschlüssen gefüllt. „Es läuft“, blickt Paul Klein nach einem Monat auf die ersten Sammelergebnisse. Auf noch mehr Kronkorken hoffen die Jugendlichen, wenn das Vereinshaus und Gaststätten in der Umgebung wieder öffnen dürfen.

Bis vor wenigen Wochen hatten die Wolferter Jugendlichen ihre gesammelten Kronkorken nach Rescheid gebracht, wo der dortige „Jugendclub 2018“ eine Sammelstelle zugunsten der Darmkrebs-Hilfe eingerichtet hatte. Als die Rescheider Jugendlichen dann Anfang des Jahres das Sammeln einstellten, beschloss der Jugendclub Wolfert unter seinem Vorsitzenden Jannick Müller, die Idee der Rescheider zu übernehmen.

Auf Vorschlag eines Unterstützers aus dem Dorf entschied sich der Jugendclub, die Sammlung zugunsten der Hilfsgruppe Eifel zu starten. Die Organisation wurde Paul Klein übertragen, der nun mit Hendrik Niebes, Nena Berners, André Lützenkirchen, Luca Vey und Frank Klinkhammer das Sammlerteam bildet. Sie haben in den letzten Tagen kräftig die Werbetrommel gerührt, um die Bevölkerung in der Region zum Kronkorken-Sammeln zu mobilisieren.

Melden unter jugendclubwolfert@gmail.com

Die Sammler um Paul Klein suchen jetzt noch einen Altmetall-Händler aus der näheren Umgebung, dem sie die gesammelten Kronkorken verkaufen können. Für den Transport zum Verkaufsort stellt die Warengesellschaft „Raiffeisen Rhein/Ahr“, bei der ein Mitglied des Jugendclubs beschäftigt ist, stabile Big-Bags zur Verfügung.

Der Jugendclub Atlantis, dem rund 30 Jungen und Mädchen ab 14 Jahre angehören, besteht seit 1969 in Wolfert. Inaktive Mitglieder sind auch ältere Dorfbewohner oder Personen, die nicht mehr im Ort wohnen, sich den Jugendlichen aber verbunden fühlen. Der Club veranstaltet im Ort Karnevals- und Kirmesfeten, er organisiert Weihnachtsfeiern und pflegt den Maibrauch. Nachdem all diese Aktivitäten im vergangenen Jahr infolge der Corona-Pandemie ins Wasser gefallen seien, sei man froh, jetzt mit der Kronkorken-Sammlung die Hilfsgruppe Eifel unterstützen zu können.

Vereine oder Personen, die die Aktion der Jugendlichen aus Wolfert unterstützen und Kronkorken nach Wolfert bringen wollen, werden gebeten, die Anlieferung mit Paul Klein (0152 / 23 91 67 29) oder per E-Mail jugendclubwolfert@gmail.com abzustimmen.

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Inner Wheel Club Mayen spendet für „MAMA MIJA“

Mayen, 12.03.2021 – Gerade in dieser besonderen Zeit möchte der Inner Wheel Club Mayen sich unter seinem Motto „Mayen für Mayen“ wieder sozial engagieren und auch in diesem Jahr junge Familien unterstützen. Die Mitarbeiterinnen der Kath. Familienbildungsstätte Mayen e.V. nehmen mit großer Freude einen Scheck im Wert von 500,00€, übergeben von der Präsidentin des Clubs, Inge Fuchs, Bärbel Schlags und Jutta Grabkowsky entgegen.

Das Angebot Mama Mija richtet sich an junge Schwangere und Mütter/Väter bis 25 Jahre. Trotz der veränderten Voraussetzungen konnte die Unterstützung für die jungen Familien in den vergangenen Monaten fortgesetzt werden. Wenn auch nicht wie gewohnt, vor Ort in der Familienbildungsstätte, haben die Pädagoginnen alternative Wege gefunden miteinander in Kontakt zu bleiben. Im Rahmen der Spendenübergabe berichten Frau Landvogt-Ludwig und Frau Hellmann (Mitarbeiterinnen der FBS) über die positiven Erfahrungen von und mit den jungen Menschen.

Ansprechpartner für Informationen zu Mama Mija (Mama im jugendlichen Alter) ist die Kath. Familienbildungsstätte Mayen e.V.: 02651-6800, www.fbs-mayen.de

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Was tun bei Fisteln, Hämorrhoiden und Co.? Oberarzt des Kemperhofs informiert am 16. März in einer Telefon-Sprechstunde

Region/Mayen-Koblenz, 12.03.2021 – Egal um welche proktologische Erkrankung es sich handelt, die Betroffenen leiden zum einen stark unter der Erkrankung selbst, fühlen sich im Alltag eingeschränkt und haben oft große Angst darüber zu sprechen. Das müssen sie aber keineswegs. Um Antworten auf die Frage „Was tun bei Fisteln, Hämorrhoiden und Co?“ zu geben, steht Georg Blum, Oberarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie im Kemperhof am Dienstag, 16. März, in einer Telefonsprechstunde zur Verfügung. Zwischen 17 und 18 Uhr ist er persönlich unter 0261 499-2252 zu erreichen.

Die Telefonberatung ist ein Angebot des GK-Mittelrhein, um auch in Zeiten der Corona bedingten Kontaktbeschränkungen in gewohnt kompetenter Weise mit Patienten und Interessierten in den Austausch zu gehen. Abgedeckt werden ausgewählte Themen der Informationsreihe „Patienten fragen – GK-Mittelrhein antwortet“. Wie kann man mitmachen? Einfach im genannten Zeitraum die angegebene Telefonnummer wählen, mit etwas Glück durchkommen und die gewünschte Frage zum Thema stellen.

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Bätzing-Lichtenthäler: Rheinland-Pfalz weitet Impfungen weiter aus – Ärztinnen und Ärzte wichtige Partner

Region/Mainz, 12.03.2021 – „Rheinland-Pfalz setzt bei den Impfungen auf die Unterstützung der Ärztinnen und Ärzte. Wir freuen uns, dass es möglich ist, die Struktur der Impfungen weiter auszubauen und künftig auch Impfungen in den Arztpraxen möglich sein werden. Das ist ein ganz wichtiger Schritt. Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in Rheinland-Pfalz haben stets ihre Bereitschaft dazu betont und dafür danke ich ihnen“, sagte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler im Nachgang zur Einigung der gestrigen Gesundheitsministerkonferenz.

Die Ministerin betonte, Rheinland-Pfalz werde von der im Beschluss der Konferenz vorgesehenen Möglichkeit des „Opt-out“ keinen Gebrauch machen. „In Rheinland-Pfalz wird es keinen ‚Opt-out‘ geben. Die Impfungen in den Arztpraxen starten im April und ergänzen die Impfungen in den Impfzentren. Beides läuft parallel.“ In einem nächsten Schritt sei auch der Einbezug der Betriebsärztinnen und -ärzte eine gute Ergänzung der Impfstruktur.

Der Beschluss sieht vor, dass die Länder im April insgesamt garantiert mindestens 2,25 Mio. Dosen wöchentlich erhalten – das sind für Rheinland-Pfalz rund 110.000 Impfstoffdosen für Impfungen in den Impfzentren und der mobilen Impfteams. „Damit können wir gut planen und alle bereits vergebenen Impftermine gewährleisten. Darüber hinaus plant Rheinland-Pfalz aktuell keine Ausweitung der Kapazitäten in den Impfzentren. Lieferungen darüber hinaus werden wie im Beschluss vorgesehen an die Arztpraxen im Land gehen“, sagte Bätzing-Lichtenthäler.

Impfungen bettlägeriger Patientinnen und Patienten – Registrierung für Ärztinnen und Ärzte ab heute

„Aktuell gilt, dass die bettlägerigen Menschen der aktuellen Priorisierungsgruppen in Rheinland-Pfalz so schnell wie möglich ihre erste Impfung bekommen. Nach dem erfolgreichen Verlauf unseres Modellprojektes mit dem Hausärzteverband gibt es ab heute die Möglichkeit für alle niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, sich auf einer eigenen Internetseite der Impfdokumentation registrieren zu lassen. Damit können jede Woche bis zu 8.000 Menschen ab 70 Jahren, die aus gesundheitlichen Gründen immobil sind, zu Hause geimpft werden“, sagte Bätzing-Lichtenthäler.

Nach der erfolgten Registrierung der Praxen können die Ärztinnen und Ärzte ab dem 22. März mit dem für sie zuständigen Impfzentrum einen Termin vereinbaren und dort die gewünschte Zahl an BioNtech-Impfstoff samt Impfzubehör abholen, um anschließend ihre Patienten zu impfen.

Dafür stehen wöchentlich 8.000 Impfstoffdosen zur Verfügung. In Rheinland-Pfalz gibt es rund 30.000 bettlägerige Patientinnen und Patienten über 70 Jahren. Die Ärztinnen und Ärzte haben detaillierte Informationen zum Impfprozess vom Hausärzteverband und der Kassenärztliche Vereinigung erhalten.

Impfungen in Dialyseeinrichtungen und onkologischen Schwerpunktpraxen

Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler informierte zudem, dass Dialysepatientinnen und -patienten in der kommenden Woche geimpft werden: „Ich freue mich, dass in der nächsten Woche die Dialysepatientinnen und -patienten geimpft werden können. Das ist eine gute Botschaft für die Betroffenen. Die Vorbereitungen dazu sind bereits erfolgt; die Impfungen sollen Mittwoch bis Freitag in den Dialyseeinrichtungen stattfinden“, sagte die Ministerin.

In Rheinland-Pfalz gibt es 44 ambulante Dialyseeinrichtungen, die in der Regel rund 100 bis 150 Patientinnen und Patienten mit schweren Nierenerkrankungen betreuen. Insgesamt werden in den Dialyseeinrichtungen rund 5.500 Patientinnen und Patienten versorgt.

Ein ähnliches Vorgehen kündigte die Gesundheitsministerin auch für Patientinnen und Patienten in den ca. 24 onkologischen Schwerpunktpraxen an. Auch diese sollen in den schwerpunktmäßig behandelnden Einrichtungen geimpft werden.

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1,8 Millionen Corona-Selbsttests für Schulen in NRW ab nächster Woche bis zu den Osterferien

Region/Düsseldorf, 12.03.2021 – Ministerin Gebauer: Durch Schützen, Impfen und Testen Schule weiter möglich machen. Das Ministerium für Schule und Bildung wird in einem ersten Schritt den weiterführenden Schulen in Nordrhein-Westfalen zum Beginn des Wechselunterrichts in der kommenden Woche kurzfristig rund 1,8 Millionen Corona-Selbsttests zur Verfügung stellen. Mithilfe strenger und erneut angepasster Vorgaben zum Hygiene- und Infektionsschutz sollen alle am Schulleben Beteiligten auf dem Weg zu mehr Präsenzunterricht bestmöglich geschützt werden (Link: https://www.schulministerium.nrw/system/files/media/document/file/Hinweise_und_Verhaltensempfehlungen_Infektionsschutz_Schulen.pdf.) Gleichzeitig gibt es ab dieser Woche erstmals Impfangebote für alle Beschäftigten in Grund- und Förderschulen. Zu all diesen Maßnahmen kommt nun das Testen in den Schulen hinzu.

Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer erklärte: „Durch einen Dreiklang aus Schützen, Impfen und Testen wird ab der kommenden Woche wieder mehr Schulbetrieb für die Schülerinnen und Schüler möglich. Schon der Wechselunterricht ist eine Maßnahme, die Zahl der Schülerinnen und Schüler in den Schulen zu reduzieren und Kontakte zu begrenzen. Auch die inzwischen bewährten und innerhalb der Landesregierung sowie mit den Schulträgern abgestimmten Regeln sind weiterhin wichtige Bausteine zum Infektionsschutz in unseren Schulen. Den Start des Wechselunterrichts ab Klasse 5 wird die Landesregierung mit 1,8 Millionen Corona-Selbsttests absichern und diese schnell und unbürokratisch zur Verfügung stellen. Es kommt jetzt darauf an, schnell zu handeln und unsere Schulen so rasch wie möglich zu versorgen. Die Corona-Selbsttests sind ein zusätzlicher Baustein für den Infektionsschutz. Sie helfen uns dabei, das Recht auf Bildung und den Gesundheitsschutz umzusetzen. Auch wenn die Handlungsmöglichkeiten bei Beschaffung und Verteilung solcher Tests derzeit noch erschwert sind, ist es in Nordrhein-Westfalen gelungen, schon ab nächster Woche Selbsttests für alle Schülerinnen und Schüler schrittweise zur Verfügung zu stellen. Das ist eine gute Nachricht.“

Das Ministerium für Schule und Bildung hat die Schulen gestern über die Bereitstellung der ersten 1,8 Millionen Corona-Tests im Grundsatz informiert. Über die Details der Umsetzung sowie dem Ablauf der Testungen in den Schulen werden sie zu Beginn der nächsten Woche vor Beginn der Testungen ausführlich informiert.

Die Testungen für das Schulpersonal sind schon seit längerer Zeit geregelt: In Nordrhein-Westfalen können sich alle an Schulen tätigen Personen seit dem 11. Januar bis zum letzten Schultag vor den Osterferien (26. März 2021) bis zu zwei Mal pro Woche anlasslos zu einem frei gewählten Termin testen lassen.

Die erste Belieferung der Schulen mit den 1,8 Millionen Corona-Tests erfolgt ab dem 16. März 2021.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Schulmail vom 11. März 2021 https://www.schulministerium.nrw/ministerium/schulverwaltung/schulmail-archiv/archiv-2021

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Das Ziegen- und Käseparadies in der EIFEL

Gillenfeld, 12.03.2021 – Ob als Vorspeise, Hauptgericht oder sogar als Dessert schmeckt der EIFEL Ziegenkäse vom Vulkanhof in Gillenfeld hervorragend. Ziegenkäse ist so vielfältig einsetzbar und vielleicht auch deshalb der heimliche Star unter den Käsesorten.

Der „Eifelmilde“ ist ein Ziegen-Weichkäse, der 100 % aus Ziegenmilch vom Hof besteht, mit Milchsäure gesäuert und mit natürlichem Lab gelabt wird. Der Weißschimmel sorgt für eine Reifung, die ähnlich dem eines Camemberts ist.

100 % regional – 100 % Geschmack. Foto: Vulkanhof Gillenfeld

Wer lieber einen Schnittkäse bevorzugt, der sollte die „Eifelwürze“ mit Rotwein-Naturrinde unbedingt probieren. Dieser Rohmilchkäse ist würzig, aromatisch und harmonisiert sehr gut zu frischem Vollkorn- oder Weißbrot.

Beim „Eifelfrische“ ist der Name Programm. Der EIFEL Ziegenfrischkäse schmeckt wunderbar als Brotaufstrich. Außerdem können Soßen und Füllungen aller Art mit dem Frischkäse verfeinert werden.

Wer Kochinspirationen rund um den EIFEL Ziegenkäse sucht, der sollte auf der Website unseres EIFEL Produzenten vorbeischauen. Hier hat das Team des Vulkanhofs einige köstliche Rezeptideen zusammengestellt. Ein Besuch im Hofladen in Gillenfeld können wir allen Käseliebhabern nur empfehlen.

Diejenigen, die noch mehr Wissenswertes über die Ziegen lernen möchten, da ist eine geführte Wanderung mit einer Ziege pro Familie genau das Richtige. Ab voraussichtlich Mai werden wieder Spaziergänge mit den Tieren angeboten. Vor allem für Familien mit Kindern ist dies eine schöne Möglichkeit, um den Ziegen ganz nah zu kommen und vieles von den ältesten Nutztieren zu lernen. Weitere Infos unter www.vulkanhof.de

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Bundeswehr unterstützt kommunales Schnelltest-Zentrum in Mayen-Hausen

Mayen, 12.03.2021 – Generalmajor Breuer und Oberst Heiß informieren sich persönlich vor Ort. Am 8. März hat das kommunale Schnelltestzentrum im Bürgerhaus in Mayen-Hausen seinen Betrieb aufgenommen. Neben städtischen Mitarbeitern und Freiwilligen sind dort auch 10 Bundeswehrangehörige des Zentrums für Operative Kommunikation eingesetzt.

Oberbürgermeister Dirk Meid freute sich sehr, hochrangigen Besuch im kommunalen Schnelltestzentrum empfangen zu können: Generalmajor Carsten Breuer, Kommandeur Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr, besuchte in diesen Tagen das Schnelltestzentrum in Mayen-Hausen. Auch mit vor Ort war Oberst Hans Jürgen Heiß, der aktuelle Kommandeur des Zentrums Operative Kommunikation der Bundeswehr.

Generalmajor Carsten Breuer obliegt als Kommandeur die Führung des Kommandos Territoriale Aufgaben der Bundeswehr (KdoTerrAufgBw), welches den operativen Arm für territoriale Einsätze der Streitkräfte im Inland ist. Dabei handelt es sich um die militärische Ansprechstelle für die Zivil-Militärische Zusammenarbeit in Deutschland. Der Sitz ist die Julius-Leber-Kaserne in Berlin.

Herzstück des Kommandos ist die Operationszentrale (OpZ), die 365 Tage im Jahr rund um die Uhr einsatzbereit ist. Im Normalbetrieb werden hier Meldungen über relevante territoriale Ereignisse, Wetter- und Umweltdaten gesammelt und ausgewertet, um ständig ein aktuelles bundesweites Lagebild zu haben. Kommt es zu einem Einsatz, werden die Anträge auf Hilfeleistung, die von den betroffenen Landeskommandos koordiniert und vorgelegt werden hier geprüft und bewertet, um verfügbare militärische Kräfte, schnell in Verbindung zu zivilen Organisationen vor Ort treten zu lassen und effektiv und schnell helfen zu können.

Im Rahmen eines Besuches im nördlichen Rheinland-Pfalz informierte sich Generalmajor Breuer auch über die Arbeit im Impfzentrum in Polch sowie im Schnelltestzentrum in Mayen-Hausen.

Das Testzentrum im Hausener Bürgerhaus hat derzeit Montag bis Freitag 14 Uhr bis 18 Uhr sowie am Samstag von 8 Uhr bis 12 Uhr geöffnet.

Termine kann man unter www.mayen.de/schnelltest vereinbaren. Dort findet man auch die weiteren Testangebote anderer Institutionen.

„Ich bin allen Beteiligten sehr dankbar, die mit ihrem schnellen und flexiblen Einsatz die unkomplizierte Öffnung unseres Schnelltestzentrums ermöglich haben. Besonders freue mich über die Unterstützung der Soldatinnen und Soldaten, die wieder einmal die gute Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und Stadt verdeutlicht. Dank diesem guten Miteinander können wir unseren Bürgerinnen und Bürgern ein Stück weit Sicherheit und damit etwas Normalität im Alltag zurückgeben“, so Oberbürgermeister Dirk Meid.

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Geflügelpest in NRW angekommen – Das Veterinäramt des Kreises Euskirchen informiert

Euskirchen, 12.03.2021 – Nach den zahlreichen Geflügelpestnachweisen bei Wildvögeln in Nordwest- und Mitteleuropa ist es in Deutschland – wie befürchtet – auch zu zahlreichen Ausbrüchen bei Hausgeflügelbeständen mit den entsprechenden tierseuchenrechtlichen Konsequenzen gekommen. So mussten alleine in Niedersachsen bisher mehr als 350.000 Puten, 41.000 Enten und 145.000 Hühner (Stand 3.3.2021) getötet werden. In den Kreisen Gütersloh, Minden-Lübbecke und Paderborn wurden Sperrbezirke eingerichtet, mehr als 30.000 Hühner und Enten getötet und für den gesamten Regierungsbezirk Detmold die Aufstallung allen Hausgeflügels angeordnet.

Da sich anlässlich der aktuellen Tierwohldiskussionen und des Corona-Geschehens immer mehr Bürger mit Eiern von eigenen Hühnern versorgen wollen möchte das Veterinäramt des Kreises Euskirchen alle Geflügelhalter an Ihre Meldeverpflichtung bei der Tierseuchenkasse NRW (https://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/tierseuchenkasse) sowie die zusätzliche Meldung beim Veterinäramt erinnern. Alle Halter von Zier- oder Nutzgeflügel sind verpflichtet, ihre Geflügelhaltung auch einzelner Tiere anzumelden und ein Bestandsregister zu führen. Entsprechende Vordrucke und Anmeldeformulare finden sich unter www.kreis-euskirchen.de/Bürgerservice/Formulare/Veterinärwesen.

Die Tierseuchenkasse erteilt nach der Anmeldung eine Betriebsregistriernummer und erhebt einen geringen Jahresbeitrag von z. Zt. 10 € pro Bestand mit bis zu 50 Hühnern. Geflügelhalter, deren Tiere vorschriftsmäßig angemeldet sind und wegen eines Seuchengeschehens getötet werden müssen, bekommen diese dann entschädigt.

Des Weiteren wird dringend auf die einzuhaltenden Biosicherheitsmaßnahmen hingewiesen. Entsprechende Informationsschreiben werden in den nächsten Tagen an die hier bekannten und gemeldeten Geflügelhalter verschickt. Eine gesetzliche Aufstallungsverpflichtung besteht in NRW derzeit noch nicht. Es sind aber alle Geflügelhalter gut beraten, vorsorglich entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Weitere Informationen zur Geflügelpest und zu Biosicherheitsmaßnahmen finden sich auf der Homepage des FLI (https://www.fli.de/de/aktuelles/tierseuchengeschehen/aviaere-influenza-ai-gefluegelpest/) und des LANUV https://url.nrw/geflügelpest.

Gemäß der Geflügelpestverordnung sind alle Halter von Zier- oder Nutzgeflügel unabhängig von der Bestandsgröße auch weiterhin verpflichtet, ihre Tiere regelmäßig gegen die atypische Geflügelpest (ND, Newcastle Disease) impfen zu lassen und entsprechende Nachweise vorzuhalten. Dies gilt auch für jede Hobbyhaltung!

Bei Rückfragen stehen Ihnen die Mitarbeiter der Abteilung Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung unter 02251-15 254 und 15 590 gerne zur Verfügung.

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90 Millionen Euro zusätzlich für freischaffende Künstlerinnen und Künstler in NRW

Region Eifel/Düsseldorf, 11.03.2021 – Weitere 15.000 Stipendien über je 6.000 Euro sollen künstlerische Arbeit unter Pandemie-Bedingungen ermöglichen – Ministerin Pfeiffer-Poensgen: Lösen weiter unser Versprechen ein, die Kulturschaffenden nicht im Stich zu lassen. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft teilt mit: Seit rund einem Jahr haben Künstlerinnen und Künstler aufgrund weggefallener Auftritts- und Präsentationsmöglichkeiten infolge der Corona-Pandemie keine verlässliche Beschäftigungsgrundlage.

Die Landesregierung reagiert auf diese extreme finanzielle und künstlerische Herausforderung und setzt daher das erfolgreiche Stipendienprogramm „Auf geht’s!“ für freischaffende Künstlerinnen und Künstler fort: Vorbehaltlich der Zustimmung des Haushalts- und Finanzausschusses des Landtags wird die Landesregierung ab April erneut insgesamt 15.000 Stipendien in Höhe von je 6.000 Euro zur Verfügung stellen. Die Stipendien, die für eine Dauer von sechs Monaten (April bis September) angelegt sind, unterstützen die freischaffenden Künstlerinnen und Künstler dabei, ihrer künstlerischen Arbeit auch unter den schwierigen Bedingungen der Pandemie nachzugehen.

„Die Pandemie stellt freie Künstlerinnen und Künstler auch nach mehr als einem Jahr immer noch vor extreme Herausforderungen, teils mit dramatischen Auswirkungen. Mit der Fortsetzung der Stipendien lösen wir als Landesregierung auch weiterhin unser Versprechen ein, die Betroffenen nicht im Stich zu lassen. Die große Resonanz auf die erste Runde des Programms hat uns gezeigt, dass das Ermöglichen von künstlerischen Projekten genau das richtige Instrument ist, um der Pandemie-bedingten Notlage zu begegnen. Die Stipendien schaffen Zukunft“, sagt Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen.

Das Stipendienprogramm ist Teil des großangelegten NRW-Stärkungspakets „Kunst und Kultur“ zur Bewältigung der direkten und indirekten Folgen der Corona-Krise im Bereich der Kultur. Die erste Runde des Stipendienprogramms war im August 2020 mit einer Gesamtsumme von 105 Millionen Euro ausgeschrieben worden. Insgesamt 14.500 Künstlerinnen und Künstler haben bislang von diesen Mitteln profitiert. Die Landesregierung stellt nun – vorbehaltlich der Zustimmung des Haushalts- und Finanzausschusses – zusätzlich weitere 90 Millionen Euro für die Fortsetzung des Programms zur Verfügung und ermöglicht damit erneut 15.000 Stipendien für den Zeitraum April bis September. Anträge können ab dem 12. April 2021 bei den jeweiligen Bezirksregierungen gestellt werden.

Die Stipendien richten sich an freischaffende, professionell arbeitende Künstlerinnen und Künstler aller Sparten mit Hauptwohnsitz in Nordrhein-Westfalen. Künstlerinnen und Künstler, die bereits in der ersten Runde ein Stipendium erhalten haben, sind auch in der zweiten Runde weiterhin antragsberechtigt. Die Mittel sollen helfen, begonnene Projekte zum Abschluss zu bringen, neue Vorhaben zu konzipieren bzw. umzusetzen oder neue Vermittlungsformate zu erproben.