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Kfz-Zulassungsstelle: Mehrfache Terminbuchung führt zu Wartezeiten

Region/Mayen-Koblenz – Die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz appelliert an Fairness der Bürger. Längst hat sich die Corona-bedingte Online-Terminvergabe in den Kfz-Zulassungsstellen der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz an den Standorten Koblenz und Mayen etabliert. Das System funktioniert zur Zufriedenheit der Bürger sehr gut und es stehen ausreichend Termine zur Verfügung.

Leider ist es in letzter Zeit verstärkt dazu gekommen, dass Bürger für ein Anliegen gleich mehrere Termine, zum Teil auch in beiden Zulassungsstellen gebucht haben, um sich letztlich den für sie günstigsten Zeitpunkt herauszusuchen. Da gleichzeitig die nicht in Anspruch genommenen Termine nicht abgesagt werden, führt das zu erheblich längeren Wartezeiten für andere Bürger. Die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz appelliert daher ausdrücklich: Wer ein Anliegen hat, braucht auch nur einen einzigen Termin in der Kfz-Zulassungsstelle und verhält sich damit fair und verhilft seinen Mitbürgern zu kürzeren Wartezeiten.

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Kinder gratulieren mit Drohnenfoto zum 100. Geburtstag des DRK

Bad Münstereifel-Schönau – Kindermund ist nicht nur oft überraschend, sondern auch ausgesprochen lustig. So meinte jüngst ein Kind aus der DRK-Kita in Schönau zum 100. Geburtstag des Deutschen Roten Kreuzes in Deutschland: „Boah, 100 Jahre können nur richtig gute Leute werden.“

Kita-Leiterin Susanne Orth und ihr Team hatten sich zuletzt in der Einrichtung, die gleichzeitig Familienzentrum ist, mit dem Jubiläum und dem Deutschen Roten Kreuz an sich beschäftigt, Gleichzeitig war das die perfekte Gelegenheit für ein besonderes Geschenk: Die Kinder stellten sich kreuzförmig auf und wurden von Susanne Orth per Drohne fotografiert.

„Zuletzt hatten wir das Thema Vielfalt besprochen und mit den Vorschulkindern ein ähnliches Drohnenfoto erstellt. Die Kinder fanden die Drohne so interessant, dass wir uns nun überlegt haben, zu welchem Anlass wir ein weiteres Foto machen könnten“, berichtet Susanne Orth.

Der runde Geburtstag des Rotes Kreuzes als Träger der Kita war dann ein Vorschlag, den die Kinder begeistert aufnahmen und sich vor allen Dingen sehr kreativ zeigten. „Die Kinder schlug vor, dass sie passend zum Roten Kreuz rote Papierblätter in die Höhe halten, weil man nicht von jedem Kind verlangen könne, sich Rot anzuziehen“, erzählt Susanne Orth amüsiert.

Und auch an die Hygieneabstände haben die Kinder gedacht. In der Mitte vom Kreuz steht mit weißer Schrift auf rotem Grund „100 Jahre“. In den vier Feldern rund um diesen Kreuzmittelpunkt stellten sich die Kinder, die sich zum Zeitpunkt der Aufnahme in Notbetreuung befanden, gruppenweise auf. „Zum Glück hat das Zeichen des DRK vier Flügel“, sagte ein Kind.

Denn die Einrichtung hat auch während der Notbetreuung wie gewohnt vier Gruppen. Statt der 83 Kinder bei voller Stärke waren aber nur etwa 40 Kinder in der Kita. Da die Gruppen unter sich bleiben müssen, konnten sie sich für das Foto so aufstellen, dass die Regeln eingehalten werden konnten.

Kreisgeschäftsführer Rolf Klöcker freute sich sehr über das Bild aus dem Familienzentrum Schönau. Gleichzeitig klärt er auf, dass das Deutsche Rote Kreuz nun zwar seinen 100. Geburtstag feiert, dass es die Vorläufer der Organisation aber schon länger gibt und sie auch schon mehr als 100 Jahre in der Region aktiv sind. So gründete sich 1866 der vaterländische Frauenverein in Schleiden und 1892 die Euskirchener Sanitätskolonne.

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Der MERIAN Scout Aachen zeigt unsere Stadt von ihrer jungen Seite

Aachen – Hand aufs Herz: Wer von uns läuft mit offenen Augen durch Aachen und nimmt die ganze Vielfalt noch in ihrer Summe wahr? Der Jahreszeiten-Verlag hat das für uns getan. In seiner neuen Reihe MERIAN Scout gibt es nun – nach prominenten Metropolen wie Berlin, Hamburg und Leipzig – auch einen Aachen-Scout. Sympathische Insider führen durch „ihre“ Viertel, weisen auf neue Spots hin und geben Shopping-Tipps. Selbst eingefleischte Aachenerinnen und Aachener können hier noch viel Neues entdecken.

Blättern im neuen MERIAN Scout Aachen: Katrin Hissel (ats), Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und Dr. Jutta Bacher (Stadt Aachen). Foto: Copyright: © Stadt Aachen / Annika Lobergh

„Wir sind eine junge, gastliche, urbane Stadt. Das zeigt der neue MERIAN Scout mit seinen tollen Bildern und vielen Tipps ganz deutlich. Er passt damit hervorragend in die Aufbruchstimmung, die zurzeit in Aachen herrscht“, freut sich Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen.

Opulente Bilder und persönliche Begegnungen

Der MERIAN Scout wendet sich hauptsächlich an Kurz- oder auch Spontanurlauber. Chefredakteur Hansjörg Falz ist sich sicher, dass „Aachen vom gerade sichtbaren Trend zum Deutschland-Tourismus klar profitieren wird.“

Das meint auch Katrin Hissel, Vorständin des aachen tourist service e.V. und geht sogar noch einen Schritt weiter: „Mit dem MERIAN Scout bietet sich uns ein Medium, um eine Zielgruppe anzusprechen, die auch wir mehr und mehr in den Fokus nehmen: Junge Menschen, Familien und Individualreisende, die auf der Suche nach dem besonderen Erlebnis sind und eine Stadt nicht nur besuchen, sondern in sie eintauchen möchten. Das gelingt mit opulenten Bildern, inspirativen Texten und dem Gefühl, die Menschen in Aachen persönlich kennenzulernen. Ich bin mir sicher, dass der MERAN Scout dazu beitragen wird, das Image und Profil der Stadt weiter zu schärfen und viele neue Gäste anzusprechen.“

Gemeinschaftliches Standortmarketing

Das Heft ist eine gute Ergänzung zu den traditionellen Reiseführern, die es über Aachen gibt, und es ist zugleich ein hilfreiches Produkt im Stadtmarketing. Seine bundesweite Reichweite unterstützt Aachener Unternehmen und Hochschulen dabei, Wissenschaftler*innen, Studierende und Fachkräfte nach Aachen zu ziehen.

Das wäre ohne Partnerinnen und Partner nicht möglich gewesen: „Mein großer Dank geht an den aachen tourist service, die RWTH, die FH, die StädteRegion, Einkaufen in Aachen und viele andere“, so Dr. Jutta Bacher, Leiterin des Fachbereichs Kommunikation und Stadtmarketing Aachen, die den Verlag nicht wirklich überreden musste, ein Heft über Aachen zu machen. Zusammen mit ihrem Team hat sie die MERIAN-Redaktion beraten und mit Tipps versorgt. „Die einhellige Begeisterung für das Projekt hat großen Spaß gemacht! Doch ohne die schnelle und unkomplizierte Unterstützung unserer bewährten Partnerinnen und Partner hätte diese neuartige Aachen-Ausgabe nicht realisiert werden können. Sie hat nebenbei mal wieder bewiesen, wie gut und unkompliziert die Zusammenarbeit im Stadtmarketing für Aachen funktioniert.“

Innovativ, quirlig, euregional

Auch die Hochschulen mit all ihren über die Stadt verstreuten Instituten, Forschungseinrichtungen, Start-ups und klugen Köpfen machen Aachen so lebendig, wie es das Heft deutlich macht.

Rektor Dr. Ulrich Rüdiger ist klar: „Die RWTH gehört zu Aachen und Aachen zur RWTH. Die Universität mit ihren Studierenden und Beschäftigten sorgt dafür, dass Aachen eine innovative Stadt voller kleiner und großer Erlebnisräume ist.“

In diesem Jahr feiert die RWTH Aachen übrigens, bedingt durch Corona um ein Jahr nach hinten verschoben, 150. +1 Geburtstag. Die Sondereditionen zum Jubiläum sind einer der zahlreichen Shopping-Tipps im Heft.

Und noch einen wissenschaftlichen Jubilar gibt es 2021: Die FH wird 50! „In den vergangenen Jahren konnten RWTH Aachen und FH Aachen, letztere mit ihrer praxisorientierten Ausrichtung, viel dazu beitragen, dass Aachen eine quirlige, euregionale und höchst innovative Wissenschaftsstadt geworden ist“, sagt FH-Rektor Dr. Marcus Baumann.

Aachen und darüber hinaus

Wer Aachen besucht, sollte auch einen Blick über den (in Aachen eigentlich gar nicht existierenden) Tellerrand rein in die Region werfen: „Die Region gehört zu Aachen wie die Schatzkammer zum Dom. Und weil Outdoor-Aktivitäten bei Besucher*innen immer beliebter werden, bin ich sehr froh darüber, dass sich die Redaktion auch mit ,ausgezeichneten‘ städteregionalen Highlights wie dem 313 Kilometer langen Eifelsteig und dem Premiumradweg Vennbahn beschäftigt hat“, sagt Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier. „In der aktuellen Ausgabe des MERIAN Scout zeigt sich einmal mehr die touristische Qualität unserer StädteRegion Aachen.“

Weiterführende Informationen

Den MERIAN Scout Aachen des Jahreszeitenverlags aus Hamburg gibt es ab sofort überall zu kaufen, wo es Zeitschriften gibt. Er kostet 6 €, erscheint in einer Auflage von 50.000 Stück und umfasst 116 reich bebilderte Seiten mit 200 Insider-Tipps, die übersichtlich kategorisiert sind.

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“Overdrive Rheinland-Pfalz” erweitert digitales Angebot mit fremdsprachigen eMagazinen

Region/Mayen-Koblenz – Voll auf dem Laufenden sein in Mode, Livestyle, Musik, Sport, Gesundheit oder Politik mit Zeitschriften in Originalsprache – wer das möchte wird ab jetzt bei „Overdrive Rheinland-Pfalz“ fündig: Nach dem Start des digitalen Angebots für englischsprachige eBooks und eHörbücher bieten die landesweit rund 50 teilnehmenden Bibliotheken auch fremd-sprachige eMagazine zu vielen verschiedenen Themen zur kostenfreien Ausleihe an.

Mit im Boot auch das Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz (LBZ) mit seinen Standorten Koblenz, Speyer und Zweibrücken.
Ausgeliehen werden können über 3000 Zeitschriften. Dabei sind so renommierte Titel wie The Economist, The New Yorker, National Geographic, Hello!, US Weekly, InTouch, Vogue und Rolling Stone. Zwar ist die Mehrheit der Magazine englischsprachig, aber es werden auch zahlreiche Titel beispielsweise in Französisch, Spanisch, Chinesisch, Japanisch, Italienisch, Russisch, Schwedisch oder auch Deutsch angeboten.

Die jeweils aktuelle Ausgabe ist für alle Leserinnen und Leser gleichzeitig verfügbar, so dass keine Wartezeiten entstehen.
Bibliotheksnutzerinnen und – nutzer der teilnehmenden Büchereien haben mit ihrem gültigen Bibliotheksausweis kostenfreien Zugang zu „Overdrive“. Die Kundinnen und Kunden wählen unter rlp.overdrive.com oder über die kostenlose Overdrive-App „Libby“ (iOs oder Android) ihre Heimatbibliothek aus und loggen sich mit der Nutzernummer und ihrem persönlichen Passwort ein. Die digitalen Medien kann man dann für einen Zeitraum zwischen sieben und
21 Tagen entleihen. Anschließend werden sie automatisch zurückgegeben. Natürlich kann die Rückgabe auch vorzeitig erfolgen. Die eMedien können auf jedes Gerät heruntergeladen und offline gelesen beziehungsweise gehört oder auch direkt im Webreader gelesen oder gestreamt werden.

Mit der Onleihe Rheinland-Pfalz bieten rund 85 Bibliotheken in Rheinland-Pfalz ihren Nutzerinnen und Nutzern schon seit einigen Jahren erfolgreich eBooks und Hörbücher, aber auch Zeitschriften, Zeitungen und eLearning-Angebote zur digitalen Nutzung und Ausleihe an. Overdrive Rheinland-Pfalz ergänzt dieses Angebot im englischsprachigen Bereich. Die Angebote werden vom LBZ koordiniert und vom Land Rheinland-Pfalz gefördert.

Eine Liste der teilnehmenden Bibliotheken findet man unter:
https://rlp.overdrive.com/support/members

Zugang zu OverDrive Rheinland-Pfalz: rlp.overdrive.com oder über die App „Libby“ (bei Google Play oder im Apple Store);
Anleitungen und Hilfe: overdrive-hilfe.de

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Solarstrom einfach zu Hause erzeugen

Ahrweiler – Kostenlose Web-Seminare am 11. und am 19. Mai vermitteln Grundlagen zum Einsatz von Photovoltaik-Anlagen. Strom erzeugt durch Sonnenenergie – längst kann man das mit einem für Photovoltaik geeigneten Dach oder einem passenden Balkon auch zu Hause. Genutzt werden kann der so gewonnene Solarstrom dann unter anderem, um einen Beitrag zum Strombedarf des Haushalts zu leisten oder ein Elektroauto zu betanken. Der Überschuss wird einfach ins Netz eingespeist. Zusammen mit den Klimaschutzmanagerinnen und -managern sowie den Klimaschutzbeauftragten der Stadt Remagen, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Sinzig, des Kreises Ahrweiler und der Energieagentur RLP veranstaltet die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz zwei Web-Seminare rund um das Thema Solarstrom.

In einem ersten Vortrag am Dienstag, 11. Mai 2021, von 18 bis 19:30 Uhr, dreht sich alles rund um das Thema „Photovoltaik – Grundlagen, Technik und das Solarkataster des Kreises Ahrweiler“. Harms Geißler, Energieberater der Verbraucherzentrale, vermittelt Grundregeln für den sinnvollen Einsatz von Photovoltaik. Franziska Schlich, Koordinatorin Energiewende der Kreisverwaltung Ahrweiler, stellt das erweiterte Solarkataster vor.

Der zweite Vortrag „Wie kommt die Sonne in den Tank“ findet am Mittwoch, 19. Mai, von 18 bis 19:30 Uhr, statt. Der Energieexperte Harms Geißler beleuchtet das Zusammenspiel zwischen Photovoltaikanlage und Elektro-Auto und geht unter anderem auf Fragen ein, wie eine Anlage ausgelegt sein muss und ob ein Batteriespeicher sinnvoll ist.

Die Teilnahme an den Seminaren ist kostenlos. Interessierte können sich anmelden unter www.verbraucherzentrale-rlp.de/webseminare-rlp. Um teilnehmen zu können, wird ein Computer mit Internetzugang und Lautsprecher benötigt. Als Browser werden Mozilla Firefox oder Google Chrome empfohlen – bei anderen Browsern ist die Funktionalität im Web-Seminar eingeschränkt.

Weitere Informationen: Kreisverwaltung Ahrweiler, Abteilung 1.4 Strukturentwicklung, Franziska Schlich, Koordinatorin Energiewende, Telefon: 02641 / 975-527, E-Mail: Franziska.Schlich@kreis-ahrweiler.de.

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Vieles neu macht der Mai…

Mechernich – Zum Muttertag am Wochenende ( 09. Mai ) legt der Familienmesskreis Mechernich in der Pfarrkirche Mechernich und in der Alten Kirche auf dem Johannesberg kleine Geschenke für Mütter aus. Im neuen Familien-Newsletter der GdG St. Barbara heißt es: „Wir wünschen Euch viel Freude damit – und einen schönen Muttertag!“

Pfingstsonntag, 23. Mai, feiert die Mechernicher Katholikengemeinde wieder einen Open-Air-Familiengottesdienst ab 10.45 Uhr vor der Pfarrkirche St. Johannes Baptist und dem Johanneshaus. Um vorherige Anmeldung wird gebeten.

Die Kleine Offene Tür der GdG St. Barbara und der Stadt in der Alten Schule im Sande hat zurzeit montags bis freitags unter starken Auflagen für kleine Gruppen (max. fünf Personen) von 14 bis 16 und von 16:30 bis 18:30 Uhr geöffnet. Die tagesaktuellen Rahmenbedingungen werden jeweils per Aushang an den Eingangstüren und im Schaukasten bekanntgegeben.

Die K.O.T. ist darüber hinaus online verfügbar– über E-Mail (KOT.Mechernich@t-online.de), auf Facebook und Instagram sowie auch auf anderen Kanälen und per Telefon. Im Newsletter heißt es, an die Jugendlichen gerichtet: „Du erreichst uns auch über unsere digitale Jugendeinrichtung auf Discord; einem Verbund mehrerer Einrichtungen in den Regionen Düren und Eifel.“

K.O.T. auch online aktiv

Und weiter: „Wenn Du auf unseren Discord-Server »DEiN:Nexus« möchtest, dann sag uns Bescheid und Du bekommst einen persönlichen Einladungslink. Wir quatschen und spielen dort in lockerer Runde und haben immer einen guten Rat auf Lager und eine nette Idee, was man machen kann.“

Sobald die Pandemie es zulässt, soll auch der Jugendbus wieder in der Gemeinschaft der Gemeinden eingesetzt werden – auch das Hip-Hop-Projekt mit Vera Heine soll fortgesetzt werden: „Sobald wir konkrete Informationen haben, werden wir Euch auf allen zur Verfügung stehenden Kanälen informieren.“

Einen Gottesdienst von und mit Jugendlichen feiert die Gemeinschaft der Gemeinden am Samstag, 8. Mai, um 17.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Willibrordus in Nöthen. Das Vorbereitungstreffen ist am Freitag, 30. April, um 19 Uhr im Willibrordushaus, allerdings nur, wenn der Lockdown bis dahin beendet ist, ansonsten findet das Treffen digital statt.

Die Jugendgruppe der GdG Mechernich trifft sich, sofern es Corona zulässt, am Freitag, 28. Mai, um 19 Uhr im Johanneshaus Mechernich neben der Kirche. Pfarrer Erik Pühringer: „Interessierte Jugendliche ab 14 Jahren sind herzlich eingeladen!“

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Der Fuß: Wie er ein Leben lang trägt – Chefarzt Prof. Dr. Kurth informiert am 11. Mai in einem Online-Vortrag

Region/Mayen-Koblenz – Der Fuß: Er soll uns ein Leben lang tragen. Gleichzeitig bieten die Achillessehne, das Sprunggelenk und der Fuß aufgrund ihrer komplexen Anatomie eine besondere Vielfalt an Überlastungen und Verletzungen mit deutlichen Beschwerdebildern. Moderne konservative und operative Therapien können Beschwerden deutlich lindern oder sogar heilen. Über diese informiert Prof. Dr. Andreas Kurth, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie im Kemperhof in Koblenz, am Dienstag, 11. Mai. Interessierte können zwischen 17 und 18 Uhr am Online-Vortrag teilnehmen und im Anschluss ihre Fragen rund um Verletzungen am Fuß an den Experten stellen.

Der Online-Vortrag ist ein Angebot des GK-Mittelrhein, um auch in Zeiten der Corona bedingten Kontaktbeschränkungen in gewohnt kompetenter Weise mit Patienten und Interessierten in den Austausch zu gehen. Abgedeckt werden ausgewählte Themen der Informationsreihe „Patienten fragen – GK-Mittelrhein antwortet“. Wie kann man mitmachen? Sie können sich ganz einfach anmelden. Hierfür schicken Sie bitte eine E-Mail mit dem Thema des Vortrags im Betreff an veranstaltungen@gk.de. Für die Teilnahme benötigen Sie ein internetfähiges Endgerät mit Lautsprecher (PC, Laptop, Tablet, Handy) Über alles weitere informieren wir Sie dann rechtzeitig vor der Veranstaltung persönlich.

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Kindgerechtere und sichere PCR-Tests für die Primarstufe in NRW

Region/Düsseldorf – Als erstes Bundesland wird Nordrhein-Westfalen am kommenden Montag PCR-Pool-Testungen an den Grund- und Förderschulen einführen. Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer erklärte: „Die Landesregierung hält Wort und wird ab Montag an den Schulen der Primarstufe die sogenannten Lolli-Tests einführen, welche die bisherigen Antigen-Schnelltests ersetzen. Sie sind kindgerechter und einfacher zu handhaben. Die Lolli-Tests werden uns dabei helfen, Infektionen frühzeitiger als mit Selbsttests zu entdecken und Infektionsketten von vornherein in Schulen zu unterbrechen. Wir sichern damit den Schulbetrieb zusätzlich ab.“

Alle Grund- und Förderschulen wurden bereits zu Wochenbeginn über die Details des neuen Testverfahrens informiert. Ab dem 10. Mai werden die Schülerinnen und Schüler an den Grund- und Förderschulen mit dem „Lolli-Test“, einem einfachen Speicheltest, zwei Mal pro Woche in ihrer Lerngruppe auf das Corona-Virus getestet. Die Handhabung des Lolli-Tests ist einfach und kind- bzw. altersgerecht: Die Schülerinnen und Schüler lutschen 30 Sekunden lang auf einem Abstrichtupfer. In einem zweiten Schritt werden die Abstrichtupfer aller Kinder der Lerngruppe in einem Sammelgefäß zusammengeführt und als anonyme Sammelprobe (sog. „Pool“) noch am selben Tag in einem Labor nach der PCR-Methode ausgewertet. Diese Methode sichert ein sehr verlässliches Testergebnis. Zudem kann eine mögliche Infektion bei einem Kind durch einen PCR-Test deutlich früher festgestellt werden als durch einen Schnelltest, sodass auch die Gefahr einer Ansteckung rechtzeitiger erkannt wird.

Das Projekt ist auf landesweit fast 3.800 Schulstandorte ausgerichtet und erfordert täglich rund 35.000 Pooltestungen. Für den Transport der Proben zwischen den Schulen und Laboren sind landesweit über 400 Routen festgelegt worden.

Die Lolli-Tests wurden bereits im März dieses Jahres über einen Zeitraum von drei Wochen in einem vom Land finanzierten und begleiteten Pilotprojekt an 22 Kölner Schulen erfolgreich getestet.

Abschließend betonte Ministerin Gebauer: „Die Pool-Testungen werden zusammen mit unseren strengen Vorgaben für den Infektionsschutz und der voranschreitenden Impfung unserer Lehrerinnen und Lehrer einen weiteren wichtigen Beitrag leisten, um den Schulbetrieb für unsere jüngsten Schülerinnen und Schüler abzusichern.

Weitere Informationen zu den Pool-Testungen finden Sie hier im Bildungsportal des Ministeriums für Schule und Bildung.

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Aktuelle Lage Stadt und StädteRegion Aachen zum Corona-Virus, Freitag, 07. Mai 2021, 10:00 Uhr

StädteRegion Aachen – Die Inzidenz in der StädteRegion sinkt nachhaltig unter eine Sieben-Tage-Inzidenz von 165: Schulen und Kitas öffnen wieder. Die Sieben-Tage-Inzidenzwerte des Robert Koch-Instituts für die StädteRegion Aachen liegen zwischenzeitlich fünf Tage in Folge unter dem Wert von 165. Ab kommendem Montag, 10. Mai, gelten daher die Regeln für den Schul- und Kitabetrieb, die bis zum 29. April gegolten haben. Das hat das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales gestern in einer Allgemeinverfügung festgestellt.

Konkret bedeutet das: Die Schulen starten ab Montag (10.05.2021) wieder in den Wechselunterricht und in den Kitas ist der eingeschränkte Regelbetrieb schon ab dem morgigen Samstag wieder möglich.

Weitere Maßnahmen der Bundes-Notbremse werden auf dem Gebiet der StädteRegion Aachen inklusive der Stadt Aachen noch nicht aufgehoben. Auch hierfür gilt wieder die Regel: Der Inzidenzwert muss an fünf aufeinander folgenden Werktagen unter dem Schwellenwert – in unserem Fall unter dem Wert von 150 liegen – bevor das Land Nordrhein-Westfalen die Aufhebung weiterer Maßnahmen festlegt.

Die Marke von 150 wurde am Mittwoch (05. Mai) mit 145, am Donnerstag (06. Mai) mit 133  und am heutigen Freitag mit 124 unterschritten. Demnach könnte Montag, 10. Mai, der fünfte Werktag in Folge sein, an dem die Inzidenz unter 150 liegt. Das müsste dann das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales wiederum in einer Allgemeinverfügung feststellen. Daraufhin könnte dann die Bundesnotbremse ab Mittwoch, 12.05.2021, weiter gelockert werden. Dann wäre auch wieder „click & meet“ im Einzelhandel  wieder möglich. Voraussetzung für den Zutritt ist dann erneut ein negatives Testergebnis, das nicht älter als 24 Stunden sein darf. Weitere Details hierzu werden rechtzeitig veröffentlicht.

Steigt die Inzidenz am morgigen Samstag oder am Montag (10.05.2021) auf über 150, beginnt die Zählung von neuem.

Infos zu aktuellen Entwicklungen

Die Arbeit der Krisenstäbe ist ausgerichtet an den Erlassen und Entscheidungen der Bundes- und Landesregierung. Die Seiten des Bundesgesundheitsministeriums (www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus), der NRW-Staatskanzlei (www.land.nrw/corona), des NRW-Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (www.mags.nrw.de) und des NRW-Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (www.mkffi.nrw.de) geben weitere Infos zu aktuellen Entwicklungen. Eine Übersicht der Corona-Maßnahmen in den Niederlanden, Deutschland und Belgien findet man unter: https://euregio-mr.info/de/. Nachzulesen sind wichtige Entwicklungen auf: www.staedteregion-aachen.de/corona

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Stadt Schleiden schafft Kehrtwende

Schleiden – Der Entwurf des Jahresabschlusses 2020 der Stadt Schleiden schließt mit einem Jahresüberschuss in Höhe von rd. 1,9 Millionen Euro ab. Nach nunmehr fünf positiven Jahresabschlüssen in Folge, in denen jeweils kleine Jahresüberschüsse erzielt werden konnten, erhöht sich mit dem Jahresüberschuss 2020 das Eigenkapital der Stadt Schleiden erstmals sichtbar.

Nach Erstellung der Eröffnungsbilanz im Jahr 2009 wurde das Eigenkapital in Höhe von rund 28 Millionen Euro in den Jahren bis 2014 durch erhebliche Jahresfehlbeträge auf ungefähr 14 Millionen Euro abgebaut und damit quasi halbiert! Die im Jahr 2014 ergriffenen Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung führten dazu, dass der weitere Verzehr des Eigenkapitals gestoppt werden konnte und die Jahresabschlüsse allesamt leicht positiv ausfielen.

„Das Eigenkapital einer Kommune zeigt an, welcher Anteil des Vermögens den Bürgerinnen und Bürgern gehört und nicht den Banken und Fördermittelgebern“, so Marcel Wolter, Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer. Die Eigenkapitalquote betrage in Schleiden aktuell 11 Prozent. „Kommunen unserer Größe und Struktur sollten ein Eigenkapital von 30 bis 35 Prozent, gemessen am Gesamtvermögen, haben“, erläutert Wolter. Ob und wann die Stadt Schleiden diese Marke erreiche, hänge von vielen, teilweise noch unbekannten Faktoren ab, gibt der Stadtkämmerer zu bedenken. Ziel müsse es dennoch sein, diese Marke zu erreichen und die künftige Finanzstrategie danach auszurichten: „Im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger ist mit dem Eigenkapital deshalb weiter behutsam umzugehen, da es dem Nutzen gegenwärtiger und künftiger Generationen dienen muss.“

Der positive Jahresabschluss resultiert in erster Linie aus nicht vorhersehbaren Gewerbesteuernachzahlungen sowie aus der Auflösung von Rückstellungen. Ohne die weitere Bildung von Instandhaltungsrückstellungen und die Mehraufwendungen aufgrund der Covid-19 Pandemie wäre der Überschuss sogar noch etwas höher ausgefallen.

Die positive Haushaltsentwicklung wirkt sich auch auf die Liquidität aus. Zwar werden immer noch Kassenkredite in Höhe von 4,3 Millionen Euro benötigt, jedoch lag der sogenannte Dispo-Bedarf in der Vergangenheit auch schon bei 15 Millionen Euro. Zinsersparnisse lassen sich aufgrund des aktuellen Kapitalmarktzinses hieraus allerdings nicht generieren.