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Arbeiterwohlfahrt bringt Familien weihnachtliche Überraschung ins Haus

Meckenheim – Sozialer Dienst der städtischen Jugendhilfe leitet Geldspenden weiter – Wie in den Jahren zuvor hält die Arbeiterwohlfahrt Meckenheim / Wachtberg (AWO) auch in dieser Vorweihnachtszeit an ihrer Tradition fest und verteilt einen Teil aus den Erlösen ihrer Schuh- und Kleiderstube Meckenheim und aus Spenden an bedürftige Familien. Vor den Festtagen fanden sich Anita Grundmann von der AWO-Schuh- und Kleiderstube und Rolf Engelhardt, Kassierer der AWO, am Weihnachtsbaum vor dem Rathaus ein, um Johanna Kuper und dem gesamten Team des Allgemeinen Sozialdienstes der Jugendhilfe der Stadt Meckenheim Geldpräsente in Gesamthöhe von 1.000 Euro zu überreichen.

Die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden umgehend dafür sorgen, dass die Briefumschläge mit den Geldgeschenken zu den von ihnen betreuten Familien gelangen. Die sozialpädagogischen Fachkräfte kennen die kleinen und großen Sorgen und Nöte der Familien, aber auch ihre Verdienste und Anstrengungen, den Alltagsanforderungen gerecht zu werden.

Insgesamt 14 Familien mit 18 Kindern dürfen sich in diesem Jahr über einen Umschlag freuen. Die großen und kleinen Kinder und Jugendlichen können sich davon einen Wunsch erfüllen, sodass das eine oder andere ersehnte Spielzeug unter dem Weihnachtsbaum liegen mag.

Anita Grundmann und Rolf Engelhardt berichteten über die Arbeit in der Schu- und Kleiderstube und zeigten sich glücklich darüber, erneut einen Teil des Erlöses als Geldgeschenke verteilen zu können. Johanna Kuper dankte allen Helferinnen und Helfern der AWO für die Unterstützung: „Ihr ehrenamtliches Engagement ist sehr wertvoll und keineswegs selbstverständlich. Durch diesen Beitrag wird Familien die schöne weihnachtliche Geste des Schenkens jedes Jahr aufs Neue möglich gemacht, und Kindern ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Ihr Einsatz macht einen Unterschied und dafür sagen wir Danke.“

 

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Stadt Eschweiler ehrt Jubilare und verabschiedet Pensionäre

Eschweiler – Großer Bahnhof im Gasthof Rinkens in Fronhoven: Die Stadt Eschweiler hat dort die im vergangenen Jahr sowie im Jahr 2024 bis einschließlich Oktober in den Ruhestand getretenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die entsprechenden Beschäftigten der Betreuungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche der Stadt Eschweiler (BKJ) im feierlichen Rahmen verabschiedet. Außerdem wurden die Jubilare, die in diesem Zeitraum auf eine 25- oder 40-jährige Dienstzeit zurückblicken konnten, von Nadine Leonhardt geehrt.

Foto: Stadt Eschweiler/René Costantini

Die Bürgermeisterin hatte für alle Pensionierten sowie Jubilarinnen und Jubilare eine persönliche Widmung und Würdigung vorbereitet. Und diese stellte sie auch in den Gesamtkontext: „Unsere Verwaltung funktioniert nur gemeinsam! In diesem Sinne bedanke ich mich für das Engagement und die langjährige Treue der geehrten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wünsche den Pensionären und Pensionärinnen alles Gute für den Ruhestand.“

Derweil stellte Sandra-Hunscheidt-Fink mit Blick auf die vielen Mitarbeitenden aus den unterschiedlichen Bereichen fest: „Beim Blick in die Runde sehe ich mein Leben.“ Die Personalratsvorsitzende sprach den Geehrten ein großes Lob aus: „Wenn es auf die Kolleginnen und Kollegen ankam, waren sie immer da.“

Nach dem offiziellen Teil wurde der gemütliche Abend bei einem gemeinsamen Essen fortgeführt.

25-jähriges Dienstjubiläum feierten: Birgit Bartz, Lambert Bergs, Amador Campillo Perez, Frank Clermont, Anita Cornetz, Melanie Cremers, Michael Effenberg, Stephanie Engelbert, Helena Felde, Tatjana Felsing, Annika Fischer, Ljubow Fröhlich, Alexandra Gronen, Hans-Jürgen Grün, Brigitte Höhne, Yvonne Huwer, Marcel Kinkel, Rene Krahe, Joachim Langner, Oliver Leclaire, Sven Neubert, Michaela Nießen, Petra Redlich, Stefanie Scheufens, Werner Spiertz, Tanja Gabriele Willers.

40-jähriges Dienstjubiläum feierten: Michaela Schütte, Michaele Schmülling-Kosel, Edith Platau, Ingrid Nicoleitzik, Bettina Merx, Susanne Lamka, Gudrun Karpus, Regina Contzen, Marion Braun.

Folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ausgeschieden: Marita Bergrath, Hermann-Josef Clahsen, Wolfgang Cohnen, Alla Felsing, Hermann Gödde, Sigrid Greven, Jürgen Henk, Anne Herzog, Waltraut Hürtgen, Willi-Detlef Ködderitzsch, Elke Schmitz, Josefine Timmermann-Pelky, Nadeschda Schuchart, Karl-Josef Eickmanns, Anneliese Brehmen.

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Unser Dorf hat Zukunft – Wolken, Volkesfeld und Wierschem gewinnen Kreiswettbewerb in MYK

Region/Mayen-Koblenz – Die Gewinner des Kreiswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ heißen Wolken, Volkesfeld und Wierschem. Der Wettbewerb, der in diesem Jahr nach pandemiebedingter Pause erstmals wieder durchgeführt wurde, würdigt das Engagement und die innovativen Konzepte der Dörfer im Landkreis Mayen-Koblenz, um den ländlichen Raum als attraktiven Lebens-, Arbeits- und Kulturort zu gestalten. Landrat Dr. Alexander Saftig begrüßte zur 54. Siegerehrung die Vertreter der Siegergemeinden sowie zahlreich erschienene Gäste aus der Politik und die Mitglieder der Bewertungskommission im Kreishaus.

„Die Preisträger stehen exemplarisch für den Einsatz, der unsere ländlichen Gemeinden zu lebendigen und zukunftsfähigen Orten macht“, sagte Landrat Dr. Alexander Saftig in seiner Ansprache. Er hob hervor, dass der Wettbewerb ein wichtiger Baustein ist, um den Herausforderungen des demografischen Wandels, der Digitalisierung und anderer gesellschaftlicher Entwicklungen aktiv zu begegnen. Fünf Gemeinden hatten sich der Herausforderung gestellt und präsentierten ihre Projekte in den Kategorien Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen, bürgerschaftliches Engagement, Baugestaltung und -entwicklung, Grüngestaltung sowie einer abschließenden Gesamtbewertung.

Der erste Platz ging dabei an die Ortsgemeinde Wolken, die bei der Veranstaltung im Kreishaus durch den Ersten Beigeordneten Bernhard Maas vertreten wurde. Wolken beeindruckte die Jury durch Vielseitigkeit: vom Engagement für Senioren über das gemeinsame Nutzen von Streuobstwiesen bis hin zur aktiven Begrüßung von Neubürgern. Der Ort aus der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel punktete zudem mit einer zukunftsorientierten Infrastruktur und Innovationskraft. Platz zwei ging an Volkesfeld. Unter dem Motto „Das Dorf, das die Gemeinschaft lebt“ überzeugte die Ortsgemeinde aus der Verbandsgemeinde Mendig durch ein breites Spektrum an Aktivitäten für alle Generationen. Ortsbürgermeister Rudolf Schüller nahm die Ehrung für die gelungene Umsetzung des Dorfentwicklungskonzepts entgegen, das vor allem durch ehrenamtliche Mitwirkung und Eigenleistung geprägt ist. Den dritten Platz sicherte sich die Ortsgemeinde Wierschem. Ortsbürgermeister Michael Kopp nahm die Urkunde für Wierschem entgegen, das mit starkem bürgerschaftlichem Engagement und zahlreichen Projekten überzeugte. Besonders hervorgehoben wurden der wiederhergestellte Dorfbrunnen, ein naturnaher Spielplatz sowie die schönen Bauerngärten, die das Dorf in der Verbandsgemeinde Maifeld prägen.

„Unsere Dörfer sind das Herzstück unserer Region, und dank der engagierten Menschen vor Ort haben sie eine strahlende Zukunft“, resümierte der Landrat und dankte nicht nur den Preisträgern, sondern auch den Mitgliedern der Bewertungskommission sowie allen Engagierten, die in den Dörfern des Landkreises für ihre Heimat aktiv sind. „Ihr Einsatz macht unsere Region lebens- und liebenswert. Das Engagement, das Sie zeigen, ist beispielhaft für ein zukunftsfähiges Zusammenleben.“

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„Hola España“ – Spanien ist das offizielle Partnerland des CHIO Aachen 2025

Aachen – Das Geheimnis ist gelüftet: Spanien ist das offizielle Partnerland beim Weltfest des Pferdesports, dem CHIO Aachen 2025. Zur Eröffnungsfeier hat sich unter anderem Musik-Star Alvaro Soler angesagt. Das Motto lautet: „Hola España“. Wenn feurige Flamenco-Tänzerinnen gemeinsam mit CHIO-Maskottchen Karli zu Jamón Ibérico und Tapas laden, der rhythmische Klang der Kastagnetten schon von Weitem zu hören ist und die legendäre „La Rojigualda“ den Eingang ziert, ist es nicht mehr weit zu lebhaften Fiestas, dem typischen iberischen Lebensgefühl und natürlich jeder Menge Musik: Ja, Spanien ist das Partnerland beim diesjährigen CHIO Aachen.

Moment, war das nicht in der Vergangenheit schon einmal so? Richtig! Im Jahr 2001 wurde beim CHIO Aachen eine neue Tradition begründet. Zum ersten Mal in der Geschichte des Turniers wurde ein Partnerland für das Weltfest des Pferdesports präsentiert. Und das war? Genau! Spanien! 24 Jahre später darf sich der CHIO Aachen nun auf ein Revival freuen. „Spanien ist für uns natürlich ein ganz besonderes Partnerland“, freute sich Birgit Rosenberg, Vorstandsmitglied des Aachen-Laurensberger Rennvereins, im Rahmen der offiziellen Verkündung am Mittwochmittag. „Das Land bringt alles mit was es braucht, um die Besucher beim CHIO Aachen 2025 zu begeistern: eine lebendige Kultur, mitreißende Musik und natürliche prächtige Pferde“, so Rosenberg, die auch das Motto für das kommende Partnerland verriet: „Hola España.“

Für die große Show vor dem großen Sport, die traditionelle Eröffnungsfeier beim Weltfest des Pferdesports, versprechen die Organisatoren gemeinsam mit dem diesjährigen Partnerland einen spektakulären Abend. Denn CHIO Aachen – das bedeutet längst nicht mehr nur Weltklasse-Pferdesport, sondern auch Weltklasse-Unterhaltung. So präsentiert sich die traditionelle Eröffnungsfeier, die dank des WDR ab 20.15 Uhr live über die heimischen Bildschirme flimmert, als perfekte Unterhaltungsshow im Hauptstadion, 90 Minuten lang, atemberaubend und unter Flutlicht. Thematisch ist sie traditionell eng an das Partnerland angelehnt. Und dafür bietet das auf der iberischen Halbinsel gelegene Königreich eine riesige und vielfältige Bandbreite historischen, kulturellen und modernen Reichtums, die das Aachener Hauptstadion am Abend des 1. Juli in eine große Fiesta verwandeln wird. Verantwortlich dafür wird unter anderem der deutsch-spanische Musik-Star Alvaro Soler sein. Kaum einen Künstler verbindet man wohl so sehr mit Sommer und guter Laune wie den 33-Jährigen, der mit seinen Welthits das Aachener Hauptstadion zu einer echten Partymeile werden lassen wird. Besonders toll: Als Extra-Bonbon für die Zuschauer vor Ort wird Alvaro Soler, der mit seinen spanischen Songs in den deutschen Playlists in Dauerschleife läuft, nach Ende des offiziellen Teils noch die eine oder andere Zugabe spielen.

Doch damit nicht genug. Denkt man an Spanien, so kommen einem natürlich direkt auch die andalusischen Pferde in den Sinn. Stolz und anmutig. Die Pferde der Könige. Und so werden die Pferde von „Cordoba Ecuestre“ ein Teil der Eröffnungsfeier sein und die Zuschauer in eine magische Welt entführen, die die ganze Schönheit, Intelligenz und den edlen Geist dieser Pferde und die Fertigkeiten ihrer Reiter widerspiegelt. „Für uns ist es eine große Ehre, ein Teil dieser großartigen Veranstaltung sein zu dürfen“, so der Direktor der Königlichen Reitschule in Cordoba, Javier Gómez, der ein spektakuläres Programm verspricht. Die Darbietung mit traditionellen Pferden und jeder Menge Tanz und Musik wird aber nur eines der großen Highlights am Abend des 1. Juli sein. „Bei Spanien denke ich sofort an das typische spanische Temperament und die Lebensfreude der Menschen, die gilt es in Szene zu setzen“, so Uwe Brandt, der das Team des CHIO Aachen bereits seit 2015 als kreativer Kopf in Sachen Choreografie, Dramaturgie und Inszenierung unterstützt.

Spanien wird im Sommer aber nicht nur die Eröffnungsfeier prägen, sondern die gesamten CHIO Aachen-Tage. So wird das Partnerland auch wesentlicher Bestandteil des Konzerts „Pferd & Sinfonie“ sein. Und auch in diesem Zusammenhang gibt es Neuigkeiten: Bei den CHIO Aachen-Fans kommt das traditionelle Zusammenspiel zwischen dem Sinfonieorchester Aachen und einer einmaligen Pferdeshow sehr gut an, die Nachfrage nach den Tickets ist groß. „Und zwar so groß, dass wir unseren Besuchern gerne entgegenkommen und einen zusätzlichen Termin anbieten“, so Birgit Rosenberg über die atemberaubende Veranstaltung zum Auftakt von Deutschlands größter Sportveranstaltung, die nun nicht nur an einem, sondern gleich an zwei Abenden (27. und 28. Juni) stattfinden wird.

Darüber hinaus wird sich das typisch spanische Flair sowohl auf dem gesamten Turniergelände wiederfinden – u.a. mit einem farbenprächtigen Blumenmeer, das an die berühmten Patios Cordobeses erinnert – als auch in der Stadt selbst präsent sein: Am Montag, 30. Juni, gibt es den traditionellen Empfang des Partnerlands auf dem Aachener Markt.

Tickets für die Eröffnungsfeier, die Konzerte „Pferd & Sinfonie“ sowie alle sportlichen Prüfungen gibt es im Online-Ticketshop, an der Hotline: 0241-917-1111 und in der Geschäftsstelle des Aachen-Laurensberger Rennvereins.

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„Historischer Moment für unsere Stadt“ Jülicher Bürgermeister Axel Fuchs bei Rurbrücken (er)öffnung dabei

Jülich – „Ich bin ganz begeistert, wie viele Menschen hier sind“, freute sich Bürgermeister Axel Fuchs bei der offiziellen Eröffnung der Jülicher Rurbrücke durch den Landesbetrieb Straßenbau NRW.  „Das ist ein historischer Moment für unsere Stadt: Wir kriegen eine neue Brücke nach rund zwei Jahren!“

Kurz kommentierte er die Verdopplung der Bauzeit und die Gründe für Verzögerungen, die Dr. Petra Beckefeld als Direktion von Straßen.NRW zuvor erläutert hatte.  „Vor allem in den sozialen Medien wird so viel kritisiert. Aber keiner, wirklich keiner hat Spaß daran, wenn irgendetwas länger dauert, weder die Stadt, noch Straßen NRW noch das Ministerium oder der Bauunternehmer und vor allem nicht die Anwohnerinnen und Anwohner. Also es hat Gründe gegeben, warum es länger gedauert hat“, so Fuchs und ergänzte: „Ich bin unfassbar froh – über die Linksabbiegerspur und dass es endlich vorbei ist.  Und Dank möchte ich auch an die Anwohnerinnen und Anwohner richten – das waren nämlich die, die am wenigsten geschimpft und es trotzdem ertragen haben“.

Zwar war es nicht ein vom Bürgermeister ursprünglich geplanter „Trabbi“, der als erstes Auto die Brücken überfahren „und damit zeigen sollte, dass wieder eine Überfahrt von Osten nach Westen lange ersehnt und endlich wieder möglich ist“, aber auch ohne Zweitaktergeknatter wurden die ersten Fahrzeuge herzlich begrüßt: ein Elektrorolli mit Deutschlandfahne, der erste LKW mit laut tönendem Signalhorn und natürlich die Polizei und Rettungsdienst, die zahlreichen Passanten auffordern mussten, die Straße zu räumen, nachdem die Absperrungen beiseite geräumt und freie Fahrt gegeben wurde. Und nach wenigen Minuten war es wieder so wie vor der Sperrung: die Autos rollten und die Menschen spazierten in beide Richtungen…

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Zukunft zum Anfassen – Der TouchTomorrow-Truck kommt nach Salmtal!

Region/Salmtal/Köln – Vom 04.12. bis 10.12.2024 ist der Truck zu Gast an der Integrierten Gesamtschule Salmtal. Seine Zielsetzung: Schülerinnen und Schüler durch das Erleben und Ausprobieren von Zukunftstechnologien für Bildungs- und Berufswege im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) zu gewinnen. Das Projekt wird gefördert durch die Regionaldirektionen NRW, Hessen und Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit. Stiftung und Regionaldirektionen arbeiten Hand in Hand, um Jugendlichen bestmögliche Berufsorientierung zu bieten und dem wachsenden MINT-Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Der TouchTomorrow-Truck ist konzipiert für 8. und 11. Klassen. Moderiert wird der Besuch von vier „MINT-Coaches“ (speziell geschulte Naturwissenschaftler*innen), die mit den Schülerinnen und Schülern einen Dialog auf Augenhöhe führen. Dabei wird niemand zu MINT überredet. TouchTomorrow ist ein inspirierendes Informations- und Interaktionsangebot, das auch sprachlich oder gesellschaftswissenschaftlich interessierte Schülerinnen und Schüler anspricht und ihnen neue Perspektiven eröffnen kann – insbesondere im Hinblick auf die zunehmend fachübergreifenden Formen der Zusammenarbeit in wechselnden Teams.

Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in Kleingruppen rotierend an verschiedenen Zukunfts-Themenstationen aus Naturwissenschaft und Technik. Diese reichen von Virtual und Mixed Reality Learning über Robotik bis hin zu Gedankensteuerung (z. B. im Kontext von Medizintechnik). Durch die dialog- und diskursorientierte Vermittlung erhalten die Jugendlichen ein individuelles Verständnis dafür, dass MINT-Bildung bereits eine wesentliche Grundlage der heutigen, aber vor allem der in Zukunft weiter digitalisierten Lebens- und Arbeitswelt ist. Der große Vorteil für Schulen: Ein außerschulischer Lernort auf dem eigenen Schulhof.

Marco Alfter, Geschäftsführer Dr. Hans Riegel-Stiftung:

„Der TouchTomorrow-Truck weist eine zentrale Innovation auf: Wir vermitteln nicht nur einmalig naturwissenschaftlich-technische Inhalte und Zukunfts-themen, sondern stellen diese in einen konkreten, langfristig angelegten Kontext zu Ausbildungs- und Berufs-perspektiven. Die Begeisterung und das initiale Interesse für MINT-Themen sind das Fundament für eine intensive, anhaltende Beschäftigung in diesem für die deutsche Wirtschaft so wichtigen Feld – etwa in der Wahl der Leistungskurse oder für die Ausbildungswege nach der Schule.

Wir freuen uns sehr über die enge Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit, die das Projekt über drei Regionaldirektionen fördert. Die Expert*innen der lokalen Arbeitsagenturen knüpfen mit ihrer Berufsberatung nahtlos an die Zukunftsimpulse von TouchTomorrow an und sind damit eine echte Bereicherung für das Konzept.

Uns ist es wichtig, dass es nicht beim einmaligen WOW-Effekt des Trucks bleibt, sondern dass interessierte Jugendliche dranbleiben. Deshalb erhalten alle Schülerinnen und Schüler ein RFID-Speichermedium, mit dem sie im Truck Infos sammeln, sie zu Hause wieder abrufen und ihre Interessen-Schwerpunkte auf www.touchtomorrow.de vertiefen können. Auch hier arbeiten wir vernetzt mit den zahlreichen Angeboten der BA.“

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Das Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler ist ab sofort Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Bonn

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Nachwuchsmediziner lernen im Ahrtal -Medizinstudierende der Universität Bonn haben ab sofort die Möglichkeit, ihre praktische Ausbildung am Krankenhaus Maria Hilf im Ahrtal zu absolvieren. Dies hält ein Kooperationsvertrag fest, der dem Neuenahrer Klinikum den Titel „Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Bonn“ verleiht. „Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung und die damit verbundene Stärkung unseres Standorts“, sagt Ärztlicher Direktor Dr. Thomas Lepping.

Ein Antrittsbesuch von Prof. Dr. Bernd Weber (Komm. Vorstandsvorsitzender und Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn) gab nun auch offiziell den Startschuss für eine vielversprechende Zusammenarbeit.

Die Vereinbarung sieht eine Nutzung des Lehrkrankenhauses für Zwecke der Forschung und Lehre vor. Ganz konkret bedeutet das die Ausbildung angehender Mediziner im letzten Abschnitt ihres Studiums, dem sogenannten Praktischen Jahr – kurz PJ. In Bad Neuenahr stehen hierfür jährlich 28 Plätze zur Verfügung, verteilt auf alle Fachabteilungen. Die Studierenden begleiten zum Beispiel Visiten, assistieren bei Operationen und machen sich mit der zum Teil komplexen Medizintechnik vertraut. In wöchentlichen Fortbildungsveranstaltungen geben Fachärztinnen und -ärzte ihre Expertise an den Nachwuchs weiter.

Auch in der klinischen Zusammenarbeit rücken die Häuser in Bonn und Bad Neuenahr näher zusammen. Gemeinsames Ziel: Ausbildung, Lehre, Forschung sowie die ganzheitliche Versorgung der Patientinnen und Patienten auf höchstem Niveau zu sichern.

Seit 2018 engagiert sich das Klinikum als Lehrkrankenhaus. Zuletzt bestand ein Vertrag mit der RWTH Aachen, der nun ausläuft. Die räumliche Nähe zu den neuen Kooperationspartnern (Uni sowie Uniklinikum Bonn) verspricht viele Vorteile – für die Studierenden sowie das Klinikum. „Auch wenn es in erster Linie darum geht, junge Ärztinnen und Ärzte bestmöglich auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten, haben wir natürlich die Hoffnung, auf diesem Wege qualifizierte Nachwuchsmediziner für unser Haus zu gewinnen“, so Dr. Lepping.

Dass sich die Studierenden fachlich sowie persönlich gut betreut fühlen, dafür sorgt unter anderem Prof. Jörg Heller, Chefarzt der Inneren Medizin und PJ-Beauftragter des Klinikums. Er freut sich auf die Zusammenarbeit mit den Bonner Studierenden und hofft, dass liebgewonnene Traditionen – wie das alljährliche Tischtennis-Turnier oder gemeinsame Feste im Ahrtal – auch zukünftig bestehen bleiben.

 

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„Herzsicher“ durch öffentlich zugängliche Defibrillatoren – Projekt erweitert Möglichkeiten der Erstversorgung im Kreis Ahrweiler

Ahrweiler – In Deutschland erleiden jährlich rund 65.000 Menschen einen plötzlichen Herztod. Dabei kann die Überlebensrate bei Herznotfällen durch die schnelle Einleitung von Erste Hilfe-Maßnahmen deutlich erhöht werden. Hierzu zählt auch der Einsatz sogenannter Automatisierter Externer Defibrillatoren (AED), welche jederzeit frei zugänglich und auch für medizinische Laiinnen und Laien problemlos anwendbar sind. Im Rahmen des Projekts „Herzsicher“ werden diese nun im gesamten Kreisgebiet zur Verfügung gestellt und tragen somit zur Verbesserung der Notfallversorgung bei.

„Viele Geräte und deren Standorte wurden durch die Flutkatastrophe im Juli 2021 im Ahrtal zerstört oder standen lange Zeit nicht zur Verfügung. Insbesondere in den ländlich geprägten Regionen muss es jedoch eine Möglichkeit geben, die Zeit bis zum Eintreffen der Rettungskräfte überbrücken zu können“, betont Landrätin Cornelia Weigand. Im Rahmen des Projekts „Herzsicher“ werden derzeit im gesamten Kreisgebiet Geräte beschafft beziehungsweise ersetzt.

Die Ausstattung mit öffentlich zugänglichen AED wurde erstmals in der Sitzung des Sozial- und Gesundheitsbeirat im Mai 2024 thematisiert. Daraufhin wurde das Projekt „Herzsicher“ durch die Helfer-Stab gGmbH initiiert und durch die Björn Steiger Stiftung sowie die Bürgerstiftung der Volksbank RheinAhrEifel finanziert. Der Landkreis Ahrweiler sowie der Verein DefiNetz e. V. unterstützen das Projekt ebenfalls.

Ein weiterer wichtiger Kooperationspartner ist der Kreisverband Ahrweiler des Deutschen Roten Kreuzes, der kostenlose Schulungen anbietet, um Interessierte über die Anwendung der Geräte zu informieren und somit Handlungssicherheit für den Ernstfall zu vermitteln. Durch das Projekt „Helfer vor Ort“ werden darüber hinaus schon seit Längerem sogenannte First Responder ausgebildet, die im medizinischen Notfall zeitnah eintreffen können.

„Ohne die Expertisen und gegenseitige Unterstützung unserer Partner wäre die Realisierung dieses wichtigen Projekts nicht möglich“, so Landrätin Weigand. „Daher bedanke ich mich ausdrücklich für die gewinnbringende Zusammenarbeit, die buchstäblich Leben retten kann.“

Auf der Internetseite des Projekts informiert eine interaktive Karte über die öffentlich und rund um die Uhr zugänglichen Standorte. 82 Geräte konnten bislang angeschafft und teilweise auch schon zur Verfügung gestellt werden. Vor Ort bietet eine Beschilderung im Ernstfall schnelle Orientierung.

Weitere Informationen zum Projekt sind online unter www.helfer-stab.de/aed erhältlich.

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Neues Hightech-Röntgengerät im Krankenhaus Mechernich

Mechernich – Im Krankenhauses Mechernich gibt es eine bedeutende Neuerung: das Phoenix 3000, ein modernes Röntgengerät, das speziell entwickelt wurde, um mit minimaler Strahlung präzise Röntgenbilder zu erzeugen. Diese Technologie bringt insbesondere für Kinder enorme Vorteile mit sich, da sie besonders anfällig für Strahlenschäden sind. Durch die reduzierte Strahlendosis, die dieses Gerät benötigt, wird der wachsende Organismus der Kinder deutlich besser geschützt.

Das Phoenix 3000 ist fest im unfallchirurgischen OP des Krankenhauses Mechernich installiert und steht somit rund um die Uhr zur Verfügung – auch an Wochenenden und Feiertagen.

Ein weiterer Meilenstein für die Region

Die Anschaffung des Phoenix 3000, die durch eine großzügige Spende der Helga und Klaus Martin-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Förderverein des Gesundheitsverbundes kkhm ermöglicht wurde, ist eine bedeutende Investition in die regionale Gesundheitsversorgung. Der Fortschritt ist ein weiterer Baustein zur Optimierung der Traumaversorgung in der Region, insbesondere für Kinder.

Dank dieser Technologie kann das Krankenhaus Mechernich eine schonendere und dennoch effektive Versorgung anbieten. Dies ist gerade in ländlichen Regionen von großer Bedeutung, in denen größere Kliniken weit entfernt liegen und eine wohnortnahe Behandlung ein entscheidender Vorteil ist.

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Medizin hautnah – St. Elisabeth Mayen lädt am 23. November zu Infoveranstaltung ein

Mayen – Krankenhaus präsentiert Leistungsspektrum für Patienten, Angehörige und Interessierte – Das Team des St. Elisabeth Mayen gewährleistet rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr die medizinische Grund- und Regelversorgung in der Region. In acht Kliniken und sechs zertifizierten Einheiten sind rund 450 Mitarbeitende im Einsatz. Jährlich werden im Mayener Krankenhaus circa 10.500 stationäre und 23.000 ambulante Patienten umfassend medizinisch versorgt und rund 730 Kinder geboren.

Am Samstag, 23. November, können sich Patienten, Angehörige und Interessierte von 10 bis 14 Uhr vor Ort über das Leistungsspektrum informieren. Unter dem Motto „Medizin hautnah“ stehen verschiedene Kurzvorträge zu einem breiten Themenspektrum auf dem Programm. Es reicht von gelenkerhaltender Chirurgie am Knie über die Behandlung von Herzschwäche oder Refluxerkrankungen, die Aufklärung über Sepsis als oftmals unterschätzte Gefahr bis zur Vorstellung von Unterstützungsmöglichkeiten der modernen Altersmedizin und der Palliativmedizin.

Ergänzend werden verschiedene Behandlungsoptionen wie das Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks, die Durchführung einer Bauchspiegelung sowie einer Gastro- beziehungsweise Koloskopie von Experten der jeweiligen Kliniken anschaulich demonstriert. Bei geführten Rundgängen durch die Endoskopie und die Palliativstation sowie an mehreren Infoständen in der Cafeteria des Krankenhauses stehen weitere Ansprechpartner für Fragen rund um Schwangerschaft und Geburt, Physiotherapie, Wundversorgung und Herzerkrankungen Rede und Antwort. Zum Mitmachen laden zudem Reanimationsübungen, ein Gesundheitscheck für Kinder, ein Demenz-Parcours sowie zwei Schnupper-Workshops zu Bewegungsangeboten von Rehafit ein.

Alle Details zum Programm sind online abrufbar unter Medizin hautnah : Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (gk.de). Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. Für das leibliche Wohl ist mit Snacks und Getränken gesorgt. Kooperationspartner der Veranstaltung ist der Förderverein des St. Elisabeth Krankenhaus Mayen e.V.