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„50 Jahre Kommunale Neugliederung“ – Das neue Kreisjahrbuch ist da

Düren – Es ist ein 192 Seiten starker Blick auf den gesamten Kreis Düren. Das neue Kreisjahrbuch 2022 mit dem Schwerpunktthema „50 Jahre Kommunale Neugliederung“ ist erschienen und wurde am gestrigen Montag, 6. Dezember nun im Kreishaus in Düren vorgestellt.

„Das Jahrbuch ist ein wichtiger kultureller Bestandteil für unseren Kreis. Für viele gehört das Buch mit dem jährlich wechselnden Schwerpunktthema und der Chronik ins Bücherregal und wird viel nachgefragt“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn, der zudem das „frische Design“ lobend hervorhebt. „So ein Buch ist nur mit viel Engagement realisierbar.“

Rund ein Drittel des Buches beschäftigt sich mit vielen interessanten Geschichten zur Kommunalen Neugliederung am 1. Januar 1972, der Geburtsstunde des heutigen Kreises Düren. „Wir geben einen umfassenden Blick und zeigen, welche Herausforderungen es für die Menschen, die Gemeinden oder beispielsweise das Schulwesen gab“, erklärt der Autor Guido von Büren. Es sind viele Geschichten aus unterschiedlichen Bereichen, die diese massive Veränderung anschaulich erzählen und auch den Blick über den Tellerrand wagen.

Verleger und Autor Bernd Hahne sieht in dem Buch nicht nur Interessantes und Wissenswertes, sondern für ihn steckt auch eine klare Aufgabe dahinter: „Wir verstehen unser Buch als Beitrag zur Schaffung einer Kreisidentität. Wir legen Wert auf gut recherchierte und qualitativ hochwertige Geschichten, die vielen oft gar nicht so bekannt sind.“ Da wäre zum Beispiel der Artikel zum Dürener Stadtbaurat Heinrich  Dauer, der in den 20er Jahren „einmal fast die Autobahn erfand“. Das Kreisjahrbuch kommt also automatisch mit dem „Aha-Effekt“. Die vielen Beiträge geben ordentlich Lesestoff für lange und gemütliche Winterabende. Auch gewohnte Rückblicke auf die neuesten Entwicklungen im Kreis Düren sowie Aktuelles sind wie immer in der Chronik enthalten. Das Jahrbuch liegt in vielen Buchhandlungen im Kreisgebiet zum Kauf bereit oder ist direkt beim Hahne & Schloemer Verlag für 14 Euro erhältlich.

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Bürgermeisterin und Bürgermeister besuchen linksrheinische Impfstelle des Rhein-Sieg-Kreises in Meckenheim

Meckenheim – Am heutigen Dienstag, 7. Dezember, nimmt der Rhein-Sieg-Kreis seine linksrheinische Impfstelle in den ehemaligen Räumlichkeiten des städtischen Jugendamtes Im Ruhrfeld 16 in Meckenheim in Betrieb. „Spät, aber nicht zu spät“, darin waren sich die Bürgermeisterin und die Bürgermeister der linksrheinischen Kommunen beim Treffen an der Impfstelle in Meckenheim einig. Damit macht der Rhein-Sieg-Kreis den Bürgerinnen und Bürgern im linksrheinischen Kreisgebiet ein ortsnahes Angebot.

„Impfen muss so einfach wie möglich sein“, sagte Landrat Sebastian Schuster. „Deshalb freue ich mich, dass unsere Impfstellen dieses Angebot direkt zu den Bürgerinnen und Bürgern bringen.“

„Wir sind froh und glücklich darüber, dass der Rhein-Sieg-Kreis seine Impfstelle für die sechs linksrheinischen Kreis-Kommunen in Meckenheim eröffnet und die Impfkampagne dadurch einen enormen Schub erfährt“, sagte Meckenheims Bürgermeister Holger Jung als Sprecher der sechs linksrheinischen Kommunen in dieser Sache. „Seit einem Jahr haben meine Kollegin, meine Kollegen und ich dafür gekämpft. Jetzt kann es losgehen“, so Jung. Gemeinsam mit Landrat Sebastian Schuster, der Bürgermeisterin aus Swisttal, Petra Kalkbrenner, und den Bürgermeistern aus Alfter, Bornheim, Rheinbach und Wachtberg, Dr. Rolf Schumacher, Christoph Becker, Ludger Banken und Jörg Schmidt, ruft er die Bevölkerung zum Impfen auf. „Die vierte Corona-Welle rollt in bislang nicht gekanntem Ausmaß über uns hinweg. Umso wichtiger ist es, sich jetzt impfen zu lassen und sich damit gegen das Virus und dessen Ausbreitung effektiv zu schützen. Egal, ob Erst-, Zweit- oder Booster-Impfung, ab sofort können die Bürgerinnen und Bürger der linksrheinischen Rhein-Sieg-Kommunen das ortsnahe Angebot auf ihrer Rheinseite in Meckenheim nutzen. Machen Sie bitte Gebrauch davon“, appellierte Holger Jung gemeinsam mit seiner Amtskollegin und seinen Amtskollegen eindringlich an die Menschen der Region. Auch fordern sie dazu auf, jede andere Impfmöglichkeit wie Arztpraxen und künftig Apotheken zu nutzen. „Die aktuellen Entscheidungen von Bund und Ländern zeigen, wie wichtig es ist, solidarisch zu handeln, um Freiheiten zurückzuerlangen“, erklärte der Meckenheimer Bürgermeister.

Die Bürgermeisterin und die Bürgermeister der Nachbarkommunen zeigten sich sehr dankbar, dass sich nun die Menschen aus dem Linksrheinisches in der Impfstelle in Meckenheim impfen lassen können und somit die Wege deutlich kürzer seien.

Von Dienstag bis Samstag sollen in der neuen Impfstelle jeweils zwischen 12 Uhr und 18 Uhr Impfungen gegen das Coronavirus stattfinden. Geplant sind vier Impfkabinen, in denen bis zu 480 Impfungen pro Tag (2.400 Impfungen pro Woche) durchgeführt werden können. Der Impfstoff wird täglich geliefert.

Impfen lassen können sich alle Impfwilligen ab 12 Jahren mit dem Impfstoff BioNTech bzw. in der Hauptsache mit Moderna. Eine Auffrischungsimpfung (sogenannte Boosterimpfung) erhalten gemäß aktueller Empfehlung der STIKO und des aktuell gültigen Erlasses des NRW-Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) alle Impfwilligen frühestens sechs Monate nach ihrer Zweitimpfung. Wer die erste Impfung mit dem Impfstoff von Johnson&Johnson erhalten hat, kann die Auffrischungsimpfung bereits nach vier Wochen bekommen.

Bürgerinnen und Bürger, die sich an den beiden neuen Impfstellen (rechtsrheinisch in Sankt Augustin und linksrheinisch in Meckenheim) gegen das Coronavirus impfen lassen möchten, sollten über https://rsk.impfsystem.de/visitor/ einen Termin vereinbaren.

Es sind auch Impfungen ohne Termin möglich. Hier kann es vor Ort aber zu längeren Wartezeiten kommen.

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„Unbezahlbar“ – Arbeiter-Samariter-Bund stellt Weihnachtsbäume auf

Mechernich – Arbeiter-Samariter-Bund stellt Weihnachtsbaum in Breitenbenden, Kommern, Firmenich, Obergartzem, Katzvey und Satzvey auf, um vom Hochwasser betroffenen Kindern einen Wunsch zum Fest zu erfüllen – Bescherung am 22. Dezember zwischen 15 und 19 Uhr.

Der kleine Lichterzug fällt auf während er durch die Gassen fährt. Die drei Fahrzeuge sind mit Lichterketten behangen und fahren Schritttempo. Mitarbeiter des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB), die nebenher gehen, verteilen mit Nikolaus-Mützen oder Rentier-Geweihen verziert Süßigkeiten an die Umstehenden. Doch das ist nicht alles, was die Hilfsorganisation im Gepäck hat. Ziel der Fahrt ist es, Kinder aus den vom Hochwasser betroffenen Gebieten und Häusern an Weihnachten glücklich zu machen, indem man ihnen einen Wunsch zum Fest erfüllt.

Dazu stellt der ASB-Trupp in Breitenbenden, Firmenich/Obergartzem, Kommern, Kommern-Süd/Katzvey und Satzvey jeweils einen geschmückten Weihnachtsbaum auf. Gleichzeitig bekommen die jeweiligen Ortsbürgermeister Blanko-Kärtchen an die Hand. Ein Plakat, das Johanne Peter, Referentin im Bevölkerungsschutz beim ASB, in Alt-Katzvey zum Beispiel an einen Baum direkt neben die Tanne hängt, erklärt das „Wünsch-Dir-was“-Prinzip, wie es funktioniert.

50 Karten pro Baum

Die Kinder können sich eine Karte nehmen und darauf ihren Wunsch mitsamt Namen notieren. Das haben die ersten am Wochenende auch bereits getan. „Es ist unser Anliegen möglichst vielen Kindern eine Freude zu bereiten“, so Peter, die berichtet, dass es pro Baum 50 Karten sind, die aufgehängt werden.

Damit die ausgefüllten Wunschzettel auch beim ASB ankommen, werden Nathalie Konias, Heike Waßenhoven, Rolf Jaeck, Toni Schröder, Franz Josef Keus und Bernd Wienand als Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeister ein Auge darauf haben und auch die Karten beizeiten einsammeln. Die Geschenke-Übergabe ist für Mittwoch, 22. Dezember, zwischen 15 und 19 Uhr vorgesehen.

„Nach dem verheerenden Hochwasser ist  jeder Lichtblick eine Bereicherung“, freut sich Nathalie Konias: „Gerade die Kinder sind es, die die Flut und deren Folgen am meisten zu spüren bekamen durch vorübergehenden Umzug, Umschulung, Spielzeug das weg ist und die langwierigen Renovierungsarbeiten. Die Aktion des ASB bringt Freude, Ablenkung und Herzenswärme und die Kinderaugen beim Ausfüllen eines Zettels für den Wunschbaum zu sehen – unbezahlbar!“

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Sport für Kinder und Jugendliche bleibt weitestgehend möglich

Region/Mainz – 29. Corona-Bekämpfungsverordnung: Kein Test für Kinder- und Jugendliche notwendig – 2G Plus für Sport im Innenbereich – Auffrischungsimpfung ersetzt Testpflicht. Die Corona-Lage ist unverändert dramatisch und die rheinland-pfälzische Landesregierung hat im Nachgang zum letzten Treffen der Bundeskanzlerin mit den Länderchef*innen eine weitere Corona-Bekämpfungsverordnung erlassen. Diese ist zum 4. Dezember in Kraft getreten und sieht für den Sport im Innenbereich eine 2G Plus-Regel und auf Sportplätzen im Freien eine 2G-Regel vor. Mit der Ausnahme von Minderjährigen, die nach Lesart des LSB keinen Einschränkungen unterliegen. Zudem positiv für Kinder und Jugendliche: Geimpfte und Genesene dürfen ohne zusätzlichen Test innen trainieren, zudem auch maximal 25 nicht-immunisierte getestete unter 18-Jährige. Wer eine Auffrischungsimpfung erhalten hat, ist ebenfalls von der Testpflicht ausgenommen.

„Es ist ein wichtiges Zeichen, dass die Politik erkannt hat, Kindern und Jugendliche weiter Bewegung und Sport zu ermöglichen“, sagt LSB-Präsident Wolfgang Bärnwick. „Der Sport sorgt dafür, dass Kinder und Jugendliche ihre physische und psychische Gesundheit stärken.“ Damit stellt die Verordnung die Möglichkeiten des Sporttreibens für Kinder und Jugendliche, die aufgrund der späten Impfempfehlung der STIKO noch die geringste Impfquote aufweisen, nicht nur im Freien, sondern auch im Innenbereich sicher. Dass jene, die schon eine Auffrischungsimpfung erhalten haben, von der Testpflicht beim Sport im Innenbereich ausgenommen werden, geht insbesondere auf eine Empfehlung des Landessportbundes zurück und ist von daher aus Sicht von LSB-Hauptgeschäftsführer Christof Palm sehr begrüßenswert, ist es doch „eine große Erleichterung sowohl für die Sportler*innen, als auch für die Mitarbeitenden in den Vereinen vor Ort“. Die Verordnung sieht nämlich vor, dass sowohl geimpfte als auch genesene Personen vor Betreten der Einrichtung – der Sporthalle, des Gymnastikraumes oder des Schwimmbades – einen Selbsttest unter Aufsicht eines vom Verein bestellten Mitarbeitenden durchführen oder aber einen maximal 24 Stunden alten personalisierten Test eines Testzentrums vorlegen müssen. „Durch den Wegfall der Testpflicht für geboosterte Personen können rund 175.000 Vereinsmitglieder einfacher Sport machen“ erklärt Palm weiter.

Der Fokus des organisierten Sports liegt nicht erst jetzt, sondern von Beginn an auf den Kindern und Jugendlichen. Deshalb freut sich der Sport, dass besonders in der kalten und nassen Jahreszeit Hallensport für die Jüngsten und Jüngeren in unserer Gesellschaft beinahe uneingeschränkt durchgeführt werden kann. Die Einschränkungen insbesondere im Erwachsenenbereich (2G Plus innen und 2G außen) trägt der Landessportbund weiterhin voll mit – wohlwissend, dass damit bürokratische Hürden erhöht werden. Auf der anderen Seite wird darüber der Druck auf die bisher ungeimpften Sportler*innen weiter erhöht „und das ist gut so“, so Palm. Klarer geregelt als in der 28. CoBeLVO ist der Status von hauptamtlichen Trainer*innen und neben- oder ehrenamtlichen Übungsleiter*innen. Für alle gilt die 3G-Regel am Arbeitsplatz: Sie müssen geimpft oder genesen sein oder aber einen negativen Test vorweisen, der nicht älter als 24 Stunden ist.

Der organisierte Sport in Rheinland-Pfalz appelliert weiter sehr deutlich an die Eltern der Jugendlichen. „Lassen Sie Ihre Kinder impfen und besorgen Sie sich Ihre Auffrischungsimpfung; es erleichtert allen das Sporttreiben im Verein und ist der einzige Weg aus der Pandemie, solange wir die Impflicht noch nicht haben“, sagt die Präsidentin des Sportbundes Pfalz, Elke Rottmüller.

Bis Ende des Jahres wird auch die unter Federführung der Sportjugenden in Rheinland-Pfalz organisierte Impfkampagne mit Impfbus-Terminen bei rheinland-pfälzischen Sportvereinen fortgesetzt. Dass die Kampagne ein großartiger Erfolg ist, bestätigen die Zahlen: 35 Termine mit rund 14.000 Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfungen. „Sofern wir mehr Termine seitens der Landesregierung angeboten bekommen hätten, hätten wir locker weitere 60 Termine an Impfbus-Terminen bei Vereinen vor Ort organisieren können“, so Koordinator Martin Hämmerle von der LSB-Sportjugend. „Ein starkes Zeichen des gesellschaftlichen Engagements der rheinland-pfälzischen Vereine.“

Eine tabellarische Übersicht der wichtigsten Regelungen in den einzelnen Altersklassen – unterschieden nach Innen- und Außenbereich – sowie weitere Infos zur 29. CoBeLVO und den Auswirkungen auf den Sport finden Sie unter: https://www.lsb-rlp.de/coronaservice.

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Ministerin Ina Scharrenbach besuchte die Kreisstadt Euskirchen

Euskirchen – Am Samstag, 4. Dezember besuchte Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung des Landes NRW die Kreisstadt. Die Ministerin machte Station in der Wache der Euskirchener Feuerwehr, um ihre Wertschätzung für die anstrengenden Einsätze während der Flut zum Ausdruck zu bringen.

Foto: Kreisstadt Euskirchen

Außerdem unterhielt sie sich mit den Feuerwehrleuten über die Arbeit nach der Flut, die Herausforderungen in diesen schwierigen Tagen und Möglichkeiten zur Verbesserung der Abläufe. Dabei stellte sich heraus, dass aus Sicht der Feuerwehr das Zusammenspiel von Haupt- und Ehrenamt innerhalb der Feuerwehr ein wichtiger Schlüssel zur Bewältigung der Flutkatastrophe war. Gewünscht wurde, dass die Bevölkerung regelmäßig über die Arbeit der Feuerwehr und über verschiedene Warnsignale informiert wird.

Foto: Kreisstadt Euskirchen

Gemeinsam mit dem Verwaltungsvorstand der Stadt Euskirchen besuchte die Ministerin im Anschluss die Euskirchener Innenstadt, um sich ein Bild vom Fortschreiten des Wiederaufbaus zu machen. Mit Wirtschaftsförderin Svenja Zeimetz und Christian Lange vom Einzelhandelsverband tauschte sie sich zu den akuten Problemen der Händler vor Ort aus und gab Hinweise, wie diese angegangen werden könnten.

Ebenso wurde Halt gemacht am City-Forum, damit die Ministerin einen Überblick über das Ausmaß des Schadens bekommen konnte.

Bürgermeister Sacha Reichelt bedankte sich bei der Ministerin für die bisherige gute Zusammenarbeit und dafür, dass sie sich die Zeit genommen habe, sich vor Ort über die Situation in Euskirchen zu informieren.

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3G-Regel ab sofort in den Dienstgebäuden der Kreisverwaltung im Eifelkreis Bitburg-Prüm

Bitburg – Ab sofort gilt entsprechend der 29. Corona-Bekämpfungsverordnung für Besucherinnen und Besucher der Kreisverwaltung Bitburg-Prüm und aller Außenstellen (ohne Schulen) die 3G-Regel.

Alle Besucher der Verwaltung müssen nachweisen können, dass sie geimpft, genesen oder getestet sind. Testnachweise dürfen nicht älter als 24 Stunden, bei PCR-Tests nicht älter als 48 Stunden sein. Selbsttests werden nicht anerkannt.

Die Regelungen gelten nicht für Kinder bis drei Monate nach Vollendung ihres zwölften Lebensjahres.

Außerdem gilt in den Gebäuden weiterhin die Maskenpflicht. Es müssen medizinische Masken, also OP- oder FFP2-Masken, getragen werden. Personen mit Krankheitssymptomen wie Fieber, Erkältungssymptomen oder Geschmacksverlust erhalten keinen Zutritt.

Alle Bürgerinnen und Bürger werden gebeten zu prüfen, ob ihr Anliegen anstelle von persönlichen Besuchen auch telefonisch oder per Mail-Anfrage bearbeitet werden kann.

Für notwendige persönliche Vorsprachen wird unbedingt um die Vereinbarung von Terminen gebeten. Dies kann über die Online-Terminvergabe unter www.bitburg-pruem.de oder über die Telefonzentrale (06561 15-0) bzw. direkt beim zuständigen Sachbearbeiter erfolgen.

Die 3G-Regel gilt selbstverständlich auch für alle Beschäftigten der Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm.

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Tourismus

Celina Kotz ist Meckenheims nächste Blütenkönigin

Meckenheim – Bürgermeister Jung präsentiert die Majestät 2022 auf dem Zintemaat. Meckenheims neue Blütenkönigin heißt Celina Kotz. Auf dem Zintemaat hat Bürgermeister Holger Jung die Blütenkönigin des kommenden Jahres der Öffentlichkeit vorgestellt. Die 18-Jährige folgt auf Bahar Ülker, die bis zur offiziellen Krönung der künftigen Majestät Anfang 2022 Amtsträgerin bleibt. „Celina Kotz ist ein echtes Meckenheimer Mädchen. Sie lebt hier, macht ihr duales Studium bei uns in der Verwaltung und fühlt sich in Meckenheim pudelwohl. Mehr geht nicht!“, sagte Holger Jung. „Ich freue mich auf ihre Amtszeit mit vielen spannenden Termine, auf denen Celina die Apfelstadt gebührend vertreten wird“, ist sich der Bürgermeister sicher.

Der künftigen Repräsentantin Meckenheims liegt ihre Heimat sehr am Herzen, weswegen sie auch Teil der traditionellen Veranstaltungen werden möchte. „Mit Begeisterung besuche ich seit Jahren unser Altstadtfest und das Blütenfest. Auch bin ich schon immer großer Fan der Blütenkönigin“, so Celina Kotz, die „stolz ist, im nächsten Jahr in die Rolle der Blütenkönigin schlüpfen zu dürfen.“ Natürlich sind ihr Äpfel bestens vertraut. Sie wohnt direkt an den Obstplantagen und spaziert regelmäßig und mit Vorliebe durch die abwechslungsreiche Kulturlandschaft. Daheim widmet sich die 18-Jährige ihrer Katze Lilly und ihrem Hund Lumpi. Ansonsten spielt die fünfte Jahreszeit eine ausgeprägte Rolle im Leben der künftigen Blütenkönigin. Celina Kotz gehört dem Stadtsoldaten-Corps 1868 Meckenheim an. Sie tanzt seit Kleinkindertagen, genauer seitdem sie laufen kann, ist unternehmungslustig und besucht gerne Konzerte von Kölner Karnevalsbands.

Ihren beruflichen Weg hat Celina Kotz bei der Stadt Meckenheim eingeschlagen. Dort durchläuft sie seit September das duale Studium „Allgemeine Verwaltung / Bachelor of Laws“.

Meckenheims Blütenkönigin ist als Botschafterin der Apfelstadt das gesamte Jahr über im Einsatz: Neben zahlreichen Terminen ist der Höhepunkt einer jeden Amtszeit das Meckenheimer Blütenfest, das am 24. April 2022 wieder viele Besucherinnen und Besucher in die Apfelstadt und ihre blühenden Obstplantagen locken wird.

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„Stille Nacht“ zum Ende des Phantastischen Wintermärchens in Alsdorf

Alsdorf – Das „Phantastische Wintermärchen“ 2021 ist vorbei. Nach zehn Tagen vorweihnachtlichen Treibens rund um die alte Burg beendeten Marktorganisator Toni Klein, Bürgermeister Alfred Sonders und Stefan Heffels, Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Stadtmarketing Alsdorf, den Weihnachtsmarkt traditionell mit dem Weihnachtslied „Stille Nacht“. Veranstalter und Bürgermeister Sonders waren sich bei ihren Schlussworten einig: „Es war gut und richtig, dass wir trotz Corona den Markt durchgezogen haben.

Wir haben alles dafür getan, damit es ein sicherer, aber auch stimmungsvoller Weihnachtsmarkt geworden ist.“ Positive Resonanz gab es dann auch von der überwiegenden Anzahl der Aussteller. Zwar seien es weniger Besucher als in der Vergangenheit gewesen, die den Weg zum „Phantastischen Wintermärchen“ gefunden hätten, doch sei dies allemal besser, als „zu Hause auf der Ware sitzen zu bleiben“. An der Zurückhaltung der Besucher mag auch das überwiegend schlechte Wetter seinen Anteil gehabt haben.

Mit der durch das THW konsequent durchgeführten Kontrolle an den Eingängen zum Burgpark und stichprobenartigen Prüfungen auf dem Markt selbst, wurden die Auflagen der Coronaschutzverordnung vollumfänglich erfüllt. Nur Geimpfte oder Genesene durften auf das Gelände. Das gab auch ein Lob von der auf dem Weihnachtsmarkt Streife gehenden Polizei und dem Ordnungsamt der Stadt Alsdorf: „Das ist alles vorbildlich organisiert.“ Marktleiter Klein und die Aktionsgemeinschaft Stadtmarketing Alsdorf hoffen nun, dass im kommenden Jahr das „Phantastische Wintermärchen“ ganz ohne Corona-Auflagen stattfinden kann.

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Ministerpräsident Wüst stellt neue Kampagne der Landesregierung NRW zur Booster-Impfung vor

Region/Düsseldorf – Nordrhein-Westfalen weitet Impfangebote aus – Wüst: Die Booster-Impfung stärkt den Impfschutz des Einzelnen und gleichzeitig den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Die Staatskanzlei NRW teilt mit: Ministerpräsident Hendrik Wüst hat am heutigen Montag, 6. Dezember 2021, ein kommunales Impfangebot der Landeshauptstadt Düsseldorf besucht. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller tauschte er sich mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Impfzentrums in der ehemaligen Zentralbibliothek der Stadt aus.

„Wir wollen alle Menschen in Nordrhein-Westfalen erreichen und sie davon überzeugen: Die Impfung ist der Weg heraus aus den Beschränkungen des Alltags und ein Zeichen der Solidarität. Denn: Wer sich boostert und impfen lässt, schützt damit sich, seine Liebsten und stärkt so den Zusammenhalt in der Gesellschaft, den wir gerade in diesen Zeiten besonders brauchen“, so Ministerpräsident Hendrik Wüst.

Das Impfzentrum in Düsseldorf wurde am 22. November 2021 im alten Gebäude der Zentralbibliothek in Betrieb genommen. Auf 1.600 Quadratmetern können nun mit zwölf Impfstraßen an sechs Tagen die Woche jeweils 1.800 Impfungen pro Tag durchgeführt werden. Angeboten werden Erst-, Zweit- und Booster-Impfung ohne vorherige Terminvereinbarung. Zur Verimpfung stehen die Impfstoffe von Biontech, Moderna sowie von Johnson & Johnson (zur Erstimpfung) zur Verfügung.

Kampagne „Zusammenhalt boostern. Jetzt Impfung auffrischen“

Im Rahmen des Besuchs stellte Ministerpräsident Hendrik Wüst die neue Kampagne der Landesregierung zur Booster-Impfung vor.

Mit der Booster-Kampagne „Zusammenhalt boostern. Jetzt Impfung auffrischen“ macht die Landesregierung auf das umfangreiche Impfangebot der Kommunen aufmerksam und verdeutlicht neben der Notwendigkeit von Erstimpfungen die besondere Bedeutung von der Auffrischung des Impfschutzes. Die crossmediale Werbemaßnahme wird in allen nordrhein-westfälischen Tageszeitungen veröffentlicht sowie im öffentlichen Straßenraum, in und um Bahnhöfe und auf digitalen Plakatflächen im Lebensmitteleinzelhandel zu sehen sein. Im Zentrum steht dabei die Botschaft, nicht nur den Impfschutz, sondern auch den Zusammenhalt zu verstärken, mit dem Claim: „Zusammenhalt boostern. Jetzt Impfung auffrischen“.

Darüber hinaus werden Anzeigen in sozialen Medien und ein Online-Audio-Spot bei gängigen Streaming-Angeboten (z.B. bei Spotify und weiteren Anbietern) geschaltet. Auf Smart-TVs wird die Booster-Kampagne in Form eines Video-Spots gezeigt. Parallel werden die Inhalte auf den Kanälen der Landesregierung ausgespielt. Die Kampagne und die kommunalen Impfangebote finden Sie unter www.land.nrw/corona und auf der zentralen Sonderseite www.impfen.nrw.

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Weihnachtliches Leuchten im Schlosspark Schönau in Aachen

Aachen – Der Schlosspark Schönau ist in diesem Jahr erstmalig weihnachtlich geschmückt. Ermöglicht wurde der weihnachtliche Lichterglanz durch ortsansässige Gewerbetreibende. Die ersten beiden Sponsoren, STAWAG und Sparkasse, lockten für die insgesamt sieben Weihnachtssterne weitere Unterstützer an.

Weihnachtliches Leuchten im Schlosspark Schönau. Foto: Stadt Aachen

Im Rahmen des von der IG Richtericher Vereine organisierten Weihnachtsmarktes wurde den Sponsoren herzlich für diese Verschönerung des Stadtbezirks gedankt.

Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen besuchte den Richtericher Weihnachtsmarkt und lobte die Unterstützung: „Es ist toll zu sehen, mit wie viel Engagement dieser Weihnachtsmarkt auf die Beine gestellt wurde und wie viele Vereine – trotz der besonderen Umstände – hier mitgestaltet haben.“ Dem Dank schloss sich auch Richterichs Bezirksbürgermeister Hubert Meyers an. „Wir wollten den Bürgerinnen und Bürgern eine Freude in dieser dunklen und aufgrund der Corona-Pandemie besonderen Zeit machen“, beschrieb Meyers die Motivation das weihnachtliche Leuchten zu organisieren.