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Bürgermeisterin und Bürgermeister besuchen linksrheinische Impfstelle des Rhein-Sieg-Kreises in Meckenheim

Meckenheim – Am heutigen Dienstag, 7. Dezember, nimmt der Rhein-Sieg-Kreis seine linksrheinische Impfstelle in den ehemaligen Räumlichkeiten des städtischen Jugendamtes Im Ruhrfeld 16 in Meckenheim in Betrieb. „Spät, aber nicht zu spät“, darin waren sich die Bürgermeisterin und die Bürgermeister der linksrheinischen Kommunen beim Treffen an der Impfstelle in Meckenheim einig. Damit macht der Rhein-Sieg-Kreis den Bürgerinnen und Bürgern im linksrheinischen Kreisgebiet ein ortsnahes Angebot.

„Impfen muss so einfach wie möglich sein“, sagte Landrat Sebastian Schuster. „Deshalb freue ich mich, dass unsere Impfstellen dieses Angebot direkt zu den Bürgerinnen und Bürgern bringen.“

„Wir sind froh und glücklich darüber, dass der Rhein-Sieg-Kreis seine Impfstelle für die sechs linksrheinischen Kreis-Kommunen in Meckenheim eröffnet und die Impfkampagne dadurch einen enormen Schub erfährt“, sagte Meckenheims Bürgermeister Holger Jung als Sprecher der sechs linksrheinischen Kommunen in dieser Sache. „Seit einem Jahr haben meine Kollegin, meine Kollegen und ich dafür gekämpft. Jetzt kann es losgehen“, so Jung. Gemeinsam mit Landrat Sebastian Schuster, der Bürgermeisterin aus Swisttal, Petra Kalkbrenner, und den Bürgermeistern aus Alfter, Bornheim, Rheinbach und Wachtberg, Dr. Rolf Schumacher, Christoph Becker, Ludger Banken und Jörg Schmidt, ruft er die Bevölkerung zum Impfen auf. „Die vierte Corona-Welle rollt in bislang nicht gekanntem Ausmaß über uns hinweg. Umso wichtiger ist es, sich jetzt impfen zu lassen und sich damit gegen das Virus und dessen Ausbreitung effektiv zu schützen. Egal, ob Erst-, Zweit- oder Booster-Impfung, ab sofort können die Bürgerinnen und Bürger der linksrheinischen Rhein-Sieg-Kommunen das ortsnahe Angebot auf ihrer Rheinseite in Meckenheim nutzen. Machen Sie bitte Gebrauch davon“, appellierte Holger Jung gemeinsam mit seiner Amtskollegin und seinen Amtskollegen eindringlich an die Menschen der Region. Auch fordern sie dazu auf, jede andere Impfmöglichkeit wie Arztpraxen und künftig Apotheken zu nutzen. „Die aktuellen Entscheidungen von Bund und Ländern zeigen, wie wichtig es ist, solidarisch zu handeln, um Freiheiten zurückzuerlangen“, erklärte der Meckenheimer Bürgermeister.

Die Bürgermeisterin und die Bürgermeister der Nachbarkommunen zeigten sich sehr dankbar, dass sich nun die Menschen aus dem Linksrheinisches in der Impfstelle in Meckenheim impfen lassen können und somit die Wege deutlich kürzer seien.

Von Dienstag bis Samstag sollen in der neuen Impfstelle jeweils zwischen 12 Uhr und 18 Uhr Impfungen gegen das Coronavirus stattfinden. Geplant sind vier Impfkabinen, in denen bis zu 480 Impfungen pro Tag (2.400 Impfungen pro Woche) durchgeführt werden können. Der Impfstoff wird täglich geliefert.

Impfen lassen können sich alle Impfwilligen ab 12 Jahren mit dem Impfstoff BioNTech bzw. in der Hauptsache mit Moderna. Eine Auffrischungsimpfung (sogenannte Boosterimpfung) erhalten gemäß aktueller Empfehlung der STIKO und des aktuell gültigen Erlasses des NRW-Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) alle Impfwilligen frühestens sechs Monate nach ihrer Zweitimpfung. Wer die erste Impfung mit dem Impfstoff von Johnson&Johnson erhalten hat, kann die Auffrischungsimpfung bereits nach vier Wochen bekommen.

Bürgerinnen und Bürger, die sich an den beiden neuen Impfstellen (rechtsrheinisch in Sankt Augustin und linksrheinisch in Meckenheim) gegen das Coronavirus impfen lassen möchten, sollten über https://rsk.impfsystem.de/visitor/ einen Termin vereinbaren.

Es sind auch Impfungen ohne Termin möglich. Hier kann es vor Ort aber zu längeren Wartezeiten kommen.