Ehrung der Sportabzeichen-Prüfer*innen in Aachen. Foto: Stadtsportbund Aachen e.V. / Theresa Hirtz
Aachen – Der Stadtsportbund Aachen e.V. würdigt gemeinsam mit der Sparkasse Aachen mit großer Dankbarkeit, die rund 45 ehrenamtlich tätigen Sportabzeichen-Prüfer*innen mit einem Präsent für ihren teilweise schon jahrzehntelangen Einsatz. Die Ehrenamtler*innen sind in den vergangenen Jahren von April bis Oktober wöchentlich bei Wind und Wetter an den sieben über das Stadtgebiet verteilten Stützpunkten von der Aachener Bevölkerung anzutreffen und nehmen die Prüfungen des Deutschen Sportabzeichens ab.
Björn Jansen, Vorsitzender Stadtsportbund Aachen e.V., betont dankbar: „Unsere Prüfer*innen bilden mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit das Fundament für das Sportabzeichen. Ohne ihren freiwilligen Einsatz könnten die vielen Teilnehmer*innen das Sportabzeichen nicht ablegen. Sie ermöglichen in allen Altersgruppen Leidenschaft und Passion für den Sport.“
Die Sparkasse Aachen ist seit vielen Jahren treuer Partner des Stadtsportbundes im Bereich Sportabzeichen. Peter Schanz von der Sparkasse findet anerkennende Worte für die Prüferinnen und Prüfer: „Ihr Engagement ist von unschätzbarem Wert. Sie motivieren Menschen jeden Alters, sportliche Ziele zu erreichen. Neben der Leistung, die durch ihre fachkundige Anleitung möglich wird, stehen vor allem die Freude an der Bewegung und das Miteinander im Vordergrund.“
Im Jahr 2024 haben bereits 600 Teilnehmer*innen das Deutsche Sportabzeichen erfolgreich abgelegt; davon 10 Personen mit einer Beeinträchtigung.
Über das Deutsche Sportabzeichen:
Das Deutsche Sportabzeichen ist ein Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland mit einer langen Tradition und wird als höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports vergeben.
Lebenshilfe-Vorsitzender Ulrich van Bebber (3. v. r.) und Michael Jünger (2. v. r.), Vertreter der Kreissparkasse Ahrweiler, freuten sich über den großen Besucherandrang und das rege Interesse an der Veranstaltung. Foto: Marco Seydel – Kreissparkasse Ahrweiler
Ahrweiler – Die Kreissparkasse Ahrweiler unterstützte die Lebenshilfe Kreis Ahrweiler mit einer großzügigen Spende bei der Filmvorführung im Kino-Center Rhein-Ahr „Was ist schon normal?“. Bereits kurz nach Beginn der Einlasszeit meldete Kinobetreiber Juri Stroeve ein „volles Haus“ in seinem Kinocenter. Der gezeigte Film „Was ist schon normal?“ zog rund 150 Zuschauer an, die sich von der Geschichte des Films berühren ließen.
„Es ist normal, verschieden zu sein“, betonte der Vorsitzende der Lebenshilfe, Ulrich van Bebber, in seiner Begrüßungsrede. Diese Worte fanden besonderen Anklang bei den Anwesenden, da sie den Kern der Botschaft der Lebenshilfe widerspiegeln: die Akzeptanz und Wertschätzung von Menschen mit Behinderungen als gleichwertige Mitglieder unserer Gesellschaft.
Der Film thematisiert auf eindrucksvolle Weise das Leben von Menschen mit und ohne Behinderung und zeigt, dass Vielfalt eine Bereicherung für die Gesellschaft ist. In emotionalen, humorvollen und nachdenklichen Momenten regt der Film dazu an, die eigenen Vorstellungen von „Normalität“ zu hinterfragen und mit einem offenen Blick auf die Unterschiedlichkeiten von Menschen zu schauen.
„Mit diesem Film wird die Tradition fortgeführt, durch Kinovorführungen den Blick auf Menschen mit Behinderungen zu öffnen und deutlich zu machen, dass auch sie nur Menschen sind, aber eben mit ganz besonderen Eigenschaften“, erklärte van Bebber weiter. Er betonte, wie wichtig es sei, solche Initiativen fortzusetzen, um das Bewusstsein und die Sensibilität für die Belange von Menschen mit Behinderungen in der breiten Öffentlichkeit zu stärken.
„Die Vereine und das Vereinsleben sind ein essentieller Bestandteil unserer Gesellschaft und unserer Region. Ohne Vereine und das ehrenamtliche Engagement ihrer Mitglieder wären viele Dinge nicht mehr möglich. Daher freuen wir uns, die Lebenshilfe Kreis Ahrweiler bei der Durchführung des Kinotags unterstützen zu können. Hierdurch ist es uns möglich unseren Beitrag zur Förderung des Vereinslebens, der Menschen vor Ort und der gesamten Region leisten zu können“, erklärt Michael Jünger, Bereichsleiter der Firmen- und Immobilienkunden der Kreissparkasse Ahrweiler und führt weiter aus: „Der Film behandelt tiefgründige und wichtige Themen, auf die aufmerksam gemacht werden muss. Das Engagement der Lebenshilfe unterstützen wir daher gerne.“
Partnerschaftliches Willkommen: Bei einem Empfang im Rathaus von Reims tauschten Bürgermeister Arnaud Robinet und Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen Gastgeschenke aus. Foto: Stadt Aachen / Luise Clemens
Aachen – Der Partnerschaftsverein Aachen-Reims reiste in diesem Jahr in die französische Partnerstadt. Bei einem Empfang im Rathaus würdigte Reims‘ Bürgermeister Arnaud Robinet gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen das Engagement, das die Vereine für die langjährige deutsch-französische Freundschaft zeigen. Beide betonten die Bedeutung dieser Partnerschaft als Zeichen für Zusammenhalt und europäische Verbundenheit. „Heute stehen unsere beiden Länder im Herzen Europas und tragen Verantwortung, für den Frieden und Zusammenhalt unseres Kontinents einzutreten. Diese Verantwortung wird angesichts der Herausforderungen unserer Zeit immer bedeutsamer“, so Oberbürgermeisterin Keupen.
Ein Schwerpunkt der Begegnung lag auf zukünftigen Projekten, insbesondere auf der Unterstützung der gemeinsamen Partnerstadt Chernihiv in der Ukraine. Im kommenden Jahr ist eine Jugendfreizeit geplant, um jungen Menschen aus dem kriegsbetroffenen Gebiet eine Perspektive des Austauschs und der Erholung zu bieten.
Gemeinsam mit dem stellvertretenden Bürgermeister Dimitri Odin legte Oberbürgermeisterin Keupen eine Rose zum Gedenken an die historische Übereinkunft von 1962 zur Freundschaft der Völker zwischen Charles de Gaulle und Konrad Adenauer an der Gedenktafel vor der Kathedrale von Aachens Partnerstadt nieder. Außerdem besichtigte die Gruppe auf ihrer jährlichen Mitgliederreise die Kathedrale und das traditionsreiche Champagnerhaus Taittinger.
Die Städtepartnerschaft zwischen Aachen und Reimes existiert bereits seit 1967 und wurde durch die damaligen Bürgermeister Hermann Heusch und Jean Taittinger initiiert. Sie geht auf den Élysée-Vertrag von 1963 zurück, der den kulturellen Austausch und die Versöhnung zwischen den zwei Völkern voranbringen sollte. Seit 1992 hält das Partnerschaftskomitee Aachen-Reims diese Freundschaft lebendig und macht sich zur Aufgabe, durch kulturelle Beiträge und Begegnungen ein tieferes gegenseitiges Verständnis zu fördern. Es leistet damit einen Beitrag für ein friedliches, vereintes Europa.
Die vollständige Rede von Oberbürgermeisterin Keupen finden Sie hier:
Gemeinsamer Spatenstich zum Glasfaserausbau im Gewerbegebiet Mausbach (v.l.: Peter Wackers (Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung, Ursula Schauf-Paschek (Regionalmanagerin der Telekom), Patrick Haas (Bürgermeister), Timo Abels (Amt für Wirtschaftsförderung). Foto: Tobias Schneider / Kupferstadt Stolberg
Stolberg – Die Planungen für das schnelle Internet in allen Stolberger Gewerbegebieten sind abgeschlossen. Rund 50 Kilometer Glasfaser und 8 Verteilerstandorte sorgen nach dem Ausbau in den bislang noch nicht versorgten Gewerbegebieten für höhere Bandbreiten und mehr Wettbewerbsfähigkeit. Rund 1,5 Millionen Euro Fördermittel wird die Kupferstadt Stolberg zur Anbindung der Gewerbegebietszuschnitte 4 & 5 erhalten. Los geht es nun im ersten Schritt mit dem Zuschnitt 5.
Betroffen sind gewerbliche Immobilien in den Ortslagen Mausbach, Gressenich, Schevenhütte, Zweifaller Strasse, sowie Teile von Büsbach, Vicht und Zweifall. Nachdem die Gewerbegebietszuschnitte 1,2 & 3 bereits durch die Firma Relaix Networks GmbH erschlossen wurden, wird die Deutsche Telekom GmbH nun die weiteren Gewerbeflächen an das Glasfasernetz anschließen.
Für die Kupferstadt ist der flächendeckende Breitbandausbau der Gewerbegebiete ein unabdingbarer und wichtiger Standortfaktor: „Uns ist bewusst, dass wegen des technologischen Fortschritts die Reise weitergehen muss. Insofern ist der Ausbau mit Glasfaser-Technologie ein weiterer Schritt auf dem Weg zur flächendeckenden Erschließung des Stolberger Stadtgebietes“, zeigt sich Bürgermeister Patrick Haas beim gemeinsamen Spatenstich im Gewerbegebiet Mausbach zufrieden.
„Wir freuen uns über das entgegengebrachte Vertrauen, diesen Glasfaserausbau in Stolberg durchführen zu können“, sagt Ursula Schauf-Paschek, Regionalmanagerin der Telekom. „Alle Betriebe im Fördergebiet wurden bereits in Vorfeld über die Möglichkeiten des neuen Glasfasernetzes informiert. Wer seine Zustimmung für den kostenfreien Hausanschluss seiner Immobilie bisher noch nicht gegeben hat, kann das jetzt noch machen. Sonst kommt die Glasfaser nicht ins Haus, sondern führt lediglich daran vorbei. Dieses Einverständnis der Eigentümer*innen der Immobilien brauchen wir, da wir das Glasfaser über privaten Grund bis zum Gebäude verlegen.“ Eine Abfrage unter www.telekom.de/glasfaser zeigt, ob die Adresse im Ausbaugebiet liegt. Hierüber kann der Hausanschluss auch direkt bestellt werden. Zum jetzigen Zeitpunkt ist der Anschluss noch kostenfrei. Wer sich später entscheidet, muss die Anschlusskosten von aktuell 799,95 Euro selbst tragen.
Schon lange strebt die Kupferstadt Stolberg Verbesserungen in der Breitbandversorgung an, um für die Herausforderungen des digitalen Wandels gewappnet zu sein. Mit dem heutigen Spatenstich geht das Projekt nun in die finale Phase.
„Wir sind froh, dass der langwierige Prozess nun zu einem erfolgreichen Ende kommt und wir endlich mit dem eigentlichen Ausbau starten können“, erklärt Timo Abels vom Amt für Wirtschaftsförderung der Kupferstadt Stolberg und zuständig für den Breitbandausbau auf dem Kupferstädter Stadtgebiet. „Wichtig ist es“, so ergänzt Bürgermeister Patrick Haas, „dass wir nun eine zukunftsfähige Lösung gefunden haben und keine auf Kupferleitungen basierende Zwischenlösung. Der stadtweite Ausbau mit Glasfaser ist für uns die einzige nachhaltig und sinnvolle Alternative.“
Glückliche Autorinnen und Autoren mit den ersten ausgehändigten Exemplaren. Foto: Pressestelle Kreis Euskirchen / Wolfgang Andres
Euskirchen – Schwerpunktthema „Reisen hier und in der Welt“ – Viele „Herzensprojekte“ aus den Städten und Gemeinden – Palmen am See, ein Sandstrand unter blauem Himmel, dazu ein Strandkorb und Badelatschen: Das Titelbild des neuen Kreis-Jahrbuchs vom malerischen Seepark in Zülpich lässt träumen und weckt Urlaubsgefühle.
Wie in den vergangenen Jahren lag die Verantwortung für das Jahrbuch bei Kreisarchivarin Heike Pütz, hier gemeinsam mit Bürgermeister Ulf Hürtgen und Landrat Markus Ramers. Foto: Pressestelle Kreis Euskirchen / Wolfgang Andres
Und damit wird nicht zu viel versprochen, denn in seiner über 70-jährigen Geschichte dürfte das Jahrbuch die Leserinnen und Leser noch nie zu so vielen Orten rund um Globus mitgenommen haben wie diesmal.
„Reisen hier und in der Welt“ lautet das Schwerpunktthema des gerade druckfrisch erschienenen Buches. „Viele planen vielleicht gerade ihren nächsten Urlaub“, sagt Landrat Markus Ramers bei der Vorstellung im Seepark Zülpich. „Genau dieses Fernweh, das sowohl unsere Reisen als auch die Aufenthalte unserer Gäste im Kreis Euskirchen motiviert, ist der Schwerpunkt des diesjährigen Jahrbuchs.“
Pierz in Pierz
Wohin es geht? Den Auftakt macht Andreas Züll, der uns auf den Spuren seiner Vorfahren einmal über den großen Teich in die USA mitnimmt. Auch Peter Pierz zieht es ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten, und zwar in einen Ort, der genauso heißt wie er: „Pierz in Pierz“ könnte man sagen. Rüdiger Bliss berichtet von einer spannenden und aufschlussreichen Reise ins Herz von Afrika, wo er sich auf die Suche nach einer „unbekannten Bahn“ aus der deutschen Kolonialzeit begeben hat – und fündig wurde! Vielen reise- und unternehmenslustigen Menschen aus dem Kreis dürfte „Freizeit-Weltenbummlerin“ Heike Schneider aus der Seele sprechen, wenn sie von ihren Reisen rund um den Globus berichtet – von Hawaii bis Bali. Auch New York gehört zu ihrem Reisetagebuch, und was das mit „Nine Eleven“ zu tun hat, erfahren die Leserinnen und Leser in ihrem Artikel.
Nun sind die Kreisbürger nicht nur rund um den Globus unterwegs, der Kreis Euskirchen selbst ist seit langer Zeit auch ein beliebtes Reise- und Urlaubsziel für die Menschen aus Deutschland und den Nachbarländern. Auch mit dieser Perspektive beschäftigen sich mehrere Artikel im Jahrbuch. So untersucht Harald Bongart, warum Münstereifel schon vor 1.200 Jahren bei Menschen aus ganz Europa ein begehrtes Reiseziel war und wie sich die Motive der Reisenden über die Jahrhunderte geändert haben. Eines ist gewiss: Bad Münstereifel hat sich diese Anziehungskraft bis heute bewahrt. Aber auch zahlreiche andere Orte im Kreisgebiet haben ihre ganz eigenen Reize, was sich nicht zuletzt auch an den Souvenirs festmachen lässt, die die Gäste hier erwerben konnten. Kreis-Archivarin Heike Pütz hat dieses Phänomen näher untersucht und dabei herausgefunden, dass sogar Kaiser Wilhelm II. 1906 bei einem Besuch Andenken von Gemünd gekauft hatte. Ob danach eine kleine Mokka-Tasse mit einem Bild der Urfttalsperre im Berliner Stadtschloss stand?
Interessante Einblicke in eine Pension am Rande des Nationalparks gibt Marion Müller, und Damian Meiswinkel führt die Leser in die Toskana der Eifel, auf die gleichnamige Eifelspur, 2022 zu einem der schönsten Wanderwege Deutschlands gewählt wurde.
Skispringen in Hellenthal
Neben weiteren informativen und lesenswerten Artikeln rund um das Top-Thema Reisen ist das Jahrbuch aber natürlich wie gewohnt breit aufgestellt.
Was wäre ein Jahrbuch ohne die Beiträge und historischen Arbeiten unserer Regionalhistoriker? Das Themenspektrum reicht von der ehemaligen Skisprungschanze in Hellenthal-Hollerath (Jost Mergen) über Erinnerungen an das Kriegsende 1945 (Theo Heinrichs) und die „Zwangswirtschaft für ‚Arier‘ und Juden in Euskirchen“ (Hans-Dieter Arntz) bis hin zu einem Artikel von Manfreds Konrads über „Judentaufen zu Steinfeld“.
Im Bereich „Natur und Umwelt“ geht es u.a. um die Wiederansiedlung des Feldhamsters in der Zülpicher Börde (Rebekka Vogel) und den Umgang mit der Bleithematik im Raum Mechernich und Kall – und der besonderen Rolle, die ein kleiner Maulwurf namens „Plumbi“ dabei spielt (Katja Ziemann). Abgerundet wird das Jahrbuch etwa mit einem Beitrag zur Mundart von Hermann Josef Kesternich („Klüttefritz, Siedemännche und Böll“) und einem Artikel über den Abbau eines Euskirchener Wahrzeichens, der Antennenkuppel Radom in der Mercator-Kaserne.
Herzensprojekte
Zum Abschluss laden die „Herzensprojekte“ aller elf Städte und Gemeinden nochmals zu einer kleinen Rundreise durch den Kreis Euskirchen ein. Auch dieser Abschnitt steht für die bunte Vielfalt im Kreis – vom Wiederaufbau nach der Flut bis zu Projekten zum Umweltschutz ist alles dabei.
Landrat Markus Ramers dankte allen Autorinnen und Autoren für deren Beiträge, dem Weiss-Verlag aus Monschau für die wie immer vertrauensvolle Zusammenarbeit und Kreisarchivarin Heike Pütz, die das Jahrbuch federführend betreut hat. Das 240 Seiten umfassende Jahrbuch ist ab sofort im örtlichen Buchhandel für 9.80 Euro erhältlich.
Ausschank am Stand des Weinguts Lingen. Foto: Max Harrus
Ahrweiler – Erfolgreiche Fortsetzung von „Test the Best“ im Rodderhof – Nach der gelungenen Premiere im letzten Jahr lud der Ahrwein e.V. im Rahmen der Verleihung des anerkannten Preises „Ahrwein des Jahres“ zur zweiten Auflage der Publikumsverkostung „Test the Best“ im Rodderhof in Ahrweiler ein. Die Veranstaltung war erneut ein voller Erfolg und lockte rund 250 Weinfans, die eine Auswahl von über 130 Weinen aus dem Ahrtal probieren konnten. Mit Unterstützung der Kreissparkasse Ahrweiler wurde die Verkostung im Rahmen des Wettbewerbs „Ahrwein des Jahres“ zu einem besonderen Erlebnis für Weinfreunde und Kenner.
Das Event bot den Gästen die Möglichkeit, sich durch die sechs Kategorien beim Ahrwein des Jahres zu probieren: Klassiker, Premium, Kultwein, Blanc de Noir, Frühburgunder und Weiße Burgunder. Insgesamt 22 Weingüter präsentierten ihre Weine, darunter alle drei Genossenschaften, alle VDP-Betriebe im Ahrtal. „Die Vielfalt der angebotenen Weine spiegelt die hohe Qualität und das Potenzial unserer Region wider. Daher freuen wir uns sehr über die große Resonanz auf unser Event“, erklärte Carolin Groß vom Ahrwein e.V., die die Veranstaltung gemeinsam mit dem Team des Rodderhofs organisierte. Daniel Hempen hatte in diesem Jahr weitere Flächen im Erdgeschoss seines Hotels zur Verfügung gestellt, so dass noch mehr Gästen eine Teilnahme ermöglicht werden konnte. Im historischen Weinkeller präsentierten Ahrweinkönigin Annabell Stodden und Ahrweinprinzessin Laura Nietgen die Sieger-Lounge mit den diesjährigen Siegerweinen des Ahrwein des Jahres.
Guido Mombauer, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Ahrweiler, welche die Durchführung der Veranstaltung unterstützt hat, betonte den Erfolg und die Bedeutung von „Test the Best“: „Mit diesem Format setzen wir ein Zeichen für die Zukunft der Region. Der Weinbau trägt maßgeblich zur Attraktivität des Ahrtals bei, und wir sind stolz, als regionale Bank unseren Beitrag dazu leisten zu können.“
Weitere Infos zum Ahrwein des Jahres und alle Siegerweine gibt es unter ahrweindesjahres.de
Paul Brandsma – Inhaber des Demeter Hof Breit aus Wittlich. Foto: Demeter Hof Breit
Wittlich/Prüm – Der Demeterhof Breit bietet vieles: Käse für die Regionalmarke EIFEL, Bewirtschaftung nach Demeter-Richtlinien, Lernort Bauernhof, Hofladen… und vor allem intakte Kreisläufe bei Ackerbau und Viehhaltung. Von Anfang an gehören Landwirt Paul Brandsma und der Demeterhof Breit überzeugt zur Regionalmarke EIFEL. „Für uns ist es nur natürlich und selbstverständlich, dass wir in regionalen Bezügen denken und handeln“, sagt Paul Brandsma, der am Stadtrand von Wittlich sein Ideal von ökologischer Landwirtschaft für sich, seine Familie und weitere MitstreiterInnen erfüllte. Die strikt auf Naturkreisläufe ausgerichtete Erzeugung des Demeter-Verbandes ist das A und O. Brandsma gehört zum Vorstand des Verbandes. Auf dem Demeterhof Breit gibt es daher etliche Pilotprojekte, die beispielhaft ökologische Lebensmittelerzeugung voranbringen. Das zieht viele Stammkunden auch von weither in den eigenen Hofladen, der das wichtigste Standbein der Vermarktung ist. Doch auch die Regionalmarke EIFEL hat nach wie vor einen guten Platz im Marketing, denn die verschiedenen Sorten Rohmilchkäse werden auch mit dem Gütesiegel gelabelt. Unter anderem Restaurants und inhabergeführte Einzelhandelsgeschäfte in der Region gehören zu den Abnehmern. „Wir schätzen die Vernetzung. Man kennt einander und hat auch Freiraum für Flexibilität“, ist Brandsma überzeugt. „Schließlich ist Käse ein Naturprodukt, das nicht immer in denselben Mengen machbar ist. Da ist der direkte Kontakt wichtig.“
Natürlichkeit geht vor Marktkonformität
Es gebe bei regionalen, saisonalen Erzeugnissen eine echte „Geschichte“ zu erzählen – ein eindeutiger emotionaler Pluspunkt. Wohl auch daran liegt es, dass der Demeterhof Breit als „Lernort Bauernhof“ nicht nur für Schulklassen, sondern auch bei Hofführungen viele interessierte Erwachsene anzieht, darunter Berufsschulen der grünen oder gastronomischen Ausbildungsgänge. „Wir zeigen, dass Landwirtschaft ganz vielfältig sein kann und im Einklang mit der Schöpfung funktioniert.“ Vielfalt, das heißt auf dem Hof konkret, dass neben der Milchviehhaltung und der eigenen Käserei auch Schweine auf Stroh und mit viel Auslauf gehalten werden, zudem gibt es Hühner im Freiland. Die Bruderhähne haben ein Leben, bevor sie verwertet werden, und sind kein „Abfall“. Es gibt Streuobstwiesen, auf denen die Kühe und Rinder grasen und von deren Obst Apfelsaft gepresst wird. Getreide, Kartoffeln, Gemüse und Kräuter werden selbst angebaut. Vieles davon findet sich in den neuen Abo-Körben, die ein Mal pro Woche abgeholt werden können.
Der Vorteil der großen Nähe
Wesentliche Gründe für den Demeterhof Breit, sich bereits vor rund zwanzig Jahren beim damaligen Modell „Regionen aktiv“ zu engagieren, aus dem dann die Regionalmarke EIFEL wurde, sind Wertschöpfung und Wertschätzung. „Viele Kunden kommen aus Überzeugung und bleiben treu, trotz Inflation, die über gestiegene Lohnkosten natürlich auch uns trifft“, schildert Paul Brandsma die ökonomische Seite. Vier Menschen leben unmittelbar von der landwirtschaftlichen Erzeugung, zehn sind im Hofladen angestellt. „Da wir jedoch ohne Lieferketten und Transportkosten auskommen, können wir unsere Preise annähernd stabil halten und sind von globalen Turbulenzen eher unabhängig.“ Damit ist ein großes Ziel der Regionalmarke erreicht: Stärkung der kleinen, familiengeführten bäuerlichen und gastronomischen Betriebe.
“Regionale Wertschöpfung, Respekt für die Natur, Futter vom eigenen Hof, persönlicher menschlicher Kontakt zu Partnern und Kunden… das macht den Reiz ökologischer Kreislaufwirtschaft aus.“
„Aus dem Wittlicher Tal bereichert der Demeterhof Breit das Regionalmarke EIFEL Portfolio mit feinsten Sorten von EIFEL BIO Gouda. Das Team um Familie Brandsma, Gründungsmitglied der Regionalmarke EIFEL, bewirtschaftet mit einem vorbildlichen biologisch-dynamischen Kreislaufkonzept Böden, Pflanzen und Tiere und betreibt einen großartigen Hofladen. Fahrt doch einfach einmal hin und lasst Euch begeistern.“
Landrat Dr. Alexander Saftig (rechts) eröffnete die Ausstellung „Wie schön du doch bist – Hommage an den Landkreis Mayen-Koblenz“ gemeinsam mit dem Kreisbeigeordneten Achim Hütten. Foto: Kreisverwaltung MYK/Wiebke Schaaf
Region/Mayen-Koblenz – Diethilde Bender stellt bis 2. Dezember aus – Die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz hat erneut ihre Pforten für die Kunst der Region geöffnet. Noch bis 2. Dezember sind im 2. Obergeschoss des Kreishauses Werke der Künstlerin Diethilde Bender aus Löf-Kattenes zu sehen.
Im Rahmen der Vernissage berichtete die Künstlerin Diethilde Bender (vorne) den Teilnehmenden viel Wissenswertes zu ihren Bilder. V.l.n.r. Landrat Dr. Alexander Saftig, Kreisbeigeordneter Jens Firmenich, Künstlerin Diethilde Bender, Erster Kreisbeigeordneter Pascal Badziong. Foto: Kreisverwaltung MYK/Wiebke Schaaf
Landrat Dr. Alexander Saftig eröffnete die Ausstellung „Wie schön du doch bist – Hommage an den Landkreis Mayen-Koblenz“ gemeinsam mit dem Kreisbeigeordneten Achim Hütten, der den Geschäftsbereich Kultur innehat. „Die Werke der Künstlerin bannen nicht nur unsere Region, unseren Landkreis und damit unsere Heimat auf die Leinwand, sondern sind auch das spannende Resultat einer Vereinigung von Fleiß und Weisheit“, betonte Landrat Dr. Alexander Saftig.
Der Kreisbeigeordnete Achim Hütten machte in seinem Grußwort auf die Bedeutung der Kunst für die Gesellschaft aufmerksam. „Die Kunst braucht Öffentlichkeit und die Öffentlichkeit braucht die Kunst. Die Werke der Künstlerin sind unverzichtbar für unsere Gesellschaft, denn sie erinnern uns daran, wie wichtig es ist, unsere Umgebung aufmerksam zu betrachten und vor allem auch zu bewahren”, erklärte Hütten und wünschte der Ausstellung, die Geschichten von Mosel, Rhein und Eifel erzählt, einen guten Verlauf.
Die Künstlerin Diethilde Bender malt seit Ihrer Kindheit. Kunst ist ihre Leidenschaft und wer ihre detaillierten Darstellungen betrachtet, erkennt einen offenen und sehr wachen Blick auf die Landschaft unserer Heimat, auf besondere Situationen oder auch Charaktere. Entstanden ist die Ausstellung „Wie schön du doch bist – Hommage an den Landkreis Mayen-Koblenz“ durch Zufall. So berichtetet Diethilde Bender während der Vernissage, an der auch ihre Familie sowie der Erste Kreisbeigeordnete Pascal Badziong und der Kreisbeigeordnete Jens Firmenich teilnahmen, dass sie ursprünglich auf einer Reise in die Eifel war, um ein Motiv für eine Weihnachtskarte zu suchen. Während ihrer Rundfahrt durch den Landkreis berührte sie dessen Landschaft so stark, dass sie begann ihre Eindrücke künstlerisch festzuhalten.
Die Kunstausstellung im Kreishaus ist noch bis zum 2. Dezember montags bis donnerstags, 8 bis 16 Uhr, und freitags 8 bis 12 Uhr, in der Bahnhofstraße 9, in Koblenz zu sehen. Die Ausstellung nimmt den Betrachter mit auf eine spannende Rundreise durch den Landkreis Mayen-Koblenz, mit Stationen an der Terrassenmosel, dem Maifeld, der Eifel und dem Rheinstädtchen Rhens.
(v.l.n.r.) Ulrich Warner, Vorstand der gewoge AG, Bürgermeister Norbert Plum, Vorsitzender des Wohnungs- und Liegenschaftsausschusses, Rolf Frankenberger, Leiter des städtischen Fachbereichs Wohnen, Soziales und Integration, sowie Thomas Hissel, Beigeordneter für Wohnen, Soziales und Wirtschaft, präsentierten den Wohnungsmarktbericht 2024. Foto: Stadt Aachen / Andreas Herrmann
Aachen – Der aktuelle Wohnungsmarktbericht 2024 liegt vor – Die Versorgung der Aachener*innen mit bezahlbarem Wohnraum bleibt ein kommunales Handlungsfeld höchster Priorität. Die vergangenen turbulenten Jahre und ihre negativen Auswirkungen auf den Aachener Wohnungsbau scheinen auf en ersten Blick überwunden. Der Wohnungsbau, der aufgrund der Baukrise im vergangenen Jahr fast zum Erliegen kam, stabilisiert sich. Es wird wieder gebaut. Wie der aktuelle Wohnungsmarktbericht jedoch zeigt, steht aber insbesondere die soziale Wohnraumversorgung in den kommenden Jahren weiter vor zahlreichen Herausforderungen. Auf dem Aachener Wohnungsmarkt ist deshalb kaum Entspannung in Sicht. Die Versorgung der Aachener*innen mit bezahlbarem Wohnraum bleibt ein kommunales Handlungsfeld mit höchster Priorität.
„Die Baugenehmigungszahlen sind mit 802 Wohneinheiten im Jahr 2023 auf ein hohes Niveau gestiegen. Damit werden langfristig bezahlbare und öffentlich geförderte Wohnungen entstehen“, erklärte Thomas Hissel, städtischer Beigeordneter für Wohnen, Soziales und Wirtschaft, in einem Pressegespräch zur Vorstellung des neuen Wohnungsmarktberichts, der später am Tag druckfrisch den Mitgliedern des Wohnungs- und Liegenschaftsausschusses präsentiert wurde. „Insgesamt 505 öffentlich geförderte Wohneinheiten wurden im vergangenen Jahr für die Stadt Aachen bewilligt, ungefähr 70 Prozent aller genehmigten Wohneinheiten. Dazu fließen 68,7 Millionen Euro an Fördergeldern nach Aachen, ein bisher nicht dagewesenes Rekordergebnis.“
Planungsgrundlage für verschiedene Wohnungsmarktakteur*innen
Regelmäßig analysiert der Wohnungsmarktbericht des Fachbereichs Wohnen, Soziales und Integration der Stadt Aachen auf breiter Datenbasis Trends und langfristige Entwicklungen auf dem Aachener Wohnungsmarkt. Seine Erkenntnisse eignen sich als verlässliche Planungsgrundlage und dienen der Stadt als Basis zur Entwicklung integrierter Strategien und zur zielgerichteten Ausrichtung wohnungspolitischer Handlungsinstrumente. Grundlage ist hierbei das Handlungskonzept Wohnen, das sich momentan in der Umsetzungsphase befindet.
Die nach wie vor herrschende Bodenknappheit sowie das hohe Kostenniveau beim Bau und der Finanzierung von Wohnbauprojekten setzen Investor*innen vor allem bei frei finanzierten Wohnimmobilien unter Druck. Sie werden aber durch gute Förderkonditionen aufgefangen und sorgen zum Beispiel im Segment des geförderten Wohnungsbaus für eine enorme Nachfrage. Thomas Hissel: „Im Fokus der Entwicklungen muss vor allem eine gute Geschwindigkeit in der Baurealisierung stehen, damit der benötigte Wohnraum auch zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung steht. Dies soll unter anderem mit einer noch zu gründenden, kommunalen Wohnungsbaugesellschaft gelingen.“
Soziale Wohnraumversorgung
Eine zentrale Herausforderung bleibt, trotz aller ergriffenen Maßnahmen, die soziale Wohnraumversorgung. In drei Jahren werden über 3.000 Mietpreis-Bindungen auslaufen und die Wohnungen wieder in den freifinanzierten Wohnungsmarkt einfließen. „Wir müssen daher konsequent neuen, öffentlich geförderten Wohnraum schaffen“, forderte Bürgermeister Norbert Plum, Vorsitzender des Wohnungs- und Liegenschaftsausschusses, und betonte, dass auch der Aachener Quotenbeschluss einen wichtigen Anteil zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums beitrage. “Der Quotenbeschluss ist ein Erfolgsmodell. Trotz Baukrise wird dieses Instrument durchgehend angewandt und trägt einen wichtigen Anteil zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums bei.“
Bedarfsorientierte Wohnbauentwicklung erfordert die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Zielgruppen und Bedürfnissen auf dem Wohnungsmarkt. Im Mittelpunkt neben Studierenden vor allem Familien mit Kindern sowie ältere Menschen. Rolf Frankenberger, Leiter des städtischen Fachbereichs Wohnen, Soziales und Integration: „Ein Lösungsansatz sind hier neu gegründete genossenschaftliche Wohnprojekte. Durch sie entsteht langfristig bezahlbarer und gleichzeitig qualitativer hochwertiger Wohnraum. Diese neue Säule eines gemeinwohlorientierten Wohnungsmarkts wollen wir in Zukunft strategisch weiter ausbauen. Mit Verwaltung und Politik haben wir uns in einer Workshop-Reihe bereits intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und verschieden Handlungsansätze erarbeitet, die wir jetzt in die Umsetzung bringen werden.“
Neubauprojekt an der Burtscheider Brücke
Das Pressegespräch zum neuen Wohnungsmarktbericht fand in einem Neubauprojekt der Gewoge AG an der Burtscheider Brücke statt. Bis Frühjahr 2026 wird die Wohnungsgesellschaft dort mit einem Investitionsvolumen von rund 40 Millionen Euro 197 Wohnungen und Wohnplätze, zum größten Teil öffentlich gefördert, fertigstellen.
Wohnungsmarktbericht 2024
Eine gedruckte Ausgabe des Wohnungsmarktberichts 2024 kann beim Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration der Stadt Aachen unter der Telefonnummer 0241/432-56306 oder der Mail-Adresse komwob@mail.aachen.de angefordert werden.
Das Team der Erlebniswelten Grubenfeld bedankt sich für eine tolle und erfolgreiche Saison 2024. Foto: Kerstin Stüwe/Stadt Mayen
Mayen – Ein Rückblick auf ein Jahr voller Highlights – Die Erlebniswelten Grubenfeld blicken auf eine überaus erfolgreiche Saison 2024 zurück. Insgesamt kann das Team eine beeindruckende Rekordbesucherzahl von 9.330 Personen verzeichnen, bevor es am 1. November 2024 in die verdiente Winterpause geht. Dies ist nicht zuletzt den engagierten Mitarbeitern vor Ort zu verdanken, die mit Herzblut, Engagement und Begeisterung die besonderen Geschichten und Einblicke in das Mayener Grubenfeld an die Besuchenden weitergeben.
Zahlreiche Veranstaltungen und besondere Aktionen zogen erneut eine Vielzahl von Besuchenden an, so dass das Museum mit seinem abwechslungsreichen Programm begeisterte. Von einem fulminanten Saisonstart bis hin zu etablierten Events – die diesjährige Saison war geprägt von vielen Höhepunkten.
Den Auftakt bildete das Leuchtende Grubenfeld, das bereits fest zum Veranstaltungskalender gehört und in diesem Jahr rund 900 Besuchende anlockte. Der Lichtkünstler Peter Baur verwandelte das historische Grubenfeld in ein farbenprächtiges Lichtspektakel, das Jung und Alt gleichermaßen faszinierte. Der Erfolg dieser Veranstaltung unterstreicht die wachsende Beliebtheit dieses besonderen Erlebnisses.
Kurz darauf, am Ostersamstag, folgte die Suche nach dem goldenen Ei, die ein weiteres Highlight der Saison darstellte. Die glücklichen Finder durften sich über ein Guthaben bei der Kreissparkasse Mayen in Höhe von 50 € freuen. Doch auch diejenigen, die kein goldenes Ei entdeckten, gingen nicht leer aus: Der Osterhase hatte zahlreiche bunte Eier in der Erlebnisausstellung „SteinZeiten“ versteckt und bereitete so vielen Kindern eine große Freude und strahlende Augen.
Ein weiterer Höhepunkt war der regionale Museumstag im April. An diesem Tag präsentierten sich die Mitglieder des Vulkanparks in den Erlebniswelten Grubenfeld und zeigten die Vielfalt der regionalen Museen. Neben den einzelnen Infoständen gab es zahlreiche Vorführungen und Mitmachaktionen rund um das Thema Vulkanismus – darunter auch das Mehlmahlen an uralten Basaltmühlsteinen, das großen Anklang bei den Besuchenden fand.
Im Sommer stand die BatNight im August, als fester Bestandteil, auf dem Programm. Bei sommerlich heißen Temperaturen zog die nächtliche Fledermauswanderung wieder einmal zahlreiche Naturbegeisterte in das Grubenfeld um hierbei die „Jäger der Nacht“ bei Ihren Flugkünsten zu beobachten.
Besonders beliebt bei den regelmäßigen Veranstaltungen war erneut der Seniorennachmittag, der in Kooperation mit dem Seniorendomizil am Grubenfeld stattfand. Diese gemütlichen Zusammenkünfte boten älteren Besuchenden die Möglichkeit, sich in entspannter Atmosphäre über die Geschichte in der Region zu informieren und einen geselligen Nachmittag zu verbringen.
Ein großes Dankeschön an alle Besucher*innen und Unterstützer*innen, die diese Saison zu einem vollen Erfolg gemacht haben. Das Team der Erlebniswelten Grubenfeld freut sich bereits jetzt auf die kommende Saison die ab Mitte März 2025 wieder viele neue Erlebnisse, Ideen und Highlights bereithalten wird.
Die bevorstehende Weihnachtszeit bietet übrigens eine gute Gelegenheit, Geschenkgutscheine für den Besuch der Einrichtung im kommenden Jahr unter dem Weihnachtsbaum zu platzieren.
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