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Duales Studium und Ausbildung beim Landkreis Mayen-Koblenz – Noch bis 31. August für 2021 bewerben

Region/Kreis MYK, 10.08.2020 – Die Schule noch nicht abgeschlossen und schon Bewerbungen schreiben? Auf jeden Fall! Aktuell kann man sich bei der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz (KV) für den Ausbildungsbeginn 2021 bewerben. Bewerbungsschluss ist der 31.August 2020. Die Ausbildung kann für das 2. Einstiegsamt (ehemals mittlerer Dienst) oder das 3. Einstiegsamt (ehemals gehobener Dienst) als Duales Studium erfolgen.

Zehn gute Gründe für einen Berufsstart bei der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz:

Abwechslungsreiche und praxisbezogene Ausbildung

Die Anwärter sind in ihren Praxisphasen voll in das Tagesgeschäft eingebunden. Sie bearbeiten Vorgänge und Anträge und vertreten bei fortgeschrittener Ausbildung die Sachbearbeiter. Das Aufgabenspektrum ist dabei riesig: Von Bauamt und Naturschutz über Schulabteilung und Kreislaufwirtschaft bis hin zum Jugend- und Sozialbereich bietet die Kreisverwaltung Arbeitsbereiche für alle Interessen. Während der Ausbildung und des Studiums erhalten die Beamtenanwärter ein festes monatliches Gehalt von rund 1.300 Euro.

Gemeinschaft

Die Azubis der KV sind von Beginn an keine Einzelkämpfer. Im Gegenteil: Bei Anwärtergrillen, gemeinsamen Frühstücks- und Mittagspausen, Weihnachtsmarktour und zahlreichen Veranstaltungen an der Verwaltungsschule werden Gemeinschaft und gegenseitiger Austausch bei den über 40 Auszubildenden der Kreisverwaltung groß geschrieben.

Gute Übernahmechancen nach der Ausbildung

Der Personalbedarf der Kreisverwaltung ist groß, da in den kommenden Jahren viele Mitarbeiter altersbedingt ausscheiden. Die Übernahmechancen nach der Ausbildung sind sehr gut. In diesem Jahr wurden 17 neue Nachwuchskräfte eingestellt und alle Absolventen übernommen.

Wohnortnahes Studium

Studieren und trotzdem in der Heimat bleiben? Bei der Kreisverwaltung kein Problem. Die Hochschule für öffentliche Verwaltung / Zentrale Verwaltungsschule in Mayen bietet Lernen, Arbeiten und Leben in der Region.

Work-Life-Balance

Die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit ist unglaublich wichtig – vor allem wer kleine Kinder hat oder pflegebedürftige Eltern oder Großeltern betreut, muss sich im Arbeitsalltag ständig neuen Herausforderungen stellen. Den mehr als 700 Mitarbeitern der Kreisverwaltung stehen dafür Gleitzeitregelung sowie diverse Teilzeitmodelle und Telearbeit zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es regelmäßige Ferienbetreuungsangebote für die Mitarbeiterkinder.

Vorteil Beamtenstatus

Kaum eine Berufsgruppe weist eine so hohe berufliche Sicherheit auf, wie die der Beamten. Nach einer dreijährigen Probezeit werden Beamte auf Widerruf zu Beamten auf Lebenszeit.

Aufstiegsperspektiven

Mit dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung und des Studiums erfüllen die Absolventen die Voraussetzungen für eine Karriere in einer zukunftssicheren, familienfreundlichen und modernen Verwaltung. Dort erwartet sie die eigenverantwortliche Bearbeitung von Tätigkeiten in allen Bereichen der Kreisverwaltung mit der Möglichkeit des beruflichen Aufstiegs in Führungspositionen. Auch auf dem Weg in eine Führungsposition werden die Mitarbeiter eng durch die Verwaltung begleitet und mit entsprechenden Programmen vorbereitet.

Technische Ausstattung

Für die Dauer ihrer Ausbildung stattet die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz alle Nachwuchskräfte mit eigenen Laptops aus. Damit unterstützt die Ausbildungsbehörde ihre Nachwuchskräfte und schafft bestmögliche Voraussetzungen für die ebenfalls fortschreitende Digitalisierung an der Hochschule für öffentliche Verwaltung (HöV) und der Zentralen Verwaltungsschule Rheinland-Pfalz (ZVS) in Mayen.

Fortbildungsangebote

Die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz sorgt nicht nur für die Bürger, sondern auch für die eigenen Mitarbeiter: So gibt es zum Beispiel ein eigenes Konzept für die Personalentwicklung. Damit sollen Leistungs- und Lernpotenzial der Mitarbeiter ermittelt, ihre Fähigkeiten erkannt und unter Beachtung ihrer persönlichen Interessen gefördert werden, sodass sie sich weiter qualifizieren können.

Mobilität durch Jobticket

Die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz bietet ihren Mitarbeitern das neue „VRM-JobTicket 2020“ des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel (VRM) an. Für 66 Euro monatlich können die Mitarbeiter der Kreisverwaltung die öffentlichen Verkehrsmittel im Verbundgebiet des VRM nutzen.

Weitere Informationen zur Ausbildung bei der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz im Internet unter www.kvmyk.de/ausbildung oder bei Peter Klöckner, Tel. 0261/108-226, E-Mail: peter.kloeckner@kvmyk.de

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Wirtschaft

Sieben neue Auszubildende bei der Volksbank Eifel eG

Bitburg, 08.08.2020 – Einige Tage Arbeitsluft in der Volksbank Eifel eG haben sie schon geschnuppert. Jetzt trafen sich die sieben neuen Auszubildenden zusammen mit den Ausbildungs-verantwortlichen zum gemeinsamen Kennenlernen und zum ersten betrieblichen Unterricht in der Filiale Dudeldorf.

Den Ausbildungsstart zur Bankkauffrau oder zum Bankkaufmann am 3. August haben alle durch ein Selbsterkunden der Bereiche und der Teams an den beiden ersten Tagen erfolgreich hinter sich gebracht. „Unsere Mitarbeiter sind unser Erfolgsfaktor Nr. 1 für ein qualifiziertes, auf Mitglieder und Kunden ausgerichtetes Dienstleistungsgeschäft“, sagten die beiden Vorstände, die die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begrüßten. Wer glaubt, dass sich beim Klassiker unter den Ausbildungsberufen alles nur ums Geldzählen dreht, liegt falsch: Kundenorientierung, Eigeninitiative und Flexibilität sowie Kommunikations- und Teamfähigkeit bestimmen das Anforderungsprofil. Beim gemeinsamen Unterricht stehen auch die genossenschaftlichen Werte wie Solidarität, Verantwortung, Respekt und Partnerschaftlichkeit im Fokus.

Mit Blick auf die Zukunft zeigten die Ausbildungs-verantwortlichen auf, wie gut die beruflichen Aufstiegschancen für die Nachwuchsbanker aktuell sind. Nach der Berufsausbildung kann jeder seine Karriere individuell planen: Über die verschiedenen Weiterbildungs- und Spezialisierungskurse bis hin zum Abschluss als Führungskraft in der Akademie Deutscher Genossenschaften auf Schloss Montabaur reicht dabei die Palette an Möglichkeiten. Vorher gilt es aber jetzt, in den bevorstehenden zweieinhalb Jahren die Ausbildung erfolgreich abzuschließen. Dazu wünschen wir viel Glück und persönlichen Erfolg – dann steht einer vielversprechenden Karriere nichts mehr im Wege.

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Kreissparkasse Vulkaneifel heißt neue Auszubildende willkommen

Daun, 07.08.2020 – Drei junge Menschen starteten in diesen Tagen bei der Kreissparkasse Vulkaneifel ihre berufliche Zukunft. Vorstandsvorsitzender Dietmar Pitzen und Vorstandsmitglied Stephan Alt begrüßten den neuen Sparkassennachwuchs in der großen Sparkassenfamilie. „Sie beginnen Ihre Karriere in einem modernen Unternehmen. Eine gute und qualifizierte Ausbildung, wie sie die Sparkasse bietet, ist eine wichtige Voraussetzung, um im späteren Beruf zu bestehen“, so Vorstandsvorsitzender Dietmar Pitzen.

Bevor der erste Einsatz in den Filialen und Abteilungen beginnt, wird mit einem Einführungsseminar die Basis für einen guten Start in die Ausbildung gelegt. „Wir bereiten unsere neuen Auszubildenden auf ihre künftige Arbeit vor“ erklärt KSK Ausbildungsleiterin Silvia Müller. „Dabei stehen u.a. Basisinformationen über die Sparkasse, die Ausbildung sowie die gesetzlichen Anforderungen auf dem Plan.“

In den nächsten Jahren folgen viele Qualifizierungsmaßnahmen, individuelle Trainings- und Projektarbeiten.

Zu Bankkaufleuten werden ausgebildet:  Lisa Klaus aus Daun, Mara Nöllen aus Oberstadtfeld und Saskia Vossen aus Nerdlen. Mit insgesamt 15 Auszubildenden ist die Kreissparkasse Vulkaneifel eines der wichtigsten Ausbildungsunternehmen im Landkreis Vulkaneifel. „Als Dienstleister und kundenorientiertes Kreditinstitut sind wir nur dann erfolgreich, wenn wir gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter haben“, betont Vorstandsmitglied Stephan Alt.

Für das Ausbildungsjahr 2021 sucht die Kreissparkasse Vulkaneifel auch weiterhin engagierte Nachwuchskräfte. Unter ksk-vulkaneifel.de/karriere finden interessierte Bewerberinnen und Bewerber alle Informationen über die Ausbildung bei der Kreissparkasse Vulkaneifel.

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20.000 Euro für das beste Klimaschutzprojekt gewinnen

Region/Kreis MYK, 07.08.2020 – Sich ein eigenes Projekt ausdenken, das dem Klimaschutz und Nachhaltigkeit zugutekommt, dafür ein Preisgeld erhalten und zusätzlich mit bis zu 20.000 Euro bei der Umsetzung der Idee unterstützt werden – möglich macht das der vom Landkreis Mayen-Koblenz ins Leben gerufene Wettbewerb für einen nachhaltigen Wandel. Einsendeschluss ist der 30. September.

„Wir erwarten keine seitenlange Ausarbeitung. Die Konzeptskizze umfasst lediglich eine Seite, bei der die Idee kurz und knackig vorgestellt werden soll“, macht Nico Hickel, einer der Klimaschutzmanager des Landkreises deutlich. Vorhaben sind von „einfachen“ Mitfahrerbänken, über Konzepte zur regionalen Mobilität bis hin zu Ideen der Umweltbildung und nachhaltigen Veränderungen vor Ort denkbar. Der Wettbewerb setzt ganz bewusst keine thematischen Grenzen, da oft nur technische und aufwendige Lösungen im Fokus stehen, wenn es um Klimaschutz geht. „Erneuerbare Energien ausbauen, Gebäude energetisch sanieren und dämmen, Elektroautos kaufen und Ladeinfrastruktur installieren oder auch die Beseitigung von Schottergärten sind typische Themen und ohne Frage unerlässlich“, sagt René Leßlich, der zweite Mayen-Koblenzer Klimaschutzmanager. Dieser Wettbewerb solle aber vor allem diejenigen ansprechen, deren Ideen, Motivation und Möglichkeiten bisher nicht ausreichend gewürdigt wurden oder umsetzbar waren. „Gerade jüngere Menschen wie Schüler, Studenten oder Auszubildende möchten etwas bewegen und den Klimaschutz oder die Energiewende vor Ort gestalten. Oft fehlen dafür aber finanzielle Mittel oder geeignete Strukturen“, so Leßlich.

Die eingereichten Konzepte sollten sich auf einen der Themenschwerpunkte Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung, regionale Produkte, Mobilität oder auch Biodiversität beziehen. Einreichen können Einzelpersonen, Gruppen und Vereine ihre Konzeptideen bis zum 30. September. Eine Expertenjury wird dann die eingereichten Konzepte bewerten. Die ersten drei Plätze werden mit Geldpreisen ausgezeichnet. Zudem erhält der erste Platz vom Landkreis Mayen-Koblenz eine Projektunterstützung von bis zu 20.000 Euro zur Realisierung der Konzeptidee.

Teilnahmebedingungen:

Der Konzeptinhalt muss innerhalb des Landkreises Mayen-Koblenz realisiert werden, auf die genannten Themenschwerpunkte eingehen und einen regionalen, ökologischen oder sozialen Mehrwert für die Bürger des Landkreises bieten. Die Konzepte sollen nicht primär gewinnorientiert angelegt sowie realistisch und zeitnah umsetzbar sein.

Alle Details zum Wettbewerb erfährt man unter www.kvmyk.de/konzeptwettbewerb und bei den Klimaschutzmanagern des Landkreises unter klima@kvmyk.de

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Landkreis MYK erhält Förderzusagen an Grundschulen in Plaidt und Kobern-Gondorf

Region/Kreis MYK, 07.08.2020 – Der Landkreis Mayen-Koblenz hat Förderzusagen für die Grundschulen an der Niederburg in Kobern-Gondorf sowie in Plaidt erhalten, die damit am Projekt „KiTec – Kinder entdecken Technik“ teilnehmen. KiTec soll Interesse für technische Zusammenhänge hervorrufen und Grundkenntnisse in unterschiedlichen Technikbereichen wecken. Initiiert hat das Projekt das bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) angesiedelte Zukunftsbüro des Landkreises.

Im Rahmen des Projektes erhalten die zwei Grundschulen Materialien, Werkstoffe und Werkzeuge. „Warum stürzt ein hoher Turm nicht um? Wie baut man eine Brücke, damit sie nicht einbricht? Technik umgibt uns und prägt unseren Alltag. Kinder sind von technischen Zusammenhängen fasziniert und versuchen schon früh, diese zu begreifen. Das Projekt soll einen Ansatz bieten, den Wissensdurst von Kindern in Grundschulen im Bereich Technik zu stillen und selbst kreativ zu werden. Bei ,KiTec‘ werden diese Fragen altersgerecht beantwortet“, sagt Henning Schröder, Geschäftsführer der WFG. „Ich freue mich über die Förderzusage und hoffe, dass wir nach und nach die Weichen für eine erfolgreiche MINT-Zukunft im Landkreis Mayen-Koblenz stellen“, erklärt Landrat Dr. Alexander Saftig.

Unter MINT versteht man die Stärkung der naturwissenschaftlich-technischen Bildung, insbesondere der Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. In einer „MINT-Region“ arbeiten Akteure von Kindergärten über Schulen und Hochschulen bis zu Unternehmen, Stiftungen, Vereinen und Verwaltungen eng zusammen und stimmen Aktivitäten zur Nachwuchsförderung ab. „Der regionalen MINT-Förderung kommt sowohl für individuelle Bildungs- und Zukunftschancen junger Menschen, der frühzeitigen Fachkräftesicherung als auch für die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit des Landkreises Mayen-Koblenz eine wichtige Bedeutung zu“, ergänzt der Landrat.

Das Projekt führen die Wirtschaftsförderungsgesellschaft und der Landkreis als regionale MINT-Initiatoren in Kooperation mit der Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland e.V. und dem Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz sowie der MINT-Geschäftsstelle Rheinland-Pfalz und der KSB Stiftung durch. Gefördert wird es durch die Landesministerien für Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft.

Grundschulen, die ebenfalls am Projekt teilnehmen möchten sowie Unternehmen, die gezielt Kinder und Grundschulen in der MINT-Förderung und -entwicklung unterstützen wollen, können sich an Selina Weimer vom Zukunftsbüro der WFG, E-Mail: selina.weimer@wfg-myk.de wenden.

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Minister Wissing ehrt Junglandwirt David Engel mit Wirtschaftsmedaille

Hetzerath, 06.08.2020 – David Engel hat in jungen Jahren den landwirtschaftlichen Betrieb seiner Eltern übernommen. Von Beginn an setzt der heute 32-Jährige auf Transparenz, hat das Image der Landwirtschaft und den Wert landwirtschaftlich produzierter Lebensmittel im Blick. Mit Youtube-Videos, offenen Hoftoren und dem Besuch von Schulklassen macht David Engel den Berufsalltag eines Landwirts erlebbar. Dazu setzt er auf Direktvermarktung: Mit der eigenen Hofmolkerei vertreibt er Milch direkt ab Hof. David Engel zeigt, wie sich Landwirtschaft modern und zukunftsfähig aufstellen kann. Für seine besonderen Verdienste um die Landwirtschaft in Rheinland-Pfalz ehrt Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing David Engel mit der Wirtschaftsmedaille.

„Dass die besondere Auszeichnung heute in den Agrarbereich gelangt, freut mich als Landwirtschaftsminister ganz besonders. Die Landwirtschaft ist wesentlicher Teil unseres Wirtschaftslebens und prägt unser Bundesland“, sagte Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing bei seinem Besuch auf dem Engelshof in Hetzerath.

„David Engel macht sich schon in jungen Jahren für seinen Berufsstand stark – und das auf kreative und unkonventionelle Art und Weise. Er erreicht damit Generationen und Teile unserer Gesellschaft, die sich nicht tagtäglich mit Landwirtschaft beschäftigen. Das ist ein unschätzbarer Beitrag zu mehr Transparenz und mehr Wertschätzung für unsere Landwirtinnen und Landwirte und unsere regional erzeugten Lebensmittel. Das herausragende Engagement von David Engel hat unbedingt Anerkennung verdient“, so der Minister. „Ich gratuliere Ihnen ganz herzlich und freue mich, Sie heute mit der Wirtschaftsmedaille auszeichnen zu dürfen“, sagte Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing.

David Engel stellt sich als hervorragend ausgebildeter Unternehmer den Herausforderungen der modernen Landwirtschaft. Dabei bringt er nicht nur die handwerklichen Komponenten seines Studiums im Maschinenbau und seiner Ausbildung zum Landwirt ein, sondern setzt auf kreatives Marketing und kluges Management.

David Engel macht Landwirtschaft mit Youtube-Videos auch für die jüngeren Generationen erlebbar. Über den YouTube-Kanal „AgriKultur“ hat David Engel zur Arbeit eines Landwirts berichtet – und das authentisch in Gummistiefeln direkt aus dem eigenen Kuhstall. So lässt sich der landwirtschaftliche Berufsalltag über Laptop und Smartphone miterleben. Die Videos machen Landwirtschaft für Verbraucher erfahrbar. Mit Eröffnung der Hofmolkerei hat David Engel nicht nur regelmäßig Schulklassen auf dem Engelshof zu Besuch. Der Verkaufsraum bieten einen direkten Einblick in den Produktionsraum der Hofmolkerei, so können alle interessierten Verbraucher die Entstehung der Produkte direkt mitverfolgen. Engel betreibt hier sozusagen eine gläserne Produktion.

Mit dem Einstieg in die Direktvermarktung will David Engel bessere und stabilere Erzeugerpreise erreichen und so Einkommensschwankungen durch Einflüsse der Weltmärkte abfedern. Er erzeugt Produkte aus der Region für die Region und bedient damit die steigende Nachfrage nach regional erzeugten Lebensmitteln. David Engel zeigt, wie eine zukunftsfähige, starke Landwirtschaft kleiner und mittlerer Betriebe in Rheinland-Pfalz aussehen kann. Damit leistet er auch einen wichtigen Beitrag, unsere ländlichen Räume lebendig zu halten.

„Wir brauchen Unternehmer wie Herrn Engel, der die Märkte und die Region gleichermaßen im Blick hat. Sie bringen die Landwirtschaft mit Leidenschaft voran und zeigen, wie man Betrieb und Region durch kluge betriebswirtschaftliche Ausrichtung und kreative Regionalvermarktung resilienter machen kann. Sie tragen durch Ihre Innovationen dazu bei, Arbeitsplätze zu schaffen, die regionale Versorgung mit Milchprodukten zu gewährleisten und Wertschöpfung im ländlichen Raum zu generieren. Das bedarf besonderer Anerkennung“, so Wissing.

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Bitburger Brauerei begrüßt 18 neue Azubis

Bitburg, 05.08.2020 – Auch in diesem Jahr spielt die Ausbildung junger Menschen nach wie vor eine wichtige Rolle für die Bitburger Brauerei. Vergangenen Montag durfte das traditionsreiche Familienunternehmen 18 neue Azubis begrüßen, die zukünftig verschiedene Abteilungen kennen lernen werden. Nach einer kurzen Orientierungsphase beginnt schon bald der Arbeitsalltag für die neuen Azubis in insgesamt zehn verschiedenen Ausbildungsberufen.

„Für unser Unternehmen ist sehr wichtig, dass wir junge Menschen gewinnen, weiterentwickeln und langfristig an uns binden können. Als Berufsstarter werden sie unser Unternehmen unvoreingenommen mit frischem Blick bereichern können“ erklärt Stephan Fahrig, Geschäftsführer Finanzen und Verwaltung der Bitburger Braugruppe. „Gerade unter den schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen in diesem Jahr sehen wir es als deutliches Signal gesellschaftlicher Verantwortung, an allen unseren Standorten in gewohntem Umfang auszubilden.“

Der Anspruch an höchste Qualität in allen Bereichen wird bei Bitburger auch bei der Berufsausbildung deutlich. Die Azubis arbeiten eng mit zahlreichen erfahrenen Mitarbeitern zusammen und sind eigenverantwortlich in vielfältige Projekte eingebunden. In diesem Jahr begannen in der gesamten Braugruppe mit ihren fünf Standorten insgesamt 34 junge Menschen ihre Berufsausbildung. Am Standort Bitburg wurden bisher weit über 800 Azubis ausgebildet.

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Ausbildungsstart: Techniropa Holding GmbH begrüßt bundesweit 14 neue Auszubildende

Daun, 04.08.2020 – Am Montag, den 3. August, begann für 14 junge Menschen ein neuer Lebensabschnitt – sie starteten in ihre Ausbildung bei Firmen der Techniropa Holding GmbH. In einer feierlichen Begrüßungsveranstaltung im TechniSat Kunden- und Logistikzentrum in Daun wurde ein Großteil der neuen Kollegen persönlich von Firmenvertretern der jeweiligen Ausbildungsbetriebe willkommen geheißen.

Nach der offiziellen Begrüßung konnten die neuen Berufseinsteiger sich in ungezwungener Atmosphäre kennenlernen und austauschen. Für Fragen und Informationen rund um ihre Ausbildung und die Unternehmensgruppe standen ihnen die Ausbildungs- und Studienverantwortlichen zur Verfügung. Nach einem gemeinsamen Mittagsessen durften die Auszubildenden auch ihre ersten Abteilungen kennenlernen, wo auch die Patentreffen stattfanden. Im Rahmen des Patenprogramms vermitteln Auszubildende aus dem zweiten und dritten Lehrjahr den Neueinsteigern Tipps rund um die betriebliche und schulische Ausbildung, damit sie optimal vorbereitet in den jeweiligen Einsatzbereichen beginnen können.

Abwechslungsreiche Ausbildung im innovativen Arbeitsumfeld

Die Berufseinsteiger erwartet eine praxisnahe Ausbildung bei modernen Arbeitgebern. Zu der Techniropa Holding GmbH gehören eine Vielzahl von Unternehmen an 10 Standorten in Deutschland, Europa und Asien mit rund 1.600 Beschäftigten. Sie produzieren und entwickeln innovative, hochqualitative und nachhaltige Produkte, die deutschland- bzw. weltweit erfolgreich vertrieben werden. Hierzu zählen hochwertige Unterhaltungselektronik, einzigartige Möbel aus Weinbrettern, leistungsfähige E-Bikes und vieles mehr.

Die Auszubildenden und dualen Studenten sind eng eingebunden in ihre Teams, wo sie schnell Verantwortung übernehmen und an spannenden Projekten mitarbeiten dürfen. Besonders erfreulich: Engagierte Nachwuchskräfte haben gute Chancen, auch nach der Ausbildung weiter bei den jeweiligen Unternehmen beschäftigt zu werden.

Nachwuchskräfte von enormer Wichtigkeit

Die Unternehmen der Techniropa Holding bauen auf den eigenen Nachwuchs, entsprechend hoch ist daher auch die Übernahmequote: Alleine am TechniSat Standort in Daun wurden in den vergangenen 10 Jahren 90 % der Abschlussprüflinge in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen. Bei der Winterprüfung 2019/20 hatte die Techniropa Holding sechs Auszubildende übernommen und somit eine Übernahmequote von 100% erreicht. Am Ende des letzten Ausbildungsjahrs, also im letzten Monat, wurden von den 12 Auszubildenden der Techniropa Holding GmbH 10 in den verschiedenen Firmen und Bereichen fest angestellt.

Zahl der Auszubildenden/Studenten wächst stetig

Die Unternehmen der Techniropa Holding GmbH zählen zu den größten Ausbildungsbetrieben in der Region und bilden regelmäßig im kaufmännischen, gewerblichen, technischen, mediengestalterischen sowie im IT-Bereich aus.

In diesem Ausbildungsjahr starten bei der TechniSat Digital GmbH in Daun zwei Industriekaufleute und zwei Fachinformatiker, am Standort Schöneck zwei Elektroniker für Geräte und Systeme und am Standort Staßfurt eine Fachkraft für Lagerlogistik ihre Ausbildung. Bei der TPS-Technitube Röhrenwerke GmbH beginnt die Ausbildung für einen Industriekaufmann sowie das Duale Studium für einen Wirtschaftsingenieur. Teleropa bildet in diesem Jahr einen Kaufmann für Digitalisierungsmanagement und einen Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Beim Kunststoffspezialisten TechniForm freuen sich ein Industriekaufmann sowie zwei Werkzeugmechaniker über die Herausforderungen der Ausbildungszeit.

Attraktive Zusatzangebote für die bestmögliche Qualifizierung

Insgesamt werden somit aktuell in der Unternehmensgruppe 60 Auszubildende in ca. 20 verschiedenen Berufsfeldern ausgebildet. Während der gesamten Ausbildungs- und Studienzeit werden die jungen Menschen mit Zusatzangeboten optimal auf ihr späteres Berufsleben vorbereitet. Neben den schulischen und betrieblichen Einsätzen umfasst die Ausbildung auch betriebliche Förderungen. Die Auszubildenden erhalten innerhalb der Techniropa Holding GmbH, abgestimmt auf die jeweiligen Ausbildungsberufe, schulische Förderungen durch erfahrene, externe Referenten sowie Sprachqualifizierungen und Office-Schulungen.

Auch bei einer Übernahme werden interessante Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten (z. B. Fachweiterbildungen oder berufsbegleitende Bachelor- und Masterstudiengänge etc.), die individuell auf die Mitarbeiter abgestimmt werden.

Weitere Ausbildungs- und Studienplätze 2021

Auch in der aktuellen Situation möchten die Unternehmen der Techniropa Holding GmbH ihre Ausbildungsziele weiterhin verfolgen. In Kürze werden die Stellen für das nächste Jahr ausgeschrieben. Zu finden sind sie zentral auf dem eigenen Jobportal unter www.karriere.techniropa.de

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Ausbildungsstart 2020 – IT-HAUS begrüßt die neuen Berufsstarter

Föhren, 04.08.2020 – Bei der IT-HAUS GmbH starteten am 03. August 2020 insgesamt 14 junge Frauen und Männer ins Berufsleben. Somit beschäftigt das System- und Handelshaus unter den mehr als 300 Mitarbeitern insgesamt 36 Azubis am Hauptstandort Föhren.

Die Berufsstarter werden in folgenden fünf verschiedenen technischen und kaufmännischen Berufen ausgebildet:

IT-Systemkaufmann/-frau

Kaufmann/-frau Groß- und Außenhandel

Fachinformatiker/-in Anwendungsentwicklung

Fachinformatiker/-in Systemintegration

IT-Systemelektroniker/-in

Mediengestalter/-in Digital und Print

Die IT-HAUS GmbH gehört seit Jahren zu Deutschlands besten Ausbildungsbetrieben. Auch 2020 haben Deutschlandtest und Focus Money die Top Ausbildungsbetriebe ermittelt und hinsichtlich Arbeitssicherheit, Mitarbeiterorientierung und Zufriedenheit am Arbeitsplatz untersucht. In der Branche IT-Kommunikationsdienstleister erreichte IT-HAUS mit 87,8 von 100 Punkte wiederholt ein hervorragendes Auswertungsergebnis.

Die neuen Auszubildenden wurden am 03. August von Geschäftsführer Dr. Thomas Simon, HR-Managerin Aleksandra Süss sowie den Ausbildungsbetreuern Carina Henze, Dieter Pauls und Eugen Hahn aufgrund der aktuellen Corona-Situation und unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln im Gebäude des IRT in Empfang genommen. Nach einer Vorstellungsrunde in Verbindung mit einem gemeinsamen Mittagessen ging es zusammen mit den Ausbildungspaten aus den 2. und 3. Lehrjahren zur Einarbeitung in die jeweiligen Abteilungen.

Auch in diesem Jahr darf trotz der außergewöhnlichen Situation – und mit entsprechenden Ausnahmen – die traditionelle Azubi-Woche nicht ausfallen. Für 4 Tage fahren die Neuankömmlinge zum Kennenlernen, Team-Building durch aktive Outdoor-Erlebnisse, Gemeinschaftsprojekte und Informationsaustausch nach Himmerod. „Wir möchten unseren Azubis einen bestmöglichen Start ermöglichen, sodass sie sich von Anfang an gut einfinden und ihr Engagement und Talent zeigen können. Wir bauen auf den eigenen Nachwuchs, dem sich bei der IT-HAUS GmbH hervorragende Karrierechancen bieten.“, so Dr. Thomas Simon, IT-HAUS Geschäftsführer.

Neben der betrieblichen und schulischen Ausbildung bietet IT-HAUS zusätzlich innerbetriebliche Förderungen an. Zusatzveranstaltungen wie beispielsweise Herstellerschulungen und Messeeinsätze aber auch Projektarbeiten, erweitern die Ausbildungsinhalte und geben weitere Erkenntnisse in wichtige betriebliche Themen innerhalb der IT-HAUS GmbH.

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15 Azubis und 6 Jahrespraktikanten sind zum 1. August 2020 bei der Volksbank RheinAhrEifel eG gestartet

Mayen, 04.08.2020 – 21 junge Menschen aus der Region haben zum 1. August 2020 ihre Ausbildung zur Bankkauffrau/Bankkaufmann bzw. ein Jahrespraktikum bei der Volksbank RheinAhrEifel eG begonnen. Während ihrer Ausbildungszeit sind die Azubis und Praktikanten jeweils einem der vier Regionalmärkte zugeordnet. Begrüßt wurden sie im Verwaltungssitz der Bank in Mayen von Vorstandsmitglied Markus Müller. Er betonte: „Wir unterscheiden uns von unseren Mitbewerbern durch unsere Nähe zum Kunden und die Top-Beratung. Deshalb ist es wichtig, dass Sie stets für Ihre Kunden da sind und zu ihrem persönlichen Begleiter werden. Das macht den langfristigen Erfolg unserer Genossenschaftsbank aus. Für Ihren Start wünsche ich Ihnen im Namen des gesamten Vorstands alles Gute.“

Neu als Auszubildende dabei sind: Sarah Achter, Katharina Braun, Amy Laura Engenhorst, Christopher Rogers (alle Regionalmarkt Ahr-Brohltal), Lea Böff, Robin Niederprüm, Julia Willems (alle Regionalmarkt Eifel), Lena Kristina Bartsch, Bianca-Eileen König, Lucas Lilienthal, Adam Ousseini Saliou, Erik Thomas (alle Regionalmarkt Koblenz-Mittelrhein-Mosel ), Anna Kibellus, Kirsten Kreiser, Laura Nürnberg (alle Regionalmarkt Mayen Rhein). Als Jahrespraktikanten starteten: Friedrich Beth, Zoe Gadomski, Loujin Hasso, Simon Kurth, Julia Lauter und Jana Lues.

Praxisausbildung, Unterricht und Workshops

Bei der Ausbildung setzt die Genossenschaftsbank auf eine Kombination aus Praxisausbildung in den Filialen sowie in den internen Fachabteilungen, Berufsschule und innerbetrieblichem Unterricht. Um noch näher am Kundengeschehen zu sein, organisiert die Bank außerdem Workshops mit Kollegen und Verbundpartnern zu Themen wie Baufinanzierung, Private Banking und Genossenschaft. Im Rahmen der Begrüßung in Mayen erhielt jeder neue Auszubildende ein Tablet, um sich mit den digitalen Services der Bank vertraut zu machen. Außerdem werden alle Azubis zu digitalen Lotsen geschult. Sie sind damit Ansprechpartner für die Kunden rund um die digitalen Leistungen der Bank.

Soziale Kompetenzen schulen

Im zweiten Lehrjahr nehmen die Auszubildenden an einem sozialen Projekt teil. Ziel ist es, ein neues Berufsfeld kennenzulernen und die sozialen Kompetenzen zu erweitern. Die Azubis der vergangenen Jahrgänge unterstützten beispielsweise in Kindergärten, Kitas und Senioreneinrichtungen. Die beste Abschlussprüfung belohnt die Volksbank RheinAhrEifel außerdem jährlich mit dem Herbert-Rütten-Preis. Er ist mit 1.000 Euro dotiert.