Karl-Heinz Kurth, Nachtwächterführungen in Mundart . Foto: Verbandsgemeinde Brohltal
Niederzissen, 25.09.2020 – Seit bereits über 20 Jahren findet im Oktober der traditionelle „Künnisfelder Mundartabend“ statt, welcher als nicht mehr wegzudenkender Bestandteil des alljährlichen Kulturprogramms im Brohltal einen wichtigen Beitrag zum Erhalt des Dialekts leistet. Leider macht die Corona-Pandemie in diesem Jahr auch dieser Veranstaltung einen Strich durch die Rechnung.
Getreu dem Motto „Die heimische Mundart ist ein kulturelles Gut, das es zu bewahren gilt“, werden stattdessen am 16. Oktober und 23. Oktober 2020 Nachtwächterführungen in Mundart angeboten, welche von Karl-Heinz Kurth geleitet werden. Dies ist für den beliebten Vulkanparkführer, der in diesem Jahr sein 15-jähriges Jubiläum als Nachtwächter feiert, eine ganz besondere Gelegenheit zwei Leidenschaften zu vereinen. Die Teilnehmer können sich auf einen historischen Rundgang durch die verwinkelten Gassen und Straßen der ehemaligen mittelalterlichen Stadt Königsfeld in guter alter heimischer Mundart freuen. Laternen oder Taschenlampen dürfen gerne mitgebracht werden (bitte keine Pechfackeln).
Da die Tour unter Einhaltung der zu diesem Zeitpunkt gültigen Hygienemaßnahmen stattfindet und die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um vorherige Anmeldung in der Tourist-Information Vulkanregion Laacher See (Tel. 02636-19433 | info@vulkanregion-laacher-see.de). Die Führung ist kostenfrei.
Wann: Freitag, 16. Oktober und Freitag, 23. Oktober 2020
Mit Licht und dem geschickten Einsatz einer Kamera entstehen besondere Bilder. Foto: Wolfgang Sturm/pp/Agentur ProfiPress
Kall, 25.09.2020 – Das Schülercafé in Kall bietet am Ende der Herbstferien, genauer: am Donnerstag/Freitag, 22./23. Oktober, jeweils von 10 bis 18 Uhr einen Lichtgraffiti-Workshop an. Das Projekt, das im Kaller Jugendtreff in der Alten Schule an der Aachener Straße stattfindet, wird vom Kulturrucksack NRW gefördert, deshalb ist die Teilnahme kostenlos. Der Workshop richtet sich an Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren. Die Anzahl der Teilnehmer ist auf zehn begrenzt.
„Habt ihr mal an Silvester mit einer Wunderkerze euren Namen in die Luft geschrieben und ein Foto davon gemacht? Ja, dann wisst ihr schon was Lichtgraffiti ist“, formuliert es Michael Schulenburg, der die Einrichtung leitet.
Nur mit einer Taschenlampe plus Kamera im Gepäck manipulieren die Teilnehmer des Workshops die Wirklichkeit. „Wir schießen ein Foto und malen mit Licht dazu! So wirst du zum Astronauten, Star-Wars-Jedi mit Lichtschwert, Monster oder Drachen. Durch Lichtgraffiti kannst du Blitze schleudern, fliegen oder bekommst einen dritten, riesigen Arm“, heißt es vonseiten des Schülercafés. Unterstützt wird der Workshop vom Kölner Grafiker und Illustrator Wolfgang Sturm.
Es gelten die aktuell gültigen Corona-Schutzmaßnahmen. Anmeldungen nimmt das Schülercafé bis zum 2. Oktober entgegen, entweder per Telefon (02441/776931) oder per E-Mail (sc.eifel@t-online.de).
Ansonsten hat das Schülercafé die wochenlange Corona-Pause genutzt und die Einrichtung renoviert. Die Wände wurden neu gestrichen, statt wie bisher in orange/rot sind sie jetzt weiß/grau. „Die Jugendlichen wollten das Rot schon länger nicht mehr haben, es hat den Raum dunkel gemacht“, beschreibt Sozialpädagogie Michael Schulenburg. Das Schülercafé wirke nun heller und größer.
Auch neue Gerätschaften wurden angeschafft. Im Schülercafé darf nun geboxt werden, ein Ständer sowie ein Sack zum Aufhängen wurden gekauft, an denen sich die Kinder und Jugendlichen austoben können. Auch ein transportabler Basketballkorb gehört jetzt zum Equipment des Schülercafés. Hinzu kommen neue Stühle und Tische sowie ein zweiter Fernseher für eine Spielkonsole.
Corona macht aber auch vor dem Schülercafé nicht halt. Plexiglasscheiben trennen zwei Computer-Arbeitsplätze ebenso voneinander wie den Kickertisch und die Theke. „Gleichzeitig gibt es weniger Nähe zu den Kindern und Jugendlichen“, berichtet Michael Schulenburg. Da sich das Schülercafé im gleichen Haus wie die Kaller Tafel befindet, gilt die Einbahnregelung für den Ein- und Ausgang in die Alte Schule.
Maximal 20 Kinder ab acht Jahren dürfen sich momentan gleichzeitig in den Räumlichkeiten aufhalten. Außerdem sorgen Michael Schulenburg und die Kinderpflegerin Ina Kaufhold für eine gute Durchlüftung der Räume. Die Öffnungszeiten unter Corona variieren von den sonst üblichen Öffnungszeiten. Momentan hat das Schülercafé montags bis freitags von 14 bis 19 Uhr geöffnet (ansonsten: montags bis mittwochs von 15 bis 19 Uhr, donnerstags von 15 bis 21 Uhr und freitags von 14 bis 20 Uhr).
Weitere Informationen zum Schülercafé gibt es auf der während der Corona-Pandemie neu gestalteten Internetseite www.jugendtreff-kall.de.
Mark Heiter (vorne v. r.), Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Nordeifel, freut sich mit seinem Vorstandskollegen Kai Zinken sowie Stefan Lippertz, Abteilungsleiter von VR-Bank Nordeifel Immobilien eG, darüber, dass das erste von zwei Wohnhäusern ausverkauft ist. Foto: Thomas Schmitz/pp/Agentur ProfiPress
Nettersheim, 25.09.2020 – Mit dem Rosenthalquartier entstehen in zentraler ruhiger Lage in Nettersheim moderne, barrierearme Eigentumswohnungen, Servicewohnungen sowie eine Tagespflege-Einrichtung des Caritasverbandes für die Region Eifel. Bauherrin ist die PW Premiumwohnen GmbH mit den Geschäftsführern Hartmut Lackner und Jörg Wiskirchen, sowie Stefan Lippertz als Vertreter der VR-Bank Nordeifel eG. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt 9,5 Millionen Euro.
Der erste Spatenstich gebührte (v.l.) Bürgermeister Wilfried Pracht, Hartmut Lackner und Jörg Wiskirchen (G und S Wohnbau), Stefan Lippertz, Kai Zinken und Mark Heiter (VR-Bank Nordeifel eG) sowie Architekt Hans Jürgen Mertens. Foto: Thomas Schmitz/pp/Agentur ProfiPress
Die PW Premiumwohnen GmbH ist eine Gesellschaft der VR-Bank Nordeifel eG und den Gesellschaftern der G und S Wohnbau GmbH aus Euskirchen. PW Premiumwohnen wird weitere Wohnbauprojekte im Kreis Euskirchen realisieren und diese in den kommenden Wochen vorstellen. „Es ist das erste, aber nicht das einzige Projekt, das entsteht“, sagte Mark Heiter, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Nordeifel eG, nun beim offiziellen Spatenstich in Nettersheim. Die neue Gesellschaft sei frei nach Genossenschaftsgründer Friedrich Wilhelm Raiffeisen entstanden: „Was einer alleine vielleicht nur schwer schafft, das schaffen zwei starke Partner leichter.“
Angetreten sei man mit dem Gedanken: Die Region braucht Impulse aus der Region, denn in dieser ist unglaublich viel Potenzial. „Die letzten Monate haben veranschaulicht, welche Vorteile es mit sich bringt, nicht in einer Metropole zu leben“, sagte Heiter. Der Name Premiumwohnen sei Programm in Sachen Konzeption, Ausstattung, Lage und Architektur.
Die Gebäude in Nettersheim werden mit Blick auf Nachhaltigkeit erbaut. Innovativ und einzigartig ist in der Region die Holzrahmenkonstruktion im Geschosswohnungsbau. Alle Häuser verfügen über einen Aufzug und sind in allen Etagen barrierefrei. Die Wärmeversorgung erfolgt über das Fernwärmenetz der Gemeinde Nettersheim. Die Häuser werden im KfW-55-Standard errichtet, um dem Ansatz der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit gerecht zu werden.
Die Gebäude sind mit Sattel- und Flachdach gestaltet und werden mit viel Liebe zum Detail in die bestehenden Baustrukturen des Ortes eingefügt, um ein harmonisches Gesamtbild zu erschaffen. Ebenfalls in Holzständerbauweise werden Carports, sowie Abstellräume errichtet, die das Gesamtbild abrunden. Außerdem sind Stellplätze mit Elektroladesäulen für Autos und Fahrräder vorgesehen, um die zukunftsorientierte Verkehrsentwicklung zu bedienen. Einladend und großzügig werden Grünflächen mit Sitzgelegenheiten zum Verweilen angelegt und ansprechend gestaltet.
Architekt Hans Jürgen Mertens (r.) aus Bad Neuenahr stellte das Gebäude vor. Foto: Thomas Schmitz/pp/Agentur ProfiPress
Für die Architektur zeichnet sich Hans Jürgen Mertens aus Bad Neuenahr verantwortlich. „Ohne ein vernünftiges Konzept geht gar nichts“, lobte er PW Premiumwohnen. In Nettersheim entstehe praktiziertes Mehrgenerationenwohnen, denn das Rosenthalquartier sei sowohl für junge Leute als auch für Senioren attraktiv. Interessant sei auch, so führte Mark Heiter aus, dass junge Familien, die jetzt nach Nettersheim ziehen, ihre Eltern nachholen können, sodass diese eigenständig in der Nähe wohnten. Wie Architekt Mertens weiter ausführt, ist unter anderem eine „Straße der Begegnung“ geplant, bei der die Bewohner zusammentreffen. Dass er in Nettersheim auf einen Holzrahmenbau setze sei verständlich.
So soll das Rosenthalquartier in Nettersheim aussehen. Grafik: Mertens Architekten BDA/pp/Agentur ProfiPress
Im ersten Bauabschnitt wird das Gebäude des Caritasverbandes für die Region Eifel realisiert, um die Tagespflege-Einrichtung zu betreiben. Die 17 Servicewohnungen in diesem Haus verfügen über Wohnflächen zwischen 44 und 112 Quadratmetern. In den folgenden zwei Gebäuden werden je elf Eigentumswohnungen in gehobener, wertbeständiger Ausführung mit Größen zwischen 51 und 116 Quadratmetern angeboten. Jede der Wohnungen verfügt über einen Balkon oder eine Terrasse.
Die Eigentumswohnungen überzeugen durch ihre energieeffiziente, nachhaltige Bauweise sowie den großzügig und gut geplanten, lichtdurchfluteten Räumen. Angeboten wird eine gehobene Ausstattung mit Markenprodukten namhafter Hersteller. Die Nachfrage ist groß. Wie Mark Heiter mitteilte, sei bereits nach fünf Tagen das erste Haus komplett ausverkauft. „Es handelt sich um eine gute Mischung aus ortsansässigen und auswärtigen Käufern“, präzisierte Stefan Lippertz.
„Wir fragen uns immer, wie man möglichst praktikabel im Alter wohnen und leben kann. Hier ist die Lösung gefunden worden“, sagte Nettersheims Bürgermeister Wilfried Pracht. Menschen, die im Rosenthalquartier lebten, könnten den Kurpark als Naherholungsgebiet nutzen. Er ist so überzeugt von dem Produkt, dass er zugibt: „Einen Standort zwei oder drei haben wir schon im Kopf.“
Mit der ruhigen Lage, dem hohen Freizeitwert der Umgebung und der verkehrsgünstigen Anbindung an die Bahnstrecke Köln-Trier sowie die Autobahn 1 bildet dieser Standort den perfekten Rahmen für die attraktive Wohnanlage „Rosenthalquartier“.
v.r.n.l.: Dr. med. Heinz-Josef Weis - stellvertretender Kuratoriumsvorsitzender der LEPPER Stiftung, Doris G. Lepper - Vorstandsvorsitzende und Stifterin der LEPPER Stiftung, Dr. Annika Spathmann – Prokuristin der Junior Universität Wuppertal, Peter Lepper – Kuratoriumsvorsitzender der LEPPER Stiftung, Dr. Ariane Staab - Geschäftsführerin und Dozentin der Junior Universität Wuppertal, Prof. Dr. h.c. Ernst- Andreas Ziegler – Ideengeber und Vorsitzender der Geschäftsführung der Junior Universität Wuppertal, Irene Roth - Mitglied des Kuratoriums und Tyrone Winbush - stellvertretender Vorstandsvorsitzender. Foto: Peter Doeppes
Daun, 24.09.2020 – Der Gründer und Geschäftsführer der Junior Universität in Wuppertal, Prof. Dr. h.c. Ernst-Andreas Ziegler sowie die Geschäftsführerin Dr. Ariane Staab und Prokuristin Dr. Annika Spathmann besuchten vor einigen Tagen die LEPPER Stiftung in Daun.
Diese will mit organisatorischer Unterstützung der Junior Universität Wuppertal in Daun auf dem ehemaligen Gelände der alten Brotfabrik eine Junior Universität Daun errichten.
Die LEPPER Stiftung wird Schritt für Schritt weitere Informationen zu diesem Projekt veröffentlichen.
Alsdorf, 24.09.2020 – Sehr geehrter Herr Dr. Degenhart, 1800 Menschen in Aachen und der gesamten Städteregion verlieren ihre Arbeit. Sie stehen vor dem Nichts, weil die Continental Aktiengesellschaft das Aachener Werk schließen will. Einfach so, obwohl das Continental-Werk in Aachen sehr profitabel ist, sehr hohe Gewinne abwirft. Unverständlich. Ungerecht. Willkürlich. So empfinden es die Menschen. Und wir schließen uns diesen Menschen an.
Es kann nicht sein, dass ausgerechnet ein Werk in Deutschland, das als eines der profitabelsten in der Continental AG gilt, mit einer hochmotivierten Mitarbeiterschaft, die seit Jahren das Unternehmen stützt, geschlossen werden soll. Seit Jahren arbeite die Belegschaft 40 Stunden pro Woche ohne Lohnausgleich, kritisiert die Gewerkschaft. Die Gewinne aus Aachen hätten die Expansion der Reifensparte weltweit mitfinanziert. Und die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie spricht von jahrelangen Gewinnen im zweistelligen Millionenbereich, selbst in der Corona-Krise wurden schwarze Zahlen geschrieben. Wie gesagt: unverständlich, ungerecht, willkürlich.
Da kann selbst die Corona-Krise nicht als Legitimation dienen. Und erlauben Sie uns eine weitere Anmerkung: Wir empfinden es als unanständig, dass Sie das Aachener Werk schließen wollen und Ihre Aktiengesellschaft deutsche Finanzhilfen in Anspruch nimmt, die die wirtschaftliche Infrastruktur erhalten und langfristig sichern sollen. Immerhin haben davon die Mitarbeiter profitiert.
Fragwürdig scheint uns auch, dass Ihr Haus die Aachener Schließung mit Überkapazitäten unter anderem in Werken in Osteuropa begründet. Das mag rein betriebswirtschaftlich korrekt sein, aber Gewinnmaximierung ist nichts alles, besonders dann nicht, wenn ein 89 Jahre altes Traditionswerk in Deutschland von einem deutschen DAX-Konzern einfach dichtgemacht wird. Was ist mit Ihrer unternehmerischen Verantwortung? Apropos: Wenn sich ein Vertreter Ihrer Konzernspitze oder wenigstens die Aachener Unternehmensleitung die Mühe gemacht hätte, den betroffenen Menschen persönlich die schlimme Nachricht zu überbringen, hätte das zwar
in letzter Konsequenz nichts geändert, aber es hätte Respekt gegenüber den vielen Menschen zum Ausdruck gebracht, die ihre Arbeit verlieren.
Wir, die Bürgermeister der Städteregion Aachen, der Oberbürgermeister der Stadt Aachen und der Städteregionsrat, stehen fest an der Seite der Belegschaft und appellieren an Ihre soziale und politische Verantwortung: Überdenken Sie Ihre Entscheidung und würdigen Sie das große Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Würdigen Sie auch den Standort Deutschland, der Ihr heimisches Unternehmen groß gemacht hat. Zeigen Sie soziale und gesellschaftliche Verantwortung, indem Sie ein hochprofitables Werk weiter hochprofitabel arbeiten lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Alfred Sonders Bürgermeister
Vorsitzender der Bürgermeister-Konferenz der Städteregion Aachen
Das gesamte Wochenende erleben Fans schon ab 199 Euro. Foto: Formula 1
Nürburg, 24.09.2020 – Die Fans können die Rückkehr der Formel 1 an den Nürburgring kaum erwarten. Schon zwanzig Minuten vor dem Verkaufsstart, der für Dienstag, 12 Uhr angesagt wurde, war die Webseite des Nürburgrings durch den gigantischen Andrang lahmgelegt worden. Über Social Media musste die Rennstrecke die Nutzer direkt zur Ticketseite lotsen. Dann ging es rasend schnell: Nach nur rund zwei Stunden waren alle 5.000 Karten der ersten Verkaufsstufe vergriffen. Die nächste Stufe wartet aber schon am kommenden Freitag, 25. September.
Sollte das Infektionsgeschehen stabil bleiben, gehen in Absprache mit den Behörden die nächsten 5.000 Tickets auf drei weiteren Tribünen in den Verkauf. Diese gibt es ausschließlich online, personalisiert und sitzplatzgenau unter www.nuerburgring.de/formel1. Das gesamte Wochenende erleben Fans schon ab 199 Euro.
„Bei der Fan-Verkündung am Montag haben wir bereits das große Interesse anhand der Zugriffszahlen unserer Webseite gespürt. Wir haben sofort mit unserem Dienstleister im Rahmen der Möglichkeiten Serverkapazitäten erhöht“, sagt Nürburgring Geschäftsführer Mirco Markfort. „Trotzdem sind wir buchstäblich überrannt worden. Das ist für uns und die Formel 1 natürlich eine gute Nachricht, zeigt aber auch, dass wir an dieser Stelle in Sachen Service ein wenig nachbessern müssen.“ Um den Ticket-Interessierten in der nächsten Verkaufsstufe eine auch für diesen Andrang stabilere Infrastruktur zu bieten, werden die Kapazitäten weiter erhöht.
Im nächsten Schritt werden die Tribünen T4 (Kategorie 1 / 399 €), T12a (Kategorie 2 / 299 €) und T6 (Kategorie 3 / 199 €) in den Verkauf gehen. Weitere Informationen zum genauen Verkaufsstart am Freitag folgen.
Weitere Tickets gibt es ab Freitag, 25. September,
ab 199 Euro unter nuerburgring.de/formel1
Dieter Zimmermann und Guido Mombauer (r.), Vorstand der Kreissparkasse Ahrweiler, gratulieren gemeinsam mit dem Personalchef Achim Gemein (2.v.l.) und dem Vorsitzenden des Personalrates Benno Balasus (2.v.r.) den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu ihren 25- und 40-jährigen Dienstjubiläen. Foto: KSK Ahrweiler
Ahrweiler, 24.09.2020 – Gleich mehrere Anlässe führten einen Teil der Belegschaft der Kreissparkasse Ahrweiler am 19. August 2019 zum Köhler Hof oberhalb von Lohrsdorf. Zu ihnen zählten runde Geburtstage, Eintritte in den Ruhestand und Dienstjubiläen. 9 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten ihr 25-jähriges Dienstjubiläum und 5 Mitarbeiter gar ihr 40-jähriges Dienstjubiläum im Hause der Kreissparkasse Ahrweiler feiern. Der Vorstand freute sich über die große Zahl der Jubilare, die damit ihre enge Verbundenheit zum Arbeitgeber klar zum Ausdruck bringen. Dies betonte Dieter Zimmermann ausdrücklich in seiner Laudatio an die Jubilare. „Es ist ein stolzes Gefühl als Arbeitgeber, so treue und zuverlässige Mitarbeiter im Rücken zu haben. Mit diesem Kapital sehen wir den kommenden Herausforderungen der nächsten Jahre gelassen entgegen“. Personalchef Achim Gemein gratulierte gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Personalrates Benno Balasus den Damen und Herren und wünschte ihnen allen persönlich alles Gute und für den beruflichen Alltag weiterhin viel Erfolg.
Ihr 40-jähriges Dienstjubiläum durften Andreas Horst (Heimersheim), Wolfgang Pitzen (Ahrweiler), Anneliese Schmickler (Sinzig), Michael Weltken (Sinzig) und Ute Witsch (Bad Bodendorf) feiern. Mario Caspari (Kripp), Volker Grones (Weibern), Michael Jünger (Gimmigen), Claudia Krones (Andernach), Markus Kossytorz (Bachem), Simona Montebello (Ahrweiler), Martin Pütz (Walporzheim), Beatrix Strack (Wachtberg) und Alexander Wasserscheid (Niederzissen) gehörten zu jenen, die vor 25 Jahren ihre Ausbildung begannen.
Alle Jubilare trafen sich auf Einladung des Vorstandes zu einem gemeinsamen Mittagessen. Diese Gelegenheit nutzte man zum Austausch von Erlebnissen, die man während der langen Arbeitsjahre miteinander erlebt hat. Man erinnerte sich, wie es damals auf der Sparkasse begann und wie die Zeit das Arbeitsleben verändert hat. Das Treffen innerhalb der Sparkassenfamilie zeigte einmal mehr die Verbundenheit zum Arbeitgeber.
Erntekrone und Gedankenaustausch (v.l.): Kreislandwirt Erich Gussen, Kreisgeschäftsführer Michael Niesen, Eva-Maria Lieven, Heinrich Brockerhoff, Hedi Feucht und Landrat Wolfgang Spelthahn. Foto: Kreis Düren
Düren, 24.09.2020 – Erntedank mal anders – Landwirte grüßen Verbraucher: Mit Strohpuppen, die Plakaten halten, machen die rheinischen Bauern in diesen Tagen auf sich aufmerksam. „Regional schmeckt besser“, „Wir machen Artenschutz – du auch?“ und „Wir ackern für euch“ ist da zu lesen. „Mit diesen Botschaften wollen wir den Menschen zeigen, wie viel Umweltleistung, Qualität, Frische und geprüfte Sicherheit sie mit unseren regionalen Erzeugnissen miteinkaufen“, unterstrich Erich Gussen, Vorsitzender der Kreisbauernschaft Düren, am Mittwoch (23.9.) beim Erntedank im Kreishaus Düren.
Coronabedingt war es nicht das traditionelle Format mit vielen Gästen, prächtiger Erntedekoration und Livemusik, sondern ein Gedankenaustausch mit Landrat Wolfgang Spelthahn am Tisch mit Sicherheitsabstand. „Die auch während der Pandemie lückenlose Versorgung der Menschen mit Nahrungsmitteln zeigt, dass die Landwirtschaft zurecht als systemrelevant gilt“, bekräftigte der Landwirt aus dem Jülicher Land. Begleitet wurde Gussen unter anderem von Hedi Feucht, Vorsitzende der Kreislandfrauen, und Heinrich Brockerhoff, dem neuen Dienststellenleiter der Landwirtschaftskammer Kreisstelle Düren. „Trotz der anhaltenden Dürre sind wir in vielen Regionen des Rheinlandes bislang mit einem blauen Auge davongekommen. Doch die noch anstehende Ernte bereitet uns große Sorgen“, berichtete Gussen weiter.
Gesprächsthemen waren neben dem globalen Klimawandel und regionalen Klimaschutz die verstärkte Verarbeitung von regional erzeugten Lebensmitteln vor Ort, der Strukturwandel der Region, der Schlachthof Düren und regionales Flächenmanagement. Auf den Wunsch Erich Gussens und Hedi Feuchts, dass die Politik die Bauernschaft unterstützen müsse, reagierte Landrat Wolfgang Spelthahn prompt: „Als ländlich geprägter Flächenkreis können wir uns glücklich schätzen, eine solch aktive Bauernschaft zu haben. Wo immer wir helfen können, da rennen Sie bei uns ein offenes Scheunentor ein“, versicherte er den Gästen.
Landrat Dr. Jürgen Pföhler (l.), Siglinde Hornbach-Beckers (Fachbereichsleiterin Jugend, Soziales und Gesundheit, 2. v.l.) und Gesundheitsamtsleiter Dr. Stefan Voss begrüßten die neuen Gemeindeschwestern Gerlinde Brenk (r.) und Petra Jeandrée im Kreishaus.
Foto: Kreisverwaltung / Risse
Ahrweiler, 24.09.2020 – Sie unterstützen, hören zu und wirken einer Vereinsamung entgegen – jetzt haben zwei weitere Gemeindeschwestern plus ihre Arbeit aufgenommen: Gerlinde Brenk und Petra Jeandrée komplettieren das Beratungsangebot im Kreis Ahrweiler. Die Gemeindeschwestern plus beraten hochbetagte Menschen, die noch nicht pflegebedürftig sind, aber doch hier und da merken, dass sie nicht mehr alles problemlos alleine meistern können. Die Gemeindeschwestern plus kennen Möglichkeiten, die den Alltag erleichtern und die Gesundheit stärken können. Die Beratung ist kostenlos und unverbindlich und erfolgt auf Wunsch auch zu Hause.
In einem Gespräch mit Landrat Dr. Jürgen Pföhler berichteten Gerlinde Brenk und Petra Jeandrée nun von den Erfahrungen der ersten Wochen. „Ein großes Problem ist die Einsamkeit“, weiß Gerlinde Brenk. „Vor allem, wenn Familienmitglieder weit entfernt leben.“ Hinzu komme, dass in letzter Zeit viele Angebote für Senioren Corona-bedingt ausfallen mussten. Bei ihren Hausbesuchen und Gesprächen vermittelt die Gemeindeschwester plus auch Freizeit- und Bewegungsangebote. Gerlinde Brenk ist in Sinzig und Remagen im Einsatz, Petra Jeandrée in Adenau und Altenahr.
Während die bereits länger tätigen Gemeindeschwestern plus in Bad Neuenahr-Ahrweiler und in Niederzissen vom Land und den Krankenkassen gefördert werden, finanziert der Kreis die zwei zusätzlichen Stellen in Adenau und Sinzig mit insgesamt 110.000 Euro allein. „Uns war es wichtig, das neue und sinnvolle Beratungsangebot flächendeckend in allen Kommunen des Kreises anbieten zu können“, begründet Landrat Dr. Jürgen Pföhler diesen Schritt.
Die Gemeindeschwestern plus vereinbaren vor ihren Besuchen immer einen festen Termin und haben ein offizielles Bestätigungsschreiben der Kreisverwaltung dabei. Sie kommen nie unaufgefordert.
Gerlinde Brenk ist examinierte Krankenschwester. Ihr Büro befindet sich in einem Nebengebäude der Stadtverwaltung Sinzig am Kirchplatz 8.
Petra Jeandrée ist im Teilhabezentrum des Kreises in der Kirchstraße 13 in Adenau zu erreichen. Auch sie ist als examinierte Altenpflegerin Fachkraft. Sie ist beim Zweckverband Sozialstation Adenau-Altenahr angestellt und war bislang in der ambulanten Pflege tätig.
Der vergiftete Apfel. Fotograf: Zur Verfügung gestellt von Theater Anna Rampe
Jülich, 24.09.2020 – Am Dienstag, den 06. Oktober 2020 wird sowohl um 10 Uhr als auch um 15 Uhr „Einmal Schneewittchen, bitte“ von dem Theater Anna Rampe im Kulturbahnhof Jülich präsentiert.
Puppentheater nach einem Märchen der Gebrüder Grimm. Für Zuschauer ab 5 Jahren.
Man nehme einen schönen Prinzen, ein einsames Mädchen, sieben verzückte, verrückte Zwerge, eine böse Stiefmutter, ein bisschen Magie, eine Menge Neid, eine große Portion Freundschaft, einen vergifteten Apfel und ein Happy End. So in etwa müsste das Rezept für „Einmal Schneewittchen, bitte“ aussehen, das in der Märchenapotheke „Paco & Co.“ von einem warmherzigen Hund und seiner stürmischen Assistentin zusammengestellt wird.
Eine überraschend neue und originelle Interpretation des bekannten Märchens voller erfrischendem Witz und mit viel Liebe zum Detail.
Karten erhalten Sie in der Buchhandlung Thalia oder im Kulturbüro (Tel.: 02461 – 63243). Bereits erworbene Eintrittskarten behalten die Gültigkeit.
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