von links: Eheleute Rolf und Christiane Reinartz vom Café Erftgold sowie Christina Jansen von der GründerRegion Aachen. Foto: Mona Wiezoreck
Bad Münstereifel, 05.10.2020 – Der branchenübergreifende Businessplanwettbewerb AC² – die Wachstumsinitiative startet ab November unter dem Motto „Hoch hinaus mit uns“ in eine neue Runde und bietet allen interessierten Unternehmen aus der Region die Chance, die eigene Wachstumsstrategie mit professioneller Begleitung auszuarbeiten und sich für die kommenden Jahre gut aufzustellen.
Beim Pressegespräch vergangene Woche im Café Erftgold in Bad Münstereifel wurden von Landrat Günter Rosenke sowie Christian Laudenberg dem Geschäftsführer der GründerRegion Aachen die Unterstützungsangebote durch die GründerRegion Aachen vorgestellt und zur Teilnahme aufgerufen. Auch die Wirtschaftsförderung des Kreises Euskirchen war vertreten, um als Partner vor Ort zu unterstützen.
Rolf und Christiane Reinartz haben im letzten Durchlauf der Wachstumsinitiative gemeinsam mit Ihrer Beraterin Mona Wiezoreck teilgenommen und gehören zu den Nominierten des Wettbewerbs. Sie renovieren aktuell das Café in Bad Münstereifel und planen die große Eröffnung der neuen Räumlichkeiten noch im Oktober. Die Zusammenarbeit mit Ihrer Beraterin hat ordentlich Schwung in die Planungen reingebracht, die ohne die Unterstützung von AC² wohl im Alltagsstress untergegangen wären. Nun warten Sie gespannt auf die Wettbewerbsergebnisse, die am 3. November bei der feierlichen Preisverleihung verkündet werden. Diese Veranstaltung wird digital übertragen.
Für alle interessierten Unternehmen in der Region ist der 10. November 2020 der nächste wichtige Termin. Hier wird der Wettbewerb offiziell eröffnet, vorgestellt und es können erste Kontakte geknüpft werden. Seien Sie ab 19:00 Uhr Gast unserer digitalen Veranstaltung!
Die Kleidungsstücke wurden von den engagierten Helfer*innen ins Gerolsteiner Pfarrhaus St. Anna gebracht, wo sie nun aufgearbeitet, sortiert und verpackt werden. Foto: Peter Doeppes
Daun, 05.10.2020 – Wetterfeste Kleidung für Frauen und Männer wird bald dringend von Bedürftigen in der Region, aber auch von Flüchtlingen an den EU-Außengrenzen benötigt. Die Vulkaneifel ist auf Initiative von Landrat Heinz-Peter Thiel derzeit Standort einer besonderen Verteilaktion neuwertiger ehemaliger Dienstkleidung.
Das Motto gilt: „Vulkaneifeler sein heißt: Mit anpacken, wenn es darauf ankommt!“ Zwei definierte Leitmotive der Standortmarke EIFEL werden derzeit im Landkreis auf besondere Weise und konkret umgesetzt: Hilfsbereitschaft und Tatkraft. „Gerade in der jetzt anstehenden feuchtkalten Jahreszeit dürfen wir Bedürftige in der Region und Menschen in Not, unter anderem in den Flüchtlingslagern in Griechenland und Italien, nicht aus dem Blick verlieren. Die Menschen müssen versorgt werden, sie brauchen vor allem frische, warme und wetterfeste Kleidung“, erläutert Landrat Heinz-Peter Thiel die Rahmenbedingungen. „Hier sind wir daheim im Rahmen der öffentlich-rechtlichen Daseinsvorsorge aktiv. Aber wir sind zugleich mit vielen lokalen Aktionsgruppen zunehmend besser vernetzt, um auch im Ausland aktiv zu helfen. “Nun nutzte der Landrat seine Kontakte zum Bundesforst, um entbehrliche, aber neuwertige Alt-Dienstkleidung zu übernehmen.
Der Bundesforst erklärte sich in einer gemeinsamen Aktion bereit, mit der Kreisverwaltung Vulkaneifel, dem DRK-Kreisverband Vulkaneifel, der lokalen Vulkaneifel-Gruppe der Organisation „Seebrücke – Sichere Häfen“ und der Pfarrgemeinde St. Anna in Gerolstein, an einem Strang zu ziehen und Kleidung für humanitäre und karitative Zwecke zur Verfügung zu stellen. „Ich bin glücklich, dass es uns damit gelungen ist, über 500 winddichte Jacken, hunderte Pullover, jeweils über 2.000 T-Shirts und Hemden sowie mehr als 800 warme Mützen in die Vulkaneifel zu holen“, freut sich Landrat Thiel über die große Spende. Die Kleidungsstücke werden nun im Pfarrheim St. Anna durch engagierte Helferinnen und Helfer aufbereitet, sortiert und verpackt. Ein Teil der wertigen Alt – Dienstkleidungsteile kommt in die DRK-Second-hand-Läden in Daun und Gerolstein, ein Teil wird dank der „Seebrücke“ weitergeleitet an Geflüchtete an verschiedene Standorte der Flüchtlingshilfen im Landkreis Vulkaneifel und der helfenden Nicht-Regierungs-Organisationen an den EU-Außengrenzen. „Das ist konkrete Hilfe einerseits und andererseits Ressourcenschutz, damit die durch ein neues Design ersetzte Forstkleidung nicht vernichtet, sondern – nah an den Menschen – sinnvoll eingesetzt wird“, betont Thiel die sinnvolle Verwendung. „Ich danke allen, die Menschen in Bedürftigkeit und Not beistehen und mit mir gemeinsam auch an dieser Aktion beteiligt sind.
Gemeinsam werden die Transporter mit der Kleidung beladen. Foto: Peter Doeppes
“Namentlich erwähnt werden mit besonders herzlichem Dank: Alex Böhm und Peter Miska vom DRK-Kreisverband Vulkaneifel und Stephan Schichel vom DRK Ortsverein Daun sowie Michael Thomas von der Kreisverwaltung für die Logistik. Sie übernahmen Verladung, Transport und Verteilung auf die Übernahmestationen in der Vulkaneifel. Ein großes Dankeschön gilt der Bonner Zentrale von BImA/Bundesforstvertretung und deren „Logistikmanager“ für Dienstkleidung, Franz Schubert, für die Überlassung der Alt-Dienstkleidung. „Der Flüchtlings-hilfe rund um Pfarrer Pius Krämer mit engagierten Ehrenamtlichen sowie Ruth und Mariam Bahadori von der lokalen Aktionsgruppe ‚Seebrücke‘ gebührt unserer aller herzlichster Dank und Anerkennung“, betont Landrat Thiel, „sie setzen sich mit ihrem Wirken für Menschen nah und fern ein.“ Das passe genau zum Motto der Eifel: „Wir.Leben.Eifel – Nicht nur reden, gemeinsam MACHEN!“
Das Mechernicher Hospiz „Stella Maris“ und deren Mitarbeiter, Freunde, Förderer und Unterstützer rücken anlässlich des Welthospiztag am 10. Oktober die Palliativarbeit und Sterbebegleitung ins Bewusstsein der Menschen. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress
Mechernich, 05.10.2020 – Sterben? Der stetig weiter rieselnde Sand der eigenen Lebensuhr, die Vergänglichkeit des Ichs, darüber wird nur selten gesprochen. Der Welthospiztag am 10. Oktober rückt die Palliativarbeit und Sterbebegleitung wieder mehr ins Bewusstsein. Dabei geht es keineswegs nur um das Sterben, sondern auch darum, was im Leben wirklich zählt.
„Man muss begreifen, dass das Sterben normal ist und zum Leben dazu gehört“, so Norbert Arnold vom Sozialwerk Communio in Christo, Träger des Hospizes „Stella Maris“ in Mechernich. Dennoch bleibe es heute immer noch in der Gesellschaft ein Tabuthema, über das man nicht spricht oder erst dann, wenn man muss, weil es unaufhaltsam oder plötzlich näher rückt.
„Hospiz kostet nichts“
Wenn der Tod zum Lebensinhalt wird, gibt das Hospiz „Stella Maris“ den Schwerstkranken und sterbenden Menschen einen Raum, fast schon einen Zufluchtsort, wo sie und ihre Angehörigen zur Ruhe kommen können. Finanzielle Sorgen können ausgeklammert werden, wie Arnold betont: „Unser Hospiz Stella Maris kostet die Gäste nichts.“
Wenn der Tod zum Lebensinhalt wird, gibt das Hospiz „Stella Maris“ den Schwerstkranken und sterbenden Menschen einen Raum, fast schon einen Zufluchtsort, wo sie und ihre Angehörigen zur Ruhe kommen können. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress
Das Mechernicher Hospiz für die Eifeler Region begleitet mit Herzenswärme auf dem letzten Weg. „Einfach da sein für den anderen und Lebensqualität bis zum Schluss ermöglichen“, laute der Wunsch, erklärt Verena Izzo, die Leiterin des Pflegedienstes.
In der Hospizarbeit gehe es aber nicht allein um die Sterbenden, sondern auch Angehörige werden entlastet, können zur Ruhe kommen, sich auch rausnehmen aus der schwierigen Situation, vielleicht auch in kleinen Auszeiten um sich selbst kümmern, weil sie wissen, der Angehörige ist im Hospiz „Stella Maris“ gut versorgt.
Die wenigen Stunden, die einem zum Leben bleiben, darf man nutzen. „Die Menschen, die im Hospiz leben, sind gerne draußen in der Natur“, berichtet die Leiterin der Einrichtung, Sonja Plönnes. Die eigene Hospiz-Anlage bietet dafür viel Grün und Sitzplätze zum Verweilen.
Frische Kräuter
Auf der Terrasse der Einrichtung riecht es nach frischen Kräutern, die im neu angelegten Hochbeet wachsen und gedeihen. Daneben sprießen erntereife Tomaten in die Höhe. Jeder dürfe daran naschen. „Das Kräuter- und Gemüsebeet haben Hospiz-Mitarbeiter, Helfer und unsere Gäste gemeinsam und mit viel Liebe angelegt“, berichtet Verena Izzo, die stellvertretende Leiterin der Einrichtung: „Das hat uns allen sehr viel Freude gemacht.“
Verena Izzo, Pflegedienstleiterin (l.), und Sonja Plönnes, Einrichtungsleiterin, am Kräuter- und Gemüsebeet, das den Gästen des Hospizes sehr viel Freude macht. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress
Die Tür zum Hospiz stehe allen Menschen offen. „Manchmal rufen Menschen an, um sich zu informieren, ob Plätze frei sind. Natürlich darf man hereinkommen und sich umschauen“, so Norbert Arnold.
Die vergangenen Wochen und Monate waren im Hospiz nicht leicht. „Die Corona-Zeit war ein großer Spagat“, bekennt Izzo. Ein Besuchsverbot, wie in den meisten Krankenhäusern, sei für diese Einrichtung nicht in Frage gekommen. „Unsere Gäste haben einfach nicht die Zeit, auf ein Wiedersehen nach Corona zu warten.“ Verabschieden können sei für beide Seiten, den Sterbenden und den Bleibenden wichtig. „Auch Angehörige übernachten hier“, berichtet Plönnes. Das gehöre zum Palliativ-Konzept von „Stella Maris“.
„Solidarität bis zum Schluss“, lautet das Thema des Welthospiztages. Zusammenhalten in jeder Hinsicht und auf allen Ebenen, gemeinsam und vor allem nicht allein sein. Miteinander stark sein, so übersetzt es der Sozialwerk-Geschäftsführer Norbert Arnold.
Wertvolle Erinnerungen
An die Verstorbenen erinnern Steine im Foyer des Hauses, darauf sind die Namen in bunten Farben verewigt. Bald soll es zusätzlich noch eine weitere Gedenkstätte draußen vor der Türe geben. Vor allem werden aber auch die Angehörigen nicht vergessen.
Sorgen sonst gemeinsame Trauergedenkgottesdienste für ein bisschen Trost und Menschlichkeit, werden in Corona-Zeiten Gespräche geführt, entweder telefonisch oder persönlich. „Um ein bisschen aufzufangen. Wir lassen niemanden in seiner Trauer allein“, so Sonja Plönnes.
Unterstützt werden das Haus und die Gäste vom Förderverein Hospiz „Stella Maris“. In Corona-Zeiten seien zwar Veranstaltungen ausgefallen, dennoch könne man sich zurzeit über Spenden freuen, sagt Fördervereinsvorsitzender Rainer Breinig: „Plötzlich wuchsen die Zahlen derjenigen, die spontan aus einer Feier eine Spende fürs Hospiz machten.“ Damit wolle man in naher Zukunft weitere Projekte ins Leben rufen.
Der Hospizgedanke, so stellt er weiter fest, werde außerdem vor allem von jungen Leuten „gepusht“, die vielleicht die Großmutter oder den Großvater im Mechernicher Hospiz besucht haben. Sie gingen deutlich unbefangener mit dem Thema um – und spiegelten nach Besuchen wider: „Hier riecht es gar nicht nach Tod.“ So tragen die Eindrücke dieser noch jungen Generation vielleicht zu einem offeneren Umgang mit dem Sterben bei – für ein leichteres Abschiednehmen.
Schaukasten der Burgfestspiele Mayen vor dem Godalminghaus. Foto: Stadt Mayen
Mayen, 05.10.2020 – Am 30. September ist die Stadt Mayen auf eingeschlagene Scheiben an städtischem Eigentum aufmerksam geworden. Beschädigt wurden die rote Telefonzelle und ein Schaukasten der Burgfestspiele Mayen vor dem Godalminghaus, direkt am Aufgang zur Genoveva Burg. Eine genaue Zeitangabe zur Tat ist nicht möglich.
Erst 2019 hat in einer Gemeinschaftsaktion, die Stadt Mayen und der Deutsch-Englische Freundschaftskreis die Telefonzelle wieder hergerichtet. Foto: Stadt Mayen
Umso ärgerlich, ist es das hier Unbekannte ihr Unwesen getrieben haben.
Strafanzeige gegen Unbekannt ist gestellt, die Stadtverwaltung Mayen ruft die Bevölkerung zur Mithilfe bei der Verhinderung und Aufklärung solcher Handlungen auf. Wer in solchen Fällen bzw. konkret zu dem jetzt festgestellten Schaden Hinweise geben kann, wendet sich bitte an die Polizei Mayen, Telefon 02651 8010 oder an die Stadtverwaltung Mayen, Ralf Fuß, Telefon 88-1033, E-Mail Ralf.Fuss@Mayen.de
In der dritten Vorverkaufsstufe sind Plätze auf den Tribünen 7, 9, T10 a und T10 b (Kategorie 3 / 199 €) sowie auf der T8 (Kategorie 2 / 299 €) zu haben. Foto: Nürburgring/Formula 1
Nürburg, 02.10.2020 – Es wird ein ganz besonderes Wochenende am Nürburgring. Lewis Hamilton, Sebastian Vettel und Co werden sich auf der Eifel-Rennstrecke im Kampf um WM-Punkte nichts schenken. Und spätestens seit der Nachricht, dass Mick Schumacher im Rahmen des Trainings sein F1-Debüt gibt, ist die Motorsport-Welt in Aufregung. Die Fans können bei allen Sessions – vom ersten Training am Freitag bis zum Rennen am Sonntag, live dabei sein. Die nächsten 5.000 Tickets sind seit Freitag, 2. Oktober, erhältlich. Ab 199 Euro ist der personalisierte Sitzplatz online zu haben. Die Buchung erfolgt über den direkten Ticketlink nri.ng/f1tickets.
1995 erlebten die Fans den ersten Sieg von Michael Schumacher auf dem Nürburgring. Vier Mal stand er anschließend noch in der Eifel ganz oben auf dem Podium. 2007 wurde mit dem Michael-Schumacher-S eine Kurvenkombination nach dem siebenfachen Formel-1-Weltmeister benannt und 2016 bekam er schlussendlich sogar den Nürburgring Award für sein Lebenswerk. Diese Ereignisse zeigen die besondere Beziehung des Kerpeners zum Nürburgring. Das Formel-1-Debüt seines Sohnes Mick, welches nun am kommenden Wochenende im Rahmen des ersten freien Trainings erfolgen wird, ist deshalb auch für Nürburgring Geschäftsführer Mirco Markfort ein bemerkenswertes Ereignis: „Das ist ein absoluter Gänsehaut-Moment. Jeder weiß, wie verbunden sein Vater mit dem Nürburgring ist. Dass die Fans nun rund um die Strecke dabei sein können, wenn diese Geschichte weitergeschrieben wird, macht mich umso glücklicher.“
Tickets ab 199 Euro – perfekter Überblick dank großer Bildschirme
Bis zu 20.000 Fans werden die Strecke vom 9. bis zum 11. Oktober säumen. Am heutigen Freitag hat die Kreisverwaltung Ahrweiler die nächste Verkaufsstufe genehmigt. Ab sofort sind weitere Plätze der günstigsten Ticketkategorie 3 (199 Euro) auf den Tribünen T7, T9, T10a und T10b zu haben sowie Plätze auf der T8 (Kategorie 2 / 299 Euro). All diese Plätze bieten eine gute Sicht auf das Geschehen. Zudem sorgen viele große Bildschirme für den perfekten Überblick des gesamten Renngeschehens. Die Eintrittskarten gibt es wieder ausschließlich online, personalisiert und sitzplatzgenau. So ist auch die Kontaktnachverfolgung gewährleistet.
Gesundheit aller Besucher steht im Fokus
Damit die Gesundheit aller Besucher bestmöglich gewährleistet ist, sind am Veranstaltungswochenende keine Gäste aus ausgewiesenen internationalen und nationalen Risikogebieten zugelassen. Bereits in dieser Woche hat die Rennstrecke damit begonnen, Ticketinhaber aus diesen Gebieten in Deutschland (ab 7-Tage-Inzidenz > 30) und dem Ausland vorzuwarnen. „Wir nehmen den Infektionsschutz sehr ernst und arbeiten hier eng mit dem Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit aus Bonn zusammen“, erklärt Markfort. „Aber es ist uns auch wichtig, dass wir den gewohnten Service-Gedanken für Ticketinhaber bei den Maßnahmen beibehalten. Deshalb informieren wir früh und transparent.“ Die Zuschauer, die aufgrund ihres Wohnortes am Wochenende selbst nicht anreisen dürfen, bekommen am Donnerstag vor der Veranstaltung eine Information – und anschließend selbstverständlich Ihr Geld zurück. Ein aktueller, negativer Corona-Test kann den Besuch dennoch ermöglichen. Mitarbeiter in einer eigens hierfür eingerichteten Info-Stelle kümmern sich um diese Anliegen.
Alle Tickets gibt es unter dem direkten Buchungslink nri.ng/f1tickets. Hier sollte auch ein Parkplatz in der entsprechenden Parkzone zu der jeweiligen Tribüne bereits online gebucht werden.
Noch bis Ende der 1980er Jahre schien die Teilung Deutschlands unüberwindbar. Dann überschlugen sich die Ereignisse. Foto: BPB Bundeszentrale Politische Bildung
Region, 02.10.2020 – Am 3. Oktober 1990 wurde die Deutsche Einheit Wirklichkeit – durch die Friedliche Revolution, demokratische Entscheidungen und vertragliche Übereinkünfte. Die Deutsche Einheit jährt sich dieses Jahr zum dreißigsten Mal. Der Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober ist der offizielle Nationalfeiertag der Bundesrepublik Deutschland. An diesem Tag trat im Jahr 1990 der Einigungsvertrag in Kraft, wurde die DDR formal als Staat aufgelöst und ist der Bundesrepublik beigetreten.
Die staatliche Einheit Deutschlands war damit hergestellt. Der Tag war von großen Feierlichkeiten begleitet und im Einigungsvertrag selbst bereits als neuer gesetzlicher Feiertag festgelegt. Der 3. Oktober war zwar nicht emotional prägend wie der Mauerfall am 9. November 1989, aber er stellt die friedliche Vollendung der staatlichen Einheit im Einvernehmen mit allen unseren Nachbarn dar. Das war Jahrhunderte nicht gelungen.
v.l.: Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian, Künstlerin Marti Faber, Bernhard Ohlert (CDU-Fraktionsvorsitzender), Alexandra Schröder (Stadt Bad Münstereifel) vor der Skulptur Umarmung I. Foto: Stadt Bad Münstereifel
Bad Münstereifel, 02.10.2020 – Am Montag, den 28.09.2020 übergab die Künstlerin Marti Faber zwei außergewöhnliche und wunderschöne Stahlskulpturen mit dem Titel UMARMUNG I UND UMARMUNG II als kostenlose Leihgabe an die Stadt Bad Münstereifel.
Frau Bürgermeisterin Sabine-Preiser Marian nahm mit großer Freude die beiden Skulpturen aus Corten-Stahl mit den Maßen von 3,10 m Höhe, 0,80 m Breite und 0,025 m Dicke, die im Bereich der „Großen Bleiche“ entlang der Stadtmauer aufgestellt wurden, entgegen.
Im Rahmen des Pressetermins bedankte sich die Bürgermeisterin im Namen aller Bürgerinnen und Bürger bei Frau Marti Faber ganz herzlich sowie auch den Bauhofmitarbeiter die bei den Fundamenten und beim Aufbau geholfen hatte und allen am Projekt beteiligten.
Sie ist sehr stolz, dass nun diese beiden Kunstwerke die Stadt bereichern und die vielen Besucher herzlich willkommen heißen.
Die Künstlerin Marti Faber aus Zülpich, die seit vielen Jahren eine sehr gefragte Künstlerin ist und weit über die Grenzen ihres Heimatortes hinaus bekannt, hat schon seit vielen Jahren eine enge Verbindung zur Stadt Bad Münstereifel. Sei es durch ihre Kinder, die hier in den Kindergarten und zur Schule gingen oder ihre großartige Ausstellung mit den Fischen in der Erft, die dem ein oder anderen noch bekannt sind.
Ihre Professionalität als Grafik-Designerin sieht man Ihren Werken an. Sie legt großen Wert auf Details und kreiert Ihre Skulpturen mit einer Liebe und Hingabe vom ersten bis zum letzten Schritt.
Durch ihre ausgedehnten Studienreisen in alle wichtigen Kulturkreis der Erde hat sie viele Inspirationen und Ideen gesammelt.
Auch bei nationalen und internationalen Kunstwettbewerben hat sie Preise und Auszeichnungen bekommen.
Vor ein paar Monaten hat sich Frau Faber an die Bürgermeisterin gewandt und ihr Projekt in Form von Miniaturmodellen vorgestellt.
Die Bürgermeisterin war sofort begeistert und wollte ihre Kunstwerke hier in Bad Münstereifel haben.
Nach verschiedenen Abstimmungsterminen und Suche nach geeigneten Standorten, konnte hier an der „Großen Bleiche“ ein „würdiger“ Platz gefunden werden.
Von der Wallgrabenpromenade aus entlang der Stadtmaueraußenseite bekommt die die Stadt mit den beiden Skulpturen eine moderne Perspektive die mittelalterliche Stadtbefestigung
Auch im Hinblick auf die geplanten Maßnahmen des ISEK „Umgestaltung Stadtpark, 2. Bauabschnitt Wallgraben und Bleiche“, wird dieser Bereich im nächsten Jahr etwas umgestaltet und städtebaulich aufgewertet. Zudem ergibt sich durch dieses Ensemble der beiden Skulpturen eine schöne Ergänzung zum geplanten Kulturcarré in dem Bereich des Heisterbacher Tores an der Erft.
Selbst den Aufbau der Skulpturen letzte Woche begleitete und koordinierte Marti Faber bis ins letzte Detail. In Zusammenarbeit mit dem Bauhof wurden Fundamente hergestellt und der Aufbau durchgeführt.
Viele interessierte Bürger*innen und Schaulustige waren gekommen und kamen mit unserer Künstlerin ins Gespräch.
Die zwei Skulpturen stellen sich wie Bäume dar und vernetzten Standorte und Beziehungen miteinander.
„UMARMUNG I UND UMARMUNG II“, ein Titel der heute nicht passender sein könnte. Er greift Themen unserer Zeit auf und insbesondere die Willkommenskultur der Stadt Bad Münstereifel. Menschen zu empfangen und ihnen ein angenehmes Gefühl von Nähe und Geborgenheit zu vermitteln. Gerade in diesen besonderen und schwierigen Zeiten können Menschen eine Umarmung gebrauchen, wenn auch nur visuell.
Die Skulptur Umarmung I ist ein rund drei Meter hohes Objekt aus Corten-Stahl. Obwohl das Material robust ist, wirkt die Plastik beinahe filigran und leicht. Sie zeigt Menschen in enger Begegnung. Individuelle Köpfe wachsen auf einem schlanken Körper.
Die Umarmung II nahe der Erft platziert. Foto: Stadt Bad Münstereifel
Die Umarmung II nahe der Erft platziert, ist die Negativform aus der Umarmung I. Diese Formen wurden mit Wasserstrahl Technik geschnitten.
Neben der Darstellung von Menschen ist ihr die Verbindung mit der Natur wichtig. Marti Faber lässt es zu, dass Wind und Wetter ihre künstlerische Arbeit vollenden.
Im Wandel der Jahreszeiten verändert sich der Stahl, setzt Patina an und entwickelt interessante Strukturen an der Oberfläche. Der schöpferische Prozess setzt sich auf diese Weise fort.
Die häusliche Quarantäne für die Klasse und eine Lehrerin der Gesamtschule Mechernich konnte aufgehoben werden. Foto: Manfred Lang/Archiv/pp/Agentur ProfiPress
Mechernich, 02.10.2020 – Für 23 Schüler sowie eine Lehrerin der Gesamtschule der Stadt Mechernich endete die häusliche Quarantäne. Seit Donnerstag, 1. Oktober besuchen sie wieder den regulären Schulunterricht. Zuvor sind alle negativ auf das Corona-Virus getestet worden. Das teilt Schulleiterin Dagmar Wertenbruch mit.
Die Schulklasse befand sich seit dem 21. September in häuslicher Quarantäne, weil einer der Mitschüler positiv getestet worden war. „Die Schule agierte im Anschluss streng nach den Vorgaben des Gesundheitsamtes und der Corona-Schutzverordnung. So konnten die Kontaktpersonen schnell und exakt ermittelt und ein weiteres Infektionsgeschehen eingeschränkt werden“, so Wertenbruch.
Während der Quarantäne wurden die Schülerinnen und Schüler weiterhin über ein schulinternes Lernportal und Microsoft-Teams mit Unterrichtsmaterial versorgt und individuell von den Lehrkräften der Schule beim Lernen unterstützt. Der Schulbetrieb in den anderen Klassen fand regulär statt.
„Insgesamt haben sich die Schülerinnen und Schüler stets vorbildlich verhalten. Sicherlich war es auch vernünftig, dass sich die Kinder trotz Aufhebung der Maskenpflicht freiwillig dazu entschlossen haben, weiterhin eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, um sich und andere zu schützen“, so Dennis Schwinnen, Lehrer an der Gesamtschule und Tutor der betroffenen Klasse.
Dr. Andreas Schüller, Geschäftsführer der Naturpark und UNESCO Global Geopark Vulkaneifel GmbH und seine Kollegin Martina Müller freuen sich über die neue Partnerschaft mit der Vulkaneifel Therme. Michael Krämer, Geschäftsführer der Vulkaneifel Therme wird die neue Partnerschaftstafel im Bad präsentieren. Foto: Peter Doeppes
Bad Bertrich, 02.10.2020 – Die Geologie der Vulkaneifel verbindet beide. Besondere geologische Bedingungen im Uessbachtal haben dem Staatsbad Bad Bertrich die 32°C warme Thermalquelle geschenkt, die einzige Glaubersalztherme Deutschlands, für die dieser Ort weithin bekannt ist. Die international bedeutsame Erdgeschichte ist der Markenkern des Natur- und Geopark Vulkaneifel. Hierfür wurde die Vulkaneifel von der UNESCO mit der Anerkennung als UNESCO Global Geopark ausgezeichnet.
Ein im Vorfeld dieser UNESCO-Anerkennung von einem renommierten deutschen Tourismusberatungsbüro angefertigtes Positionspapier kommt zu dem Schluss, dass für Geoparks der UNESCO-Titel ein potentiell hochwirksames Instrument zur Unterstützung einer nachhaltigen Tourismusentwicklung darstellt und einen Beitrag zur Entwicklung des ländlichen Raumes zu leisten vermag. Bestätigt wir diese positive Bewertung auch dadurch, dass in dem vom Nachbarland Nordrhein-Westfahlen geförderten touristischen Weiterentwicklungskonzept der Eifel der UNESCO Global Geopark als eines der Alleinstellungsmerkmale genannt wird. Die Vulkaneifel Therme Bad Bertrich und der Natur- und UNESCO Global Geopark Vulkaneifel bestätigen nun ihre enge Verbindung und wollen sich zukünftig noch stärker im Bereich Marketing unterstützen und somit gegenseitig voneinander profitieren.
Geopark-Gastgeber und Partner-Betriebe bekennen sich zu eindeutigen und dynamisch zu entwickelnden Qualitätsstandards. Das einzigartige Naturerbe der Vulkaneifel ist die Grundlage, auf der sie gemeinsam einen an den Zielen der Nachhaltigkeit ausgerichteten Natur- und Geotourismus voranbringen möchten.
Die Therme profitiert von der hohen Wertigkeit der UNESCO-Anerkennung der Region und hat als Partner-Betrieb die Möglichkeit, hiermit zu werben. Im Foyer hält die Therme eine kleine Infostelle mit den Broschüren, Flyer und Magazinen des Natur- und UNESCO Global Geoparks Geopark Vulkaneifel für die Gäste der Therme bereit.
Oberbürgermeister Wolfgang Treis (hinten rechts) überreichte seinen Mitarbeitern Oliver Tiwi (vorne links), Andreas Seiler (vorne rechts) und Gerd Schlich (hinten rechts) die Versetzungsschreiben, mit welchem der offizielle Beginn ihrer neuen Aufgaben im Rathaus geregelt wird. Foto: Jacqueline Blang/Stadt Mayen
Mayen, 02.10.2020 – Ab Oktober stehen neue Gesichter hinter den Führungspositionen im Fachbereich 2 und 3 der Stadtverwaltung Mayen.
Der bisherige Fachbereichsleiter 2, Andreas Seiler, übernimmt die Leitung des Fachbereiches 3 und damit die Aufgabengebiete Bauen, Grundstücks-und Gebäudemanagement. Sein Nachfolger im Fachbereich 2 Bürgerdienste wird Oliver Tiwi, der bisher die Bereichsleitung 2.2. Soziales innehat. Ihm folgt Stefanie Frank, die zum 1. Oktober ihren Dienst bei der Stadtverwaltung antritt.
Gerd Schlich übernimmt zum 1.Oktober die Leitung des Bereiches 3.3 Grundstücks-und Gebäudemanagement, Betriebshof, zentrale Vergabestelle.
„Ich wünsche allen Mitarbeitern ein glückliches Händchen für die neuen Aufgaben und danke ihnen ganz herzlich für die erbrachten Leistungen in der Vergangenheit“, so Oberbürgermeister Treis bei der Übergabe der offiziellen Versetzungsschreiben.
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