Die stolzen Jungs und Mädels vom Gerolsteiner DRK mit ihren neuen Einsatzjacken, gespendet von Firma Geilenkothen. Foto: DRK Gerolstein
Gerolstein, 07.10.2020 – Die in Müllenborn ansässige Firma Geilenkothen Fabrik für Schutzkleidung GmbH hat den aktiven Helfern des DRK-Ortsvereins Gerolstein e.V. kürzlich 15 neue Einsatzjacken vom Typ „GSG Bonn 2020“ kostenlos zur Verfügung gestellt. Mit den neuen Jacken werden teils neue Mitglieder ausgestattet, teils können jetzt aber auch einige mittlerweile über 20 Jahre alte Einsatzjacken (natürlich auch von der Firma Geilenkothen hergestellt) ausgesondert werden, die leider nicht mehr den heutigen Sicherheitsanforderungen entsprechen.
GSG-Geschäftsführer Kai Wollwert (im Bild vierter von rechts) überreichte die 15 hochwertigen Goretex-Jacken in einer kleinen Feierstunde an die ehrenamtlichen Helfer des örtlichen DRK. Mario Friedrich, Bereitschaftsleiter des DRK-Ortsvereins Gerolstein e.V., bedankte sich ausdrücklich für diese Spende. Da für den DRK-Ortsverein in diesem Jahr pandemiebedingt viele Einnahmequellen weggebrochen sind, wäre eine solche Anschaffung ohne Unterstützung nicht möglich gewesen.
Die Gemeinschaftsgrundschule Satzvey beteiligt sich am Wettbewerb der Deutschen Schulsportstiftung. Bundesweit machen 235.000 Schülerinnen und Schüler gleichzeitig Sport, wie Schulleiterin Alexander Offermann und Mit-Organisator, Lehrer Wolfgang Petrek, informieren. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress
Mechernich-Satzvey, 07.10.2020 – „Zehn, neun, acht, sieben, sechs, …“, zählen die Zweitklässler den Countdown – motiviert bis unter die Haarspitzen – bis zum Start runter. Und: Los geht‘s! Querfeldein führt die Strecke die Schüler durch den Wald, über Wiesen, Stock und Stein, durch eine kleine Siedlung und heimwärts zu ihrer Satzveyer Gemeinschaftsgrundschule. Es ist ein abwechslungsreicher, kleiner aber feiner Crosslauf.
„Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“, lautet das große Motto des Tages. Die Deutsche Schulsportstiftung als Träger des Wettbewerbs hat zusammen mit den Kultusministerien der Länder und den beteiligten Sportverbänden zu einem bundesweiten Aktionstag am Montag, 30. September, aufgerufen.
Sport und Spiel im Schulalltag
„Dieser hat das Ziel, die Bedeutung von Bewegung, Sport und Spiel im schulischen Alltag herauszustellen und zu zeigen, wie dies auch in Zeiten der Corona-Pandemie möglich ist“, erklärt Schulleiterin Alexandra Offermann. Die Teilnehmerzahlen seien bundesweit so hoch wie noch nie.
Laut Stiftung machen 235.000 Schülerinnen und Schüler an diesem Tag gleichzeitig Sport. „Das ist einmalig. Nie zuvor in der 51-jährigen Geschichte des Wettbewerbs haben sich an einem einzigen Tag so viele junge Menschen im Zeichen von Jugend trainiert für Olympia & Paralympics sportlich betätigt“, so Thomas Härtel, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Schulsportstiftung, die „Jugend trainiert“ ausrichtet. Gerade in Corona-Zeiten sei das ein starkes Zeichen.
„Dass so viele mitmachen, finden unsere Schüler toll. Sie sind mächtig stolz und ich bin sicher, das hat sie nochmal zusätzlich motiviert“, berichtet Wolfgang Petrek, Satzveyer Lehrer und Mit-Organisator der Sportveranstaltung vor Ort.
Die Kinder dürfen auf dem rund 1000-Meter-langen Rundkurs laufen, so weit die Füße tragen. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress
Die Länge des Satzveyer Rundkurs schätzt er auf rund 1.000 Meter. Eine konkrete Vorgabe und ein gestecktes Ziel gibt es nicht. Die Kinder dürfen einfach Laufen soweit die Füße tragen. Wie bei den Profis ziert eine Startnummer ihr T-Shirt. Das gehöre zur Ausstattung und werde von der Stiftung bereitgestellt, so Petrek.
Diese Eltern fungieren am Vormittag als Streckenposten, um die Kinder auf den richtigen Weg zu bringen. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress
Da es sich mit den ersten und zweiten Klassen um die Jüngsten der Schule handelt, haben sich engagierte Mamas und Papas bereit erklärt, an der Wegstrecke, besonders an neuralgischen Punkten und Kreuzungen, Orientierungshilfe zu geben. So ist es ein Leichtes für die jungen Sportskanonen keine Zeit zu verlieren und auf dem richtigen Weg zu bleiben. Damit die wegweisenden Erwachsenen weithin gut sichtbar sind, haben sie Warnwesten übergezogen.
Jedoch sitzen auch die dritten und vierten Klassen in Satzvey nicht untätig herum, sondern meistern stattdessen die Herausforderungen der Bundesjugendspiele – nacheinander und in kleinen Gruppen auf dem Sportplatz. Ob Crosslauf, ob Bundesjugendspiele: in jedem Fall hält am Ende jeder Teilnehmer eine Urkunde in den Händen. Doch Sieger sind sie letztlich alle.
Denn der wahre Gewinn passiert im Hintergrund, berichtet Offermann: „Bewegung ist immer gut und hält nicht nur körperlich fit, sondern auch geistig fit. Das gemeinsame Sport machen, statt allein jeder für sich im Garten, ist ein soziales Lernen.“ Die GGS Satzvey sei mit Schulhof, Wald und Wiesen, glücklicherweise früh in der Lage gewesen, den Schulsport ihren Schützlingen anbieten zu können.
Mit der Auszeichnung zählt Bad Bertrich zu den 82 besten Kurorten deutschlandweit. Foto: Peter Doeppes
Bad Bertrich, 07.10.2020 – Zum vierten Mal in Folge wurde Bad Bertrich vom Magazin Focus Gesundheit als „Top-Kurort“ ausgezeichnet. Das Heilbad überzeugte wie schon in den vergangenen Jahren mit seiner Infrastruktur, seinem medizinischen sowie kurorttypischen Angebot.
Vera Merten, Geschäftsführerin der GesundLand Vulkaneifel GmbH, freut sich über die Auszeichnung und erklärt, was Bad Bertrich zu einer der ersten Adressen für Kur und Erholung macht: „In Bad Bertrich dürfen Kurgäste und Patienten hervorragende medizinische Kompetenz hinsichtlich der Ärzte und Kliniken erwarten. Doch unsere Besonderheit ist die einzigartige, vulkanisch geprägte Umgebung, die Erholung und Kraft spendet und damit zum natürlichen Heilmittel wird. Mit der einzigen Glaubersalztherme Deutschlands, Europas einzigem Landschaftstherapeutischen Park sowie dem ersten Venenpfad Europas bietet Bad Bertrich eine ganze Palette landschaftstherapeutischer und medizinischer Infrastruktur, die so nirgends sonst zu finden ist.“
Mit der Auszeichnung zählt Bad Bertrich zu den 82 besten Kurorten deutschlandweit. Doch nicht nur Bad Bertrich als Kurort konnte bei Focus Gesundheit überzeugen. Auch mehrere Kliniken im GesundLand Vulkaneifel gehören zu den Top-Reha-Einrichtungen im Land. Die Eifelklinik in Manderscheid, die Median Kliniken Daun Altburg und Thommener Höhe sowie die Bad Bertricher Elfenmaarklinik sind laut Focus besonders empfehlenswert.
In Kooperation mit dem unabhängigen Recherche-Institut MUNICH INQUIRE MEDIA (MINQ) greift Focus Gesundheit auf die Liste der 352 staatlich ausgezeichneten Kurorte und Heilbäder in Deutschland zurück, um die empfehlenswertesten Kurorte zu ermitteln. Die Liste spiegelt das medizinische Angebot, den Kurortcharakter sowie die Infrastruktur und besondere Service-Leistungen wider.
Der Hauptgewinn ist ein wunderschönes Outdoor-Spielhaus aus Holz mit richtigen Fenstern, Haustür und einer Gewinner-Gravur. Grafik: Joleka
Gerolstein, 07.10.2020 – Während die beliebten „Schreinerei-Erlebnistage“, der auf Fensterbau und Haustüren spezialisierten JOLEKA GmbH & Co. KG, derzeit nicht stattfinden können, möchte das Unternehmen mit dem diesjährigen Malwettbewerb ein Zeichen setzen und wieder einmal die Kreativität der Kinder kräftig herausfordern. Denn die Corona-Pandemie soll dem regionalen Engagement und der Nachwuchsförderung des traditionsreichen Familienunternehmens nicht entgegenstehen.
Immer wieder haben die jungen JOLEKA Geschäftsführer Daniel und Fabian Rieder unter Beweis gestellt, wie sehr ihnen persönlich die Förderung des Nachwuchses und der Region Eifel am Herzen liegen. Doch in diesem Jahr kam auch für JOLEKA alles anders als geplant. Der bei Kindergärten und Grundschulen beliebte Dauer-Wettbewerb „Schreinerei-Erlebnistag“ musste ausgesetzt werden.
Und auch Praktika, Ausbildungsmessen oder andere Veranstaltungen zur Nachwuchsförderung konnten nicht stattfinden. Viele Sponsoring-Aktionen liefen nur im Stillen ab, der persönliche Kontakt fehlte allen Beteiligten sehr. Schnell war deshalb klar, dass zumindest der große Malwettbewerb für die Auslotung der 12 Bilder des JOLEKA-Kalenders 2021 in jedem Fall stattfinden sollte. Denn die Geschäftsleitung möchte auch in diesem Jahr zum Jahreswechsel wieder Kunden, Partner, Freunde und Nachbarn mit einem ganz besonderen Jahreskalender überraschen. Dafür können Kinder zwischen 3 und 10 Jahren noch bis zum 31. Oktober ihre selbstgemalten Bilder einreichen.
Aus allen eingereichten Werken werden von einer internen Jury wieder zwölf Kunstwerke ausgewählt, die dann ihren Platz im JOLEKA Jahreskalender 2021 finden werden. Alle Gewinnerbilder werden außerdem auf der JOLEKA-Website veröffentlicht. Und natürlich gibt es auch wieder großartige Preise zu gewinnen, die sich diesmal alle rund um das Spielen und Kreativsein zu Hause drehen.
Der Hauptgewinn ist ein wunderschönes Outdoor-Spielhaus aus Holz mit richtigen Fenstern, Haustür und einer Gewinner-Gravur. Aber auch weitere tolle Preise rund um die Themen Holzarbeiten, Basteln und Malen dürften die Kleinen Künstlerinnen und Künstler dazu motivieren, die Buntstifte zu spitzen.
„Gerade in einem Jahr, in dem viele Familien nur in vertrauten Regionen Urlaub gemacht haben oder gar nicht verreist sind. Heute, wo die Möglichkeiten eingeschränkter sind, als die jungen Menschen es jemals erlebt haben, ist doch die Kraft der Fantasie, insbesondere für unsere Kinder, wichtiger denn je. Dazu wollen wir anregen,“ so Fabian Rieder.
Das Thema in diesem Jahr lautet: „Deine Tür in eine andere Welt“. „Kinder entdecken gerne neue Orte. Ob in der Fantasie oder der Realität. Gerade in Zeiten von Quarantäne-Maßnahmen und Reise-Beschränkungen, möchte so mancher gerne einfach die Haustüre öffnen und eine neue Welt erobern. Wir wollen alle Kinder dazu anregen, zu Entdeckerinnen und Entdeckern zu werden. Um uns ihre Tür in eine andere Welt zu zeigen,“ ergänzt Daniel Rieder. Die Gewinner-Bilder aus dem vergangenen Jahr, sowie alle Infos und Teilnahmebedingungen zum diesjährigen Malwettbewerb finden Interessierte auf der Webseite des Unternehmens unter : www.joleka.de
Zum Unternehmen
JOLEKA ist ein Familienunternehmen in der 4. Generation, mit Sitz in Kalenborn-Scheuern. Das Fertigungs- und Service-Programm des Unternehmens richtet sich an Hauseigentümer in und rund um die Eifel. Es reicht von der Beratung über die eigene Produktion der Kunststoff-Produkte bis hin zum fachgerechten Einbau von Schiebeelemente, Haustüren und Fenstern. Das Unternehmen bietet zusätzliche Service-Angebote wie Gebäude-Sicherheits-Checks oder Smart-Home-Einrichtungen, sowie einen ausführlichen Beratungsbereich auf der informativen Internet: www.joleka.de
Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Bei der Definition eines Risikogebiets orientiert sich Rheinland-Pfalz an der RKI-Liste. Foto: Ministerium
Region/RLP, 07.10.2020 – Die Landesregierung setzt sich für bundeseinheitliche Regelungen bei den Quarantänebestimmungen ein und legt Bußgeld von 150 Euro bei Falschangaben in Kontaktlisten fest.
Der Ministerrat hat heute im Kabinett intensiv über die Quarantäneregelungen beraten und setzt sich massiv dafür ein, dass es zu einer bundeseinheitlichen Regelung kommt. „Es ist den Menschen nur schwer vermittelbar, dass sie zuerst die Quarantäneregeln aller Länder studieren, bevor sie zum Beispiel die Weihnachtsfeiertage mit ihrer Familie planen können“, sagten im Anschluss Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler. „Im Sinne der Nachvollziehbarkeit und der Verständlichkeit dieser Regelungen streben wir weiterhin einen möglichst bundeseinheitlichen Regelungsrahmen an und werden nicht apodiktisch an der eigenen Regelung festhalten“, so die Politikerinnen weiter.
Bislang gilt in Rheinland-Pfalz, dass Risikogebiete im Ausland genauso behandelt werden wie Corona-Hot-Spots innerhalb von Deutschland. Morgen am 07.10.2020 werden die Chefinnen und Chefs der Staatskanzleien der Länder mit dem Bund darüber beraten – dieses Ergebnis wolle man abwarten.
Außerdem hat der Ministerrat heute festgelegt, dass Verstöße gegen die Pflicht zu wahrheitsgemäßen Personenangaben mit einem Bußgeld in Höhe von 150 Euro bestraft werden sollen. Dies wird mit der 4. Änderungsverordnung der 11. Corona-Bekämpfungsverordnung am 10. Oktober in Kraft treten. Die Höhe des Regelbußgeldes solle auch deutlich machen, dass ein Verstoß gegen die Maskenpflicht auch fahrlässig sein könne, Falschangaben aber vorsätzlich gemacht werden und daher einen größeren Unrechtsgehalt aufweisen.
In Bezug auf die bestehende Quarantäneregelung hat Ministerin Bätzing-Lichtenthäler nochmals erläutert, dass bereits seit Juni 2020 in Rheinland-Pfalz geregelt ist, dass Personen, die aus einem Risikogebiet im Ausland oder einem Corona-Hot-Spot im Inland nach Rheinland-Pfalz einreisen, verpflichtet sind, sich unverzüglich nach der Einreise in eine 14-tägige Quarantäne zu begeben.
Innerdeutsch waren davon damals die Landkreise Gütersloh und Warendorf betroffen. Diese Regelung betreffe im Kern ausschließlich den Urlaubsverkehr zu Zeiten einer Pandemie. Denn ausgenommen von den Quarantäneregeln sind Berufspendler, Familien mit geteiltem Sorgerecht, der Besuch des nicht im eigenen Hausstand wohnenden Lebenspartners, dringende medizinische Behandlungen, Beistand oder Pflege schutzbedürftiger Personen sowie Gründe, die in Ausbildung oder Studium liegen. Seit Samstag, 3. Oktober, muss nach Inkrafttreten der 3. Änderungsverordnung der 11. Corona-Bekämpfungsverordnung ebenfalls zusätzlich nicht in Quarantäne, wer aus einem Risikogebiet nach Rheinland-Pfalz einreist und sich hier maximal 24 Stunden aufhält. Dies ist die bislang einzige Neuerung bei den Quarantäneregelungen in jüngster Zeit.
Der großzügige Showroom mit integrierter Küche ist für jeden Besucher ein besonderes Erlebnis. Foto: Euregio aktuell/Hartmut Hermanns
Region/Aachen, 07.10.2020 – Wenn man die Brüder Siamak und Siavasch Hosseini kennenlernt, spürt man bereits nach kürzester Zeit diese sprühende Energie und diese inspirierende Kreativität, die die Arbeit der beiden ausmacht.
„Wir können im Möbelsektor alles für unsere Kunden fertigen, was sie sich individuell wünschen – vom einfachen Stuhl über Bett und Tisch bis hin zum massiven Kleiderschrank“,Siavasch und Siamak Hosseini Foto: Anna Wawra
Dann schaut man sich in den Räumlichkeiten im Krantz Center um und stellt fest, dass hier so gut wie alles außergewöhnlich ist. Der Blick fällt auf eine große Küche mit zwei Theken und auf eine ganze Menge Schneidebretter, die zum Großteil Kunstgegenständen gleich auf Regalen ausgestellt sind. „Wir wollen bei unseren Besuchern und Kunden einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Und bei den meisten gelingt uns das ganz gut“, lächelt der ältere Bruder Siamak Hosseini.
Erst im September 2019 sind sie mit der neugegründeten GbR in zwei Hallen auf dem ehemaligen Krantz-Gelände umgezogen. Die Hallen waren leer und wurden mit viel Liebe zum Detail zu Werkstatt, Lager, Manufaktur, Showroom und Atelier umgestaltet. Im März 2020 sollte die große Einweihungsfeier stattfinden, doch Corona machte einen Strich durch die Rechnung.
Große Unterstützung durch die GründerRegion Aachen
Im Vorfeld der Unternehmensgründung bewarben sich die Brüder beim AC2-Wettbewerb. Gemeinsam mit einem persönlichen Mentor entwickelten sie im Rahmen des kostenfreien Businessplanwettbewerbs AC2 – der Gründungswettbewerb einen tragfähigen Businessplan für ihre Gründungsidee, der ihre Anforderungen detailliert berücksichtigte. Dabei erarbeiteten sie Schritt für Schritt ein schlüssiges und tragfähiges Unternehmenskonzept, das die exakte Planung des Markteintritts sowie eine konsistente Finanzierungsstrategie beinhaltete.
„Ich verrate kein großes Geheimnis, wenn ich Ihnen sagen, dass wir beim Wettbewerb noch nicht einmal unter den ersten 10 gelandet sind. Aber der Businessplan, den wir mithilfe unseres Mentors der Gründerregion erstellt haben, war einfach Spitze und für uns der ganz große Wurf. Mit dem Businessplan sind wir sowohl zur Sparkasse, als auch zur Aachener Bank marschiert und beide wollten uns sofort einen Gründerkredit zum Unternehmensaufbau gewähren“, blickt Siavasch Hosseini zurück. „Wir können also jedem Gründer in der Euregio Maas/Rhein guten Gewissens raten, sich an dem Gründerwettbewerb zu beteiligen und von dem hervorragenden Know how, der Experten und Mentoren zu profitieren“, ergänzt Siamak Hosseini. Autor Hartmut Herrmanns.
Wer nun neugierig auf SIA-Design und die tollen Produkte aus den Händen von Siamak und Siavasch Hosseini geworden ist, kann die kreativen Räumlichkeiten jederzeit unter folgender Adresse besuchen:
V. l. n. r.: Erster Beigeordneter Gerhard Weber in Vertretung für Bürgermeister Albert Jung, Tobias Wältermann (ARGE), Tim Jax, Daniela Link, Ortsbürgermeisterin Barbara Gehle, Ralf Jax, Wirtschaftsförderer Mario Leidens und Siegfried Niederelz von der ARGE Kaisersescher Gewerbetreibender. Foto: Verbandsgemeinde Kaisersesch
Kaisersesch, 07.10.2020 – Planung und Gestaltung individueller Garten- und Außenanlagen sind seit 25 Jahren die Leidenschaft und das Hauptaufgabengebiet von Ralf Jax und seinem Team. Der Gartenbauexperte legt nicht nur viel Wert auf eine qualifizierte Beratung seiner Kunden, sondern versteht sich auch als kompetenter, kreativer Dienstleister in allen Gartenbaufragen. Das Portfolio reicht von Naturstein, Pflaster- und Pflanzarbeiten bis hin zum traditionellen Baumschnitt. Generationenübergreifend wird Ralf Jax von seinem Sohn Tim unterstützt, der als künftiger Unternehmensnachfolger bereits fest im Team verankert ist.
Erster Beigeordneter Gerhard Weber, in Vertretung von Bürgermeister Albert Jung, Wirtschaftsförderer Mario Leidens sowie Tobias Wältermann und Siegfried Niederelz von der ARGE Kaisersescher Gewerbetreibender gratulierten Ralf Jax und seiner Familie herzlich zum 25-jährigen Bestehen und wünschten für die Zukunft weiterhin viel Erfolg
Berthold Nick übergibt den Spendenbetrag zusammen mit Bürgermeister Aloysius Söhngen an Vertreter der Tafel. Quelle/Foto: evm/Gassen
Prüm, 07.10.2020 – Über insgesamt 1500 Euro aus der „evm-Ehrensache“ darf sich die Tafel in der Verbandsgemeinde Prüm freuen. Mit ihrem Spendenprogramm unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) jedes Jahr Vereine und Institutionen aus der Region, wenn es um kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte geht.
Am Mittwoch, 30. September, übergab Berthold Nick, Leiter der kommunalen Betreuung Verbandsgemeinden bei der evm, den Spendenbetrag gemeinsam mit Aloysius Söhngen, Bürgermeister der Verbandsgemeinde, an Vertreter des Vereins. „Die Tafel hilft den Bedürftigen der Gemeinde in großer Not“, erklärt Aloysius Söhngen. „Wir freuen uns, dass wir das Engagement mit der Spende der evm weiter unterstützen können.“
Sie freuen sich über den guten Baufortschritt des Elztalradweges (von links): Fabian Steffens (OG Weiler), André Übener (OG Monreal), Frank Rieder (OG Ditscheid), Michael Augel (VG Vordereifel), Josef Oster-Daum (VTG), Bürgermeister Alfred Schomisch, Hans-Peter Isbert (OG Bermel). Es fehlte Franz-Josef Bläser (OG Anschau). Foto: Verbandsgemeinde Vordereifel
Elztal/Mayen, 07.10.2020 – Viele Radfahrerinnen und Radfahrer haben sich diese Verbesserung im Elztal gewünscht, jetzt wird der Radweg Realität. Die bauausführende Fa. Schnorpfeil hat im September mit der Wegeherstellung des Radweges begonnen. In einem ersten Abschnitt wurde die Tragschicht von der Kläranlage Oberelz bis zum Ortsteil Niederelz aufgetragen. Derzeit werden diese Arbeiten auf der Strecke von Niederelz bis Monreal fortgeführt. Anschließend erfolgt der Einbau der 8 cm starken Tragdeckschicht.
Von dem Baufortschritt überzeugten sich neben Bürgermeister Alfred Schomisch auch die beteiligten Ortsbürgermeister der Gemeinden Bermel, Ditscheid, Monreal und Weiler.
Der Elztalradweg stellt eine Verbindung von Monreal über Oberelz bis nach Gunderath dar und erschließt die Vulkan-Rad-Route Eifel. 7,5 Kilometer lang ist der Abschnitt im Bereich der Verbandsgemeinde Vordereifel. Größenteils verläuft die Trasse entlang des Elzbaches und wird insgesamt an vier Stellen überquert. Die hierfür benötigten Brückenbauwerke sind in Auftrag gegeben und werden später per Kran auf die Widerlager aufgesetzt und montiert.
Im Frühjahr soll alles fertig sein, erklärte Bürgermeister Alfred Schomisch. „Das Projekt wird vom Landesbetrieb Mobilität mitfinanziert. Die geschätzten Gesamtkosten betragen 1,2 Millionen Euro“.
Besonders auf Straßen, Plätzen, in Parks oder auch bei öffentlichen Veranstaltungen wie Märkten sind die „AnKE-Teams“ präsent. Foto: Kreisstadt Euskirchen
Euskirchen, 07.10.2020 – Seit einiger Zeit sieht man vermehrt städtische Mitarbeiter des Projektes „AnKE – Anlaufstelle Konfliktmanagement Euskirchen“ mit blauer Dienstkleidung im Stadtgebiet. Einige Bürger/innen haben bereits gefragt, was die Aufgaben dieser Außendienstmitarbeiter sind.
Die Städtischen Konfliktmanager/innen sind überall dort im Einsatz, wo Konflikte bereits länger schwelen oder potentiell entstehen könnten. Das können z.B. sein: starke Vermüllung bzw. Unsauberkeit oder regelmäßige Ruhestörungen im öffentlichen Bereich. Besonders auf Straßen, Plätzen, in Parks oder auch bei öffentlichen Veranstaltungen wie Märkten sind die „AnKE-Teams“ präsent. Die Konfliktmanager/innen arbeiten präventiv bzw. deeskalierend direkt vor Ort, führen in Ruhe Gespräche mit Konfliktbeteiligten und Anwohnern. Bei kleineren Konfliktsituationen können sie unmittelbar vor Ort Lösungsansätze aufzeigen, größere Probleme werden langfristig in der Lösungsumsetzung vom gesamten Projekt-Team begleitet. Durch diesen mediativen Ansatz konnten bereits einige Beschwerdefälle in Euskirchen gemeinsam mit den Beteiligten gelöst werden. „Bislang erhalten wir für unsere Arbeit überwiegend positive Rückmeldungen“ zieht der Koordinator des Projektes Julian Meyer-Kossert eine erste Zwischenbilanz. Das zeigt, dass der Ansatz „Konfliktmanagement im öffentlichen Raum“ der Stadtverwaltung gut durchdacht ist und bei der Bevölkerung bereits positiven Anklang findet.
Grundsätzlich können sich alle Euskirchener Bürger/innen bei öffentlichen Konflikten im direkten Gespräch an die AnKE-Konfliktmanager/innen wenden. Alternativ ist auch die AnKE-Anlaufstelle im Rathaus erreichbar per Telefon unter 02251-14251 oder per E-Mail unter anke@euskirchen.de.
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