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TÜV bescheinigt der evm einen guten Kundenservice

Region/Koblenz – Weiterempfehlungsquote liegt bei 91 Prozent – 800 Kunden befragt. Der TÜV Süd hat der Energieversorgung Mittelrhein (evm) ein gutes Zeugnis ausgestellt. Das unabhängige Marktforschungsinstitut hatte insgesamt 800 Kunden befragt und konnte im Anschluss der evm das Kundenzufriedenheitssiegel überreichen: Laut Zertifikat hat der TÜV die Kundenzufriedenheit im Service mit „gut“ bewertet.

Sehr zufrieden zeigt sich angesichts dieser Bestätigung evm-Unternehmenssprecher Christian Schröder: „Wir sind froh, dass uns der TÜV einen guten Kundenservice attestiert. Besonders beeindruckt sind wir von der hohen Weiterempfehlungsquote: 91 Prozent der Befragten gaben an, die evm als Energieversorger empfehlen zu können.“ Die TÜV-Prüfer hatten die Kunden zu vielfältigen Punkten befragt. Unter anderem ging es um den Kundenservice, die Verständlichkeit der Rechnungen, das Beschwerdemanagement und die Online-Angebote. Die Noten, die die Befragten dabei der evm gaben, waren durchweg gut bis sehr gut.

Mit einer Note von 1,6 bewerteten die Kunden die Zuverlässigkeit in der Erdgas- und Stromversorgung am besten. Auf Platz zwei folgt die Freundlichkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und auf Platz drei der Aspekt „Lösung des Anliegens“. Insgesamt konnte sich die Energieversorgung Mittelrhein in nahezu allen Punkten gegenüber der letzten Erhebung im Jahr 2019 verbessern. „Das bestätigt unser Bemühen, uns stetig weiterzuentwickeln und zu verbessern“, so Christian Schröder.

Erneut „Top-Lokalversorger“

Die evm freut sich noch über ein weiteres Zertifikat: Sie ist erneut mit dem Siegel „Top-Lokalversorger“ ausgezeichnet worden. Das Siegel wird vom Energieverbraucherportal verliehen, das bereits seit vielen Jahren der Frage nachgeht, was eigentlich einen guten Energieversorger ausmacht. Das Portal gilt als die erste Anlaufstelle für Verbraucher im Internet, wo alle Energieversorger und Tarife transparent und übersichtlich abgebildet werden. In der Bewertung aller teilnehmenden Unternehmen geht es dabei längst nicht mehr einzig und allein um den Preis. Es fließen stattdessen viele weitere Qualitätsmerkmale mit ein wie ein guter Service, Nachhaltigkeit, Engagement und Investitionen in die eigene Region. Jüngstes Beispiel ist die Aktion „Energieschieb“, mit der die evm Vereine in der Region mit 18.000 Euro unterstützen konnte.

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Erfolgsgeschichte des Sankt Josef Gymnasiums Biesdorf

Biesdorf – 100. Jubiläumsjahr der Schule startet mit Gottesdienst in das Festjahr. Mit einem Gottesdienst mit Weihbischof Franz Josef Gebert und einem Festakt ist das St.-Josef-Gymnasium Biesdorf am 24. April in ein Festjahr zu seinem 100-jährigen Bestehen gestartet. Aus einer von den „Missionaren von der Heiligen Familie“ im Jahr 1922 in dem Eifelort gegründeten Missionarsschule entstand ein Gymnasium, das sich nach dem Rückzug des Ordens als Schulträger zu einer katholischen Privatschule in gemeinnütziger Trägerschaft entwickelt hat.

In seiner Predigt in der ehemaligen Klosterkirche betrachtete Weihbischof Gebert das Sonntagsevangelium, das von Jesu Erscheinen vor den Jüngern am Osterabend und dem ungläubigen Thomas erzählt. In ihm zeige sich, wie der Osterglaube nur in der personalen Begegnung mit Jesus selbst zu erfassen und der verständliche Zweifel zu überwinden sei. Die dem Thomas dargebotenen Wunden des Auferstandenen seien ein „Identitätsmerkmal Jesu“ und stünden für die Verwundungen des Menschen, in denen Begegnung stattfinde. Diese führe aus der Isolation heraus und zu den Menschen – gemeinsam mit dem empfangenen Heiligen Geist und der Aussendung in seinem Namen.

Schulleiter Jürgen Gieraths begrüßte beim anschließenden Festakt etwa 70 Gäste, darunter Vertreter des Schulträgers mit Stiftung und Schulwerk, Bürgermeister und Abgeordnete, Vertreter des Bistums, der Schulaufsicht, der Schülerschaft, des Elternbeirats sowie des Lehrerkollegiums und Mitarbeitende. Er dankte allen Freunden, Förderern und Ehemaligen, die Teil der „Erfolgsgeschichte der Schule“ seien. Im Namen des Schulträgers hieß der Vorsitzende der Schulstiftung, Dr. Berthold Kohl, die Gäste willkommen. Im Spannungsfeld zwischen „Zweifel und Glaube“ habe sich auch die nach dem Rückzug des Ordens Als Schulträger erforderliche Neustrukturierung bewegt, sagte Kohl mit Verweis auf den Gottesdienst. „In den entscheidenden Momenten aber war es der Glaube daran, dass es sinnvoll ist, die Schule am Leben zu halten und fortzuentwickeln“, sagte der Stiftungsvorsitzende und beschwor den besonderen „Biesdorfer Geist“ der Schule.

„Ist das katholisch oder kann das weg?“, fragte Dr. Christof Gärtner in einem Impulsvortrag mit dem Untertitel „Von der Kunst, heute katholische Schule zu sein“. Darin leitete der Priester und Pastoraltheologe aus Bielefeld anhand von fünf geläufigen Kunstmerkmalen Kriterien ab, die eine konfessionell geprägte Schule heute auszeichnen müssten. Demnach sei sie, wie „gute Kunst“ auch, gekennzeichnet von Widerstand und Kontroverse, die sie auslöse, sowie von Können, einer klaren Adressaten-Orientierung, einer „Schönheit“ in der Form sowie von beständiger „Mühe“. Idealerweise entstehe auf allen Ebenen ein Gesamtkunstwerk, an dem aber stets gearbeitet werden müsse. So müsse eine katholische Schule beispielsweise besonders die „Perspektive der Benachteiligten im Blick haben“, was die Adressaten-Orientierung betreffe. Nach dem Festakt, den ein Streicherensemble musikalisch gestaltete, standen Begegnung und Austausch beim abschließenden Empfang im Mittelpunkt.

Seit 2014 ist die St.-Josef-Gymnasium Biesdorf gGmbH gemeinnütziger Träger des privaten, staatlich anerkannten katholischen Gymnasiums in freier Trägerschaft im Eifelkreis Bitburg-Prüm. Gesellschafter der Träger-gGmbH sind die „Stiftung St.-Josef-Gymnasium Biesdorf“ und der von Eltern und sonstigen Förderern getragene gemeinnützige Verein „Schulwerk St.-Josef-Gymnasium Biesdorf e. V.“. Das Bistum Trier ist Mitglied im Kuratorium (Aufsichtsrat) der Stiftung und unterstützt die Schule auch finanziell. Sie unterrichtet derzeit knapp 500 Schülerinnen und Schüler aus rund 90 Ortschaften in den Klassenstufen 5 bis 13. Das Gymnasium ist geprägt von dem Ziel einer ganzheitlichen Bildung und Erziehung auf der Grundlage des christlichen Glaubens. Weitere Informationen unter www.sjg-biesdorf.de.(red)

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Der Rallye Club Nordeifel (RCN) zog bescheidene Zwei-Jahres-Bilanz

Kall – Seine erfolgreichen Motorsportler ehrte der Rallye Club Nordeifel (RCN) während der Jahreshauptversammlung im Saal Gier in Kall. Im Verlauf des Zusammentreffens fanden zudem turnusmäßige Wahlen zum Vorstand statt. Zur Neu- oder Wiederwahl standen die Ämter des ersten Vorsitzenden, des Sporteiters, des Verkehrsreferenten und des Beisitzers an.

Der RCN ehrte im Saal Gier in Kall seine erfolgreichen Fahrer. Von links: Vize-Meister Michael Klein, Clubmeister Fabian Schumacher, Sportleiter Hubertus Klinkhammer und der Drittplatzierte Lars Kaulen. Foto: Reiner Züll

Wiedergewählt wurden sowohl der erste Vorsitzende Daniel Klein  als auch der Sportleiter Hubertus Klinkhammer. Neu besetzt wurden die Ämter des Verkehrsreferenten mit Fabian Schumacher und des Beisitzers mit Hartmut Krause.

In der Versammlung wurde deutlich, dass die Corona-Pandemie und das Hochwasser im Juli letzten Jahres auch das Vereinsleben der Motorsportler erheblich ausgebremst hatte. Der Rechenschaftsbericht des Vorstandes fiel dementsprechend recht spärlich aus. „Unser letztes Treffen der Clubmitglieder war beim Grillfest 2020“, umschrieb Vize-Vorsitzender Marcel Kronenberg die Aktivitäten der letzten zwei Jahre. Corona und Flut hätten kaum Aktivitäten zugelassen. Zu allem Übel sei auch das Clublokal Dahmen in Gemünd durch die Flut schwer getroffen worden.

Weil das Clubleben fast zum Erliegen gekommen war, hatte sich der RCN-Vorstand dazu entschieden, die Beiträge der Clubmitglieder um 50 Prozent zu reduzieren. Die solide Kassenlage lasse dies zu, berichtete Kassierer Michael Klein. Denn, so Klein, sei der Club nicht auf „Profit hinaus“.

Bei allem auf und ab während der Corona-Pandemie seien wenigstens einige sportliche Aktivitäten der RCN-Fahrer möglich gewesen, so dass man 2020 und 2021 eine Meisterschaft habe realisieren können, berichtete Sportleiter Hubertus Klinkhammer. 15 RCN-Fahrern sei die Teilnahme an sechs Rennen auf der Kartbahn im belgischen Eupen, der Hausbahn des RCN, möglich gewesen.

Die Zahl der aktiven Fahrer weise eine steigende Tendenz auf, berichtete Hubertus Klinkhammer, der die Ehrung der Clubmeister und die Übergabe der Pokale vornahm. Clubmeister ist Fabian Schumacher, der den großen Wanderpokal zum zweiten Mal in Empfang nehmen konnte. Zweiter der Meisterschaft wurde Michael Klein während Lars Kaulen Platz drei belegt.

In 2022 will der RCN ab Juni wieder richtig durchstarten.  Ab dann stehen sieben Meisterschaftsläufe auf der Kartbahn in Eupen auf dem Programm. Auch für eine Teilnahme am traditionellen ADAC-Ortsclubtreff während des 24-Stunden-Rennens vom 26. bis 29. Mai auf dem Nürburgring  liegen dem Vorstand zahlreiche Anmeldungen vor.

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In Mechernich ist die elf Millionen Euro wertvolle Bahnhofs-Modernisierung fertig

Mechernich – Elf Millionen Euro wertvolle Modernisierung der Mechernicher Gleisanlagen inklusive überdachter Bahnsteige, Aufzüge und Fußgängerbrücken in Betrieb genommen – Seit Samstag rollen wieder die Regionalzüge auf der seit der Flut 2021 wieder aufgebauten Eifel-Eisenbahnstrecke.

Die Offiziellen nach der Feierstunde aus der Schienenperspektive (v.l.): Jens Schäfer (Leiter S-Bahnen), Projektmanager Erster Beigeordneter Thomas Hambach, Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, Zweckverbandsvorsitzender Bernd Kolvenbach (Verkehrsverbund Rhein-Sieg), Bahnhofsmanager Kai Rossmann (DB Station & Service), der in Kommern-Süd lebende Regionalverkehrspolitiker Hans Schmitz und Nahverkehr-Rheinland-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober, rechts außen der Grünen-Stadtrat Peter von Wilcken. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Großer Bahnhof im Bahnhof: Viel prominentes Fachpublikum fand sich zum Wochenbeginn im Mechernicher Bahnhof ein, um den Abschluss der fast elf Millionen Euro teuren Bahnsteig- und Anlagenmodernisierung einschließlich Fußgängerüberführung und Aufzugsanlagen zu feiern.

Dabei gab es viel Lob für die Stadt Mechernich, die einen barrierefreien Ausbau der völlig veralteten Gleisanlagen in Gang gesetzt hatte, obwohl sie originär gar nicht zuständig war. Und seitens der DB auch nicht an der Reihe gewesen wäre…

Mit dieser millionenschweren Initiative zogen Stadtrat, Erster Beigeordneter Thomas Hambach als Projektmanager und Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick letztendlich auch die Deutsche Bahn (DB), Nahverkehr Rheinland (NVR) und DB Station & Service AG mit.

Dazu allerdings bedurfte es unter anderem der politischen Unterstützung des von Bernd Kolvenbach geführten Zweckverbandes Verkehrsverbund Rhein-Sieg, in dem auch der Mechernicher Kommunalpolitiker Hans Schmitz sein gewichtiges Wort in die Waagschale warf, ebenso der Landtagsabgeordnete Klaus Voussem.

„Schneller als eine Großstadt“

„Dass wir nach gut zwei Jahren Bauzeit trotz aller Handicaps einschließlich Corona schon fertig sind bei einer überschaubaren Kostenüberschreitung“, lobte NVR-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober: „Das ist das Verdienst der den Bau ausführenden Firmen, der Planungsbüros Schmidt und Gotthard & Knipper, vor allem aber der Stadtverwaltung Mechernich.“

„Mit einer Großstadt“, so Reinkober, wäre man nie und nimmer so zügig und konsequent zum Ziel gekommen.

Am Ende bleiben eine halbe Million oder auch noch etwas mehr der 10,8 Millionen Kosten am Mechernicher Stadtsäckel „hängen“, eine Summe, die politisch verantwortbar sei angesichts des Quantensprungs an logistischer Infrastruktur, Modernisierung und Bequemlichkeit für Bürger und Bahnnutzer, so Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick.

Einen großen Anteil, nämlich 500.000 Euro der Planungskosten, hatte die DB Station & Service der Kommune abgenommen. Die reinen Baukosten trägt der Betrieb Nahverkehr Rheinland (NVR) zu hundert Prozent.

Immerhin 60 Prozent der arbeitenden Bevölkerung am Bleiberg seien Pendler. Zurzeit nutzten auch dank der vielen kommunalen Park- & Ride-Parkplätze bereits etwa 3000 Ein- und Aussteiger den Mechernicher Bahnhof, so Dr. Schick. Ein Wert, den Dr. Norbert Reinkober gerne schnellstmöglich auf 5000 in Mechernich ein- oder aussteigende Bahnnutzer pro Tag steigern möchte.

Voraussetzung wäre die möglichst baldige Elektrifizierung der Eifelstrecke Köln-Trier-Saarbrücken. „Es wäre die Vollendung meines Lebenswerks“, so Reinkober: „Dann wäre das gesamte Rheinland oder jedenfalls der Großraum Köln umweltfreundlich an das überregionale Schienennetz angebunden.“

Das erklärte Reinkober vor der erheblichen Geräuschkulisse der seit Samstag wieder verkehrenden dieselbetriebenen Regionalexpresszüge, die auch während der Feierstunde alle halbe Stunde aus Richtung Köln, beziehungsweise Trier/Saarbrücken ein- und aus fuhren, so dass die Festredner ihre Ansprachen unterbrechen mussten. „Mit E-Loks wäre das nicht passiert“, so Reinkober.

„Nicht nur geredet, sondern gehandelt“

„Egal, welche Probleme aufgetreten sind, wir haben alles sehr unkonventionell lösen können“, berichtete der Nahverkehrschef: „Dann hat Bürgermeister Schick angerufen und hat gesagt: »Wir müssen reden« – und dann haben wir uns umgehend zusammengesetzt und  nicht nur geredet, sondern nach Lösungen gesucht…“

Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick nutzte die Gunst der Stunde, um Mechernich, das moderne aufstrebende Mittelzentrum im Herzen der linksrheinischen Provinz, als Haltepunkt für den Regionalexpress RE 12 zu empfehlen. Damit wäre der Bleiberg-Hauptbahnhof, den die Unternehmer-Familie Rolf („Schäfer Reisen“) und Christoph Schäfer (Autohaus Schäfer GmbH) vor mehr als zehn Jahren gekauft und modernisiert hat, Schnellzughalt auf der bald elektrifizierten und möglicherweise in ihrer Bedeutung stark aufgewerteten linksrheinischen Eisenbahnstrecke.

Nach dem verheerenden Unwetter im vergangenen Sommer war die Eifelstrecke an mehreren Stellen unterspült und verschüttet worden. Züge von Köln und bis Mechernich sowie in umgekehrter Richtung verkehren erst seit vergangenem Samstag, 23. April, wieder.

Zum Zeitpunkt der Feierstunde bereits fertig gestellt sind unter anderem der Hausbahnsteig und der neue Mittelbahnsteig, die beide 170 Meter lang sind und mit Bahnsteigdächern versehen wurden. Auch die Fußgängerbrücke mit Treppenanlagen und drei Aufzugstürmen steht bereits, kann aufgrund von Restarbeiten aber voraussichtlich erst ab Juli genutzt werden, hieß es.

„Aufzug geht erst im Juli in Betrieb“

Die Stadt habe im Umfeld mehrere P+R-Anlagen mit 488 Stellplätzen gebaut. Genutzt werden könnten zudem 25 Fahrradboxen, mehrere Bike-und-Ride-Anlagen sowie eine e-Bike-Station, so Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick: „Unser Ziel ist es, dass bis Ende Mai die Personenüberführung fertiggestellt ist. Die drei Aufzüge können voraussichtlich Ende Juli in Betrieb genommen werden.“

NVR-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober betonte die Wichtigkeit des barrierefreien Ausbaus: „Durch die Modernisierung werden alle Menschen in Mechernich – ob mit Handicap oder ohne – die Züge einfach und bequem nutzen können.“ Für die beschleunigte Elektrifizierung der Eifelstrecke sei bereits eine Finanzierungsvereinbarung mit dem NRW-Verkehrsministerium unterzeichnet worden.

Kai Rossmann, Bahnhofsmanager bei der DB Station & Service AG, bedankte sich bei Bürgermeister Dr. Schick: „Durch das Engagement der Stadt mit eigenen finanziellen Mitteln und dem Einsatz bei Planung und Bau ist ein wahres Schmuckstück entstanden. Alle Bürger können stolz darauf sein, ein so modernes Tor zum Schienenverkehr zu haben.“

Jens Schäfer, Leiter S-Bahnen Köln der DB Netz AG, zeigte sich erfreut darüber, dass der Betrieb auf dem Streckabschnitt von Euskirchen nach Mechernich gut angelaufen ist: „Jetzt können die Menschen aus der Region den Bahnhof Mechernich nach langen Monaten des durch die Flut erzwungenen Stillstands endlich wieder nutzen. Es mussten und müssen im weiteren Verlauf der Strecke zerstörte Gleise, Bahnkörper, Bahnsteige und die Signaltechnik wiederhergestellt werden.“

Im Sommer dieses Jahres soll der sich anschließende Abschnitt bis Kall wieder befahrbar sein. Die Arbeiten am Abschnitt bis Nettersheim werden voraussichtlich bis Ende 2023 dauern. Auf der Voreifelstrecke zwischen Bonn und Euskirchen kann ab dem 1. Mai dieses Jahres wieder die komplette Strecke genutzt werden. Dann soll auch das letzte von den Hochwasserschäden betroffene Teilstück zwischen Rheinbach und Euskirchen instandgesetzt sein.

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Tourismus

Mayens Innenstadt und das Eifelmuseum per Smartphone entdecken!

Mayen – Digitale Möglichkeiten in Mayen nutzen! Die Stadt Mayen macht auf digitale Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung aufmerksam. In 2020/2021 wurden die App-basierten Stadt- und Museumsführungen ins Leben gerufen. In der App „Hearonymus“ können diese jederzeit kostenfrei genutzt werden.

Einfach die App herunterladen, nach dem Stichwort Mayen suchen und die Touren auswählen. Die Museumsführungen lassen sich auch über einen QR-Code in den Einrichtungen des Eifelmuseums laden. Sind die Daten einmal gedownloaded, kann man sie auch ohne Internetverbindung immer wieder anhören.

Jeder Smartphone-Besitzer hat somit die Möglichkeit Mayens Innenstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten als  auch das Eifelmuseum mit seinen drei Ausstellungen näher kennenzulernen.

„Die Vorteile dieser Tour sind ganz klar – sie ist kostenlos, kann jederzeit heruntergeladen und umgehend genutzt werden. So kann der Nutzer seine Tour ganz individuell gestalten.“ erklärt das Team der Tourist-Information.Die Stadttour enthält Informationen zu insgesamt 14 Sehenswürdigkeiten.

Das Stadttour-Projekt wurde mit 65 % der förderfähigen Kosten über den LEADER-Ansatz im Rahmen des rheinland-pfälzischen Entwicklungsprogramms „Umweltmaßnahmen, Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft, Ernährung“ (EULLE) gefördert.

Die Museumstouren wurden mit 90 % gefördert aus Mitteln des Förderprogramms „NEUSTART. Sofortprogramm für Corona-bedingte Investitionen“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

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Euskirchen – Ministerin Ina Scharrenbach überreicht Bewilligungs-Bescheid über mehr als 96 Millionen Euro

Euskirchen – Die Stadt Euskirchen konnte sich am heutigen Dienstag über eine positive Nachricht freuen. Nachdem die Flutkatastrophe im Juli des vergangenen Jahres viele städtische Gebäude, darunter das City-Forum, den Kulturhof mitsamt Stadtbibliothek und Stadtmuseum sowie sieben Kindertagesstätten hart getroffen hatte, wurde mit großem Engagement an einem Plan für den Wiederaufbau gearbeitet. „Die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben wirklich gute und effiziente Arbeit geleistet“, lobte Bürgermeister Sacha Reichelt. Denn trotz des tragischen Verlustes des Technischen Beigeordneten Oliver Knaup konnte der Wiederaufbauplan im gesetzten Zeitrahmen erstellt und beim Land Nordrhein-Westfalen eingereicht werden.

Gut einen Monat später besuchte die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Scharrenbach, die Kreisstadt, um den Bewilligungsbescheid im Beisein von Landrat Markus Ramers und dem Landtagsabgeordneten Klaus Voussem zu überreichen. Für die Verwaltung bedeutet dieses höchst positive Zeichen, dass der Wiederaufbauplan mit dem Rückhalt des Landes weiter verfolgt werden kann. „Der Wiederaufbau schreitet in Nordrhein-Westfalen jeden Tag weiter voran. Und in Euskirchen machen wir heute mit der Förderung einen großen Schritt. Ob beispielsweise der Neubau des City-Forums, die Sanierung der Turnhalle der Marienschule oder der Neubau der Kindertagesstätten Kirchheim, Roitzheim und Wißkirchen: Mit dem Wiederaufbauplan und der damit verbundenen Förderung von 96.732.305 Euro des Landes Nordrhein-Westfalen sind nun die Weichen für den weiteren Wiederaufbau der öffentlichen Infrastruktur in Euskirchen gestellt. Gemeinsam packen wir an und bauen wieder auf“, so Ministerin Ina Scharrenbach.

Zur Übergabe wurde Ministerin Scharrenbach in die Räumlichkeiten der Stadtbibliothek Euskirchen eingeladen, die von der Flut stark betroffen war, aber nun wenige Tage vor der Wiedereröffnung steht. In diesen Räumen kann man deutlich sehen, was mit Engagement und guter Zusammenarbeit in kurzer Zeit zu erreichen ist.

„Auch wenn der Wiederaufbau eine umfangreiche Aufgabe sein wird, die die Stadt Euskirchen noch einige Jahre beschäftigen und prägen wird, zeigt sich, dass man auf einem guten Weg ist, das Heimatstädtchen zukunftsträchtig wiederaufzubauen“, betonte Bürgermeister Sacha Reichelt.

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Landkreis Ahrweiler soll ein Dorf-Büro erhalten

Ahrweiler/Mainz – Der Landkreis Ahrweiler soll ein Dorf-Büro erhalten. Das Innenministerium hat die Gemeinden im Landkreis Ahrweiler aufgerufen, sich um die Einrichtung des Dorf-Büros zu bewerben. Betreut wird das Modellprojekt auch im Jahr 2022 weiterhin von der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz. Bei den Dorf-Büros handelt es sich um Gemeinschaftsbüros, sogenannte Coworking Spaces, in ländlich geprägten Regionen.

„Mit der Einrichtung eines Dorf-Büros unterstützen wir die von der Flutkatastrophe  schwer betroffenen Gemeinden im Landkreis Ahrweiler. Pendlerinnen und Pendlern aus dieser Region wird mit einem Dorf-Büro ermöglicht, sich lange Pendelwege zu sparen und stattdessen wohnortnah zu arbeiten. Das ist insbesondere vor dem Hintergrund wertvoll, dass viele Menschen im Ahrtal neben ihrer Erwerbsarbeit mit dem Wiederaufbau ihrer persönlichen Häuser und Wohnungen beschäftigt sind. Zudem befinden sich viele Verkehrswege in der Region noch im Wiederaufbau. Durch das Dorf-Büro können die Menschen eine Menge Zeit sparen“, sagte Innenminister Roger Lewentz.

In einem Dorf-Büro können zeitlich flexibel einzelne Arbeitsplätze und Besprechungsräume gebucht werden. Sie werden von Privatleuten, Unternehmen oder auch Vereinen genutzt. Auf lange Sicht kann aus ihnen so auch ein Treff- und Ortsmittelpunkt entstehen. Perspektivisch kann ein Dorf-Büro für die Gemeinden ein Schritt in eine moderne Zukunft sein.

„Das Einzige was wirklich grundlegend wichtig ist, ist eine sichere Internetverbindung. Dann kann das Dorf-Büro ein professioneller Ersatz für die Arbeit im Homeoffice oder im Büro sein und den Ort beleben. Gleichzeitig kann es ein gutes Angebot für die Bürgerinnen und Bürger sein, Beruf und Familie oder Ehrenamt miteinander zu vereinbaren. Gerade für die Menschen im Landkreis Ahrweiler, die mit dem Wiederaufbau alle Hände voll zu tun haben, kann es eine Erleichterung sein, nicht jeden Tag ins Büro pendeln zu müssen“, sagte Rainer Zeimentz, Vorstand der Entwicklungsagentur.

Bei den „Dorf-Büros – Coworking Spaces in Rheinland-Pfalz“ handelt es sich um ein erweitertes Modellprojekt der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz mit Unterstützung des Innenministeriums. Die Idee der Dorf-Büros ist eine Weiterentwicklung des Modellprojektes „Schreibtisch in Prüm“, das seit 2017 von der Entwicklungsagentur in Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeinde Prüm und dem Eifelkreis Bitburg-Prüm betrieben wird. Dabei ermitteln die Projektpartner, unter welchen Rahmenbedingungen das im urbanen Raum bereits etablierte Konzept der Coworking Spaces auch im ländlichen Raum von Rheinland-Pfalz funktionieren kann. Seit 2019 sind bereits acht Dorf-Büros in Rheinland-Pfalz entstanden.

Das Angebot richtet sich an die Verbandsgemeinden Altenahr und Adenau sowie die Städte Bad Neuenahr-Ahrweiler und Sinzig. Ortsgemeinden können sich mit Unterstützung ihrer Verbandsgemeinde bewerben. Unterlagen zur Bewerbung, Informationen zum Ablauf und der Zeitplan werden ab dem 26. April auf www.dorfbueros-rlp.de zur Verfügung gestellt.

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Neue Panorama-Wander-Erlebniskarte mit Gesamtschau aller Wanderwege der Vulkaneifel erschienen

Daun – Wandern in der Vulkaneifel ist mehr als einfach nur loslaufen. Vielmehr geht es darum, in der Natur ein Stück Heimat zu finden. Wer sich auf den Weg macht, wird erloschene Vulkankegel, vermoorte Trockenmaare, Wasserfälle und Dreese oder auch bizarre Felsformationen oder naturbelassene Wacholderheiden entdecken.

Die neue Panorama-Wandererlebniskarte Vulkaneifel gibt einen Überblick über mehr als 100 gut ausgeschilderte Wanderwege in der gesamten Vulkaneifel, von Ormont im Norden bis Wittlich im Süden.

Hierzu haben sich die Tourist-Informationen des GesundLandes, des Gerolsteiner Landes, der Ferienregion Kelberg und Wittlich Stadt & Land unter Federführung des Naturpark und UNESCO Global Geopark Vulkaneifel zusammengeschlossen und Informationen zu den Wanderwegen der Gesamtregion zusammengetragen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Eine professionell erarbeitete fotorealistische Karte zeigt übersichtlich, sehr genau im Streckenverlauf und stimmungsvoll den Wegeverlauf des Wanderangebotes der Vulkaneifel auf. Auf der Kartenrückseite werden alle Wege mit Kilometer-, Zeit und Höhenangaben beschrieben. Die Startpunkte sind markiert und das Logo der Wegbeschilderung ist dargestellt.

Neben der Druckkarte gibt es auf der gleichen Kartengrundlage auch eine digitale Karte. Mit ein paar Klicks ist das gut ausgebaute Netz an Wanderwegen in der Vulkaneifel übersichtlich zu erkunden. Es bietet vom leichten Spaziergang bis zur anspruchsvollen Mehrtagestour naturnahen Wandergenuss.

Wer seine nächste Wanderung schon konkret plant, dem bietet die digitale Wandererlebniskarte mit der Routenbeschreibung auch gleich einen Link zum Tourenplaner Rheinland-Pfalz über die Outdooractive App, um den Steckenverlauf vor der Wanderung auszudrucken oder aber gleich hiernach zu wandern. Die neue Panorama Wandererlebniskarte, herausgegeben vom Naturpark und UNESCO Geopark Vulkaneifel, gibt es ab sofort kostenfrei bei den Tourist-Informationen der Vulkaneifel.

Gerne kann diese auch bei der Natur- und Geopark Vulkaneifel GmbH unter geopark@vulkaneifel.de oder 06592 933-203 (Martina Müller) angefordert werden.

Hier ist die Karte digital abrufbar: www.geopark-vulkaneifel.de/panoramawanderkarte

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Biermarke aus Blankenheim feiert Einjähriges

Blankenheim/Prüm/Region – Blanq Eifeler Helles erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Aus einer kreativen und ebenso verrückten Idee von fünf Bierliebhabern im Corona-Sommer 2020 wurde im vergangenen Jahr Wirklichkeit: das Blanq Bier. Hinter Blanq stecken fünf Rheinländer aus Köln, Heinsberg und Blankenheim, deren Herz für die Eifel und gutes, traditionelles Bier schlägt.

Biermarke aus Blankenheim feiert Einjähriges. Foto: Blanq GmbH

An einem Abend, die die Freunde in Blankenheim zusammen verbrachten, stellten sie fest, dass die Auswahl an handwerklich gebrauten Eifeler Bieren recht überschaubar war. Es musste ein Bier her, welches Lust auf die Region macht und sich natürlich von anderen Bieren geschmacklich abhob. „Wenn schon ein „Bier von hier“, dann müssen die Brauerei und die Rohstoffe auch aus der Eifel kommen“, waren sich die Regionalbier-Freunde schnell einig. So kam auch die Kooperation mit der Regionalmarke EIFEL zustande, die seit vielen Jahren für regionale Qualitätsprodukte aus der Eifel steht.

Eine Brauerei für das Projekt „Blanq Bier“ war schnell gefunden: die Vulkan Brauerei aus Mendig – langjähriger Produzent der Regionalmarke. Nach zahlreichen Probesuden in der Osteifeler Brauerei war es dann soweit: das Blanq Eifeler Helles war geboren. Nach eigenem Rezept mit regionalen Zutaten und einem Spritzer Ahrquellwasser – der für die „ahrphrodisierende“ Wirkung sorgt. Seit dem Sommer 2021 ist das unfiltrierte und kräftig-vollmundige Bier am Markt und mittlerweile in über 60 Getränkemärkten und Gastronomiebetrieben in der Region erhältlich. Auch in den Städten wie Aachen und Köln erfreut sich das Eifeler Helle großer Beliebtheit und wirbt dort für die Eifel. Im Blanq-Finder auf der Website www.blanqbier.de kann sich jeder schnell einen Überblick verschaffen, wo es das EIFEL Bier zu kaufen gibt.

„Wir haben in diesem Jahr einige spannende Aktionen geplant. So ist pünktlich vor Ostern z.B. unser neuer Shop online gegangen. Und mit unserer Blanqstelle, einem mobilen Verkaufsstand im Kneipenstil, bereichern wir im Sommer regionale Events“, verrät Kai Janssen, Geschäftsführer von Blanq. „Das Wichtigste wird jedoch die diesjährige Umstellung auf BIO sein. Damit gehen wir als Partner der Vulkan Brauerei noch einen Schritt weiter und bieten somit nicht nur ein Qualitätsbier aus regionalen, sondern auch biologisch erzeugten Zutaten.“

„Wir freuen uns mit den fünf Gründern unter der Qualitätsmarke zusammenarbeiten zu können. An dieser Stelle möchten wir dem Blanq-Team nochmals ganz herzlich zum Einjährigen gratulieren. Der Slogan ‘Blanq macht Landlust!‘ passt einfach zu 100%“, so Alina Wonner vom Markenmanagement der Regionalmarke EIFEL GmbH.

 

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Abiturprüfungen 2022 in Nordrhein-Westfalen

Region/Düsseldorf – NRW Ministerin Gebauer: Auch in diesem Jahr machen alle Abiturientinnen und Abiturienten in Nordrhein-Westfalen einen vollwertigen Schulabschluss. Ab dem heutigen Dienstag, 26. April werden in Nordrhein-Westfalen rund 73.000 Schülerinnen und Schüler an 968 öffentlichen und privaten Gymnasien, Gesamtschulen, Weiterbildungskollegs und Waldorf-Schulen ihre Abiturprüfungen ablegen. Insgesamt gibt es in 40 Fächern zentrale schriftliche Prüfungen. Auch an 234 öffentlichen und privaten Berufskollegs werden in diesem Jahr rund 9.500 Schülerinnen und Schüler an den Abiturprüfungen teilnehmen. Wegen der beruflichen Ausrichtung der Schulen gibt es hier eine höhere Zahl an Prüfungsfächern von insgesamt 47.

Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer: „Hinter den Schülerinnen und Schülern liegen herausfordernde Zeiten und auch dieses Jahr haben wir sichergestellt, dass alle Prüflinge in Nordrhein-Westfalen unter fairen Bedingungen ihre Abiturprüfungen ablegen und zu einem vollwertigen und erfolgreichen Abschluss ihrer schulischen Laufbahn kommen. Dafür wurden erneut Anpassungen vorgenommen, die die Schülerinnen und Schüler bei der Vorbereitung und dem Ablegen der Prüfungen unterstützen und den pandemiebedingten Herausforderungen der letzten Jahre Rechnung tragen.“

Um die besondere Situation der Abschlussjahrgänge 2022 in geeigneter Weise zu berücksichtigen, hat das Ministerium für Schule und Bildung bereits Maßnahmen ergriffen, damit den Schülerinnen und Schülern keine pandemiebedingten Nachteile entstehen. Dazu zählt eine besondere Prüfungsvorbereitungszeit. Vom 1. bis zum 7. April 2022 fand zur Vorbereitung auf die Prüfungen nur noch Unterricht in den Abiturfächern statt. Darüber hinaus gibt es auch in diesem Jahr das Angebot einer erweiterten Aufgabenauswahl. Die Aufgabenkommissionen haben zusätzliche Aufgaben erarbeitet, sodass in ausgewählten Fächern erweiterte Auswahlmöglichkeiten für Prüflinge bzw. Lehrkräfte bestehen. Dadurch bietet sich vor allem den Lehrkräften ein größerer Spielraum zwischen fachlich anspruchsvollen Aufgaben jene auszuwählen, die zum erteilten Unterricht bestmöglich passen.

An den Beruflichen Gymnasien gab es vergleichbare Anpassungen, so wurden die Prüfungsthemen gezielt fokussiert, um eine bestmögliche Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten.

Die schriftlichen Abiturprüfungen werden zwischen dem 26. April und dem 10. Mai geschrieben. Die mündlichen Prüfungen finden ab dem 11. Mai statt. Der letztmögliche Tag der Zeugnisausgabe ist der 25. Juni.

Abschließend erklärte Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer: „An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal ausdrücklich allen Schulleitungen und Lehrkräften danken, die in den vergangenen Monaten und Jahren die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten unter diesen besonderen Herausforderungen begleitet, unterstützt und vorbereitet haben. Es waren herausfordernde Jahre, aber ich kann nur allen Schülerinnen und Schülern mit auf den Weg geben: Vertrauen Sie auf sich und auf Ihre Fähigkeiten. Ich wünsche allen Prüflingen viel Erfolg für die anstehenden Prüfungen.“