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GenoEifel sucht Verstärkung

Kall – „Wer hat Lust, bei der GenoEifel mitzumachen?“ Diese Frage stellt Corinne Rasky zwar oft, doch dieses Mal sucht die Projektkoordinatorin der GenoEifel nach einem Mitarbeiter/in. Und zwar muss die Minijob-Stelle im GenoEifel-Büro für die Region Simmerath, das sich im Simmerather Rathaus befindet, neu besetzt werden. Sie ist momentan vakant und wird derzeit von Corinne Rasky vom GenoEifel-Hauptbüro in Kall aus mitbetreut.

Corinne Rasky zu den Voraussetzungen, die Interessenten mitbringen sollten: „Wir suchen nach einer Person, die uns für die Vermittlung und Akquise im Raum Simmerath, Monschau und Roetgen unterstützt.“ Daher sollte es sich bei dieser Person auch um jemanden handeln, der nicht nur vom Konzept der Generationengenossenschaft  überzeugt ist und es in den Kommunen Simmerath, Monschau und Roetgen umsetzen möchte. Es sollte auch ein Mensch sein, der sich vor Ort auskennt, mit Leuten umgehen kann und in der Region gut vernetzt und  verwurzelt ist.

Beim letzten Besuch in Simmerath traf sich Corinne Rasky übrigens mit Susanne Graul, die dort das LEADER-Projekt Smart Living umsetzt. Das Treffen hatte einen guten Grund. „Wir wollen uns mit der GenoEifel noch stärker in der Region  mit Projektpartnern vernetzen“, so Corinne Rasky. Und da sei Susanne Graul mit dem LEADER-Projekt SMART Living, bei dem PC-Internetkurse für ältere Menschen angeboten werden, ein idealer Ansprechpartner.

Wer Interesse daran hat, mit einem Mini-Job bei der GenoEifel mitzuarbeiten, kann sich einfach melden – im GenoEifel-Hauptbüro in Kall unter Tel.: 02441/888 61, E-Mail: info@GenoEifel.de oder im GenoEifel-Büro Region Simmerath, Tel.: 0160/90952718, E-Mail: simmerath@GenoEifel.de melden.

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Tourismus

Den AhrSteig zum 10-jährigen Jubiläum neu entdecken

Ahrtal – Alternative zum ausgefallenen Wanderaktionstag „AhrSteig Erleben“. Mit tollen Fotos am Gewinnspiel teilnehmen. Auch wenn der geplante Wanderaktionstag „AhrSteig Erleben“ in diesem Jahr leider ausfallen musste: Das heißt nicht, dass Wanderfreunde den AhrSteig nicht auch ganz individuell erkunden und dabei noch etwas gewinnen können.

Zur Feier des 10-jährigen Jubiläums stellt der Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V. ab dem 17. September zusammen mit den Städten und Gemeinden der AhrSteig-Kooperation, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Sinzig, Altenahr, Adenau und Blankenheim jetzt noch einmal alle sieben Etappen des beliebten Prädikatswanderweges mit ihren Highlights vor. Bei der Flut wurden einige Passagen in den Ahruferbereichen zerstört. Durch Instandsetzungen und Umleitungen entlang anderer attraktiver Wegstrecken ist der AhrSteig aber wieder durchgehend wanderbar.

Die Etappen mit den neuen Wegstrecken werden sowohl auf der Homepage www.ahrsteig.de als auch auf dem AhrSteig-Facebook-Kanal präsentiert. Wer auf Facebook bis zum 6. November ein tolles Foto von seiner Lieblingsetappe hochlädt, hat die Chance auf attraktive Gewinne. Als Hauptpreis winkt ein Aufenthalt mit zwei Übernachtungen inkl. Frühstück für zwei Personen im Landhotel Ewerts in Insul.

Inzwischen von tausenden von Wanderern begangen, wurde der AhrSteig fast genau vor zehn Jahren, am 3. November 2012, in Walporzheim feierlich eröffnet. Anfangs präsentierte sich der Prädikatsweg noch in zwei Abschnitten, bevor er 2016 zu einem durchgehenden Wanderweg von der Quelle der Ahr in Blankenheim bis zu ihrer Mündung in Sinzig verbunden wurde. Auf rund 100 Kilometern bietet er seitdem Naturfreunden alles, was das Wanderherz höherschlagen lässt: weite Ausblicke über Wiesen und Wälder, steile Weinbergsterrassen und alpin anmutende Pfade. Neben der natürlichen Vielfalt, begeistert er auch durch den Reichtum an Naturdenkmälern und Kulturschätzen entlang der Wegstrecke. Nicht ohne Grund erzielte er 2019 den 2. Platz bei der Wahl zu Deutschlands schönstem Wanderweg – ein klares Zeichen für seine außerordentliche Qualität.

Weitere Informationen sind unter https://www.ahrsteig.de/ahrsteig-erleben/ zu finden.

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Schülerinnen und Schüler aus der Eifel haben Kranke auf Lourdes-Wallfahrt begleitet

Bitburg/Trier/Lourdes – Rund 270 Frauen, Männer und Jugendliche sind Anfang September von Trier via Bus oder vom Flughafen Hahn per Flugzeug in das französische Lourdes gepilgert. Mit dabei waren auch Bischof Dr. Stephan Ackermann und Pfarrer Joachim Waldorf (St. Paulin, Trier) als Geistliche Begleiter, sowie neun Schülerinnen und Schüler der Kooperativen Gesamtschule St. Matthias in Trägerschaft des Bistums.

Aufstellung zur Lichterprozession. Foto: Waltraud Koll

Die Jugendlichen aus der Eifel, die mit den Lehrkräften Philipp Gemmel und Waltraud Koll reisten, kümmerten sich vor Ort im Rahmen eines Sozialpraktikums um zehn erkrankte oder schwerbehinderte Pilgernde, die mit dem Malteser-Ritterorden unterwegs waren.

Für Saskia Mertes (17) aus Brecht bei Bitburg war es die erste Fahrt in den Pilgerort,  Francesca  Mehles (18) aus Speicher war vor drei Jahren schon einmal dort. „Abends sind wir ziemlich müde ins Bett gefallen”, gesteht Saskia. Kein Wunder, denn neben den Gesprächen, die sie mit den Kranken führte, war auch immer mal wieder Muskelpower gefragt: „Wir haben die Leute, die selbst nicht gut zu Fuß sind, mit einer Art Rikscha, wie ein Rollstuhl mit Klappdach, von A nach B gebracht. Damit sie auch mal was Schönes erleben.” Das sei zuweilen schweißtreibend gewesen, aber: „Ich habe die Leute, die ich während der vier Tage betreut habe, sehr schnell ins Herz geschlossen”, erzählt die junge Frau, die nach ihrem Abitur erst einmal ein Freiwilliges Soziales Jahr im Rettungsdienst leisten möchte.

„Am Ende des Tages war man zwar erschöpft, aber trotzdem erfüllt – so sehr, dass man echt gern am nächsten Morgen wieder früh aufstehen wollte”, stimmt Francesca ihrer Schulkameradin zu. Zuhause kümmert sich die Abiturientin aus Speicher um ihre Oma, die an Demenz erkrankt ist, hat also bereits Erfahrung in der Betreuung älterer oder erkrankter Personen. „Es ist so schön, sich einfach mal hinzusetzen und Zeit für die Menschen zu haben. Ich höre gern zu und habe echtes Interesse daran, was die Leute mir erzählen möchten.” Insbesondere Menschen, die in Pflegeheimen wohnen, freuten sich über diese Gelegenheit, da das Pflegepersonal oft hohen Belastungen ausgesetzt sei und verständlicherweise nicht immer genug Zeit zum Plaudern habe. „Lourdes ist ein ganz besonderer Ort, den man selbst erleben muss – es ist wirklich unbeschreiblich. Ich würde immer wieder mitfahren!”, schwärmt sie. Und zwischen dem Dienst an den Menschen, den Gottesdiensten in der Rosenkranzbasilika und den beeindruckenden abendlichen Lichterprozessionen gab es sogar die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch mit dem Bischof, der die Jugendlichen auf ein Eis einlud.

Eine Begegnung war für Lourdes-Neuling Saskia übrigens besonders eindrucksvoll: „Im Gespräch mit einem Kranken sagte er mir: ‘In Lourdes wird man nicht als kranke Person gesehen, sondern als Mensch.’ Und genau darum geht es doch.”

Alle Pilgerinnen und Pilger, die an einer Bistums-Wallfahrt teilgenommen haben, sind zum Pilgertag am Sonntag, 23. Oktober, eingeladen. Um 14.30 Uhr gibt es ein Pontifikalamt mit Weihbischof Franz Josef Gebert im Trierer Dom; anschließend lädt das Bistum zur Begegnung ein.

Weitere Informationen zu den vom Bistum Trier angebotenen Wallfahrten gibt es auf www.t1p.de/Bistum-TR-Wallfahrten, Bischöfliches Generalvikariat Trier, Abteilung 1.1. Pastorale Grundaufgaben – Pilgerfahrten, Doris Fass, Tel.: 0651-7105-592, E-Mail: pilgerfahrten(at)bistum-trier.de und  zum Lourdes-Krankendienst auf www.t1p.de/Malteser-Trier-Lourdes.(ih)

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Ausstellungs-Eröffnung in Düren – „Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte“

Düren – Gemeinsam mit dem Anne-Frank-Haus in Amsterdam hat das Anne-Frank-Zentrum Berlin die Wanderausstellung „Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte“ konzipiert und umgesetzt, die nun bis Ende September im Berufskolleg Kaufmännische Schulen des Kreises Düren zu sehen ist. Schirmherr Landrat Wolfgang Spelthahn betonte bei der Eröffnung am Mittwoch, 7. September wie wichtig die Botschaft und die Erinnerung an die Geschichte von Anne Frank noch heute sind.

„Toleranz, Menschlichkeit, Freiheit, Demokratie und Gleichberechtigung – für diese Werte müssen wir auch heute noch einstehen. Jeder kann und muss seinen Beitrag dazu leisten, um Intoleranz und Rassismus entschieden entgegenzutreten“, sagte er in seiner Begrüßungsrede zur Ausstellungseröffnung. Ihm bedeute daher die Schirmherrschaft für die Ausstellung sehr viel.

Durch das persönliche Schicksal von der Jüdin Anne Frank, die mit 15 Jahren im Jahr 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen starb, bekommen noch heute vor allem jungen Menschen einen ersten Zugang zur Thematik der schlimmen Verbrechen der Nationalsozialisten. Anne Franks Geschichte wurde weltbekannt durch die Veröffentlichung ihres Tagebuchs. In der Wanderausstellung erzählen große Bildwände von ihrem Leben. Die Ausstellung und das konzipierte Rahmenprogramm regen außerdem dazu an, den Blick in die Gegenwart und auf aktuelle Formen von Antisemitismus und Diskriminierung zu werfen. Ihre Geschichte ist ein Symbol für die Millionen von Jüdinnen und Juden, die den Nazis zum Opfer fielen.

23 sogenannte „Peer-Guides“ führen durch die Ausstellung. Das sind geschulte Jugendliche aus verschiedenen Schulen, die sich freiwillig gemeldet haben, um anderen einen Zugang zur Ausstellung zu ermöglichen und ihren Mitschülerinnen und Mitschülern mehr über Anne Frank zu berichten.  „Junge Menschen lernen dadurch, Verantwortung zu übernehmen und einen jugendgerechten Zugang zu den Inhalten zu bieten“, sagte Veronika Nahm bei der Eröffnung, Direktorin des Anne Frank Zentrums in Berlin, bevor sie mit vier Peer-Guides auf der Bühne über die Gründe ihrer Teilnahme sprach. Die Jugendlichen wollen Aufklärung für eine wichtige Sache betreiben und die Botschaft von Anne Frank weitertragen, sagten sie.

Andrea Herrlein vom Regionalen Bildungsbüro führte durch das Programm, das von der Big Band des Stiftischen Gymnasiums musikalisch untermalt wurde. Auch das Dürener Bündnis gegen Rechtsextremismus stellte ihre Arbeit vor und verdeutlichte, dass Rechtsextremismus eine aktuelle Gefahr in unserer Gesellschaft ist.

Zu der Ausstellung, die bis zum 29. September läuft, gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm von lokalen Unterstützerinnen und Unterstützern. So gibt es thematisch passende Workshops, Lesungen und Vorträge für Jung und Alt. Einzelbesuche der Ausstellung sind donnerstags von 14-19 Uhr möglich. Wer als Einzelperson an einem Donnerstag eine Begleitung wünscht, kann sich per Mail (amt40@kreis-dueren.de) anmelden. Das Amt für Schule und Bildung, das die Ausstellung und das Rahmenprogramm organisatorisch begleitet, steht für Fragen gerne zur Verfügung. Weitere Infos auf www.kreis-dueren.de/wanderausstellung

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Top-Events

Freier Eintritt für Musik auf Weltklasse-Niveau am Donnerstag 15. September in Mechernich-Strempt

Mechernich-Strempt – Das fünfte Konzert der „EifelKlang“-Reihe mit dem bekannten Minguet-Quartett um den Strempter Cellisten Matthias Diener findet kommenden Donnerstag, 15. September, um 19 Uhr in der Strempter Pfarrkirche St. Rochus statt.

Das Minguet-Quartett bei einem früheren „KlangRaum“-Konzert im Altarraum der Strempter St.-Rochus-Kirche mit (v.l.) Ulrich Isfort (1. Violine), Annette Reisinger (2. Violine), Aida-Carmen Soanea (Viola) und Matthias Diener (Violoncello). Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Zusammen mit dem Gast-Cellisten Jens-Peter Maintz präsentieren Ulrich Isfort (1. Violine), Annette Reisinger (2. Violine), Aida-Carmen Soanea (Viola) und Matthias Diener (Violoncello) das Streichquintett in C-Dur von Franz Schubert, eines der laut Diener „bedeutendsten Kammermusikstücke, die je geschrieben wurden“.

Rihms „Epilog“ und „Mahlers „Urlicht“

Franz Schubert, der österreichische Komponist, gilt neben Beethoven als der Begründer der romantischen Musik im deutschsprachigen Raum. In Anlehnung an das Schubert-Quintett wird der moderne „Epilog“ (2012) von Wolfgang Rihm gespielt. Außerdem erklingt Gustav Mahlers Lied „Urlicht“.

Der Eintritt ist frei. Matthias Diener: „Das Minguet-Quartett freut sich im Rahmen ihrer Konzertreihe »EifelKlang« hochkarätige klassische Musik in der Eifel anzubieten und hat für ihr fünftes Konzert Jens Peter Maintz, Violoncello, als Gast an seiner Seite. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!“

Der aus Hamburg stammende Jens Peter Maintz genießt einen hervorragenden Ruf als vielseitiger Solist, gefragter Kammermusiker sowie als engagierter und erfolgreicher Celloprofessor.

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Bestanden! – 21 neue Pflegefachkräfte feiern ihr erfolgreiches Staatsexamen in Mechernich

Mechernich – Sie haben es geschafft! – 21 Auszubildende zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/-in haben am 7. September 2022 erfolgreich ihr Examen an der Schule für Pflegeberufe am Krankenhaus Mechernich bestanden. Noch am gleichen Abend fand die feierliche Übergabe der Zeugnisse im St. Elisabeth-Saal des Krankenhauses statt. Es war gleichzeitig der Abschied des letzten Kurses, der die spezialisierte Krankenpflege absolviert hat.

Schulleiterin Sandra Schruff und ihre Vertreterin Sabine Vitten mimten alte Damen auf der Parkbank und ließen in ihrer Darbietung „Man schreibt das Jahr 2058“ die vergangenen drei Jahre noch einmal auf emotionale und unterhaltsame Weise Revue passieren. In Anwesenheit von Familie, Freunden, Lehrer*innen, Praxisanleiter*innen, Geschäftsführung sowie der Pflegedirektion blickten die frisch gebackenen Pflegefachkräfte auf Höhen und Tiefen der vergangenen Monate ihrer Ausbildung zurück. Eine ganz besondere Zeit, die von den Herausforderungen der Coronapandemie geprägt war. Unter solchen Bedingungen die sehr anspruchsvolle Ausbildung zu durchlaufen und erfolgreich das Examen zu meistern, darauf könne jede und jeder Einzelne von ihnen mit Stolz zurückblicken betonte Sandra Schruff.

Ganz besonders die fünf Kursbesten, die eine herausragende Leistung zeigten und sowohl den praktischen, schriftlichen als auch mündlichen Teil mit der Abschlussnote „sehr gut“ meisterten, stellte sie heraus.
Geschäftsführer Martin Milde gratulierte allen Absolvent*innen und wünschte ihnen einen gelungenen Übergang in den beruflichen Alltag. Besonders lobend hob er auch den gemeinsamen Kraftakt des Lehrerkollegiums sowie der Praxisanleiter*innen hervor, mit dem sie alle Absolvent*innen zu diesem außerordentlich erfolgreichen Abschluss während der Pandemie geführt haben. „Es freut mich sehr, dass sich fast alle der frisch gebackenen Pflegefachkräfte für den Berufseinstieg im Gesundheitsverbund Kreiskrankenhaus Mechernich
entschieden haben und damit dem Unternehmen auch in Zukunft verbunden bleiben.“

Wir gratulieren ganz herzlich allen Absolvent*innen der Abschlussklasse 2022! Chiara Andrzejewski*, Daniela Born, Timo Braun, Paula Andrea Castro Pinzon, Andreas Derr, Leon Max Drews,
Faiz Faiq Haji, Melina Carolin Sharon Hill, Jennifer Jagielski*, Anna Klassen, Eva Maria Lenz*, Lara Menschik, Selin Denise Müller, Gabriele Paladino, Kyra Poensgen, Saskia Poth, Celine Reibold, Adeline Sabou Yuimo, Birgit Schneider*, Yana Vitanova*, Ebru Yerlikaya *Kursbeste

Am 1. Oktober 2022 startet der nächste Kurs, der seit 2020 als generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau/-mann an der Schule für Pflegeberufe Mechernich angeboten wird. Interessierte Schüler*innen können sich noch für einen freien Platz bewerben. Alle wichtigen
Infos gibt‘s auf dem Aktionstag „Pflegestarter“ am 20. September 2022 in der Schule für Pflegeberufe oder auf www.kkhm.de.

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Neues Musikgeschäft in der Wittlicher Fußgängerzone

Wittlich – Am 1. September eröffnete die Musik Mohr GmbH in der Wittlicher Innenstadt ihre vierte Filiale. Bürgermeister Joachim Rodenkirch begrüßte am Tag der Eröffnung Ladeninhaber Oliver Mohr und sein Team in der Wittlicher Innenstadt.

Ein Interview des SWR-Fernsehens mit Bürgermeister Joachim Rodenkirch über das Wittlicher alwin-Projekt (Aktiver Leerflächenmanagement Wittlicher Innenstadt) und der anschließende Kontakt zur Stadtverwaltung ebnete den Weg für ein tolles neues Angebot in der Fußgängerzone.

Das Unternehmen aus St. Wendel bietet eine große Auswahl aller Musikinstrumente von der Blockflöte über Ukulele und Gitarre bis hin zu Tasteninstrumenten und Schlagzeugen aller namhaften Marken. Neben Zubehör aller Art wird eine große Notenauswahl sowie musikalische Geschenkartikel angeboten. Kleine Reparaturen werden direkt vor Ort erledigt – größere Aufträge werden in der zentralen Werkstatt bearbeitet.

Musik Mohr ist seit vielen Jahren Ausbildungsbetrieb für Musikfachhändler, alle (jungen) Mitarbeiter wurden auch hier ausgebildet und danach übernommen.

Viele Musikvereine, Hobby- & Profimusiker, Bands, Musikschulen und öffentliche Einrichtungen sind treue Kunden von Musik Mohr, denn sie können auf den Service zählen, 3 Jahre Garantie inkl. 3 Inspektionen bei einem neuen Instrument, Lieferservice im Umkreis von 150 km (um jede Filiale) z. B. beim Kauf eines Schlagzeuges oder E-Pianos wird das Instrument zum Kunden geliefert und aufgebaut.

„Wir haben viele Kunden auf der ganzen Welt, vom Straßenmusiker bis zum Weltstar ist fast alles dabei“ – so Oliver Mohr, der das Unternehmen 1997 gegründet hat. Musik Mohr freut sich in Wittlich auf viele neue musikinteressierte Kundinnen und Kunden.

Die Öffnungszeiten Montag – Freitag: 10 – 18 Uhr, Samstag 10 – 15 Uhr. Musik Mohr GmbH, Karrstraße 2, 54516 Wittlich, Telefon 06571/1499225, www.musik-mohr.de.

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Bild des Mechernicher Popart-Künstlers Tom Krey „Ikarus Schmitz“ grüßt am Ortseingang

Mechernich/Rodert – Eine großformatige Flugmaschinen-Karikatur mit dem Titel „Ikarus Schmitz“, die der Mechernicher Künstler Tom Krey 2020 für eine Open-Air-Ausstellung „Wurzeln und Flügel“ in Bad Münstereifel und Rodert geschaffen hatte, wurde jetzt von der Dorfgemeinschaft Rodert erworben und mit einem „Herzlich willkommen“ am Ortseingang aufgestellt.

Wie Marina Krey, die Tochter des 74jährigen in Garmisch-Partenkirchen aufgewachsenen Wahl-Eifelers, dem Mechernicher „Bürgerbrief“ berichtet, stellte der Künstler für die Dorfgemeinschaft Rodert eine zweimal zwei Meter große wetterbeständige Plane des 80 mal 80 Zentimeter großen Originalgemäldes her, das noch bis Ende Oktober in der Mechernicher Galerie im Rathaus ausgestellt ist.

Beethoven in Mexiko

Ein weiteres Popart-Bild, das Krey für die damalige Ausstellung „Wurzeln und Flügel“ geschaffen hatte, zeigte zum Beethoven-Jahr ein Portrait des Bonner Jahrtausend-Komponisten. Das Werk „Ludwig van Beethoven“ sollte von Juli bis September im Museum der Universität Bonn gezeigt werden – außerdem parallel als Druck im Museum der Kunst und Geschichte des Palicio de los Gurza in Durango in Mexiko.

Das Gemälde „Ikarus Schmitz“, gedruckt auf eine Plane in der Größe von zwei mal zwei Metern, amüsierte schon so manchen Betrachter der damaligen Ausstellung, so Marina Krey. Deshalb wurde der sympathische Pilot mit Drehflügeln auf dem Helm jetzt als Willkommensbote für Rodert angefertigt und aufgestellt. Die Anschaffung wurde durch das Ministerium für Heimat und Kommunales („NRW HEIMATET“) unterstützt.

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Wirtschaft

BVR-Präsidentin Kolak – EZB korrigiert Kurs und setzt klares Zeichen gegen Inflationsdruck

Region/Berlin – „Die EZB korrigiert ihren Kurs mit der größten Leitzinserhöhung ihrer Geschichte und setzt ein klares Zeichen gegen den hohen Inflationsdruck in der Eurozone. Das begrüßen wir ausdrücklich“, kommentiert Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), die Entscheidung des Rats der Europäischen Zentralbank (EZB) vom Donnerstag. Bereits kurzfristig könnten die Leitzinserhöhungen den Wechselkurs des Euro stabilisieren.

An ihrem eingeschlagenen Weg dürfe die EZB trotz der gedämpften konjunkturellen Aussichten durch den Ukrainekrieg und die Energiekrise keine Zweifel aufkommen lassen. Weitere Zinserhöhungen seien notwendig, um den Kaufkraftverlust zu stoppen, und für die Wirtschaft verkraftbar, da die Finanzierungsbedingungen weiterhin noch günstig seien. Lediglich bei Zeitpunkt und Ausmaß weiterer Zinsschritte solle die EZB die nötige Flexibilität bewahren. Das drängendste Problem für die Wirtschaft sei die Energieknappheit. Darauf müssten allerdings die EU-Kommission und die Regierungen der Mitgliedsstaaten eine Antwort finden, nicht die EZB. „Konsequent das Ziel der Preisstabilität zu verfolgen, ist der beste Beitrag, den die EZB zur Überwindung der gegenwärtigen Krise leisten kann“, erklärt Kolak.

 

 

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Welcome Center im Kreis Düren eröffnet

Düren – Willkommen im Kreis Düren. In den nächsten Jahren soll die Einwohnerzahl in Kreis um rund zehn Prozent auf dann 300.000 steigen. Wer sich über die Vorteile und Vorzüge des Kreises und seiner Kommunen informieren möchte, hat dazu nun die Gelegenheit im neu eingerichteten Welcome-Center im Dürener Bismarck-Quartier, das am Donnerstag, 08. September eröffnet wurde.

„Es ist wichtig, dass sich alle, die sich für den Kreis Düren interessieren, schnell eine Anlaufstelle finden“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn. Der Kreis biete viele Angebote, die für potenzielle Neubürger wichtig seien. „Die Menschen wollen wissen, wo sie attraktive Arbeitsplätze finden, welche Bildungsangebote es gibt, wie die Kita-Situation ist, wie das Gesundheitssystem aufgestellt ist und welche Freizeitmöglichkeiten es gibt“, so der Landrat.

Diese und viele andere Fragen werden im neuen Welcome-Center beantwortet. Gleich, ob es um einen Umzug geht, um erste Informationen zu den 15 Städten und Gemeinden im Kreisgebiet oder um Mobilitätsangebote: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Centers stehen mit Rat und Tat zur Seite.

Angesprochen sind dabei nicht nur Privatpersonen, sondern auch Unternehmen, die sich im Kreis Düren ansiedeln möchten und die ihren Beschäftigten zum Beispiel bei einem Umzug in den Kreis Düren helfen wollen. Information, Beratung, Orientierungshilfe oder Kontaktvermittlung zu Anlaufstellen und Ämtern: So lassen sich die Angebote des neuen Welcome-Centers zusammenfassen. Außerdem können die Kommunen des Kreises mit eigenen Präsentationen oder Ausstellungen auf sich aufmerksam machen.

„Uns ist vor allem der persönliche Austausch wichtig, trotz aller digitalen Angebote“, betonte Landrat Wolfgang Spelthahn. „Diese direkten Kontakte lassen sich durch nichts ersetzen.“ Für die neuen Bürger, aber auch die, die schon im Kreis Düren leben, würden im neuen Welcome-Center die Vorzüge des Kreises und seiner 15 Kommunen informativ und mit Empathie nahe gebracht.

Dass die Wachstumsoffensive ein gemeinsames Projekt aller Städte und Gemeinden im Kreisgebiet ist, betonten auch Marion Schunck-Zenker (Linnich), die Sprecherin der Bürgermeister, und Jens Bröker, Leiter der Stabsstelle Innovation & Wandel beim Kreis Düren. „Wir können die Herausforderungen nur gemeinsam bewältigen“, sagte die Bürgermeisterin. „Den Kreis Düren gibt es nicht ohne seine 15 Kommunen“, betonte Jens Bröker.

Die Wachstumsoffensive sei ein bedeutender Aspekt für einen gelingenden Strukturwandel, betonte Landrat Spelthahn und warb dafür, den Transformationsprozess vor allem als Chance zu sehen. „Wir sind auf einem sehr guten Weg“, so der Landrat.

Das neue Welcome-Center in der Moltkestraße 39 in Düren (Bismarck-Quartier) ist montags bis donnerstags von 10 bis 16 Uhr und freitags von 10 bis 13 Uhr sowie nach Vereinbarung geöffnet. Eine erste Kontaktaufnahme kann auch über amt60@kreis-dueren oder telefonisch über 02421/22-10 60 114 erfolgen.