Kategorien
News

Die Bürgerstiftung Meckenheim investiert in den Nachwuchs der Apfelstadt

Meckenheim – 5.000 Euro für die Berufsorientierung – Die Bürgerstiftung Meckenheim unterstützt die Geschwister-Scholl-Hauptschule. Mit einem Betrag in Höhe von 5.000 Euro unterstützt sie die Geschwister-Scholl-Hauptschule, die damit ihren Wahlpflichtunterricht Friseurin/Friseur beim Meckenheimer Unternehmen Hair Magic GmbH finanziert. Im Friseurstudio von Arkadii Wiens überreichte Bürgermeister Holger Jung als Vorsitzender des Stiftungsvorstandes der Bürgerstiftung Meckenheim den Scheck an Peter Hauck, Rektor der Geschwister-Scholl-Hauptschule.

„Durch diese großartige Unterstützung sind die gesamten Kosten in einem Schuljahr für dieses Projekt abgedeckt und dessen Weiterführung ist gewährleistet“, dankte Peter Hauck der Bürgerstiftung ebenso wie Arkadii Wiens. Er gibt dem Nachwuchs die Gelegenheit, in den Beruf reinzuschnuppern. „Im vergangenen Jahr haben zwei Schüler die Friseur-Ausbildung begonnen, nachdem sie zuvor bei Hair Magic erste Erfahrungen sammeln konnten“, verdeutlichte Hauck. Holger Jung lobte das Projekt, das man gezielt unterstützen wolle. „Uns ist es als Bürgerstiftung eine Herzensangelegenheit, jungen Menschen auf ihrem Weg zu einem späteren Berufsleben zu helfen. Das Geld ist eine Investition in die Zukunft der Schülerinnen und Schüler und damit eine Investition in die Zukunft unserer Stadt“, erklärte der Bürgermeister im Beisein von Kreishandwerksmeister Thomas Radermacher, Bert Spilles, Mitglied des Vorstandes der Bürgerstiftung, Marion Schrief-Viljoen, Berufskoordinatorin der Geschwister-Scholl-Hauptschule und den Schülerinnen und Schülern.

In der Geschwister-Scholl-Hauptschule Meckenheim wird das Thema Berufsorientierung großgeschrieben. Eine herausragende Stellung nimmt das überregional bekannte und sehr erfolgreiche Projekt MeGA ein. Bei der Meckenheimer Garantie für Ausbildung kooperieren Schule, Stadt Meckenheim und örtliche Unternehmen miteinander und garantieren den Schülerinnen und Schülern einen Ausbildungsplatz, wenn diese gewisse Kriterien erfüllen.

Viele verschiedene Aktivitäten und Angebote sind in der Geschwister-Scholl-Hauptschule ab der 8. Klasse auf die Berufsorientierung ausgerichtet. Dazu gehören unter anderem der Unterricht in den Fächern Arbeitslehre, Technik und Hauswirtschaft sowie zahlreiche Praktika in den Klassen 8, 9 und 10.

Der Montagnachmittag steht für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 und 9 ganz im Zeichen der Berufsorientierung: Sie nehmen an einem dreistündigen Wahlpflichtunterricht teil. In dieser Zeit können sie jeweils für ein halbes Jahr Kenntnisse in einem von zwölf Berufsbereichen erlangen. Die meisten Angebote wie Tischlerin/Tischler, Elektrikerin/Elektriker, Hauswirtschafterin/Hauswirtschafter, Schneiderin/Schneider oder Malerin/Maler finden in der Schule statt. Andere Angebote richten sich fernab der Schule an die Mädchen und Jungen. Kindertageseinrichtungen und Seniorenheime geben ihnen Gelegenheit, in die soziale Berufswelt reinzuschnuppern. Arkadii Wiens öffnet sein Friseurstudio Hair Magic extra am Montagnachmittag, um eine Lerngruppe von acht Schülerinnen und Schülern in den Friseurberuf einzuführen. Die für diesen Unterricht anfallenden Kosten für Personal und Material werden zum Teil von der Schule und zum Teil aus Spenden wie die der Bürgerstiftung Meckenheim finanziert.

Gute Sache unterstützen

Stiftungen leisten einen wichtigen Beitrag für das Allgemeinwohl. Durch ihr finanzielles Engagement legen sie genau dort den Grundstein für vielfältige gemeinnützige Initiativen, wo keine öffentlichen Gelder fließen. Somit übernehmen Stiftungen gesellschaftliche Verantwortung für die nachhaltige Gestaltung des Gemeinwesens. Sie festigen den Zusammenhalt einer Gesellschaft und erhalten Werte über Generationen hinweg. Mit der Bürgerstiftung Meckenheim ist in der Apfelstadt eine Stiftung verankert, die schon seit Jahren ein starkes Zeichen der Verbundenheit mit ihrer Heimat setzt.

Die Bürgerstiftung Meckenheim rückt die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Sie stößt Ideen an und fördert Projekte, die bislang nicht oder nicht im gewünschten Umfang realisiert werden konnten. „Vorhandene Angebote und Vorhaben von Vereinen und anderen Organisationen oder Institutionen so zu ergänzen, dass die Lebensqualität in unserer Kernstadt und in den Ortsteilen verbessert oder positiv beeinflusst wird, das ist das Leitmotiv unseres Handelns“, erläutert Holger Jung. Dafür braucht es jedoch ein aktives Miteinander. Jede Bürgerin und jeder Bürger hat die Möglichkeit, sich für ihre und seine Heimat einzubringen und die Bürgerstiftung Meckenheim zu unterstützen. „Schon mit kleinen Spenden können sie Großes bewirken“, sagt der Vorsitzende des Stiftungsvorstandes. „Ebenso benötigen wir die Mithilfe von Persönlichkeiten unserer Stadt sowie ortsansässige Unternehmen und Einrichtungen, um den erfolgreichen Weg der Bürgerstiftung fortzusetzen“, freut sich der Vorsitzende des Stiftungsvorstandes „über alle, die uns dabei unterstützen, die gute Sache voranzubringen.“

Weitere Informationen über die Bürgerstiftung Meckenheim sind im Internet zu finden unter: www.buergerstiftung-meckenheim.de.

Kategorien
News

Neue Nachwuchskräfte und fertige Azubis in Düren

Düren – Kennenlerntag und Abschlussfeier der Kreismäuse AöR. Bei der Kindertagesbetreuung Kreismäuse AöR (Anstalt des öffentlichen Rechts) gab es gleich zwei Gründe, warum sich alle zum Feiern in einer Bowlinghalle in Niederzier getroffen haben: Zum einen wurden 43 neue Nachwuchskräfte begrüßt, zum anderen wurden 22 fertige Auszubildende gewürdigt.

Landrat Wolfgang Spelthahn dankte ihnen für ihren Einsatz bei dieser wichtigen Arbeit. „Sie alle tragen zur besonderen Entwicklung der Kinder im Kreis Düren bei. Eltern wissen ihre Kinder hier in guten Händen und ihre Arbeit erfordert viel Verantwortung. Vielen Dank, dass Sie sich für eine Karriere bei den Kreismäusen entschieden haben.“ Von acht betreuten Kindern am Anfang (damals noch im Verein Kreismäuse e.V.) ist die Zahl der von den Kreismäusen AöR betreuten Kinder auf rund 2000 in 31 Einrichtungen in der Trägerschaft gestiegen.

Landrat Wolfgang Spelthahn und der Vorstand der Kreismäuse AöR beglückwünschten einzeln die fertigen Auszubildenden. 21 von den 22 Azubis werden in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen. Eine Absolventin beginnt ein Studium.

Christoph Siebertz, Vorstand der Kreismäuse AöR, erläuterte, dass sich unter der Trägerschaft der Kreismäuse AöR auch Familienzentren befinden sowie zahlreiche zertifizierte Kitas, die als Bewegungskitas, als Haus der kleinen Forscher oder als Nachhaltige Kitas ausgezeichnet sind. „Wir freuen uns, dass wir nun 43 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben, die unser Team von rund 700 Beschäftigten ergänzen. Herzlich willkommen“, sagte er. Auch Elke Ricken-Melchert, ebenfalls Vorstand der Kreismäuse AöR, wünschte allen viel Erfolg für die Zukunft. „Bei uns steht das Kind im Mittelpunkt. Das leben wir jeden Tag. Das Wichtigste, was Eltern haben, sind ihre Kinder – und die sind bei uns optimal aufgehoben.“

Zum Schluss stellte sich die Jugend- und Auszubildendenvertretung  der Kreismäuse vor, die im Februar dieses Jahres gegründet wurde und 260 junge Azubis, Praktikantinnen und Praktikanten sowie Werksstudierende vertritt. Sie hat mit der Organisation der Bowlingspiele und einer Fotoecke dazu beigetragen, den Kennenlern- und Abschlusstag zu gestalten. So kamen alle Anwesenden noch beim Bowlingspielen miteinander ins Gespräch, machten viele Erinnerungsfotos und lernten sich kennen.

Kategorien
News

Mayener Seniorinnen und Senioren feierten

Mayen – Es ist eine schöne Tradition für die älteren Bürgerinnen und Bürger in Mayen – der jährliche Seniorennachmittag auf dem Stein- und Burgfest. Nach einer langen Corona-Pause lud die Stadtverwaltung Mayen wieder alle Mayener Senioren am Nachmittag des 9. September zu Kaffee und Kuchen und einem bunten Unterhaltungsprogramm zum diesjährigen 71. Stein- und Burgfest ein.

Thomas Mintenig führte wie gewohnt und in guter Manier durchs Programm und wurde musikalisch unterstützt von Harald Loeb.

Oberbürgermeister Dirk Meid eröffnete das Fest, begrüßte die Senioren und die anwesenden Ehrengäste. Danach stellte sich kurz der neue Seniorenbeauftragte der Stadt Mayen, Tobias Härtling, vor: „Ich bin hier, um mich um Ihre Belange zu kümmern. Kontaktieren Sie mich gerne telefonisch unter 02651 88-1005 oder per E-Mail an seniorenbeauftragter@mayen.de.“

Werner Blasweiler hielt einen unterhaltsamen Mundartvortrag und der Shanty-Chor „Kehriger Leichtmatrosen“ sorgte für die musikalische Unterhaltung und rundete den Seniorennachmittag ab. Zum Finale gab es noch eine Verlosung mit tollen Preisen.

„Ich freue mich sehr, dass der Seniorennachmittag wieder so gut angenommen wurde. Die Durchführung wäre allerdings ohne die großartige Unterstützung von allen Seiten nicht möglich gewesen. Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden“, so Oberbürgermeister Dirk Meid.

Alle waren sich zum Schluss einig: Das war wieder einmal ein schöner Nachmittag!

Kategorien
Top-Themen

Ein Blick in das Herz der Batterie-Forschung – 100. Sitzung an der RWTH Aachen

Aachen – Aachen arbeitet an den Batterien der Zukunft. Im brandneuen Forschungsgebäude CARL, dem Center for Ageing, Reliability and Lifetime Prediction of Electrochemical and Power Electronic Systems, erforschen künftig hochkarätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) in hochmodernen Laboren, wie Energiespeicher beispielsweise auf elektrische, chemische oder klimatische Einflüsse reagieren. Dass dieses tiefe Eintauchen in die künftige Technik in einem guten baulichen Umfeld möglich ist, geht auch in Teilen auf den Verwaltungsrat des Bau- und Liegenschaftsbetriebs des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) zurück. Das Gremium berät die Geschäftsführung des BLB NRW und genehmigt bahnbrechende Bauprojekte des Landes – wie eben das CARL. Zu seiner 100. Sitzung trafen sich die Mitglieder des Verwaltungsrats am heutigen Dienstag, 13. September 2022, in Aachen dort, wo die ressourcenschonenden Speichermedien von morgen entwickelt werden.

„Es ist schon beeindruckend, als ehemaliger Wissenschaftsstaatssekretär zu sehen, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Forschung auf Spitzenniveau in Nordrhein-Westfalen neue Batterietechniken für die Energie- und -antriebswende vorantreiben“, betonte Dr. Dirk Günnewig, Staatssekretär im für den BLB NRW zuständigen Ministerium der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen und Vorsitzender des BLB-NRW-Verwaltungsrats. „Das CARL steht exemplarisch für die Spitzenforschung aus Nordrhein-Westfalen, die völlig zu Recht in ganz Deutschland und darüber hinaus einen hervorragenden Ruf genießt“, sagte der Staatssekretär und fügte hinzu: „Wir werden auch künftig den Bau solcher Forschungsgebäude ermöglichen, damit unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Nordrhein-Westfalen stets die besten Bedingungen vorfinden.“ RWTH-Kanzler Manfred Nettekoven ergänzte: „Gerade jetzt, in der Zeit von Energiekrise und einer unsicheren Entwicklung, steht die RWTH für eine besondere Innovationskraft. Auch hierfür braucht die Hochschule eine hervorragende Infrastruktur, nicht zuletzt, um Forschungsergebnisse der Gesellschaft zugänglich zu machen und so Antworten auf die großen gesellschaftlichen Herausforderungen zu geben.“

Zusammen mit Professor Dirk Sauer, einer Koryphäe auf dem Gebiet der Energiespeicherforschung, führte Nettekoven die Verwaltungsrats-Mitglieder nach deren Sitzung durch das CARL. Anschließend lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Campus und weitere Gebäude kennen, in denen Zukunftsforschung betrieben wird, darunter das CWD (Center for Wind Power Drives), in dem sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Windenergie beschäftigen, und das NGP² (Center for Next Generation Processes and Products), in dem unter anderem klimaneutrale Wertschöpfungsketten entwickelt werden, um unabhängiger von fossilen Energien zu werden.

Neben diesen Gebäuden hat der BLB-NRW-Verwaltungsrat in den vergangenen Jahren zahlreiche weitere wichtige Landesbauprojekte ermöglicht.

Einige Beispiele:

Neubau Center for Soft Nanoscience, Westfälische-Wilhelms-Universität Münster (WWU)

  • Das mehr als 8.000 Quadratmeter große Forschungsgebäude – ein Flaggschiff der Nanoforschung – erfüllt höchste technische Anforderungen: Um die Ergebnisse hochsensibler Messinstrumente nicht zu verfälschen, wurden spezielle Gebäudefundamente mit Schwingungsdämpfern oder einem Glasfaser-Fundament angefertigt.

Naturwissenschaftlich-Medizinisches Institut (Nawi-Medi), Sporthochschule Köln

  • 138 Meter lang, 18 Meter breit und 26 Meter hoch: Das Nawi-Medi, das mehrere wissenschaftliche Institute beherbergt, bietet mehr als 8.000 Quadratmeter modernste Nutzfläche. Die Fassade zeigt bei passendem Lichteinfall die Struktur des Verlaufs des legendären 100-Meter-Sprints von Usain Bolt bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Berlin 2009.

LANUV Neubau Fischereiökologisches Zentrum, Albaum, Sauerland

  • Das Gebäude wird in einer besonders ressourcenschonenden Holzhybridbauweise und mit einer Photovoltaikanlage errichtet. Die Arbeiten haben im Mai begonnen. Der Neubau vereint Labore, Seminarräume, Büros sowie die Außenanlagen zur Fischhaltung und Fischzucht an einem Standort. Das Landesamt für Natur, Umwelt- und Verbraucherschutz (LANUV) forscht am Zentrum Fischereiökologie und Aquakultur an verschiedenen Themen wie der klimaresilienten Aquakultur, arbeitet an der Fischgesundheit und bildet zum Beispiel Fischwirtinnen und Fischwirte aus.

Nach dem Besuch der RWTH fuhren die Mitgliederinnen und Mitglieder des BLB-NRW-Verwaltungsrats weiter ins Finanzamtszentrum Aachen, das unter ökologischen Gesichtspunkten neu gebaut worden ist. Dagmar Andernach-Lürken, Leiterin des Finanzamts Aachen-Kreis, und Maria Heiliger, stellvertretende Leiterin des Finanzamts Aachen-Stadt, begrüßten die Gäste.

Diese schauten sich unter anderem die größte Photovoltaik-Anlage an, die der BLB NRW bislang auf das Dach einer Landesliegenschaft gebaut hat. 784 Solarmodule versorgen das Finanzamtszentrum, in dem alle vier Finanzämter der Domstadt mit rund 1000 Beschäftigten untergebracht sind, mit 209.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Diese Menge entspricht dem Jahresverbrauch von rund 52 Vier-Personen-Haushalten. Die PV-Anlage des Finanzamtszentrums reduziert die energiebedingten CO2-Emmissionen um 117 Tonnen CO2 per annum.

Viel Grün auf dem Dach steigert die Wirkkraft der Anlage zusätzlich. Die Vegetation sorgt unter anderem durch Verdunstungskühlung für wesentlich niedrigere Umgebungstemperaturen der Solarmodule als andere Dachflächen und auf diese Weise für eine Steigerung von Effizienz und Stromertrag. „Solche Anlagen bringen unser Land auf dem Pfad zur klimaneutralen Landesverwaltung entscheidend voran“, sagte Staatssekretär Dr. Günnewig.

Kategorien
News

Katastrophenschutz des Eifelkreises Bitburg-Prüm mit Fluthilfe-Medaille geehrt

Bitburg/Mainz – In den Stunden, Tagen und Wochen größter Not waren sie selbstlos für ihre Mitmenschen da. Nun sind haupt- und ehrenamtliche Kräfte, die im Zusammenhang mit der Flutkatastrophe im Juli 2021 eingesetzt waren, durch Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Innenminister Roger Lewentz in der Staatskanzlei mit der rheinland-pfälzischen Fluthilfemedaille 2021 geehrt worden.

Für den Eifelkreis Bitburg-Prüm nahmen der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) Jürgen Larisch und sein Stellvertreter Willi Schlöder die Auszeichnung im Beisein des Kreisbeigeordneten Rudolf Rinnen und Dr. Joachim Streit, MdL, als erstes entgegen. Landrat Andreas Kruppert: „Ich freue mich, dass der Eifelkreis Bitburg-Prüm im Katastrophenschutz auf die Kompetenz und Erfahrung verlässlicher Kräfte vertrauen darf. Die Verleihung der Fluthilfemedaille an Jürgen Larisch und Willi Schlöder erfüllt mich mit großem Stolz. Sie nehmen diese Auszeichnung stellvertretend für eine Vielzahl an Menschen entgegen, die während und nach der Flut in unserem Kreis Unglaubliches geleistet haben.“

„Heute stehen Menschen im Mittelpunkt, die sich in einer Katastrophensituation, wie sie unser Land noch nie zuvor erlebt hat, teilweise unter Einsatz ihres eigenen Lebens für andere eingesetzt haben. Wir sind heute zusammengekommen, um dafür unsere ganz besondere Wertschätzung und Anerkennung auszudrücken“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Die Fluthilfemedaille wird an alle Einsatzkräfte der Feuerwehren, Hilfsorganisationen und der Polizei in Rheinland-Pfalz und darüber hinaus verliehen, die mindestens einen eintägigen Einsatz geleistet haben. Für die Kräfte von Bundespolizei, Bundeswehr und Technischem Hilfswerk stiftet die Bundesregierung eine Medaille.

Für alle in Rheinland-Pfalz geehrten gilt: „Sie haben außergewöhnliche Hilfe geleistet und Solidarität gezeigt. Das sind große Taten der Mitmenschlichkeit“, so die Ministerpräsidentin. „Es zeigte sich in den Stunden der Not: Die Menschen halten zusammen. Und auf die Blaulichtfamilie ist Verlass“, würdigte Ministerpräsidentin Malu Dreyer die herausragende Leistung der an den Einsätzen Beteiligten. Innenminister Lewentz ergänzte: „Eines hat bei all den Herausforderungen, die die Flutkatastrophe mit sich gebracht hat, immer Kraft gegeben: Das war und ist der Zusammenhalt, den wir hier in Rheinland-Pfalz haben. Die Not hat gezeigt, dass unser Land aus solidarischen Menschen besteht, die sich gegenseitig helfen, wenn es darauf ankommt. Heute ehren wir unsere Einsatzkräfte, die dieses Aufeinander Acht geben, Sich Kümmern und Helfen, wo Hilfe gebraucht wird, auf herausragende Art und Weise vorleben. Für mich persönlich sind sie nicht bloße Helferinnen und Helfer, sondern echte Vorbilder“.

Kategorien
News

Berufsfeuerwehr Aachen feiert 150+1-jähriges Bestehen im Krönungssaal des historischen Rathauses

Aachen – Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen würdigte die Arbeit der über 460 Beamt*innen. Am 26. Oktober 1871 wurde die „Aachener Feuerwehr-Ordnung“ erlassen. Dies war die Geburtsstunde der Berufsfeuerwehr Aachen.

Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen würdigte die Arbeit der über 460 Beamt*innen in ihrer Begrüßung. Foto: Stadt Aachen / Heike Lachmann

Am Ende geht die Sonne wieder auf. Mit der berühmt gewordenen Interpretation des Udo-Jürgens-Klassikers setzte Sänger Oliver Schmidt einen musikalisch beeindruckenden und emotionalen Schlusspunkt unter ein besonderes Jubiläum: Mit über hundert Festgästen feierte die Berufsfeuerwehr Aachen ihr 150-1-jähriges Bestehen im Krönungssaal des historischen Rathauses. Am 26. Oktober 1871 wurde die „Aachener Feuerwehr-Ordnung“ erlassen. Dies war die Geburtsstunde der Berufsfeuerwehr Aachen. Anderthalb Jahrhunderte später ist die Stadt äußerst stolz darauf, stets auf ihre moderne Berufsfeuerwehr zählen zu können, die gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr, den Leistungserbringern im Rettungsdienst sowie den Hilfsorganisationen dafür sorgt, dass Menschen in Not stets schnell, professionell und zuverlässig geholfen wird.

Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen würdigte die Arbeit der über 460 Beamt*innen in ihrer Begrüßung. „Wir haben allein in den vergangenen Jahren vor vielen großen Herausforderungen wie der Corona-Pandemie und dem Hochwasser gestanden. Sie als Feuerwehr Aachen waren stets da und haben geholfen. Und das tun sie jeden Tag aufs Neue. Dafür sind wir als Stadt, dafür sind Ihnen alle Bürgerinnen und Bürger sehr dankbar!“ Gemeinsam mit Aachens Feuerwehrchef Jürgen Wolff warf Keupen einen Blick auf das facettenreiche Aufgabenspektrum der Feuerwehr. Michael Dejozé, Geschäftsführer der Euregio Maas-Rhein, lobte vor allem die besondere Rolle der Feuerwehr in der seit Jahren gewachsenen Kooperation mit den niederländischen und belgischen Rettungskräften – unter anderem im Verbund EMRIC (Euregio Maas-Rhein Einsatz- und Krisenbewältigung).

Die Festrede vor rund 170 geladenen Gästen hielt der Ministerpräsident des Landes NRW a.D., Armin Laschet. Er erinnerte an die Anfänge der Berufsfeuerwehr vor gut 150 Jahren. Damals, im Jahr 1871, wurden die ersten professionellen Strukturen auf Initiative des Tuchfabrikanten Emil Lochner geschaffen. Ihm wurde bereits 1866 das Kommando über die Freiwillige Feuerwehr übertragen, und er entwickelte von da an Ideen für eine strukturierte Organisation der Feuerbekämpfung. „150 Jahre Aachener Feuerwehr – das sind auch 150 Jahre deutsche Geschichte. Damals war das neu gegründete Deutsche Reich erst acht Monate alt“, erinnerte Laschet. Es folgten Phasen in der Weimarer Republik, zwei Weltkriege, die harten Nachkriegsjahre und vieles mehr. „Mein Dank geht an die Feuerwehr, dass sie in all diesen Zeiten für die Menschen da ist. Und zwar immer, für den ersten, den zweiten und den zehnten Einsatz. Das ist das Prinzip Feuerwehr. Das ist der besondere Geist, den Feuerwehrfrauen und -männer verbindet.“

Anschließend überreichte Helmut Probst, Inspekteur der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen, im Namen des Innenministeriums des Landes die Ehrenurkunde zum 150-jährigen Bestehen der Berufsfeuerwehr Aachen an Sibylle Keupen und Jürgen Wolff.

Musikalisch begleitet wurde der Festakt vom Sinfonieorchester Aachen. Die Moderation lag in den Händen von Jörg Brokmann.

Kategorien
News

300 Senioren aus der Verbandsgemeinde Mendig auf Schiffstour nach Winningen

Mendig – Nach einer langen Corona-Pause mit vielen Einschränkungen und Verzicht war es wieder soweit: Auf Initiative der Verbandsgemeinde Mendig wurde eine Tages-Schiffstour von Koblenz nach Winningen für Seniorinnen und Senioren angeboten. „Wir freuen uns ganz besonders, unseren Seniorinnen und Senioren mit dieser Schifffahrt endlich wieder eine kleine Freude machen zu dürfen. Heute stehen sie im Vordergrund. Das Wetter ist wunderschön und wir können es kaum erwarten, loszulegen“, so Bettina Cornely, die Seniorenbeauftragte der Verbandsgemeinde Mendig, kurz vor der Abfahrt.

Alle Teilnehmer der Schifftstour hatten die Möglichkeit, sich in den jeweiligen Ortsgemeinden sowie in der Stadt Mendig an den ausgewiesenen Anlaufstellen zu treffen, um dann mit dem organisierten Buspendel-Service zur Anlegestelle am Pegelhaus nach Koblenz zu fahren. Bereits auf der Fahrt nach Koblenz gab Bernie „der singende Busfahrer“ mehrere Gesangseinlagen zum Besten und jedem wurde schnell klar, das wird ein lustiger Tag.

In Koblenz angekommen, gingen die knapp 300 Teilnehmer an Bord der MS Rheingold, wo Jörg Lempertz, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Mendig,  alle Anwesende begrüßte. „Ich bin sehr froh und stolz, heute bei diesem fantastischen Wetter mit Ihnen zusammen in See zu stechen. Die Welt hat in den letzten zwei Jahren einen großen Wandel vollzogen und leider kamen viele gesellschaftliche Zusammentreffen nicht mehr zustande. Heute jedoch möchten wir einmal mehr DANKE sagen. Danke sagen für die vielen Verdienste, die Sie rund um den Auf- und Ausbau unserer Heimat geleistet haben“, so Lempertz beim Ablegen der MS Rheingold.

Alleinunterhalter Reiner Löhr legte musikalisch sofort los und es dauerte nicht lange, da wurden die ersten gemeinsamen Lieder gesungen.  An Bord fehlte es an nichts. Neben tollen Kaffee- und Kuchenangeboten, standen auch warme Gerichte sowie Kaltgetränke zum Verkauf bereit. Eine erste kleine Überraschung hatten sich die Mitarbeiter der Verbandsgemeinde unter der Organisation der VG-Seniorenbeauftragten überlegt und übergaben allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Überraschungstüte mit kleinen Aufmerksamkeiten und Infomaterialien zur Stadt Winningen. In Winningen angekommen, standen zwei Stunden zur freien Verfügung. Bei einer eigens organisierten Stadtführung konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur die Beine vertreten, das Winninger Museum hatte trotz Ruhetag die Seniorengruppe erwartet und geöffnet.

Die volle Aufmerksamkeit auf der Rückfahrt gehörte wieder Alleinunterhalter Reiner Löhr. Schneller als auf der Hinfahrt und getragen von den Gesängen der Senioren, konnte das Ausflugsschiff nach zwei Stunden wieder in Koblenz anlegen. Dort erwartete alle Teilnehmer eine letzte Überraschung: Bürgermeister Jörg Lempertz bedankte sich bei den Senioren und überreichte jedem Passagier eine Weinflasche vom Weingut Theo Loosen aus Klotten.

Die bereitstehenden Busse brachten alle Teilnehmer wieder zurück in die einzelnen Ortsgemeinden und in die Stadt Mendig, wo ein toller Tag mit guter Laune und viel Unterhaltung zu Ende ging.

Kategorien
News

„Aus“ nach 110 Jahren – Die Luft ist raus bei den katholischen Frauen in Kommern

Mechernich-Kommern – Traurig, aber wahr – und außerdem ein Abbild der gesamtkirchlichen Situation im Erzbistum Köln: Die Kommerner Ortsgruppe der Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) löst sich genau 110 Jahre nach ihrer Gründung 1912 vermutlich endgültig auf. Das teilte Irmgard Jeske vom Leitungsteam der für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der Stadt Mechernich tätigen Agentur ProfiPress mit.

Die Mitgliederstruktur sei überaltert, die Resonanz bei Ausflügen, Wallfahrten, Gebeten und Meditationen schwach. Bei der jüngsten Mitgliederversammlung waren außer dem Führungsteam nur 19 der 120 Mitglieder anwesend – auch Präses Pastor Peter Wycislok fehlte urlaubsbedingt. Da hätte die komplette Führungsmannschaft um die erste Sprecherin Maria Schreiner erklärt, dass sie nicht für eine Wiederwahl kandiert.

Damit bilden Elisabeth Fischer, Maria Schreiner, Margot Oberauner, Sandra Kratz und Irmgard Jeske den letzten Vorstand in der 110jährigen Geschichte der katholischen Frauen Kommerns. Pastor Peter Wycislok ist der letzte Präses. Am Montag, 24. Oktober, wollen die Frauen in der Heiligen Messe um 9 Uhr zum letzten Mal mit ihm das Patrozinium „Mutterschaft Mariens“ in der Pfarrkirche St. Severinus feiern.

70 der 120 verbliebenen Mitglieder sind über 80 Jahre alt – die Ehrenvorsitzende Christine Hiller wird bald 97. Weitere 40 Frauen sind zwischen 70 und 79 Jahre, nur wenige zwischen 60 bis 69, die Jahrgänge ab 1955 sind kaum noch vertreten, so Irmgard Jeske. Damit steht die Kommerner Frauenvereinigung in der katholischen Kirche nicht alleine da – die meisten örtlichen „kfd“ erlitten bereits das gleiche Schicksal oder es steht ihnen bevor.

Spiegel kirchlicher Entwicklung

Der Niedergang der katholischen Frauenbewegung scheint insofern ein Spiegel der gesamtgesellschaftlichen Bedeutung der Kirche. Irmgard Jeske: „Mit unseren Angeboten treffen wir auch nicht mehr den Geschmack und die Erwartungen jüngerer Frauen.“ Außerdem sei es vor der Jahrtausendwende bereits verabsäumt worden, jüngere Mitstreiterinnen für die damals noch sehr aktive und in der Gemeinde deutlich vernehmbare Frauengruppe zu rekrutieren.

Maria Schreiner organisierte das spirituelle Angebot, Irmgard Jeske beispielsweise die Ausflüge, bei denen zuletzt 2018 noch 22 Leute mitfuhren. Nachher habe man sich Städtetouren der Busfirma angeschlossen, 2012 seien noch zwölf Frauen mitgefahren. Jeske: „Als ich 2007 anfing, Reisen zu organisieren, fuhren noch 47 Frauen mit.“ Jahresausflüge gab es seit 1953: „Da wurden noch Wartelisten geführt, weil der 59er Bus ruckzuck ausgebucht war.“ Bei der Fußwallfahrt nach Eicks pilgerten noch sechs zur Waldkapelle. Zur Schmerzhaften Mutter nach Heimbach habe es gar keine Anmeldung mehr gegeben…

Die wie sich zeigen sollte vermutlich letzte Jahreshauptversammlung der katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands in Kommern fand im dritten Jahr der Corona-Pandemie erstmals wieder in Präsenz statt. Bei der Versammlung wurde einstimmig die Auflösung der kfd St. Severinus Kommern zum 31. Dezember 2022 beschlossen.

Vergebens hatte das nicht mehr Kandidatur-willige Führungsteam in den vergangenen Wochen und Monaten nach Nachfolgerinnen gefahndet. Neben den Frust über mangelnde Resonanz und Überalterung trat auch noch eine vom Bundesverband für 2024 angekündigte drastische Beitragserhöhung von 24 auf 40 Euro im Jahr. 2012 hatte die kfd Kommern noch groß ihr 100-jähriges Bestehen mit Festmesse an St. Severinus und anschließender Feier in der Bürgerhalle begangen.

Drei Jubilarinnen

2022 gab es eigentlich drei Jubilarinnen zu ehren, die 50 Jahre in der kfd sind, darunter Karoline Schommer und Gertrud Schallenberg, die aber nicht anwesend waren. Die Ehrung von Margot Oberauner übernahm Maria Schreiner, da Präses Pastor Peter Wycislok in Urlaub war. Margot Oberauner war viele Jahrzehnte für die Geschicke der kfd mitverantwortlich.

Sie war zunächst im Vorstand, danach im Team Teamsprecherin. Vorher organisierte sie lange Koch- und Backkurse, die Fußwallfahrten nach Heimbach zur schmerzhaften Mutter Gottes und zur Eickser Waldkapelle.

13 Jahre lang war sie bei den Karnevalsveranstaltungen der kfd aktiv und führte Sammlungen durch für die Caritas und das Müttergenesungswerk. Auch bei der Vorbereitung des ökumenischen Weltgebetstags der Frauen in Kommern, Mechernich und Roggendorf war Margot Oberauner beteiligt. Und sie koordinierte Krankenbesuche, Geburtstagsbesuche, Jubiläumsbesuche für langjährige Mitglieder und Besuche anlässlich der Goldhochzeiten.

Kategorien
Wirtschaft

Einhundert neue Fachkräfte in Daun losgesprochen

Daun – „Sie sind die Stars des Abends“, so begrüßte der Vorsitzende Kreishandwerksmeister Raimund Licht die neuen Junghandwerkerinnen und Junghandwerker im vollbesetzten Dauner Forum. Die Kreishandwerkerschaft Mosel-Eifel-Hunsrück Region (KH MEHR) hatte zur großen Lossprechungsfeier eingeladen. Hier erhielten die neuen Gesellinnen und Gesellen ihre Prüfungszeugnisse im Beisein von zahlreichen Gästen aus Politik, Gesellschaft, den Ausbildungsbetrieben und Familien überreicht. Im Bereich Vulkaneifel und Umland sind einhundert neue Fachkräfte aus neun handwerklichen Ausbildungsberufen in den Gesellenstand erhoben worden. Unter ihnen 21 Prüfungsbeste. Sie haben in der Gesamtnote mit mindestens „gut“ abgeschnitten.

„Handwerk ist Wissen und Können“, führte der Vorsitzende Kreishandwerksmeister Raimund Licht in seiner Ansprache weiter aus. Er ließ keinen Zweifel daran, dass mit einer handwerklichen Ausbildung das beste Fundament für eine berufliche Zukunft mit Jobgarantie gelegt ist.

Dietmar Pitzen, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Vulkaneifel gab den jungen Fachkräfte mit auf den Weg, dass Handwerk kein Start-up Brimborium benötigt. „Es wird so oder so gebraucht!“ Die einhundert neuen Fachkräfte teilen sich auf folgende Berufe und Handwerksinnungen auf:

Metallbauer/-innen für Konstruktionstechnik – Metallbauer-Innung Westeifel, Elektroniker/-innen für Energie-und Gebäudetechnik – Elektro-Innung Westeifel, Schreiner/-innen (Tischler/-innen) – Schreiner-Innung Westeifel, Fleischer/-innen und Fachverkäufer/-innen Lebensmittelhandwerk Fleischerei – Fleischer-Innung MEHR, Anlagenmechaniker/-innen für Sanitär, Heizung und Klimatechnik – SHK-Innung Westeifel, Kraftfahrzeugmechatroniker/-innen für Personenkraftwagentechnik/ für Nutzfahrzeugtechnik – Kfz-Innung Daun-Prüm, Zimmerer/-innen – Zimmerer-Innung Westeifel und Baugewerbe Innung MEHR

Insgesamt erhielten in den vergangenen Tagen im Bereich der KH MEHR an den drei Festorten Daun, Hetzerath und Bitburg über 300 neue Fachkräfte ihre Prüfungszeugnisse. Von vielen auch noch Gesellenbrief genannt. „Wir beglückwünschen alle Junghandwerkerinnen und Junghandwerker zu ihrem Abschluss und danken allen Beteiligten, also den Ausbildungsbetrieben, den Prüfungsausschüssen der Handwerksinnungen, den Lehrpersonen, aber auch den Eltern, für das Vermitteln von Wissen und Können an die nächste Generation im Handwerk“, sagt der stellvertretende Geschäftsführer der KH MEHR, Christian Weirich. Der Vizepräsident der Handwerkskammer Trier, Bernd Elsen ermutigte die Absolventen die kommenden Meisterlehrgänge zu besuchen und die attraktiven Fördermöglichkeiten zu nutzen. Vier neue Fleischergesellen hatten es eiliger: Sie haben bereits mit der Meisterschule begonnen.

Kategorien
News

Statement MY-Gemeinschaft – Gelungene Veranstaltung des 72. Stein & Burgfestes in Mayen

Mayen – Viele Einzelhändler der MY Gemeinschaft berichten vom stärksten verkaufsoffenen Sonntag der letzten Jahre. Statement der MY Gemeinschaft zum verkaufsoffenen Sonntag anlässlich des Stein & Burgfestes am vergangenen Wochenende in Mayen.

Die Gäste waren fröhlich gelaunt und haben das schöne Wetter zum Herbstbeginn sichtlich genossen und auch zum einkaufen genutzt. Die Fußgängerzonen incl. der Seitenstraßen waren sehr gut besucht.

Die Hämmerzunft präsentierte ihr Handwerkskönnen auf dem Marktplatz ,wo auch die Familie Barth für ein schönes Ambiente und das leibliche Wohl gesorgt hat. Hoher Andrang gab es ebenfalls in den Burggärten wo so einiges geboten war . Rundherum eine Bereicherung, sowie gelungene Veranstaltung des 72. Stein & Burgfest in Mayen.