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Wichtiger Meilenstein für die Digitalisierung der europäischen Justiz

Region/Düsseldorf – Nordrhein-Westfalen organisiert europaweiten Workshop – Die Digitalisierung der Justiz endet nicht an den deutschen Grenzen. Insbesondere dort, wo etwa Durchsuchungen bei Verdächtigen aus dem Bereich der international vernetzten Organisierten Kriminalität angestoßen werden sollen, will man nicht mehr auf das Papier und auf langwierige Postläufe angewiesen sein. Aber auch in Zivilprozessen mit Beteiligten im Ausland sowie in vielfältigen anderen grenzüberschreitenden Konstellationen soll die Kommunikation von Gericht zu Gericht und von Behörde zu Behörde sowohl schnell als auch sicher sein. Zu diesem Zweck hat ein internationales Entwicklerkonsortium unter Leitung Nordrhein-Westfalens mit finanzieller Unterstützung der EU-Kommission „e-CODEX“ entwickelt, eine generische Lösung für den sicheren Austausch justizieller Daten im grenzüberschreitenden Rechtsverkehr. Die weitere Betreuung und Entwicklung dieser Lösung sowie ihre Anpassung an verschiedene Einsatzszenarien soll künftig die Europäische Agentur für IT-Großsysteme (eu-LISA) übernehmen.

Am 24. Januar 2023 begrüßte Minister der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen Dr. Benjamin Limbach Vertreterinnen und Vertreter der EU-Kommission, von eu-LISA sowie der Justizministerien unter anderem Spaniens, Österreichs, der Niederlande sowie – digital zugeschaltet –Frankreichs zu einem gemeinsamen Workshop. Dieser markiert den Beginn des Übergabeprozesses der e-CODEX-Infrastruktur vom Konsortium an eu-LISA. Die Durchführung dieser Veranstaltung in Düsseldorf unterstreicht die führende Rolle Nordrhein-Westfalens bei der europäischen Justizdigitalisierung. Minister Dr. Limbach dankte den europäischen Partnern und der Kommission für die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit: „Um in Europa im Bereich der Digitalisierung wirklich etwas zu bewegen, brauchen wir nicht nur hochfliegende Visionen, sondern auch einen langen Atem und die Bereitschaft, sich an einer Vielzahl von Detailproblemen abzuarbeiten.“

Der Minister versprach, Nordrhein-Westfalen werde die europäische Justizdigitalisierung mit seinem Know-how auch künftig aktiv mitgestalten. Eine Koordinierungsstelle im Ministerium der Justiz werde an der Schnittstelle zwischen Europa und den Ländern die Umsetzung europäischer Vorgaben nach innen koordinieren und den Bund bei der Vertretung der deutschen Justiz nach außen unterstützen.

Weitere Informationen zu e-CODEX finden Sie online unter:

https://www.e-codex.eu/
https://www.justiz.nrw/JM/doorpage_online_verfahren_projekte/projekte_d_justiz/ecodex/index.php

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Literatur Live bei den Burgfestspielen erleben – Ralf Kramp zu Gast in Mayen

Mayen – Ein Highlight der diesjährigen Exxtras bei den Burgfestspielen in Mayen wird sicherlich die Lesung des Eifel-Krimi-Autoren Ralf Kramp sein. Hierfür tun sich die Burgfestspiele mit der Mayener Buchhandlung Reuffel zusammen, um ihrem Publikum einen spannenden Abend zu bieten.

Ralf Kramp ist einer der bekanntesten Vertreter des schwarzen Krimihumors unter den deutschen Autoren. Er ist der geistige Vater von Herbie Feldmann, Omma Brock und vielen weiteren schrägen (Eifel-) Gestalten. Er liebt die Eifel aus tiefstem Herzen, und in diesem Festspielsommer nimmt er Sie mit an Orte, an denen Sie noch nicht waren, an denen Sie aber auch garantiert niemals sein wollen. Er stellt Ihnen die letzte freilebende Steppenhamster-Herde vor, lädt Sie ein zum Geschmacksabenteuer in der Blutwurstbonbon-Fabrik oder berichtet über zu Recht in Vergessenheit geratene alte Eifeler Bräuche wie das Ostereier-Werfen in Unterkübelbach genau 70 Tage nach Ostern…

Wer sich dieses literarische Abenteuer nicht entgehen lassen will, sollte sich am 15. Juli im Alten Arresthaus einfinden und sich auf einen mörderisch humorvollen Abend in kramp`scher Manier gefasst machen.

Tickets gibt’s wie immer bei Reisebüro Bell Regional Touristikcenter in der Rosengasse 5, 56727 Mayen. Ticket-Hotline: 02657/494942 oder per Mail an tickets@tourisrtikcenter-mayen.de.

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Stadt Stolberg sagt dem Leerstand in der Innenstadt den Kampf an

Stolberg – Mit dem „Sofortprogramm Innenstadt“ sagt die Stadt Stolberg dem Leerstand den Kampf an – mit einem attraktiven Förderungskonzept und einem eigens dafür eingestellten City Manager. Die Belebung der Innenstadt ist eines der Hauptziele beim Wiederaufbau der Stolberger Innenstadt nach der Flut. „Diese Belebung wollen wir mit einem breiten Bündel an Maßnahmen erreichen“, erklärt Bürgermeister Patrick Haas. Eine wichtiges und für die Eigentümer aktuell leerstehender Ladenlokale sehr lukratives Angebot ist das „Sofortprogramm Innenstadt“, das die Stadt mit Hilfe einer Landesförderung und dem neuen City Manger Andre Schroeder bereitstellt.

Das Grundprinzip ist ganz einfach und eine „Win-Win-Situation“: Die Stadt kann Ladenlokale von Eigentümern anmieten und diese zu stark vergünstigten Preisen an neue Mieter untervermieten. Neue Nutzer der Ladenlokale haben so die Möglichkeit, die Räumlichkeit für 20 Prozent der Altmiete anzumieten. Eigentümer wiederum erhalten 70 Prozent der Altmiete, die sich am zuletzt gültigen Mietverhältnis oder – bei längerem Leerstand – dem aktuellen Mietspiegel orientiert. Nebenkosten sind von der Regelung ausgenommen. Die Differenz von 50 Prozent übernimmt die Stadt mittels des Förderprogramms. Voraussetzung ist, dass es sich um ein neues Mietverhältnis handelt.

„Die neuen Nutzerinnen und Nutzer können so ohne großes finanzielles Risiko neue Geschäftskonzepte ausprobieren und so die Frequenz in der Innenstadt steigern. Denkbare Nutzungen sind beispielsweise Einzelhandels-Startups, Dienstleistungsgewerbe mit Publikumsverkehr, kulturwirtschaftliche Nutzungen, bürgerschaftliche oder nachbarschaftliche Nutzungen wie Repair-Cafés und Räume für Initiativen oder Bildungsangebote und Kinderbetreuungen“, erklärt der neue City Manger Andre Schroeder. „Eigentümerinnen und Eigentümer wiederum beleben ihre leerstehende Immobilie und erzielen Einnahmen.“

Voraussichtlich ab dem kommenden Monat (Februar 2023) können entsprechende Mietverträge geschlossen werden. Die maximal förderfähige Fläche beträgt 300 Quadratmeter. Ladenlokale über 300qm sind trotzdem förderfähig, allerdings muss die Miete für jeden qm über 300qm dann voll gezahlt werden.

Auch Umbaumaßnahmen von Eingängen und Fassaden, Gebäudetechnik und Innenausstattung können mit drei verschiedenen Pauschalen von bis zu maximal 2.500 Euro über das „Sofortprogramm Innenstadt“ gefördert werden. Diese Förderung kollidiert zudem nicht mit den Wiederaufbauhilfen.

Aktuell ist das Sofortprogramm und damit die Dauer der Mietverträge auf 2023 begrenzt. Bürgermeister Haas steht allerdings schon im engen Kontakt mit der zuständigen Landesministerin Ina Scharrenbach und hat „positive Signale“ für eine Verlängerung des Programms auch in 2024 erhalten.

Besonders wichtig sei nun, so betonen Bürgermeister und City Manger, dass sich interessierte Nutzerinnen und Nutzer und interessierte Eigentümerinnen und Eigentümer bei der Stadt melden und die große Chance nutzen, die dieses Sofortprogramm bietet.

Infobox

Wer sich für eine Anmietung eines Ladenlokals interessiert oder sein leerstehendes Ladenlokal interessierten Mietern anbieten möchte, kann sich beim Stolberger City Manager melden:

Andre Schroeder – Mail: andre.schroeder@stolberg.de
Telefon 02402/9979765

Detaillierte Informationen zum Sofortprogramm Innenstadt gibt es unter www.stolberg.de/sofortprogramm

 

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„Jugend stärken – Brücken in die Eigenständigkeit“ – Kreis Düren erhält Bundesförderung

Düren – Die Jugendhilfe im Kreis Düren wird weiter ausgebaut. Das Bundesfamilienministerium unterstützt die Jugendsozialarbeit im Kreis Düren mit dem Förderprogramm „Jugend stärken: Brücken in die Eigenständigkeit (JUST BEst)“, das nun neu aufgelegt wurde und bis Ende 2027 läuft.

Das Jugendamt des Kreises Düren hilft gemeinsam mit dem Sozialwerk Dürener Christen jungen Menschen, deren Lebensweg bisher schwierig verlief. Das Sozialwerk Dürener Christen war bereits bei vorherigen Programmen von „Jugend stärken“ ein verlässlicher Partner in der Jugendsozialarbeit. Zielgruppe, die von dem nun weitergeführten Förderprogramm profitieren werden, sind Jugendliche, die beispielsweise von Wohnungs- und Obdachlosigkeit bedroht oder betroffen sind oder auch junge Menschen, die die stationäre Jugendhilfe (wie Wohngruppen) verlassen haben.

„Wir wollen die Jugend im Kreis Düren stärken und die hohe Qualität der bisherigen Arbeit aufrechterhalten. Daher freuen wir uns sehr über das neu aufgelegte Förderprogramm“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Mit den Fördermitteln in Höhe von etwa einer Million Euro können das Personal in der Jugendsozialarbeit aufgestockt und vorhandene Projekte weitergeführt und intensiviert werden. So bestehen für die Jugendlichen mit den Beratungsstellen in Kreuzau und Jülich Anlaufstellen, bei denen sie Hilfe finden. Mit der Weiterführung des Förderprogramms können außerdem die vorhandenen Netzwerke ausgebaut oder auch die Angebote in Schulen weitergeführt werden.

„Wir bedanken uns sehr für die gute Zusammenarbeit mit dem Kreis Düren. Wir freuen uns, dass die Förderung weitergeht und wir so die Jugendsozialarbeit gemeinsam stärken können“, sagt Karina Siebertz, Geschäftsführerin beim Sozialwerk Dürener Christen.

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Mayen-Koblenz fördert Initialberatung zur Erstellung von kommunalen Quartierskonzepten

Region/Mayen-Koblenz – Verbandsgemeinde Vordereifel erhält einen Zuschuss in Höhe von 24.000 Euro. Der Landkreis Mayen-Koblenz hat auf Grundlage der vom Kreistag verabschiedeten Resolution „Klimaschutz effektiv gestalten“ finanzielle Mittel zur Förderung von Initialberatungen zwecks Erstellung von kommunalen Quartierskonzepten bereitgestellt. Ziel der Kreisförderung ist es, durch Initialberatungen potentielle Quartiere innerhalb einer oder mehrerer Kommunen zu eruieren und die kommunalen Gremien im Entscheidungsprozess zu unterstützen. Dabei sollen städtebauliche, denkmalpflegerische, baukulturelle, naturschutzfachliche, wohnungswirtschaftliche, demografische und soziale Aspekte betrachtet werden.

Die Verbandsgemeinde Vordereifel hatte Ende April 2022 durch die Kreisverwaltung eine Förderzusage erhalten und daraufhin das Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) des Umwelt-Campus Birkenfeld mit einer Initialberatung zunächst für fünf, im weiteren Jahresverlauf für sieben weitere und somit insgesamt für zwölf Ortsgemeinden beauftragt. Im Zeitraum von Mai bis Dezember wurden in Baar, Ettringen, Hausten, Kehrig, Kottenheim, Langenfeld, Monreal, Nachtsheim, Reudelsterz, St. Johann, Virneburg und Welschenbach die Möglichkeiten für eine klimafreundliche und nachhaltige Gestaltung der Ortsgemeinden in einem ersten Schritt betrachtet.

Die Initialberatung dient als Vorbereitung für die Antragstellung des Förderprogramms 432, „Quartierskonzepte“ der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und des Förderprogramms „Wärmewende im Quartier“ der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB). Hier wird unter anderem die Vorhabensbeschreibung für die Antragstellung der Förderprogramme erarbeitet.

Im Anschluss stellten die Ortsgemeinden, einen Antrag auf Bundes- und Landesmittel für die Erstellung von Quartierskonzepten. In diesen Konzepten sollen die Energieverbräuche und Einsparmöglichkeiten sowie die Potentiale zur klimafreundlichen Energiegewinnung analysiert werden. Zudem sind konkrete Maßnahmen in Handlungskonzepten zu benennen. Anschließend können die erarbeiteten Maßnahmen mit Hilfe des geförderten Sanierungsmanagements umgesetzt werden. Der Start zur Erstellung der Quartierskonzepte erfolgt sobald die Fördermittel durch die KfW und ISB bewilligt werden und anschließend ein Fachplaner beauftragt wurde.

Die Kreisverwaltung freut sich über das Engagement in der Verbandsgemeinde Vordereifel insbesondere in Zeiten der Energiekrise und hat die Initialberatungen mit insgesamt 24.000 Euro aus dem Kreishaushalt bezuschusst. Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Vordereifel Alfred Schomisch begrüßt den Zuschuss der Kreisverwaltung und weist auf die Bedeutung der oben aufgeführten Maßnahmen hin. Ihm ist es wichtig, die Energiewende, insbesondere aufgrund der aktuellen Energiekrise, anzugehen und zu handeln, damit die Verbandsgemeinde Vordereifel gestärkt aus der Energiekrise hervorgeht.

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Euskirchener Dreigestirn ruft zur Blutspende auf

Euskirchen – „Jeder sollte Blut spenden“ – Das Euskirchener Dreigestirn ruft zur Blutspende am Donnerstag den 2. Februar, von 15 bis 20 Uhr im Euskirchener Rotkreuz-Zentrum auf. Kurz vor Ende der Sitzung im Alten Casino wird es nochmal richtig jeck. Marita Kölner, dat fussisch Julchen, steht auf einem Tisch, hat sich das Euskirchener Dreigestirn als Unterstützung dazu geholt und sorgt mit ihren Liedern für beste Stimmung bei den Gästen des karnevalistischen Altentags, der Audienz am Hofe Seiner Tollität.

Von der Stimmung lässt sie sich offenbar selbst so sehr mitreißen, dass sie kurzerhand ihre Perücke abnimmt und mit Jungfrau Johanna (Jochen Tews) die Haarpracht tauscht. Dat blonde Julchen ist nochmal so gut drauf und wird damit zum fulminanten Abschluss einer ohnehin tollen Sitzung, die Moderator Willy Gemünd mit Dankesworten und   Ausmarsch der Tollitäten für beendet erklärt.

Doch für das Dreigestirn ist damit noch nicht Schluss. Die närrischen Regenten haben noch ein überaus wichtiges Anliegen. Während der Saal sich leert, kehren Prinz Mucki I. (Markus Tews), Bauer Thomas (Wierum) und Jungfrau Johanna zurück auf die Bühne und stellen sich mit den Blutströpfchen in Position. Denn zusammen mit den ehrenamtlichen Damen des DRK wirbt das Dreigestirn für die Blutspende am Donnerstag, 2. Februar, von 15 bis 20 Uhr im Euskirchener Rotkreuz-Zentrum, Jülicher Ring 32 B.

Viel spenden beseitigt keine Falten

Warum sie dabei mitmachen? Die Frage stellt sich für Prinz Mucki überhaupt nicht. „Jeder sollte Blut spenden, weil es jedem passieren kann, dass er mal auf eine Blutspende angewiesen ist“, sagt der überzeugte Blutspender und wird von seinen Mitregenten darin bestärkt. Zwar darf Bauer Thomas nach 33 Blutspenden inzwischen nicht mehr spenden, aber Jungfrau Johanna wird als Gelegenheitsspenderin auf jeden Fall mitmachen und scherzt: „Aber maximal fünf Liter.“ Für Bauer Thomas ein guter Wert, denn „dann verschwinden auch definitiv deine Falten“.

Alles nur Spaß. Denn bei einer Vollblutspende werden lediglich 500 Milliliter Blut gespendet. Kleine Menge, aber so wichtig. Gerade jetzt, während der aktuellen Grippe- und Erkältungswelle, fallen viele Blutspender aus. „Derzeit reichen die Vorräte lediglich für einen Tag, nicht wie sonst, für fünf Tage“, sagt Edeltraud Engelen. „Daher bitten wir alle Bürgerinnen und Bürger, die sich fit fühlen und gesund sind, jetzt Blut spenden zu gehen. Anders ist der große Ausfall von erkrankten Spenderinnen und Spendern nicht aufzufangen“, ergänzt die Blutspende-Beauftragte des Roten Kreuzes im Kreis Euskirchen.

Ohne Blutspender läuft nichts

„Ohne Blutspender läuft nichts in der medizinischen Grundversorgung, denn Blut wird jeden Tag aufs Neue benötigt, um Patienten in Therapie und Notfallversorgung behandeln zu können“, unterstreicht auch Rolf Klöcker, Geschäftsführer des Roten Kreuzes im Kreis Euskirchen. Allein der DRK-Blutspendedienst West sei werktäglich auf rund 3000 bis 3500 Blutspender angewiesen, um Hunderte Krankenhäuser mit Blutpräparaten versorgen zu können.

Um den rückläufigen Zahlen bei den Blutspendern entgegenzuwirken, freut sich das Euskirchener Rote Kreuz über die närrische Unterstützung von Prinz Mucki I., Bauer Thomas und Jungfrau Johanna. Wer seine Wartezeit am 2. Februar verkürzen möchte, kann sich vorab unter www.blutspende.de einen Termin reservieren. Zudem wird es wieder ein leckeres Buffet geben, an dem sich die Spender bedienen dürfen.

Blutspender müssen mindestens 18 Jahre alt und gesund sein. Zudem muss der Spender mindestens 50 Kilogramm und maximal 160 Kilogramm wiegen. Vor der Spende sollte man ausreichende essen und mindestens 1,5 Liter (Wasser, Tees, Fruchtsäfte) getrunken haben. Auf keinen Fall nüchtern zur Blutspende kommen. Alle Spender müssen immer ein gültiges und amtliches Personaldokument mit Lichtbild (Personalausweis, Reisepass oder Führerschein) vorweisen können.

 

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Sprengung von Geldautomaten – Kreissparkasse Ahrweiler schließt Filialen in der Zeit von 23:00 bis 06:00 Uhr

Ahrweiler – Die Kreissparkasse Ahrweiler schließt ab sofort die SB-Bereiche ihrer Filialen in der Zeit von 23:00 bis 06:00 Uhr. Grund hierfür ist die zuletzt gestiegene und anhaltend hohe Risikolage in Bezug auf die Sprengung von Geldautomaten. Bereits in der Vergangenheit zählte die Schließung einzelner Filialen in den Nachtstunden zu den zahlreichen Sicherheitsmaßnahmen zur Vorbeugung gegen Automatensprengungen. Nun erfolgt der Schritt, die SB-Bereiche aller Filialen über Nacht zu schließen.

„Die Sicherheit unserer Kundschaft, der Anwohner und der Bürgerinnen und Bürger liegt uns am Herzen. Das Risiko, dass bei einer möglichen Geldautomatensprengung Menschen verletzt werden könnten, gilt es unbedingt zu vermeiden.

Aus diesem Grund haben wir uns nun zu diesem Schritt entschieden und folgen damit der Empfehlung von Bund, Ländern und Verbänden zur gemeinsamen Bekämpfung von Geldautomaten-Sprengungen in Deutschland “, erklärt Guido Mombauer, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Ahrweiler, und führt weiter aus: „Eine flächendeckende und sichere Bargeldversorgung gehen aus unserer Sicht nur Hand in Hand. Und für eine solche bedarf es einer regelmäßigen Überprüfung und ggf. auch Anpassung der getroffenen Sicherheitsmaßnahmen zum Schutze aller. Hierfür bitten wir um Ihr Verständnis“.

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Neujahrsempfang für die Aachener Vereine

Aachen – Im vollen Krönungssaal lobt die Oberbürgermeisterin das ehrenamtliche Engagement der Aachener*innen. Engagierte Menschen aus über 320 Aachener Vereinen und Initiativen sind am vergangenen Samstag, 21. Januar, der Einladung der Oberbürgermeisterin zum traditionellen Neujahrsempfang in den Krönungssaal des Aachener Rathauses gefolgt.

Talkrunde zum Thema: Die vier Vertreter*innen verschiedener Vereine und Initiativen zeigten deutlich, wie wichtig die verschiedenen Arten des Engagements in unserer Stadt sind und was sie bewirken können. Foto: Stadt Aachen/David Herrmann

Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen ließ den Empfang zum ersten Mal in einem neuen Format stattfinden. Wertschätzung und Dank gegenüber Engagierten und Ehrenamtler*innen wurden im festlichen Ambiente ebenso zum Ausdruck gebracht wie das Angebot zum kreativen Mitgestalten der Engagementlandschaft von morgen.

Oberbürgermeisterin lobt das ehrenamtliche Engagement

In ihrer Eröffnungsrede lobt die Oberbürgermeisterin das ehrenamtliche Engagement der Aachener*innen. „Heute ist es mir besonders wichtig, nicht selbst im Mittelpunkt zu stehen, sondern den Scheinwerfer auf diejenigen zu richten, die unzählige Stunden für ihre Vereine und Initiativen aufbringen und deren Wert für mich als Oberbürgermeisterin der Stadt unschätzbar ist“, so Keupen.

Die Stadt Aachen drückt den hier aktiven und engagierten Menschen durch zahlreiche alltagstaugliche Unterstützungsformaten ihre Wertschätzung aus. So feiert zum Beispiel der „Aachener Ehrenamtspass“ sein 20-jähriges Jubiläum. Aber auch neue Formate, wie das Ehrenamtsstipendium wurden ins Leben gerufen.

Start in die neue Engagementkampagne 2023

Keupen stellt auch das Motto der diesjährigen Engagementkampagne vor: „In diesem Jahr laden wir Sie ein, unter dem Motto 2023 „Aachen… nachhaltig!“ zu zeigen, in welchen Projekten und Formaten wir gemeinsam die resiliente und gemeinwohlorientierte Stadt von Morgen gestalten. Darauf freue ich mich bereits sehr. Dazu passend werden auch die Landesmittel aus dem Förderprogramm „2000 x 1000“ in 2023 für Projekte mit der Ausrichtung „Zukunft gestalten – Nachhaltiges Engagement fördern“ ausgelobt.“

Talkrunde zum Thema „Engagement und Ehrenamt“

In einer anschließenden Talkrunde zum Thema „Engagement und Ehrenamt: Wie wir die Krisen bewältigen“ sprach die Oberbürgermeisterin mit Sumin Kim vom „Hi, wir sind die Meffis“ e.V., Wilfried Braunsdorf vom „Burtscheider Turnverein 1873 e.V.“, Frank Wagemann von der Freiwilligen Feuerwehr Löschzug Kornelimünster und Malte Berrenberg vom „Ukrainer in Aachen e.V.“ über aktuelle Themen. Angesprochen wurden sowohl Themen Leerstandsnutzung, synergetische Nutzung und Innenstadtbelebung als auch Corona und die Folgen für Vereine. Auch der ehrenamtliche Einsatz während Hochwasserkatastrophe in Kornelimünster und der Ukrainekrieg, der die Unterbringung geflüchteter Menschen unter anderem durch Privatinitiativen mit sich brachte, fanden großes Interesse bei den Gästen. Diese Bandbreite zeigte deutlich, wie wichtig die verschiedenen Arten des Engagements in unserer Stadt sind und was sie bewirken können.

Das Team Engagierte und kooperative Stadt rund um Petra Mahr war ebenfalls mit einem Beratungsaufgebot im Krönungssaal vertreten. Hier konnte sich jede*r zu den Themen „Engagementdirekt“, dem Ehrenamtspass, zu Fortbildungen und Fördermöglichkeiten informieren. Außerdem wurde ein Dialog- und Mitmachangebot zur gemeinsamen Vorbereitung und Entwicklung einer Engagementstrategie in Aachen gestartet. Auch ein besonderes Beratungsangebot zur Prävention vor Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in Vereinen fand große Beachtung.

Musikalisch begleitet wurde der Neujahrsempfang durch das Trompetenensemble der Musikhochschule Köln, Standort Aachen.

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Fastnacht 2023 – RLP Ministerpräsidentin Malu Dreyer freut sich auf närrische Hochphase

Region/Mainz – Ob Karneval, Fastnacht oder Fasching – in ganz Rheinland-Pfalz feiern begeisterte Närrinnen und Narrhalesen bis Ende Februar die fünfte Jahreszeit. Auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer freut sich auf viele närrische Veranstaltungen, die nach coronabedingter Pause wie gewohnt in Präsenz stattfinden: „Ich freue mich, dass wir Rheinland-Pfälzer und Rheinland-Pfälzerinnen wieder zusammen Fastnacht feiern können. Im ganzen Land reichen sich Menschen die Hände, schunkeln und lachen gemeinsam, leben Toleranz und Gemeinschaft. Herzlichen Dank allen Engagierten, die vor und hinter der Bühne stehen, und das alles erst ermöglichen“.

Den Auftakt machte die jährliche ATK-Gala der Arbeitsgemeinschaft Trierer Karneval 1955 e.V. in Trier. Mit rund 700 Gästen verbrachte die Ministerpräsidentin einen närrischen Abend. Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Überreichung des Kaiser-Augustus-Ordens an Reiner „Calli“ Calmund, der seit vielen Jahren zahlreiche Organisationen, Initiativen und Projekte unterstützt.

Weiter ging es mit der Sitzung „Die Bohnebeitel“ des Mombacher Carneval-Vereins 1886 e. V. am 20. Januar, für die Ministerpräsidentin ein „Garant für wunderbare Mainzer Saalfastnacht“. Die Preisverleihung des „Määnzer Jockelche 2022“ der Mainzer Klepper-Garde 1856 e.V. steht ebenfalls im Programm. Da die Preisverleihung im vergangenen Jahr nicht stattfinden konnte, wird Preisträger Ingo Zamperoni nun am Dienstag, den 24. Januar, für sein soziales Engagement für Kinder und Jugendliche geehrt. Am 28. Januar ist die Ministerpräsidentin beim Ordensfest des KG Heuschreck e.V. Trier zu Gast sowie am 29. Januar beim Ordensfest der Karnevals- und Theatergesellschaft Trier-Süd 1923 e.V., die in diesem Jahr ihr 100-jähriges Vereinsjubiläum feiert. Der Februar startet mit der Wagentaufe des Inklusionswagens der KG Rheinfreunde 1845 e.V. Koblenz-Neuendorf am Samstag, den 11. Februar, in Koblenz. Seit der Fastnachtssaison 2013/ 2014 baut die Karnevalsgesellschaft Inklusionswagen für den Rosenmontagszug. Dieser ermöglicht es Menschen mit Behinderung aktiv am Koblenzer Straßenkarneval teilzunehmen. Ministerpräsidentin Malu Dreyer unterstützt das Projekt als Schirmherrin.

Am darauffolgenden Wochenende nimmt die Fastnacht weiter Fahrt auf: Freitags, am 17. Februar, wird die bekannte Fernsehsitzung „Mainz bleibt Mainz – wie es singt und lacht“ ab 20.15 Uhr live aus dem Kurfürstlichen Schloss im Ersten übertragen. Neben Ministerpräsidentin Malu Dreyer sind weitere Persönlichkeiten aus Gesellschaft und Politik zu Gast. So sind unter anderem die Ministerpräsidentinnen Manuela Schwesig und Anke Rehlinger dabei sowie Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Samstags geht es direkt weiter närrisch zu. In Trier feiert die Ministerpräsidentin beim Rosa Karneval des SCHMIT-Z e.V. unter dem Motto „pompös“ in einem „barockigen, fürstlichen, üppigen, glamourösen“ Ambiente.

Am 20. Februar beginnt traditionell um 11:11 Uhr der Mainzer Rosenmontagszug. Unter dem diesjährigen Motto „In Mainz steht Fastnacht voll und ganz – für Frieden, Freiheit, Toleranz“ führt der Zug circa vier Stunden durch die Mainzer Innenstadt. Ministerpräsidentin Malu Dreyer begrüßt mit zahlreichen Gästen die Fastnachterinnen und Fastnachter von der Ehrentribüne vor dem Staatstheater aus. Zum Abschluss ihrer diesjährigen Fastnachtskampagne lädt die Ministerpräsidentin am 21. Februar um 11:11 Uhr zum Empfang der närrischen Korporationen in die Staatskanzlei ein.

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Kaisersescher Wi SOLAR erneut zum 1A Arbeitgeber ausgezeichnet


Kaisersesch – Nach erfolgreichem Rezertifizierungsprozess erhält der Photovoltaik Komplettanbieter aus Kaisersesch erneut die Auszeichnung zum 1A Arbeitgeber und bleibt weiterhin eine attraktive Arbeitgebermarke in der Region.

Gemeinsam mit dem Wi SOLAR-Team etabliert sich der Photovoltaik Komplettanbieter so zu einer echten Arbeitgebermarke und fördert aktiv die Mitarbeiterzufriedenheit.

Nach erfolgreicher Zertifizierung der Wi SOLAR GmbH als 1A-Arbeitgeber im Jahr 2020 stand nun die Rezertifizierung an, die das Unternehmen aus Kaisersesch mit Bravour gemeistert hat. Am Freitag, den 13.01.2023 übergab Frau Nieke Arendt als Repräsentantin der 1A Arbeitgeber AG aus Limburg, unter dem Beisein der Wi SOLAR Geschäftsführer Sven Endris, Andre Steffens sowie dem Prokurist Rainer Thelen und der gesamten Belegschaft die offizielle Urkunde.

Ebenfalls anwesend waren der Bürgermeister von Kaisersesch, Herr Gerhard Weber sowie der Verbandsbürgermeister Albert Jung.
Top-Werte in den Mitarbeiter*innenbefragungen und ein stets offenes Ohr für das Team haben letztendlich dazu geführt, dass Wi SOLAR für zwei weitere Jahre den Titel 1A-Arbeitgeber tragen darf.