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Gesundheit

Marienhaus-Gruppe startet in Bad Neuenahr-Ahrweiler und Neuwied das neue „ÄrzteTeam+“

Bad Neuenahr-Ahrweiler/Neuwied – Flexibles Arbeitszeitmodell für Ärztinnen und Ärzte im Bereitschafts-, Nacht- und Wochenenddienst. Unter dem Motto „Ein Dienstplan, der zu Ihrem Leben passt“ startet die Marienhaus-Gruppe das neue Arbeitszeitmodell „ÄrzteTeam+“. Gesucht werden – zunächst im Rahmen eines Pilotprojekts – Ärztinnen und Ärzte mit ausgeprägtem Interesse an der Inneren Medizin für die Bereitschafts-, Nacht- und Wochenenddienste in den Marienhaus-Kliniken in Bad Neuenahr-Ahrweiler und Neuwied. „Wir sehen auch im ärztlichen Bereich einen Wunsch nach flexibleren Arbeitszeiten.

Im ÄrzteTeam+ profitieren die Kolleginnen und Kollegen daher von individuellen Dienstzeiten im Bereitschafts-, Nacht- und Wochenenddienst. Die Anzahl ihrer Einsätze wählen sie frei aus und können sie jederzeit bei der monatlichen Planung anpassen. Das bedeutet maximale Flexibilität für die persönliche Lebenssituation“, erläutert Dr. Thomas Lepping, Projektverantwortlicher und Ärztlicher Direktor im Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler. So ist das Modell beispielsweise für (Wieder)einsteiger nach Pause oder Elternzeit interessant. Weiterer Pluspunkt: Der Einsatz erfolgt in gleichbleibenden Teams durch festen Einsatz an den Standorten Bad Neuenahr und Neuwied.

Akutmedizinische Erstversorgung in der Notaufnahme und auf der Intensivstation

Gesucht werden Assistenzärzte in fortgeschrittener Weiterbildung oder Fachärzte Innere Medizin, Allgemeinmedizin oder Anästhesie, gerne mit der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin, Intensivmedizin oder klinische Akut- und Notfallmedizin. Sie sollten über mindestens drei Jahre Berufserfahrung verfügen. Zu den zentralen Aufgaben gehören die akutmedizinische Erstversorgung in der Notaufnahme und auf der Intensivstation, das eigenständige Durchführen von Echokardiographien und weiterer Sonografie-Diagnostik. Dabei arbeiten die Kollegen eng interdisziplinär und sektorenübergreifend mit anderen Bereichen zusammen.

Die Ärzte im ÄrzteTeam+ sind fest angestellt und ihre Vergütung erfolgt nach dem Tarif des Deutschen Caritasverbandes (AVR). Zu den weiteren Vorteilen gehören Sozialleistungen, Weiterbildungen sowie eine zusätzliche Altersversorgung (KZVK) und geförderte Berufsunfähigkeitsversicherung.

Weitere individuelle Arbeitszeitmodelle

Mit dem ÄrzteTeam+ erweitert die Marienhaus-Gruppe ihr Angebot an individuellen Arbeitszeitmodellen. 2021 startete beispielsweise mit dem „Pflegeteam+“ das Pendant im Pflegebereich. Es wird aktuell an allen Klinikstandorten der Marienhaus-Gruppe angeboten. Hinzu kommen standortspezifische Teilzeitmodelle wie der „Jokerdienst“ oder die „Mutti- oder Papi-Schicht“ in Neuwied.

Weitere Informationen zum ÄrzteTeam+ gibt es hier: www.marienhaus.de/aerzteteamplus

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Gesamtschule Mechernich freut sich über eine neue mobile Bühne – Volksbank Euskirchen unterstützt mit 2.000 Euro

Mechernich – Das bis zu 20 Quadratmeter große Podest kann Innen und Außen genutzt werden – Erster Einsatz an Karneval. DJ Gianluca Hennig ist schon gespannt auf die Premiere. Der Schüler der Klasse 10d wird die neue, mobile Bühne der Gesamtschule Mechernich einweihen, wenn er während der Karnevals-Fete mit DJ-Pult und Lichtanlage für beste Stimmung sorgen wird. Zunächst muss er allerdings beim Aufbau mit anpacken. Denn Gianluca Hennig gehört auch zum Veranstaltungs-Technikteam der Schule, das nun auf das neue Podest zurückgreifen kann.

„Die Bühne ist mit rund 60 Zentimetern etwas höher, als normal, damit alle darauf gut sichtbar sind“, erläutert Musiklehrer Christian Schmitz, der auch für die Veranstaltungstechnik verantwortlich ist. Die Teile des mobilen Konstrukts lassen sich so zusammenbauen, dass eine Fläche von 20 Quadratmetern entsteht. Auch wegen der Höhe verfügt die Bühne über ein Geländer und einen Treppenaufgang. Sie kann zudem im Innen- und Außenbereich verwendet werden.

Vielfältig einsetzbar

„Sie ist vielfältig einsetzbar“, freut sich auch Schulleiterin Anne Wloszkiewicz. Etwa für Auftritte des Chors, für Theateraufführungen, für Abschlussfeiern oder eben für Karneval. „Die Bühne ist damit eine Bereicherung für unser vielfältiges Schulleben“, stellt Anne Wloszkiewicz fest, die sich bei der Volksbank Euskirchen sehr herzlich für die Unterstützung bedankte.

„Das haben wir sehr gerne gemacht, weil das Projekt sehr gut in unser Förderkonzept passt“, erwiderte Rolf Schmitz, Volksbank-Marktbereichsleiter für Mechernich und Kommern. Denn es gehe der Volksbank immer darum, Kinder und Jugendliche zu fördern. Mit Einführung der Gesamtschule habe die Bank daher bereits bei der Anschaffung von Gymnastikmatten unterstützt oder das Roboter-Projekt „Lego-Mindstorms“ mit begleitet – und nun eben die neue, mobile Bühne mitfinanziert.

 

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Deutsche Energy Terminal GmbH nimmt den Geschäftsbetrieb auf

Region/Berlin – Die neu gegründete, bundeseigene Deutsche Energy Terminal GmbH (DET) nimmt den Geschäftsbetrieb auf. Die bundeseigene Gesellschaft wird die fünf staatlich angemieteten, schwimmenden LNG-Terminals (FSRU) an den Standorten Wilhelmshaven, Brunsbüttel, Stade und Lubmin betreiben.

Die DET hält die Charterverträge für die Schiffe und verantwortet den technisch, kommerziellen Betrieb der Terminals. Dazu wird auf erfahrene Dienstleiter zurückgegriffen. Zu den Aufgaben gehört auch die Sicherstellung, dass die landseitige Infrastruktur in den Häfen, vor allem die spezialisierten Liegeplätze errichtet werden. Die DET kooperiert dabei mit zahlreichen Partnern, insbesondere Gashändlern, Schiffseignern, Hafenbetreibern, Netzbetreibern und den Genehmigungsbehörden.

Die DET bündelt die mit dem Betrieb des Terminals insgesamt erforderlichen Ausgaben. Gleichzeitig erhält sie aus der Vermarktung der Regasifizierungskapazitäten von LNG-Lieferanten die anfallenden Nutzungsentgelte.

Die DET ist eine 100%ige Tochter des Bundes. Die Beteiligungsführung auf Seiten der Bundesregierung liegt im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

Als Geschäftsführer wurde Dr. Peter Röttgen bestellt, der zuvor in verschiedenen Energieversorgungsunternehmen wie auch im öffentlichen Dienst und Verbänden tätig war.

Mit den aktuell fünf staatlich gemieteten Flüssigerdgasterminals sichert die Bundesregierung die Energieversorgung. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die im letzten September erfolgte vollständige Einstellung der Lieferungen über die Gaspipeline Nord Stream 1 durch Russland hat mehr als deutlich gemacht, dass eine Diversifizierung von Lieferquellen zur Stärkung der Vorsorge und Resilienz erforderlich ist. Zugleich muss der Umbau hin zu Erneuerbaren Energien und mehr Energieeffizienz konsequent vorangetrieben werden.

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Neujahrs-Empfang in Aachen-Brand – Zusammenhalt in Krisenzeiten

Aachen – Am gestrigen Sonntag, 15. Januar, fand der Brander Neujahrsempfang zum ersten Mal in der Aula der Gesamtschule Brand und nicht wie gewohnt im Bezirksamt statt. Nachdem der Empfang in den vergangenen beiden Jahren pandemiebedingt ausgefallen war, freuten sich alle geladenen Gäste, in diesem Jahr wieder zum Austausch im festlichen Rahmen zusammen kommen zu können.

Bezirksamtsleiter Wolfgang Sanders begrüßte die anwesenden Vertreter*innen von Vereinen, Institutionen, Politik und Verwaltung, bevor der Feierabendchor der Musikschule Brand unter der Leitung von Michael Krinner die Gäste musikalisch bestens unterhielt. Der Brander Bezirksbürgermeister Peter Tillmanns ging in seiner grundsatzbetonten Rede auf die krisenbedingten Daseinsängste der Menschen ein: „Wir hier in Brand funktionieren nur deshalb gut, weil unser Gemeinwesen läuft und wir uns nicht zurückziehen und verharren, sondern aktiv werden.“ Damit erklärte er das Rezept, das den Stadtbezirk so stark macht.

Die frisch proklamierte Brander Bürgerprinzessin nebst ihrem Gefolge bot zusammen mit dem Kinderprinzenpaar sowie deren Tilll Yara einen musikalischen Vorgeschmack auf die jecken Tage. Michael Richter berichtete als stellvertretender Vorsitzender der Brander Unterbähner, die in diesem Jahr ihr 5×11-jähriges Vereinsjubiläum feiern, über die Situation der Brander Vereine und deren Probleme in den Zeiten der Krise. Besonders bei der Brauchtumspflege sei es schwer, nach der langen Auszeit wieder Besucher für die Veranstaltungen zu gewinnen.

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen konnte Wolfgang Müller, Vorsitzender des Brander Bürgervereins, eine insgesamt positive Bilanz bei den Aktivitäten des Bürgervereins der letzten Jahre ziehen. Dabei ging er besonders auf den kontinuierlichen Einsatz des Seniorenmobils, die Spendenaktion für die Hochwasseropfer im vorletzten Jahr und die große Jubiläumsveranstaltung zu „50 Jahre Bürgerverein“ im vergangenen September ein.

Schließlich ist es auch ein Verdienst des Bürgervereins, der sich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzt, dass Brand bislang vergleichsweise gut durch die Krisenzeit gekommen ist.

 

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Elektroauto und Pedelec im Winter – Kälte knabbert an der Reichweite

Region/Stuttgart – Wer im Winter ein Elektroauto oder ein Pedelec nutzt, muss sich auf eine geringere Reichweite einstellen. Bei Kälte sinkt nicht nur die Leistungsfähigkeit der Akkus, im Auto wird auch zusätzlich Energie zum Heizen des Fahrgastraums benötigt. Die Sachverständigen von DEKRA sagen, wie der Kälte-Effekt möglichst gering ausfällt.

  • Sinkende Leistungsfähigkeit der Akkus und Energiebedarf für Heizung
  • Energiesparender Fahrstil im Winter besonders wichtig
  • Warnung: Nicht auf Kosten der Sicherheit sparen

„Bei Temperaturen von etwa +10°C und darunter laufen die physikalischen Prozesse in den Akkus von Elektromobilen langsamer ab. Damit verringert sich die Leistungsfähigkeit der Energiespeicher und damit auch die effektive Reichweite der Fahrzeuge“, erklärt Andreas Richter vom DEKRA Competence Center Elektromobilität. Nach verschiedenen Untersuchungen geht die Reichweite von Elektroautos im Winter im Schnitt um 20 bis 30 Prozent zurück.

Elektroauto vor dem Start vorheizen
Neben der Temperierung des Akkus in ein optimales Temperaturfenster durch eine in den Akku eingebaute Heizung, schluckt die Heizung des Fahrgastraums im Elektroauto viel Energie. Ein Garagenplatz – möglichst temperiert – ist daher Gold wert. Zudem ist es sinnvoll, das Fahrzeug eine Viertelstunde vor Start nochmals mit der Ladestation zu verbinden, damit der Akku vortemperiert wird.

Strom spart auch, wer bei entsprechender Ausstattung nur die genutzte Zone im Fahrzeug heizt, etwa den Sitzbereich des Fahrers und auf Umluftbetrieb schaltet Auch sollte man daran denken, bei Stopps die Türen nicht unnötig lange geöffnet halten, um den Innenraum nicht zu übermäßig auskühlen zu lassen. Im Winter ist es außerdem ratsam, unterwegs die bestehenden Nachlademöglichkeiten zu nutzen. Bei Kälte ist generell mehr Zeit fürs Aufladen einzuplanen. Und es ist effektiver, einen temperierten Akku als einen kalten aufzuladen, erinnert der Experte von DEKRA.

Weiteres Sparpotenzial kann ausschöpfen, wer seinen Fahrstil auf „Winterbetrieb“ umstellt. Im Eco-Modus zu fahren, spart ebenso Energie wie eine gleichmäßige, vorausschauende Fahrweise bei mittlerer Geschwindigkeit, so dass starkes Beschleunigen und hohe Geschwindigkeiten auf ein Mindestmaß reduziert sind. Kurzstreckenfahrten mit längeren Pausen erhöhen den Verbrauch besonders stark, weil der Akku dabei abkühlt und erneut geheizt werden muss.

Die DEKRA Experten warnen allerdings nachdrücklich davor, auf Kosten der Sicherheit Energie zu sparen. „Wer bei schlechter Sicht das Licht zu spät einschaltet oder bei beschlagenen Scheiben auf Lüftung oder Scheibenheizung verzichtet, bringt sich und andere unnötig in Gefahr“, betont Richter.

Temperierten Pedelec-Akku erst vor dem Start einsetzen
Auch für Pedelec-Fahrer heißt es im Winter umdenken. Wie beim Elektroauto wird die Leistungsfähigkeit des Fahrrad-Akkus optimal ausgenutzt, wenn man ihn bei Raumtemperatur auflädt und erst kurz vor dem Start einsetzt. Parkt das Pedelec stundenlang in der Kälte, deponiert man die Batterie so lange besser im wärmeren Fahrradkeller. Das Aufladen des Akkus sollte nicht in kaltem Zustand beginnen, sondern erst dann, wenn er sich auf Zimmertemperatur erwärmt hat.

Bei eisiger Kälte leistet auch eine Thermoschutzhülle gute Dienste, da sie den Akku länger warmhält und so die Reichweite erhöhen kann. Bei längeren Fahrten an kalten Tagen kann es sinnvoll sein, ein Ladegerät dabeizuhaben.

Hält das Pedelec über die kalten Tage Winterschlaf, ist darauf zu achten, dass das Ladegerät nicht dauerhaft angeschlossen bleibt. Für die Lebensdauer des Akkus am günstigsten ist eine Aufbewahrung bei einer Temperatur von 10 bis 20°C mit einem Ladezustand von 30 bis 60 Prozent.

Weitere Informationen rund um das Thema Elektromobilität unter https://www.dekra.de/de/elektromobilitaet/

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Tourismus

Uferlichter in Bad Neuenahr-Ahrweiler haben neue Maßstäbe gesetzt

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Am vergangenen Wochenende leuchteten die Uferlichter zum letzten Mal für diesen Winter. An fünf Wochenenden und zwischen den Jahren hat das winterliche Event mit seinem Konzept aus kunstvoll beleuchteten floralen Installationen, Kunsthandwerk, Kulinarik und Kultur Tausende Gäste in den Kurpark Bad Neuenahr gelockt. Dabei haben die Uferlichter laut der Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH und dem Uferlichter e.V. neue Maßstäbe gesetzt.

Die Uferlichter haben neue Maßstäbe gesetzt. Foto: Max Harrus

Mehr Stände, mehr Kulturveranstaltungen, die Kombination mit der Rollschuhbahn und höchst zufriedene Aussteller und Gastronomen – das ist das Fazit der Uferlichter 2022/2023. „Wir sind begeistert, wie gut die Uferlichter gelaufen sind“, freut sich Jan Ritter, Geschäftsführer der Marketing GmbH. Frank Mies vom Uferlichter e.V. ergänzt: „Von vielen Gästen, sowohl vor Ort als auch in den sozialen Medien haben wir gespiegelt bekommen, wie sehr ihnen das Event gefallen hat. Einige haben sogar gelobt, dass sie die schönsten Uferlichter überhaupt erlebt hätten.“

Und die Gäste kamen von Nah und Fern. Nicht nur viele Ahrtaler nutzten das Event für eine Auszeit, als Treffpunkt mit Familie und Freunden sowie als Ablenkung vom Alltag. Auch von überregional strömten Besucher herbei. „Auffällig war, dass wir viele neue Gäste begrüßen konnten, die zum ersten Mal bei den Uferlichtern waren und sich begeistert zeigten“, so Frank Mies.

Dies lag vor allem auch am Rundum-Programm, das die Uferlichter boten: Im Bereich Gastronomie konnten die Besucher zwischen traditioneller Bratwurst und rheinischem Döppekooche, zwischen Ahrtal-Räucherfisch und Waffeln, zwischen Winzer-Glühwein und Eierpunsch wählen. Ob an Stehtischen, Lounge-Möbeln oder gemütlich im Gastro-Zelt – zum gemütlichen Beisammensein boten sich vielerlei Möglichkeiten. Abwechslungsreich präsentierten sich die Aussteller mit Kunstwerken, Holzschnitzarbeiten oder besonderem Weihnachtsschmuck. Das Kulturprogramm umfasste weit über 40 Veranstaltungen, Konzerte, Feuershows und Kinder-Events – fast ausschließlich bei freiem Eintritt. „Absolutes Highlight für uns alle war das Kinder-Wochenende am dritten Adventswochenende. Beim Taschenlampenkonzert oder dem Besuch der feuerspeienden Drachen-Läufer in die vielen staunenden und leuchteten Augen der Familien zu blicken, war ein tolles Dankeschön für alle Mitwirkenden“, sagt Ellen Tappe, Organisatorin des Kulturprogramms. Als perfektes Angebot hat sich auch die Kombination mit der Rollschuhbahn im großen Zelt erwiesen. Sie war insbesondere für Familien ein Dauer-Anziehungspunkt und lud mit eigener GlühbAHR und Terrasse zum Aufenthalt ein.

Den alles umspannenden Rahmen boten einmal mehr die imposanten floralen und weihnachtlich geschmückten Licht-Kunstwerke im Kurpark, entlang des Ahr-Ufers und an der Brücke zur Innenstadt. 70 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer haben bereits im Sommer an den Weidengeflechten gearbeitet und diese dann ab Ende November aufwändig geschmückt und beleuchtet im Kurpark aufgebaut. Christian Lersch vom Uferlichter e.V.: „Ohne unsere Uferlichter-Helfer wäre es nicht möglich, die Installationen zu präsentieren. Nur mit ihrer Arbeit ist es gelungen, die Uferlichter wieder ihrem Namen gerecht werden zu lassen.“

„Ohne Unterstützung geht es nicht“, fügt Frank Mies hinzu. „Die Uferlichter und insbesondere das Angebot der vielen kostenlosen Veranstaltungen finanzierbar zu machen, verdanken wir unseren Sponsoren.“ Er dankte daher besonders der Kreissparkasse Ahrweiler, der Volksbank RheinAhrEifel, dem Aktivkreis Bad Neuenahr-Ahrweiler und der Firma Elektro Müller.

Einziger Wermutstropfen: Am letzten Sonntag mussten Uferlichter und Rollschuhbahn geschlossen bleiben. Aufgrund der Wettervorhersagen des Deutschen Wetterdienstes mit heftigen Sturmböen war der Betrieb der Zelte aus Sicherheitsgründen nicht möglich.

Fest steht schon jetzt, dass es auch im nächsten Winter wieder die Uferlichter in Bad Neuenahr-Ahrweiler geben wird. Die Planungen hierfür starten in Kürze und dann werden auch die Termine für 2023/24 festgelegt, voraussichtlich auch wieder bis hinein in den Januar.

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Neujahrs-Empfang in Alsdorf mit spannenden Ausblicken und Kritik an Land und Bund

Alsdorf – Der Wandel soll weitergehen: Die Umgestaltung des Bereiches am Zentralparkplatz und damit die Schaffung einer neuen Aufenthaltsqualität für einen großen Teil der City wird eine wesentliche Aufgabe der Alsdorfer Stadtentwicklung der kommenden Jahre sein. Diese Aufgabe wurde beim Neujahrsempfang der Stadt Alsdorf vorgestellt, bei dem Bürgermeister Alfred Sonders viele mahnende Worte fand.

Die gemeinsame Präsentation aller Narrenherrscher aus Alsdorf und der Altgemeinde Hoengen hat es in dieser Form noch nicht gegeben. Foto: apa

Sonders beklagte mangelnde finanzielle Unterstützung des Landes und des Bundes bei vielen, teils neuen Aufgaben. So habe die Wohngeldreform für zusätzliche Belastungen gesorgt, ebenso ist die Zahl der Menschen – nicht zuletzt aus der Ukraine – gestiegen, die Schutz auch in Alsdorf suchen. „Diesen Aufgaben kommen wir gerne nach – aber wir müssen auch in die Lage versetzt werden, sie zu finanzieren.“ Es könne nicht angehen, dass Aufgaben nach unten verteilt werden, ohne die nötige Ausstattung zu erhalten. Derzeit arbeite das Personal in den Kommunen am Limit, sorge zusätzlicher personeller Aufwand für Verschlechterungen der städtischen Haushalte. „Wir brauchen hier keine Förderprogramme, die wiederum viel personellen Aufwand bedeuten, sondern verlässliche finanziellen Ausstattung“, forderte Sonders, der eindringlich vor einem „drohenden Kollaps der Kommunen“ warnte. Gleichwohl werde man in Alsdorf weiterhin anpacken. Die Kraft, die in den vergangenen 30 Jahren in den erfolgreichen Strukturwandel investiert worden sei, werde auch künftig investiert, sofern die Rahmenbedingungen stimmen.

Wie der Zentralparkplatz einmal aussehen wird, wird auch von einem Investorenwettbewerb abhängen, der jetzt gestartet werden soll und den der Leiter des Amtes für Planung und Umwelt, Andreas Dziatzko, skizzierte. Im Kern solle in jedem Fall die „Hinterhofsituation“ mit wenig ansehnlichen Rückansichten von Gebäuden der sogenannten Randbebauung verschwinden. Diese Gebäude sollten weichen, um den Parkplatz zur Innenstadt hin zu öffnen und eine neue Aufenthaltsqualität zu schaffen. Bis Anfang 2024, so die Hoffnung, soll der Investorenwettbewerb die Grundlagen für die Schaffung des Baurechts für den letztlich ausgewählten Investor legen.

Musikalisch gestaltet wurde der Abend von der Bigband der Musikschule Alsdorf unter Leitung von Dr. Carsten Misera. Und zum bunten Abschluss begrüßte Alfred Sonders auf der Bühne alle närrischen Majestäten – große und kleine. „Diese gemeinsame Präsentation aller Narrenherrscher aus Alsdorf und der Altgemeinde Hoengen hat es in dieser Form noch nicht gegeben. Das ist ein tolles Beispiel dafür, wie die Alsdorferinnen und Alsdorfer auch im Karneval zusammenstehen!“ Da war auch das Publikum gefordert, denn den Ausklang bildete ein gemeinsames Ständchen mit den gut 400 Besucherinnen und Besuchern – natürlich mit dem „Alsdörp-Lied“. (apa)

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Tourismus

Neuer EIFEL Gastgeber aus der Nordeifel – Ferienhaus „La Maison“ am Schloss Schmidtheim

Schmidtheim/Prüm – Schloss Schmidtheim liegt inmitten der Natur- und Kulturlandschaft der Nordeifel und ist seit mehr als einem halben Jahrtausend das Zuhause der Grafen Beissel von Gymnich. Vergangenen Herbst startete Damian Graf Beissel mit dem neuen Produkt BIO-Heu als EIFEL Produzent im Netzwerk der Regionalmarke EIFEL. Nun erfolgt der konsequente zweite Schritt: auch das Ferienhaus „La Maison“, im Park des Schlosses gelegen, wird zukünftig im Bereich EIFEL Gastgeber in der Kategorie Ferienhaus vermarktet.

Das liebevoll eingerichtete und aufwendig renovierte Haus aus dem 19. Jahrhundert ist ein exklusives Feriendomizil mit Stil. Idyllisch am Schlosspark gelegen ist es das ideale Reiseziel für Familien, Freunde und Naturliebhaber, die einen besonderen Erholungs- oder Aktivurlaub in der Eifel erleben möchten. Auf seinen über 250 Quadratmetern bietet „La Maison“ viel Platz für bis zu 14 Personen. Schloss Schmidtheim kann als Ausgangsbasis für ausgiebige Wanderungen, Fahrradtouren oder Exkursionen genutzt werden – oder als Ruheoase inmitten der Eifeler Natur und der besonderen Atmosphäre des Schlosses. „Die konsequente Ausrichtung der Regionalmarke EIFEL bzgl. des Ineinandergreifens von Themen wie Qualität, Nachhaltigkeit, Netzwerken oder Heimat passt zu uns. Wir setzen auf Kooperationen und Ideenaustausch mit Gleichgesinnten“, so Damian Graf Beissel.

„Ein schöner Startschuss in ein neues Jahr mit einem überzeugtem EIFEL Gastgeber. Wir sind stolz über das Vertrauen, das Familie Graf Beissel von Gymnich in uns setzt“, so Markus Pfeifer, Geschäftsführer der Regionalmarke.

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Ovationen für die Musici – Begeisterung beim Dreikönigs-Konzert im Mechernicher Rathaus

Mechernich – Prof. Benjamin Bergmann und seine Mainzer Musici spielten Bach, Dvorak, Grieg, De Sarasate und Johann Strauss jr. – In der Öffentlichkeit weniger bekannt als das Hospiz „Stella Maris“ des Sozialwerks der Communio in Christo sei deren Langzeitpflegeeinrichtung in Mechernich mit mehr als hundert schwerstpflegebedürftigen und zum Teil noch sehr jungen Menschen, so Norbert Arnold, der Geschäftsführer.

Einmal mehr ausverkauft: Die „Mainzer Musici“ in Mechernich. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Er sagte es beim vierten klassischen Dreikönigskonzert der „Mainzer Musici“ unter Professor Benjamin Bergmann am Samstagabend im großen Ratssaal der Mechernicher Stadtverwaltung vor wiederum ausverkauftem Haus. Gleichwohl seien die Pflegebedürftigen und die Langzeitpflegeeinrichtung Communio in Christo auf öffentliche Wahrnehmung und Unterstützung angewiesen, so Norbert Arnold.

Zum durch die Bank hochtalentierten Ensemble gehörten diesmal Benjamin Bergmann (l.), die genannte Gufeng Wu, Friederike Kampick, Shaobo Zhang, Ashley Bartel, Maya Fabry, Soyun Kwon, Hyaeyoon Lee und Evnike Kammenos an den Violinen, Laila Angulo Hammes und Jinsil Muschinski-Choi (Viola), Zsu-Wen Wang und Chaerin Seo (Viloncello) sowie Yeosehp Ahn (Kontrabass). Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Ihren Teil für Anerkennung und Lobby des Ordo Communionis in Christo und seines Sozialwerks leistet das Nachwuchs-Streichorchester aus der rhein-landpfälzischen Landeshauptstadt seit 2018. Wegen Corona sind die für 2021 und 2022 geplanten Gastspiele des Orchesters der Johannes-Gutenberg-Universität zwar ausgefallen.

Aber 2023 gelang es der Communio wieder mit Unterstützung des Rotary-Clubs Mainz-Churmeyntz um Professor Paul Georg Knappstein, einem Freund des bei der Communio in Christo tätigen Schönstatt-Paters Rudolf Ammann, die „Mainzer Musici“ nach Mechernich zu verpflichten. Die mit der Communio freundschaftlich verbundene Verwaltungsspitze habe das Stadtparlament einmal mehr herzlich gerne als Konzertsaal zur Verfügung gestellt, so Norbert Arnold.

Aus der Prärie nach Skandinavien

Das Streichensemble von Prof. Benjamin Bergmann zog sein Publikum mit bekannten Melodien in seinen Bann: Johann Sebastian Bachs Konzert für drei Soloviolinen und Orchester BWV 1064 bildete dabei gleichsam die Ouvertüre in einen mit stehenden Ovationen und „Da capo“-Forderungen endenden Abend.

Teil 2, das „Amerikanische Streichquartett“ A-Dur op.98, aus der Feder Antonin Dvoráks stammt aus der Epoche des tschechischen Komponisten als künstlerischer Direktor des Konservatoriums in New York, in der er auch seine 9. Symphonie „Aus der neuen Welt“ schrieb: Wehmütige Klänge wie aus den Weiten der Prärie, mit denen man jeden Edelwestern musikalisch unterlegen könnte…

Die musikalische Reise Bergmanns und seines Ensembles entführte das Publikum gegen Ende des ersten Konzertteils nach Skandinavien, das Edvard Grieg mit seinen Kompositionen treffender beschrieben haben soll, als es jeder Dichter getan haben könnte.

Es erklang seine fünfsätzige Suite im alten Stil, „Aus Holbergs Zeit“ (norwegisch Fra Holbergs tid), eine musikalische Hommage an den Poeten Ludvig Baron Holberg, die Edvard Grieg 1884 ursprünglich als Klavierwerk komponierte, die aber in einer von Grieg selbst geschriebenen Version für Streichorchester weitaus bekannter wurde.

Im Dreivierteltakt ging es nach der Pause weiter, zunächst mit einem Ohrwurm, Johann Strauss jr.‘ „Donau-Walzer“, dann, weitaus temperamentvoller, mit Pablo de Sarasates Konzertfantasie op 25 über Bizets Oper Carmen. Der Komponist gilt als der Inbegriff mediterraner Geigenvirtuosen im späten 19. Jahrhundert. Ein von Kastagnetten begleitetes leidenschaftliches Feuerwerk der Töne, bei dem sich die Solistin Gufeng Wu in höchste Töne wagte – und donnernden Applaus erntete.

Zum durch die Bank hochtalentierten Ensemble gehörten diesmal Benjamin Bergmann himself, die genannte Gufeng Wu, Friederike Kampick, Shaobo Zhang, Ashley Bartel, Maya Fabry, Soyun Kwon, Hyaeyoon Lee und Evnike Kammenos an den Violinen, Laila Angulo Hammes und Jinsil Muschinski-Choi (Viola), Zsu-Wen Wang und Chaerin Seo (Viloncello) sowie Yeosehp Ahn (Kontrabass).

Beim ersten Dreikönigskonzert 2018 hatte das junge Orchester mit Musikstudenten der Johannes-Gutenberg-Universität erstmals bei einem Benefizkonzert für die Langzeitpflegeeinrichtung der Communio in Christo vor einem restlos begeisterten Auditorium seine musikalische Visitenkarte abgegeben. Und damit die Tradition Mechernicher „Dreikönigs-Klassikkonzerte“ begründet, wie Communio-Geschäftsführer Norbert Arnold schon damals bei der Premiere gehofft hatte.

Auch für 2024 wieder zugesagt

Der Wunsch scheint sich trotz Pandemieunterbrechung langfristig zu erfüllen, Denn Professor Benjamin Bergmann sagte beim Schlusswort auf Bitten der Pflegeeinrichtungsleiterin Sonja Plönnes bereits am Samstag zu, auch 2024 wieder mit seinen „Mainzer Musici“ an den Mechernicher Bleiberg zu kommen.

Die über hundert Bewohner der Langzeitpflege sind im Durchschnitt erst 40 Jahre alt, viele Koma- und Wachkoma-Patienten darunter, viele Beatmungspflichtige, Menschen mit sehr seltenen, zum Teil hochinfektiösen und solche mit neurologischen Krankheiten, die bei der Communio liebevoll gepflegt und professionell betreut werden von rund 300 Beschäftigten.

An der Spitze des Ordo Communionis in Christo steht seit September der indische Generalsuperior Jaison Thazhathil, der den am 17. Januar 2022 verstorbenen Oberen Karl-Heinz Haus durch Wahl der Mitglieder ablöste. Auch Father Jaison und sein Stellvertreter, Diakon Manfred Lang, waren beim Dreikönigskonzert voll des Lobes. „Die Communio gehört zu Mechernich“, konstatierte Geschäftsführer Norbert Arnold.

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Fleißige Zustellerinnen und Zusteller – 366 Millionen Briefe und rund 44,5 Millionen Pakete ausgeliefert

Euskirchen/Bonn – Die Deutsche Post DHL Group Niederlassung Bonn zieht Bilanz für Postleitregionen 53 und 51. Eindrucksvolle Zahlen auch für Euskirchen und Umgebung. Niederlassungsleiterin Katharina Putz dankt Zustellerinnen und Zustellern. Mehr als 366 Millionen Briefe und rund 44,5 Millionen Pakete haben die Zustellerinnen und Zusteller im Bereich der Niederlassung Bonn (Postleitregionen 53 und 51) im vergangenen Jahr zu den Kundinnen und Kunden von Deutsche Post DHL Group gebracht. Das sind rund 1,2 Millionen Briefe und mehr als 146.000 Pakete an jedem Arbeitstag. Diese Bilanz zog jetzt die Leiterin der in Troisdorf ansässigen Niederlassung, Katharina Putz, beim Blick zurück auf die vergangenen zwölf Monate.

Auch die Zahlen für Euskirchen und Umgebung sind eindrucksvoll: Im Rahmen der Verbundzustellung mit Briefen und Paketen aus einer Hand wurden im Bereich des Euskirchener Zustellstützpunktes mit Leitungsfunktion (zu dem auch die Standorte in Adenau, Altenahr, Bad Münstereifel, Blankenheim, Kall, Mechernich, Rheinbach, Schleiden und Zülpich gehören) im vergangenen Jahr insgesamt mehr als 41,5 Millionen Briefe und mehr als 5,2 Millionen Pakete gezählt.

Niederlassungsleiterin Katharina Putz erklärte: „Mich macht diese Leistung meines Teams unglaublich stolz. Unsere Zustellerinnen und Zusteller stehen im Fokus der Öffentlichkeit. Sie sind immer da, sei es in Krisenzeiten, bei Umweltkatastrophen, während Pandemien, ob bei gutem oder schlechtem Wetter. Auf unsere Kolleginnen und Kollegen ist zu jeder Zeit Verlass. Sie alle leisten jeden Tag einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft. Jede Kundin, jeder Kunde nimmt unsere Kolleginnen und Kollegen aus der Zustellung als die Deutsche Post oder DHL wahr. Für ihre tagtägliche wertvolle Arbeit sage ich von ganzem Herzen Danke im Namen des gesamten Konzerns. Andererseits danken wir unseren Kundinnen und Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen: Jede einzelne Sendung ist für uns bedeutend, weil sie für die Kundinnen und Kunden wichtig ist.“