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Robin Niederprüm mit dem Herbert-Rütten-Preis der Volksbank RheinAhrEifel ausgezeichnet

Mayen/Region – Frischgebackener Bankkaufmann als Bester seines Ausbildungsjahrgangs geehrt. Alle 15 Auszubildenden des aktuellen Ausbildungsjahrgangs der Volksbank RheinAhrEifel haben ihre Lehre zur Bankkauffrau/zum Bankkaufmann erfolgreich abgeschlossen. Den Preis für die beste Abschlussprüfung erhielt in diesem Jahr Robin Niederprüm.

Im Rahmen einer Feierstunde überreichte der Vorstandsvorsitzende der Bank, Sascha Monschauer, dem 21-Jährigen aus Gerolstein die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung. „Ich gratuliere Ihnen allen herzlich zum Abschluss Ihrer Ausbildung“, sagte Monschauer in seiner Ansprache an die erfolgreichen Absolventen. „In Ihrer Ausbildung haben Sie gelernt, persönliche Begleiter unserer Mitglieder, Kundinnen und Kunden zu sein – jetzt haben Sie die Chance, das Gelernte umzusetzen und die genossenschaftliche Idee in Ihrer täglichen Arbeit einzubringen. Mein Vorstandskollege Markus Müller und ich wünschen Ihnen einen guten Start ins Berufsleben.“

Auch die übrigen 14 Azubis, die ihre zweieinhalbjährige Ausbildung bei der Volksbank zeitgleich mit Niederprüm begonnen hatten, konnten sich über eine erfolgreiche Abschlussprüfung freuen. Neben Robin Niederprüm sind Lea Böff und Julia Willems aus dem Regionalmarkt Eifel sowie Sarah Achter, Katharina Braun und Christopher Rogers aus dem Regionalmarkt AhrBrohltal frischgebackene Bankkaufleute. Auch Anna Kibellus, Kirsten Kreiser und Laura Nürnberg aus dem Regionalmarkt MayenRhein legten im Januar ihre Prüfung ab.

Aus dem Regionalmarkt KoblenzMittelrheinMosel konnten Berhan Arslan, Lena Bartsch, Bianca König, Lucas Lilienthal, Adam Ousseini Saliou und Erik Thomas ihre Ausbildung erfolgreich abschließen. Monschauer wies in seiner Rede daraufhin, dass 12 der Auszubildenden sich dazu entschieden haben, ihren Berufsweg bei der Volksbank RheinAhrEifel fortzusetzen: „Wir arbeiten täglich daran, für unsere Mitarbeitenden ein attraktiver Arbeitgeber zu sein und freuen uns deshalb besonders, dass wir viele von Ihnen auch über Ihre Ausbildung hinaus als Mitarbeitende gewinnen konnten.“

Die Ausbildung zur Bankkauffrau/zum Bankkaufmann bei der Volksbank RheinAhrEifel gliedert sich in den theoretischen Unterricht in der Berufsschule und die Praxisausbildung im Service, in der Beratung sowie in den internen Fachabteilungen der Bank. Darüber hinaus gibt es Workshops mit den genossenschaftlichen Verbundpartnern. Aktuell beschäftigt die Volksbank insgesamt 27 Auszubildende. Nach der Ausbildung haben sie die Möglichkeit, sich über verschiedene Studiengänge weiterzubilden – unter anderem zum Bankfachwirt/in oder Bankbetriebswirt/in.  Seit 2004 vergibt die Bank den Herbert-Rütten-Preis an den oder die beste/n Auszubildende/n des jeweiligen Abschlussjahrgangs. Der vom ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden der Volksbank RheinAhrEifel, Herbert Rütten, ins Leben gerufene Preis soll für die Auszubildenden einen zusätzlichen Leistungsanreiz bieten.

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Wirtschaft

Wandel der Arbeitswelt – Herausforderung und Chance für die Region Düren

Düren – Die erste Transformationskonferenz des Kreises Düren findet am Dienstag, 14. Februar, von 10 bis 12.30 Uhr im Dorint-Hotel in Düren statt. Ziel ist es, im Rahmen hochkarätiger Vorträge und Impulse Fragen rund um den Fachkräftemangel im Kreis Düren und darüber hinaus zu beantworten. Interessierte sind herzlich eingeladen, an der Konferenz teilzunehmen.

Für Unternehmen im Kreis Düren und im Rheinischen Revier wird es immer schwieriger, freie Arbeitsplätze mit qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu besetzen. Diverse Unternehmen und Institutionen gründeten die „Allianz der Chancen“ und genau daran soll die Transformationskonferenz des Kreises Düren anknüpfen. Sie bringt Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verbänden zusammen. Gemeinsam wird über nötige Veränderungen und neue Perspektiven gesprochen. Wie kann eine Transformation der Arbeitswelt proaktiv mitgestaltet werden?
„Wir werden alles daran setzen, qualifizierte Fachkräfte für den Kreis Düren zu gewinnen. Wir bieten attraktive Rahmenbedingungen für Unternehmen und die Menschen. Zudem haben wir bereits internationale Kontakte geknüpft, um den Zuzug von Fachkräften in den Kreis Düren zu unterstützen“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn, der auf der Konferenz den Wandel der Arbeitswelt mit seinen Auswirkungen für den Kreis Düren einordnen wird.

Zur Transformationskonferenz freuen er und Jens Bröker, Leiter des Referats für Wandel und Entwicklung beim Kreis Düren, sich unter anderem auf die Personalvorstände Martin Seiler (Deutsche Bahn AG), Kemo Razanica (RWE Power AG) und Kerstin Wagner (Leiterin Personalgewinnung Deutsche Bahn AG). Sie berichten beispielsweise darüber, wie ihre Unternehmen jährlich Zehntausende Neueinstellungen schaffen und wie sie die Herausforderungen der heutigen Arbeitswelt meistern wollen. Auch regionale Akteure wie Michael Bayer (Hauptgeschäftsführer IHK Aachen), Claus Brockhaus (Rechtsanwaltskanzlei Brockhaus & Kollegen) und Dr. Stefan Cuypers (Geschäftsführer Vereinigte Industrieverbände von Düren, Jülich, Euskirchen & Umgebung e.V.) erläutern ihre Strategien zu den Themen Fachkräftegewinnung, Onboarding und regionale Willkommenskultur.

„Eines unserer obersten Ziele ist es, Zukunft für den Kreis Düren zu gestalten. Die Gewinnung von Fachkräften nimmt dabei einen breiten Raum ein. Wichtig ist es, die Anforderungen und Bedürfnisse einer veränderten Arbeitswelt frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren“, so Jens Bröker, ebenso Sprecher auf der Konferenz.

Für die erste Transformationskonferenz des Kreises Düren am Dienstag, 14. Februar, im Dorint Hotel (Moltkestraße 35, 52351 Düren) ist neben den Vorträgen ein intensiver Austausch vorgesehen. Für interessierte Bürgerinnen und Bürger sind noch freie Plätze verfügbar. Es wird um eine Anmeldung gebeten. Diese ist unter www.kurzelinks.de/transformationskonferenz2023 möglich. Dort ist auch eine Übersicht zu den Präsentationen zu finden.

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Wittlicher Senioren-Einrichtung St. Paul erweitert Geschäftsführung

Wittlich – Die Seniorenresidenz St. Paul in Wittlich hat ein neues Mitglied der Geschäftsführung: Der 38-jährige Andreas Kaufmann ist neben Torsten Manikowski und Eric Schmitt seit dem 01.01.2023 als dritter Geschäftsführer tätig.

Andreas Kaufmann – Der Einrichtungsleiter wird Teil der Geschäftsführung in St. Paul. Foto: Bao Kocherscheidt, creatio GmbH

Andreas Kaufmann ist ein bereits bekanntes Gesicht in der creatio Unternehmensgruppe. Vom Praktikanten über den Altenpfleger bis hin zur stellvertretenden Pflegedienstleitung und schließlich zur Einrichtungsleitung durchlief der gebürtige Moselaner viele berufliche Etappen in der creatio.

„Mir war es wichtig, neben der Praxis auch die Theorie meines Arbeitsbereiches kennen zu lernen“, erzählt er. Daher entschied er sich für das Studium Management und Expertise im Pflege- und Gesundheitswesen, welches er neben seiner Tätigkeit als Pflegefachkraft in der Seniorenresidenz St. Andreas in Pölich absolvierte. Nach dem erfolgreichen Abschluss im Jahr 2015 kam der Ruf nach Wittlich. In der Seniorenresidenz St. Paul war er als stellvertretende Pflegedienst– und Einrichtungsleitung tätig und ist seit 2018 Leiter der Einrichtung. Seit Januar dieses Jahres hat Andreas Kaufmann zusätzliche Aufgaben als Geschäftsführer übernommen.
„Die Entscheidung, Andreas Kaufmann als dritten Geschäftsführer für unseren Standort in Wittlich zu ernennen, bringt nur Vorteile mit sich. Mitarbeiter*innen sowie Angehörige haben immer einen direkten Ansprechpartner vor Ort. Anliegen, Anregungen und Wünsche können somit auf kurzem Wege mit der Geschäftsführung besprochen werden“, erzählt Torsten Manikowski.

Auch Andreas Kaufmann blickt freudig in die Zukunft. „Als Teil der Geschäftsführung erwarten mich spannende Aufgaben und neue Herausforderungen. Ich freue mich sehr auf die noch intensivere Zusammenarbeit und die neue Verantwortung“, sagt er.

Zur creatio GRUPPE:

Gestartet im Jahr 2000 mit der Seniorenresidenz St. Andreas in Pölich (acht Beschäftigte, 20 Kurzzeitpflegeplätze) hat sich die creatio GRUPPE zum größten mittelständischen Anbieter für Pflege in der Region entwickelt. Zum Unternehmensverbund gehören aktuell vier Seniorenresidenzen (in Pölich, Schweich, Wittlich und Trier-Ehrang) mit rund 570 Pflegeplätzen und 500 Arbeitsplätzen. Neben einem Care Cateringservice verfügt die Unternehmensgruppe auch über eine Weiterbildungsakademie für beschäftigte Mitarbeiter*innen der creatio GRUPPE und Externe.

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Geplante Vollsperrung der A544 vom Autobahnkreuz Aachen zum Europaplatz

Aachen – Betriebliches Mobilitätsmanagement Teil der Lösung – Die geplante Vollsperrung der A544 vom Autobahnkreuz Aachen zum Europaplatz wird tausende Anwohner, Pendler und Unternehmen vor massive Probleme stellen. „Im Umkreis von einem Kilometer um die zu erneuernde Haarbachtalbrücke herum sind 430 Betriebe angesiedelt. Erweitert man den Radius auf fünf Kilometer, sind es knapp 14.300“, sagt Michael F. Bayer, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen. „Deshalb arbeiten wir gemeinsam mit betroffenen Unternehmen an Lösungen, um dem drohenden Verkehrskollaps in Aachen entgegenzusteuern“, kündigt Bayer an. Die A544 soll spätestens Ende dieses Jahres für voraussichtlich 22 Monate gesperrt werden.

Eine Möglichkeit, den Berufsverkehr zu reduzieren, bietet das betriebliche Mobilitätsmanagement der IHK Aachen und das gemeinsam mit der Stadt und der Städteregion Aachen initiierte Projekt „Clever mobil“. Es soll Unternehmen dabei helfen, ihre betriebliche Mobilität nachhaltiger zu gestalten und COeinzusparen. Jetzt – wenige Monate vor der Vollsperrung der A544 – kann es zusätzlich einen wertvollen Beitrag leisten, um das Verkehrsaufkommen um die Haarbachtalbrücke herum zu reduzieren.

Schon heute profitieren 25 Unternehmen mit mehr als 25.000 Mitarbeitenden von den Angeboten des betrieblichen Mobilitätsmanagements. Durch Analysen von Pendlerbewegungen, Dienstreisen und Fahrzeugflotten sowie die testweise Bereitstellung von Fahrrädern, ÖPNV-Tickets, E-Autos oder E-Rollern werden unterschiedliche Möglichkeiten erprobt, um nachhaltiger zur Arbeit und zu Geschäftsterminen zu kommen.

„Mit passgenauen Maßnahmen können Unternehmen bis zu 20 Prozent ihrer innerbetrieblichen Fahrten einsparen“, betont Benjamin Haag. Der Mobilitätsexperte der IHK Aachen berät interessierte Unternehmen telefonisch unter der Durchwahl 0241 4460-131 oder per E-Mail an benjamin.haag@aachen.ihk.de.

Darüber hinaus bietet die IHK Aachen ab Freitag, 3. März, den Zertifikatslehrgang zum betrieblichen Mobilitätsmanager an. Das Angebot richtet sich an Mitarbeitende, die für ihren Betrieb die Mobilitätswende organisieren und umsetzen. „Wir haben in der Region Aachen bereits mehr Mobilitätsmanagerinnen und -manager ausgebildet als jede anderen Region Nordrhein-Westfalens“, hebt Haag hervor. „Außerdem haben die teilnehmenden Unternehmen die Chance, sich als attraktive Arbeitgeber zu positionieren, weil sie die Themen Mobilität und Mitarbeitergesundheit perfekt kombinieren können.“

Der Lehrgang besteht aus sechs ganztägigen Modulen, die zwischen dem 3. März und 12. Mai sowohl in Präsenz als auch digital angeboten werden. Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung gibt es unter www.ihk-bemo.nrw/weiterbildung. Den Teilnehmenden wird zusätzlich die Möglichkeit geboten, sich mit weiteren künftigen Mobilitätsmanagern aus Nordrhein-Westfalen zu verknüpfen und ihr berufliches Netzwerk zu erweitern.

 

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Verbandsgemeinde Vordereifel beim Seminar für Krisen-Management in Bad Neuenahr-Ahrweiler

Mayen/Vordereifel – Bevölkerungsschutz weiter im Blick der Verbandsgemeinde Vordereifel – Auch im neuen Jahr beschäftigt sich die Verwaltungsspitze der Verbandsgemeinde Vordereifel intensiv mit dem wichtigen Thema des Krisenmanagements. Aus diesem Grund nahmen mehrere Mitarbeiterinnen der Verwaltung kürzlich an einem entsprechenden Seminar für die Bildung, Aufgaben und Arbeit einer Koordinierungsgruppe des Krisenstabs teil.

Ziel der Fortbildung war vor allem die Schulung der Teilnehmer für einen potentiellen Krisenfall, um dann die Handlungsfähigkeit des verwaltungseigenen „Stabs für außergewöhnliche Ereignisse“ (SAE) sicherzustellen und dessen Tätigkeiten zu unterstützen. Auf Ebene der Verbandsgemeinde Vordereifel wird der im vergangenen Jahr eigens gebildete „Stab für außergewöhnliche Ereignisse“ im Falle eines Falles das örtliche Krisenmanagement sicherstellen.

„Wie wichtig die Beschäftigung mit diesem Thema ist, zeigt sich uns quasi jeden Tag aufs Neue wenn wir die Nachrichten einschalten. Unser Ziel ist es, auf ein denkbares Szenario, seien es Unwetter, Stromausfall, Cyberattacken oder ein anderer Katastrophenfall, bestmöglich vorbereitet zu sein“, äußerte Bürgermeister Alfred Schomisch dazu.

Gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verbandsgemeinden Baumholder und Birkenfeld wurde das Team aus der Vordereifel vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe am Standort Bad Neuenahr-Ahrweiler über insgesamt zwei Tage geschult und für die entscheidende Arbeit der Koordinierungsgruppe des Stabs, kurz KGS, sensibilisiert.

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Karneval feiern mit sicherem Kostümvergnügen

Region/Koblenz – Bald ist es wieder soweit und Menschen verkleiden sich mit tollen Kostümen als ihre Lieblingsfiguren. Ob als Prinzessin, Tiger oder Superheld – die Auswahl ist schier unendlich und die Kostüme sind so vielfältig, wie die Menschen, die sie tragen.

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„Aber Hallo“ in Alsdorf feiert Richtfest

Alsdorf – Starker Baustein in der Kultur- und Bildungsachse – Das moderne Gebäude ist schon ordentlich gewachsen. Wie gut sich der Neubau der Jugendkunstschule „Aber Hallo“ künftig in die Kultur- und Bildungslandschaft am Alsdorfer Annapark einfügen dürfte, konnten viele Besucherinnen und Besucher schon jetzt beim Richtfest an der Carl-von-Ossietzky-Straße spüren.

Zwischen dem Familienzentrum und Grundschule Annapark sowie dem Johannes Rau Kultur- und Bildungszentrum mit Realschule und Gymnasium fügt sich der neue Baustein ein. „Hier schaffen wir nach längerer Vorlaufzeit einen weiteren tollen Beitrag für unsere starke Achse für Kinder, Jugendliche und Familien“, sagte Bürgermeister Alfred Sonders. Derzeit ist die Jugendkunstschule mit ihren Angeboten in der Turnhalle der bereits vor Jahren abgerissenen Grundschule Busch untergebracht. Ursprünglich hätte ein Neubau in der Kraftzentrale am Annapark entstehen sollen, nun wächst er wenige Meter daneben empor. Denn die zunächst angedachten Flächen wurden durch die Umstellung der Gymnasialzeit von G8 auf G9 für die Schule benötigt.

Realisiert wird der im August des vergangenen Jahres begonnene Bau von der Stadtentwicklung Alsdorf GmbH (SEA) nach dem Entwurf ihrer Architektin Dorothee Völlings-Grube. Unter Berücksichtigung von Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit bietet der Kubus eine Grundfläche von gut 500 Quadratmetern. Auf dem südwärts gelegenen Pultdach wird eine Photovoltaikanlage installiert, das straßenseitige Flachdach wird als Gründach ausgebildet. Die eingeschossige Jugendkunstschule ist barrierefrei zugänglich und nutzbar und beinhaltet sowohl mehrere Atelierräume als auch einen zentralen Multifunktionsraum für Veranstaltungen und Ausstellungen, Büros, Sanitär- und Nebenräume sowie Lagerflächen für Betrieb und Verwaltung. Rund zwei Millionen Euro wird der Bau kosten, die Alsdorf nicht alleine schultern muss. „Ich freue mich, dass unsere Bundestagsabgeordnete Claudia Moll uns zu den passenden Fördermitteln hinführen konnte“, sagte Alfred Sonders, der Moll auch beim Richtfest begrüßte. 1,365 Millionen Euro fließen für den Ersatzneubau der Jugendkunstschule aus dem Bundesförderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ nach Alsdorf.

Mit zahlreichen künstlerisch-kreativen und kulturpädagogischen Angeboten ist „Aber Hallo“ auch Kooperationspartner für die Offenen Ganztagsbereiche der benachbarten Schulen. Das werde durch einen rechtlichen Anspruch auf OGS-Betreuung sicher noch deutlich wachsen, so Alfred Sonders. Wie gut den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Angebote gefallen, wurde beim Richtfest deutlich, denn viele Schülerinnen und Schüler fanden den kurzen Fußweg zur Baustelle. Mitgebracht hatten sie auch ein großes Banner mit ihren Unterschriften, das nun am Baugerüst hängt. Als Vorgeschmack auf die vielen kreativen Angebote am neuen Standort. Schon während der Sommerferienateliers bei „Aber Hallo“ soll der nahende Umzug im Oktober zudem Inspiration für kreative Ideen liefern, blickte der stellvertretende Leiter der Jugendkunstschule, Roland Clemens, voraus. (apa)

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Gesundheit

Infektions-Prävention – Wöchentlich statt werktäglich – Corona-Berichterstattung wird reduziert

Region/Koblenz – An die geänderte Infektionslage angepasst: Die werktägliche Corona-Berichterstattung des Landesuntersuchungsamtes (LUA) wurde am 2. Februar 2023 zugunsten eines Wochenberichtes eingestellt. Grund: Durch den bundesweiten Rückgang der Testaktivität sind die täglichen Zahlen starken Schwankungen unterworfen – eine wöchentliche Betrachtung bietet einen deutlich klareren Blick auf mögliche Änderungen der Infektionslage. Das rheinland-pfälzische Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit (MWG) hat deshalb entschieden, die laborbestätigten Meldezahlen in Rheinland-Pfalz im COVID-19-Wochenbericht des LUA für jeweils eine Woche zusammenzufassen.

“Drei Jahre nachdem der erste deutsche Corona-Patient in eine Münchner Klinik eingeliefert wurde, ist die Pandemie noch immer nicht ganz vorbei, aber sie ist beherrschbar geworden. Und auch die Zahl derer, die sich mit dem Virus infizieren ist rückläufig. Dennoch ist es wichtig wachsam zu bleiben, weshalb auch weiterhin die Infektionszahlen im Land erfasst und analysiert werden. Doch die Infektionslage heute erlaubt es, die öffentliche Berichterstattung zu den Corona-Zahlen auf einen wöchentlichen Rhythmus anzupassen, ohne sie dabei aus dem Blick zu verlieren“, erläutert Gesundheitsminister Clemens Hoch.

Zudem stehen der Politik neben der klassischen Infektionsüberwachung durch das Meldewesen inzwischen vier weitere Instrumente zur Bewertung des Infektionsrisikos zur Verfügung: die Überwachung akuter respiratorischer Erkrankungen der Arbeitsgemeinschaft Influenza am Robert Koch-Institut, die Surveillance Respiratorischer Erreger in rheinland-pfälzischen Haus- und Kinderarztpraxen (SURE) unter der Führung des LUA, das Infektionsfrühwarnsystem SentiSurv-RLP in Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin Mainz, sowie das Abwassermonitoring Rheinland-Pfalz.

Wichtig: Die laborbestätigten Fälle nachgewiesener Viren werden auch weiterhin arbeitstäglich von den rheinland-pfälzischen Gesundheitsämtern an das LUA gemeldet und von dort unverzüglich an das Robert Koch-Institut (RK) in Berlin übermittelt. Journalistinnen und Journalisten sowie Bürgerinnen und Bürger können sich also weiterhin tagesaktuell über die Infektionslage im Pandemieradar des RKI oder im COVID-19-Dashboard des RKI informieren und die Daten auch landesspezifisch für Rheinland-Pfalz analysieren.

Mit der Umstellung der Berichterstattung auf einen Wochenrhythmus ab dem 2. Februar endet vorerst eine fast drei Jahre währende Phase, in der in Rheinland-Pfalz täglich aktuelle Corona-Fallzahlen veröffentlicht wurden. Zu Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 hatte das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium die Öffentlichkeit täglich über die Infektionslage informiert, ab März 2021 schließlich das LUA. Im April 2022 wurde die Veröffentlichung der Fallzahlen an Wochenenden und Feiertagen eingestellt.

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Erfolgreiche Abschlussprüfung – Elektrohandwerk begrüße neue Fachkräfte

Wittlich – Elf neue Fachkräfte im Elektrohandwerk dürfen sich seit Ende Januar nun Gesellen nennen. Sie haben mit Erfolg ihre Prüfung als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik vor dem Gesellenprüfungsausschuss der Innung für Elektro- und Gebäudesystemtechnik Bernkastel-Wittlich abgelegt.

Die Übergabe der Prüfungsbescheinigungen erfolgte bei der Geschäftsstelle der Innung, der Kreishandwerkerschaft MEHR in Wittlich.

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Schwerfener Schützen ehrten beim traditionellen „Erbsenessen“ Vereinsmeister und verdiente Mitglieder

Zülpich-Schwerfen – Die Schützengesellschaft Schwerfen feierte erstmals seit Corona wieder ihr traditionelles Erbsenessen in der Schützenhalle am Sportplatz. Schriftführer Hendrik Opgenorth schreibt: „Eingeladen waren aktive sowie inaktive Mitglieder und die Sponsoren, am Ende waren stattliche 200 Gäste da!“

Geehrt wurden an dem Abend die Vereinsmeister und langjährige Mitglieder wie Benjamin Reibold (25 Jahre Mitgliedschaft), Karl-Josef Krulikowski (50 Jahre) und Franz-Josef Winkelhag (60 Jahre). Thomas Kursch erhielt das Ehrenkreuz des Sports in Bronze aus den Händen von Bezirksschießmeister Thomas Empt.

Tollitäten und Tanzgarde

Marcel Rose und Ulf Braun bekam das Silberne Verdienstkreuz. Franz-Josef Winkelhag wurde die „Graf-von-Galen-Gedenkmedaille“ verliehen, eine besondere Auszeichnung als Dank für seine mehr als 50-jährige Vorstandstätigkeit und seinen herausragenden Einsatz für die Sankt-Sebastianus-Schützenbruderschaft Schwerfen. Die Ehrung Winkelhags nahm Bezirksbundesmeister Wolfgang Schrage vor.

Abgerundet wurde das Programm durch eine Bilderpräsentation der Fotografin Tatjana Opgenorth von Festivitäten und Ereignissen bei den Schwerfener Grünröcken 2022. Außerdem gab es bei einer Tombola Preise zu gewinnen. Zum krönenden Abschluss empfingen die Schützen die örtliche Karnevalsgesellschaft „Schwerfe bliev Schwerfe“ mit Tollitäten und der Tanzgarde.