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Claudia Gieraths lässt es nach einem halben Jahrhundert gemächlicher angehen

Meckenheim, 23.12.2020 -Verdiente Mitarbeiterin des Baubetriebshofes in den Ruhestand verabschiedet. Es war am 1. Juli 1971, als die damalige Bundespost die Gebühren für den Normalbrief auf 60 Pfennig erhöhte, der Preis für das Ortsgespräch von 18 auf 21 Pfennig anstieg und Claudia Gieraths ihre Ausbildung bei der Stadt Meckenheim begann. Knapp 50 Jahre später kostet ein Normalbrief 80 Cent, lösen Smartphones den Festnetzanschluss ab und ist die gute Seele des städtischen Baubetriebshofes nach einem halben Jahrhundert als Verwaltungsfachangestellte in den wohl verdienten Ruhestand gegangen.

„Wir werden sie schmerzlich vermissen“, verabschiedete sich der Leiter des Baubetriebshofes Ullrich Hagedorn gemeinsam mit Bürgermeister Holger Jung voller Dank von Claudia Gieraths. Diese hatte nach erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung verschiedene Aufgaben im Rathaus übernommen und war mit Jahresbeginn 2000 zum Baubetriebshof gewechselt. Ihr Büro dort galt als organisatorische Schaltzentrale. „Mit Claudia Gieraths geht unsere gute Seele“, sagte Ullrich Hagedorn. Zum Abschied wünschten er und Bürgermeister Jung ihrer verdienten Mitarbeiterin alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.

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TechniSat bringt mehr digitale Radiovielfalt nach Daun

Daun, 23.12.2020 – Das digitale Radio über DAB+ gewinnt immer mehr Hörer und erlangt durch eine größere Programmvielfalt immer mehr Attraktivität. Seit dem 21. Dezember 2020 müssen Radios in Deutschland auch Zugang zu Digitalradio bieten, so auch in jedem Neuwagen.

Während es einige Programme nur in den jeweiligen Bundesländern gibt, werden auch viele andere im sogenannten Bundesmultiplex angeboten. Diese sind in ganz Deutschland in digitaler Qualität empfangbar.

Seit Oktober befindet sich mit dem zweiten bundesweiten Multiplex, betrieben durch die Antenne Deutschland GmbH, DAB+ im weiteren Ausbau. Leider konzentriert man sich hierbei aber zunächst auf die großen Ballungszentren sowie die Autobahnen. Ländliche Regionen haben wieder einmal das Nachsehen.

Die TechniSat Digital GmbH, welche sich schon seit Jahrzeiten für das Digitalradio in Deutschland stark macht und seit 2012 DAB+ Radios entwickelt und produziert, möchte dies für ihren Stammsitz in Daun nun ändern und hat mit der Media Broadcast GmbH, dem Netzbetreiber hinter der Antenne Deutschland, einen lokalen Ausbau vereinbart.

Hierzu wurde der nicht mehr genutzte Sendemast des SWR in Daun-Boverath gekauft und das zugehörige Grundstück von der Stadt Daun langfristig gepachtet. Der Standort wird nun für das neue Digitalradio vorbereitet. Ab Ende Februar 2021 ist das von TechniSat in Daun ansässige DAB+ Radio-Entwicklungsteam in der Lage mit dem Live-Signal zu testen. Ebenso können dann rund um die Stadt Daun bis zu 16 weitere Digitalradioprogramme kostenlos mit allen DAB+-fähigen Radios empfangen werden

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Coronavirus kennt keine Weihnachtspause

Jülich/Kreis Düren, 23.12.2020 – Die wichtigsten Corona-Regeln für Weihnachten und Silvester. Mit Blick auf die nach wie vor hohen Infektionszahlen gilt unverändert der Grundsatz, dass jede Person ihre Kontakte auf das unbedingt Notwendige reduzieren muss.

Weil der Wert der 7-Tages-Inzidenz über 200 liegt, musste der Kreis Düren in einer Allgemeinverfügung strenge Regelungen zur Ergänzung der Coronaschutzverordnung (CoronaSchVO) des Landes Nordrhein-Westfalen festlegen. Diese Regelungen gelten für den gesamten Kreis Düren, also auch in Jülich.

Grundsätzlich gilt zur Reduzierung privater Zusammenkünfte, dass sich zu Hause maximal 2 Hausstände treffen dürfen. Es dürfen dabei nicht mehr als 5 Personen zusammenkommen. Kinder bis einschließlich 14 Jahre werden dabei nicht mitgezählt.

Nur für die Weihnachtstage ist diese Regel für Familien etwas erweitert. Für private Zusammenkünfte zu Hause gilt im Zeitraum vom 24. bis zum 26. Dezember, dass sich Personen des eigenen Hausstandes mit höchstens vier weiteren Personen aus dem engsten Familienkreis treffen dürfen. Hierzu zählen Ehegatten, Lebenspartner und Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft sowie Verwandte in gerader Linie, Geschwister und deren jeweilige Haushaltsangehörige. Kinder bis einschließlich 14 Jahre werden dabei nicht mitgezählt. Im Falle solcher Familientreffen ist die Anzahl der Haushalte nicht ausschlaggebend.

Grundsätzlich, also auch an den Weihnachtstagen und an Silvester, gilt die Kontaktbeschränkung im öffentlichen Raum. In der Öffentlichkeit dürfen sich maximal 3 Personen aus insgesamt 2 Haushalten treffen. Kinder bis einschließlich 14 Jahre werden dabei nicht mitgezählt.

Ebenso grundsätzlich, also auch an den Weihnachtstagen und an Silvester, gilt im Kreis Düren die Ausgangsbeschränkung zwischen 21 Uhr und 5 Uhr. Das Verlassen der im Kreisgebiet Düren gelegenen eigenen Wohnung bzw. der Aufenthalt im Kreisgebiet von Personen, die keine Wohnung im Kreisgebiet haben, ist in diesem Zeitraum nur erlaubt, wenn triftige Gründe vorliegen.

Triftige Gründe sind insbesondere:

–    die Rückkehr in die eigene Wohnung von einer zulässigen Beschäftigung oder einem zulässigen Kontakt

(z.B. die o.g. Personen, die in einem Haushalt zu Besuch sind, dürfen auch nach 21 Uhr wieder nach Hause fahren)

–    die Ausübung der beruflichen Tätigkeit,

–    das Einkaufen von Lebensmitteln,

–    die Inanspruchnahme von medizinischen Leistungen,

–    der Besuch des Ehegatten, des Lebenspartners (LPartG), des nichtehelichen Lebenspartners oder von Verwandten in gerader Linie,

–    die Ausübung von Individualsport,

–    ein Spaziergang mit Angehörigen des eigenen Hausstandes,

–    Handlungen zur Versorgung von Tieren (Gassi gehen),

–    in sonstigen Notlagen (u.a. Hausbrand).

Ergänzend dazu sind auch die folgenden Regelungen grundsätzlich zu beachten (auch an den Feiertagen und Silvester):

–    Der Hinweg zu einem Treffen mit Freunden, Bekannten oder entfernten Verwandten ist kein triftiger Grund im Sinne der Ausgangsbeschränkung zwischen 21 und 5 Uhr.

–    Im öffentlichen Raum ist der Verzehr von alkoholischen Getränken untersagt.

–    Partys und vergleichbare Feiern sind generell untersagt. Das gilt im privaten und im öffentlichen Raum.

Aufgrund der dynamischen Lage ist es ratsam, sich jeweils aktuell über die gültigen Regelungen zu informieren.

Die für Jülich relevanten Regelungen (Coronaschutzverordnung NRW, Allgemeinverfügungen Kreis Düren und Stadt Jülich) werden auf www.juelich.de/coronavirus stetig aktualisiert.

Die Corona-Hotline der Stadt Jülich ist erreichbar per E-Mail: Hotline@juelich.de und per Tel.: 02461 – 63–605, Mo – Fr: 8.00-12.00 Uhr (außer an den Weihnachtsfeiertagen, Silvester und Neujahr).

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Tourismus

Mayener Stadtrat beschließt Museumskonzept des Eifelmuseums

Mayen, 23.12.2020 – Das Museumskonzept des Eifelmuseums wurde in der letzten Sitzung des Mayener Stadtrates im Jahr 2020 einstimmig beschlossen. „Damit wurde nicht nur eine wichtige Voraussetzung für die Förderung der Generalsanierung der Genovevaburg geschaffen, sondern auch für eine zukunftsorientierte Ausrichtung unseres Museums“, freut sich die Hauptverantwortliche für die Konzepte Museumsdirektorin Alina Wilbert-Rosenbaum. Die Museumsdirektorin und das beauftragte Unternehmen unter Leitung von Hans Schüller haben gemeinsam, das Konzept in den städtischen Gremien vorgestellt.

Im Zuge der Generalsanierung der Genovevaburg und der damit einhergehenden Bezuschussung, war es laut Mitteilung von Projektleiter Robert Dewald nach Vorgabe des Landes Rheinland-Pfalz zwingend erforderlich sowohl ein Museumskonzept, als auch ein Raumprogramm zu erstellen. Es folgt nunmehr, angepasst auf die Förderrichtlinien mit den zeitlichen Notwendigkeiten, noch die Ausstellungskonzeption für die festgelegten Räumlichkeiten in der Genovevaburg.

Das Konzept enthält unter anderem einen Maßnahmenkatalog mit zugehöriger Zieldefinition und bringt zudem das Selbstverständnis und Leitbild des Museums zum Ausdruck.

Das Eifelmuseum verfolgt als außerschulischer Lernort das bildungspolitische Ziel, bei Besuchern von außerhalb Empathie für die kulturellen Gegebenheiten der Region zu erwecken und gleichzeitig die Bildung einer Identität der vor Ort wohnhaften Bevölkerung zu fördern. Damit leistet das Museum einen Beitrag zu einem friedlichen, geeinten Europa. Das Land Rheinland-Pfalz erkennt an, dass das Eifelmuseum in Charakter und Aufgabenstellung eines überregional bedeutenden Museums entspricht und somit ähnlich einem Landesmuseum für die Eifel anzusehen ist.

Auf dieser Basis soll das Eifelmuseum in der Folge auch ein entsprechendes Marketingkonzept erhalten.

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Wirtschaft

Bernd Wieczorek als evm-Vorstandsmitglied bestätigt

Region/Koblenz, 22.12.2020 – Kontinuität an der Spitze der Energieversorgung Mittelrhein. Der Aufsichtsrat der Energieversorgung Mittelrhein (evm) hat die Bestellung von Bernd Wieczorek (59) als Vorstandsmitglied des Unternehmens vorzeitig bis Ende 2023 verlängert. Gemeinsam mit seinen Vorstandkollegen, Josef Rönz (Vorsitzender) und Dr. Karlheinz Sonnenberg, verantwortet er die Geschäftstätigkeit des größten kommunalen Energie- und Dienstleistungsunternehmen aus Rheinland-Pfalz.

Bernd Wieczorek ist seit 1. Januar 2014 Vorstandsmitglied der evm; von 2008 an war er bei der Koblenzer Elektrizitätswerk- und Verkehrsaktiengesellschaft (KEVAG) ebenfalls in dieser Position tätig. Im Jahr 2014 hatten sich dann die Energieversorgung Mittelrhein GmbH (EVM) und die KEVAG zu einem Unternehmen zusammengeschlossen – zur heutigen evm. In seinem Ressort Energiewirtschaft verantwortet er die Bereiche Vertrieb, Kundenservice, Energieerzeugung- und beschaffung.

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Tourismus

Das ganze Dorf hat gewonnen

Mechernich-Kommern, 22.12.2020 – Vereinskartell, Gartenbau- und Verschönerungsverein sowie Anwohner schmückten historischen Ortskern weihnachtlich – Auch viele Bürger in den Neubaugebieten machen mit.

Es gehört mittlerweile zum guten Brauch. Jedes Jahr stellte das Vereinskartell Kommern an den historischen Lampen von Jakob Zimmermann Weihnachtsbäume auf, die dann von den Anwohnern der Gielsgasse, der Kölner Straße und der Mühlengasse geschmückt werden. Für die prächtig geschmückten Weihnachtsbäume auf dem Kirchberg sind der Gartenbau- und Verschönerungsverein sowie Dr. Marianne Bauerschmitz verantwortlich.

Auch Jürgen Klee stand vor seinem geschmückten Haus in der Mühlengasse der Radio-Euskirchen-Moderatorin Rede und Antwort. Foto: Björn Schäfer/Vereinskartell Kommern/pp/Agentur ProfiPress

An der Kirchbrücke hat das Vereinskartell noch einen leuchtenden Stern aufgehängt. Aber auch die Anwohner lassen sich nicht lumpen und schmücken im historischen Ortskern, genau wie in den Neubaugebieten fast alle Häuser wunderschön.

Jedes Jahr werden dann der schönste Weihnachtsbaum und der schönste Fensterschmuck nach einem Jury-Rundgang durch den festlich beleuchteten Ort prämiert. Doch diesmal gibt es nur einen Gewinner: Kommern. „Dieses Jahr haben wir so viele mit Liebe geschmückte Weihnachtsbäume und Fenster gesehen, dass wir uns entschlossen haben, keinen Gewinner zu bestimmen“, berichtete Ortsbürgermeister Rolf Jaeck. Alle Bäume und Fenster wurden gleich bewertet – und mit insgesamt zehn Gutscheinen und zwölf Flaschen Wein prämiert.

Mitgemacht hatte auch die Grundschule Kommern, die vor dem Corona-Lockdown die Schulfenster festlich geschmückt hatte. „Für diese schön bemalten Fensterbilder und den toll geschmückten Weihnachtsbaum auf dem Schulhof erhält die Schule 50 Euro für die Schulkasse“, so Jaeck.

Der Ortsbürgermeister kann sich an dem Anblick gar nicht sattsehen: „Viele Spaziergänger begutachten in der Dämmerung dann die Häuser und Gassen in unserem weihnachtlich geschmückten Fachwerkdorf. Ich bin stolz auf die Bürger.“ Aus Kommern ist also ein echtes Weihnachtsdorf geworden. Jetzt fehlt nur noch der Schnee…

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Ansprache von Bürgermeister Patrick Haas zu den neuen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie

Stolberg, 22.12.2020 – Liebe Stolbergerinnen und Stolberger,
auf uns kommen in der Corona-Pandemie weitere Entbehrungen und Einschränkungen zu. Zum zweiten Mal binnen neun Monaten geht das Land NRW in den Lockdown, um eine drohende gesundheitliche Notlage zu verhindern. In nur wenigen Wochen hat sich die Zahl der Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen in NRW vervierfacht. Viele Kliniken stoßen an ihre Grenzen. Wir brauchen also dringend einen weiteren Lockdown und müssen feststellen: Die Maßnahmen der letzten Wochen haben nicht gegriffen. Es ist nun dringend notwendig, den bedenklichen Trend der letzten Wochen umzukehren.

Das ist für uns alle eine weitere Bewährungsprobe, keine Frage. Der Einzelhandel mit Ausnahme der Geschäfte für den täglichen Bedarf muss ab morgen schließen. Zudem ist die Präsenzpflicht an Schulen für die Klassen 1 bis 7 ausgesetzt. Die Klassen 8 bis 13 werden auf Distanz unterrichtet.

Auch unser Rathaus darf nur nach vorheriger Terminvergabe betreten werden. Zwischen Weihnachten und Neujahr wird das Rathaus mit Ausnahme der Notfallversorgung komplett geschlossen.
Lassen Sie uns in Stolberg ein weiteres Mal eng zusammenstehen! Lassen Sie uns dafür sorgen, dass sich nicht noch mehr Menschen infizieren, nicht noch mehr Menschen mit den Spätfolgen einer Erkrankung leben müssen und nicht noch mehr Menschen den Kampf gegen das Virus verlieren. Lassen Sie uns verhindern, dass die immer knapperen Intensivkapazitäten unserer Krankenhäuser nicht vollständig überlastet werden und die Kliniken Patienten nicht behandeln können.

Besonders bedanken möchte ich mich bei den Stolberger Familien mit Kita-Kindern. Die Landesregierung hat am Freitag appelliert, dass alle Eltern, die nicht darauf angewiesen sind, ihre Kinder zu Hause lassen. Das hat bei uns in Stolberg dazu geführt, dass nur rund ein Viertel aller Kinder von ihren Eltern in die Kita gebracht werden. Vielen Dank an alle Eltern, die die Betreuung ihrer Kinder selber übernommen oder anderweitig organisiert haben! Ich weiß, welche Entbehrungen Sie dabei teilweise auf sich nehmen müssen.

Ich danke Ihnen von Herzen für das breite Verständnis für die Einschränkungen, das ich in unserer Kupferstadt tagtäglich spüre! Ich hoffe wie wir alle sehr, dass wir die Pandemie schnell in den Griff bekommen.
Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund!
Ihr
Patrick Haas

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Engagement zum Wohl der Stadt Zülpich gewürdigt

Zülpich, 22.12.2020 – Nach den Kommunalwahlen im September kam es im Rat der Stadt Zülpich zu einer Reihe von personellen
Veränderungen. In der zweiten Ratssitzung der neuen Legislaturperiode hatte Bürgermeister Ulf Hürtgen nun die ehrenvolle Aufgabe, die ausgeschiedenen Ratsfrauen und -herren gebührend zu verabschieden.

Bürgermeister Ulf Hürtgen (l.) konnte der Mehrzahl der zu verabschiedenden Ratsmitglieder persönlich Dank und Anerkennung für ihre Arbeit aussprechen. Foto: Stadt Zülpich / Torsten Beulen

Bei Frank Bung, Jürgen Degner, Ralf Engels, Andrea Fischer, Serkan Lorenz, Sina Krämer, Eva Krebs, Thorsten Mette, Patrick Müller, Franz-Josef Mörsch, Heinz-Hubert Pütz, Ester Reinfeld,
Siegfried Schäfer, Christin Stepanski, Karl Teichmann, Batu Tuncay und Dr. Willi Wassong bedankte er sich für die im Rat und seinen Ausschüssen zum Teil langjährigen, ehrenamtlichen Tätigkeiten zum
Wohle der Stadt Zülpich. Als Zeichen des Dankes und der Anerkennung erhielten alle neben einer Dankurkunde auch einen Blumenstrauß sowie den neuen Wandkalender des Zülpicher Fotografen Daniel Wirtz mit Motiven aus dem Stadtgebiet.

Eine besondere Überraschung gab es für Ralf Engels, Karl Teichmann und Franz-Josef Mörsch. Sie waren teils über viele Jahre als Vorsitzende ihrer jeweiligen Fraktionen aktiv. Dafür überreichte Bürgermeister Hürtgen ihnen eine großformatige Landschaftsaufnahme ihrer jeweiligen Wohnorte – ebenfalls
fotografiert von Daniel Wirtz.

Außerdem wurden in der Ratssitzung mit Willi Böhling (Weiler in der Ebene), Josef Heinrichs (Merzenich), Heinz-Hubert Pütz (Ülpenich), Luzia Schumacher (Nemmenich) und Leo Wolter (Enzen) fünf
Ortsvorsteher/innen aus ihren Ämtern verabschiedet. Auch ihnen sprach Bürgermeister Hürtgen für ihr Engagement zum Wohle der jeweiligen Ortschaften und deren Bürgerinnen und Bürgern Dank und
Anerkennung aus und auch sie durften sich neben der Dankurkunde und dem obligatorischen Blumenstrauß über eine großformatige Luftaufnahme ihres Ortes freuen.

Zu guter Letzt konnten mit Maik John (Nemmenich), Christoph Neuhaus (Enzen) und Daniela Pilz (Weiler in der Ebene) die bis dato vakanten Ortsvorsteherposten mit einem einstimmigen Votum des
Rates neu besetzt werden. Für Ülpenich und Merzenich waren mit Helmut Fischer beziehungsweise Christian Büttgenbach schon in der vorangegangenen Sitzung neue Ortsvorsteher gewählt worden. Die
übrigen Ortsvorsteher/innen wurden in ihren Ämtern bestätigt.

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Kreisstraße 7 in Gemünd wurde unter Aufrechterhaltung des Straßenverkehrs saniert – Gesamtkosten: 1,2 Mio. Euro

Schleiden/Gemünd/Euskirchen, 22.12.2020 – Die Kreisstraße 7, auch als die Urftseestraße bekannt, ist die einzige Zufahrt zu einem recht großen Wohngebiet in Gemünd. Als nun die Sanierung dieser Straße anstand, stellte das den Bauleiter, die ausführenden Baufirmen und natürlich die Anwohner vor eine ziemliche Herausforderung.  So mussten alle Arbeiten unter Aufrechterhaltung des gesamten Straßenverkehrs ausgeführt werden. „Wir haben diese Herausforderung angenommen“, sagte Markus Timmermann von der Tiefbau-Abteilung der Kreisverwaltung rückblickend. „Und das Ergebnis kann sich sehen lassen.“

Die Urftbrücke hat im Zuge der Straßensanierung ein neues Gesicht bekommen. Foto: (© Svea Kiesel / Kreisverwaltung

Von der Einmündung Kurhausstraße bis zum Ende der Ortsdurchfahrt am Übergang zum Fuß- und Radweg in den Nationalpark war die alte Fahrbahn vielfach rissig, uneben oder abgesackt. Auch die Straßenentwässerung wies zahlreiche Mängel auf. Dieser Zustand musste nach Überzeugung des Kreises Euskirchen ein Ende haben. Auf dieser 1,3 km langen Strecke baute er eine ca. 10 cm dicke neue Asphaltschicht ein. Um das Wasser in Zukunft von der Straße zu leiten, wurden alle Sinkkästen mitsamt ihren Leitungen erneuert und eine Gussasphaltrinne eingebaut.  Die Stadt Schleiden hat die Straßenbaumaßnahmen genutzt, um sämtliche Schachtabdeckungen der Entwässerungskanäle zu erneuern. Zusätzlich wurden beschädigte Hausanschlüsse erneuert.

Die Kreisstraße 7 (Urftseestraße) in Gemünd ist in 2019 / 2020 aufwändig saniert worden. Foto: (© Svea Kiesel / Kreisverwaltung

Es galt für den Kreis jedoch nicht nur die Mängel im Straßenraum zu beseitigen. „In diesem Bereich befindet sich zudem noch eine Brücke, die über die Urft führt. Auch sie war in die Jahre gekommen und hat nun im Zuge der Baumaßnahme ein neues Gesicht bekommen“, so der Bauleiter. „Dabei wurde nicht nur die Fahrbahn erneuert, sondern auch die Gehwegbereiche abgedichtet und mit einer neuen Oberflächenbeschichtung versehen.“

Es gab also viel zu tun in der Zeit von Juli 2019 bis Juni 2020. Doch den richtigen Abschluss setzte jetzt vor kurzem erst die Pflanzung von fünf Bäumen, direkt hinter der Brücke, entlang des Geh-/Radweges.

Die Gesamtkosten der Maßnahmen des Kreises und der Stadt Schleiden belaufen sich auf ca. 1,2 Mio €.  Die zuwendungsfähigen Kosten wurden zu 70 % vom Land für Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse gefördert.

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Gottesdienste in der Autobahn- und Radwegekirche St. Paul Wittlich in der Weihnachtszeit

Wittlich, 22.12.2020 – Am Heiligen Abend, 24.12.20 um 17.30 Uhr wird ganz herzlich zu einem Wortgottesdienst mit Musik eingeladen – gestaltet von einem Vorbereitungsteam. Am Ersten Weihnachtstag, dem 25.12.20, kann um 10.30 Uhr eine Eucharistiefeier (Gottesdienstleitung: Martin Lörsch) St. Paul besucht werden.

Am 2. Weihnachtsfeiertag und an Neujahr finden keine Gottesdienste statt. Die Kirche ist täglich geöffnet von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Zurzeit ist eine Ausstellung mit Bildern der Wittlicher Künstlerin Ursula Hess in St. Paul zu sehen. Sie hat zudem alle Bücher von Pater Stephan R. Senge O.Cist, Himmerod, künstlerisch gestaltet. Einige dieser Bilder sind in der Kirche zu sehen.

Am Sonntag nach Weihnachten, dem 27.12.2020, findet um 10.30 Uhr eine Wort-Gottes-Feier statt.

Bedingt durch die Abstandregeln ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Die absolute Anzahl der Gläubigen variiert entsprechend des notwendigen Abstands. So können Familienmitglieder zusammensitzen, während bei Einzelpersonen der nötige Abstand einzuhalten ist. Daher und aufgrund der Nachverfolgung möglicher Infektionen ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Dabei werden Namen und Anschrift der angemeldeten Personen erfasst und im Bedarfsfall an die staatlichen Behörden weitergegeben. Die Anmeldung per Haushalt kann ausschließlich unter der Telefon-Nummer 06571 952240 jeweils freitags für den folgenden Sonntag zwischen 16:00 und 18:00 Uhr erfolgen. Jederzeit ist eine Anmeldung unter der E-Mail-Adresse „Anmeldung.St.Paul@gmail.com“ möglich. Bitte vermerken Sie auf Ihrer Anmeldung per E-Mail das Datum, die Anzahl der Teilnehmer aus Ihrem Haushalt, die Namen (alle) und Ihre Adresse.