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Ministerrat von Rheinland-Pfalz zur 2-tägigen Klausur in Daun

Daun/Mainz – Nach der Halbzeitbilanz der Regierung trifft sich der Ministerrat zur zweitägigen Klausur in Daun in der Eifel. Dabei geht es um die Weichenstellungen für die zweite Halbzeit. „Die großen Krisen – Flutkatastrophe, Energiemangellage und Flüchtlingsbewegung – waren noch nicht erkennbar, als wir im Frühjahr 2021 mit dem Koalitionsvertrag unsere Ziele definiert haben.

Deswegen ist es wichtig, dass wir uns fortlaufend auf die neuen Herausforderungen der Zeit einstellen. Viele Themen, die wir zu bewältigen haben, können nur ressortübergreifend gelöst werden. Daher setzen wir stark auf Kooperation und auf agile Teams. Das setzt ein vertrauensvolles und abgestimmtes Zusammenarbeiten voraus. Deswegen ist es mir als Ministerpräsidentin wichtig, dass wir uns regelmäßig zu intensiven Arbeitsklausuren treffen“, unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Integrationsministerin Katharina Binz erklärte: „In krisenhaften Zeiten zeichnet uns als Koalition besonders aus, dass wir intensiv und vertrauensvoll um die besten Lösungen für die Herausforderungen ringen und immer orientiert sind, an den Menschen und unserem Land. In einer Koalition von drei Parteien ist das Ringen nicht immer leicht. Aber im Ergebnis kommen wir zu den besten, tragfähigen Lösungen und gestalten unser Land für die Zukunft.“

Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt ergänzte: „Wir schaffen es dabei, dass jedes Ministerium und auch jede der drei regierungstragenden Parteien mit den individuellen Schwerpunkten wiedererkennbar bleibt. Gemeinsam stehen wir in einem konstruktiven Austausch und decken eine große Bandbreite der Gesellschaft ab. Daraus ziehen wir die Kraft, unser Land entscheidend nach vorne zu entwickeln.“

Der Ministerrat traf sich von Donnerstag bis Freitag zu intensiven Beratungen. Dabei ging es auch um die zentralen Themen Fachkräftegewinnung und Bürokratieabbau. „Wir arbeiten intensiv daran, die Dinge im Land einfacher zu machen und Menschen auch schneller einen Zugang zum Beruf zu ermöglichen. Das ist eine Win-Win Situation in einer Zeit, in der in vielen Unternehmen ein großer Fachkräftemangel herrscht, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer weiter. „Wir haben die Zukunft im Blick und einen klaren Kurs für ein starkes Rheinland-Pfalz!“