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DFB spendet Materialpakete für flutgeschädigte Vereine in der Eifel

Region/Koblenz – Tolle Überraschung für rund 40 Vereine im Fußballverband Rheinland: Alle von der Flutkatastrophe Mitte Juli betroffenen Klubs haben bereits kurz vor Weihnachten ein ganz spezielles Paket erhalten bzw. werden es im Januar 2022 erhalten, zusammen- und bereitgestellt durch den Deutschen Fußball-Bund und überreicht durch Mitglieder des Präsidiums des Fußballverbandes Rheinland.

Der Inhalt der Pakete: (sehr) gut erhaltene Trainingskleidung aus dem Bestand der Nationalmannschaften. „Vieles ist bei der Flut kaputt gegangen. Da kommt uns solch eine Spende wie gerufen“, sagt Klaus Pallien, Vorsitzender der SG Sauertal Ralingen, des im Kreis Trier-Saarburg am schlimmsten von der Katastrophe betroffenen Vereins – dort überreichte der Vorsitzende des Verbandsschiedsrichterausschusses, Erich Schneider, zusammen mit dem Kreisvorsitzenden Hans-Peter Dellwing das Paket.

(von links) Udo Seifen (Beigeordneter der Verbandsgemeinde Adenau und 1. Vorsitzender der Oberahrtaler Sportfreunde), Bernd Backes (Oberahrtaler Sportfreunde) Dieter Sesterheim (Kreisvorsitzender Rhein/Ahr) Walter Desch (Präsident Fußballverband Rheinland), Dieter Hoffmann (SG Ahrtal), Udo Stratmann (1. Vorsitzender SC Dümpelfeld) und Gerd Stappen (1. Vorsitzender SV Insul). Foto: FVR

Vor Weihnachten wurden zudem je ein Paket durch FVR-Präsident Walter Desch und den Kreisvorsitzenden Dieter Sesterheim an die Oberahrtaler Sportfreunde und die SG Ahrtal (beide Kreis Rhein/Ahr) sowie durch Präsidiumsmitglied Karlheinz Doerschel und den Kreisvorsitzenden Walfried Hacken an den SV Waxweiler (Kreis Eifel) übergeben. „Ich freue mich sehr, dass sich der DFB für die von der Flut betroffenen Vereine auch auf diesem Weg engagiert“, sagt FVR-Präsident Walter Desch. „Neben den finanziellen Leistungen, die im Übrigen auch durch unsere Stiftung ‚Fußball hilft‘ ermöglicht werden, ist materielle Unterstützung natürlich ebenfalls willkommen, zumal die meisten Vereine und ihre Mitglieder durch die Flut vieles verloren haben.“