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Außen-Wirtschaftstage 2021 – Das Auftaktpanel heute, 19. April 2021 ab 10:00 Uhr wird per Webstream übertragen

Region/Berlin – Bundeswirtschaftsminister Altmaier eröffnet digitale Außenwirtschaftstage 2021. Unter dem Motto „Germany works. – Global agieren, vorwärts denken“ finden in diesem Jahr vom 19. bis 23. April 2021 die digitalen Außenwirtschaftstage statt, die das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gemeinsam mit Wirtschaft, Verbänden und der Bundesgesellschaft Germany Trade & Invest (GTAI) organisiert.

Bundesminister Peter Altmaier: „Die Covid-19-Krise hat gezeigt, wie wichtig stabile internationale Lieferketten und Planungssicherheit für die Unternehmen und für unsere Wirtschaft in Deutschland und Europa sind. Um die deutsche Wirtschaft zukunfts- und wettbewerbsfähig aufzustellen, kommt es jetzt darauf an, Weichen für offene Märkte und eine regelbasierte Handelspolitik zu stellen. Hierzu müssen wir auch die Außenwirtschaftsförderung an neue Herausforderungen anpassen und gemeins­am mit der Wirtschaft die klima- und digitalpolitische Transformation meistern.“

Die Veranstaltungsreihe bietet Unternehmern und allen an Exportfragen Interessierten kostenfrei eine umfassende Plattform zum Austausch über aktuelle Herausforderungen und Chancen. Gemeinsam mit Verbänden, Ländervereinen und Kammern werden über 70 praxisorientierte länder- und fachspezifische Foren angeboten, unter anderem zu den Themen Energie, Digitalisierung, Fachkräfte sowie zu den Regionen Afrika und Asien.

Das Auftaktpanel am 19. April 2021 ab 10:00 Uhr wird per Webstream übertragen. Gemeinsam mit weiteren hochrangigen Gästen wird Bundesminister Peter Altmaier die aktuelle Außenwirtschaftsagenda diskutieren. Gesprächspartner sind Katharina Dröge (Mitglied des Deutschen Bundestages, BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN), Dr. Gunther Kegel (Vorstandsvorsitzender Pepperl+Fuchs SE sowie stellvertretender VDE-Präsident), Cathrina Claas-Mühlhäuser (Aufsichtsratsvorsitzende CLAAS Gruppe) und Siegfried Russwurm (Präsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie e.V.).

Programm, kostenfreie Registrierungsmöglichkeit und Livestream-Übertragung sind im Internet abrufbar unter http://www.bmwi-aussenwirtschaftstage.de/.

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Dr. Oetker erweitert Standort in Wittlich

Wittlich – Mit einer neuen Pizzalinie hat Dr. Oetker seinen Standort in Wittlich ausgebaut. Damit trägt das Unternehmen der steigenden Nachfrage nach Tiefkühlprodukten Rechnung. Zur offiziellen Einweihung am 12. April, die bedingt durch die Corona-Pandemie im kleinen Kreis unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand, besuchte Joachim Rodenkirch, Bürgermeister der Stadt Wittlich, unter Einhaltung strenger Hygiene- und Corona-Schutzmaßnahmen das Werk. Nach knapp zwei Jahren Bauzeit produziert Dr. Oetker seit dem 15. März 2021 das Sortiment La Mia Grande in Wittlich. Die La Mia Grande erfüllt den Trend zu größeren Premium-Pizzen. Mit der Markteinführung 2018 hat Dr. Oetker seine sehr gute Marktposition im Tiefkühlpizza-Markt weiter ausgebaut.

Die neue Produktionshalle in Wittlich. Foto: Dr. Oetker

Nun hat Dr. Oetker die Produktion ausgeweitet. Möglich macht dies der Neubau einer Produktionslinie am größten Dr. Oetker Pizza-Produktionsstandort in Deutschland. Dabei handelt sich um eine klassische Produktionshalle, in dem die Back-, Beleg- und Verpackungsbereiche voneinander getrennt sind. Die Halle verfügt über zwei Geschosse plus ein halbes Kellergeschoss im Bereich des Backens. In Quadratmeterzahl pro Anlage entspricht die neue Produktionsstätte etwa den bestehenden Linien. Darüber hinaus entsprechen der Neubau sowie die verbauten Anlagen modernsten Standards, insbesondere hinsichtlich energetischer Gesichtspunkte. So ist etwa die Wärmerückgewinnung gewährleistet und die statischen Konstruktionen lassen den Einsatz von Photovoltaik zu.

Trotz erschwerter Bedingungen durch die Corona-Pandemie konnte der Bau ohne nennenswerte Komplikationen durchgezogen werden. „Es freut mich sehr, dass Dr. Oetker erneut in den Standort Wittlich investiert und sich auf diesem Wege zu der Region bekennt. Gerade in für viele von uns wirtschaftlich unsicheren Zeiten tut es gut, einen verlässlichen Partner an seiner Seite zu haben. Im Namen der Stadt Wittlich wünsche ich dem gesamten Dr. Oetker Team einen guten Start für die neue Linie“, so Bürgermeister Joachim Rodenkirch während der offiziellen Einweihung.

Neben Rodenkirch begrüßte Werksleiter Hans-Dieter Husch auch Hans Hansen und Rainer Wener von der Stadtverwaltung Wittlich, Lothar Schäfer von den Stadtwerken, Architekt Augustinus Clüsener (Planungsbüro Punkt 1) sowie Matthias Linden, Ortsvorsteher von Wengerohr. Mit den ersten Wochen gibt sich Dr. Oetker zufrieden. „Bisher sieht alles sehr gut aus. Die Produktionsqualität ist hervorragend und auch die geforderten Mengen können wir bedienen“ so Hans-Dieter Husch, der sich während seiner Ansprache gleichzeitig für die gute Zusammenarbeit mit den Behörden bedankte: „Die Zusammenarbeit mit den Vertretern der Stadt, des Kreises und allen weiteren Gremien hat wieder einmal sehr gut funktioniert. Besonders in dieser angespannten Zeit konnten wir immer auf die schnelle und konstruktive Zusammenarbeit mit allen Behörden zählen.“ Dr. Oetker stellt im Zuge der Standorterweiterung rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neu ein. Insgesamt sind am Dr. Oetker Standort in Wittlich rund 1.500 Personen beschäftigt.

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Neues Mitglied im Gewerbeverein „Stadtmarketing Wittlich“

Wittlich – Das Team Stefan Weides, Cindy Szedzielorz und Sokaina Wallenborn vom Telekom-Shop in der Trierer Straße in Wittlich freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit und unterstützen gerne bei allen Anliegen / Fragen im Bereich Telekommunikation.

Bei einem ersten Gespräch überreichte Claudia Jacoby vom Verein Stadtmarketing Wittlich ein gerahmtes Tony-Munzlinger-Plakat an den Filialleiter Stefan Weides.

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Hervorragende Zusammenarbeit zwischen Landkreis Vulkaneifel und TechniSat

Daun/Hillesheim, 16.04.2021 – Zusätzlich zu den 10.000 FFP2-Masken stellte TechniSat dem Impfzentrum in Hillesheim einen MONITORLINE UHD kostenlos als Leihgabe zur Verfügung. Auf dem großen Bildschirm läuft in Dauerschleife ein Aufklärungsvideo zur Impfung, das sich Wartende anschauen.

Alexander Baulig von TechniSat (links) übergab Dennis Senft von der Verwaltung des Impfzentrums einen MONITORLINE UHD als Leihgabe, auf dem ein Aufklärungsvideo im Wartebereich gespielt wird. Foto: Peter Doeppes

Sicherer mit FFP2-Masken „Made in Germany“

Landrätin Julia Gieseking nutzte die Gelegenheit und informierte sich über die Produktion der FFP2-Masken. Die TECHNIMASK FFP2 wird an zwei TechniSat Standorten in Deutschland hergestellt: im sächsischen Schöneck und in Staßfurt bei Magdeburg. Bei der Produktion der Masken „Made in Germany“ vertraut TechniSat auch beim Vlies auf die Qualität der heimischen Herstellung. Hier setzt TechniSat auf das Meltblown-Vlies von TechniForm, einem Schwesterunternehmen aus Nerdlen/Eifel.

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Wirtschaftslage im Handwerk: Corona-Pandemie wirkt weiterhin als Konjunkturbremse

Region/Mayen-Koblenz, 16.04.2021 – Frühjahrsumfrage 2021 der Handwerkskammer Koblenz: Aussichten sind wieder optimistischer. Nach dem deutlichen Rückgang der Konjunkturergebnisse im Frühjahr 2020 präsentiert sich die Wirtschaftslage im Handwerk aktuell stabil und besser als erwartet. Auch die Einschätzungen der befragten 2.800 Handwerksbetriebe für die nächsten drei Monate sind wieder optimistischer. Von den Mitgliedsbetrieben der Handwerkskammer (HwK) Koblenz aus unterschiedlichen Gewerken schätzen bei der aktuellen Frühjahrskonjunkturbefragung 73 Prozent (Vorjahreswerte 2020 und 2019 in Klammern: 66 % / 94 %) ihre Geschäftslage als gut und befriedigend ein. Für die nächsten drei Monate gehen 86 Prozent (35 % / 95%) von einer zufriedenstellenden Geschäftslage aus.

Handwerke unterschiedlich betroffen

„Die Corona-Pandemie hat die Konjunktur in großen Teilen des Handwerks gedämpft. Am stärksten sind die Dienstleistungsbetriebe wie Friseure oder Kosmetiker betroffen. Auch die Fotografen, Konditoren, Bäcker, Fleischer, die Kfz-Betriebe sowie die Betriebe der Gesundheitshandwerke mussten Einbußen hinnehmen. Die besten Einschätzungen als auch Erwartungen für die nächsten drei Monate melden weiterhin die Betriebe der Bau- und Ausbauhandwerke. Dank hohem Auftragseingang ist die Baubranche gut aufgestellt. Damit sich die Wirtschaft insgesamt stabilisiert, müssen nun dringend die Lockdown-Maßnahmen, die schnelleren Impfungen und verstärkten Teststrategien greifen, um im Hinblick auf den Sommer zu weiteren Öffnungen und Lockerungen für alle Betriebe zu kommen“, so HwK-Präsident Kurt Krautscheid und Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich.

Beurteilung der Geschäftslage nach Gewerken

Über alle Branchen hinweg wird die Geschäftslage mit gut und befriedigend in einer Bandbreite von 28 bis 90 Prozent (2020: 16% bis 82 %) bewertet. Von den Bauhandwerken wie Maurer und Betonbauer, Zimmerer, Dachdecker oder Straßenbauer informieren 90 Prozent und von den Betrieben der Ausbauhandwerke wie Tischler, Maler, Installateure und Heizungsbauer, Elektrotechniker oder Fliesenleger 84 Prozent über eine gute oder zufriedenstellende Geschäftslage. Bei den Handwerkern für den gewerblichen Bedarf wie etwa Feinwerkmechaniker, Kälteanlagenbauer, Metallbauer oder Gebäudereiniger bewerten aktuell 68 Prozent die Lage mit gut oder befriedigend. Von den Betrieben der Nahrungsmittelhandwerke wie Bäcker, Konditoren und Fleischer und aus dem Kfz-Handwerk geben jeweils 57 Prozent der Befragten eine gute oder befriedigende Einschätzung ab. Nur 28 Prozent der Betriebe der personenbezogenen Dienstleistungsgewerbe wie Friseure, Kosmetiker oder Schumacher sind mit ihrer aktuellen Geschäftslage zufrieden.

Betriebsauslastung und Umsatzentwicklung weiter unbefriedigend

Bei der Kapazitätsauslastung geben im Frühjahr 2021 64 Prozent (2020: 61 % / 2019: 82 %) der Handwerksbetriebe im Kammerbezirk Koblenz an, mindestens zu 70 Prozent ausgelastet zu sein. Dies ist weiterhin unbefriedigend. Der Auftragsvorlauf hat sich auf 10,8 Wochen (8,4 Wochen / 12,7 Wochen) erhöht. Die Umsatzentwicklung hat sich leicht verbessert: aktuell geben 15 Prozent (15 % / 29 %) der Befragten an, dass die Umsätze gestiegen sind, 41 Prozent (32 % / 46 %) geben gleich hohe Umsätze gegenüber dem Vorquartal an, 44 Prozent (53 % / 25 %) müssen weiterhin Umsatzeinbußen hinnehmen.

Beschäftigungsentwicklung und Investitionsbereitschaft im 1. Quartal verhalten

10 Prozent (2020: 9 %) der befragten Betriebe stellen im ersten Quartal diesen Jahres Mitarbeiter ein, 13 Prozent (13 %) müssen Personal entlassen. 77 Prozent (78 %) der befragten Betriebe haben in diesem Jahr noch keine personellen Veränderungen vorgenommen. Perspektivisch befürchten 10 Prozent (19 %) in den nächsten drei Monaten Personal entlassen zu müssen, 12 Prozent (8 %) möchten mehr Personal beschäftigen.

Die Investitionsbereitschaft bleibt im ersten Quartal 2021 zurückhaltend. Der Anteil investierender Betriebe im Kammerbezirk beträgt aktuell 46 Prozent (50 %) bei einer durchschnittlichen Investitionssumme pro Betrieb von 20.000 Euro (24.000 Euro).

Prognosen im Handwerk deutlich optimistischer

Aktuell erwarten 86 Prozent (2020: 35 % / 2019: 95 %) der Handwerksbetriebe in den nächsten drei Monaten eine gute und zufriedenstellende Geschäftslage. Für den kommenden Sommer rechnen 79 Prozent (34 % / 92 %) der befragten Handwerker mit Wachstumsimpulsen, 21 Prozent (66 % / 8 %) befürchten Umsatzrückgänge. 30 Prozent der befragten Unternehmen (11 % / 38 %) gehen in den nächsten drei Monaten von einem steigenden Auftragsvolumen, 53 Prozent (25 % / 58 %) von Konstanz aus. Die zukünftige Investitionsbereitschaft wird von 66 Prozent (35 % / 79 %) der Betriebe als konstant oder steigend angegeben, 34 Prozent der Befragten möchten geringere Investitionen tätigen.

Beratungsangebot der HwK Koblenz

Mit passgenauen Beratungsleistungen unterstützt die HwK ihre Mitgliedsbetriebe, ob in betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Fragen, technologischen Transformationsprozessen oder Digitalisierungsvorhaben sowie zu den aktuellen Themen rund um das Coronavirus.

Zahlen und Fakten zur Wirtschaftskraft des Handwerks

Aktuell sind bei der Handwerkskammer Koblenz rund 20.300 Betriebe eingetragen. Dies entspricht 38 Prozent aller Handwerksbetriebe in Rheinland-Pfalz. In diesen Betrieben arbeiten etwa 106.000 Beschäftigte – im Landesvergleich sind das 40 Prozent aller Menschen, deren berufliche Heimat das Handwerk ist. Der durch Handwerksbetriebe im Norden des Landes generierte Umsatz liegt bei ca. 13,8 Mrd. Euro (bezogen auf RLP-Niveau 44 Prozent). 8.034 Handwerkslehrlinge werden momentan durch das Handwerk im Kammerbezirk Koblenz ausgebildet, 2.868 neue Ausbildungsverhältnisse konnten 2020 abgeschlossen werden.

Informationen zu Einzelheiten der Frühjahrsbefragung 2021 bei der Handwerkskammer Koblenz, Tel. 0261/ 398-161, presse@hwk-koblenz.de, www.hwk-koblenz.de

Das Handwerk ist weiterhin von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen. Im Frühjahr 2021 geben im Kammerbezirk Koblenz 73 Prozent der Befragten ein gutes oder befriedigendes Geschäftsklima an, Anfang 2019 waren es noch 94 Prozent. Die Prognosen werden wieder optimistischer. 86 Prozent der Handwerksbetriebe in der Region Mittelrhein gehen davon aus, dass sich ihre Geschäftslage zum Sommer hin verbessert oder gleichbleibt.
Quelle: HwK Koblenz

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Westenergie plant in Burgbrohl Glasfaserausbau

Burgbrohl, 16.04.2021 – Schnelles Internet für Burgbrohl – Hausanschlüsse für Anwohner ohne zusätzliche Ausbaukosten. Die Westenergie Breitband GmbH plant für 2021 in Burgbrohl den Ausbau des Glasfasernetzes in FTTH-Bauweise (Fiber to the Home). Mit diesem Ausbau sind die Einwohner zukunftssicher aufgestellt, denn die Glasfaserkabel werden direkt bis in die Gebäude verlegt und garantieren einen Highspeed-Internetzugang. Jedes Haus im Ausbaubereich erhält seinen eigenen Glasfaserhausanschluss. Übertragungsraten von 1.000 Megabit stellen dann kein Problem mehr dar, für Gewerbe und Industrie sind spezielle Übertragungsraten im Gigabitbereich möglich.

Der planmäßige Ausbau betrifft die Straßen „Unter dem Erdelsweiher“, „Auf der Dau“ sowie die „Vulkanstraße“. Die Gemeinde Burgbrohl wird gemeinsam mit Westenergie die entsprechenden Anwohner informieren und deren Bedarf ermitteln. Die Umsetzung der Maßnahme, mit welcher der Ortsteil an Attraktivität, Lebensqualität und Wettbewerbsfähigkeit gewinnt, ist von einer Vorvermarktungsquote abhängig. Wenn die Vorvermarktung bei den Bürgerinnen und Bürgern eine positive Resonanz von mindestens 40 Prozent erreicht, kann Westenergie die Straßen an das schnelle Datennetz anschließen. Die Baumaßnahmen sind zum Ende des zweiten Quartals in 2021 geplant.

„Eine zukunftsfähige Breitbandversorgung ist heute von zentraler Bedeutung und eine wesentliche Investition in die zukunftsfähige, digitale Infrastruktur unsere Kommune. Gerade im ländlichen Bereich ist dies ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Zudem wird in Zeiten der Corona-Krise schnelles Internet immer wichtiger, da Berufstätige als auch Schülerinnen und Schüler vermehrt im Homeoffice arbeiten“, so Walter Schneider, Ortsbürgermeister von Burgbrohl.

Westenergie benötigt die verbindliche Zusage von 40 Prozent der Hauseigentümer bis zum 30. Juni 2021. Bis zu diesem Zeitpunkt können sich Interessierte die Errichtung eines kostenlosen Glasfaserhausanschlusses sichern und nach Fertigstellung des Breitbandnetzes die Highspeed-Produkte nutzen. Ab dem 1. Mai wird der Westenergie-Vertriebspartner DSL Eifel aus Andernach, unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln, die betroffenen Haushalte kontaktieren, um mit Ihnen bei Interesse über Ihr persönliches Angebot zu sprechen. Auskünfte über die Angebote erhalten Sie bereits jetzt telefonisch bei DSL Eifel unter der Rufnummer 02632-4969205.

Weitere Informationen finden Interessierte unter www.eon-highspeed.com.

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Brohl Wellpappe Mayen setzt edle Verkaufs-Verpackung für Weinkönigin um

Mayen/Klüsserath, 16.04.2021 – Das kommt auch nicht alle Tage vor, dass die Weinhoheiten aus Weinanbaugebieten persönlich den Druck ihrer Weinverpackungen begleiten. Weinkönigin Marie-Sophie Schwarz und ihre Weinprinzessinnen Maike & Lea aus Klüsserath wollten dabei sein, wenn ihre neuen Weinkartons gedruckt werden. Sie hatten sich für ihre Weinverpackungen etwas ganz besonders Individuelles vorgestellt und mit Hilfe des Editors im Online-Shop der Firma Brohl Wellpappe in Eigenregie ihr ganz persönliches Verpackungsmotiv erstellt.

Die Weinhoheiten aus Klüsserath. Foto: Brohl Wellpappe GmbH & Co. KG

„Maurice Regnery vom Weingut zur Burg aus Klüsserath füllte uns einen eigenen „Hoheitenwein“ ab. Dafür wollten wir auch eine edle Verkaufsverpackung haben. Außerdem wünschten wir uns zusätzlich eine Präsentverpackung – als Gastgeschenk bei kommenden Auftritten und Terminen“, erzählt Marie-Sophie Schwarz.

Foto: Brohl Wellpappe GmbH & Co. KG

Vom Digitaldruckangebot der Firma Brohl Wellpappe waren die 3 Damen sofort begeistert, weil es ihnen die Möglichkeit gab, auch für eine kleine Menge an Verpackungen fotorealistische buntglänzende Motive umzusetzen. „Toll fanden wir, dass Brohl Wellpappe jedes Motiv im Digitaldruck vorab angedruckt hat, so konnten wir sicher sein, dass unsere Kartons gut werden“, meint Marie-Sophie Schwarz.

Foto: Brohl Wellpappe GmbH & Co. KG

Corona-bedingt sind im letzten Jahr viele Veranstaltungen, Weinproben und die Weinfeste ausgefallen. Für dieses Jahr planen die 3 daher digitale Veranstaltungen wie z.B. eine Online-Weinprobe gemeinsam mit den Vereinigten Weingütern Klüsserath, denn „Wein ist ein Getränk der Geselligkeit“, so Marie-Sophie Schwarz. Und wenn Weinproben und Weinfeste aktuell persönlich noch nicht möglich sind, dann wollen wir zumindest digital mit den Menschen zusammenkommen“. Hoffentlich bald werden aber auch wieder persönliche Termine möglich sein und dann kommt der eigene Hoheitenwein in den neuen Verpackungen optimal zur Geltung.

Die Brohl Wellpappe GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Mayen entwickelt und produziert hochwertig bedruckte Verpackungen und Displays aus Well- und Vollpappe. Das Unternehmen beschäftigt insgesamt über 600 Mitarbeiter an 8 Standorten in Deutschland und den Niederlanden, darunter auch in Wittlich und Föhren.

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HARIBO Tropifrutti feiert Geburtstag – Grafschafter Unternehmen zum Jubiläum mit neuem TV-Spot

Grafschaft, 14.04.2021 – Der Sommer beginnt dieses Jahr bereits im Mai, denn HARIBO Tropifrutti feiert sein 40-jähriges Produktjubiläum mit zwei Limited Editions. Unter HARIBOs Top 5 beweist der Klassiker neben den HARIBO Goldbären, HARIBO Color-Rado, HARIBO Phantasia und HARIBO Pico-Balla große Beliebtheit – und schafft eine tropische Welt, die zum Entspannen und Genießen einlädt. Wie er das macht? Mit dem exotisch-fruchtigen Geschmack, den bekannten Formen vom Tukan bis zu Palmen und der einzigartigen Konsistenz. Doch nur wenige wissen: Entstanden ist der Nasch-Klassiker durch einen Zufall.

Vom Zufall zu einer Lieblingssüßigkeit der Deutschen

Manchmal sind es Zufallsentdeckungen, die Großes hervorbringen. Die Geschwister Riegel hatten im Jahre 1981 bereits seit längerer Zeit den Wunsch, ein neues Produkt auf den Markt zu bringen. Das Besondere daran: Es sollte einen weichen Kern haben und von einer fruchtigen Schale überzogen sein. Der Zufall war die entscheidende Zutat, die das Rezept perfektionierte. Nach langem Ausprobieren des Werkleiters und Paul Riegel persönlich, wurde am Ende eines arbeitsreichen Tages versehentlich eine Charge der Fruchtgummimasse nicht in den Trockenraum gebracht. Als sie das Fruchtgummi am nächsten Tag probierten, waren alle von der neu entstandenen Konsistenz begeistert – und ein Kultprodukt war geboren. Seitdem sorgen die beliebten HARIBO Tropifrutti bei Jung und Alt für ein ganz besonderes Geschmackserlebnis.

Besonderer Naschspaß für die Sommertage

Anlässlich des runden Geburtstags erstrahlt nicht nur die Verpackung in einem neuen Design, die Welt des Tukans und der Palmen wird zusätzlich um zwei Limited Editions erweitert. Neu dabei: HARIBO Tropifrutti mit Kokos-Note. Umhüllt mit einer tropischen Kokos-Kandierung werden die Geschmacksrichtungen Passionsfrucht, Ananas, Banane, Mango-Mandarine, Granatapfel und Melone jetzt noch exotischer. Auch die sauer ummantelten HARIBO Tropifrutti Fruchtig spritzig kehren ab Mai wieder für kurze Zeit in den Handel zurück. Neben aufmerksamkeitsstarken POS-Aufstellern im tropischen Look gibt es zum Produktjubiläum nach fünf Jahren erstmals wieder einen neuen HARIBO Tropifrutti TV-Spot. Als Fortsetzung der erfolgreichen HARIBO „Kids-Voices“-Kampagne bringt dieser neben der bekannten kindlichen Freude auch das tropische Urlaubsgefühl direkt nach Hause.

Die beiden Tropifrutti Limited Editions sind ab Mai im 200-Gramm-Standardbeutel für 0,99 Euro im Handel erhältlich. Bei den Preisen handelt es sich um eine unverbindliche Preisempfehlung.

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Dem Handwerk fehlt das Baumaterial – Bedrohliche Lage mit ersten Baustopps

Prüm, 14.04.2021 – Seit einigen Wochen spitzt sich die Lage im Bau- und Baunebengewerbe zu. Immer mehr Handwerker kämpfen bei der Materialbeschaffung mit Preiserhöhungen und Lieferengpässen. Davon betroffen sind Dämmstoffe, Holzprodukte, aber auch Farben und Metall.

Je nach Material zeichnete sich eine Knappheit und damit steigende Preise schon Ende letzten Jahres ab. Bei anderen Baumaterialien hat sich die Situation erst seit rund einem Monat verschärft. „Die Ursache für die Materialknappheit bei Baustoffen ist eine Verkettung mehrerer Ereignisse“, schildert Dirk Kleis, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Mosel-Eifel-Hunsrück-Region und ihrer 23 Handwerksinnungen. Zu diesen Ereignissen gehören der Ausfall großer Produktionsanlagen zum Beispiel bei den Rohstoffen Styrol und Propylenoxid, welche für die Produktion von EPS-Dämmstoffen benötigt werden. Die Farbindustrie spürt derweil den Produktionsausfall bei Bindemittel eines großen Herstellers. Beim Holz führte unter anderem ein heftiger Wintereinbruch in den USA zu einem drastischen Zurückfahren der Holzproduktion bei zugleich verstärkter Holz-Nachfrage aus Europa. „Dies sind nur einige der Gründe. Dazu kommen dann noch verschiedene Ursachen, die der Pandemie geschuldet sind. Lieferketten funktionieren nicht wie gewohnt. Die „just in time“-Beschaffung geht derzeit vielfach nicht mehr auf“, führt Kleis weiter aus. „Zimmerer berichten über erste Baustellen, denen wegen Materialmangel ein Baustopp droht.“

Auch die verschiedenen Verbände aus dem Baubereich sind seit Wochen alarmiert. Einer davon ist der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH). Dessen Hauptgeschäftsführer Ulrich Marx: „Wir stehen aktuell im engen Kontakt mit den Fachverbänden des Handels und der Hersteller und suchen gemeinsam nach Lösungen. Die meisten Hersteller haben uns mitgeteilt, dass sie zwar im Laufe des Jahres mit einer Stabilisierung der Lage rechnen, aber nicht von einer kurzfristigen Senkung des Preisniveaus ausgehen.“ Marx wirbt bei den Verbrauchern für Verständnis, wenn nun Angebote oder Rechnungen von Betrieben höher ausfielen als erwartet. „Leider bleibt unseren Betrieben oft nichts anderes übrig, als die Preissteigerungen, die er ja nun nicht zu verantworten hat, weiterzugeben“, erläutert Marx die missliche Situation. Kleis bittet derweil zusätzlich um Verständnis bei den Kunden, wenn es durch die Lage bedingte Terminverzögerungen gibt. „Auch wenn unsere Handwerksbetriebe frühzeitig disponieren, ist das nötige Baumaterial derzeit teils einfach nicht am Markt zu bekommen.“ Alle hoffen auf die angekündigte Entspannung im Laufe des Jahres.

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Der R56+ Award widmet sich 2021 dem Thema „Future Work“ – Bewerbungsfrist endet am 30. April

Region/Mayen-Koblenz, 14.04.2021 – Die Bewerbungsfrist der zweiten Auflage des mit 75.000,-€ dotierten Preises endet bald. Die Tage klassischer Nine-to-five Jobs sind schon lange gezählt und COVID19 hat die Entwicklung neuer Kollaborationsformen und Arbeitsrealitäten schlagartig beschleunigt. Was zunächst aus der Not heraus geboren wurde, kann zukünftig das New Normal sein. Die Arbeitswelt ist im ständigen Wandel und aus diesem Grund auch das Fokusthema des zweiten R56+ Awards. Auch in der der zweiten Auflage, bleibt der R56+ Award ein neuer Preis für frische Ideen. Die R56+ Regionalmarketinggesellschaft prämiert innovative Konzepte und Projektideen rund um die Themen Arbeit, Bildung und Lebensqualität mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 75.000 Euro .

Neben dieser außergewöhnlichen Dotierung bietet der Award den Gewinnern die Chance, ihre Projekte intensiv durch Mentoren aus der R56+ begleiten zu lassen. Der R56+ Award ist also eine Chance für engagierte Menschen und Unternehmen, Vereine und Initiativen ihre innovativen Ideen, Konzepte und Projekte in den Bereichen Arbeit, Bildung und Lebensqualität zu realisieren. Noch haben alle Interessenten die Möglichkeit, sich zu bewerben, aber mittlerweile heißt es schnell sein, denn die Bewerbungsfrist läuft nur noch bis zum 30.04.2021, danach wählt die Jury die Preisträger aus. Die Preisübergabe ist für das dritte Quartal 2021 geplant.

„Wir wollen aktiver Treiber bei der Entwicklung des Arbeitens von Morgen sein. Vor dem Hintergrund der letzten Monate ist klar, dass das Thema „Future Work“ R56+ eine noch größere Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen in der Region hat.“ fasst Christian Schröder – einer der Geschäftsführer der Region56+ die Motivation zusammen. Sein Kollege Christian Kassner konkretisiert: „Future Work hat viele Gesichter: ob Innovationskultur in Unternehmen, moderne Arbeitsprozesse, die Entwicklung von Lernangeboten oder auch einfach agile, interdisziplinäre Formen der Zusammenarbeit.“

Key facts:

  • Der R56+ Award 2021 ist mit 75.000,- € dotiert, die frei auf bis zu 5 Preisträger verteilt werden
  • Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen, Vereine, Organisationen und Privatpersonen
  • Ausgezeichnet werden innovative Konzepte und Projektideen, die Arbeit, Bildung oder Lebensqualität in der Region thematisieren
  • Die Einreichungsfrist endet am 30.04.2021 um 23:59
  • Gewinner erhalten ein zweckgebundenes Preisgeld und Unterstützung bei der Umsetzung durch kompetente Mentoren
  • Link zum Bewerbungsportal: www.region56plus.de/award