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Westnetz investiert 500.000 Euro in Versorgungs-Sicherheit

Mayen – Neuer Hubsteiger und neuer LKW mit Ladekran im Einsatz für das Regionalzentrum Rauschermühle. Moderne Fahrzeuge im Fuhrpark des Verteilnetzbetreibers gewährleisten sicheren Netzbetrieb. Die Westnetz GmbH hat zwei neue Spezialfahrzeuge in ihren Fuhrpark an den Standorten Mayen und Faid des Regionalzentrums Rauschermühle mit aufgenommen. Dabei handelt es sich in Mayen um einen Hubsteiger und in Faid um einen LKW mit Ladekran. Beide Fahrzeuge wurden von dem Verteilnetzbetreiber neu angeschafft und sind mit modernster Technik ausgestattet. Sie dienen zur Instandhaltung des gesamten Versorgungsnetzes des Regionalzentrums Rauschermühle und gewährleisten eine sichere und zuverlässige Energieversorgung in der Region. Am Standort Mayen kamen nun Dirk Meid, Oberbürgermeister der Stadt Mayen, und Alfred Schomisch, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Vordereifel, mit Vertretern des Energieunternehmens Westenergie und dessen Verteilnetzbetreiber Westnetz zusammen, um sich einen ersten Eindruck von den Fahrzeugen zu verschaffen.

Der Hubsteiger der Firma Ruthmann ist ein LKW mit Teleskopmast und Allrad-Fahrgestell der Firma MAN.

Als Arbeitsbühne dient ein Korb, welcher exzentrisch am Teleskopmast befestigt ist, sich in der Höhe verstellen sowie horizontal schwenken lässt und mit bis zu 350 Kilogramm belastet werden kann. „Der Arbeitskorb besteht aus Aluminium und ist mit Kunststoff isoliert, so dass er bestens für Arbeiten in Umspannanlagen und unter Spannung geeignet ist“, erläutert Johannes Faßbender, Netzbezirksmeister bei Westnetz in Mayen und fügt hinzu: „Mit einer Arbeitshöhe von bis zu 23 Metern und einer seitlichen Reichweite von über 18 Metern, werden wir das Fahrzeug hauptsächlich für die Wartung und Instandsetzung der Freileitungen und Straßenbeleuchtung als auch für diverse Arbeiten auf Dächern einsetzen.“ Westnetz investierte 250.000 Euro in die Anschaffung des neuen Fahrzeugs. „Eine Investition, die sich bezahlt macht“, findet Tom Fuchs, Leiter des Netzbetriebs im Regionalzentrum Rauschermühle bei Westnetz. „Der Vorteil dieses Fahrzeuges liegt ganz klar in der schnellen und sicheren Erreichung von höhergelegen Arbeitsstellen. Im Fall einer Versorgungsunterbrechung können wir somit Störungen schneller beheben, was allen Bürgerinnen und Bürgern im Versorgungsgebiet zu Gute kommt. Und letztendlich erhöhen wir mit diesem professionellen und sicheren Arbeitsmittel den Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, betont Tom Fuchs.

Am Standort der Westnetz in Faid steht ab sofort für die Arbeiten im Regionalzentrum Rauschermühle ein LKW der Firma MAN mit Ladekran und Winde von Palfinger zur Verfügung. Auch hier investierte das Unternehmen 250.000 Euro in die Anschaffung des Fahrzeugs. Mit einer Reichweite von 15 Metern und einer Hubkraft von 5.700 Kilogramm wird der LKW insbesondere dafür eingesetzt, um schwere Betriebsmittel zu transportieren. Ebenso kommt er bei Demontagen, Neubauarbeiten im Ortsnetz sowie bei Arbeiten im Bereich der Freileitungen zum Einsatz. „Der Vorteil des Fahrzeugs liegt in der Kombination aus LKW mit Ladefläche, Kran und Winde. Dadurch können wir schwere Betriebsmittel selber auf- bzw. abladen, transportieren und punktgenau an einer Baustelle positionieren. Die Winde kommt uns vor allem bei Montage- und Demontagearbeiten im Bereich der Freileitung zu Gute. Das macht unsere Arbeit wesentlich effizienter“, erklärt Johannes Faßbender von Westnetz.

Oberbürgermeister Dirk Meid aus Mayen ist begeistert von der Leistungsfähigkeit der neuen Fahrzeuge.

„Westnetz verbessert durch diese Investition ihre bekannte Servicequalität und ihre Reaktionszeiten für alle Bürgerinnen und Bürger in Mayen und Umgebung. Wir sind dankbar, dass Westnetz in die Versorgungssicherheit unserer Stadt und der Region investiert“, so Dirk Meid. Auch Alfred Schomisch weiß den Servicegedanken zu schätzen: „Gerade im ländlichen Bereich steht Westnetz als Netzbetreiber tagtäglich vor großen Herausforderungen, das Netz Instand zu halten und die Versorgung bei Wind und Wetter zu gewährleisten. Die neuen Fahrzeuge schaffen die besten Voraussetzungen für einen sicheren Netzbetrieb.“

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Community der Gründer-Stipendiaten wächst und trifft sich zum zweiten GründercampNRW

Region/Düsseldorf – Wirtschaftsminister Pinkwart: Wer erfolgreich gründen will, braucht die richtigen Kontakte, Austausch und Netzwerke. Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie NRW teilt mit: Rund 180 Gründerstipendiatinnen und -stipendiaten aus Nordrhein-Westfalen haben an der zweiten großen Netzwerkveranstaltung zum Gründerstipendium.NRW – dem GründercampNRWDigital – teilgenommen und sich digital mit Vertretern der DWNRW-Hubs, der NRW.BANK und von NRWalley zu Fragen der Finanzierung, Vernetzung mit dem Mittelstand und Verkaufsstrategien ausgetauscht.

Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart eröffnete das GründercampNRWDigital im Basecamp Bonn mit einer Podiumsdiskussion mit Dr. Alice Martin (Mit-Gründerin der Telemedizin App Dermanostic), Oliver Thylmann (Mit-Gründer des Softwareunternehmens Giant Swarm), Peter Hornik (Geschäftsführer des Digihub Düsseldorf) und Torsten Jensen (Geschäftsführer NRWalley). Dr. Alice Martin lieferte in einer Keynote Input zu den Hürden und Herausforderungen beim Aufbau ihrer Firma.

Minister Pinkwart: „Mit unserem Gründerstipendium bieten wir Gründerinnen und Gründern die nötige finanzielle Sicherheit schon zu Beginn ihrer Gründungsidee. Ebenso wichtig für den Erfolg sind die richtigen Kontakte – und auch da können wir die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer tatkräftig unterstützen. Mit unserem Gründercamp bieten wir den Austausch mit erfahrenen Experten in lockerer Atmosphäre und gleichzeitig geben wir hilfreichen Input für den weiteren Weg der Gründung mit.“

Das Format hat die Landesregierung im Herbst 2019 gestartet. Im ersten Camp konnten sich Gründerinnen und Gründer live auf der Zeche Zollverein mit anderen Gründern und Stipendiaten austauschen und in Workshops Gründungsfragen diskutieren.

Der öffentliche Teil des diesjährigen Gründercamps ist unter diesem Link abrufbar: https://www.youtube.com/watch?v=98S0_N7BDCA

Die Stipendiaten des Gründerstipendium.NRW erhalten ein Jahr lang jeweils 1.000 Euro monatlich. Insgesamt 38 Netzwerke mit 100 Anlaufstellen in Nordrhein-Westfalen übernehmen die Auswahl und Beratung der Interessenten. Sie unterstützen bei der Antragstellung und bieten eine zeitnahe Möglichkeit zur Präsentation vor den Jurys.

Das Gründerstipendium im Überblick:

  • 4392 Personen aus 2541 Gründungsvorhaben haben sich beworben.
  • 2906 Personen wurden von einer Jury zur Förderung empfohlen. Davon erhalten bereits 2402 das Gründerstipendium.
  • Die angehenden Stipendiaten sind durchschnittlich 29,9 Jahre alt.
  • Der Frauenanteil liegt bei rund 24 Prozent.
  • 39,7 Prozent der Antragstellerinnen und Antragsteller kommen aus Hochschulen und Fachhochschulen und 29,8 Prozent kommen aus einem Beschäftigungsverhältnis.

Weitere Informationen zum Gründerstipendium.NRW und eine Liste der regionalen Ansprechpartner finden Sie unter www.gruenderstipendium.nrw.

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GRÜNDERPREIS NRW 2021 startet in die Bewerbungsphase

Region/Düsseldorf – Innovative Gründerinnen und Gründer aus Nordrhein-Westfalen haben die Chance auf 60.000 Euro Preisgeld. Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie teilt mit: Bereits zum zehnten Mal vergeben das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie und die NRW.BANK den GRÜNDERPREIS NRW und stellen mit der Auszeichnung auch in diesem Jahr die innovative Gründerszene des Landes in den Mittelpunkt. Ab sofort können sich erfolgreiche Unternehmensgründerinnen und -gründer für den GRÜNDERPREIS NRW 2021 bewerben und insgesamt 60.000 Euro Preisgeld gewinnen. Die Bewerbung erfolgt in diesem Jahr zum ersten Mal rein digital.

 Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andres Pinkwart: „Gründerinnen und Gründer benötigen neben unternehmerischer Kreativität viel Mut – ganz besonders in dieser herausfordernden Zeit. Die Entschlossenheit und das Durchhaltevermögen, an die Innovationskraft der eigenen Ideen zu glauben, möchten wir mit der zehnten Ausgabe des Gründerpreises anerkennen und belohnen. Dabei ist es mir ein besonderes Anliegen, dass die vielen tollen Gründerinnen in Nordrhein-Westfalen noch mehr den Mut finden, sich zu bewerben. Sie profitieren insbesondere von den starken Netzwerken, die der GRÜNDERPREIS bietet.“

Eckhard Forst, Vorstandsvorsitzender der NRW.BANK: „Vielversprechende Gründungskonzepte mit zukunftsweisenden Ideen sind eine tragende Säule für unser Land. Eine unserer Kernaufgaben als Förderbank für Nordrhein-Westfalen ist es, solche Gründungen nachhaltig zu unterstützen. Diesem Prinzip folgen wir mit den Auszeichnungen: Wir fördern, was NRW bewegt.“

Ungeachtet ihrer Branchenzugehörigkeit haben alle Unternehmen, die zwischen 2016 und 2019 in Nordrhein-Westfalen gegründet wurden, die Möglichkeit zur Teilnahme am diesjährigen GRÜNDERPREIS NRW. Vom klassischen Handwerks- oder Industriebetrieb über das Restaurant mit neuartigem Gastronomiekonzept bis hin zum hochdigitalisierten Technologie-Start-up: Jede Gründung hat Chancen auf den Sieg.

Eine Fachjury unter Vorsitz von Prof. Dr. Christine Volkmann, Inhaberin des Lehrstuhls für Unternehmensgründung und Wirtschaftsentwicklung an der Bergischen Universität Wuppertal, trifft die Entscheidung über die zehn Nominierten, aus denen am Ende die drei Sieger hervorgehen. Die Bewertungskriterien sind vielfältig: Neben dem wirtschaftlichen Erfolg fließen Aspekte wie die Kreativität der Geschäftsidee, das gesellschaftliche Engagement, Umweltschutz und Nachhaltigkeit sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in die Entscheidungsfindung ein.

Prof. Dr. Volkmann: „Qualitativ verzeichnen wir bei den Bewerbungen schon seit Jahren ein wirklich hohes Niveau. Bedauerlicherweise waren bislang die Gründungen von Frauen deutlich unterrepräsentiert. Ich möchte alle jungen Unternehmerinnen in Nordrhein-Westfalen dazu aufrufen, uns ihre innovativen Ideen vorzustellen. Gleichzeitig gibt es viele Beispiele von guten Unternehmensnachfolgen in Nordrhein-Westfalen. Über diese Bewerbungen freuen wir uns immer ganz besonders, denn sie beweisen die Nachhaltigkeit von Unternehmertum in unserem Land.“

Über den Wettbewerb

Der GRÜNDERPREIS NRW zählt zu den bundesweit höchst dotierten Wettbewerben seiner Art. Das Preisgeld wird von der NRW.BANK gestiftet (1. Platz: 30.000 Euro, 2. Platz: 20.000 Euro, 3. Platz: 10.000 Euro).

Seit 2012 werden mit dem Preis die erfolgreichsten und kreativsten Gründungen aus Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Preisträger des Vorjahres waren die oculavis GmbH aus Aachen, die WMD Service GmbH aus Dortmund und die Grubenhelden GmbH aus Gladbeck.  

Die diesjährige Preisverleihung findet am 29. November 2021 in Düsseldorf statt. Weitere Informationen zum Wettbewerb und die elektronischen Teilnahmeunterlagen finden Sie im Internet unter www.gründerpreis.nrw.

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Raiffeisenbank Eifeltor und Raiffeisenbank Kehrig beschließen Fusion

Lutzerath/Kehrig – Bereits im Rahmen der Generalversammlung 2018 hatte der Vorstand der Raiffeisenbank Kehrig die Mitglieder darüber informiert, dass aufgrund ihrer geringen Personaldecke ein Fusionspartner für eine Fusion in 2021 gesucht werden sollte. Als gute Nachbarn kooperieren die Raiffeisenbank Kehrig und die Raiffeisenbank Eifeltor bereits seit 2019 in vielen Bereichen miteinander. „Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass wir unseren Mitgliedern die Fusion der Raiffeisenbank Kehrig mit der Raiffeisenbank Eifeltor vorschlagen wollen, da das neue gemeinsame Institut auf wirtschaftlich soliden Füßen stehen wird und wir nicht nur unsere Mitglieder und Kunden in guten Händen wissen.

Uns war darüber hinaus besonders wichtig, dass auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine gute berufliche Perspektive in dem gemeinsamen Institut haben. Außerdem haben wir für den Standort in Kehrig eine zehnjährige Bestandsgarantie erreicht.“, so die Vorstandsmitglieder der Raiffeisenbank Kehrig, Willi Kerzmann und Ralf Ockenfels, im Rahmen der Generalversammlung in Kehrig. Das fusionierte Institut soll die Erfolge aus beiden Häusern verbinden und so zusammen gestärkt in die Zukunft gehen. „Auch nach der geplanten Verschmelzung werden wir eine kleine Raiffeisenbank bleiben, die mit kurzen Entscheidungswegen die besten Lösungen für die Mitglieder und Kunden bietet.

Dabei können die Kunden wählen, auf welchem Weg sie Kontakt zu ihrer Raiffeisenbank aufnehmen wollen: per Telefon, online oder persönlich in der Filiale,“ erklärt Thomas Welter, Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank Eifeltor, die zukünftige gemeinsame Ausrichtung. „Wir sind froh darüber, dass wir mit den Kollegen der Raiffeisenbank Kehrig unseren Mitgliedern eine Fusion von zwei kleinen Banken vorschlagen können, die beide Kundennähe und Flexibilität leben. Wir wollen uns bewusst von den Milliardenbanken in der Nachbarschaft durch konsequente Nähe zum Kunden absetzen,“ führt Franzen zur zukünftigen Strategie der Bank an. Diesem Vorhaben stimmten die Mitglieder dann auch zu.

Die Mitglieder der Raiffeisenbank Kehrig votierten mit einer Zustimmung von rund 95 % und die Mitglieder der Raiffeisenbank Eifeltor mit einer Zustimmung von 100 Prozent für die Verschmelzung. Damit entsteht rückwirkend zum 1. Januar 2021 eine starke Raiffeisenbank mit einer Bilanzsumme von rund 400 Millionen EUR. Die Bank wird weiter „Raiffeisenbank Eifeltor eG“ heißen und ihren Sitz in Kaisersesch haben. Der Vorstand wird in Kaisersesch und Kehrig anzutreffen sein. Der Vorstand wird zukünftig aus den Vorstandsmitgliedern Elmar Franzen, Ralf Ockenfels und Thomas Welter gebildet.

In den Aufsichtsrat wurden die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder Heike Mais aus Faid, Gerhard Weber aus Kaisersesch sowie Reiner Weber aus Urmersbach turnusmäßig wiedergewählt. Aus dem Bereich der Raiffeisenbank Kehrig wurden neu in den Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Eifeltor die bisherigen Mitglieder des Aufsichtsrates der Raiffeisenbank Kehrig, Klaus Geisbüsch aus Mayen-Alzheim, Günter Gersabeck aus Gering und Hans-Albert Schwall aus Kehrig gewählt. Auch die Satzungsänderungen fanden die erforderliche Mehrheit. Hierbei fällt nach dem 1. Januar 2022 die beschränkte Nachschusspflicht auf die Haftsumme weg.

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KSK Mayen lädt ein zur kostenlosen Webkonferenz mit der Expertin Ina Fiedler – Anmeldung bis 9. Juli

Mayen – Staatliche Förderungen optimal nutzen als Häuslebauer, Käufer und Modernisierer. Für Hauskäufer, Bauherren und Modernisierer  gibt es viele Möglichkeiten von den Förderungen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zu profitieren. Durch die Einführung der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) wurde die Förderung für energetische Sanierungen und energetisch optimierte Neubauten zum 01.07.2021 deutlich vereinfacht. Zudem wurden die Programme für Wohngebäude und Nichtwohngebäude erweitert und die Förderung erhöht. Neben attraktiven Förderdarlehen besteht auch die Möglichkeit einer Zuschussförderung.

Welches Angebot passt zu welchem Vorhaben? Wie können die staatlichen Förderungen optimal genutzt werden? Hierzu hat die Kreissparkasse Mayen die Expertin Ina Fiedler eingeladen. Ina Fiedler ist Prokuristin der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) in Mainz. Seit gut 20 Jahren beschäftigt sie sich an der Seite der Sparkassen mit Bundes- und Landesförderung unter anderem in den Bereichen Existenzgründung, Mittelstandsförderung, Innovation, Umweltschutz und Wohnungsbau.

Am 15. Juli von 18.00 bis 19.00 Uhr erklärt sie in einer Webkonferenz, worauf es jetzt ankommt.

Eine Anmeldung ist bis zum 9.07.2021 möglich. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Interessierte schicken einfach eine Mail mit ihrem Vor- und Zunamen und Kontaktdaten an veranstaltung@kskmayen.de. Gerne können auch schon vorab Fragen eingereicht werden.

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Erneute Auszeichnung für Raiffeisenbank Westeifel eG

Arzfeld – Die Raiffeisenbank Westeifel eG wurde wieder als „Beste FördermittelBank“ in ihrer Bilanzsummenklasse von der DZ-Bank mit einem Preis belohnt. Wie auch im Vorjahr konnte die Raiffeisenbank Westeifel eG vor einigen Tagen von Herr Detlef Schüler, Bankenbetreuer der Deutschen Zentral-Genossenschaftsbank (DZ BANK) die Auszeichnung „Beste VR-Fördermittelbank“ entgegennehmen.

Die DZ BANK vergibt den Preis in jedem Jahr an die Banken, die führend bei der Vermittlung von zinsgünstigen öffentlichen Fördermitteln für ihre Kunden sind. Bei dem Wettbewerb konnte sich die Raiffeisenbank Westeifel eG für das Jahr 2020 in der Bilanzsummenklasse 250 – 500 Mio. Euro durchsetzen und gehört damit zu den erfolgreichsten Genossenschaftsbanken in der Region.

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„Leuchtturm-Projekt“ für die Eifel-Mosel-Region

Daun – Auch Stadtbürgermeister Friedhelm Marder zeigte sich über den Baubeginn der Junior Uni hoch erfreut: „Die Junior Uni Daun wird in ihrer Rolle als bildungspolitischer Leuchtturm äußerst positiv auf die Entwicklung unserer gesamten Region wirken, denn Bildung bedeutet auch immer Zukunft.“ Nach einer arbeitsreichen und intensiven Planungsphase wird die LEPPER Stiftung im Juli mit dem Bau der Junior Uni Daun beginnen. Das wurde mit einem feierlichen ersten Spatenstich am vergangenen Mittwoch auf dem Gelände der ehemaligen Brotfabrik in Daun gefeiert.

Eingeladen waren die Landrätin des Landkreises Vulkaneifel Julia Gieseking, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Daun, Thomas Scheppe, der Stadtbürgermeister Friedhelm Marder sowie weitere Gäste aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung.

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Land RLP fördert bezahlbares Wohnen in Sinzig

Sinzig/Mainz – Mit einem ISB-Darlehen in Höhe von rund 560.000 Euro und einem Tilgungszuschuss von rund 110.000 Euro fördert das Land Rheinland-Pfalz über die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) fünf neue bezahlbare Wohnungen in der Harbachstraße in Sinzig. Das Projekt des Privatinvestors Michael Schuld ist für 25 Jahre zweckgebunden.

„Als Landesregierung arbeiten wir dafür, dass Wohnen für alle Menschen bezahlbar und lebenswert bleibt – in der Stadt und auf dem Land. Dabei wollen wir auch ressourcenschonendes und nachhaltiges Bauen vorantreiben. Deswegen investieren wir allein im Jahr 2021 einen Betrag von 375 Millionen Euro in die soziale Wohnraumförderung. Ich freue mich insbesondere, wenn sich auch private Investoren, wie Michael Schuld, in diesem Bereich aktiv engagieren und verbindlich zeigen. Denn durch das Zusammenspiel unterschiedlicher Akteure schaffen wir ausreichend bezahlbaren Mietwohnraum für Menschen aller Einkommensschichten“, sagte Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen.

Die Wohnungen dürfen zum Einstieg für nicht mehr als 5,40 Euro vermietet werden. „Zu diesem Preis gibt es in Sinzig kein vergleichbares Wohnen“, erklärte Bauherr Michael Schuld.

Als Förderbank des Landes finanziert und begleitet die ISB soziale Wohnungsbauprojekte: „Es freut uns sehr, dass wir zu zeitgemäßem, bezahlbarem Wohnraum in Sinzig beitragen können“, sagte Dr. Ulrich Link, Mitglied des Vorstandes der ISB. Bis Ende Mai dieses Jahres habe die ISB im Landkreis Ahrweiler 27 Wohneinheiten mit einem Volumen in Höhe von 3,7 Millionen Euro gefördert.

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Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) startet bei der KfW

Region/Berlin – Die Bundesregierung entwickelt die Förderung effizienter Gebäude weiter: Zum heutigen 1. Juli 2021 startet bei der KfW die neue „Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)“ mit attraktiven Förderangeboten für Neubau und Sanierung von Wohn- und Nichtwohn­gebäuden. Damit stehen nun für alle Fördermaßnahmen der BEG wahlweise eine Kredit- oder Zuschussförderung zur Verfügung.

Bundeswirtschaftsminister Altmaier: „Wir haben im Gebäudesektor schon einiges erreicht: Von 1990 bis 2020 sind die Emissionen bereits um 43 Prozent gesunken. Die Emissionen müssen aber noch weiter sinken, wenn wir unsere ehrgeizigen Klimaziele erreichen wollen. Deshalb haben wir mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude den Sanierungsturbo eingeschaltet. Mit dem Start der KfW-Förderung ist das Förder­angebot nun komplett. Hauseigentümer können mit nur einem Antrag finanzielle Unter­stützung bekommen, auch wenn sie mehrere Maßnahmen beantragen. Investoren, die einen effizienten Neubau errichten, ein Bestandsgebäude zum Effizienzhaus sanieren oder einzelne energetische Maßnahmen durchführen möchten, können bei ihrer Hausbank ab dem heutigen 1. Juli 2021 besonders zinsgünstige KfW-Kredite beantragen.“

KfW-Vorständin Dr. Ingrid Hengster, zuständig für das inländische Fördergeschäft, sagt: „Deutschland hat sich vorgenommen, bis 2045 klimaneutral zu werden. Für dieses Ziel spielt der Gebäudesektor eine zentrale Rolle. Die Potenziale zur CO2-Einsparung sind hier gewaltig, besonders dann, wenn dabei auch die Chancen der Digitalisierung und der Erneuerbaren Energien genutzt werden. Das alles erfordert enorme finanzielle Anstrengungen. Aber wir sind darauf gut vorbereitet, denn die Förderung von Klimaschutz und Digitalisierung sind die Stärke der KfW. Unternehmen, Kommunen und privaten Investoren können sich darauf verlassen, dass wir sie auch künftig unter dem Dach der BEG mit attraktiven Finanzierungsangeboten unterstützen werden.“

Die BEG fasst die bestehenden verschiedenen Kredit- und Zuschussförderungen des Bundes im Gebäudebereich zusammen und schafft eine einheitliche Förderstruktur sowohl für Wohngebäude als auch für Nichtwohngebäude. Hauseigen­tümer können mit nur einem Antrag finanzielle Unterstützung bekommen, auch wenn sie mehrere Maßnahmen beantragen. So kann z.B. die Förderung für eine fachgerechte Planung und Baubegleitung zusammen mit der geplanten Baumaßnahme beantragt werden.

Die wichtigsten Neuerungen im Überblick:

  • Jede Fördermaßnahme ist künftig entweder durch einen KfW-Kredit mit Tilgungszuschuss oder einen direkten Investitionszuschuss durch die KfW oder (bei Zuschuss für Einzelmaßnahmen) das BAFA möglich.
  • Die Fachplanung und Baubegleitung wird jetzt auch für Nichtwohngebäude gefördert.
  • Die Antragstellung einschließlich der Förderung für die Baubegleitung erfolgt zentral bei KfW oder BAFA.
  • In der neuen „Effizienzhaus EE“-Klasse führt die Nutzung Erneuerbarer Energien zu einer Erhöhung des Fördersatzes um weitere 5 Prozentpunkte (Bestandsimmobilie) bzw. 2,5 Prozentpunkte (Neubau).
  • Gebäude mit Zertifizierung „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“ erhalten über die neue „Effizienzhaus NH“-Klasse ebenfalls eine erhöhte Förderung. Informationen zum Qualitätssiegel werden auf dem Internetportal nachhaltigesbauen.de veröffentlicht.
  • Digitalisierungsmaßnahmen zur Verbesserung der Energiebilanz werden besonders gefördert.
  • Die stufenweise Umsetzung eines zuvor erstellten individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) erhöht die Förderung zusätzlich um 5 Prozentpunkte.
  • Zur Qualitätssicherung ist grundsätzlich eine Energieeffizienz-Expertin oder ein Energieeffizienz-Experte aus der Energieeffizienz-Expertenliste der Deutschen Energie-Agentur (dena) einzubinden.

Weitere Informationen unter http://www.kfw.de/beg und www.deutschland-machts-effizient.de.

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Eifel-Mosel-Zeitung (EMZ) erweitert Geschäftsführung

Daun – Die Geschäftsführung der Eifel-Mosel-Zeitung GmbH, besetzt durch den Geschäftsführer und Firmengründer Peter Doeppes, wurde mit Stephanie Schüler erweitert. Stephanie Schüler ergänzt neben Peter Doeppes das Team der Eifel-Mosel-Zeitung als weitere Geschäftsführerin. „Ich freue mich, dass sich Stephanie Schüler dieser neuen Verantwortung stellt und gemeinsam mit mir dazu beitragen wird, dass sich die Eifel-Mosel-Zeitung weiterhin sehr positiv entwickelt“, so Peter Doeppes, Geschäftsführer und Firmengründer. „Die Eifel-Mosel-Zeitung (EMZ) ist eine der meist gelesenen Zeitungen in der Eifel-Mosel-Region. Mittlerweile wird sie in vier Landkreisen in über 126.000 Haushalte verteilt und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung. Als Partner der Regionalmarke Eifel und der Zukunftsinitiative Eifel ist die Eifel-Mosel-Zeitung als Medien- und Informationszentrum in der Region fest mit den Menschen, Vereinen und den Unternehmen verbunden.

“Stephanie Schüler freut sich über ihre neue Aufgabe: „Für mich als regelmäßige Leserin der Eifel-Mosel-Zeitung ist sie ein starkes regionales Medium rund um die Themen Wirtschaft, Tourismus, Freizeit und Politik. Jede Woche stellt die Eifel-Mosel-Zeitung wertvolle Inhalte und Informationen mit regionalem und überregionalem Bezug seinen Lesern bereit. Das ist eine großartige Leistung aller Beteiligten. Ich freue mich daher sehr auf die Zusammenarbeit mit Peter Doeppes und mit dem gesamten Team.“ Aufgrund ihrer langjährigen, beruflichen Erfahrung hat Stephanie Schüler einen engen Bezug zum Mittelstand und kennt die Herausforderungen und Belange von Unternehmern in der heutigen Zeit sehr gut.

„Marken, Produkte und Unternehmen benötigen die passenden Partner, um ihre Angebote und Geschichten sichtbar werden zu lassen. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit der hohen Reichweite und einer überdurchschnittlich hohen Leserbindung eine hohe Aufmerksamkeit für unsere Werbepartner erreichen. Das macht die Eifel-Mosel-Zeitung zu einem interessanten Werbeträger – im Print und sogar digital. Das Angebot gilt es weiter auszubauen und um sinnvolle neue, digitale Plattformen zu ergänzen.“

Langjährige Erfahrung in verantwortungsvollen Positionen

Stephanie Schüler, in Trier geboren und an der Mosel aufgewachsen, studierte BWL mit Schwerpunkt Kommunikation und Handel an der Universität Trier. Sie ist seit Februar 2006 bei der TechniSat Digital GmbH und in leitenden Funktionen im Bereich Marketing und Kommunikation tätig. Seit Februar dieses Jahres ist sie Abteilungsleiterin Marketing und Kommunikation. Zusätzlich zu ihren Aufgaben bei der TechniSat Digital GmbH verwaltet Stephanie Schüler als Geschäftsführerin die Geschäfte der nexxoo Apps & Internet GmbH in Berlin (seit 2014). nexxoo ist als Digitalagentur in den Bereichen Mobile, E-Commerce und Online tätig. Das Team ist spezialisiert auf die Entwicklung von Apps, Online-Shops und Webseiten, begleitet aber auch digitale Transformationsprozesse und entwickelt digitale Geschäftsmodelle für Unternehmen. Seit kurzem ergänzt Schüler die Eifel-Mosel-Zeitung GmbH als weitere Geschäftsführerin.