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Sparkassen-Eigengewächs René Schell übernimmt Leitung des Beratungs Centers in Ahrweiler

Ahrweiler – René Schell hat zum 1. Juni 2021 die Leitung des BeratungsCenters am Standort der Hauptstelle der Kreissparlasse in Ahrweiler übernommen. Guido Mombauer übergab ihm symbolisch den Schlüssel zum Center verbunden mit seiner Gratulation und den besten Wünschen für seine neue Tätigkeit. Er tritt damit die Nachfolge von Richard Lindner an, der zukünftig die Verantwortung der Sparkassen-Filiale in Bad Neuenahr übernimmt.

Die Sparkassen-Karriere begann für den aus der Kreisstadt stammenden René Schell nach Abschluss seiner mittleren Reife am 1. August 2009 mit der Ausbildung zum Bankkaufmann, die er im Frühjahr 2012 erfolgreich beendete. Seinerzeit noch als Auszubildender kehrte René Schell im Januar 2019 nach verschiedenen Stationen innerhalb des Hauses an seine alte Wirkungsstätte zurück und übernahm die Leitung des Standortes Bad Neuenahr.

Neben Weiterbildungen zum Sparkassenfachwirt für Kundenberatung an der Sparkassenakademie des Sparkassenverbandes Rheinland-Pfalz und zum Bankfach- sowie Bankbetriebswirt an der Frankfurt School of Finance and Management absolvierte Schell 2018 erfolgreich den Studiengang zum Diplomierten Sparkassen-Betriebswirt am Lehrinstitut der Sparkassen-Finanzgruppe.

Seine praktischen Fähigkeiten eignete er sich als Trainee im Firmenkundenbereich sowie als Kundenberater im Privatkundenbereich an. Als Geschäftsstellenleiter von Ringen erwarb er seine erste Führungsverantwortung.

„Sein Fachwissen und seine Berufserfahrung, die er bereits trotz seiner jungen Jahre sammeln konnte, werden ihm bei seiner neuen Aufgabe als BeratungsCenterl-Leiter sicher zugutekommen. Wir sind zuversichtlich, dass er schnell eine vertrauensvolle Beziehung zu seinen Kunden aufbauen wird“, betonte Guido Mombauer, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Ahrweiler.

René Schell blickt ausgesprochen erwartungsvoll auf seine neue Wirkungsstätte und auf die damit verbundenen Herausforderungen: „Ich freue mich auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Kunden und dem gesamten Geschäftsstellenteam.“

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Politikchef des BVMW spricht am 24.6. zu Unternehmern in der Region Trier-Eifel-Mosel

Region/Feusdorf – Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) ist die größte freiwillige branchenübergreifende Vereinigung von Unternehmern des Mittelstands in Deutschland. Bekannt ist der BVMW zum einen für seine Veranstaltungen aber auch für seine politische Arbeit in Berlin und Brüssel.

Wie funktioniert nun diese politische Arbeit im Detail? Wie kann der BVMW zum einen ein Meinungsbild aus den mittelständischen Unternehmen erstellen? Und wie sorgt der BVMW dann dafür, dass die vielen kleinen und mittelgroßen Unternehmen durch die Politik gefördert werden? Damit der Mittelstand auch weiterhin der Arbeitsplatz- und Wachstumsmotor in Deutschland bleibt.

Hierzu spricht am Donnerstag, 24.06.21 um 15.00 Uhr via Zoom der Politikchef des BVMW, Andreas Jahn zu Unternehmern in der Region Trier-Eifel-Mosel. Andreas Jahn ist Mitglied der Bundesgeschäftsleitung, Ressort Politik. Seit vielen Jahren ist er für den Mittelstand aktiv.

Online-Zugänge können Sie per E-Mail an hans-peter.pick@bvmw.de erhalten.

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Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung starten den „Sommer der Berufsausbildung“

Region/Berlin – Die duale Ausbildung ist ein attraktives Erfolgsmodell mit Zukunft. Es ist aufgrund der Corona-Pandemie gerade nicht leicht, Angebot und Nachfrage auf dem Ausbildungsmarkt zusammenzubringen. Im „Sommer der Berufsausbildung“ (#AusbildungSTARTEN) wollen die Partner der „Allianz für Aus- und Weiterbildung“ von Juni bis Oktober 2021 deshalb bei jungen Menschen und Betrieben für dieses Erfolgsmodell werben. Mit Themenaktionstagen und einer breiten Auswahl an Veranstaltungen auf Bundes-, Landes- und regionaler Ebene sollen die vielfältigen Unterstützungsangebote bekannter gemacht werden. Das gemeinsame Ziel ist, dass möglichst viele junge Menschen im Jahr 2021 ihre Berufsausbildung im Betrieb beginnen können.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier: „Die Allianz-Partner starten in den „Sommer der Berufsausbildung“. Mit dieser Initiative wollen wir als Allianz gemeinsam junge Menschen, deren Eltern und Betriebe dafür gewinnen, Ausbildungsverträge für das Jahr 2021/22 abzuschließen. Denn die Corona-Krise darf nicht zur Ausbildungs- oder Fachkräftekrise werden. Die duale Ausbildung bietet Zukunft und Sicherheit für junge Menschen und sie ermöglicht es den Betrieben, die so dringend benötigten – zukünftigen – Fachkräfte zu finden.“

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek: „Im ‚Sommer der Berufsausbildung‘ stehen Bund, Länder und Sozialpartner zusammen, um junge Menschen auf die passende Ausbildungsstelle zu bringen. Die Corona-Pandemie hat es ihnen auch in diesem Jahr sehr viel schwieriger gemacht, einen konkreten Eindruck von Berufen und Betrieben zu gewinnen. Das holen wir jetzt nach: Wir zeigen leistungsfähige Ausbildungszentren und nutzen innovative Formate der Berufsorientierung. Damit werden wir junge Talente überzeugen, den Start ins Ausbildungsjahr 2021 zu wagen. Ich bin von der Leistungsfähigkeit des dualen Systems überzeugt. Es ist für viele Jugendliche eine konkrete und zukunftsweisende Alternative zur Hochschule.“

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil: „Mit unserem Schutzschirm für Ausbildungsplätze kämpfen wir um jeden Ausbildungsplatz. Ein guter Start ins Berufsleben ist für Jugendliche zentral. Die sind unsere Fachkräfte von morgen. Deshalb unterstützen wir Unternehmen, die trotz Krise weiter ausbilden. Deshalb werben wir in zahlreichen Aktionstagen um Auszubildende und Ausbilder.“

Integrationsstaatsministerin Annette Widmann-Mauz: „Die duale Ausbildung ist ein Markenzeichen unseres Landes, und schafft gerade auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Perspektiven. Das soll in diesem Sommer #AusbildungSTARTEN zeigen. Wichtig ist, dass alle Jugendlichen, unabhängig von ihrer sozialen und geografischen Herkunft die nötige Unterstützung beim Start in eine Ausbildung und ins Berufsleben erhalten. Das hilft jungen Menschen, ein Leben auf eigenen Beinen zu führen und sorgt gleichzeitig für den Fachkräftenachwuchs, den unsere Betriebe und Unternehmen dringend brauchen. Die Aktionstage zur „Vielfalt der dualen Ausbildung“ leisten deshalb auch einen wichtigen Beitrag für einen starken Wirtschaftsstandort Deutschland.“

Vorsitzender des Vorstandes der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele: „Ich möchte den Jugendlichen gerne Mut machen. Wir haben zurzeit fast überall mehr Ausbildungsstellen als Bewerberinnen und Bewerber. Die Chancen sind gut, auch in dieser schwierigen Zeit der Pandemie einen Start ins Berufsleben zu finden. Sie können sich bei unseren Kolleginnen und Kollegen in der Berufsberatung melden, wir sind gut erreichbar – telefonisch oder per Videochat und helfen ganz individuell. Ich möchte auch an Arbeitgeber appellieren, trotz aller Herausforderungen bei der Ausbildung aktiv zu bleiben. Wer jetzt nicht für seinen eigenen Fachkräftenachwuchs sorgt, wird nur unter erschwerten Bedingungen nach dem Ende der Pandemie Fachkräfte finden. Wir werden zusätzlich zu unseren vielfältigen Beratungs- und Vermittlungsaktivitäten im Rahmen der Aktion „Sommer der Berufsausbildung“ verschiedene Themenaktionstage veranstalten. Hier wollen wir junge Menschen und Betriebe noch einmal gezielt miteinander vernetzen und einen weiteren Beitrag dazu leisten, dass Bewerber und Arbeitgeber auch unter den besonderen Bedingungen dieses Jahres zusammenfinden.“

Präsidentin der Kultusministerkonferenz und brandenburgische Ministerin für Bildung, Jugend und Sport, Britta Ernst: „Mit der Initiative #AusbildungStarten setzen die Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung gemeinsam ein starkes Signal für die berufliche Ausbildung. Ich möchte die unentschlossenen Schulabgängerinnen und Schulabgänger motivieren, die noch zahlreich vorhandenen Möglichkeiten und Chancen für eine Ausbildung in attraktiven und anspruchsvollen Berufen zu nutzen und als lohnenswerte Perspektive für den Berufseinstieg in den Blick zu nehmen. Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung stehen alle Wege für eine erfolgreiche Berufskarriere offen! Nicht nur durch die Angebote der beruflichen Höherqualifizierung, sondern auch direkt in die Hochschulen.“

Vorsitzender der Wirtschaftsministerkonferenz Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Die Pandemie darf nicht dazu führen, dass sich der Fachkräftemangel in Deutschland noch verschärft. Ich begrüße es sehr, dass Bund und Länder, die Wirtschaft und die Sozialpartner mit dem „Sommer der Berufsausbildung“ gemeinsam intensive Anstrengungen unternehmen, um Jugendliche für eine duale Ausbildung zu begeistern. Gut ausgebildete Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind die Grundlage für eine stabile wirtschaftliche Entwicklung und sichern langfristig unsere Wettbewerbsfähigkeit.“

Vorsitzende der Arbeits- und Sozialministerkonferenz Kristina Vogt: „Wir wollen noch unentschlossene Schulabgänger:innen motivieren, sich für eine duale Ausbildung in attraktiven und anspruchsvollen Berufen zu entscheiden. Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung stehen später auch alle Wege für eine erfolgreiche Berufskarriere offen: Durch Angebote der beruflichen Höherqualifizierung, oder auch durch ein Hochschulstudium. Wir unterstützen und ergänzen den Sommer der Ausbildung im Rahmen der Aktivitäten und Vereinbarungen zusammen mit den Ausbildungspartnern auf Länderebene. Wichtig ist uns dabei sowohl die Auszubildenden als auch die Betriebe dabei gut zu unterstützen. Mit der Initiative „#AusbildungStarten“ setzen die Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung gemeinsam ein starkes Signal für die berufliche Ausbildung.“

ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer: „Die duale Ausbildung bietet jungen Menschen gerade in diesen ungewissen Zeiten einen guten Start in zukunftssichere und anspruchsvolle Berufe mit hervorragenden Fortbildungs- und Karrieremöglichkeiten und das auf allen Zukunftsfeldern: Für die Energie- und Mobilitätswende, den Wohnungsbau, Smart Home, den Gesundheitsbereich und für Vieles andere sind dual aus- und weitergebildete Fachkräfte unverzichtbar, um diese zu gestalten und umzusetzen. Ein Pluspunkt der dualen Ausbildung ist die persönliche Betreuung während der Ausbildung, die gerade nach den Kontakteinschränkungen der Pandemie für Jugendliche eine attraktive Perspektive und Unterstützung darstellt. Gemeinsam wollen wir mit dem ‚Sommer der Berufsbildung‘ jungen Menschen Lust auf Ausbildung machen, ihnen Sicherheit geben und Zukunftsängste nehmen und ihnen helfen, eine für sie passende Ausbildung zu finden.“

Stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack: „Die Corona-Krise hat auch den Ausbildungsmarkt getroffen. Erstmals seit der Deutschen Einheit ist die Zahl der neuen Ausbildungsverträge unter die 500.000er-Marke gesunken, während gleichzeitig weniger junge Menschen einen Ausbildungsplatz suchen. Trotz der schwierigen Lage appellieren wir an die Jugendlichen und an die Betriebe, sich weiter für eine Ausbildung einzusetzen. Noch ist Bewegung auf dem Ausbildungsmarkt. Es lohnt sich, um jeden einzelnen Ausbildungsplatz zu kämpfen. Denn die Jugendlichen, die wir heute nicht ausbilden, fehlen in drei Jahren als Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt.“

Informationen zum „Sommer der Berufsausbildung“ und zur Allianz für Aus- und Weiterbildung finden Sie hier.

 

 

 

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Konjunktur-Bericht des RWI – Leibniz-Instituts: Konjunktur im Land nimmt im Frühling Fahrt auf

Region/Düsseldorf – Minister Pinkwart: Nordrhein-Westfalen kommt besser durch die Krise als der Bund – Grenzen für Lieferketten offenhalten und Investitionen in Kapazitäten attraktiv machen. Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie NRW teilt mit: Die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen setzt ihre Aufholjagd fort. Das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung rechnet im laufenden Jahr mit einem Wachstum von 3,5 Prozent in Nordrhein-Westfalen. Auch der nordrhein-westfälische Arbeitsmarkt erholt sich weiter: Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist wieder über das Vorkrisenniveau auf einen neuen Höchstwert von 7,09 Millionen gestiegen. Damit entwickelt sich Nordrhein-Westfalen weiterhin besser als der Bund. Zudem rechnet das RWI damit, dass die Arbeitslosenquote von derzeit 7,5 auf 7,0 Prozent zum Ende des Jahres sinkt.

Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen entwickelt sich 2020 und 2021 um zusammen 0,4 Prozentpunkte besser als im Bund. Dazu haben mehrere Faktoren beigetragen, beispielsweise das Landesprogramm zur Stärkung von Investitionen sowie differenziertere Lockdown- und Öffnungsmaßnahmen. Die schnellen und umfangreichen NRW-Hilfen haben in vielen Fällen existenzbedrohende Engpässe überbrückt und die Aufholjagd im Land überhaupt erst ermöglicht. Deutliche Impffortschritte und umfangreiche Schnelltests ermöglichen immer mehr Lockerungen. Die Nachfrage nach Produkten aus Nordrhein-Westfalen ist weltweit deutlich angezogen – das ist eine gute Nachricht, auch wenn es teilweise zu Lieferengpässen kommt. Wir müssen jetzt Grenzen offenhalten und zusätzliche Störungen von Lieferketten verhindern. Europa muss sich für die Lockerung von Ex- und Importbeschränkungen, weitere Handelsabkommen und den Abbau von Sonder- und Strafzöllen einsetzen. Außerdem müssen wir die Investitionsbedingungen stärken, damit die Betriebe ihre Kapazitäten ausbauen und modernisieren können. In Nordrhein-Westfalen hat das Land seine Investitionen in Digitalisierung und Nachhaltigkeit bereits massiv erhöht und damit Impulse für privates Engagement geliefert.“

Ralf Stoffels, Präsident von IHK NRW: „Zum Frühsommer hat sich die Konjunktur in Nordrhein-Westfalen stabilisiert. Erstmals seit Beginn der Krise erreicht die Geschäftslage in der Summe wieder den positiven Bereich. Und auch die Aussichten sind Dank der Impffortschritte wieder – vorsichtig – aufwärtsgerichtet. In den besonders von der Krise betroffenen Branchen bleibt die Lage ernst. Auch nach den verbesserten Öffnungsperspektiven werden diese Unternehmen noch Monate benötigen, bis klar ist, ob sie sich aus der Krise herausarbeiten können. Viele Unternehmen sind noch nicht über den Berg.“

Prof. Dr. Torsten Schmidt, Konjunkturexperte des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung: Die Lieferengpässe in einigen Bereichen zeigt, wie tiefgreifend die Coronakrise die Wirtschaftsaktivitäten gestört hat. Sie werden die nun einsetzende Erholung aber nicht deutlich verzögern.

Das RWI – Leibniz Institut für Wirtschaftsforschung veröffentlicht im Auftrag des Wirtschafts- und Digitalministeriums jährlich drei Konjunkturberichte. IHK NRW stellt dazu die aktuellen Ergebnisse der IHK-Konjunkturumfragen und Sonderumfragen für Nordrhein-Westfalen zur Verfügung.

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Stadt Stolberg unterstützt Einzelhandel und Gastronomie

Stolberg – Stärkungspaket „Gemeinsam lokal handeln“ gestartet. Zweifellos hat die Corona-Pandemie die hiesige Gastronomie und den Einzelhandel teils hart getroffen. Abseits der bereits vorhandenen Hilfsangebote unterstützt die Kupferstadt Stolberg Gastronomie und Einzelhandel mit dem Stärkungspaket „Gemeinsam lokal handeln“.

Das Paket beinhaltet:

  • Die Finanzierungsoffensive

Als Erweiterung zum bereits bestehenden kommunalen Förderprogramm Einzelhandel bietet die Kupferstadt Stolberg eine zusätzliche einmalige Corona-Unterstützung. Der einmalige Zuschuss beträgt pauschal 500 €, ohne Nachweis der einzelnen entstandenen Kosten für alle antragsberichtigten Unternehmer:innen.

Interessierte können sich melden bei:

Timo Abels Amt für Wirtschaftsförderung der Kupferstadt Stolberg
02402 125116 timo.abels@stolberg.de

  • Die Beratungsoffensive

Sowohl Mitarbeiter:innen des Amtes für Wirtschaftsförderung als auch externe Referenten der IHK, des Jobcenters und der Agentur für Arbeit vermitteln wichtiges Wissen zur nachhaltigen Unterstützung der Unternehmer:innen. Die Beratungsangebote stehen allen Stolberger Unternehmer:innen zur Verfügung.

  • Die Auszeichnungsoffensive

Die Kupferstadt Stolberg stellt der Gesellschaft für Stadtmarketing e.V. (SMS) 10.000 € für Marketingmaßnahmen oder der personellen Unterstützung des innerstädtischen Einzelhandels zur Verfügung. Beispiele für eine Nutzung der Mittel sind die Initiierung von Marketingkampagnen für den lokalen Handel, die Unterstützung des Pop-Up-Shop-Konzeptes, die Unterstützung für verkaufsoffene Sonntage, Merchandisingaktivitäten und Social-Media-Kampagnen.

„Obwohl sich auch Kommunen v.a. aufgrund der Mindereinnahmen durch die Corona-Pandemie derzeit in schwierigen Haushaltlagen befinden, setzen wir in Stolberg ein Zeichen der Unterstützung unserer Gastronomie und unseres Einzelhandels“, erläutert Bürgermeister Patrick Haas die Absichten der Kupferstadt Stolberg. Der Amtsleiter des Amtes für Wirtschaftsförderung, Peter Wackers, ergänzt: „Auch wenn die Corona-Maßnahmen langsam zurückgefahren werden:  Viele Unternehmer:innen wurden und werden weiter schwer getroffen. Dass wir nun als Stadt mit drei zusätzlichen Offensiven unterstützen, ist für uns kurz- wie langfristig wichtig und ein Grundpfeiler unseres breit angelegten Konzeptes zur Belebung der Innenstadt.“

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Gründungs-Projekt aus dem Kreis Düren erfolgreich beim Kölner NUK-Businessplan-Wettbewerb

Düren – Es tut sich etwas in der Gründerszene des Kreises Düren: Das zeigt sich auch überregional mit der erfolgreichen Teilnahme und der Dritt-Platzierung des Gründungsprojektes „Adventure Base“ am 26. Kölner NUK-Businessplan-Wettbewerb. Das Gründerteam aus dem Kreis Düren um Jana Katharina Stein und Hendrik Abel präsentierte seine Businessidee „Adventure Base“ und konnte damit direkt Erfolge feiern.

Adventure Base ist der Sportfreizeitpark für ganzheitliche Businessansprüche und war als Konzept in einem Online-Pitch überzeugend. Das Team freut sich sehr über den Etappenerfolg auf dem Weg in die geplante Selbstständigkeit. Mit dem Gründerteam freuen sich Anette Winkler als Leiterin der Wirtschaftsförderung und insbesondere die Existenzgründungsberaterinnen der Wirtschaftsförderung Kreis Düren, Elke Mehl und Birgit Müller-Langohr, die das Gründungsprojekt seit einigen Monaten intensiv begleiten und unterstützen.

Die jungen Gründer möchten mit ihrem Konzept Adventure Base am Indemann einen Ort entwickeln, der ein Angebot aus Erlebnis, Sport, Kreativität, Arbeit und Teambuilding vereint. Auf einer 2,5 Hektar großen Fläche soll eine multifunktionale Indoor- und Outdooranlage geschaffen werden, die insbesondere auf Unternehmenskunden für Mitarbeiterevents aber auch für Privatkunden ausgerichtet ist. „Unser Ziel ist es, Menschen durch gemeinsame Aktivitäten näher zu bringen, zu inspirieren und gleichzeitig Spaß zu haben“, betonen die Existenzgründer, die sich mit ihrem Vorhaben auch bei dem regionalen AC²-Gründungswettbewerb der GründerRegion Aachen beteiligt haben. „Ich gratuliere Frau Stein und Herrn Abel zur Platzierung und vor allem zu ihrem Mut, in der aktuellen Corona-Situation ihr Gründungsvorhaben in der Veranstaltungs- und Freizeitbranche so engagiert und überzeugend voranzutreiben“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Bleibt für die prämierten Gründer zu wünschen, dass die nächsten Schritte zur Realisierung ihrer Businessidee ebenfalls erfolgreich umgesetzt werden und somit das Freizeitangebot des Kreises Düren um ein attraktives Unternehmen am Indemann erweitert wird.

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Landesprogramm „Corona Soforthilfe Kredit RLP – Gemeinnützige Organisationen“: Antragfrist verlängert, maximale Kreditsumme erhöht

Region/Mainz – Das Land Rheinland-Pfalz verlängert das Hilfsprogramm „Corona Soforthilfe Kredit RLP – Gemeinnützige Organisationen“, mit dem gemeinnützige Organisationen bei der Bewältigung der Auswirkungen der Pandemie unterstützt werden: Anträge können bis zum 30. November 2021 bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) gestellt werden. Zudem wurde die maximale Kreditsumme pro antragstellender Organisation um eine Million Euro auf 1,8 Millionen Euro erhöht.

Den Kredit können gemeinnützige Organisationen, Vereine und Unternehmen aus Rheinland-Pfalz beantragen, die infolge der Corona-Krise Mittel zur Finanzierung von Betriebsmitteln, Investitionen sowie für Gehälter, Löhne und Honorare für freie Mitarbeitende benötigen. Durch den Zinssatz von 1,5 Prozent, die lange Kreditlaufzeit und die tilgungsfreien Anfangsjahre bleibt die laufende Belastung für die Kreditnehmer überschaubar. Bisher wurden im Rahmen des Programmes rund 4,7 Millionen Euro zugesagt. Das Risiko übernehmen die KfW mit 80 Prozent und das Land Rheinland-Pfalz mit 20 Prozent.

Alle Informationen zu den Programmen sind auf der Internetseite der ISB unter www.isb.rlp.de zu finden.

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Leuchtturm-Projekte aus der Region gesucht

Region/Rhein-Ahr-Eifel-Mosel – Bewerbungsphase zum 13. Zukunftspreis Heimat der Volksbank RheinAhrEifel eG gestartet. Der Zukunftspreis Heimat der Volksbank RheinAhrEifel eG geht in die nächste Runde. Im Jahr 2022 wird der Preis bereits zum 13. Mal verliehen. Bewerber können ihre Unterlagen ab sofort bei der Genossenschaftsbank einreichen. Auf der Internetseite www.voba-rheinahreifel.de/zukunftspreis sind alle Informationen inklusive Bewerbungsformular eingestellt. Die Bewerbungsfrist endet am 30. September 2021. Mit dem Zukunftspreis Heimat würdigt die Bank nachhaltiges Engagement für die Region Rhein-Ahr-Eifel-Mosel. Prämiert werden Leuchtturmprojekte aus den unterschiedlichsten Bereichen. Bewerben können sich Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Verbandsgemeinden, Ortsgemeinden, Vereine, Kirchen, Verbände und andere gesellschaftliche Vereinigungen, die ihren Sitz im Geschäftsgebiet der Volksbank RheinAhrEifel haben. Der 1. Preis ist mit 15.000 Euro dotiert, Platz 2 erhält 3.000 Euro und den dritten Platz würdigt die Volksbank mit 2.000 Euro. Darüber hinaus erhalten die Preisträger auf den Plätzen vier bis zehn jeweils 500 Euro.

Über 400.000 Euro Preisgeld ausgezahlt

In den vergangenen Jahren wurden bereits über 400.000 Euro an Preisgeld ausgezahlt. Die Gewinnerprojekte kamen aus den unterschiedlichsten Bereichen – von Umweltschutzprojekten, über den Erhalt von Baudenkmälern bis hin zur Förderung des musikalischen Nachwuchses in der Region. Prämiert werden die Gewinner von einer hochkarätig besetzen Jury. Vorsitzender ist Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran, Präsident der Hochschule Koblenz. Weitere Jurymitglieder sind – neben Sascha Monschauer – Michael Speth, Vorstand der DZ Bank AG, Bernd Kaltenhäuser, Präsident der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Rheinland-Pfalz und dem Saarland sowie Pater Petrus Nowack, Prior-Administrator der Abtei Maria Laach.

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Hubert Haupt Immobilien Holding entwickelt neuen Premium-Gewerbestandort im Gewerbepark am Nürburgring

Meuspath/Nürburgring – In direkter Nachbarschaft zu der weltberühmten Rennstrecke, auf der an diesem Wochenende mit dem 24-Stunden-Rennen das Motorsport-Highlight des Jahres stattfindet, realisiert die Hubert Haupt Immobilien Holding einen neuen Premium-Gewerbestandort. Für anspruchsvolle Unternehmen aus dem Motorsport- und Automotive-Bereich entstehen hier in Bestlage attraktive Gewerbemietflächen mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten, maßgeschneiderten Lösungen und maximaler Flexibilität.

Das 21.550 Quadratmeter große Grundstück erweitert den bestehenden Gewerbepark am Nürburgring im Bereich der Ortsgemeinde Drees. Auf dem Gelände wird unter anderem die HRT Race Base beheimatet sein – die neue Einsatzzentrale des HAUPT RACING TEAM, das beim Langstreckenklassiker an diesem Wochenende zum Favoritenkreis gehört. Auch die weiteren Mietflächen richten sich an Motorsport- und Automotive-Unternehmen, denen das multifunktionale Konzept der Hubert Haupt Immobilien Holding vielfältige Nutzungsarten ermöglicht – von Büro und Showroom über Werkstatt und Lager bis hin zu Konferenz und Event.

Der neue Gewerbestandort verbindet eine erstklassige Bauqualität, energieeffiziente Gebäudetechnik, den Einsatz ökologischer Baustoffe, ein attraktives und grünes Erscheinungsbild sowie repräsentatives Design. Insgesamt 19.000 Quadratmeter Fläche werden hier realisiert, die verfügbare Mietflächen beginnen bei 1.000 Quadratmeter. Dank des Built-to-suit-Ansatzes können individuelle Lösungen bedarfsgerecht auf die spezifischen Anforderungen der künftigen Nutzer maßgeschneidert werden.

Ein weiterer Pluspunkt ist die perfekte Lage: Mieter profitieren von den kurzen Wegen an die Rennstrecke. So ist der neue Gewerbestandort bestens erschlossen und nur rund 400 Meter Luftlinie vom Nürburgring entfernt. Unternehmen, die sich hier ansiedeln, haben den weltberühmten Rundkurs mit seiner legendären Nordschleife praktisch vor der eigenen Haustür.

Für den Münchner Immobilienunternehmer und erfolgreiche Motorsportler Hubert Haupt ist die Entwicklung des neuen Premium-Gewerbestandortes eine Herzensangelegenheit. Schließlich konnte er hier als Rennfahrer große Erfolge feiern, an die er mit seinem im vergangenen Jahr neu gegründeten Team HAUPT RACING TEAM anknüpfen möchte: „Der Nürburgring war für mich schon immer ein ganz besonderer Ort. Als Rennfahrer durfte ich hier viele Erfolge feiern und als Teambesitzer von HRT ist diese Strecke unsere sportliche Heimat. Der Standort ist wirklich ideal – wenige Meter zur Strecke, in Sichtweite zur Nürburg und eingebettet in die wunderschöne Eifellandschaft. Ein perfekter Platz für unser Bauvorhaben einer neuen und repräsentativen HRT Race Base sowie für andere hochwertige Motorsport-Nutzungen.“

Mietinteressenten können sich unter der Telefonnummer 089 / 74 74 62 – 62 direkt an die für die Vermarktung zuständige nu concept GmbH, ein Unternehmen der Haupt Immobilien Holding, wenden.

Mehr Informationen unter: www.haupt-immobilien.de

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Die Pandemie hat die Transformation der Arbeitswelt weiter beschleunigt

Region/Mainz – Arbeitsmarkt – Digitalisierungsschub in der Weiterbildung – Erste Projekte starteten gestern. „Die Arbeitslosigkeit in Rheinland-Pfalz ist auch im Mai weiter gesunken. Dennoch sind die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie weiterhin auf dem Arbeitsmarkt spürbar.“ Das sagten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Arbeitsminister Alexander Schweitzer anlässlich der Bekanntgabe der aktuellen Arbeitsmarktdaten in Mainz. Danach waren im Mai in Rheinland-Pfalz insgesamt 116.108 Menschen arbeitslos gemeldet. Das sind 4.055 weniger als im April und 8.949 weniger als im Mai des vergangenen Jahres. Die Arbeitslosenquote betrug im vergangenen Monat 5,2 Prozent und damit 0,1 Prozentpunkte weniger als im April und 0,3 Prozentpunkte weniger als im Vorjahresmonat.

Arbeits- und Transformationsminister Alexander Schweitzer: „Die Pandemie hat die Transformation der Arbeitswelt weiter beschleunigt. Das gilt besonders für die Digitalisierung des Weiterbildungssektors, denn die für den Kompetenzerhalt und die Kompetenzentwicklung erforderlichen Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen finden infolge der Pandemie vermehrt in digitaler Form statt. Das stellt sowohl die Lehrenden bzw. Fachkräfte in diesen Weiterbildungsangeboten als auch die Teilnehmenden vor große Herausforderungen. Es gibt hier einen vielfältigen Bedarf im Hinblick auf die Entwicklung von Digitalkompetenzen.“

Arbeitsminister Schweitzer informierte, dass Rheinland-Pfalz aus Mitteln des europäischen Aufbauprogramms REACT-EU insgesamt 24 Projekte zur Unterstützung des digitalen Wandels im Weiterbildungsbereich fördert. Dafür stehen für den Zeitraum von 1.6.2021 bis 31.12.2022 insgesamt 7,1 Millionen Euro zur Verfügung. Die ersten 16 Projekte starten heute. Die Projekte sollen sowohl lehrende als auch lernende Personen unabhängig von ihrem Beschäftigungsstatus unterstützen und neue digitale Bildungsformate entwickeln.

„Insbesondere bei Menschen, die ohnehin bereits benachteiligten Gruppen angehören, sind die digitalen Kompetenzen vergleichsweise gering ausgeprägt. Daher brauchen wir dringend geeignete Ansätze, um diese Menschen beim digitalen Wandel mitzunehmen und bestehende gesellschaftliche Ungleichheiten nicht noch weiter zu vergrößern und zu verstetigen“, betonte Schweitzer. Projektinhalte sind zum Beispiel die Vertrauensbildung in digitale Medien, die Durchführung von Videokonferenzen und Videotelefonie, Online-Bewerbung und Online-Vorstellungsgespräch, Umgang mit sozialen Netzwerken und Karriereplattformen sowie Datenmanagement und Datenschutz.

Ministerpräsidentin Dreyer und Arbeitsminister Schweitzer kündigten zudem die Förderung von Projekten an, die Lehrende in der Weiterbildung und Fachkräfte in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen dabei unterstützen, in dem sich dynamisch entwickelnden Bereich des Online-Unterrichts bedarfsgerecht digitale und hybride Lehr- und Lernsettings gestalten zu können. „Uns ist es wichtig, die Teilhabe von Lernenden auch unabhängig von Präsenzangeboten aufrechtzuerhalten und den Zugang zu den Angeboten zu verbessern. Dazu gehen 24 Projekte regional verteilt in Rheinland-Pfalz an den Start und werden im Land einen nachhaltigen Digitalisierungsschub im Weiterbildungssektor und in der Arbeitsmarktförderung anstoßen“, betonte Ministerpräsidentin Dreyer gemeinsam mit Minister Schweitzer.

Themen sind hier beispielsweise die Didaktik und Methodik des digitalen Lehrens und Lernens, die Gestaltung digitaler und hybrider Räume für digitale Kommunikation, das Kennenlernen verschiedener Tools und Plattformen und ihrer Möglichkeiten sowie dezentrales Arbeiten und digitale Selbstverwaltung.